DE10141539A1 - System zum Beeinflussen von Funktionen eines Fahrzeugs - Google Patents

System zum Beeinflussen von Funktionen eines Fahrzeugs

Info

Publication number
DE10141539A1
DE10141539A1 DE2001141539 DE10141539A DE10141539A1 DE 10141539 A1 DE10141539 A1 DE 10141539A1 DE 2001141539 DE2001141539 DE 2001141539 DE 10141539 A DE10141539 A DE 10141539A DE 10141539 A1 DE10141539 A1 DE 10141539A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
signal
theft
telematics device
central unit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE2001141539
Other languages
English (en)
Inventor
Roland Sager
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Original Assignee
Audi AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Audi AG filed Critical Audi AG
Priority to DE2001141539 priority Critical patent/DE10141539A1/de
Publication of DE10141539A1 publication Critical patent/DE10141539A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C17/00Arrangements for transmitting signals characterised by the use of a wireless electrical link
    • G08C17/02Arrangements for transmitting signals characterised by the use of a wireless electrical link using a radio link
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C2201/00Transmission systems of control signals via wireless link
    • G08C2201/40Remote control systems using repeaters, converters, gateways
    • G08C2201/42Transmitting or receiving remote control signals via a network
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C2201/00Transmission systems of control signals via wireless link
    • G08C2201/50Receiving or transmitting feedback, e.g. replies, status updates, acknowledgements, from the controlled devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)

Abstract

Bei einem System zum Beeinflussen von Funktionen eines Fahrzeugs (2) unter Verwendung von zumindest einer Telematikeinrichtung (3) mit Sende- und/oder Empfangseinheit beim Fahrzeug (2) und einer entfernten Zentraleinheit (4) mit Empfangs- und/oder Sendeeinrichtung, sendet die entfernte Zentraleinheit (4) durch ein Anforderungssignal (S¶Anforderung¶) aktivierbar an die Telematikeinrichtung (4) und/oder eine Steuereinheit (12) des fahrzeugs (2) Signale (11, 18, S¶Aktivieren¶) zum Fernauslösen von Fahrzeugfunktionen und/oder einem Kennungssignal aus.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System zum Beeinflussen von Funktionen eines Fahrzeugs unter Verwendung von zumindest einer Telematikeinrichtung mit Sende- und/oder Empfangseinheit beim Fahrzeug und einer entfernten Zentraleinheit mit Empfangs- und/oder Sendeeinrichtung.
  • Unter dem Begriff Telematik bzw. Verkehrstelematik werden Systeme verstanden, die zur Kommunikations-, Leit- und Informationstechnik im Verkehrsbereich anwendbar sind. Aus der WO 98/15075 ist ein Telematikgerät bekannt, bei dem einzelne Kommunikationsgeräte in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind. In dieser Druckschrift wird vorgeschlagen, dass das Telematikgerät die augenblickliche Fahrzeugposition ermittelt, ein vorgegebenes begrenztes Gebiet entlang einer Fahrtroute festgelegt wird und dort die Verkehrssituation selektiv erfasst und gegebenenfalls eine Alternativ- Zielroute angefordert wird. Mittels eines GSM-Moduls können von einer Zentrale weitere Informationen an das Fahrzeuggerät gesendet werden. Zur Diebstahlprävention ist vorgesehen, dass das Telematikgerät die Benutzung des Fahrzeugs nur dann freigibt, wenn eine ausreichende Identifikation vorliegt. Bei missbräuchlicher Benutzung kann automatisch eine Notmeldung, bei einer Panne ein Notruf an die Zentrale abgesetzt werden. Um das Fahrzeug leichter aufspüren zu können, ist offenbart, dass aufgrund der stets bekannten Fahrzeugposition eine Freigabe für ein beschränktes Fahrgebiet oder ein direkter Eingriff in das Motormanagement durchgeführt werden kann. Empfängt die Zentrale eine Fahrzeugposition, die außerhalb der Freifahrzone liegt, wird automatisch ein Diebstahlsalarm ausgelöst.
  • Eine andere Einrichtung zum Auslösen eines Diebstahlalarms ist in der DE 195 29 742 A1 offenbart. Hierbei dient eine Navigationseinrichtung zusätzlich zum Bestimmen von Vergleichsdaten für eine Antidiebstahlseinrichtung. Stimmen die Daten der Navigationseinrichtung beim Abstellen eines Kraftfahrzeugs nicht mit denen überein, die beim Wiederstarten des Kraftfahrzeugs ermittelt werden, wird eine akustische oder optische Warnmeldung abgegeben. Alternativ kann ein stiller Alarm durch Absetzen eines Funksignals oder einer Telefonmeldung ausgelöst werden. Auch das Aufrechterhalten einer elektronischen Wegfahrsperre ist möglich. Alternativ kann bei Ansprechen der Antidiebstahlseinrichtung die Navigationseinrichtung bleibend ausgeschaltet werden.
  • In der DE 295 16 499 U1 ist ein Fahrzeugortungssystem zur Ortung gestohlener Fahrzeuge mittels Funksuchempfänger und Rückgriff auf Speicherinformationen eines Fahrzeugnavigationssystems beschrieben. Über einen Nachrichtenkanal im GSM-Funknetz werden die ermittelten Daten an eine Leitzentrale für Alarmdatenverarbeitung weitergeleitet, von wo aus behördliche Maßnahmen veranlasst werden können.
  • Auch in der EP 1 040 971 A2 ist ein Sicherheitssystem für ein Kraftfahrzeug beschrieben, das ein Gerät zur Positionsbestimmung enthält, ebenso wie eine Einrichtung zum Identifizieren des Bedieners und eine Diebstahlskontrolleinheit, wobei die Bediener-Identifizierungseinrichtung und die Diebstahlkontrolleinheit zusammenarbeiten. Sobald ein Ereignissignal auftritt und Sicherheitscodes von Bediener-Identifizierungseinrichtung und Diebstahlkontrolleinheit übereinstimmen, meldet die Diebstahlkontrolleinheit die festgestellte Fahrzeugposition einer Aufzeichnungsstation, die beispielsweise eine lokale Polizeistation, eine Sicherheitsfirma oder die Wohnung des Besitzers des Fahrzeugs sein kann. Die Meldung an die zentrale Aufzeichnungsstation, die entfernt von dem Fahrzeug liegt, kann über einen Übermittlungsturm, wie einem Mobilfunkturm, erfolgen.
  • Aus der EP 0 650 424 B1 ist ein Antidiebstahlsystem mit Sicherheits-, Informations- und Navigationsfunktionen auf der Grundlage elektronischer Karten, Sprachsynthese und Funktelekommunikation bekannt. Das System umfasst einen Positionsdetektor, ein Telefon, eine Vielzahl von mit Sensoren versehenen Vorrichtungen außerhalb und innerhalb eines das System umgebenden Gehäuses, zwei Speichereinheiten für eine Datenbank mit elektronischen Karten und eine Datenbank mit synthetisierten Stimmen etc. Das System erkennt selbständig oder über Fernabruf die einen Diebstahl kennzeichnenden Bedingungen und ist zum Erzeugen und übermitteln eines Alarmsignals ausgerüstet. Das Antidiebstahlsystem kann ebenfalls ein Alarmsignal an einen Sicherheitsdienst geben.
  • Im Stand der Technik sind somit Telematiksysteme bekannt, die in einem Unfall- oder Pannenfall einen Notruf und/oder Nachrichten mit den Angaben und der insbesondere durch ein GPS (Global Positioning System) ermittelten Position des Fahrzeugs an einen Telematikdienst bzw. eine Zentrale übermitteln. Bei Auslösen der Diebstahlwarnanlage werden ebenfalls diese Daten an den Telematikdienst bzw. die Zentrale und/oder einen Sicherheitsdienst übermittelt. All den bekannten Systemen liegt jedoch der Nachteil zugrunde, dass bei Überlisten der Diebstahlwarnanlage oder Diebstahl eines Schlüssels, insbesondere Carnapping, das programmierte Notsystem der Telematikeinrichtung nicht aktiviert wird, da das Fahrzeug in diesem Falle nicht erkennt, dass der Fahrer zum Führen des Fahrzeugs unberechtigt ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beheben, also ein System zum Beeinflussen von Funktionen eines Fahrzeugs unter Verwendung zumindest einer Telematikeinrichtung zu schaffen, das auch bei Diebstahl eines Schlüssels aktivierbar ist und selbständig ein entsprechendes Notprogramm aktiviert.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein System nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dahingehend weitergebildet, dass die entfernte Zentraleinheit durch ein Anforderungssignal aktivierbar an die Telematikeinrichtung und/oder eine Steuereinheit des Fahrzeugs Signale zum Fernauslösen von Fahrzeugfunktionen und/oder ein Kennungssignal aussendet. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Dadurch wird ein System zum Beeinflussen von Funktionen eines Fahrzeugs unter Verwendung von zumindest einer Telematikeinrichtung und einer entfernten Zentraleinheit geschaffen, bei dem zum einen das Auffinden eines gestohlenen Fahrzeuges schneller möglich ist, da nicht nur ein Alarmsignal aus der Ferne ausgelöst, sondern auch die regulären Fahrzeugfunktionen aus der Ferne beeinflusst werden können. Insbesondere kann ein Stottern des Motors oder dergleichen ausgelöst werden. Dies ist auch bei gewaltsamer Entwendung eines Schlüssels für das Fahrzeug (Carnapping) möglich, da der Eigentümer innerhalb kürzester Zeit die Diebstahlwarnanlage aus der Ferne aktivieren kann. Hierbei ruft er beispielsweise die entfernte Zentraleinheit an und teilt dieser mit, dass sein Fahrzeug unberechtigt entwendet wurde. Dadurch kann die Zentraleinheit, durch dieses Anforderungssignal aktiviert, an die Telematikeinrichtung im Fahrzeug und/oder eine Steuereinheit in dem Fahrzeug ein Signal zum Auslösen eines Alarmsignals geben oder das Fahrzeug hinsichtlich seiner Funktionen so beeinflussen, dass es für den oder die Diebe uninteressant wird und sie dieses freiwillig stehen lassen. Eine Ortung der Position des Fahrzeugs kann dann ebenfalls aus der Ferne vorgenommen werden, insbesondere sendet das Fahrzeug selbständig seine Positionsdaten nach Vorliegen des Signals zum Auslösen des Alarmsignals. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Systems liegt darin, dass das Fahrzeug auf großen Parkplätzen leichter wiedergefunden werden kann, indem nämlich der Eigentümer sich ebenfalls an die entfernte Zentraleinheit wendet, also dieser gegenüber ein Anforderungssignal abgibt, und die Zentraleinheit die Telematikeinrichtung dahingehend aktiviert, dass das Fahrzeug beispielsweise blinkt, hupt oder ein anderes Kennungssignal abgibt.
  • Vorzugsweise sind die Signale durch die Zentraleinheit nach Erhalt eines Autorisierungssignals aussendbar. Gerade für den Fall eines Diebstahls des Fahrzeugs erweist es sich als vorteilhaft, wenn die entfernte Zentraleinheit sich vor dem Einwirken auf die Telematikeinrichtung bei der Polizei oder einer anderen Sicherheitsstelle vergewissert, dass tatsächlich ein Diebstahl vorliegt. Es erweist sich daher als vorteilhaft, wenn der Eigentümer nicht die Zentraleinheit, sondern auch gegebenenfalls die zuständige Polizeidienststelle über den Diebstahl informiert. Ebenso ist das ausschließliche Informieren der Polizeidienststelle möglich, die ihrerseits die Zentraleinheit informiert. Nach Autorisierung, beispielsweise durch die Polizei, kann die Zentraleinheit dann eine Nachricht an die Telematikeinrichtung senden, durch die der derzeitige Benutzer als nichtautorisiert gekennzeichnet und das Fahrzeug zu verschiedenen Aktionen veranlasst wird.
  • Ein von dem Fahrzeug aussendbares Kennungssignal ist insbesondere ein akustisches und/oder optisches Signal. Bevorzugt ist das Kennungssignal ein einen Benutzer als unautorisiert kennzeichnendes und/oder Diebstahlkennungssignal und/oder ein spezifisches Erkennungssignal. Ein solches spezifisches Erkennungssignal dient beispielsweise dem besseren Auffinden des Fahrzeugs auf einem überfüllten Parkplatz. Hierbei ist es im allgemeinen nicht notwendig, zuvor ein Autorisierungssignal einzuholen, da lediglich die Position des Fahrzeugs optisch und/oder akustisch für den Eigentümer verdeutlicht werden soll. Ein Missbrauch im Falle eines Diebstahls des Schlüssels ist insofern kaum möglich, da der Dieb im Zweifel keinen Kontakt mit der Zentraleinheit aufnehmen, diese ihm also auch nicht die Position des Fahrzeugs ohne weiteres preisgeben kann.
  • Vorzugsweise ist spezifisches Erkennungssignal für das Wiederfinden des geparkten Fahrzeugs ein optisches und/oder akustisches Signal. Insbesondere kann durch die Zentraleinheit, die ein Telematiksystemprovider sein kann, ein Hupen und/oder Blinken des Fahrzeugs aus der Ferne ausgelöst werden, damit der berechtigte Eigentümer sein Fahrzeug wiederfinden kann.
  • Bevorzugt kann das Diebstahlkennungssignal in dem Fahrzeug, insbesondere in der Steuereinheit des Fahrzeugs dauerhaft gespeichert werden. Hierdurch wird die Verwendung der Steuereinheit bzw. des Fahrzeugs selbst stark eingeschränkt, da gerade bei Einwirken der Telematikeinrichtung auf die Motorelektronik das Fahrzeug im Zuge des Notfallprogramms Fahrprobleme zeigt. Außerdem wird dauerhaft beispielsweise die Warnblinkanlage oder ein Hupen ausgelöst, insbesondere auch nach vorübergehendem Abklemmen der Batterie, da das Diebstahlkennungssignal in der Steuereinheit bzw. einer entsprechenden Einheit des Fahrzeugs dauerhaft gespeichert ist.
  • Vorzugsweise betreffen auslösbare Fahrzeugfunktionen insbesondere das Aussenden von Signalen über die aktuelle Position des Fahrzeugs und/oder das Einschalten einer Diebstahlwarnanlage und/oder das Einschalten einer Heizanlage, insbesondere bei gleichzeitigem Schließen von Fenstern und/oder das Umschalten einer Motorelektronik auf ein Notprogramm, insbesondere die Abgabe einer reduzierten Leistung durch den Motor, ein Motorstottern oder dergleichen und/oder ein Verriegeln von Fahrzeugtüren und/oder andere die Fahrleistungen einschränkende Maßnahmen. Eine Weiterbenutzung des Fahrzeugs nach Auslösen dieser Fahrzeugfunktionen ist nur sehr erschwert möglich. Durch das Aussenden der aktuellen Position, hier insbesondere durch ein GPS (Global Positioning System) ermittelt, bzw. der letzten verfügbaren aktuellen Position kann das entwendete Fahrzeug leicht wieder aufgefunden bzw. verfolgt werden. Das Einschalten der Diebstahlwarnanlage mit Hupen und Blinken gibt für außenstehende Dritte ein Zeichen. Bei gleichzeitigem Einschalten der Heizung mit insbesondere maximaler Heizleistung und Schließen der Fenster entsteht im Inneren des Fahrzeugs eine unerträgliche Hitze, die Diebe zur Aufgabe zwingen soll. Durch das Umschalten der Motorelektronik auf ein Notprogramm wird das Fahrzeug insbesondere bei reduzierter Leistung erheblich verlangsamt, so dass die Flucht mit diesem Fahrzeug nur sehr langsam möglich ist. Außerdem kann auch ein Motorstottern hinzutreten, was ebenfalls zu einer weiteren Verlangsamung der Fluchtfahrt sowie gegebenenfalls zur frühzeitigen Aufgabe der Diebe führen soll. Durch ein Verriegeln aller Fahrzeugtüren wird verhindert, dass die Diebe das gestohlene Fahrzeug verlassen, bevor Polizei oder Sicherheitsdienst das Fahrzeug erreicht haben. Es sind noch weitere Maßnahmen möglich, die ebenfalls die Fahrleistung einschränken bzw. das Fahrzeug insofern unbrauchbar machen für die Weiterfahrt und/oder den weiteren Verkauf.
  • Bevorzugt ist die Zentraleinheit durch Übermittlung eines Anfragesignals aktivierbar und insbesondere nach Erhalt des Autorisierungssignals durch eine Autorisierungseinheit sende- und empfangsbereit. Bevorzugt können zur Übermittlung der Positionsdaten des Fahrzeugs von der Telematikeinrichtung verschlüsselte Daten, insbesondere in Form einer SMS, abgerufen werden, die an die entfernte Zentraleinheit ausgesandt werden können. Hierdurch ist eine Übermittlung der verschlüsselten Daten über die Position etc. im wesentlichen weltweit möglich, da insbesondere eine SMS nahezu überall empfangen werden kann. Eine Aufforderung zum Veranlassen von durch das Fahrzeug auszuführenden Aktionen, vorzugsweise ohne Sicherheitsrelevanz, insbesondere das Schließen von Fenstern, das Einschalten der Heizung auf ein Maximum, das Einschalten der Warnblinkanlage, Hupe etc., können von der Zentraleinheit ebenfalls über Funk bzw. Mobiltelefonverbindung an die Telematikeinrichtung gesendet werden. Die Übermittlung durch SMS bietet sich bei Vorsehen eines Mobiltelefons im Fahrzeug an, da eine Spracheingabe hierbei nicht erforderlich ist, sondern lediglich die reine Übermittlung von verschlüsselten Daten, die die Telematikeinrichtung selbst vornehmen kann.
  • Mit dem erfindungsgemäßen System ist es nicht nur möglich, ein gestohlenes Fahrzeug schneller wiederzufinden. Auch der Wert des Fahrzeuges bzw. seiner Einzelkomponenten wird durch Aktivieren der Fahrzeugaktionen stark herabgesetzt, da diese durch die dauerhafte Kennzeichnung des Diebstahls in Form des Diebstahlwarnsignals und der damit verbundenen Fahrzeugaktionen nicht weiter verwendet werden können. Um ein Wiederverwenden des Fahrzeugs möglich zu machen, ist vorzugsweise ein vollständiger Tausch aller Steuereinheiten erforderlich, was die Rentabilität eines solchen Diebstahls reduziert.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im folgenden Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen näher erläutert. Diese zeigen in:
  • Fig. 1 eine Prinzipskizze eines erfindungsgemäßen Systems mit einer Telematikeinrichtung bei einem Fahrzeug und einer entfernt davon angeordneten Zentraleinheit,
  • Fig. 2 eine Prinzipskizze einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Systems mit Zentraleinheit und Telematikeinrichtung, und
  • Fig. 3 eine Skizze eines Ablaufplans zur Aktivierung bzw. Beeinflussung eines Fahrzeugs durch ein erfindungsgemäßes System.
  • In Fig. 1 ist eine Prinzipskizze eines erfindungsgemäßen Systems 1 zum Beeinflussen von Funktionen eines Fahrzeugs 2 dargestellt, wobei das Fahrzeug mit einer Telematikeinrichtung 3 versehen ist. Wie bei Telematikeinrichtungen üblich, ist außerdem eine Zentraleinheit 4, beispielsweise ein Serviceprovider, vorgesehen. Diese ist entfernt sowohl von dem Fahrzeug als auch der Telematikeinrichtung angeordnet, und auf sie können zahlreiche Telematikeinrichtungen in verschiedenen Fahrzeugen zugreifen. Die Zentraleinheit 4 steht mit der Telematikeinrichtung 3 in der dargestellten Ausführungsform über Telekommunikation per Satellit 5 in Verbindung. Es kann jedoch auch eine reguläre Funkverbindung, insbesondere Mobilfunkverbindung, vorgesehen werden. In Fig. 1 ist außerdem eine Person 6 skizziert, der das Fahrzeug gehört.
  • Stellt die Person 6 fest, dass ihr Fahrzeug unberechtigt entwendet wurde, wie in dem dargestellten Fall, kann sie die Zentraleinheit 4 beispielsweise per Mobilfunk anrufen und hierüber informieren. Ein solcher Anruf ist in Fig. 1 mit dem Bezugszeichen 7 und einem punktierten Pfeil angedeutet. Gerade bei einem Diebstahlsdelikt wird es ratsam sein, dass die Zentraleinheit 4 vor dem weiteren Handeln bei einem Sicherheitsunternehmen bzw. der zuständigen Polizeidienststelle nachfragt, ob auch dort ein Diebstahl gemeldet worden ist. Die Person 6 sollte daher den Diebstahl auch einer solchen Polizeidienststelle 8 melden.
  • Alternativ kann vorgesehen werden, dass ein solcher Anruf 9 nur bei der zuständigen Polizeidienststelle erfolgt und diese die Zentraleinheit 4 selbständig unterrichtet. In jedem Falle erweist es sich als vorteilhaft, wenn die Zentraleinheit vor dem Aktivieren der Telematikeinrichtung ein Autorisierungssignal 10 von der Polizeidienststelle oder ggf. einem Sicherungsunternehmen oder einer ähnlichen Einrichtung abwartet.
  • Nach Erhalt eines solchen Autorisierungssignals sendet die Zentraleinheit ein Aktivierungssignal 11 an die Telematikeinrichtung 3 in dem Fahrzeug 2. Durch das Aktivierungssignal 11 wird die Telematikeinrichtung dazu veranlasst, ein insbesondere vorgegebenes Notprogramm ablaufen zu lassen. Während dieses Notprogramms wird der aktuelle Fahrer des Fahrzeugs 2 als unautorisiert gekennzeichnet und ein Diebstahlkennungssignal in einer Steuereinheit 12 des Fahrzeugs dauerhaft gespeichert. Außerdem wird, wie in Fig. 1 angedeutet, ein Alarmsignal von der Diebstahlwarnanlage ausgegeben, nämlich hier ein Blinken 13 und Hupen 14. Außerdem werden die aktuellen Positionsdaten 15 beispielsweise über ein in dem Fahrzeug vorgesehenes GPS abgefragt und an die Zentraleinheit beispielsweise in Form einer SMS oder durch anderweitige Übermittlung gesandt. Dies ist durch die Pfeile 16 angedeutet.
  • Außerdem kann von der Telematikeinrichtung insbesondere über die Steuereinheit 12 auf die Motorelektronik zugegriffen werden. Hierdurch lässt sich ein Motorstottern, eine Reduzierung der Motorleistung etc. hervorrufen, was in Fig. 1 durch Qualmwolken 17 angedeutet ist. Auch ein Eingriff auf die Heizungsanlage sowie die Fenster- und/oder Türschließeinrichtung ist durch die Telematikeinrichtung möglich ebenso wie ein Eingriff auf die Klimaanlage.
  • Als besonders vorteilhaft erweist es sich, dass nach dem Empfang des Diebstahlkennungssignals von der Zentraleinheit die Telematikeinrichtung nach Ermittlung der aktuellen Position selbsttätig eine Rückmeldung an die Zentraleinheit mit allen erforderlichen Daten zum Auffinden des Fahrzeugs absetzt. Hierzu kann vorzugsweise eine SIM-Karte des Fahrers, die in dem Telematik-Kit im Fahrzeug vorgesehen sein kann, verwendet werden.
  • In Fig. 2 ist eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Systems 1 skizziert. Hierbei wird von der Person 6 an die Zentraleinheit 4 wiederum ein Anforderungssignal gegeben bzw. diese insbesondere per Mobilfunk angerufen. Das Anliegen der Person zielt in dem dargestellten Fall auf das Wiederfinden ihres Fahrzeugs 2 in einer großen Menge von Fahrzeugen, insbesondere auf einem überfüllten Parkplatz. Die Zentraleinheit soll also beim Wiederfinden des Fahrzeugs assistieren. Zu diesem Zweck sendet sie ein Aktivierungssignal direkt oder über Satellit 5 an die Telematikeinrichtung 3 des Fahrzeugs 2 der Person 6. Das Aktivierungssignal 18 beinhaltet jedoch lediglich das Auslösen eines Kennungssignals, beispielsweise in Form eines akustischen und/oder optischen Signals, wie beispielsweise eines Hupens 19 und Blinkens 20. Zusätzlich kann ein Signal über die Position des Fahrzeugs an die Zentraleinheit zurückgesandt werden. Diese Positionsdaten 21 können gegebenenfalls von der Zentraleinheit der Person 6 weitergegeben bzw. direkt als Funkdaten über Mobilfunknetz einem Mobilfunkgerät bei der Person 6 übermittelt werden. Sofern diese also die Blink- und Hupsignale schlecht orten kann, wird eine zusätzliche Möglichkeit zum Wiederfinden des Fahrzeugs gegeben. Auch kann ein kontinuierliches Heranführen der Person 6 zu dem Fahrzeug hierdurch erfolgen, per Karte und/oder optischen und/oder akustischen Signals.
  • Fig. 3 zeigt ein Ablaufschema von Signalwegen für die Ausführungsvarianten eines erfindungsgemäßen Systems gemäß Fig. 1 und Fig. 2. Der Zentraleinheit 4, die in Fig. 3 mit ZE abgekürzt ist, wird das Anforderungssignal SAnforderung übermittelt. Das Anforderungssignal SAnforderung kann zusätzlich oder alternativ bei einer Polizeidienststelle 8 oder dergleichen Sicherheitsinstitution einlaufen, die in Fig. 3 mit P abgekürzt ist. Sofern die Zentraleinheit das Anforderungssignal empfangen hat, wozu sie vorzugsweise mit einer Empfangseinrichtung ausgestattet ist, sendet sie für den Fall, dass ein Diebstahl gemeldet wird, die Anfrage nach einem Autorisierungssignal SAutorisierung an die Polizeidienststelle bzw. die dort zum Zwecke des Abgleichs vorgesehene Datenverarbeitungsanlage. Von dieser wird, sofern auch dort eine Diebstahlsmeldung in Form des Anforderungssignals SAnforderung vorliegt, ein Autorisierungssignal SAutorisierung an die Zentraleinheit gesandt.
  • Sofern in der Zentraleinheit das Anforderungssignal SAnforderung und das Autorisierungssignal SAutorisierung vorliegen, wird ein Aktivierungssignal SAktivieren ausgelöst, das an die Telematikeinrichtung 3 im oder beim Fahrzeug übermittelt wird. Die Telematikeinrichtung ist in Fig. 3 mit TE abgekürzt. Vorzugsweise ist das Aktivierungssignal mit einem Diebstahlkennungssignal verbunden, so dass die Telematikeinrichtung einen Diebstahl erkennt. Von der Telematikeinrichtung wird sodann ein Diebstahlkennungssignal SDiebstahl an die Steuereinheit des Fahrzeugs, abgekürzt mit SE, übermittelt. Das Diebstahlkennungssignal wird vorzugsweise in der Steuereinheit dauerhaft gespeichert. Bei Vorliegen des Diebstahlkennungssignals wird außerdem ein Notprogramm ausgelöst, das die Telematikeinrichtung dazu veranlasst, beispielsweise von einem GPS, das im Fahrzeug integriert ist, Positionsdaten abzufragen. Diese werden der Telematikeinrichtung als Positionsdatensignal SPosition und nachfolgend der Zentraleinheit übermittelt. Außerdem wird im Notfallprogramm durch die Steuereinheit wahlweise ein Hupsignal 22, ein Blinksignal 23 und/oder ein Eingriff in die Motorelektronik 24, abgekürzt durch ME, ausgelöst. Die Motorelektronik wird dabei ebenfalls auf ein Notprogramm umgeschaltet, bei dem z. B. lediglich eine reduzierte Leistung des Motors abgegeben wird bzw. ein Motorstottern oder dergleichen Maßnahmen ausgelöst werden, die eine Weiterfahrt zumindest beeinträchtigen, wenn nicht sogar unmöglich machen. Vorzugsweise werden jedoch Aktionen ohne Sicherheitsrelevanz ausgelöst, um Personenschäden möglichst zu vermeiden.
  • Durch die Steuereinheit kann ebenfalls auf eine Klimaanlage 25 Einfluss genommen werden. Beispielsweise wird die Heizleistung maximal gestellt. Außerdem ist ein gleichzeitiges Verschließen von Türen und Fenstern 26 möglich, um im Innenraum des Fahrzeugs ein möglichst unerträgliches Klima zu schaffen und die Diebe an einem Entkommen aus dem Fahrzeug zu hindern. Neben den genannten Maßnahmen können auch noch weitere ausgelöst werden, die jeweils die Diebe an der weiteren Flucht hindern bzw. ihnen diese verleiden sollen. Über ein Mobilfunkgerät 27 oder Mobiltelefon im Fahrzeug, abgekürzt in Fig. 3 mit GSM, kann die Telematikeinrichtung an die Zentraleinheit beispielsweise die Position des Fahrzeugs melden, insbesondere per Datenübertragung, wie SMS o. ä.
  • Wird mit dem Aktivierungssignal SAktivieren von der Zentraleinheit an die Telematikeinrichtung die Aufforderung geschickt, ein Kennungssignal abzugeben, um es der fahrzeugsuchenden Person zu ermöglichen, dieses schnell wieder aufzufinden, ist im Zweifel lediglich das Auslösen des Hupsignals 22 und/oder Blinksignals 23 erforderlich, was, wie in Fig. 3 skizziert, vorzugsweise durch die Steuereinheit 12 veranlasst wird.
  • Die Telematikeinrichtung kann hierneben jedoch auch noch zu den sonstigen bekannten Dienstleistungen herangezogen werden, wie beispielsweise dem Auslösen eines Alarms bei einer Panne oder einem Unfall. Auch das Anforderung und Übermitteln von Informationen von Fahrtrouten, insbesondere in Verbindung mit einem Navigationssystem, ist mit der Telematikeinrichtung weiterhin möglich. Diese Möglichkeiten werden lediglich durch die Eingriffsmöglichkeit der Zentraleinheit auf die Telematikeinrichtung aus der Ferne und deren Aktivieren zum Auslösen von Fahrzeugfunktionen und/oder eines Kennungssignals ergänzt.
  • Neben den im vorstehenden beschriebenen und in den Figuren dargestellten Ausführungsformen können noch weitere gebildet werden, bei denen ein System zum Beeinflussen von Funktionen eines Fahrzeugs unter Verwendung von zumindest einer Telematikeinrichtung und einer entfernten Zentraleinheit jeweils so ausgestaltet ist, dass die entfernte Zentraleinheit nach deren Aktivieren durch ein Anforderungssignal an die Telematikeinrichtung und/oder direkt an eine Steuereinheit im Fahrzeug ein Signal zum Auslösen von vorbestimmten Fahrzeugfunktionen, insbesondere eines Notprogramms, und/oder zum Auslösen eines Kennungssignals zum besseren Auffinden des Fahrzeugs sendet. In jedem Falle sollte ein Starten der Dienstleistungen der Telematikeinrichtung aus der Ferne mit Hilfe der Zentraleinheit möglich sein.
  • Hierdurch wird sichergestellt, dass das Fahrzeug, obgleich die Telematikeinrichtung zunächst nicht erkennt, dass ein unberechtigter Fahrer dieses lenkt und steuert, dennoch ein Diebstahlnotprogramm anfahren kann, wodurch die Chancen des Wiederauffindens des Fahrzeugs erheblich verbessert werden und der unberechtigte Fahrer bereits nach kurzer Fahrt das Interesse an dem Fahrzeug verliert, insbesondere wenn das Diebstahlkennungssignal dauerhaft in der Steuereinheit bzw. einem geeigneten Speichermedium in dem Fahrzeug gespeichert bleibt, so dass es nachfolgend stets abrufbar ist und auf Dauer die Fahrfunktionen des Fahrzeugs einschränkt, behindert oder unterbricht. Bezugszeichenliste 1 System
    2 Fahrzeug
    3 Telematikeinrichtung
    4 Zentraleinheit
    5 Satellit
    6 Person
    7 Anruf
    8 Polizeidienststelle
    9 Anruf
    10 Autorisierungssignal
    11 Aktivierungssignal
    12 Steuereinheit
    13 Blinken
    14 Hupen
    15 Positionsdaten
    16 verschlüsselte Daten
    17 Qualmwolke
    18 Aktivierungssignal
    19 Hupen
    20 Blinken
    21 Positionsdaten
    22 Hupsignal
    23 Blinksignal
    24 Motorelektronik
    25 Klimaanlage
    26 Türen/Fensterschließung
    27 Mobilfunkgerät
    ZE Zentraleinheit
    P Polizeidienststelle
    TE Telematikeinrichtung
    SE Steuereinheit
    ME Motorelektronik
    GPS Positionsdatenermittlungseinheit
    GSM Mobilfunkgerät
    SAnforderung Anforderungssignal
    SAutorisierung Autorisierungssignal
    SAktivieren Aktivierungssignal
    SPosition Positionsdatensignal
    SDiebstahl Diebstahlkennungssignal
    SKennung Kennungssignal

Claims (8)

1. System zum Beeinflussen von Funktionen eines Fahrzeugs (2) unter Verwendung von zumindest einer Telematikeinrichtung (3) mit Sende- und/oder Empfangseinheit beim Fahrzeug (2) und einer entfernten Zentraleinheit (4) mit Empfangs- und/oder Sendeeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die entfernte Zentraleinheit (4) durch ein Anforderungssignal (SAnforderung) aktivierbar an die Telematikeinrichtung (4) und/oder eine Steuereinheit (12) des Fahrzeugs (2) Signale (11, 18, SAktivieren) zum Fernauslösen von Fahrzeugfunktionen und/oder einem Kennungssignal aussendet.
2. System (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Signale (11, 18, SAktivieren) durch die Zentraleinheit (4) nach Erhalt eines Autorisierungssignals (10, SAutorisierung) aussendbar sind.
3. System (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Kennungssignal ein akustisches und/oder optisches Signal ist.
4. System (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass Kennungssignal ein einen Benutzer als unautorisiert kennzeichnendes und/oder Diebstahlkennungssignal (SDiebstahl) und/oder ein spezifisches Erkennungssignal (SKennung) ist.
5. System (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Diebstahlkennungssignal (SDiebstahl) in dem Fahrzeug, insbesondere in der Steuereinheit (12) des Fahrzeugs (2) dauerhaft speicherbar ist.
6. System (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auslösbare Fahrzeugfunktionen insbesondere das Aussenden von Signalen über die aktuelle Position des Fahrzeugs und/oder das Einschalten einer Diebstahlwarnanlage und/oder das Einschalten einer Heizanlage, insbesondere bei gleichzeitigem Schließen von Fenstern und/oder das Umschalten einer Motorelektronik auf ein Notprogramm, insbesondere die Abgabe einer reduzierten Leistung durch den Motor, ein Motorstottern oder dergleichen und/oder ein Verriegeln von Fahrzeugtüren und/oder andere die Fahrleistung einschränkende Maßnahmen betreffen.
7. System (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Übermittlung der Positionsdaten (15) des Fahrzeugs von der Telematikeinrichtung (4) verschlüsselte Daten, insbesondere in Form einer SMS, abrufbar sind, die an die entfernte Zentraleinheit aussendbar sind.
8. System (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass spezifisches Erkennungssignal (SKennung) für das Wiederfinden des geparkten Fahrzeugs ein optisches (20, 23) und/oder akustisches Signal (19, 22) ist.
DE2001141539 2001-08-24 2001-08-24 System zum Beeinflussen von Funktionen eines Fahrzeugs Ceased DE10141539A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001141539 DE10141539A1 (de) 2001-08-24 2001-08-24 System zum Beeinflussen von Funktionen eines Fahrzeugs

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001141539 DE10141539A1 (de) 2001-08-24 2001-08-24 System zum Beeinflussen von Funktionen eines Fahrzeugs

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10141539A1 true DE10141539A1 (de) 2003-03-13

Family

ID=7696495

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2001141539 Ceased DE10141539A1 (de) 2001-08-24 2001-08-24 System zum Beeinflussen von Funktionen eines Fahrzeugs

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10141539A1 (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009015513A1 (de) * 2008-04-14 2009-10-15 Continental Teves Ag & Co. Ohg Ortungssignal für Einsatzkräfte
DE102009012628A1 (de) * 2009-03-11 2010-09-16 Continental Automotive Gmbh Anordnung zum Senden eines Notrufs
DE102010029671A1 (de) * 2010-06-02 2011-12-08 Cargoguard Gmbh Sicherungsmodul zur Positionsüberwachung von Objekten
DE102010037271A1 (de) * 2010-08-16 2012-02-16 Huf Hülsbeck & Fürst Gmbh & Co. Kg Verfahren zum Bereitstellen eines drahtlosen Fahrzeugzugangs
DE102010041093B4 (de) * 2009-09-23 2015-10-01 Ford Global Technologies, Llc System und Verfahren zum Fernsteuern von Fahrzeugkomponenten von einer nomadischen Kommunikationsvorrichtung oder einem Computer aus
US9205807B2 (en) 2010-03-08 2015-12-08 Ford Global Technologies, Llc Method and system for enabling an authorized vehicle driveaway
DE102015226147A1 (de) 2015-12-21 2017-06-22 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Automatische Konfiguration telematischer Datenübermittlungen eines Kraftfahrzeugs
DE102018101894B3 (de) 2018-01-29 2019-03-28 Borgward Trademark Holdings Gmbh Verfahren zum Steuern der Ausgabe einer Hinweisinformation durch ein Fahrzeug, zugehörige Einrichtung, Cloud-Plattform des Fahrzeugnetzwerks und Fahrzeug
DE102009052322B4 (de) * 2009-11-07 2019-10-10 Volkswagen Ag Verfahren zum Diebstahlschutz für ein Fahrzeug sowie entsprechende Überwachungseinheit, entsprechendes Fahrzeug und System

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4405385A1 (de) * 1994-02-19 1995-09-07 Bernd Dipl Ing Eslinger Elektronische Vorrichtung zur Verhinderung der unbefugten Inbetriebnahme von Kraftfahrzeugen
DE29516499U1 (de) * 1995-10-18 1996-01-18 VHB-Funktechnik GmbH, 34132 Kassel Fahrzeugortungssystem zur Ortung gestohlener Fahrzeuge mittels Senderscanning (Funksuchempfänger) und Rückgriff auf Speicherinformationen eines Fahrzeugnavigationssystems
WO1998015075A2 (de) * 1996-10-02 1998-04-09 Robert Bosch Gmbh Telematikgerät für ein kraftfahrzeug mit autoradio, ortungssystem und funktelefon
DE10031384A1 (de) * 2000-06-28 2002-01-17 E Lead Electronic Co Fahrzeugtelephon, das selbstständig Diebstahlsicherungsmaßnahmen ergreifen kann

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4405385A1 (de) * 1994-02-19 1995-09-07 Bernd Dipl Ing Eslinger Elektronische Vorrichtung zur Verhinderung der unbefugten Inbetriebnahme von Kraftfahrzeugen
DE29516499U1 (de) * 1995-10-18 1996-01-18 VHB-Funktechnik GmbH, 34132 Kassel Fahrzeugortungssystem zur Ortung gestohlener Fahrzeuge mittels Senderscanning (Funksuchempfänger) und Rückgriff auf Speicherinformationen eines Fahrzeugnavigationssystems
WO1998015075A2 (de) * 1996-10-02 1998-04-09 Robert Bosch Gmbh Telematikgerät für ein kraftfahrzeug mit autoradio, ortungssystem und funktelefon
DE10031384A1 (de) * 2000-06-28 2002-01-17 E Lead Electronic Co Fahrzeugtelephon, das selbstständig Diebstahlsicherungsmaßnahmen ergreifen kann

Cited By (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8682285B2 (en) 2008-04-14 2014-03-25 Continental Teves Ag & Co. Ohg Positioning signal for rescue forces
DE102009015513A1 (de) * 2008-04-14 2009-10-15 Continental Teves Ag & Co. Ohg Ortungssignal für Einsatzkräfte
DE102009012628A1 (de) * 2009-03-11 2010-09-16 Continental Automotive Gmbh Anordnung zum Senden eines Notrufs
DE102010041093B4 (de) * 2009-09-23 2015-10-01 Ford Global Technologies, Llc System und Verfahren zum Fernsteuern von Fahrzeugkomponenten von einer nomadischen Kommunikationsvorrichtung oder einem Computer aus
DE102009052322B4 (de) * 2009-11-07 2019-10-10 Volkswagen Ag Verfahren zum Diebstahlschutz für ein Fahrzeug sowie entsprechende Überwachungseinheit, entsprechendes Fahrzeug und System
DE102011004959B4 (de) * 2010-03-08 2017-09-28 Ford Global Technologies, Llc Verfahren und System zum Ermöglichen eines autorisierten Fahrzeugwegfahrens
US9205807B2 (en) 2010-03-08 2015-12-08 Ford Global Technologies, Llc Method and system for enabling an authorized vehicle driveaway
US9580044B2 (en) 2010-03-08 2017-02-28 Ford Global Technologies, Llc Method and system for enabling an authorized vehicle driveaway
EP2577618A1 (de) * 2010-06-02 2013-04-10 CargoGuard GmbH Sicherungsmodul zur positionsüberwachung von objekten
DE102010029671B4 (de) * 2010-06-02 2012-03-01 Cargoguard Gmbh Sicherungsmodul zur Positionsüberwachung von Objekten
DE102010029671A1 (de) * 2010-06-02 2011-12-08 Cargoguard Gmbh Sicherungsmodul zur Positionsüberwachung von Objekten
DE102010037271A1 (de) * 2010-08-16 2012-02-16 Huf Hülsbeck & Fürst Gmbh & Co. Kg Verfahren zum Bereitstellen eines drahtlosen Fahrzeugzugangs
DE102015226147A1 (de) 2015-12-21 2017-06-22 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Automatische Konfiguration telematischer Datenübermittlungen eines Kraftfahrzeugs
WO2017108401A1 (de) 2015-12-21 2017-06-29 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Automatische konfiguration telematischer datenübermittlungen eines kraftfahrzeugs
DE102015226147B4 (de) 2015-12-21 2023-08-31 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren, Prozessorvorrichtung, Kraftfahrzeug mit einer solchen Prozessorvorrichtung und Telematiksystem für die automatische Konfiguration telematischer Datenübermittlungen des Kraftfahrzeugs
DE102018101894B3 (de) 2018-01-29 2019-03-28 Borgward Trademark Holdings Gmbh Verfahren zum Steuern der Ausgabe einer Hinweisinformation durch ein Fahrzeug, zugehörige Einrichtung, Cloud-Plattform des Fahrzeugnetzwerks und Fahrzeug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4415052C2 (de) System zur Sicherung eines Fahrzeugs gegen unberechtigte Benutzung
DE60318974T2 (de) Elektronisches Schlüsselsystem
DE19508369C2 (de) Verfahren zur Sicherung von Fahrzeugen vor unbefugter Nutzung
DE19513498C1 (de) Elektronischer Fahrzeugschlüssel
EP0413090B1 (de) Einen oder mehrere Sensoren enthaltende Fahrzeugalarmvorrichtung
DE19508370C2 (de) Verfahren zur Sicherung von Fahrzeugen, insbesondere Leasing- oder Mietfahrzeugen, vor unbefugter Nutzung
EP2514161B1 (de) Verfahren zur kommunikation zwischen einem ersten kraftfahrzeug und mindestens einem zweiten kraftfahrzeug
DE10258760A1 (de) Fernsteuersystem zum Bereitstellen von Fahrzeuginformationen an einen Benutzer
DE19640735A1 (de) Telematikgerät für ein Kraftfahrzeug
EP2512877B1 (de) Notrufempfangseinheit für einsatzkräfte
DE102013001307B4 (de) Verfahren zum Überwachen einer Kraftwagenumgebung
DE102007011813B4 (de) Fahrzeug-Fahrzeug Diebstahlsmeldung
DE4243415C1 (de) Alarmsystem für bewegliche Güter
DE10141539A1 (de) System zum Beeinflussen von Funktionen eines Fahrzeugs
EP3496977B1 (de) Verfahren zum betreiben einer diebstahlschutzvorrichtung, diebstahlschutzvorrichtung für ein kraftfahrzeug und kraftfahrzeug
DE19738321A1 (de) Diebstahlschutzvorrichtung für eine mobile Einheit
EP0838070B1 (de) Fahrzeugkennzeichen
DE4321417A1 (de) Ortungsverfahren zum Wiederauffinden gestohlener oder nicht auffindbarer Fahrzeuge und Anordnung zum Durchführen des Verfahrens
DE19832078A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Wiederauffinden von Kraftfahrzeugen
DE102007044802A1 (de) Verfahren zum Wiederauffinden eines Kraftfahrzeugs
EP1271448A1 (de) Verfahren zum Aufzeichnen von Fahrtenschreiberdaten eines Fahrzeuges mittels eines Funk-Kommunikationssystem
EP0799753A2 (de) Verfahren und Einrichtung zum Wiederauffinden von Fahrzeugen
DE19757294A1 (de) Elektronisches Diebstahlschutzsystem für Kraftfahrzeuge
DE102004001904A1 (de) Schließsystem, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
DE9312460U1 (de) Elektronische Anordnung zur Überwachung eines Zustandes eines oder mehrerer Gegenstände, z.B. einer Sache und/oder Person

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection