DE3241177A1 - Sicherungs-reihenklemme - Google Patents
Sicherungs-reihenklemmeInfo
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- H01R9/22—Bases, e.g. strip, block, panel
- H01R9/24—Terminal blocks
- H01R9/26—Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting
- H01R9/2625—Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting with built-in electrical component
- H01R9/265—Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting with built-in electrical component with built-in fuse
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Description
842/29-hü QJL 1177
r -
"Si eherungs-Reihenklemme"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherungs-Reihenklemme
mit einem eine vorzugsweise nach oben offene Ausnehmung zur Aufnahme einer Sicherungspatrone aufweisenden Isoliergehäuse
und in die Ausnehmung einragenden, zumindest teilweise federnden metallischen Kontaktelementen zur elektrischen
Kontaktierung der Sicherungspatronen.
Derartige Sicherungs-Reihenklemmen sind in den unterschiedlichsten Ausführungsformen bekannt geworden. Allen bislang
vorgeschlagenen Sicherungs-Reihenklemmen ist es dabei gemeinsam,
daß zur Kontaktierung der endseitigen Metallhülsen der
Sicherungspatronen diese seitlich von beiden Seiten her erfassende
Blattfeder-Paare vorgesehen sind. Die zur Erleichterung des Einsprengens an den freien Enden nach außen zurückgebogenen
und damit einen Einführtrichter bildenden Blattfeder-Paare sorgen dabei neben der elektrischen Kontaktierung
auch für die mechanische Halterung der Sicherungspatronen in ihrer Betriebsstellung.
Diese bekannte Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß sie die
zwangsläufig erforderliche Dicke der Sicherungs-Reihenklemmen,
d. h. die Querabmessung in Anreihrichtung um mindestens den doppelten Betrag der Stärke einer Blattfeder vergrößert.
In der Praxis ist dieser Betrag sogar meist erheblich größer, da der notwendige Federweg zum Auffedern der Blattfedern beim
Einrasten der Sicherungspatronen sehr viel größer ist, jedenfalls dann, wenn die Blattfedern die Sicherungselemente
um einen nennenswerten Betrag oben übergreifen sollen, um
eine entsprechende mechanische Halterung zu gewährleisten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Sicherungs-Reihenklemme
der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß extrem schmale Reihenklemmen, jeweils bezogen
auf den Durchmesser der Sicherungspatronen, verwendet werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindung9cemäß vorgesehen,
daß die Kontaktelemente so ausgebildet und angeordnet sind,
daß sie den Kontakthülsen der Sicherungspatronen stirnseitig
anliegen, wobei die Breite der bügel- oder blattfederartigen Kontaktelemente vorzugsweise kleiner oder allenfalls
gleich dem Durchmesser der Kontakthülsen der Sicherungspatronen ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung lassen sich Sicherungs-Reihenklemmen
in einer Dicke herstellen, die den Durchmesser der verwendeten Sicherungspatronen lediglich um wenige
zehntel Millimeter übersteigen muß. Dies gilt vornehmlich dann, wenn die Isoliergehäuse als einseitig offene
Schalen ausgebildet sind.
In Weiterbildung der Erfindung kann dabei vorgesehen sein,
daß das Isoliergehäuse mit die Sicherungspatronen über- und/
oder untergreifenden Rastvorsprüngen versehen ist, wobei diese Rastvorsprünge im einfachsten Fall durch eine Einmuldung
der Isoliergehäusewand gebildet sein können. Bei dieser letzteren Ausgestaltung ergeben sich dann die bereits eingangs
angesprochenen extrem kleinen Querabmessungen von Reihenklemmen, da nämlich in Verbindung mit den als einseitig
offene Schalen ausgebildeten Isoliergehäusen Sicherungs-Reihenklemmen
mit. dieser Ausgestaltung tatsächlich nur wenige zehntel Millimeter dicker sind als der Durchmesser
der Sicherungspatronen.
BAD ORiG!NAL
Bei diesen schalenartigen Isoliergehäusen hat es sich dabei
in Weiterbildung der Erfindung als vorteilhaft erwiesen, wenn die Trennwand des Isoliergehäuses lediglich einseitig
mit den genannten Rastvorsprüngen versehen ist, wobei es im Prinzip gleichgültig ist, ob die Einmuldung auf der Innen-
oder Außenseite der Trennwand vorgesehen ist.
Schließlich liegt es auch noch im Rahmen der Erfindung, den Aufnahmeabschnitt für die Sicherungspatrone in an sich
bekannter Weise als einen lösbar mit der Reihenklemme verbindbaren Stecker auszubilden, der darüber hinaus gegebenenfalls
auch einen Kennmelder oder eine ähnliche Signalvorrichtung enthalten kann.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele,
sowie an Hand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer auf einer Schiene aufgesetzten
erfindungsgemäßen Sicherungs-Reihenklemme mit als lösbarer Stecker ausgebildetem Aufnahmeabschnitt
für die Sicherungspatrone,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Sicherungs-Reihenklemme nach Fig. 1 und
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Ansicht des Steckers mit der Sicherungspatrone bei aufgeklapptem Stecker-Gehäuse,
Fig. 5 einen Schnitt durch die Anordnung nach Fig. 4 in
der geschlossenen Betriebsstellung und 35
-Λ -
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Stecker,
Fig. 7 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht einer Sicherungs-Reihenklemme,
bei der die Sicherungspatrone von oben durch eine öffnung eingesetzt werden kanns
Fig. 8 eine Seitenansicht der Reihenklemme nach Fig. 7 und
Fig. 9 eine Draufsicht auf die in Fig. 7 gezeigte Reihenklemme.
Die Figuren 1 - 6 zeigen eine Reihenklemme, deren Isoliergehäuse
1 ein Fußteil 2 aufweist, welches mit einer Reihe von in unterschiedlicher Weise.miteinander kombinierbaren,
teilweise federnden Ansätzen versehen ist, so daß es auf unterschiedliche Typen von Sammelschienen neben der dargestellten
hutförmigen Trägerschiene 3 aufsetzbar ist. Das
Isolierstoffgehäuse ist dabei als einseitige, in der Zeichenebene
nach oben hin, offene Schale ausgebildet, in die die metallischen Kontaktteile einfach eingelegt sein können
Um ein Herausfallen der Kontaktteile zu verhindern sind dabei in an sich bekannter Weise am Gehäuse angeformte Rastnoppen
od. dergl. vorgesehen, was jedoch ebenso wie die Aufstecksättel 4 für Bezeichnungsschilder bei derartigen
Reihenklemmen bekannt ist und daher an dieser Stelle nicht näher beschrieben zu werden braucht. Bei 5 erkennt man die
Einführtrichter Hir die Leiterdrähte, die mit den metallischen
Klemmen 6 verbindbar sind, deren Befestigungsschrauben 7 von oben durch Ausnehmungen 8 zum Ansetzen von Schrau·
bendrehern od. dergl. zugänglich sind. In dem in den Fig. 1 - 6 dargestellten AusfUhrungsbeispiel sind den metallischen
Klemmelementen 6 Metallbügel 9 zugeordnet, auf deren nach innen ragende» maßlich in Fig. 5 gestrichelt angedeutete
Fortsätze 10, U-förmige Kontaktbügel eines die Sicherungspatrone 12 aufnehmenden Steckerteils 13 aufklemmbar
BAD ORiGSNAL
sind. Die besonders aus Fig. 5 erkennbare Art der Verklemmung des Bügels 9 mit den Kontakten 11 bewirkt dabei neben
der elektrischen Kontaktierung auch die mechanische Halterung des Steckers. Diese Anordnung mit einem lösbaren, die
Sicherungspatrone 12 aufnehmenden Steckerbauteil, die für Sicherungs-Reihenklemmen an sich bekannt ist, eignet sich
besonders für solche Typen von Reihenklemmen, bei denen nur in manchen Fällen eine.Sicherung notwendig ist, während ansonsten
diese Anordnung den Vorteil bietet, daß unterschiedlieh ausgestaltete Stecker mit anderen eingesetzten Bauteilen
wahlweise verwendet werden können.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die metallischen Kontaktelemente
14 und 15 zur elektrischen Kontaktierung der Sicherungspatrone 12 so ausgebildet und angeordnet sind,
daß sie den Kontakthülsen 16 der Sicherungspatrone stirnseitig
anliegen, und sie daher nicht wie bei den bislang bekannten Anordnungen teilweise umfassend von beiden Seiten
her ergreifen. Dadurch wird durch die elektrische Kontaktierung der benötigte Querabstand in Längsrichtung der
Reihenklemme 3 durch die metallischen Kontaktelemente 14 und 15, von denen im dargestellten Ausführungsbeispiel lediglich
das Kontaktelement 15 federnd ausgebildet ist, überhaupt nicht vergrößert. Wie man insbesondere aus Fig.
erkennen kann, welches eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht des Steckerteils 13 darstellt, braucht die Querabmessung
d des Steckerteils nur um wenige zehntel Millimeter größer zu sein als der Durchmesser der Sicherungspatrone
Diese wenigen zehntel Millimeter resultieren aus der Wandstärke des Isoliergehäuses des Steckers 13, die noch dadurch
reduziert sein kann, daß Einmuldungen 17 vorgesehen sind, die neben der Reduzierung der Wandstärke vor allem oben und
unten Rastvorsprünge bilden, die für eine mechanische Halterung der Sicherungspatronen sorgen. Die eigentliche Ein-Steckbegrenzung
ist dabei in der Anordnung nach den Fig. 1
l4 I I / /
-JS-
bis 6 nicht durch die Einmuldüngen 17, sondern durch stärker
von der Seite her einragende, am Isoliergehäuse des Steckers 13 angeformte Rasten 18 gebildet.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 bis 9 ist das Isoliergehäuse
1 der Sicherungs-Reihenklemme zum direkten Einsetzen
der Sicherungspatrone 12 ausgebildet. Die metallischen Kontakteletnente 14 und 15 zur stirnseitigen Kontaktierung
der Sicherungspatrone 12 sind dabei direkt mit den Metallbügeln 9 verbunden. Bei 18' erkennt man wiederum Einsteckbegrenzungsrastvorsprünge,
die auf der Innenseite der Trennwand 19 des schalenförmigen Isoliergehäuses 1 angeformst
sind. Zur Verhinderung eines Herausdrückens der Sicherungspatronen nach oben können entsprechende obere Rastvorsprünge
vorgesehen sein. Bevorzugt sieht man jedoch zu diesem Zweck eine Einmuldung der Trennwand 19 im Bereich der
Kontakthülsen 16 der Sicherungspatrone vor, wobei diese Einmuldung
entweder auf der Innenseite der Trennwand, oder, auf der Außenseite der Trennwand angeordnet sein kann, so daß
sie dann beim Ansetzen der jeweils nächstfolgenden Reihehklemme eines Klemmenblocks wirksam wird. ; . «
BAD ORIGINAL
Claims (6)
1.) Sicherungs-Reihenklemme mit einem eine vorzugsweise
nach oben offene Ausnehmung zur Aufnahme einer Sicherungspatrone aufweisenden Isoliergehäuse und in die
Ausnehmung einragenden, zumindest teilweise federnden metallischen Kontaktelementen zur elektrischen Kontaktierung der Sicherungspatronen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktelemente (14, 15) so ausgebildet und angeordnet sind, daß sie den Kontakthülsen (16)
der Sicherungspatronen (12) stirnseitig anliegen. 10
2. Sicherungs-Reihenklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite der bügel- oder blattfederartigen Kontaktelemente (14, 15) kleiner oder gleich
de, Durchmesser der Kontakthülsen (16) der Sicherungspatrone
(12) ist.
3. Sicherungs-Reihenklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Isoliergehäuse (1) mit die Sicherungspatrone
(12) über- und/oder untergreifenden Rastvorsprüngen versehen ist.
4. Sicherungs-Reihenklemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastvorsprünge zumindest teilweise durch eine Einmuldung (17) der Isoliergehäusewand
gebildet sind.
5. Sicherungs-Reihenklemme nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand des als einseitig offene
Schale ausgebildete Isoliergehäuse (1) einseitig mit den Rastvorsprüngen (18, 18') versehen ist.
6. Sicherungs-Reihenklemme nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeabschnitt für
die Sicherungspatrone (12) in an sich bekannter Weise einen lösbar mit der Reihenklemme verbindbaren Stecker
(13) bildet.
Priority Applications (3)
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Family
ID=6177566
Family Applications (1)
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