DE10146540A1 - Schneckenförderer - Google Patents
SchneckenfördererInfo
- Publication number
- DE10146540A1 DE10146540A1 DE2001146540 DE10146540A DE10146540A1 DE 10146540 A1 DE10146540 A1 DE 10146540A1 DE 2001146540 DE2001146540 DE 2001146540 DE 10146540 A DE10146540 A DE 10146540A DE 10146540 A1 DE10146540 A1 DE 10146540A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- screw conveyor
- screw
- line
- conveyor according
- mixer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G33/00—Screw or rotary spiral conveyors
- B65G33/08—Screw or rotary spiral conveyors for fluent solid materials
- B65G33/14—Screw or rotary spiral conveyors for fluent solid materials comprising a screw or screws enclosed in a tubular housing
- B65G33/16—Screw or rotary spiral conveyors for fluent solid materials comprising a screw or screws enclosed in a tubular housing with flexible screws operating in flexible tubes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G33/00—Screw or rotary spiral conveyors
- B65G33/24—Details
- B65G33/32—Adaptations of bearings or couplings for supporting and connecting screws
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Screw Conveyors (AREA)
Abstract
Der Schneckenförderer hat eine flexible Förderleitung (36) mit einem Materialeintrag am einen und einem Materialaustrag am anderen Ende. In der Förderleitung (36) liegt eine flexible Förderschnecke (30), die sich mit einem Motor (24) in Drehung antreiben läßt. Die Schnecke wird eintragendig lösbar an den Motor (24) angekuppelt. Sie ist austragendig an der Förderleitung (36) axial abgefangen und reibungsarm drehbar gelagert.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Schneckenförderer mit einer flexiblen Förderleitung, die an ihrem einen Ende einen Materialeintrag und an ihrem anderen Ende einen Materialaustrag hat, und mit einer in der Förderleitung liegenden flexiblen Förderschnecke, die sich mit einem Motor in Drehung antreiben läßt.
- Derartige Schneckenförderer sind aus der Praxis bekannt. Sie dienen zum Fördern von Trockengut in Form von Pulvern oder Granulaten und zum Fördern pastöser Massen speziell für Bauzwecke. Die Flexibilität der Förderleitung und der darin liegenden Förderschnecke erlaubt es, sie aufzurollen, um sie auf engem Raum zu lagern, und sie in praktisch beliebiger Bahn zu verlegen.
- Generell wird der Motor austragendig an die Förderschnecke angekuppelt und das trockene Fördergut im Zugbetrieb durch die Förderleitung transportiert. Das ist von Nachteil, wenn das Material verspritzt werden soll. Der Motor am Austragende der Förderleitung ist dann hinderlich, und er macht aufgrund seines hohen Eigengewichts den Förderer unhandlich.
- Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schneckenförderer der eingangs genannten Art zu schaffen, der sich durch einen unaufwendigen, bedienungsfreundlichen Aufbau und vielfältige Anwendungsmöglichkeiten auszeichnet.
- Diese Aufgabe wird mit einem derartigen Schneckenförderer dadurch gelöst, daß sich die Schnecke eintragendig an den Motor ankuppeln läßt und austragendig an der Förderleitung axial abgefangen und reibungsarm drehbar gelagert ist.
- Der erfindungsgemäße Schneckenförderer transportiert das Material im Schubbetrieb. Das ermöglicht es, pastöse Massen im wesentlichen drucklos durch die flexible Förderleitung zu transportieren und dabei erforderlichenfalls durch Zudosieren von Prozeßflüssigkeit in der Konsistenz zu verändern und sehr intensiv zu homogenisieren. Das Austragende der Förderleitung ist frei und kann an ein Spritzwerkzeug, einen Mischer und vieles andere mehr angeschlossen werden.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Förderschnecke ein kernloser Rundkörper aus Federstahl, der einer Schraubenlinie folgt. Wäre der Schraubenkörper nicht austragendig in einem Drehlager axial abgefangen, so würde er sich durch den Staudruck des Materials vom Austragende der Förderleitung her axial zusammenschieben und funktionsuntüchtig werden.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform liegt die Schnecke mit viel Spiel von der Innenwand der Förderleitung frei.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform läßt sich die Förderleitung eintragendig an einen Vorratsbehälter anschließen, der eine Auslaßöffnung hat, vor der ein Wellenzapfen des Motors liegt. Vorzugsweise wird die Schnecke mit einem Wellenstutzen an den Wellenzapfen angekuppelt.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Förderleitung ein mit einer Schnellkupplung an dem Vorratsbehälter anbringbarer armierter Schlauch.
- Für die lösbare Verbindung zwischen Wellenzapfen und Wellenstutzen empfiehlt sich eine Renkverbindung, vorzugsweise Bajonettverbindung.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Wellenstutzen mit einem Fördermittel z. B. in Form einer Schraube bestückt. Es kann sich dabei um das Ende der Förderschnecke handeln, die um den Wellenstutzen herumliegt und in geeigneter Weise daran fixiert ist.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Auslaßöffnung auf Bodenhöhe des Vorratsbehälters angeordnet. Vorzugsweise fällt der Boden des Vorratsbehälters zu der Auslaßöffnung hin ab. Dadurch gelingt es, das Fördergut restlos in die Förderleitung auszutragen. Auch kann zur Reinigung verwendete Flüssigkeit restlos abfließen.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Förderleitung mit einem oder mehreren Injektor(en) zum Einspeisen von Prozeßflüssigkeit, insbesondere Wasser, oder Treibgas, insbesondere Druckluft, versehen.
- An die Förderleitung kann sich austragendig wahlweise ein Spritzwerkzeug insbesondere in Form eines Spritzkopfs oder einer Spritzlanze oder ein Mischer anschließen lassen.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Förderschnecke austragendig mit einem Drehlager an der Förderleitung angebracht, an das ein in Drehung anzutreibendes Teil, insbesondere die Welle eines Mischers, angekuppelt werden kann.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Mischer mit einem Injektor zum Einspeisen von Prozeßflüssigkeit versehen.
- An den Mischer kann sich ein Spritzwerkzeug insbesondere in Form eines Spritzkopfs oder einer Spritzlanze anschließen lassen.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind baugleiche Schnellkupplungen für den Anschluß des Spritzwerkzeugs oder Mischers an die Förderleitung und den Anschluß des Spritzwerkzeugs an den Mischer vorgesehen.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat der Schneckenförderer einen Vorratstank, aus dem eine Dosieranlage Prozeßflüssigkeit an wenigstens einen Injektor fördert.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform enthält der Vorratstank eine Füllstandssonde.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Vorratstank seitlich an dem Vorratsbehälter angebracht. Vorratstank und Vorratsbehälter haben eine gemeinsame Abdeckung vorzugsweise in Form eines Gitters.
- Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellen Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1 und Fig. 2 die schematische Seitenansicht eines teilweise aufgebrochenen und im Schnitt dargestellten Schneckenförderers, und zwar in
- Fig. 1 das Eintragende, und in
- Fig. 2 das Austragende seiner Förderleitung; und
- Fig. 3 eine Vorderansicht des Schneckenförderer mit Blick in Richtung III von Fig. 1.
- Der Schneckenförderer hat einen vierrädriges Fahrgestell, mit dem er an einem Griffbügel 10 schubkarrenartig bewegt werden kann. Das Fahrgestell hat zwei große Hinterräder 12 mit starrer Achse und zwei kleine, lenkbare Bockrollen 14 vorn.
- Der Griffbügel 10 ist von der Basis 16 des Fahrgestells vertikal nach oben abgewinkelt. Er bildet ein abgerundet-rechteckiges U. Der Schneckenförderer kann um die Achse der Hinterräder 12 gekippt und auf den Griffbügel 10 gestellt werden. Er nimmt dann eine platzsparende Transport- und Aufbewahrungsstellung ein.
- Der Schneckenförderer hat einen Vorratsbehälter für das zu fördernde Gut. Der Vorratsbehälter ist auf der Basis 16 des Fahrgestells fest montiert. Er hat die Form eines rechteckigen Trichters mit einem im wesentlichen kubischen Sumpf 18, zu dem hin die vier ebenen Trichterseitenwände 20 abfallen. Der Trichter ist oben mit einem rechteckigen Kragen versehen, der vertikale Seitenwände 22 hat. Das Füllvolumen des Trichters beträgt ca. 60 l.
- Der Schneckenförderer hat einen Antriebsmotor 24, der hinter dem Vorratsbehälter auf der Basis 16 des Fahrgestells fest montiert ist. Der Antriebsmotor 24 ist ein frequenzvariabler Elektromotor. Er wird über einen Frequenzumrichter angesteuert.
- Der Antriebsmotor 24 hat einen Wellenzapfen 26, der durch die Rückwand 28 in den Sumpf 18 des Vorratsbehälters hineinragt. In der Vorderwand 30 des Sumpfs 18 ist eine kreisrunde Auslaßöffnung vorgesehen, deren unterer Rand sich auf Bodenhöhe des Sumpfs 18 befindet. Der Boden des Sumpfs 18 fällt zu der Auslaßöffnung hin ab. Er geht ohne jeden Randsteg o. ä. glatt in die Auslaßöffnung über. Der Wellenzapfen 26 des Antriebsmotors 24 kommt in der Mittelachse der Auslaßöffnung zu liegen.
- Vor dem Sumpf 18 des Vorratsbehälters liegt ein kreiszylindrischer Auslaßstutzen 32 um die Auslaßöffnung herum. An das axiale Ende des Auslaßstutzens 32 ist mit einer Schnellkupplung 34 eine Förderleitung 36 angeschlossen. Die Schnellkupplung 34 ist verdrehgesichert.
- Die Förderleitung 36 ist ein armierter Schlauch mit einer darin liegenden Förderschnecke 38. Diese ist ein kernloser Rundkörper aus Federstahl, der einer Schraubenlinie folgt.
- Der Durchmesser der Förderschnecke 38 ist etwa 20% kleiner als der Innendurchmesser des Schlauchs. Die Förderschnecke 38 hat also in dem Schlauch viel Spiel.
- Die Förderschnecke 38 ist an einem Wellenstutzen 40 angebracht, der über die Schnellkupplung 34 aus dem Schlauch vorsteht. Der Wellenstutzen 40 paßt durch den Auslaßstutzen 32 und die Auslaßöffnung des Vorratsbehälters. Er wird in einer Bajonettverbindung 42 an dem Wellenzapfen 26 des Antriebsmotors 24 festgelegt.
- Das hintere Ende der Förderschnecke 38 liegt um den Wellenstutzen 40 herum. Die Förderschnecke 38 ist hier axial gestreckt und im Durchmesser aufgeweitet. Zu Ihrer Anbringung an dem Wellenstutzen 40 dient eine Schraube, die sich quer zu der Achse des Wellenstutzens 40 erstreckt.
- Das um den Wellenstutzen 40 herumliegende Ende der Förderschnecke 38 bildet eine Förderschraube 44 von größerem Durchmesser und größerer Steigung verglichen mit der Schraubenlinie der freien Förderschnecke 38. Die so gebildete Förderschraube 44 schiebt mehr Material nach vorn, als die freie Förderschnecke 38 abtransportieren kann. Dadurch wird eine Materialumwälzung im Sumpf 18 des Vorratsbehälters bewirkt.
- Austragendig ist eine Muffe 46 in den Schlauch eingesetzt. Die Muffe 46 nimmt in einer Durchmesserstufe 48 ein Drehlager 50 auf. Der Außenring des Drehlagers 50 sitzt fest in der Stufe 48. Er wird hier durch ein Gegenlager gehalten. An dem Innenring des Drehlagers 50 ist die Förderschnecke 38 angebracht. Die Förderschnecke 38 ist dadurch axial abgefangen und reibungsarm gelagert.
- In die Muffe 46 ist ein Ein- und Ausschalter integriert.
- Im montierten Zustand steht die Förderschnecke 38 zwischen der Bajonettverbindung 42 und dem Drehlager 50 unter Federspannung, und zwar auf Druck. Die Bajonettverbindung 42 ist durch die Federspannung der Förderschnecke 38 gesichert.
- An das Austragende des Schlauchs kann mit einer Schnellkupplung wahlweise ein Spritzwerkzeug, insbesondere ein Spritzkopf 52 oder eine Spritzlanze, oder ein Mischer angeschlossen werden. Vorzugsweise ist die gleiche Anschlußverbindung für die Anbringung des Spritzwerkzeugs an dem Mischer vorgesehen. Dadurch ergibt sich ein modularer Aufbau. Mischer und Spritzwerkzeug können wahlweise einzeln oder in Kombination zum Einsatz kommen.
- Der Innenring des Drehlagers 50 ist mit einem axial nach vorn vorstehenden Wellenstück 54 versehen, an das sich ein in Drehung anzutreibendes Teil, insbesondere die Welle 56 des Mischers, anschließen läßt. Das Antriebsdrehmoment des Antriebsmotors 24 wird über die Förderschnecke 38 auf das Wellenstück 54 und das daran angeschlossene drehende Teil übertragen. Das andere Ende der Mischerwelle 56 ist mit einem Drehlager 58 an dem Gehäuse 60 des Mischers gelagert.
- Die Förderleitung 36 und der Mischer können wahlweise oder gleichermaßen mit einem oder mehreren Injektor(en) 62, 64, 66 zum Einspeisen von Prozeßflüssigkeit, insbesondere Wasser, oder Treibgas, insbesondere Druckluft, bestückt sein. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind Injektoren 62, 64 für Prozeßflüssigkeit an dem Auslaßstutzen 32 des Vorratsbehälters und an dem Mischergehäuse 60 vorgesehen. Der Spritzkopf 52 hat einen Druckluftinjektor 66. Zur Erzeugung der Druckluft ist ein Membrankompressor 68 vorgesehen, der auf dem Fahrgestell des Schneckenförderers angeordnet ist.
- Die Austrittsdüse 70 des Spritzkopfs 52 ist vorn mit einem Flansch 72 gehalten.
- Der Schneckenförderer hat einen Vorratstank 74 für Prozeßflüssigkeit, der seitlich an den Vorratsbehälter angeflanscht ist. Der Vorratstank 74 kommt auf der Höhe des Kragens und des Trichters des Vorratsbehälters zu liegen. Er hat einen oben rechteckigen und unten trapezförmigen Querschnitt, der die Trichterschräge der angrenzenden Seitenwand des Vorratsbehälters ausgleicht. Das Füllvolumen des Vorratstanks 74 beträgt ca. 15 l.
- An der dem Vorratstank 74 gegenüberliegenden Seite des Vorratsbehälters ist ein Steuerpaneel 76 auf dem Fahrgestell des Schneckenförderers angeordnet.
- In dem Vorratstank 74 befindet sich eine Füllstandssonde 78. Eine am Boden 80 des Vorratstanks 74 unterhalb davon angebrachte Dosieranlage 82 saugt mit einer Pumpe Prozeßflüssigkeit durch ein Filter 84 an und befördert sie zu dem/den Injektor(en) 62, 64.
- Vorratsbehälter und Vorratstank 74 haben eine gemeinsame Abdeckung, die als Gitter ausgebildet ist.
- Der Schneckenförderer ist für den Transport trockener Massen in Form von Pulvern oder Granulaten und für den Transport pastöser Massen gleichermaßen geeignet. Beim Fördern trockener Massen hat man den Vorteil, daß der Schlauch nicht verschmutzt und der Aufwand für seine Reinigung entfällt. Die Zugabe der Prozeßflüssigkeit zum Anmachen einer pastösen Masse braucht erst im Mischer zu erfolgen. Beim Fördern pastöser Massen kann man deren Konsistenz auf dem Förderweg durch Zugabe von Prozeßflüssigkeit beeinflussen. Der Schlauch kann direkt oder unter Zwischenschaltung eines Mischers an ein Spritzwerkzeug angeschlossen werden. In letzterem Fall wird der Mischer als dynamischer Mischer z. B. zum Einbringen einer Reaktionsflüssigkeit oder Farbflüssigkeit genutzt.
- Der Schneckenförderer transportiert Material, praktisch ohne es zu verdichten. Das ist von besonderer Bedeutung für Akustikputz, dessen schalldämmende Eigenschaften durch Verdichtung beeinträchtigt werden.
- Der Schneckenförderer ist selbstreinigend. Wenn man Wasser in den Vorratsbehälter gibt, werden Schlauch und Förderschnecke 38 gespült und gereinigt. Zur Intensivierung der Reinigungswirkung kann man Wasser im Gegenstrom durch den Schlauch laufen lassen. Liste der Bezugszeichen 10 Griffbügel
12 Hinterrad
14 Bockrolle
16 Basis
18 Sumpf
20 Trichterseitenwand
22 Kragenseitenwand
24 Antriebsmotor
26 Wellenzapfen
28 Rückwand
30 Vorderwand
32 Auslaßstutzen
34 Schnellkupplung
36 Förderleitung
38 Förderschnecke
40 Wellenstutzen
42 Bajonettverbindung
44 Förderschraube
46 Muffe
48 Durchmesserstufe
50 Drehlager
52 Spritzkopf
54 Wellenstück
56 Mischerwelle
58 Drehlager
60 Mischergehäuse
62 Injektor für Flüssigkeit
64 Injektor für Flüssigkeit
66 Injektor für Druckluft
68 Membrankompressor
70 Austrittsdüse
72 Flansch
74 Vorratstank
76 Steuerpaneel
78 Füllstandssonde
80 Boden
82 Dosieranlage
84 Filter
Claims (18)
1. Schneckenförderer mit einer flexiblen Förderleitung, die an ihrem
einen Ende einen Materialeintrag und an ihrem anderen Ende einen
Materialaustrag hat, und mit einer in der Förderleitung liegenden
flexiblen Förderschnecke, die mit einem Motor in Drehung antreibbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (38) eintragendig an
den Motor (24) ankuppelbar und austragendig an der Förderleitung
(36) axial abgefangen und reibungsarm drehbar gelagert ist.
2. Schneckenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schnecke (38) ein kernloser Rundkörper aus Federstahl ist, der einer
Schraubenlinie folgt.
3. Schneckenförderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schnecke (38) mit viel Spiel von der Innenwand der
Förderleitung (36) freiliegt.
4. Schneckenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Förderleitung (36) eintragendig an einen
Vorratsbehälter anschließbar ist, der eine Auslaßöffnung hat, vor der ein
Wellenzapfen (26) des Motors (24) liegt, und daß die Schnecke (38)
mit einem Wellenstutzen (40) an den Wellenzapfen (26) ankuppelbar
ist.
5. Schneckenförderer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Förderleitung (36) ein mit einer Schnellkupplung (34) an dem
Vorratsbehälter anbringbarer armierter Schlauch ist.
6. Schneckenförderer nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch eine
Renkverbindung, insbesondere Bajonettverbindung (42) zwischen
Wellenzapfen (26) und Wellenstutzen (40).
7. Schneckenförderer nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wellenstutzen (40) mit einem Fördermittel
vorzugsweise in Form einer Schraube (44) bestückt ist.
8. Schneckenförderer nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung auf Bodenhöhe des Vorratsbehälters
angeordnet ist.
9. Schneckenförderer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Boden des Vorratsbehälters zu der Auslaßöffnung hin abfällt.
10. Schneckenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Förderleitung (36) mit wenigstens einem Injektor
(62) zum Einspeisen von Prozeßflüssigkeit oder Treibgas versehen
ist.
11. Schneckenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Förderleitung (36) austragendig wahlweise an ein
Spritzwerkzeug insbesondere in Form eines Spritzkopfs (52) oder
einer Spritzlanze oder an einen Mischer anschließbar ist.
12. Schneckenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Förderschnecke (38) austragendig mit einem
Drehlager (50) an der Förderleitung (36) angebracht ist, an das ein in
Drehung anzutreibendes Teil, insbesondere die Welle (56) eines
Mischers, ankuppelbar ist.
13. Schneckenförderer nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mischer mit einem Injektor (64) zum Einspeisen von
Prozeßflüssigkeit versehen ist.
14. Schneckenförderer nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Mischer ein Spritzwerkzeug insbesondere in
Form eines Spritzkopfs (52) oder einer Spritzlanze anschließbar ist.
15. Schneckenförderer nach einem der Ansprüche 11 bis 14, gekennzeichnet
durch baugleiche Schnellkupplungen für die Anbringung des
Spritzwerkzeugs oder Mischers an der Förderleitung (36) und die Anbringung
des Spritzwerkzeugs an dem Mischer.
16. Schneckenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß er einen Vorratstank (74) hat, aus dem eine
Dosieranlage (82) Prozeßflüssigkeit an wenigstens einen Injektor (62, 64)
fördert.
17. Schneckenförderer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der
Vorratstank (74) eine Füllstandssonde (78) enthält.
18. Schneckenförderer nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorratstank (74) seitlich an dem Vorratsbehälter angebracht
ist, und daß Vorratstank (74) und Vorratsbehälter eine gemeinsame
Abdeckung haben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001146540 DE10146540A1 (de) | 2001-09-21 | 2001-09-21 | Schneckenförderer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001146540 DE10146540A1 (de) | 2001-09-21 | 2001-09-21 | Schneckenförderer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10146540A1 true DE10146540A1 (de) | 2003-04-10 |
Family
ID=7699780
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001146540 Withdrawn DE10146540A1 (de) | 2001-09-21 | 2001-09-21 | Schneckenförderer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10146540A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004037828A1 (de) * | 2004-08-04 | 2006-03-16 | Gärtner, Franz | Bügeltransportvorrichtung |
CN116788782A (zh) * | 2023-08-01 | 2023-09-22 | 广州市美涂邦科技有限公司 | 一种粉末涂料生产用原料输送装置 |
-
2001
- 2001-09-21 DE DE2001146540 patent/DE10146540A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004037828A1 (de) * | 2004-08-04 | 2006-03-16 | Gärtner, Franz | Bügeltransportvorrichtung |
US7478722B2 (en) | 2004-08-04 | 2009-01-20 | Gaertner Franz | System for transporting coat hangers |
CN116788782A (zh) * | 2023-08-01 | 2023-09-22 | 广州市美涂邦科技有限公司 | 一种粉末涂料生产用原料输送装置 |
CN116788782B (zh) * | 2023-08-01 | 2024-04-26 | 广州市美涂邦科技有限公司 | 一种粉末涂料生产用原料输送装置 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2160125B1 (de) | Bodenreinigungsgerät mit reinigungsflüssigkeitsbehälter und schmutzflüssigkeitsbehälter | |
EP1782889B1 (de) | Tragbares Sprühgerät | |
DE1432998C3 (de) | Vorrichtung zum restlosen Entleeren eines Mischbehälters o.dgl | |
DE2457360A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum abmessen und benetzen trockener pulver | |
EP0280645A1 (de) | Abgabevorrichtung für fliessfähige Massen | |
DE2425273A1 (de) | Druckluftbetriebene saugvorrichtung | |
EP0248282A2 (de) | Hochdruck-Reinigungsgerät | |
DE3612853C2 (de) | ||
EP2343170B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen von lehmhaltigen Stoffen und Materialien mit lehmähnlichem Mischverhalten | |
DE10146540A1 (de) | Schneckenförderer | |
DE3247645C2 (de) | ||
DE2407657B2 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen mischen eines baustoffs mit wasser | |
DE9302136U1 (de) | Mischer-Trockner | |
DE19602443C2 (de) | Dosiervorrichtung, insbesondere für pulver- oder partikelförmige Reinigungsmittel | |
EP0370374B1 (de) | Vorrichtung zum Dosieren und Mischen von zwei flüssigen Reaktionskomponenten | |
DE1806897B2 (de) | Dosierapparat zur dosierten zugabe einer fluessigkeit in eine zweite fluessigkeit | |
DE69000894T2 (de) | Moerteltransport-vorrichtung. | |
EP1666133A1 (de) | Fahrzeug mit einem darauf montierten Mischapparat | |
EP0036894A1 (de) | Kohlenstaubtank mit Einrichtung zum dosierten Austragen insbesondere kleiner Kohlenstaubmengen | |
CH663159A5 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen herstellen und foerdern eines gemisches aus trockengut und einer fluessigkeit. | |
DE102016100153A1 (de) | Mischvorrichtung und Mischwerkzeug | |
DE102015101300A1 (de) | Vorrichtung zum Anfeuchten und Mischen von mittels Luftstrom förderbaren Stoffen | |
DE19509254A1 (de) | Vorrichtung zum Mischen von in einem Vorratsbehälter gelagertem Trockenbaustoff mit einer Flüssigkeit, insbesondere Wasser | |
DE957895C (de) | Vorrichtung zum Ätzen von Platten | |
DE2844876C2 (de) | Verfahren zur staubfreien Überführung von pulverförmigen Stoffen in Verarbeitungsvorrichtungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |