DE1014783B - Zusatzmittel fuer Leichtbenzin - Google Patents
Zusatzmittel fuer LeichtbenzinInfo
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- DE1014783B DE1014783B DEC10336A DEC0010336A DE1014783B DE 1014783 B DE1014783 B DE 1014783B DE C10336 A DEC10336 A DE C10336A DE C0010336 A DEC0010336 A DE C0010336A DE 1014783 B DE1014783 B DE 1014783B
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10L—FUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
- C10L1/00—Liquid carbonaceous fuels
- C10L1/10—Liquid carbonaceous fuels containing additives
- C10L1/14—Organic compounds
- C10L1/22—Organic compounds containing nitrogen
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Description
DEUTSCHES
Bei gewissen Kraftfahrzeugen bilden unregelmäßiger Leerlauf und Absterben der Motors ein besonderes Problem,
das durch die Verwendung von Mehrfachvergasern besonders akut geworden ist. Entscheidend beim schlechten
Leerlauf sind Ansammlungen von Ablagerungen im Drosselteil des Vergasers, und zwar an der Drosselklappe,
deren Einstellung das Luft-Treibstoff-Verhältnis regelt. Mit zunehmenden Ablagerungen wird die Luftzufuhr ohne
Änderung in der Treibstoff zufuhr beim Leerlauf beschränkt, so daß ein zu reiches Gemisch einen unregelmäßigen Leerlauf
und ein plötzliches Aussetzen (Absterben) des Motors verursacht und gewisse Kompensationen am Motor notwendig
sind. Hauptquelle für die Ablagerungen sind nachgewiesenermaßen die Verunreinigungen in der angesaugten
Luft, wenn der Motor im Leerlauf arbeitet. Die Kohlenwasserstoffbestandteile des Treibstoffes selbst stehen
jedenfalls in keiner direkten Beziehung zur Bildung dieser Ablagerungen.
Im Gegensatz zu den bisher in regelmäßigen Zeitabständen notwendigen mechanischen Korrekturen und
Überholungsmaßnahmen am Motor zur Kompensation der in dem Vergaser und dem Zuleitungssystem sich
ansammelden Ablagerungen enthält erfindungsgemäß der Treibstoff auf Leichtbenzinbasis einen Zusatz, der einerseits
das Entstehen bzw. die Ausscheidung solcher Ablagerungen zu verhindern vermag und andererseits vorhandene
Ablagerungen zerstören bzw. verringern kann. Beim Betrieb von durch Funken gezündeten Motoren mit
dem Treibstoff, welcher den erfindungsgemäßen Zusatz enthält, kann man die Leerlaufarbeit eines Motors außerordentlich
verbessern und selbst dann aufrechterhalten, wenn der Motor verunreinigte Luft ansaugen muß.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, Treibstoffen ein Imidazolin, und zwar das (l-Aminoäthyl)-2-heptyl-2-imidazolin,
zuzusetzen. Aber dieser Zusatz bezweckt lediglich die Verhinderung der Harzbildung; Untersuchungen
ergaben, daß er in bezug auf die Verhinderung von Ablagerungen der beschriebenen Art den erfindungsgemäß
vorgeschlagenen Verbindungen weit unterlegen ist (vgl. die untenstehende Tabelle).
Es wurde gefunden, daß man die genannten Ziele durch Einverleiben einer kleinen Menge eines in 1- und 2-Stellung
substituierten Imidazolinbicarbonats der allgemeinen Formel
N-
-'3
CH2
R-
\1 5
N — CH2
R'
in der R ein acyclischer Kohlenwasserstoff rest mit 11 bis
R'
in der R ein acyclischer Kohlenwasserstoff rest mit 11 bis
Zusatzmittel für Leichtbenzin
Anmelder:
California Research Corporation,
San Francisco, Calif. (V. St. A.)
San Francisco, Calif. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. H. Ruschke, Berlin-Friedenau,
und Dipl.-Ing. K. Grentzenberg, München 13,
Ainmillerstr. 26, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 8. April 1954
V. St. v. Amerika vom 8. April 1954
Harrison W. Sigworth, El Cerrito, Calif.,
Eddie G. Lindstrom und Maurice R. Barusch,
Eddie G. Lindstrom und Maurice R. Barusch,
Richmond, Calif. (V. St. Α.),
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
17 C-Atomen und R' ein aliphatischer Rest mit nicht mehr als 6 C-Atomen, vorzugsweise mindestens 2 und
nicht mehr als 6 C-Atomen, ist, erreichen kann.
Obwohl die Auswahl innerhalb der genannten Klasse von Verbesserungsmitteln von einer ganzen Anzahl von
Faktoren abhängt, sind die Verbindungen mit den günstigsten verbessernden Eigenschaften Bicarbonate der Imidazoline
mit endständigem —-OH oder —NH2 im Rest R'
der obigen Formel. Beispiele für bevorzugte Imidazoline sind l-(2-Oxäthyl)-2-heptadecenyl-2-imidazolin und l-(2-Aminoäthyl)-2-heptadecenyl-2-imidazolin.
Diese letztgenannten Imidazoline, deren Bicarbonate die bevorzugten Verbindungen dieser Erfindung darstellen,
entstehen durch Umsetzung einer höheren Fettsäure, z. B. von Laurin-, Myristin-, Palmitin-, Linol-, Stearinoder
Ölsäure, mit einem Polyalkylenpolyamin oder den N-(Äthylenoxyd)-derivaten des Äthylendiamins unter
Bedingungen, unter denen 2 Mol Wasser austreten. Die Bicarbonate dieser substituierten Imidazoline können in
der üblichen Weise hergestellt werden, indem man z. B. eine Lösung des Imidazolins in überschüssigem Wasser
mit Kohlensäure bei normaler Temperatur sättigt. Gewohnlich stellt man vorzugsweise die Bicarbonate in Form
einer konzentrierten Lösung her, die leichter zu handhaben ist und ein einfaches Vermischen mit dem Brennstoff
gestattet. Bei der Herstellung der üblicherweise verwendeten Konzentrate der Zusatzmittel empfiehlt es sich,
709.659/208
das substituierte Imidazolin in einem Kohlenwasserstofflösungsmittel
aufzulösen, dessen Viskosität und Siedebereich nicht über denen des Benzins liegen, mit dem es
verarbeitet werden soll. Die Lösung des Imidazolins in dem vorzugsweise aromatischen Lösungsmittel, die Wasser
im molaren Überschuß enthält, wird dann mit Kohlensäure gesättigt. Mit Rücksicht auf die Viskosität soll die
Konzentration des Imidazolincarbonats in dem Lösungsmittel gewöhnlich zwischen 10 und 70 Gewichtsprozent
(der Löslichkeitsgrenze) liegen.
Die erfindungsgemäßen Mittel werden dem Motortreibstoff nur in verhältnismäßig kleinen, zur Verringerung
der Ablagerungen ausreichenden, vorzugsweise zwischen 0,0003 und 0,1 Gewichtsprozent, bezogen auf das gesamte
Leichtbenzin, liegenden Mengen zugesetzt. Man kann zwar stärkere Konzentrationen anwenden, sie wirken aber mit
Bezug auf die Verringerung der Vergaserablagerungen nicht entsprechend besser.
Außer diesen Verbesserungsmitteln können natürlich noch andere übliche Treibstoffzusätze in dem Treibstoff
enthalten sein. Von besonderer Bedeutung ist der Zusatz einer kleinen, z. B. zwischen 0,05 und 0,5 Volumprozent,
bezogen auf das gesamte Leichtbenzin, liegenden Menge eines nicht flüchtigen, z. B. leichten Mineralschmieröles,
ίο von dem festgestellt wurde, daß es in Verbindung mit dem
erfindungsgemäßen Verbesserungsmittel eine weitere wirksame Verringerung der Ablagerungen des Motors
ergibt.
Für das Herstellungsverfahren wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung kein Schutz beansprucht.
N — CH,
+ CO2+H2O-
N — CH2 CH2-CH2OH
H
N-CH,
N-CH,
. /■■'
N — CH2
CH2 · CH2OH
CH2 · CH2OH
HCO,
60 Gewichtsteile l-(Oxäthyl)-2-heptadecenyl-2-imidazo-Hn
(Neutralisationszahl 360), 40 Gewichtsteile Toluol und 9 Gewichtsteile Wasser (das Dreifache der theoretisch notwendigen
Menge) wurden zu einer Lösung vermischt, die dann mit Kohlensäure bei Raumtemperatur gesättigt
wurde. Durch die Salzbildung wurde Wärme frei, so daß die Temperatur auf 57° anstieg. Das erhaltene Produkt
war eine viskose Flüssigkeit. Durch entsprechenden Toluolzusatz wurde die Konzentration des Lösungsmittels
(Toluol) auf 40 °/0 erhöht. Das Endprodukt war eine klare,
etwas viskose Flüssigkeit mit folgenden Eigenschaften:
Gefunden Berechnet
Äquivalentgewicht 650 702
%CO2 4,98; 4,86 6,3
spezifisches Gewicht 0,94
Viskosität bei 38°, SSU 537,9
Titration nach ASTM D 664:
anfängliches pn 10,6
Gesamtalkalität.mgKOHjeg 90,5 80
Das Produkt wurde ferner als Bicarbonat durch eine potentiometrische Titrationskurve gekennzeichnet, die
mit Hilfe eines Beckman-pn-Messers mit Glaselektrode
erhalten wurde. Wenn 0,5 g in einem aus 40 ecm Äthyläther, 40 ecm Äthanol und 20 ecm' Wasser bestehenden
Lösungsmittel mit 0,1 η-Salzsäure titriert wurden, besaß die Titrationskurve nur ein einziges Plateau mit einem
pH-Mittel von 8,3. Die Rücktitration mit einer Base nach Zusatz von Bariumchlorid oder Austreiben der CO2 mit
Stickstoff ergab eine für Imidazohniumchlorid typische Titrationskurve mit einem mittleren pn von 10,4.
Es wurde ein Laboratoriumsprüfverfahren entwickelt, um die Bildung von Ablagerungen im Vergaser während
des praktischen Betriebes zu bestimmen. Bei diesem Prüfverfahren wurde eine Drosselvorrichtung aus Glas
zwischen dem Schwimmgehäuse und der metallenen Drosselvorrichtung bei einem üblichen Vergaser eingesetzt.
Diese gläserne Drosselvorrichtung bestand aus einem etwa 0,5 cm dicken Glasrohr, das einen Innendurchmesser
von 3 cm hatte und etwa 5 cm lang war. Etwa 1,8 cm vom oberen Rand entfernt waren Löcher
in diese Vorrichtung gebohrt worden, in die eine übliche metallische Drosselklappe eingehängt wurde. Für diese
Prüfung wurden Vergaser und Motor vom Typ Plymouth 1952 benutzt.
Bei diesem Prüfverfahren regelte anfänglich die Drosselklappe in dem Metallteil des Vergasers die Geschwindigkeit,
wobei die Drosselklappe in dem Glasteil weit geöffnet war. Wenn der Motor so weit erwärmt war,
daß die Gefahr einer Fehlzündung (Knallen im Vergaser) nicht mehr bestand, wurde der Drosselung in dem Glasteil
die Drosselfunktion überlassen und die Platte in dem Metallteil weit geöffnet. Zwei kleine Rohre führten das
Leerlaufgemisch aus dem Schwimmergehäuse in geeignete Durchgänge des gußeisernen Drosselkörpers.
Während der Prüfzeit läuft der Motor insgesamt 2 Stunden lang mit einem Testbenzin bei 500 Umdrehungen
pro Minute im Leerlauf mit fünf Beschleunigungsperioden in 15-Minuten-Abständen unter Vollgas
bis zu einer Geschwindigkeit von etwa 3000 Umdrehungen pro Minute ebenfalls im Leerlauf. Während jedes Probelaufes
werden die Leckgase des Motors zu einer Luftreinigungsvorrichtung über dem Vergaser geführt. Am
Ende des Probelaufes wird der Motor abgestellt und die gläserne Drosselvorrichtung entfernt und der Grad der
Ablagerungen nach einer von 1 bis 7 zählenden Skala bestimmt. Der Wert 1 gibt an, daß gar keine Ablagerungen
vorhanden sind und die Drosselvorrichtung sauber ist; der Wert 7 besagt, daß die Vorrichtung vollständig
mit schwarzen, dichten Ablagerungen überzogen ist. Es ergab sich, daß diese Prüfungsmethode und die
Bewertung der dabei benutzten Brennstoffe ausgezeichnet mit den tatsächlichen Ergebnissen in der Praxis übereinstimmten.
Das Prüfverfahren hatte folgende Ergebnisse:
Treibstoff
Treibstoff (= Ausgangstreibstoff)
Treibstoff + 30 ppm2 l-(Oxäthyl-2-heptadecenyl-2-irnidazolin
Treibstoff + 30 ppm l-(Oxäthyl)-2-heptadecenyl-2-imidazolinbicarbonat
Treibstoff + 60 ppm l-(Oxäthyl)-2-heptadecenyl-2-imidazolinbicarbonat
Treibstoff + 30 ppm (1-Aminoäthyl)-2-heptyl-2-imidazolin
Treibstoff + 30 ppm l-(Aminoäthyl)-2-hepta-decenyl-2-imidazolinbicarbonat
Ablagerungs- -wert1
(6,0)
5,7 6,0 6,0 5,6
3,8
4,9 4,5
3,3 3,5
6,1 3,2
10 insbesondere die Vergaser untersucht wurden. In allen untersuchten Fällen unterband der Prüftreibstoff nicht
nur die Bildung von Vergaserablagerungen, er bewirkte vielmehr auch die Entfernung bereits vorhandener Ablagerungen
innerhalb des Vergasers und des Ansaugsystems, so daß eine ununterbrochene und zufriedenstellende
Motorleistung über Zeiträume hinweg erreicht wurde, in denen unter normalen Bedingungen die gründliche
Überholung des Vergasers nicht zu umgehen war.
Claims (7)
1. Verwendung von Bicarbonaten von Imidazolinen der allgemeinen Formel
x) Alle Ablagerungswerte wurden auf den beim Ausgangstreibstoff
selbst gefundenen Wert 6,0 bezogen.
2) ppm (= parts per million) = Gewichtsteile (Zusatzmittel je
1 000 000 Gewichtsteile (Treibstoff).
25
Als Treibstoff wurde ein gebleites Leichtbenzin benutzt. Wie bereits erwähnt, hat die Kohlenwasserstoffzusammensetzung
des Ausgangstreibstoffes nur einen ganz untergeordneten, vernachlässigbaren Einfluß auf die
Bildung der Vergaserablagerungen. Der Treibstoff beeinflußt lediglich die Zusammensetzung der Leckgase, so daß
die oben angegebenen Prüfergebnisse ungefähr die gleichen sind, ohne Rücksicht auf die Beständigkeit, den
Harzgehalt und sonstige Merkmale der Kohlenwasserstoffbestandteile des benutzten Treibstoffs. Die einzigartigen
Eigenschaften des Bicarbonats der Imidazoline der Erfindung finden sich nicht bei anderen organischen
oder anorganischen Salzen dieser Verbindungen.
Zur Unterstreichung der einzigartigen Eigenschaften des Bicarbonats wurden noch folgende Vergleichsversuche
unternommen. In diesen Prüfungen wurde ein gebleites Standardbenzin mit 60 ppm des Bicarbonats, des Acetats,
des Chlorids bzw. des Formiats des l-(Oxäthyl)-2-heptadecenylimidazolins
versetzt. Die Ergebnisse waren folgende:
Ablagerung
Bicarbonat 3,3 und 3,5
Acetat 5,4
Chlorid 6,0
Formiat 5,2
Außerdem wurde ein die erfindungsgemäßen Zusätze enthaltendes Leichtbenzin von Kraftwagen über eine
längere Zeit hinweg benutzt, wobei in regelmäßigen Abständen die Luft-Treibstoff-Zuleitungen der Motoren und
N — CH2
R—
/3
N — CH2
R'
in der R ein acyclischer Kohlenwasserstoffrest mit 11 bis 17 C-Atomen und R' ein aliphatischer Rest
mit nicht mehr als 6 C-Atomen ist, als Zusatzmittel für Leichtbenzin.
2. Verwendung von Imidazolinbicarbonaten nach Anspruch 1 in einer Menge von 0,0003 bis 0,1 Gewichtsprozent,
bezogen auf das gesamte Leichtbenzin.
3. Verwendung von Imidazolinbicarbonaten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aliphatische
Rest 2 bis 6 C-Atome enthält.
4. Verwendung von Imidazolinbicarbonaten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Substituent
in 1-Stellung einen Oxäthylrest enthält oder ein Oxäthylrest ist.
5. Ausführungsform der Erfindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung von
l-(2-Oxäthyl)-2-heptadecenyl-2-imidazolin oder von l-(2-Aminoäthyl)-2-heptadecenyl-2-imidazolm.
6. Ausführungsform der Erfindung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch die Verwendung von Imidazolinbicarbonaten in Form eines Konzentrats aus
einem mit der Treibstoffbasis verträglichen Kohlenwasserstofflösungsmittel, dessen Gehalt an Imidazolinbicarbonat
zwischen 10 Gewichtsprozent des Lösungsmittels und der Löslichkeitsgrenze des Imidazolinbicarbonats
in dem Lösungsmittel beträgt.
7. Verwendung von Imidazolinbicarbonaten nach Anspruch 1 in Verbindung mit 0,05 bis 0,5 Volumprozent,
bezogen auf das gesamte Leichtbenzin, eines nicht flüchtigen Öls, z. B. eines Mineralschmieröles.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 622 108.
USA.-Patentschrift Nr. 2 622 108.
© 709.659/208 8.57
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US779827XA | 1954-04-08 | 1954-04-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1014783B true DE1014783B (de) | 1957-08-29 |
Family
ID=22141153
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC10336A Pending DE1014783B (de) | 1954-04-08 | 1954-11-29 | Zusatzmittel fuer Leichtbenzin |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE537231A (de) |
DE (1) | DE1014783B (de) |
GB (1) | GB779827A (de) |
NL (2) | NL96525C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1108004B (de) * | 1957-12-24 | 1961-05-31 | British Petroleum Co | Motorenleichtbenzine |
DE1121760B (de) * | 1958-03-12 | 1962-01-11 | Bataafsche Petroleum | Schmierfett |
DE1181985B (de) * | 1961-04-28 | 1964-11-19 | Standard Oil Co | Nichtkorrodierende Kohlenwasserstoff-brennstoffe |
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---|---|---|---|---|
US2622108A (en) * | 1952-12-16 | Production of drying oils |
-
0
- NL NL191804D patent/NL191804A/xx unknown
- NL NL96525D patent/NL96525C/xx active
- BE BE537231D patent/BE537231A/xx unknown
-
1954
- 1954-10-19 GB GB30123/54A patent/GB779827A/en not_active Expired
- 1954-11-29 DE DEC10336A patent/DE1014783B/de active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL191804A (de) | |
BE537231A (de) | |
GB779827A (en) | 1957-07-24 |
NL96525C (de) |
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