DE10148192A1 - Spaltsiebanordnung - Google Patents

Spaltsiebanordnung

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DE10148192A1
DE10148192A1 DE10148192A DE10148192A DE10148192A1 DE 10148192 A1 DE10148192 A1 DE 10148192A1 DE 10148192 A DE10148192 A DE 10148192A DE 10148192 A DE10148192 A DE 10148192A DE 10148192 A1 DE10148192 A1 DE 10148192A1
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Thomas Mickelat
Hubert Gasmann
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Fiedler Heinrich GmbH and Co KG
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Abstract

Es wird eine Spaltsiebanordnung angegeben, die insbesondere zur Behandlung von Fasersuspensionen in der Papierindustrie bestimmt ist. Eine solche Spaltsiebanordnung, welche eben in Form einer Siebplatte oder beispielsweise zylindrisch in Form eines Siebzylinders ausgelegt sein kann, umfaßt mehrere in vorbestimmtem, wechselseitigem Abstand parallel verlaufend fixierte Stäbe, welche mit wenigstens einem Verstärkungselement zusammenarbeiten, welches mit den Stäben eine formschlüssige Verbindung bildet. Das Verstärkungselement ist im Querschnitt wenigstens zweigeteilt ausgebildet, und die Verstärkungselementteile sind mittels Klemm- und Formschluß mit den Stäben verbunden. Das Verstärkungselement kann auch dreiteilig ausgelegt sein, wobei eines der Teile als Keilteil wirken kann. Gegebenenfalls kann auch die Distanzfunktion in das Verstärkungselement direkt oder indirekt integriert sein, wozu beispielsweise eines der Verstärkungselementteile als Distanzelement für die Einhaltung des wechselseitigen Abstands zwischen den Stäben zur Bestimmung der vorbestimmten Spaltweite beispielsweise kammartig ausgelegt sein kann.

Description

  • Die Erfindung befaßt sich mit einer Spaltsiebanordnung, welche insbesondere zur Behandlung von Fasersuspensionen in der Papierindustrie bestimmt ist.
  • In der eigenen, früheren Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen 100 52 715.9, welche durch diese Bezugnahme vollinhaltlich zum Offenbarungsgehalt zu rechnen ist, wird eine steckbare Spaltsiebanordnung beschrieben, welche eine Mehrzahl von an wenigstens einem Verstärkungselement in vorbestimmten wechselseitigem Abstand parallel verlaufend fixierten Stäben umfaßt. Der wechselseitige Abstand dieser Stäbe bestimmt die Spaltbreite der Spaltsiebanordnung. Bei dieser steckbaren Spaltsiebanordnung bilden die Stäbe mit dem Verstärkungselement, welches beispielsweise als Verstärkungsring oder Haltering ausgebildet sein kann, eine formschlüssige Verbindung. Ferner sind bei dieser früheren Patentanmeldung einzelne und gesonderte Distanzelemente vorgesehen, die zur Einstellung der jeweils vorbestimmbaren Spaltbreite zwischen den Stäben dienen.
  • Bei dieser steckbaren Spaltsiebanordnung hat sich gezeigt, daß die form- und kraftschlüssig miteinander zusammenarbeitenden Teile mit eng aufeinander abgestimmten Toleranzen gefertigt werden müssen. Damit ist natürlich ein erhöhter Fertigungsaufwand verbunden.
  • Zum anderen besteht auch ein Bedürfnis, eine solche variable steckbare Spaltsiebanordnung derart auszulegen, daß man auf möglichst weitgehend automatische Weise den Zusammenbau der Einzelteile zu der Spaltsiebanordnung vornehmen kann.
  • Die Erfindung zielt daher darauf ab, eine Spaltsiebanordnung der gattungsgemäßen Art bereitzustellen, welche unter weitgehend automatischer Montage eine vereinfachte Herstellung gestattet, und bei der Fertigung der Einzelteile gröbere Tolerierungen zugelassen werden können.
  • Nach der Erfindung wird hierzu eine Spaltsiebanordnung, insbesondere zur Behandlung von Fasersuspensionen in der Papierindustrie, bereitgestellt, welche eine Mehrzahl von an wenigstens einem Verstärkungselement in vorbestimmten wechselseitigem Abstand parallel verlaufend fixierten Stäben umfaßt, deren wechselseitiger Abstand die Spaltweite der Spaltsiebanordnung bestimmt, und die Stäbe mit dem Verstärkungselement eine formschlüssige Verbindung bilden, wobei sich die Spaltsiebanordnung dadurch auszeichnet, daß das Verstärkungselement im Querschnitt wenigstens zweigeteilt ausgebildet ist und die Verstärkungselementteile mittels Klemm- und Formschluß mit den Stäben verbunden sind.
  • Bei der erfindungsgemäßen Auslegung der Spaltsiebanordnung ist also das wenigstens eine Verstärkungselement nicht einstückig ausgebildet, sondern im Querschnitt oder parallel zu seiner Haupterstreckungsrichtung wenigstens zweigeteilt ausgelegt. Hierdurch wird erreicht, daß man für die form- und kraftschlüssig zusammenarbeitenden Teile der Spaltsiebanordnung grobere Fertigungstoleranzen zulassen kann, so daß sich die Teile mit reduziertem Fertigungsaufwand herstellen lassen. Zum anderen läßt sich aber die Montage und der Zusammenbau vereinfachen, da die Einzelelemente wechselweise lose zusammengefügt werden können, was beispielsweise mittels Montagerobotern vorgenommen werden kann, und daß dann schließlich zur Fixierung der Spaltsiebanordnung eines der weiteren Teile des Verstärkungselements im wesentlichen dazu genutzt wird, daß die zusammengefügte und zusammengesteckte Spaltsiebanordnung in sich durch Klemmschluß des wenigstens zweigeteilt ausgebildeten Verstärkungselements fixiert wird.
  • Vorzugsweise ist die Unterteilung des wenigstens einen Verstärkungselements im Bereich der formschlüssigen Verbindung mit den Stäben vorgesehen. Hierdurch lassen sich auch gröbere Fertigungstoleranzen der form- und klemmschlüssig miteinander zu verbindenden Teile günstiger und einfacher abgleichen.
  • Zur Bildung der formschlüssigen Verbindung von Stäben und geteiltem Verstärkungselement kommen verschiedenartige Ausgestaltungsformen in Betracht. Vorzugsweise ist die Auslegung derart getroffen, daß an wenigstens einem der Teile, umfassend Stäbe und Verstärkungselemente, wenigstens eine Ausnehmung und am jeweils anderen wenigstens ein korrespondierender und in die Ausnehmung formschlüssig passender Vorsprung oder eine Kombination von beiden vorgesehen ist. Die Wahl der jeweiligen formschlüssigen Verbindung hängt einerseits von den tatsächlichen Gegebenheiten und andererseits von den Belastungen der Spaltsiebanordnung sowie von deren Größe ab.
  • Ferner kann das wenigstens eine Verstärkungselement im Querschnitt symmetrisch oder asymmetrisch geteilt sein. Bei einer asymmetrischen Teilung kann man über entsprechende Hebelarme auf günstige Weise die erforderlichen Klemmkräfte im Bereich der formschlüssigen Verbindungen aufbringen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltungsform der Spaltsiebanordnung nach der Erfindung ist das Verstärkungselement im Querschnitt dreigeteilt ausgelegt. Bei einer solchen dreigeteilten Auslegung ist eines der Teile als Keilteil zur Verspannung in fixierter Anordnung ausgebildet. Durch dieses Keilteil können dann die entsprechenden Klemmkräfte für die Fixierung aufgebracht werden und insbesondere lassen sich hierdurch auch größe Toleranzbereiche abgleichen.
  • Auch hinsichtlich der Verbindung der Teile des wenigstens einen Verstärkungselements gibt es mehrere Möglichkeiten. So können diese Teile des Verstärkungselements beabstandet von den Stäben miteinander verschraubt sein, oder sie können vorzugsweise mittels einer V-Schweißnaht verschweißt sein. Da die Schweißnaht bei dieser Ausgestaltungsform von dem Zusammenwirkungsbereich der Verstärkungselemente mit den Stäben entfernt liegt, ist dieser Schweißbereich einerseits bei der Montage leichter zugänglich, und zum anderen sind auch keine starken Auswirkungen bedingt durch die erzeugte Schweißwärme hinsichtlich der Anordnung aus Stäben und Verstärkungselementen zu befürchten.
  • Gemäß einer alternativen Ausgestaltungsform ist eines der Verstärkungselementteile als Distanzelement zur Einstellung der jeweils vorbestimmbaren Spaltweite zwischen den Stäben ausgebildet. Somit kann eines der Verstärkungselementteile zugleich als Distanzelement zur Einstellung des wechselseitigen Abstands zwischen den Stäben für die Einstellung der Spaltweite benutzt werden. Somit können gesonderte Distanzelemente entfallen, da deren Funktion durch eines der Verstärkungselementteile übernommen wird. Hierdurch läßt sich insbesondere die Anzahl der Montageschritte reduzieren und es verringert sich auch die Anzahl der insgesamt zur Erstellung der Spaltsiebanordnung zusammen zu setzenden Bauteile.
  • Ferner kann in Weiterbildung dieser Ausgestaltung als Kombination von Verstärkungselementteil und Distanzelement das als Distanzelementteil dienende Verstärkungselementteil kammförmig einstückig oder aus Segmenten mehrteilig ausgebildet sein. Bei einer solchen Ausgestaltungsform werden also keine Einzeldistanzelemente benötigt, sondern die Distanzelemente werden zu einem kammförmigen, einstückigen Distanzteil zusammengefaßt. Im Falle von mehrteiligen Segmenten (Kreissegmenten), die kammförmig ausgebildet sind, werden mehrere Distanzelemente zu jeweils einem Segment zusammengefaßt. Auch hierdurch läßt sich die Anzahl der bei der Montage der Spaltsiebanordnung zusammen zu setzenden Bauteile reduzieren.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltungsform ist das als Distanzelement dienende Verstärkungselementteil in die formschlüssige und kraftschlüssige Verbindung von Stäben und Verstärkungselement mit einbezogen. Somit dient das als Distanzelement dienende Verstärkungselementteil zugleich als aktives und wirksames Bauteil für die Herstellung der mehrteiligen Verbindung des Verstärkungselements mit den Stäben.
  • Ferner kann bei einer dreigeteilten Auslegung des Verstärkungselements das zwischengefügte dritte Teil das Distanzelement bilden. Auf diese Weise kann man das Distanzelement lagegerecht zwischen den beiden weiteren Verstärkungselementteilen anordnen und ausrichten.
  • Alternativ ist es aber auch möglich, daß zusätzlich zu den Verstärkungselementteilen einzelne Distanzelemente zur Einstellung der jeweils vorbestimmbaren Spaltweite zwischen den Stäben angeordnet sein können. Bei einer solchen Ausgestaltungsform kann man die gesonderten, zusätzlichen Distanzelemente mit den jeweils gewünschten Dicken für die Herstellung der Spaltweite ausgestalten, ohne daß die Grundanordnung aus Stäben und wenigstens zweigeteiltem Verstärkungselement geändert zu werden braucht.
  • Bei der Herstellung eines Spaltsiebkorbs kann das wenigstens eine Verstärkungselement als Verstärkungsring ausgebildet sein.
  • Je nach Ausgestaltungsform der Spaltsiebanordnung können die in Längsrichtung der Stäbe beabstandet angeordneten Verstärkungselemente gegebenenfalls auch unterschiedlich ausgebildete formschlüssige Verbindungen von Stäben und Verstärkungselementteilen haben. Hierdurch kann gegebenenfalls eine wechselseitig Fixierung in erleichterter Weise erreicht werden, oder die gesamte Spaltsiebanordnung kann trotz ihrer mehrteiligen Auslegung eine ausreichende Eigenstabilität bekommen.
  • Vorzugsweise erfolgt die formschlüssige Verbindung von Stäben und geteiltem Verstärkungselement mittels einer Konturierung, die schwalbenschwanzförmig, T-förmig, birnenförmig oder als Kombination hiervon ausgebildet ist.
  • Zusammenfassend ist es bei der erfindungsgemäßen Auslegung der Spaltsiebanordnung wesentlich, daß man das Verstärkungselement im Querschnitt oder parallel zur Haupterstreckungsrichtung unterteilt. Hierdurch lassen sich insbesondere montagetechnische und fertigungstechnische Vorteile erzielen, die auch eine nahezu vollautomatische Montage einer Spaltsiebanordnung gestatten.
  • Die Spaltsiebanordnung nach der Erfindung kann in Form einer Siebplatte in ebener Gestalt ausgelegt sein. In bevorzugter Ausgestaltung bildet jedoch die Spaltsiebanordnung einen Siebzylinder. Bei derartigen Spaltsiebanordnungen sind an den gegenüberliegenden Endbereichen abschließende Verstärkungselemente angeordnet. Auch diese endseitigen, abschließenden Verstärkungselemente können nach dem erfindungsgemäßen Grundprinzip ausgestaltet werden, wobei eines der Verstärkungselementteile zugleich die Anpassung an die jeweiligen Gegebenheiten an die Siebvorrichtung einlaufseitig und -auslaufseitig vornimmt.
  • Wesentlichen ist bei der erfindungsgemäßen Auslegung der Spaltsiebanordnung insbesondere auch, daß die im wechselseitigen Abstand angeordneten Stäbe beispielsweise im Beschädigungsfalle einzeln ausgebaut und ausgetauscht werden können. Hierdurch erhält man eine Spaltsiebanordnung mit austauschbaren und auswechselbaren Stäben.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt:
  • Fig. 1 eine schematische Querschnittsansicht als Ausschnitt einer Spaltsiebanordnung in Verbindung mit einem Stab derselben und einem zweiteiligen Verstärkungselement,
  • Fig. 2 eine schematische Querschnittsansicht als Ausschnitt einer Spaltsiebanordnung in Verbindung mit einem Stab derselben und einem zweiteiligen Verstärkungselement,
  • Fig. 3 eine schematische Querschnittsansicht als Ausschnitt einer Spaltsiebanordnung in Verbindung mit einem Stab derselben und einem zweiteiligen Verstärkungselement,
  • Fig. 4 eine schematische Querschnittsansicht als Ausschnitt einer Spaltsiebanordnung mit einer dreigeteilten Auslegung eines Verstärkungselements;
  • Fig. 5 eine perspektivische Ausschnittsansicht einer zweiteiligen Auslegung eines Verstärkungselements, wobei eines der Verstärkungselementteile zugleich die Distanzelementfunktion übernimmt;
  • Fig. 6a, 6b und 6c eine teilweise in perspektivischer auseinander gezogener Darstellung und im fertig montierten Zustand eine weitere Ausgestaltungsform einer Spaltsiebanordnung mit einer zweiteiligen Auslegung des Verstärkungselements und jeweils gesonderten Distanzelementen zur Bestimmung der wechselseitigen Abstände der Stäbe für die Einstellung der Spaltweite der Spaltsiebanordnung;
  • Fig. 7 eine schematische perspektivische Ansicht einer zweiteiligen Auslegung des Verstärkungselements als Einzelteil zur Verdeutlichung einer Schraubverbindung für die zweiteilige Auslegung des Verstärkungselements;
  • Fig. 8 eine Fig. 8 ähnliche perspektivische Ansicht einer zweiteiligen Auslegung eines Verstärkungselements in Einzelteildarstellung, aber mit einer Schweißverbindung;
  • Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines Ausschnitts einer Spaltsiebanordnung mit einer zweiteiligen Auslegung des Verstärkungselements, wobei eines der Verstärkungselementteile zugleich die Distanzfunktion übernimmt;
  • Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausgestaltungsform einer zweiteiligen Auslegung eines Verstärkungselements mit einer Spaltsiebanordnung nach der Erfindung, wobei eines der Verstärkungselementteile die Distanzfunktion übernimmt, und beide Teile mittels einer Schraubverbindung verbunden sind;
  • Fig. 11a und 11b eine weitere Ausführungsform einer Spaltsiebanordnung als Ausschnittdarstellung zur Verdeutlichung einer zweiteiligen Version des Verstärkungselements mit integrierter Distanzfunktion;
  • Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausgestaltungsform einer zweiteiligen Auslegung eines Verstärkungselements bei einer Spaltsiebanordnung nach der Erfindung, wobei eines der Verstärkungselementteile eine Distanzfunktion übernimmt;
  • Fig. 13 eine schematische perspektivische Ausschnittsansicht einer dreigeteilten Auslegung des Verstärkungselements, wobei eines der drei Verstärkungselementteile die Distanzfunktion übernimmt;
  • Fig. 14a, 14b und 14c eine Ausführungsform einer dreigeteilten Auslegung des Verstärkungselements mit einer bevorzugten Auslegungsform eines Distanzelements als eines der Verstärkungselementteile;
  • Fig. 15a, und 15b eine Ausgestaltungsform einer Spaltsiebanordnung in perspektivischer Ansicht zur Verdeutlichung einer zweigeteilten Auslegung eines Verstärkungselements in Verbindung mit einem einteilig, kammartig ausgelegten Distanzelement, welches formschlüssig mit den beiden Verstärkungselementteilen verbunden ist;
  • Fig. 16a, 16b und 16c Ansichten zur Verdeutlichung einer dreigeteilten Auslegung eines Verstärkungselements mit einer Schraubverbindung, wobei eines der Verstärkungselementteile als Distanzelement ausgebildet ist; und
  • Fig. 17 eine schematische Ansicht zur Verdeutlichung einer endseitigen Auslegungsform eines mehrteiligen Verstärkungselements mit entsprechender Anpassung an die weiteren Gegebenheiten einer Siebvorrichtung.
  • In den Figuren der Zeichnung sind gleiche oder ähnliche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen. Bei allen Darstellungen in den Figuren wird aus Übersichtlichkeitsgründen im wesentlichen nur ein Verstärkungselement in Verbindung mit wenigstens einem Stab verdeutlicht. Die jeweilige Spaltsiebanordnung umfaßt natürlich eine Mehrzahl von in vorbestimmtem wechselseitigem Abstand parallel verlaufend fixierten Stäben, deren wechselseitiger Abstand die Spaltweite der Spaltsiebanordnung bestimmt. Diese Mehrzahl von Stäben bildet mit dem Verstärkungselement eine formschlüssige Verbindung und gestatten hierdurch eine Fixierung der parallel verlaufenden Stäbe. Ferner können beabstandet voneinander mehrere Verstärkungselemente vorgesehen sein, die jeweils in gleicher oder ähnlicher Weise wie die nachstehend beschriebenen, bevorzugten Ausführungsformen ausgelegt sind, oder die Verstärkungselemente können auch Kombinationen von den nachstehend beschriebenen, bevorzugten Ausführungsformen umfassen.
  • Bei allen nachstehend beschriebenen, bevorzugten Ausführungsformen ist mit 1 ein Stab und mit 2 ein Verstärkungselement bezeichnet, welches wenigstens im Querschnitt zweigeteilt ausgebildet ist und die Verstärkungselementteile mittels Klemm- und Formschluß mit den Stäben 1 verbunden sind.
  • Die Fig. 1 bis 2 zeigen bevorzugte Auslegungsformen eines zweiteiligen Verstärkungselements 2. In Fig. 1 ist das zweigeteilte Verstärkungselement 2 im Bereich des Klemm- und Formschlusses über seine Haupterstreckungsrichtung hinweg geteilt, und die beiden Verstärkungselementteile bilden zusammen einen Vorsprung 3, welcher in wenigstens eine entsprechende Ausnehmung 4 im Stab 1 eingreift. Die Verstärkungselementteile sind bei einem Siebzylinder beispielsweise in Umfangsrichtung in Segmente unterteilt. Zur Bildung der Klemm- und Formschlußverbindung werden die Verstärkungselementteile relativ zueinander derart bewegt, daß der von den Verstärkungselementteilen gebildete Vorsprung 3 mittels Klemm- und Formschluß in der Ausnehmung 4 des Stabs 1 gehalten ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 bildet der Stab 1 einen Vorsprung 5, welcher schwalbenschwanzartig gestaltet ist, und dieser Vorsprung 5 wird von den Verstärkungselementteilen des Verstärkungselements 2 unter Bildung einer Klemm- und Formschlußverbindung umgriffen.
  • Aus Fig. 3 ist eine Kombination aus den beiden voranstehend erläuterten Ausführungsformen zu ersehen. Bei dieser Ausgestaltungsform bildet der Stab 1 sowohl eine Ausnehmung 4 als auch einen Vorsprung 5. Ein Verstärkungselementteil des Verstärkungselements 2 greift in die Ausnehmung 4 des Stabs 1 ein, während das zweite Verstärkungselementteil den Vorsprung 5 am Stab 1 umgreift. Die jeweiligen Vorsprünge und/oder Ausnehmungen am Stab 1 sind an diesem Formschlußbereich vorgesehen.
  • In Fig. 4 ist in Abweichung zu den vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen eine dreigeteilte Auslegung als Verstärkungselement 2' in Verbindung mit einem Stab 1 gezeigt. Hierbei hat der Stab 1 beispielsweise eine schwalbenschwanzförmig ausgestaltete Ausnehmung 4, und zwei der Verstärkungselementteile bilden zusammen einen hierzu komplementär ausgelegten Vorsprung 3. Zwischen diesen beiden Verstärkungselementteilen des Verstärkungselements 2' ist ein drittes Teil 6 zwischengelegt, welches bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform als Keilteil wirkt. Nach dem Einlegen der Verstärkungselementteile des Verstärkungselements 2' in die Ausnehmung 4 am Fuß des Stabes 1 wird das als Keilteil dienende Teil 6 so weit eingeschoben und eingedrückt, bis der Stab 1 oder die Stäbe 1 durch das Verstärkungselement 2' klemm- und formschlüssig zur Fixierung verbunden ist oder sind. Wie gezeigt, können die Verstärkungselementteile an dem Verstärkungselement 2' unterschiedlich dick bemessen sein, und sie können gegebenenfalls auch aus unterschiedlichen Materialien gefertigt sein.
  • In Fig. 5 ist eine weitere Ausgestaltungsform eines Verstärkungselements 2" in Verbindung mit mehreren parallel angeordneten Stäben 1 gezeigt. Hierbei übernimmt das eine Verstärkungsteil des Verstärkungselements 2" zugleich die Abstandsfunktion zur Bestimmung des wechselseitigen Abstands der Stäbe 1. Wie ferner dort gezeigt, sind die beiden Verstärkungselementteile des Verstärkungselements 2" zusätzlich mittels einer Schraubverbindung 7 miteinander verbunden. Diese Schraubverbindung 7 liegt von dem Zusammenwirkungsbereich von Verstärkungselement 2" und Stab 1 beabstandet, und ist daher bei der Montage der Spaltsiebanordnung leicht auch für automatisierte Handhabungswerkzeuge zugänglich. Das Verstärkungselement 2" kann in Form von Segmenten oder als offener Ring ausgeführt sein.
  • An Hand den Fig. 6a, 6b und 6c wird eine weitere Ausführungsvariante eines Verstärkungselements 2''' verdeutlicht. Bei dieser Ausgestaltungsform umfaßt der Stab 1 zwei nebeneinanderliegende Ausnehmungen 4, die in ihrem Verbindungsbereich einen Vorsprung 5 bilden. Das Verstärkungselement 2''' ist zweiteilig ausgebildet und die beiden Teile lassen sich mittels einer Steck- und/oder Schraubverbindung verbinden. Zur Einhaltung des vorbestimmten Abstands zwischen aufeinanderfolgenden Stäben 1 ist ein Distanzelement 8 vorgesehen. Wie aus den Zusammenbauzeichnungen nach den Fig. 6b und 6c zu ersehen ist, ist ein solches Distanzelement 8 zwischen jeweils zwei benachbarten Stäben 1 angeordnet und bestimmt die Spaltweite der Spaltsiebanordnung. Dieses Distanzelement 8 ist im zusammengebauten Zustand formschlüssig mit dem Verstärkungselement 2''' verbunden. Wahlweise kann das Distanzelement 8 durch eine formschlüssige Verbindung mit dem Stab 1 zur Monatgeerleichterung verbunden werden. Alzternativ oder zusätzlich kann zum Zwecke der Mintageerleichterung einestoffschlüssige Verbindung von Distanzelement 8 und Stab 1, wie eine Klebeverbindung oder dgl., vorgesehen sein. Selbstverständlich kann das Distanzelement 8 auch nurlose zwischengelegt sein. Durch die entsprechende Wahl der Abmessungen des Distanzelements 8 kann man die Spaltweite der Spaltsiebanordnung variieren und diese Distanzelemente 8 können gesondert von den Verstärkungselementen 2''' gefertigt, hergestellt und montiert werden. Wie aus Fig. 6c zu ersehen ist, werden nach dem Zusammenfügen von zweiteiligem Verstärkungselement 2''' und dem Distanzelement 8 die Verstärkungselementteile des Verstärkungselements 2''' mittels einer Schraubverbindung miteinander verbunden. Hierdurch kann der gewünschte Klemm- und Formschluß unter Umgreifung des Vorsprungs 5 am Stab zur Fixierung der Spaltsiebanordnung hergestellt werden.
  • Die Fig. 7 und 8 verdeutlichen bevorzugte Verbindungen eines zweiteilig ausgelegten Verstärkungselements 2. Unabhängig von der Ausgestaltungsform des Verstärkungselements 2, das heißt unabhängig davon, ob diese beiden Teile eine Ausnehmung oder einen Vorsprung bilden, können sie miteinander entsprechend Fig. 7 mit einer Schraubverbindung oder gemäß Fig. 8 mit einer stoffschlüssigen Verbindung, d. h. einer Schweißverbindung, verbunden sein. Die Schweißnaht 9 in Fig. 8 liegt von dem Verbindungsbereich des Verstärkungselements 2 mit dem in diesen Figuren nicht dargestellten Stab entfernt, so daß die beim Schweißen entwickelte Wärme im wesentlichen keine Auswirkungen auf die Klemm- und Formschlußverbindung am Verstärkungselement 2 und jeweils zugeordnetem Stab hat.
  • In Fig. 9 ist eine Fig. 5 ähnliche Auslegung von Verstärkungselement 2" und Stäben 1 gezeigt. Auch hierbei bildet das eine Verstärkungselementteil zugleich das Distanzteil. Dieses Distanzteil umfaßt ähnlich wie bei Fig. 5 keine einzelnen Distanzelemente, sondern es ist kammartig ausgelegt, wobei in den zwischen den Vorsprüngen des Distanzteils gebildeten Vertiefungen der jeweilige Fußbereich des Stabs 1 eingelegt ist und hiermit ein vorbestimmter Abstand zur Bestimmung der Spaltweite der Spaltsiebanordnung eingehalten werden kann.
  • Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsvariante des Verstärkungselements 2" mit integrierter Distanzfunktion, bei dem eines der Teile des Verstärkungselements 2" kammartig ausgebildet ist, und mittels einer Schraubverbindung mit dem anderen Teil des Verstärkungselements 2" verbunden ist, wobei ein Vorsprung am Fuß des Stabs 1 durch die beiden Verstärkungselementteile umgriffen wird.
  • An Hand den Fig. 11a und 11b wird eine Ausführungsvariante eines zweiteilig ausgelegten Verstärkungselements 2" gezeigt. Hierbei ist das eine Verstärkungselement des Verstärkungselements 2" als kammartiges Distanzelement ausgelegt, aber vollständig in die Ausnehmung am Fuß des Stabs 1eingelassen, wodurch die Klemm- und Formschlußverbindung von Verstärkungselement 2' und den zugeordneten Stäben 1 gebildet wird.
  • Bei der in Fig. 12 gezeigten Ausführungsvariante ist ein zweiteiliges Verstärkungselement 2" gezeigt, bei dem an einem Verstärkungselementteil für die Distanzfunktion eine kammartige Ausgestaltung ausgebildet ist. Gegebenenfalls kann aus Gründen der besseren Führung der Stäbe 1 auch eine kammartige Ausgestaltung am anderen Teil des Verstärkungselements 2" nach Fig. 12 vorgesehen sein.
  • Fig. 13 zeigt eine dreiteilige Auslegungsform eines weiteren Verstärkungselements 2'. Hierbei haben die Stäbe 1 an ihrem Fußbereich zwei beabstandete Ausnehmungen 4, die über einen dazwischen ausgebildeten Vorsprung 5 verbunden sind, wovon zwei Verstärkungselementteile des Verstärkungselements 2' in Fig. 13 dann den Vorsprung 5 umgreifend und in die Ausnehmungen 4 eingreifend angeordnet werden. Das dritte Verstärkungselementteil 6 dient hierbei als Kammteil (Keilteil) und wird nach dem Anziehen nach dem Anziehen der schematisch dargestellten Schraubverbindung 7 formschlüssig fixiert.
  • An Hand den Fig. 14a, 14b und 14c wird eine weitere Ausgestaltungsform eines dreiteiligen Verstärkungselements 2' gezeigt. Bei dieser Auslegungsform dient das mittlere Verstärkungselementteil zugleich als Distanzteil und ist kammartig ausgebildet, um die Stäbe 1 im wechselseitig vorbestimmten Abstand zu halten. Hierbei ist das Kammteil einstückig an dem mittleren Verstärkungselementteil des Verstärkungselements 2' unmittelbar materialeinheitlich ausgebildet. Wie aus Fig. 14c zu ersehen ist, werden die drei Teile des Verstärkungselements 2' mittels einer Schraubverbindung zusammen gehalten.
  • An Hand den Fig. 15a und 15b ist eine weitere Ausgestaltungsform eines Verstärkungselements 2"" gezeigt. Das Verstärkungselement 2"" umfaßt insgesamt drei Teile. Ein separat ausgebildetes, kammförmiges Distanzelement ist mit 11 bezeichnet, welches mittels Klemm- und Formschluß mit den beiden anderen Verstärkungselementteilen des Verstärkungselements 2"" verbunden ist. Bei dieser Ausgestaltungsform des Verstärkungselements 2"" bildet somit das dritte Teil ausschließlich ein kammartig ausgebildetes Distanzelement 11 und ist wie die Verbindung von Stab 1 und Verstärkungselement 2"" ebenfalls mittels Klemm- und Formschluß mit den beiden anderen Verstärkungselementteilen des Verstärkungselements 2"" verbunden.
  • Die Fig. 16a, 16b und 16c zeigen eine weitere Ausgestaltungsform eines dreiteiligen Verstärkungselements 2"" ähnlich Fig. 15 mit einem Distanzelement 11'. Dieses Distanzelement 11' ist mit Spiel zwischen den beiden anderen Verstärkungselementteilen des Verstärkungselements 2"" angeordnet. Aus der Zusammenbauzeichnung nach Fig. 16c ist zu ersehen, daß alle Teile des Verstärkungselements 2"" mittels einer Schraubverbindung zur Fixierung verbunden sind, wodurch auch der Klemm- und Formschluß vom Verstärkungselement 2"" und Stäben 1 hergestellt wird.
  • Fig. 17 schließlich zeigt eine Ausgestaltung eines endseitigen Verstärkungselements 2''''', welches beispielsweise am Ende einer Siebanordnung, beispielsweise am jeweiligen axialen Ende eines Siebzylinders vorgesehen ist. Ähnlich wie bei den voranstehend beschriebenen Ausgestaltungsformen ist auch dieses Verstärkungselement 2''''' ausgelegt und ist im Querschnitt geteilt. Die Verstärkungselementteile des Verstärkungselements 2''''' sind mit den jeweiligen Enden der Stäbe 1 mittels Klemm- und Formschluß verbunden. Wenigstens eines der Teile des Verstärkungselements 2''''' ist dann in entsprechender Weise zur Anpassung an weitere Gegebenheiten einer Siebvorrichtung ausgestaltet.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf die voranstehend beschriebenen Einzelheiten der bevorzugten Ausführungsformen beschränkt, sondern es sind zahlreiche Abänderungen und Modifikationen möglich, die der Fachmann im Bedarfsfall treffen kann, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen.
  • Wie sich aus der voranstehenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen insbesondere ersehen läßt, kann nach der Erfindung eine Spaltsiebanordnung entweder in ebener Form als Siebplatte oder in zylindrischer Form als Siebzylinder insgesamt nach dem Baukastensystem ausgelegt werden und aus mehreren Einzelheiten zusammen gesteckt werden. Zur Montagevereinfachung ist das jeweilige Verstärkungselement im Querschnitt oder längs seiner Haupterstreckungsrichtung geteilt und kann dann bei einem Zylinder entweder als durchgehender Ring oder als Segmente die Stabanordnung in fixierter Form dadurch halten, daß die im Abstand angeordneten Verstärkungselemente mittels Klemm- und Formschluß eine zuverlässige Verbindung mit den parallel in einem vorbestimmten Abstand zu haltenden Stäben bildet. Gegebenenfalls kann eines der Teile des Verstärkungselements zugleich auch die Distanzfunktion zur Einstellung der vorbestimmten Spaltweite übernehmen, so daß man keine gesonderten Distanzelemente benötigt, und die Distanzfunktion in das Verstärkungselement integriert ist.
  • Natürlich sind auch mehrteilige Auslegungen des Verstärkungselements möglich, insbesondere eine dreiteilige Auslegung. Hierbei kann dann das dritte Teil gegebenenfalls als Keilteil wirken.
  • Zur festen Verbindung der Verstärkungselementteile in fixierter Anordnung in Verbindung mit den Stäben kann eine Schraubverbindung oder dergleichen oder gegebenenfalls eine stoffschlüssige Verbindung vorgesehen sein.

Claims (18)

1. Spaltsiebanordnung, insbesondere zur Behandlung von Fasersuspensionen in der Papierindustrie, welche eine Mehrzahl von an wenigstens einem Verstärkungselement (2, 2', 2", 2''', 2"", 2''''') in vorbestimmtem wechselseitigem Abstand parallel verlaufend fixierten Stäben (1) umfaßt, deren wechselseitiger Abstand die Spaltweite der Spaltsiebanordnung bestimmt, und die Stäbe (1) mit dem Verstärkungselement (2, 2', 2", 2''', 2"", 2''''') eine formschlüssige Verbindung bilden, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungselement (2, 2', 2", 2''', 2"", 2''''') im Querschnitt wenigstens zweigeteilt ausgebildet ist und die Verstärkungselementteile mittels Klemm- und Formschluß mit den Stäben (1) verbunden sind.
2. Spaltsiebanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilung des Verstärkungselements im Bereich der formschlüssigen Verbindung mit den Stäben (1) vorgesehen ist.
3. Spaltsiebanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der formschlüssigen Verbindung von Stäben (1) und geteiltem Verstärkungselement (2, 2', 2", 2''', 2"", 2''''') an einem der Teile wenigstens eine Ausnehmung (4) und am jeweils anderen wenigstens ein korrespondierender und in die Ausnehmung (4) formschlüssig passender Vorsprung oder eine Kombination beider vorgesehen ist.
4. Spaltsiebanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungselement (2, 2', 2", 2''', 2"", 2''''') im Querschnitt symmetrisch oder asymmetrisch geteilt ist.
5. Spaltsiebanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei im Querschnitt dreigeteilter Auslegung des Verstärkungselements eines der Teile als Keilteil (6) zur Verspannung hinsichtlich der Anordnung ausgebildet ist.
6. Spaltsiebanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile des Verstärkungselements beabstandet von den Stäben (1) miteinander verschraubt sind.
7. Spaltsiebanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile des Verstärkungselements beabstandet von den Stäben (1) verschweißt sind.
8. Spaltsiebanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Verstärkungselementteile als Distanzelement (8; 11; 11') zur Einstellung der jeweils vorbestimmbaren Spaltweite zwischen den Stäben (1) ausgebildet ist.
9. Spaltsiebanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das als Distanzelement (8; 11; 11') dienende Verstärkungselementteil kammförmig, vorzugsweise einstückig, ausgebildet ist.
10. Spaltsiebanordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das als Distanzelement (8; 11; 11') dienende Verstärkungselementteil in die formschlüssige Verbindung von Stäben (1) und Verstärkungselement (2, 2', 2", 2''', 2"", 2''''') mit einbezogen ist.
11. Spaltsiebanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei dreigeteilter Auslegung des Verstärkungselements das zwischengefügte dritte Teil das Distanzelement (8; 11; 11') bildet.
12. Spaltsiebanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzelement (11) formschlüssig mit den anderen Verstärkungselementteilen verbunden ist.
13. Spaltsiebanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den Verstärkungselementteilen einzelne Distanzelemente (8) zur Einstellung der jeweils vorbestimmbaren Spaltweite zwischen den Stäben (1) angeordnet sind.
14. Spaltsiebanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungselement (2, 2', 2", 2''', 2"", 2''''') als Verstärkungsring ausgebildet ist.
15. Spaltsiebanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in Längsrichtung der Stäbe (1) beabstandet angeordneten Verstärkungselemente unterschiedlich ausgebildete, formschlüssige Verbindungen von Stäben (1) und Verstärkungselementteilen haben.
16. Spaltsiebanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die formschlüssige Verbindung von Stäben (1) und geteiltem Verstärkungselement (2, 2', 2", 2''', 2"", 2''''') mittels einer Konturierung erfolgt, die schwalbenschwanzförmig, T- förmig, birnenförmig oder als Kombination hiervon ausgebildet ist.
17. Spaltsiebanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß endseitige Verstärkungselemente (2''''') vorgesehen sind, welche mit den Stäben (1) eine Klemm- und Formschlußverbindung bilden.
18. Spaltsiebanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das endseitige Verstärkungselement (2''''') entsprechend einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 16 ausgebildet ist.
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