DE10146254C2 - Spannbandhalter - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Spannbandhalter zur Fixierung von Komponenten an einem Profil, das wenigstens einen langgestreckten flachen Steg mit frei zugänglichen Stegenden aufweist, mit dem an verschiedenen Befestigungspunkten von einer Struktur oder Strukturelementen, die T-förmig gestaltet sind, eine rationelle Befestigung der Komponenten umgesetzt wird. DOLLAR A Der Spannbandhalter lässt sich stufenlos verstellen, der mit einem Spannband die sichere Fixierung des Halters an einem Steg unterschiedlicher Steglänge und unabhängig der Stegbreite umsetzt, wobei das Einrichten und Aufheben der Spannbandbefestigung am halterfixierten Profil durch einfache Handhabung gelöst wird. DOLLAR A Der Spannbandhalter wird zur Fixierung von Komponenten an einem Profil, das wenigstens einen langgestreckten flachen Steg mit frei zugänglichen Stegenden aufweist, eingesetzt. Er ist mit zwei Spannbacken-Körpern ausgestattet, die beide eine Backenanlage mit einer rechteck- oder quadratförmigen Backenanlagefläche aufweisen. Den Backenanlageflächen sind randseitlich und unter- und oberhalb der Backenanlagefläche horizontal verlaufend etwa lotrecht abstehende und flach ausgebildete Vorsprünge einseitig angeformt. Dabei stehen sich die Backenanlageflächen und die freiliegenden Enden der Vorsprünge stirnseititig gegenüber, sofern der Steg zwischen den Backenanlagen positioniert ist und an deren Backenanlagefläche das betreffende Stegende, das den Vorsprüngen unterführt ist, stirnseitig anliegt. Den beiden ...
Description
Die Erfindung betrifft einen Spannbandhalter zur Fixierung von Komponenten an einem Profil, das
wenigstens einen langgestreckten flachen Steg mit frei zugänglichen Stegenden aufweist, mit dem an
verschiedenen Befestigungspunkten von einer Struktur oder Strukturelementen eine rationelle
Befestigung der Komponenten umgesetzt wird.
Für die Systemintegration oder Ausrüstungsmontage im Flugzeug werden für verschiedene strukturelle
Systeme mechanische Halterungspunkte zur Befestigung von Profilen benötigt. Diese Halterungspunkte
bestehen aus einem Blechhalter, der fest mit der Flugzeugstruktur verbunden ist, und einem
Befestigungspunkt für Systemhalter, der in den häufigsten Fällen in Gestalt eines Loches, das der
Struktur ausgespant wird, realisiert ist. Dabei wird ein Systemhalter, der das System fest haltern soll, mit
einer Schraub- oder Steckverbindung durch oder an diesem Befestigungspunkt fixiert. Für Rohrleitungen
und Kabelbündel, die einem Flugzeug in großen Mengen installiert werden, gelangen oftmals Schellen
als Systemhalter zum Einsatz. Die erwähnten Blechhalter werden fest mit der Flugzeugstruktur vernietet.
Die Anwendung dieser Niet-Technologie zur Blechhalter-Befestigung besitzt den Nachteil, dass Löcher in
die Flugzeugstruktur gebohrt werden, weshalb die Position des Halters nach geschehener
Nietbefestigung nicht mehr oder nur mit erheblichen Aufwand verändert werden kann. Diese
Befestigungslöcher werden teilweise frühzeitig (vor der Montage zur kompletten Flugzeugstruktur)
während der Bearbeitung des entsprechenden Profils gebohrt. Da die Position von Systembestandteilen
häufig durch individuelle Kundenwünsche beeinflusst wird und die entsprechenden Versorgungsleitungen
noch zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt werden, kann oftmals keine frühzeitige
Positionsbestimmung geschehen, die zumindestens ein gewisse Flexibilität erfordert.
Zur Befestigung von Systemhaltern an einem T-förmigen Sitzschienenprofil wird ein sogenannter
Sitzschienenhalter eingesetzt, der aus zwei Teilen besteht, die am T-Quersteg formschlüssig über die
Enden gelegt und miteinander verschraubt werden, so dass eine Klemmkraft aufgebaut wird, die den
Halter am Profil fixieren. Außerdem kann ein Systemhalter zusätzlich an einem separaten
Befestigungspunkt mit einer Schraubverbindung befestigt werden. Im Gegensatz zum Blechhalter lässt
sich der Sitzschienenhalter flexibel positionieren, allerdings beschränkt sich dessen Verwendung nur auf
das Sitzschienenprofil, für das er entwickelt wurde. Deshalb ist kein Vorbild für die Befestigung der
Komponenten an verschiedenartigen T-förmigen Profilen mit einem geeigneten Halter bekannt, der sich
an verschiedenen Installationsorten der Flugzeugstruktur befestigen lässt. Eine technologisch rationelle
Ausführung derartiger Installationen mit Haltern, die eine stufenlose Verstellbarkeit und eine Fixierung
(Befestigung) an T-Profilen unterschiedlicher Steglänge umsetzen, wird sich mit den bekannten
Halterbefestigungen kaum umsetzen lassen.
Außerdem wird in der US 4,896,851 (vgl. insb. die Fig. 1 bis 5 sowie den zugehörigen Textteil in
Spalte 2, Zeile 61 bis Spalte 3, Zeile 60) ein Spannbandhalter zur Fixierung zur Fixierung von
Komponenten an einem Profil gezeigt und beschieben.
Aus dieser Druckschrift wird ein Fachmann entnehmen können, dass jener Spannbandhalter auch bei
einem solchen Profil verwendbar ist, das wenigstens einen langgestreckten flachen Steg mit frei
zugänglichen Stegenden aufweist. Dieser Spannbandhalter ist mit zwei Spannbacken-Körpern
ausgestattet, die beide eine Backenanlage mit einer rechteck- oder quadratförmigen Backenanlagefläche
aufweisen, denen randseitlich und ober- oder unterhalb der Backenanlagefläche etwa lotrecht
abstehende und flach ausgebildete Vorsprünge einseitig angeformt sind. Bei Verwendung eines Profils
mit langgestrecktem flachen Steg werden sich die Backenanlageflächen und die freiliegenden Enden der
Vorsprünge stirnseitig gegenüberstehen, sofern der Steg zwischen den Backenanlagen der beiden
Spannbacken-Körper positioniert ist und an deren Backenanlageflächen das betreffende Stegende, das
zwischen die Vorsprünge eingeschoben ist, stirnseitig anliegt. Weiterhin ist bei diesem Spannbandhalter
an den beiden Spannbacken-Körpern jeweils ein Spannband befestigt, das aus einem steifen
Spannband-Verbindungsbereich (Bereich zwischen dem Ende des Bandes und einem ersten
Spannbacken-Körper) und einem mit letzterem verbundenen flexiblen Spannband-Flachbereich
zusammengesetzt ist, der sich bei Anbringung des Spannbandhalters an einem Profil mit
langgestrecktem flachen Steg direkt neben dessen Stegfläche parallel zu letzterer erstrecken wird. Dabei
ist der Spannband-Verbindungsbereich mit dem Spannband-Flachbereich über eine variable
Spannbandlänge an einem zweiten Spannbacken-Körper beweglich veränderbar befestigt. Eine lösbare
Befestigung des starren Spannband-Verbindungsbereiches an dem ersten Spannbacken-Körper wird
druckschriftlich nicht vorgesehen. Außerdem wird bezweifelt, dass der Halter auch dafür geeignet sein
wird, dessen sicherere und rationelle Fixierung an T, H- oder I-förmigen Profilen mit einem vorhandenen
Steg unterschiedlicher Steglänge und unabhängig der Stegbreite umzusetzen, da er in der Hauptsache
für eine Profilbefestigung oberhalb der Profilöffnung eines hutförmigen Profilquerschnittes vorgesehen
wird.
Aus der US 3,894,707 [vgl. insb. die Fig. 1, 4 und 5 sowie den Text in Spalte 2, Zeilen 4 bis 13,
Spalte 2, Zeilen 58 bis Spalte 3, Zeile 3, Spalte 3, Zeilen 26 bis 31 und Spalte 3, Zeile 61 bis Spalte 4,
Zeile 11] ist ferner ein (zur Befestigung eines Rohres vorgeschlagener) Spannbandhalter bekannt,
dessen flexibles Spannband über einen starren Spannband-Verbindungsbereich [vgl. Text in Spalte 2,
Zeilen 58 bis 63] an einem aus Metall bestehenden starren Spannbacken-Körper lösbar befestigt ist.
Diese Druckschrift offenbart auch einen Z-förmig geformten starren Spannbandbereich dieses
Spannbandes, wobei dieser Spannbandbereich einen vertikal angeordneten mittleren Bandbereich
(Zwischenbandbereich) aufweist, dem unterhalb ein horizontal angeordneter Anschlussbandbereich und
oberhalb ein horizontal angeordneter Endbandbereich folgt. Der Anschluss- und der Endbandbereich
sind dem Zwischenbandbereich zueinander entgegengesetzt rechtwinklig abgewinkelt, wobei der
unterhalb angeordnete Anschlussbandbereich dem vorher erwähnten Spannband-Flachbereich
mechanisch verbunden ist.
Auch wird durch die Druckschrift US 3,226,069 ein weiterer Spannbandhalter, der zur Befestigung von
mehreren Rohren vorgesehen ist, vorgestellt. Aus dieser Druckschrift [vgl. insb. die Fig. 1 und 2,
Position 28, 30 und 32 sowie den zugehörigen Text in Spalte 3, Zeilen 28 bis 50 und Spalte 4, Zeilen 10
bis 21] ist auch eine Schraubenkammer bekannt, die ein Ende eines flexiblen Spannbandes aufnimmt,
das durch die Schraubenbewegung einer Schraube durch die Schraubenkammer transportiert wird,
wodurch eine rohrumfängliche Befestigung des Spannbandes eines einzelnen Rohres umgesetzt wird.
Dabei werden die Gewindeflanken des Außengewindes der Schraube in die Verzahnungen oder die
Vertiefungen des Spannbandes eingreifen und das Spannband durch die Drehbewegung der Schraube
bis in eine Endposition bewegen. Eine ähnlich Maßnahme findet auch in der US 4,695,019 [vgl. insb.
Fig. 4 sowie den zugehörigen Text in Spalte 4, Zeilen 2 bis 18] entsprechende Berücksichtigung.
Ein gewindeloser Herausfallschutz, der dem Gewindebolzen einer Schraube angesetzt ist, welcher
ausgangs der Durchführung der Schraubenkammer gesichert ist, wird in der GB 660,981 [vgl. insb. die
Fig. 2, Positionen 9 und 10 sowie den zugehörigen Text auf Seite 2, Zeilen 42 bis 46] offenbart.
Die Spannbandhalter nach den Druckschriften: "US 3,894,707", "US 3,226,069", US 4,695,019" und GB 660,981"
werden sämtlichst für die Befestigung an Rohrprofilen vorgeschlagen. Ein Hinweis oder eine
Anregung darauf, diese Halter für die Befestigung an T-, H, und I-Profilen zu modifizieren, wird nicht
unterbreitet. Diese Spannbandhalter sind (auch deshalb) für die Befestigung an Profilen mit einem
vorhandenen Steg unterschiedlicher Steglänge und unabhängig der Stegbreite nicht geeignet.
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Halter bereitzustellen, mit dem sich die
sichere Fixierung an T-, H- oder I-förmigen Profilen, die mindestens einen flachen zweiseitig
ausgebildeten Steg aufweisen, an der metallenen Flugzeugstruktur sehr rationell und ohne begleitende
Arbeitserschwernisse erledigen lässt. Der Halter soll stufenlos verstellbar sein und mit einem Spannband
die sichere Fixierung des Halters an Profilen mit einem vorhandenen Steg unterschiedlicher Steglänge
und unabhängig der Stegbreite umsetzen, wobei das Einrichten und Aufheben der
Spannbandbefestigung am halterfixierten Profil durch einfache Handhabung gelöst wird.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen gelöst. In den weiteren
Ansprüchen sind zweckmäßige Weiterbildungen und Ausgestaltungen dieser Maßnahmen angegeben.
Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 einen Spannbandhalter - ohne T-förmiges Profil;
Fig. 2 den Spannbandhalter nach Fig. 1 - mit T-förmigen Profil (Seitenansicht);
Fig. 3 den Spannbandhalter nach Fig. 1 - mit frei angeordneten Einzelheiten;
Fig. 4 einen (ersten) Spannbacken-Körper und ein Spannband - frei angeordnet
(untere Blickrichtung)
Fig. 5 den ersten) Spannbacken-Körper und das (lose fixiertes) Spannband nach Fig. 4
(vordere seitliche Blickrichtung).
In der Fig. 1 wird nun der Spannbandhalter 1, der zur Fixierung (Befestigung) am (mehrfach
angesprochenen) Profil vorgesehen wird, das einen beispielsweise quaderförmigen Steg aufweist,
gezeigt. Basiselemente des Spannbandhalters 1 sind: ein erster Spannbacken-Körper 2, ein zweiter
Spannbacken-Körper 3 und ein Spannband 4. Deutlich erkennbar aus der Fig. 1 ist dem Betrachter, dass
sich die erste Backenanlage 11 des ersten Spannbacken-Körpers 2 mit der ersten Backenanlagefläche 5
und die zweite Backenanlage 12 des zweiten Backenanlage-Körpers 3 mit der zweiten Backenanlage
fläche 9 stirnseitig gegenüberstehen, wobei das gestreckt abgebildete Spannband 4, das sowohl am
ersten als auch am zweiten Spannbacken-Körper 2, 3 fixiert (befestigt) ist, etwa die befestigte Lage des
(einzuspannenden) Steges (nach der Fig. 2) andeutet.
Auch lässt sich die Lage der Vorsprünge 13, 14, 15, (16 nicht erkennbar,) 29, 30, die kantenrandseitlich
der beiden (beispielhaften) rechteckförmigen Backenanlageflächen 5, 9 unter- und oberhalb der
Längsseitenkanten (der rechteckförmigen ersten und zweiten Backenanlagefläche 5, 9) einseitig
angeformt sind, aus der Fig. 1 erkennen. Das dem wirklich so ist, lässt sich mit einem Blick auf die
Fig. 2 und 4 feststellen. Diese flach ausgebildeten unteren Vorsprünge 13, 14, 15, 16 und oberen
Vorsprünge 29, 30 sind horizontal verlaufend und (idealerweise) lotrecht abstehend unter- und oberhalb
der betreffenden Backenanlagefläche 5, 9 angeordnet. Bei genauerer Betrachtung stellt man fest, dass
die unteren Vorsprünge 13, 14, 15, 16 eine (nicht zwingend vorgeschlagene) quaderförmige Gestalt
besitzen, die mit einem Flachprofil von entsprechender Profillänge ausgeführt sind. Sie sind jeweils
paarweise links und rechtsseitig unterhalb der unteren Seitenkante der ersten und zweiten Backen
anlagefläche 5, 9 beabstandet angeordnet, wobei (mit einem Blick auf Fig. 2) der endseitige Bereich der
Deckfläche des betreffenden (sich langgestreckt der Backenanlagefläche 5, 9 entfernenden) Vorsprungs
13, 14, 15, 16 der betreffenden Backenanlage-Grundfläche 17, 18 (der ersten und zweiten Backenanlage
11, 12) einseitig aufliegend letzterer (lokal) befestigt ist. Ähnlich sind auch die quaderförmigen oberen
Vorsprünge 29, 30 oberhalb der ersten und zweiten Backenanlagefläche 5, 9 angeordnet, nur mit dem
Unterschied, dass die oberen Vorsprünge 29, 30 breitseitig und (idealerweise) lotrecht abstehend
oberhalb der betreffenden Backenanlagefläche 5, 9 angeordnet sind. Dabei kann man den oberen
Vorsprung 29 des ersten Spannbacken-Körpers 2 insofern noch als eine Verlängerung der (später näher
betrachteten) Spannbacken-Deckfläche 7 ansehen.
Weiterhin erkennt man aus der Fig. 1, dass rückseitig der zweiten Backenanlage 12 eine zweite
Backenauflagefläche 21, die parallel zur Backenanlagefläche 9 liegt, aufgespannt ist, an der eine ein-
und ausgangs geöffnete Schraubenkammer 22 angeformt ist. In deren Kammer-Innenbereich 25 mündet
kammereingangs ein (nicht sichtbare) Durchgangsöffnung, beispielsweise ein Durchgangsloch, welches
durch die zweite Backenanlage 12 (beispielsweise mit kreisförmigem Lochquerschnitt) ausgenommen
ist. Sofern die Durchgangsöffnung als Durchgangsloch ausgebildet ist, ist dessen Lochachse lotrecht der
zweiten Backenanlagefläche 9 angeordnet. Der (in der Fig. 1 nicht sichtbare aber in der Fig. 2 im
Längsschnitt umrissene) Kammer-Innenbereich 25 der Schraubenkammer 22 ist durch einen rechteck
förmigen ebenflächigen Kammerboden 26 und ein gewölbtes Schraubenkammer-Körperteil 27 (nach der
Fig. 3) von definierter Körperteil-Länge [bzw. anders betrachtet: einen gewölbten Teilbereich der
Kammerwandung] eingegrenzt, wobei die Körperteil-Länge und eine Kammerboden-Länge b [bzw.
anders betrachtet: eine Rechteck-Länge des Kammerbodens 26] übereinstimmend ist. Dabei ist das
Schraubenkammer-Körperteil 22 ausgangs der Wölbung den Kammerboden-Längsseiten verbunden.
Diese Schraubenkammer 22 besteht aus einem flachen Kammerboden 26 und einem U-förmig
gewölbten Schraubenkammer-Körperteil 27, aus denen die Kammerwandung 28 integriert ist, die sich
entlang der Kammerboden-Längsseiten erstreckt, wobei das Schraubenkammer-Körperteil 27 U-förmig
endseitig mit den Kammerboden-Längsseiten verbunden ist.
In diesen Kammer-Innenbereich 25 wird das Spannband 4 von außerhalb der zweiten Backenanlage 12
zwischengelegen den beiden unteren Vorsprüngen 15, 16 eingeführt, das dem Kammerboden 26 flach
aufliegend positioniert ist, wobei das Spannband 4 sich mittels einer in Richtung der Lochachse des
Durchgangsloches drehbeweglich eingeführten und mit ihm schraubbaren Schraube 23, worauf später
eingegangen wird, (fort)bewegen lässt.
An dieser Stelle wird erwähnt, dass sich der Spannbandhalter 1 aufgrund seiner verschiedenen
Ansichten (figurlichen Darstellungen) günstiger anhand der beiden Fig. 1 und 2 beschreiben lässt,
wobei sich die Fig. 3 bis 5 mit zur näheren Erläuterung heranziehen lassen. Deshalb wird auf weitere
Bilderläuterungen hinsichtlich Fig. 1 verzichtet, die nachfolgend besser anhand der Fig. 2 gemacht
werden und sich anschaulich auf die Fig. 1 übertragen lassen.
Aus der Seitenansicht des Spannbandhalters 1 nach der Fig. 2 kann man die Lage der Halter-Elemente
und derjenigen des Spannbandes 4 sowie das Fixieren der Stegenden am entsprechenden Profil (in
befestigter Endposition) besser überblicken.
Zunächst wird man figurlich erkennen, dass der ersten Backenanlage 11 des ersten Spannbacken-
Körpers 2 auf deren ersten Backenanlage-Deckfläche 19 der Randbereich einer Spannbacken-
Dachfläche 7 angeformt ist. Letztere ist der ersten Backenauflagefläche 8, die rückseitig und parallel der
ersten Backenanlagefläche 5 der ersten Backenanlage 11 angeordnet ist, rechtwinklig abgewinkelt und
entfernt sich ihr horizontal liegend.
Durch diese Spannbacken-Dachfläche 7 ist eine schlitzartige Ausnehmung 6 geführt, deren Schlitz
parallelverlaufend und nebengelegen der ersten Backenauflagefläche 8 angeordnet ist, wobei die
sachgemäße Befestigung des Spannband-Verbindungsbereiches 41 am ersten Spannbacken-Körper 2
nach geschehener Unterhakung des Endbandbereiches 41C durch diese schlitzartige Ausnehmung 6
umgesetzt wird, sofern der Zwischenbandbereich 41A der ersten Backenauflagefläche 8 anliegend ist.
Erkennen wird man aus der Fig. 2 nicht, dass das Spannband 4 zwischen den paarweise angeordneten
quaderförmigen unteren Vorsprüngen 13, 14, 15, 16 positioniert ist. Diese Spannband-Anordnung wird
aber in der Fig. 1 und auch (andeutungsweise) in der Fig. 5 verdeutlicht. Die unteren Vorsprünge 13, 14,
15, 16 sind endseitig und zueinander beabstandet auf der betreffenden Backenanlage-Grundfläche 17,
18 unterhalb der Backenanlageflächen 5, 9 befestigt sind, wobei ein horizontal angeordneter starrer
Anschlussbandbereich 41B und ein ihm mechanisch verbundener flexibler Spannband-
Verbindungsbereich 42 (als Teile) des (nachfolgend näher erläuterten) Spannbandes 4 zwischen den
beabstandeten und sich stirnseitig gegenüberstehenden längserstreckenden Vorsprungseitenflächen
eines Vorsprungpaares geführt ist. Diese quaderförmigen unteren Vorsprünge 13, 14, 15, 16, die auch
zungenförmig ausgebildet sein können, sind also links und rechtsseitig unterhalb der betreffenden
Backenanlagefläche 5, 9 gelegen, die (mit einem Blick auf die Fig. 2) der Spannbacken-Grundfläche 17,
18 der betreffenden Backenanlage 11, 12 angeformt sind. Das Spannband 4 ist - wie erwähnt - unterhalb
der betreffenden Backenanlage-Grundfläche 17, 18 an der unteren Längsseite der (rechteck- oder
quadratförmig ausgeführten) Backenanlagefläche 5, 9 austretend. Die Backenanlage-Grundflächen 17,
18 sind etwas tiefer gelegen dem betreffenden (in eingespannter Lage positionierten fixierten) Stegende
10A, 10B angeordnet, um einen gewissen Abstand zwischen dem Steg 10 (eines Profils) und dem
Spannband 4 aus Gründen des Oberflächenschutzes zu realisieren.
Weiter wird man aus der Fig. 2 erkennen, dass den beiden Spannbacken-Körpern 1, 2 jeweils ein
Spannband 4 befestigt ist, das aus einem starren Spannband-Verbindungsbereich 41 und einem
letzteren mechanisch verbundenen flexiblen Spannband-Flachbereich 42 zusammengesetzt ist. Dabei ist
der Spannband-Flachbereich 42 in ausgestreckter Lage erkennbar, der unterhalb dem (in eingespannter
Lage positionierten) fixierten Steg 10 nahe der ihm nebengelegenen ebenen Stegfläche
parallelverlaufend aufgespannt ist. Der Spannband-Verbindungsbereich 41 (nach Fig. 3) ist am ersten
Spannbacken-Körper 2 lösbar befestigt. Außerdem ist dieser Spannband-Verbindungsbereich 41 und mit
dem Spannband-Flachbereich 42 über eine variable Spannbandlänge l dem zweiten Spannbacken-
Körper 3 beweglich veränderbar (mit Hilfe der vorerwähnten Schraube 23) befestigt ist.
Der starr ausgeführte Spannband-Verbindungsbereich 41 ist etwa Z-förmig geformt ist, was man auch
deutlich der Fig. 3 entnehmen kann. Dessen mittlerer Bandbereich stellt einen vertikal angeordneter
Zwischenbandbereich 41A dar, dem unterhalb (am unteren Ende) ein horizontal angeordneter
Anschlussbandbereich 41B und oberhalb) am oberen Ende) ein horizontal angeordneter Endbandbereich
41C folgt, die beide dem Zwischenbandbereich 41A zueinander entgegengesetzt rechtwinklig
abgewinkelt sind. Der unterhalb angeordnete Anschlussbandbereich 41B ist dem Spannband-
Flachbereich 42 mechanisch verbunden.
Das Spannband 4 ist metallen oder kunststoffartig ausgeführt, dessen Spannband-Verbindungsbereich
41 starr und dessen Spannband-Flachbereich 42 über die Länge beispielsweise biegeelastisch
ausgebildet ist. Dem Spannband-Flachbereich 42 ist eine Gewindeführung oder Gewindeprägung
eingearbeitet, die dem Außengewinde der Schraube 23, die von der Schraubenkammer 22
aufgenommen wird, formschlüssig angepasst ist. Die Gewindeführung ist entweder mit schlitzartigen
Längsverzahnungen oder die Gewindeprägung mit nutenartigen Längsvertiefungen ausgeführt, die quer
zur Länge des Spannband-Flachbereiches 42 angeordnet sind und über die Länge des Spannband-
Flachbereiches 42 verteilt und zueinander beabstandet sind.
Zurückkommend auf die Fig. 2 kann man aus dieser auch entnehmen, dass durch die zweite
Backenanlage 12 eine schlitzartige Ausnehmung 24 [ein Längsschlitz) ausgenommen ist, die unterhalb
des vorher erwähnten Durchgangsloches von der zweiten Backenanlagefläche 9 bis zur zweiten
Backenauflagefläche 21 geführt ist. Der Schlitzbereich dieses Längsschlitzes ist im Bereich einer unterer
Schlitzlängskante kongruent der kammerinnenseitig gelegenen Kammerboden-Querseite angeordnet, die
etwas größer (wenigstens) dem Spannbandquerschnitt ist. Durch diesen Schlitz ist das dem zweiten
Spannbacken-Körper 2 veränderlich zu fixierende (befestigende) Ende des Spannbandes 4 in den
Kammer-Innenbereich 25 der Schraubenkammer 22 geführt. Wie bereits hinsichtlich der Fig. 3 vorher
angedeutet - ist die Kammerboden-Breite a der Spannband-Breite c dermaßen angepasst, wonach das
Spannband 4, das dem Kammerboden 26 der Schraubenkammer 22 aufliegen wird, will man bspw.
dessen Position durch Bewegung der Schraube 23 verändern, sich problemlos durch die
Schraubenkammer 22 zum offenen Kammerausgang bewegen [führen] lässt. Außerdem ist der
Wandungsbereich innerhalb dem Kammer-Innenbereich 25, welcher dem U-förmig gewölbten Teil des
Schraubenkammer-Körperteiles 27 (nach Fig. 3) zugeordnet ist, der Form und dem Durchmesser des
ihm drehbeweglich gelagerten Gewindebolzens der Schraube 23 angepasst, wobei die Körperteillänge
dieses Schraubenkammer-Körperteiles 27 auf die Länge des Gewindebolzens abgestimmt ist. Dem
Gewindebolzen der Schraube 23 ist ein gewindeloser Herausfallschutz angesetzt, der sich dem
Durchgangsloch der Schraubenkammer 22 in einer Endposition sichern (einrasten) lässt.
Weiter ist das Außengewinde der Schraube 23 mit einer eingängigen Verzahnung realisiert. Die
Schraube 23 ist als Gewindestift mit demnach verzahntem Außengewinde ausgeführt, der sich ausgangs
der Schraubenkammer 22 dem Kammer-Innenbereich 25 in Richtung des Durchgangsloches einführen
lässt, dessen Außengewinde dem flach auf dem Kammerboden 26 liegenden Spannband 4 aufliegend
angeordnet ist. Die Gewindeflanken des Außengewindes sind in die Längsverzahnungen oder
Längsvertiefungen des Spannbandes 4 eingreifend angeordnet, wodurch das Spannband 4 durch die
Drehbewegung der Schraube 23 bis in eine Endposition bewegt wird, das dann durch die eingespannten
Stegenden 10A, 10B gestrafft ist, sofern der Steg 10 den Backenanlagen 11, 12 (den sich stirnseitig
gegenüberstehenden Backenanlageflächen 5, 9) anliegend ist.
In der Fig. 3 wird nun der Spannbandhalter 1 mit seinen Einzelheiten dargestellt, deren Lage und
Funktion bereits vorher ausführlich angegeben wird. Deutlich wird die Gestalt des ersten und des zweiten
Spannbacken-Körpers 2, 3 reproduziert. Auch die Darstellung des (gestreckt dargestellten und flexibel
ausgeführten) Spannband-Verbindungsbereiches 42 und des ihm (mechanisch) verbundenen
Spannband-Verbindungsbereiches 41 ist dem besseren Verständnis zweckdienlich. Auch wird man die z-
förmige Gestalt des starr ausgeführten Spannband-Verbindungsbereiches 41 erkennen. Bleibt die
Schraube 23 übrig, deren Einführung in den Kammer-Innenbereich 25 der Schraubenkammer 22, dessen
Lage mit Pfeilrichtung angedeutet wird, vorher hinsichtlich der Fig. 1 und 2 erwähnt wird.
In den Fig. 4 und 5 wird nun der erste Spannbackenkörper 2 mit einer Einzeldarstellung gezeigt, der
sich für den Beobachter jeweils aus einer abweichenden Blickrichtung darstellt. Danach wird man - aus
der unteren Blickrichtung des ersten Spannbackenkörpers 2 nach der Fig. 4 - zusätzlich dem Z-förmigen
Spannband-Verbindungsbereich 41 des Spannbandes 4, welcher mit dem Endbandbereich 41 C [mit
einem Blick auf Fig. 5] später durch die erste schlitzartige Ausnehmung 6 geführt und (auf) der
Spannbacken-Deckfläche 7 (flach aufliegend) abgelegt wird, folgendes erkennen. Die unterhalb der
ersten Backenanlagefläche 5 abstehenden unteren Vorsprünge 13, 14, die gleichlang abstehen, besitzen
beispielgemäß im Vergleich mit dem oberhalb der ersten Backenanlagefläche 5 abstehenden oberen
Vorsprung 29 eine letzterem größere Abstandslänge (gestreckte Länge), demzufolge die wirksame
Auflagefläche für den Endbereich des aufzunehmenden Steges 10 des einzuspannenden Profils größer
der Anlagefläche des oberen Vorsprungs 29 für den gleichen Zweck ist. Es ist aber denkbar, dass die
Abstandslänge der genannten Vorsprünge 13, 14 und 29 gleich sein kann, die mit den statischen
Gegebenheiten, bspw. mit dem aufzunehmenden Gewicht der zu befestigenden Komponenten
korrelieren wird. Diese Erkenntnis hinsichtlich der unterschiedlichen Abstandslängen lässt sich auch auf
die stirnseitig gegenüberliegend positionierten Vorsprünge 15, 16 und 30 des zweiten Spannbacken-
Körpers 3 übertragen.
Außerdem sieht man deutlich, dass diese paarweise angeordneten unteren Vorsprünge 13, 14 jeweils mit
federnden Seitenauflagen 31 ausgestattet sind, die der Seitenfläche des betreffenden Vorsprungs 13, 14
dieses Vorsprungpaares, das der ersten Backenanlage 11 unterhalb der ersten Backenanlagefläche 5
angeformt ist, abstehend angeordnet sind. Die jeweiligen Seitenauflagen 31 der unteren Vorsprünge 13,
14 dieses Vorsprungpaares stehen sich stirnseitig gegenüber, auf denen die spannbandrandseitliche
Auflage des Spannbandes 4 vorgesehen ist. Die einzelne Seitenauflage 31 ist beispielsweise quader-
oder würfelförmig mit rechteck- oder quadratförmigem Querschnitt ausgebildet, die in einer Aussparung,
welche den stirnseitig sich gegenüberstehenden Seitenflächen der Vorsprünge 13, 14 des Vorsprung
paares ausgespart ist, einseitig und unverlierbar angeordnet ist. Die einzelne Seitenauflage 31 ist
federelastisch (nach dem Vorbild eines Schnapphakens) ausgebildet.
Ergänzend diesen Ausführungen wird hinsichtlich der Fig. 5 nur erwähnt, dass man aus dieser
Darstellung - mit Blickrichtung auf den ersten Spannbacken-Körper 2, die auf die Vorsprünge 13, 14, 29
und das (ihm) lose fixierte Spannband 4 (den Spannband-Verbindungsbereich 42) gerichtet ist, - den
durch die erste schlitzartige Ausnehmung 6 geführten und auf der Spannbacken-Deckfläche 7 (nahezu
flach) aufliegenden Endbandbereich 41C des Z-förmigen Spannband-Verbindungsbereiches 41 des
Spannbandes 4 entnehmen kann. Außerdem wird bildlich die Anordnung des Spannbandes 4 (des
Spannband-Verbindungsbereiches 42) zwischen den beiden unteren Vorsprüngen 13, 14 angedeutet.
Das Spannband 4 kann (nach der Fig. 5) in gestrichelter Pfeilrichtung geklappt werden, bis die Oberseite
des Spannbandes 4 der (in Fig. 2 besser ersichtlichen) ersten Backenanlage-Grundfläche 17 parallel
gegengerichtet ist, so dass das Spannband 4 über die Seitenauflagen 31 (geführt) nach dem
Funktionsprinzip des vorerwähnten Schnapphakens einrastet und fixiert wird. Dabei sind die
Seitenauflagen 31 stirnseitig mit einer (nicht deutlich gezeigten) Fase versehen, über die das Spannband
4 geführt wird, infolge dessen die einzelne Seitenauflage 31 federelastisch nachgibt und darauffolgend
zurückfedert.
Allen Fig. 1 bis 5 wird man entnehmen, dass durch die Spannbacken-Dachfläche 7 an einem der
ersten Backenanlagefläche 5 des ersten Spannbacken-Körpers 2 entfernten Dachflächenbereich,
welcher der schlitzartigen Ausnehmung 6 beabstandet ist, eine weitere durchgehende Öffnung,
beispielsweise ein weiteres Durchgangsloch 32, ausgenommen ist. Dabei ist die Lochachse dieses
weiteren Durchgangsloches 32 parallel zur ersten Backenanlagefläche 5 oder besser lotrecht zur
Spannbacken-Deckfläche 7 angeordnet. Damit wird es möglich, einen (figurlich nicht gezeigten)
Komponentenhalter an dem ersten Spannbacken-Körper 2 zu befestigen.
Zusammenfassend wird resümiert, dass ein Spannbandhalter 1 vorgestellt wird, bei dem zwei
Spannbacken-Körper 2, 3 (bzw. Backenanlagen 11 12), die durch ein mit Schraubmechanismus
einstellbaren flachen Spannband 4 verbunden sind, eine Halterung an allen T-, H- und I-Profilen oder
sonstigen Profilen, die mindestens einen flachen zweiseitig ausgeprägten Steg 10 besitzen, welcher
mindestens einseitig ebenflächig ausgebildet ist, umsetzen. Die Vorteile dieses Spannbandhalters 1
gegenüber anderen bekannten gattungsgemäßen Haltern bestehen darin, dass mit seiner stufenlosen
Verstellbarkeit eine Fixierung (Befestigung) unabhängig der Steg breite des zu befestigenden Profils
ermöglicht wird. Dabei kann der Spannbandhalter 1 prinzipiell zur Fixierung an allen genannten Profilen
eingesetzt werden. Außerdem wird durch seine flache Gestalt eine minimale Aufbauhöhe unter dem
Profil umgesetzt. Mit ihm werden große (weitläufige) Klemmlängen überbrückt, da die Spannbandlänge
beliebig ausführbar ist. Durch den direkten Kraftfluss (Kraftübertragung durch Zugband) zwischen den
Klemmflächen (Klemmkanten) lässt sich auch eine Gewichtsoptimierung des Halters umsetzen. Diese
vorteilhaften Eigenschaften werden mit einem Spannbandhalter 1 umgesetzt, bei dem zwei
Spannbacken-Körper 2, 3 (bzw. Backenanlagen 11 12) mit einem Spannband 4 (besonderer Ausführung)
gegeneinander gezogen werden und so an einem der genannten Profile fixiert werden.
Diese Spannbacken-Körper 2, 3 (bzw. Backenanlagen 11 12) bieten weitere Möglichkeiten zur
Befestigung weiterer Teile durch entsprechende Befestigungspunkte, die je nach Anforderung, wie
beispielsweise mit einem Durchgangsloch, vorgesehen werden können. Das Spannband 4 ist an einem
Ende mit einem ersten Spannbacken-Körper 2 fest verbunden. Ein zweiter Spannbacken-Körper 3 lässt
sich durch Schraubmechanismus auf dem Spannband 4 verschieben; und ermöglicht so das Einstellen
auf einen entsprechenden Abstand, der durch das Profil vorgegeben wird, und das Aufbringen einer
Kraft, die zum Fixieren benötigt wird. Nachdem der Spannbandhalter 1 fixiert ist, bietet er die Möglichkeit
zum Befestigen verschiedener Systemhalter (Komponentenhalter) an den dafür vorgesehenen
Befestigungspunkten.
1
Spannbandhalter
2
erster Spannbacken-Körper
3
zweiter Spannbacken-Körper
4
Spannband
41
Spannband-Verbindungsbereich, starr; Z-förmig
41
A vertikal angeordneter Zwischenbandbereich
41
B horizontal angeordneter Anschlussbandbereich
41
C horizontal angeordneter Endbandbereich
42
Spannband-Verbindungsbereich, flexibel-
5
erste Backenanlagefläche, rechteck- oder quadratförmig
6
erste Ausnehmung, schlitzartig
7
Spannbacken-Deckfläche
8
erste Backenauflagefläche, rückseitig der Backenanlagefläche
5
9
zweite Backenanlagefläche, rechteck- oder quadratförmig
10
Steg (eines Profils), langgestreckt flach, eingespannt
10
A Stegende (des Steges
10
)
10
B Stegende (des Steges
10
)
11
erste Backenanlage
12
zweite Backenanlage
13
unterer Vorsprung (unterhalb der ersten Backenanlagefläche
5
), quaderförmig
14
unterer Vorsprung (unterhalb der ersten Backenanlagefläche
5
), quaderförmig
15
unterer Vorsprung (unterhalb der zweiten Backenanlagefläche
9
), quaderförmig
16
unterer Vorsprung (unterhalb der zweiten Backenanlagefläche
9
), quaderförmig
17
Backenanlage-Grundfläche, erste
18
Backenanlage-Grundfläche, zweite
19
Backenanlage-Deckfläche
21
zweite Backenauflagefläche, rückseitig der Backenanlagefläche
9
22
Schraubenkammer
23
Schraube
24
(weitere) zweite Ausnehmung, schlitzartig
25
Kammer-Innenbereich (der Schraubenkammer
22
)
26
Kammerboden, ebenflächig, rechteckförmig
27
Schraubenkammer-Körperteil, gewölbt
28
Kammerwandung (der Schraubenkammer
22
)
29
oberer Vorsprung (oberhalb der ersten Backenanlagefläche
5
), quaderförmig
30
oberer Vorsprung (oberhalb der zweiten Backenanlagefläche
9
), quaderförmig
31
Seitenauflage, federn (Schnapphaken)
32
Durchgangsloch
l Spannbandlänge, variabel
b Kammerboden-Länge (des Kammerbodens
l Spannbandlänge, variabel
b Kammerboden-Länge (des Kammerbodens
26
)
a Kammerboden-Breite
c Spannband-Breite
a Kammerboden-Breite
c Spannband-Breite
Claims (23)
1. Spannbandhalter (1) zur Fixierung von Komponenten an einem Profil, das wenigstens einen
langgestreckten flachen Steg (10) mit frei zugänglichen Stegenden (10A, 10B) aufweist, der mit
zwei Spannbacken-Körpern (2, 3) ausgestattet ist, die beide eine Backenanlage (11, 12) mit
einer rechteck- oder quadratförmigen Backenanlagefläche (5, 9) aufweisen, denen randseitlich
und unter- und oberhalb der Backenanlagefläche (5, 9) horizontal verlaufend etwa lotrecht
abstehende und flach ausgebildete Vorsprünge (13, 14, 15, 16, 29, 30) einseitig angeformt sind,
dabei die Backenanlageflächen (5, 9) und die freiliegenden Enden der Vorsprünge (13, 14, 15,
16, 29, 30) sich stirnseitig gegenüber stehen, sofern der Steg (10) zwischen den Backenanlagen
(11, 12) positioniert ist und an deren Backenanlagenfläche (5, 9) das betreffende Stegende (10A,
10B), das den Vorsprüngen (13, 14, 15, 16, 29, 30) unterführt ist, stirnseitig anliegt, wobei den
beiden Spannbacken-Körpern (1, 2) jeweils ein Spannband (4) befestigt ist, das aus einem
starren Spannband-Verbindungsbereich (41) und einem letzteren mechanisch verbundenen
flexiblen Spannband-Flachbereich (42), der in ausgestreckter Lage unterhalb dem
einzuspannenden Steg (10) einer nahegelegenen ebenen Stegfläche parallelverlaufend
aufgespannt ist, zusammengesetzt ist, dessen Spannband-Verbindungsbereich (41) an einem
ersten Spannbacken-Körper (2) lösbar befestigt ist und mit dem Spannband-Flachbereich (42)
über eine variable Spannbandlänge (I) dem zweiten Spannbacken-Körper (3) beweglich
veränderbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer ersten Backenanlage-
Deckfläche (19) einer ersten Backenanlage (11) des ersten Spannbacken-Körpers (2) der
Randbereich einer Spannbacken-Dachfläche (7) angeformt ist, die einer ersten
Backenauflagefläche (8), welche rückseitig und parallel einer ersten Backenanlagefläche (5) der
ersten Backenanlage (11) angeordnet ist, sich entfernend rechtwinklig abgewinkelt ist, und dass
durch die Spannbacken-Deckfläche (7) eine schlitzartige Ausnehmung (6) geführt ist, deren
Schlitz parallelverlaufend und nebengelegen der ersten Backenauflagefläche (8) angeordnet ist.
2. Spannbandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der starre Spannband-
Verbindungsbereich (41) etwa Z-förmig geformt ist, dessen mittlerer Bandbereich ein vertikal
angeordneter Zwischenbandbereich (41A) ist, dem unterhalb ein horizontal angeordneter
Anschlussbandbereich (41B) und oberhalb ein horizontal angeordneter Endbandbereich (41C)
folgt, die dem Zwischenbandbereich (41A) zueinander entgegengesetzt rechtwinklig abgewinkelt
sind, dabei der unterhalb angeordnete Anschlussbandbereich (41B) dem Spannband-
Flachbereich (42) mechanisch verbunden ist.
3. Spannbandhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenbandbereich
(41A) der ersten Backenauflagefläche (8) anliegend ist, sofern die sachgemäße Befestigung des
Spannband-Verbindungsbereiches (41) am ersten Spannbacken-Körper (2) nach geschehener
Unterhakung des Endbandbereiches (41C) durch die schlitzartige Ausnehmung (6) umgesetzt
wird.
4. Spannbandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannband (4)
zwischen paarweise angeordneten quaderförmigen unteren Vorsprüngen (13, 14, 15, 16), die
endseitig und zueinander beabstandet auf einer betreffenden Backenanlage-Grundfläche (17,
18) unterhalb der Backenanlageflächen (5, 9) befestigt sind, positioniert ist, wobei die
Backenanlage-Grundflächen (17, 18), deren horizontale Lage gleichartig ist, tiefer gelegen dem
betreffenden Stegende (10A, 10B) angeordnet sind und wobei das Spannband (4) zwischen den
beabstandeten und sich stirnseitig gegenüberstehenden längserstreckenden
Vorsprungseitenflächen eines Vorsprungpaares geführt ist.
5. Spannbandhalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Vorsprünge
(13, 14, 15, 16) zungenförmig ausgebildet sind, die links und rechtsseitig der
Backenanlageflächen (5, 9) unterhalb der Backenanlageflächen (5, 9) gelegen der
Spannbacken-Grundfläche (17, 18) der betreffenden Backenanlage (11, 12) angeformt sind.
6. Spannbandhalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannband (4)
unterhalb der betreffenden Backenanlage-Grundfläche (17, 18) an der unteren Längsseite der
rechteck- oder quadratförmigen Backenanlageflächen (5, 9) austretend ist.
7. Spannbandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine zweite
Backenanlage (12) eine Durchgangsöffnung, deren Lochachse lotrecht einer zweiten
Backenanlagefläche (9) angeordnet ist, ausgenommen ist, und rückseitig der zweiten
Backenanlage (12) eine zweite Backenauflagefläche (21), die parallel zur Backenanlagefläche
(9) liegt, aufgespannt ist, an der eine ein- und ausgangsseitig geöffnete Schraubenkammer (22)
angeformt ist, in deren Kammer-Innenbereich (25) das Durchgangsloch kammereingangs
mündet.
8. Spannbandhalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kammer-
Innenbereich (25) der Schraubenkammer (22) durch einen rechteckförmigen ebenflächigen
Kammerboden (26) und ein gewölbtes Schraubenkammer-Körperteil (27) von definierter
Körperteil-Länge eingegrenzt ist, dabei das Schraubenkammer-Körperteil (22) ausgangs der
Wölbung den Kammerboden-Längsseiten verbunden ist.
9. Spannbandhalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenkammer
(22) aus einem flachen Kammerboden (26) und einem U-förmig gewölbten Schraubenkammer-
Körperteil (27) bestehend ist, aus denen die Kammerwandung (28) integriert ist, die sich entlang
der Kammerboden-Längsseiten erstreckt, wobei das Schraubenkammer-Körperteil (27) U-form
endseitig den Kammerboden-Längsseiten verbunden ist.
10. Spannbandhalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass durch die zweite
Backenanlage (12) eine schlitzartige Ausnehmung (24) ausgenommen ist, die unterhalb der
Durchgangsöffnung von der zweiten Backenanlagefläche (9) bis zur zweiten
Backenauflagefläche (21) geführt ist, deren Schlitzbereich im Bereich einer unterer
Schlitzlängskante kongruent der kammerinnenseitig gelegenen Kammerboden-Querseite
angeordnet ist, die etwas größer dem Spannbandquerschnitt ist, durch die das dem zweiten
Spannbacken-Körper (2) veränderlich zu befestigende Ende des Spannbandes (4) in den
Kammer-Innenbereich (25) der Schraubenkammer (22) geführt ist.
11. Spannbandhalter nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine
Kammerboden-Breite (a) des Kammerbodens (26) einer Spannband-Breite (c) des Spannbands
(4) dermaßen angepasst ist, wonach das Spannband (4), das dem Kammerboden (26) aufliegt,
sich problemlos durch die Schraubenkammer (22) zum offenen Kammerausgang bewegen lässt.
12. Spannbandhalter nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das
Spannband (4) aus Metall oder Kunststoff ist, dessen Spannband-Flachbereich (42) über die
Länge biegeelastisch ausgebildet ist.
13. Spannbandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Spannband-
Flachbereich (42) eine Gewindeführung oder Gewindeprägung eingearbeitet ist, die dem
Außengewinde einer Schraube (23) formschlüssig angepasst ist.
14. Spannbandhalter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindeführung mit
schlitzartigen Längsverzahnungen oder die Gewindeprägung mit nutenartigen Längsvertiefungen
ausgebildet ist, die quer zur Länge des Spannband-Flachbereiches (42) angeordnet und über die
Länge des Spannband-Flachbereiches (42) verteilt und zueinander beabstandet sind.
15. Spannbandhalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der innerhalb dem
Kammer-Innenbereich (25) befindliche Wandungsbereich, welcher dem U-förmig gewölbten Teil
des Schraubenkammer-Körperteiles (27) zugeordnet ist, der Form und dem Durchmesser des
ihm drehbeweglich gelagerten Gewindebolzens der Schraube (23) angepasst ist und die
Körperteillänge dieses Schraubenkammer-Körperteiles (27) auf die Länge des Gewindebolzens
abgestimmt ist.
16. Spannbandhalter nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, dass dem Gewindebolzen der
Schraube (23) ein gewindeloser Herausfallschutz angesetzt ist, der sich dem Durchgangsloch in
einer Endposition sichern lässt.
17. Spannbandhalter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Außengewinde der
Schraube (23) mit einer eingängigen Verzahnung realisiert ist.
18. Spannbandhalter nach den Ansprüchen 10 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass die
Schraube (23) als Gewindestift ausgeführt ist, der sich ausgangs der Schraubenkammer (22)
dem Kammer-Innenbereich (25) in Richtung des Durchgangsloches einführen lässt, dessen
Außengewinde dem flach auf dem Kammerboden (26) liegenden Spannband (4) aufliegend ist,
wobei die Gewindeflanken des Außengewindes in die Längsverzahnungen oder die
Längsvertiefungen des Spannbandes (4) eingreifend angeordnet sind, wodurch das Spannband
(4) durch die Drehbewegung der Schraube (23) bis in eine Endposition bewegt wird und dann
durch die eingespannten Stegenden 10A, 10B gestrafft ist, sofern der Steg (10) den
Backenanlagen (11, 12) anliegend ist.
19. Spannbandhalter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (23) ein
Gewindestift mit verzahntem Außengewinde ist.
20. Spannbandhalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die paarweise
angeordneten unteren Vorsprünge (13, 14) des ersten Spannbacken-Körpers (2) jeweils mit einer
federnden Seitenauflage (31) ausgestattet sind, die der Seitenfläche des betreffenden
Vorsprungs (13, 14) eines Vorsprungpaares, das der ersten Backenanlage (11) unterhalb der
ersten Backenanlagefläche (5) angeformt ist, abstehend angeordnet sind, wobei sich die
Seitenauflagen (31) der unteren Vorsprünge (13, 14), auf denen die spannbandrandseitliche
Auflage des Spannbandes (4) vorgesehen ist, stirnseitig gegenüber stehen, denen am
stirnseitigen Ende jeweils eine Fase angesetzt ist, über die das Spannband geführt wird, infolge
dessen die einzelne Seitenauflage (31) federelastisch nachgibt und darauffolgend zurückfedern
wird.
21. Spannbandhalter nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenauflage (31)
quaderförmig oder würfelförmig mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt ausgebildet
ist, die in einer Aussparung, welche den stirnseitig sich gegenüberstehenden Seitenflächen der
unteren Vorsprünge (13, 14) ausgespart ist, einseitig und unverlierbar angeordnet ist.
22. Spannbandhalter nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelne
Seitenauflage (31) nach der Art eines Schnapphakens federnd ausgebildet ist, deren abstehende
Auflagefläche für die Ablage des Spannbandes 4 lotrecht abstehend der Seitenfläche des
betreffenden Vorsprungs (13, 14) angeordnet ist.
23. Spannbandhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Spannbacken-
Dachfläche (7) an einem der ersten Backenanlagefläche (5) entfernten Dachflächenbereich,
welcher der schlitzartigen Ausnehmung (6) beabstandet ist, ein weiteres Durchgangsloch (32)
angebracht ist, dessen Lochachse parallel zur ersten Backenanlagefläche (5) angeordnet ist, das
eine Schrauben- oder Stiftbefestigung eines Komponentenhalters an dem ersten Spannbacken-
Körper (2) sicherstellt.
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DE2001146254 DE10146254C2 (de) | 2001-09-20 | 2001-09-20 | Spannbandhalter |
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---|---|---|---|
DE2001146254 DE10146254C2 (de) | 2001-09-20 | 2001-09-20 | Spannbandhalter |
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---|---|
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