DE2646546A1 - Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen - Google Patents

Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen

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    • F02M59/24Varying fuel delivery in quantity or timing with constant-length-stroke pistons having variable effective portion of stroke
    • F02M59/26Varying fuel delivery in quantity or timing with constant-length-stroke pistons having variable effective portion of stroke caused by movements of pistons relative to their cylinders
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Description

R. 3506
12.10.1976 Ks/Ht
Anlage zur
Patent- und
Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
ROBERT BOSCH GMBH., 7000 Stuttgart Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen Zusammenfassung
Es wird eine als Reihenpumpe ausgebildete Kraftstoffeinspritzpumpe vorgeschlagen^ die mit einer mittels eines Stellkolbens auf die Regelstange einwirkenden Vorrichtung versehen ist, welche parallel zur Regelstange an einer der Längsseiten des Reglergehäuses montiert ist. Der manuell oder durch eine Hilfskraft betätigbare Stellkolben greift über einen Mitnehmerstift in eine Ausnehmung der Regelstange ein und bewegt letztere
vorzugsweise im Sinne eines Abstellens. In der Ruhestellung
des Stellkolbens werden die vom Regler bewirkten Regelbewegungen der Regelstange aufgrund der entsprechend langen Ausnehmung in der Regelstange nicht behindert oder auf einen vorbestimmten Regelweg begrenzt.
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Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Kraftstoffeinspritzpumpe nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei bekannten Kraftstoffeinspritzpumpen dieser Bauart sind die dem Abstellen der Fördermenge dienenden Vorrichtungen entweder im Regler integriert oder an der dem Regler abgewandten Stirnseite der Einspritzpumpe angebaut und wirken in der Regel über Zwischenhebel auf die Regelstange ein. Diese Abstellvorrichtungen werden von Hand oder mittels eines Elektromagneten betätigt und erfordern eine entsprechende Ausgestaltung des Reglers oder benötigen einen entsprechenden Bauraum an der Stirnseite der Einspritzpumpe, der z. B. bei sogenannten Flanschpumpen, deren Pumpengehäuse direkt an das Motorgehäuse angeflanscht ist, nicht zur Verfügung steht, oder der bereits durch andere Vorrichtungen, z. B. ladedruckabhängige Anschläge belegt ist. Bei stirnseitigem Anbau ergibt sich überdies eine Bauraumverlängerung der Pumpe, die zu Anbauschwierigkeiten am Motor führen kann. Soll die Abstellvorrichtung in bereits vorhandene Regler oder pumpenstirnseitig angebaute Anschläge eingebaut werden, so ergibt dies immer Sonderausführungen, die teuer und mechanisch aufwendig sind.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzpumpe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß durch den seitlichen Anbau der Vorrichtung die dem Regler abgewandte Pumpenstirnseite für den Anbau von Zusatzaggregaten, wie ladedruckabhängigen Anschlägen und sonstigen Steuervorrichtungen, frei bleibt; und es kann jeder beliebige mit einem federnd nachgiebigen Schleppglied an seiner Verbindung zur Regelstange ausgestattete Regler angebaut werden. Die Vorrichtung kann überdies für die verschiedensten Pumpenbau-
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arten in gleicher Weise ausgeführt werden, was zu einer Vereinheitlichung der Pumpen und Zusatzaggregate und zu einer größeren Stückzahl der erfindungsgemäß ausgestalteten Vorrichtung führt. Durch den direkten Eingriff an der Regelstange werden Übertragungsglieder eingespart und eine sichere Abstellung ermöglicht. Das zugehörige Fenster im Purapengehäuse kann auch für andere Punktionen benützt werden, z. B. für den Anbau einer Regelwegiaeßvorrichtung beim Überprüfen der Pumpe und/oder des Reglers.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Merkmale sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der an das Pumpengehäuse angeflanschten Vorrichtung möglich. Eine universelle Anwendbarkeit der Vorrichtung und ein billiger und einfacher Aufbau derselben wird durch das fest mit dem Stellkolben verbundene und durch das Fenster im Pumpengehäuse hindurch in die Ausnehmung der Regelstange hineinragende Mitnehmerteil erreicht. Durch die Führung des Mitnehmerteils im Gehäuse der Vorrichtung werden Reibungskräfte an der Regelstange vermieden und durch die Verwendung eines Druckmediums, vorzugsweise Motoröl oder Kraftstoff, ist aufgrund der vorhandenen Drücke eine sehr kleine Ausbildung des Stellkolbendurchmessers möglich, wodurch in besonders vorteilhafter Weise die Vorrichtung sehr klein ausgebildet werden kann. Auch kann in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ein Elektromagnet als Hilfskraft dienen.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 einen Querschnitt durch den erfindungswesentlichen Teil der Kraftstoffeinspritzpumpe mit angebauter Vorrichtung, Figur 2 eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles II in Figur 1 und Figur 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Figur 2. 809818/0217
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Beschreibung
Die in Figur 1 im Schnitt dargestellte und als Reihenpumpe ausgebildete Kraftstoffeinspritzpumpe ist mit 10 bezeichnet und nimmt in Gehäusebohrungen 11 aus je einem Pumpenzylinder 12 und in letzterem geführten Pumpenkolben 13 bestehende als Planschelemente ausgebildete Pumpenelemente 14 auf. Die konstruktive Ausbildung der Pumpenelemente ist allerdings für die vorliegende Erfindung von untergeordneter Bedeutung.
Die in bekannter Weise mit schrägen Steuerkanten 15 ausgestatteten Pumpenkolben 13 der Einspritzpumpe 10 werden über Regelhülsen 16 in bekannter Weise zur Veränderung ihres wirksamen Förderhubes über eine im Reglergehäuse 17 gelagerte und längsverschiebbare Regeistange l8 verdreht, wobei ein Ende der Regelstange von einem hier nicht näher dargestellten Regler betätigbar ist.
An der der Regelstange l8 nächstgelegenen Längsseite 19 des Pumpengehäuses 17 ist in Höhe der Regelstange 18 eine mit 21 bezeichnete Vorrichtung angeflanscht, die in einer Längsbohrung
22 einen parallel zur Regelstange 18 angeordneten Stellkolben
23 aufweist. In den Stellkolben 23 ist ein rechtwinklig zu dessen Längsachse angeordneter und einseitig von letzterem abstehender als Mitnehmerteil dienender Mitnehmerstift 24 eingepreßt, der durch einen Längsschlitz 25 des mit 26 bezeichneten Gehäuses der Vorrichtung 21 hindurchgesteckt und in diesem Schlitz geführt ist. Der Mitnehmerstift 24 greift dabei durch eine als Fenster 27 bezeichnete Öffnung im Pumpengehäuse 17 hindurch mit einem zapfenförmigen Ende 24a in eine langlochförmige Ausnehmung 28 der Regeistange l8 ein. Wie in Figur 2 gestrichelt angedeutet und in Figur 3 deutlich zu ersehen, hat die Ausnehmung 28 eine Länge L, die in der gezeichneten Ruhestellung des Stellkolbens 23 ein ungehindertes Betätigen der Regelstange 18 durch
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den Regler oder durch eine Bedienungsperson erlaubt. Die Regelstange l8 ist in den Figuren 2 und 3 in ihrer Stoppstellung gezeichnet und die Länge L der Ausnehmung 28 erlaubt eine Bewegung der Regelstange 18 - in der in den Figuren 2 und 3 gezeichneten Lage - nach links bis in ihre maximal mögliche Stellung, die normalerweise die Startstellung ist, aber auch die Vollaststellung sein kann.
Wie in Figur 3 dargestellt, wird der Stellkolben 23 in seiner gezeichneten Ruhestellung durch eine Rückstellfeder 29 gehalten, entgegen deren Kraft der Stellkolben 23 durch ein als Hilfskraft dienendes Druckmedium betätigbar ist, welches durch eine Anschlußbohrung 31 einer Druckkamer 32 zugeführt wird. Als Druckmedium dient vorzugsweise das Motoröl oder der Kraftstoff der Einspritzpumpe, es kann aber auch Druckluft verwendet werden.
Der Zufluß des Druckmediums wird in bekannter Weise durch ein Steuerventil (nicht dargestellt) willkürlich oder automatisch von entsprechenden Betriebsgrößen gesteuert, und die Vorrichtung 21 kann bei entsprechender Schaltung auch als Sicherheitsvorrichtung eingesetzt werden, die als Notabstellvorrichtung bei Ausfall irgend einer wichtigen Betriebsgröße in Tätigkeit tritt.
Die Druckkammer 32 ist in Figur 3 durch eine Ausdrehung in einem die Anschlußbohrung 31 aufnehmenden Rohranschlußteil 33 angedeutet und bei vom Druck des Druckmediums nach rechts verschobenem Stellkolben 23 vergrößert sich diese Druckkammer 32 um den von der Stirnfläche 34 des Stellkolbens 23 begrenzten Teil der Längsbohrung 22 des Gehäuses 26 der Vorrichtung 21. Die entgegen der Kraft der Rückstellfeder 29 am weitesten nach rechts verschobene, die Regelstange l8 in ihre Stoppstellung bewegende und dort haltende Stellung des Stellkolbens 23 ist durch die strichpunktiert angedeutete Stirnseite 34' in Fig. 3 eingezeichnet. 809816/0217
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Im vorliegendem Beispiel dient das Rohranschlußteil 33 als Wegbegrenzung für den Stellkolben 23. An dieser Stelle kann jedoch auch ein einstellbarer Anschlag angebracht werden, durch den der Stellkolben 23 in eine Lage gestellt wird, der die maximal zu begrenzende Stellung der Regelstange 18 bestimmt (nicht dargestellt). Dieser Anschlag kann auch von Betriebsgrößen automatisch, z. B. mittels eines Thermoelements steuerbar ausgebildet sein. An dem dem Druckraum 32 abgewandten Ende des Stellkolbens 23 ist durch die Rückstellfeder 29 ein Anschlußteil 35 mit dem Stellkolben 23 verbunden, das dem Anschluß eines Weggebers oder Schalters dient. Dieses Anschlußteil 35 kann, wenn es fest mit dem Stellkolben 23 verbunden ist, auch zur manuellen Betätigung des Stellkolben 23 verwendet werden, so kann z. B. auch ein Bowdenzug angeschlossen werden, der von Hand oder durch einen Elektromagneten betätigbar ist.
Der Anschluß eines als Hilfskraft dienenden Druckmediums über das Rohranschlußteil 33 und auch die mögliche Betätigung über das Anschlußteil 35 ermöglichen im Zusammenhang mit der sehr kleinbauenden und nahe an die Regelstange 18 der Pumpe herangerückten Vorrichtung 21 einen raumsparenden Anbau an der Pumpe, da über entsprechende Leitungen und Anschlußteile eventuell notwendige Steuerventile und Betätigungsglieder dort untergebracht werden können, wo sie vom Platz her oder von der Beanspruchung her günstiger anzubringen sind.
Bei der gezeichneten, von einem Druckmedium betätigbaren Ausführung des Stellkolbens 23 ist die Rückstellfeder 29 in der Lage, bei abgestelltem Motor und abgefallenem Druck des Druckmediums den Stellkolben 23 in seine den maximalen Regelweg der Regelstange 18 freigebende und in Figur 3 gezeichnete Ruhestellung zu bewegen, so daß beim Starten des Motors sofort die größtmögliche Startmehrmenge eingesteuert wird.
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Grundsätzlich ist auch eine umgekehrte Funktion des Stellkolbens 23 möglich, bei der die Rückstellfeder 29 den Stellkolben 23 in die Stoppstellung drückt und das Druckmedium den Stellkolben 23 in seine in Figur 3 gezeichnete Ruhestellung bewegt. In diesem
Fall ist die Startmengenfreigabe vom Aufbau der Hilfskraft bzw. der über das Anschlußteil 35 eingeleiteten Stellkraft abhängig.
Ist das für das in den Figuren 1 bis 3 gezeichnete Ausführungsbeispiel verwendete Steuerventil für den als Hilfskraft dienenden Motoröldruck oder Kraftstoffdruck so geschaltet, daß es bei Stromausfall den Zufluß des Druckmediums zur Druckkammer 32
steuert, dann dient diese Vorrichtung als Sicherheitseinrichtung und Anrollsperre, da bei nicht betätigter elektrischer Anlage der Magnet in seiner den Hydraulikzufluß zur Druckkammer
32 offenhaltenden Stellung verbleibt, und der beim Anrollen des Motors sich aufbauende Öldruck stellt den Stellkolben 23 sofort wieder in seine die Stoppstellung der Regelstange 18 bewirkende entgegen der Kraft der Feder 29 verschobene Lage. .-7
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Leerseite

Claims (11)

R. 3506 Ansprüche
1.) Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen, mit in Reihe angeordneten aus Pumpenzylindern und Pumpenkolben bestehenden Pumpenelementen und mit einer in der Längsachse der Pumpe im Pumpengehäuse gelagerten und zur Änderung der Fördermenge durch einen Regler längsverschiebbaren Regelstange sowie mit einer - vorzugsweise dem Abstellen der Fördermenge dienenden - Vorrichtung, die einen auf die Regelstange einwirkenden manuell oder durch eine gesteuerte Hilfskraft betätigbaren Stellkolben aufweist, wobei der Regler über ein federnd nachgiebiges Schleppglied mit der Regelstange verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (21) mit parallel zur Regelstange (18) angeordnetem Stellkolben (23) an der der Regelstange (18) nächstgelegenen Längsseite (19) des Pumpegenhäuses (17) in Höhe der Regelstange (18) angebracht ist und ein fest mit dem Stellkolben (23) oder der Regeistange (18) verbundener und durch ein entsprechendes Fenster (27) im Pumpengehäuse (17) hindurchragendes Mitnehmerteil (24) in eine in das gegenüberliegende Teil (18) eingearbeitete, langlochartige Ausnehmung (28) eingreift, deren sich in Richtung der Längsachse des zugehörigen Teiles erstreckende Länge (L) bei Ruhestellung des Stellkolbens (23) ein ungehindertes Betätigen der Regeistange (l8) durch den Regler erlaubt.
MB Q mm
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2. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das vorzugsweise als Stift ausgebildete Mitnehmerteil (24) fest mit dem Stellkolben (23) verbunden, rechtwinklig zur Längsachse des Stellkolbens (23) angeordnet und einseitig von letzterem abstehend durch das Fenster (27) im Pumpengehäuse (17) hindurch in die Ausnehmung (28) der Regelstange (18) hineinragt .
3. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Mitnehmerteil (24) in einem im Gehäuse (26) der Vorrichtung (21) vorgesehenen Längsschlitz (25) geführt ist.
4. Kraftstoffeinspritzpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellkolben (23) entgegen der Kraft einer Rückstellfeder (29) durch ein als Hilfskraft dienendes von einem Steuerventil gesteuertes Druckmedium (Motoröl, Kraftstoff, Druckluft) betätigbar ist.
5. Kraftstoffeinspritzpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 33 dadurch gekennzeichnet, daß der Stellkolben (23) durch einen die Hilfskraft aufbringenden Elektromagneten betätigbar ist.
6. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellkolben (23) durch das Druckmedium in Abstellrichtung (Stop) der Regelstange (18) betätigbar ist und bei
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abgestelltem Motor und abgefallenem Druck des Druckmediums die Rückstellfeder (29) in der Lage ist, den Stellkolben (23) in seine den maximalen Regelweg der Regelstange (18) freigebende Ruhestellung zu bewegen.
7. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Ruhestellung des Stellkolbens (23) die Startstellung oder die Vollaststellung der Regelstange (18) bestimmt.
8. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß die Ruhestellung des Stellkolbens (23) durch einen willkürlich betätigbaren oder von einer Betriebsgröße des Motors gesteuerten Anschlag einstellbar ist.
9. Kraftstoffeinspritzpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Stellkolben (23) ein durch das Gehäuse (26) der Vorrichtung (21) hindurch geführtes Anschlußteil (35) gekuppelt ist.
10. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil (35) dem Anschluß eines Weggebers oder Schalters dient.
11. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil (35) der manuellen Betätigung oder einer Fernbedienung dient. L,
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