DE10146613A1 - Einspritzvorrichtung für eine Brennkraftmaschine - Google Patents

Einspritzvorrichtung für eine Brennkraftmaschine

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DE10146613A1
DE10146613A1 DE2001146613 DE10146613A DE10146613A1 DE 10146613 A1 DE10146613 A1 DE 10146613A1 DE 2001146613 DE2001146613 DE 2001146613 DE 10146613 A DE10146613 A DE 10146613A DE 10146613 A1 DE10146613 A1 DE 10146613A1
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DE
Germany
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control rod
injection device
spring
regulating rod
lever
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DE2001146613
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Werner Lemme
Hans Gottfried Michels
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Deutz AG
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Publication date
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D1/00Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
    • F02D1/02Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type not restricted to adjustment of injection timing, e.g. varying amount of fuel delivered
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Abstract

Bei bekannten Einspritzvorrichtungen ist die kraftschlüssige Verbindung des Verstellhebels mit der Regelstange durch eine Startfeder gebildet, die die Regelstange gegen den Verstellhebel drückt. Dabei ist das Gesamtsystem aufeinander abgestimmt, so dass die Startfeder eine genau definierte Federsteifigkeit aufweisen muss. Unter ungünstigen Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine in bestimmten Einbaufällen kann es zu Instabilitäten (sogenanntes Sägen) der Regelstange kommen, d. h. die Regelstange schwingt gegen die Regelstangenfeder. DOLLAR A Erfindungsgemäß weist die kraftschlüssige Verbindung zusätzlich eine Magnetverbindung 3, 3a auf. Durch den Einsatz eines Magneten 3, 3a wird eine zusätzliche kraftschlüssige Verbindung geschaffen, die unter allen Betriebsbedingungen und in allen Lagen der Regelstange 1 bzw. des Verstellhebels 5 eine gleichbleibende genau definierte Verbindungskraft aufweist, die so eingestellt ist, dass ein Schwingen der Regelstange 1 gegen den Verstellhebel 5 nicht möglich ist.

Description

  • Die Patentanmeldung betrifft eine Einspritzvorrichtung für eine Brennkraftmaschine mit einem Drehzahlregler, der über zumindest einen Verstellhebel auf eine Regelstange und von dieser verstellbare Einspritzpumpenelemente einwirkt, wobei der Verstellhebel kraftschlüssig über eine Startfeder mit der Regelstange verbunden ist.
  • Eine derartige Einspritzvorrichtung ist aus der DE 94 08 125 G bekannt. Bei der in diesem Dokument beschriebenen Einspritzvorrichtung ist die kraftschlüssige Verbindung des Verstellhebels mit der Regelstange durch eine Startfeder gebildet, die die Regelstange gegen den Verstellhebel unter Einfügung einer Betätigungsplatte drückt. Dabei ist das Gesamtsystem aufeinander abgestimmt, so dass die Startfeder eine genau definierte Federsteifigkeit aufweisen muss. Unter ungünstigen Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine in bestimmten Einbaufällen kann es zu Instabilitäten (sogenanntes Sägen) der Regelstange kommen, d. h. die Regelstange schwingt gegen den Verstellhebel.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Schwingungen der Regelstange gegen den Verstellhebel zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die kraftschlüssige Verbindung zusätzlich eine Magnetverbindung aufweist. Durch den Einsatz eines Magneten wird eine zusätzliche kraftschlüssige Verbindung geschaffen, die unter allen Betriebsbedingungen und in allen Lagen der Regelstange bzw. des Verstellhebers eine gleichbleibende genau definierte Verbindungskraft aufweist, die so eingestellt ist, dass ein Schwingen der Regelstange gegen die Startfeder nicht möglich ist. Andererseits wird durch den Einsatz des Magneten die aufzubringende Betätigungskraft des Fliehkraftreglers auf den Verstellhebel und somit auf die Regelstange nicht verändert, so dass also in die Abstimmung des Gesamtsystems nicht eingegriffen wird. Sofern der Abstellhebel, der die Regelstange zum Abstellen der Brennkraftmaschine in eine Position drückt, in der die Einspritzpumpenelemente keinen Kraftstoff fördern, elektrisch oder elektromagnetisch betätigt ist, ist diese Betätigungskraft so abzustimmen, dass die zusätzliche magnetische Verbindung zwischen Regelstange und Verstellhebel gelöst wird.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist der Magnet ein Permanentmagnet. Diese Ausbildung ist für einen dauerhaften, zuverlässigen Betrieb besonders vorteilhaft. Es ist aber im Rahmen der Erfindung auch vorgesehen, den Magneten elektromagnetisch auszubilden. In diesem Fall kann die kraftschlüssige Verbindung beispielsweise zum Abstellen der Brennkraftmaschine aufgehoben werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Magnet bzw. der Permanentmagnet in die Regelstange integriert. Hierzu ist in die Regelstange eine Ausnehmen eingearbeitet, in die der Magnet eingesetzt ist. Diese Ausbildung ist insbesondere kostengünstig realisierbar.
  • In Weiterbildung der Erfindung weist der Verstellhebel an der Berührungsstelle zu dem Magneten eine ballige Form auf. Dadurch ist in jeder Lage der Reglestange bzw. des Verstellhebels eine immer gleichbleibende Kontaktfläche gegeben. Hierbei kann die ballige Form beispielsweise durch einen Kerbnagel mit einem kugeligen Kopf gebildet sein.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind der Zeichnungsbeschreibung zu entnehmen, in der ein in der Figur dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben ist.
  • Die Figur zeigt den Drehzahlregler einer Einspritzvorrichtung. Dabei betätigt eine Regelstange 1 über Hebel die Fördermengenverstellelemente von Einzeleinspritzpumpen. Diese Hebel der Einzeleinspritzpumpen greifen in Ausnehmungen 2a, 2b der Regelstange ein. Dabei ist der Gegenstand der vorliegenden Erfindung nicht auf zwei zu betätigende Einspritzpumpenelemente beschränkt, sondern es kann eine beliebige Anzahl von Einspritzpumpenelementen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung gesteuert werden. Die Regelstange 1 ist über eine Startfeder 18 und einen Permanentmagneten 3 kraftschlüssig mit dem Verstellhebel 5 verbunden. Der Permanentmagneten 3 wirkt dabei mit einem an dem Verstellhebel 5 befestigten Kerbnagel 3a, der einen balligen Kopf aufweist, zusammen. Zusätzlich ist zwischen dem Gehäuse 16 und der Betätigungsplatte 17 die Startfeder 18 eingespannt, die die Regelstange 1 - solange nicht Verstellhebel 4, 5 auf die Regelstange 1 einwirken - in eine Position größter Fördermenge I, die der Startmenge entspricht, verschiebt. Auf das Ende der Regelstange 1 wirkt der Abstellhebel 4 und der Verstellhebel 5. Dabei ist die von dem Abstellhebel 4 und dem Verstellhebel 5 auf die Regelstange 1 zur Verstellung derselben ausgeübte Kraft immer eine Druckkraft, die gegen die Wirkrichtung der Startfeder 18 wirkt. Mit dem Abstellhebel 4 ist eine dem Verstellhebel 5 übergeordnete Abstellung der Brennkraftmaschine möglich, indem die Regelstange 1 bis zu der Stopstellung II verschoben wird. Hierbei ist die kraftschlüssige Verbindung zwischen der Regelstange 1 und dem Verstellhebel 5 gelöst. Der Verstellhebel 5 ist mit seinem der Regelstange 1 gegenüberliegenden Ende gehäusefest in einem Lagerpunkt 6 angelenkt. Auf den Verstellhebel 5 wirkt ein Fliehkraftdrehzahlregler 7, der in Abhängigkeit der Drehzahl der Brennkraftmaschine die Stellung der Regelstange 1 bis zur Endabregelung verstellt. Angetrieben wird der Fliehkraftdrehzahlregler durch die Nockenwelle 8 der Brennkraftmaschine. An den Verstellhebel 5 greift ein weiterer Angleichhebel 9 an, der mit einem Ende ebenfalls gehäusefest in dem Lagerpunkt 6 beweglich angelenkt ist. Dieser Angleichhebel wirkt an seinem freien Ende über eine Drehzahlfeder 10 und eine mit dieser in Reihe geschaltete Reglersteuerfeder 11 sowie den Verstellbereich des Drehzahlverstellhebels 12 begrenzende Anschläge 13, 14 auf den Verstellhebel 5 ein. Dabei ist die Drehzahlfeder 10 als Zugfeder ausgebildet, die mit ihrem einen Ende in eine Öffnung des Angleichhebels 9 und mit ihrem gegenüberliegenden Ende in eine Öffnung einer Einstellschraube 15 eingehangen ist. An dem Schraubenkopf der Einstellschraube 15 stützt sich die als Druckfeder ausgebildete Reglersteuerfeder 11 mit ihrem einen Ende ab, während deren gegenüberliegendes Ende sich an einem Abstützbund des Drehzahlverstellhebels abstützt. Die Einstellschraube 15 ist derart einstellbar, dass ihre Länge veränderbar ist und somit die Vorspannung der Drehzahlfeder 10 und der Reglersteuerfeder 11 veränderbar sind. Dabei sind die Federsteifigkeiten so gewählt, dass die Federsteifigkeit der Reglersteuerfeder 11 geringer als die der Drehzahlfeder 10 ist. Falls diese Einstellmöglichkeit nicht benötigt wird, kann die Drehzahlfeder 10 direkt an dem Drehzahlverstellhebel 12 befestigt sein.

Claims (4)

1. Einspritzvorrichtung für eine Brennkraftmaschine mit einem Drehzahlregler, der über zumindest einen Verstellhebel auf eine Regelstange und von dieser verstellbare Einspritzpumpenelemente einwirkt, wobei der Verstellhebel kraftschlüssig über eine Startfeder mit der Regelstange verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die kraftschlüssige Verbindung zusätzlich eine Magnetverbindung aufweist.
2. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet ein Permanentmagnet (3) ist.
3. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet in die Regelstange (1) integriert ist.
4. Einspritzvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellhebel (5) an der Berührungsstelle zu dem Magneten eine ballige Form aufweist.
DE2001146613 2001-09-21 2001-09-21 Einspritzvorrichtung für eine Brennkraftmaschine Withdrawn DE10146613A1 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3622419A1 (de) * 1986-07-03 1988-01-14 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Startmengenbetaetigung fuer eine brennkraftmaschine
DE9408125U1 (de) * 1994-05-17 1994-07-21 Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 51149 Köln Einspritzvorrichtung für eine Brennkraftmaschine

Patent Citations (2)

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Non-Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
09137736 A *
58119935 A *
JP Patent Abstracts of Japan: 2001115861 A *

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