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Die Erfindung betrifft eine Theke,
insbesondere zur Verwendung für
Bürozwecke,
im Messebereich, auf Ausstellungen oder bei anderen öffentlichen
Veranstaltungen.
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Unter Theke ist im Sinne der Erfindung
ein Möbelstück zu verstehen,
welches nach Art eines Tisches mit einer Thekenauflageplatte versehen
ist und im übrigen
ganz allgemein zu einer räumlichen Abtrennung
zweier Bereiche, vorzugsweise eines Kundenbereichs und eines Servicebereichs,
von dem aus eine Bedienung des Kunden erfolgen kann, verwendbar
ist, wobei die Bedienung des Kunden unter Nutzung der Thekenauflageplatte
erfolgen kann. Neben Messetheken kann es sich dabei auch beispielsweise
um Verkaufstheken oder auch um Theken in der Gastronomie, im Hotelbereich
oder auf Ausstellungen handeln.
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Bekannte Theken weisen ein Basisgestell auf,
auf dem die Thekenauflageplatte befestigt ist. Je nach den örtlichen
Gegebenheiten und abhängig
von der Art des jeweils beabsichtigten Kundenservices oder der Organisation
der jeweils unter Nutzung der Theke durchzuführenden Präsentation kommen neben Theken
mit rechteckiger Grundrissform auch Theken mit anderen, beispielsweise
konkaven oder konvexen Grundrissformen zum Einsatz, wobei insbesondere
auch mehrere Theken nebeneinander angeordnet werden können. Da
die bekannten Theken jedoch hinsichtlich ihrer Grundrissform starre
Einheiten darstellen, ist beispielsweise vor dem Aufbau eines Messestandes
die Auswahl der jeweils zum Einsatz kommenden Theken genau festzulegen.
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Gerade beim Aufbau von Messen oder ähnlichen öffentlichen
Veranstaltungen besteht jedoch häufig
die Notwendigkeit, den Aufbau der Präsentationstheken kurzfristig
an die jeweiligen örtlichen
und organisatorischen Gegebenheiten anzupassen, so dass ein schnelles
Montieren oder Demontieren sowie gegebenenfalls auch ein Umbau der
gesamten Thekenanordnung erforderlich sein kann.
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Die bekannten Theken haben hier jedoch den
Nachteil, dass beispielsweise bei kurzfristigen Änderungen im Aufbau eines Messestandes
nur eine relativ geringe Flexibilität gegeben ist. Dies kann dazu
führen,
dass die Umstellung der Thekenanordnung sich aufwendig gestaltet
oder sogar etwa bereits vorhandene Theken wieder abtransportiert
und neue herbeigeschafft werden müssen, was entsprechend zeit-
und kostenintensiv ist.
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Aus
DE 33 23 438 A1 ist ein Thekenbausatz mit
einer Vielzahl von Säulenelementen
bekannt, wobei Thekenflächenelemente
so angeordnet sind, dass diese nahezu einen beliebigen Winkel miteinander
bilden können,
um den Thekenverlauf variabel zu gestalten. Hierbei weisen die standardisierten
Thekenflächenelemente
abgewinkelte Anschlagskanten auf, wobei ein zwischen benachbarten
Säulenelementen
angeordnetes Thekenflächenelement
formschlüssig
zwischen diesen eingespannt ist.
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Aus
DE 86 31 343 U1 ist eine Moduleinheit für den Gastronomie-
und Kantinenbereich bekannt, welche zwei im Abstand voneinander
angeordnete Seitenteile umfasst, zwischen denen der Korpus und ein
Bord angeordnet sind.
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Aus
DE 197 29 069 A1 ist eine Bäckereitheke
bekannt, bei der die tragenden Elemente durch einen Rahmen gebildet
werden, der aus im wesentlichen ebenen, sich von der Vorder- zur
Rückseite
der Theke erstreckenden Rahmenmodulen besteht, welche durch Quertraversen
miteinander verbunden sind. Hierbei sind die Rahmenmodule durch
die Quertraversen miteinander modulartig verbunden, wobei die Abstände der
Rahmenmodule nur in einem festen Rastermaß geändert werden sollen. Etwaige Verkleidungen
und eine Warenauslage, zum Beispiel in Form eines Thekenaufsatzes,
sind an dem so gebildeten Rahmen lösbar befestigbar.
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Auch diese bekannten Vorrichtungen
haben jedoch den Nachteil, dass sie zwar modulartig erweiterbar
sind, jedoch hinsichtlich ihrer Grundrissform eine starre Einheit
darstellen, so dass sie infolge dieser relativ geringen Flexibilität für Einsatzzwecke
beispielsweise beim Aufbau von Messeständen ebenfalls wenig geeignet
sind.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es daher, eine Theke zu schaffen, welche hinsichtlich der örtlichen
und funktionellen Einsatzmöglichkeiten eine
erhöhte
Flexibilität
aufweist.
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Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des
unabhängigen
Anspruchs 1 gelöst.
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Hierzu umfasst eine Theke ein Basisgestell und
eine auf dem Basisgestell lösbar
befestigte Thekenauflageplatte, wobei das Basisgestell wenigstens zwei
Stützelemente
und zwei Streben zum Abstützen der
Thekenauflageplatte und wenigstens eine die Stützelemente miteinander verbindende
Querstrebe aufweist, wobei die Querstrebe schwenkbar um eine senkrecht
zu der Thekenauflageplatte verlaufende Achse an den horizontalen
Streben befestigt ist.
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Infolge dieser Ausgestaltung bilden
die beiden Stützelemente
eine Einheit, die mittels Verschwenken des jeweiligen Stützelements
um eine senkrecht zu der Auflagefläche der Thekenauflageplatte
verlaufende Achse an unterschiedliche Grundrissformen anpassbar
ist.
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Bei der erfindungsgemäßen Theke
ist es möglich,
durch Verschwenken beider Stützelemente mittels
ein- und desselben Basisgestells und durch Auflegen entsprechend
geformter Thekenauflageplatten rechteckige oder auch wahlweise konvex oder
konkav gebogene Grundrissformen zu realisieren, so dass hinsichtlich
der örtlichen
und funktionellen Einsatzmöglichkeiten
ein Maximum an Flexibilität gegeben
ist.
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Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Theke
hat zudem auch den Vorteil, dass bei Nichtgebrauch oder zu Transportzwecken
das Basisgestell in einfacher Weise durch Schwenken der Stützelemente
und damit durch Zusammenklappen platzsparend verstaut werden kann.
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Insgesamt ermöglicht die Erfindung somit den
Aufbau eines variablen Thekensystems, welches individuell gestaltbar
und in einfacher Weise zeit- und kostensparend zusammenlegbar und
aufbaubar ist.
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Die Thekenauflageplatte kann bei
der erfindungsgemäßen Theke
als einfaches Verschleißteil betrachtet
werden, welches bei Überbeanspruchung oder
Beschädigung
einfach ausgetauscht werden kann. Ferner sind infolge der Variationsfreiheit
hinsichtlich der verwendeten Thekenauflageplatten, insbesondere
deren Oberflächengestaltung
oder Materialienauswahl, eine große Vielfalt von Designvariationen
gegeben.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten
Ausgestaltung sind die beiden Stützelemente
zusätzlich über wenigstens
eine Aussteifungsstrebe miteinander lösbar verbunden, wodurch die
Stabilität
des Thekenaufbaus erhöht
wird. Je nach gewählter
Grundrissform können
hierbei Aussteifungsstreben geeigneter Länge verwendet werden.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten
Ausgestaltung sind Mittel zum lösbaren
Befestigen der beiden horizontalen Streben an der Thekenauflageplatte
vorgesehen.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten
Ausgestaltung sind Mittel zum lösbaren
Montieren von Verkleidungsplatten an den Stützelementen vorgesehen.
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Die Mittel zum lösbaren Montieren sind vorzugsweise
zum formschlüssigen
Befestigen der Verkleidungsplatten an den Stützelementen ausgestaltet. Eine
solche Anordnung der Verkleidungsplatten hat den Vorteil, dass die
Arretierung der Verkleidungsplatten und damit die Stabilisierung
des gesamten Thekenaufbaus beim Montieren der Theke selbsttätig erfolgt.
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Die Mittel zum formschlüssigen und
lösbaren Montieren
der Verkleidungsplatten können
beispielsweise an den Rahmenträgern
vorgesehene Nutverbindungen aufweisen, in welche die Verkleidungsplatten
nach Art einer Feder-Nut-Verbindung
eingreifen können.
Alternativ hierzu können
jedoch beispielsweise auch Befestigungsstifte an den Stützelementen
vorgesehen sein, wobei die Verkleidungsplatten hierzu korrespondierende
Langlöcher
zum Aufschieben auf die Befestigungsstifte aufweisen.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind
die beiden Stützelemente
als Rahmenträger
mit zwei parallelen vertikalen Rohrelementen, die mittels zwei horizontalen
Rohrelementen starr verbunden sind, ausgebildet, wodurch Theken
in Leichtbauweise realisiert werden können.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten
Ausgestaltung weisen die beiden Stützelemente jeweils wenigstens
zwei höhenverstellbare
Fußelemente
auf, wodurch die Flexibilität
hinsichtlich des realisierbaren Thekenaufbaus noch weiter erhöht wird,
insbesondere wenn mehrere Theken nebeneinander auf gleicher oder
unterschiedlicher Höhe
angeordnet werden sollen.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten
Ausgestaltung weisen die beiden Stützelemente und/oder die Thekenauflageplatte
Aufnahmevorrichtungen für Verkabelungen,
Einbauten oder dergleichen im Sinne eines modularen Systems auf.
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Weitere Ausgestaltungen der Erfindung
sind der Beschreibung und den Unteransprüchen zu entnehmen.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand
eines in den beigefügten
Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert.
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Es zeigen:
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l eine
Ausführungsform
eines zu der erfindungsgemäßen Theke
gehörenden
Stützelements in
Seitenansicht;
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2 eine
Draufsicht auf das Stützelement aus l;
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3 in
einer Draufsicht auf das zur erfindungsgemäßen Theke gehörende Basisgestell
eine schematische Darstellung unterschiedlicher Verschwenkungsmöglichkeiten
der Stützelemente;
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4a,b eine Drauf- und eine Seitenansicht der
in dem Basisgestell aus 3 vorgesehenen Querstrebe;
und
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5a–c unterschiedliche Ausführungsformen
von erfindungsgemäßen Theken
in Draufsicht, bei denen Thekenauflageplatten mit verschiedenen Grundrissformen
realisiert sind.
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Gemäß 1 ist
eine bevorzugte Ausführungsform
eines Stützelementes 1 einer
erfindungsgemäßen Theke
in Seitenansicht dargestellt. Das Stützelement 1 ist in
dem dargestellten Ausführungsbeispiel
als Vierkantrohrrahmen mit zwei vertikalen Streben 2, 3 und
zwei horizontalen Streben 4, 5 ausgebildet, wobei
jede der Streben 2 bis 5 eine Mehrzahl von Bohrungen
zur Befestigung weiterer Thekenkomponenten aufweist. Von diesen
Bohrungen sind der Einfachheit halber in 1 lediglich
vier Bohrungen 6 bis 9 dargestellt.
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Die Bohrungen 6 und 7 dienen
zur lösbaren Befestigung
einer Führungskante 10 an
dem Stützelement 1 über Bolzen-
oder Schraubverbindungen 11, 12. Die Führungskante 10 ist
mit einem Winkelprofil 13 (über eine Schraubverbindung 14 angebracht)
versehen. In entsprechender Weise ist an der gegenüberliegenden
Seite des Stützelementes 1 ebenfalls
eine Führungskante 15 über (nicht
dargestellte) Schraubverbindungen angebracht. Die Führungskante 15 weist
ebenfalls ein über
eine Schraubverbindung 16 befestigtes Winkelprofil 17 auf.
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Die mit den Winkelprofilen 13, 17 versehenen
Führungskanten 10, 15 dienen
zur optionalen, zu Beginn oder nachträglich durchführbaren
Arretierung von Verkleidungsplatten (nicht dargestellt) an den Seitenflächen des
Stützelementes 1, 1' der Theke.
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Benachbart zu der Führungskante 10 ist
ferner ein an seiner Oberseite mit einem Langloch 18 versehenes
Auflageelement 19 vorgesehen. Das Auflageelement 19 ermöglicht über das
Langloch 18 die Ausbildung einer Schraub- oder Steckverbindung mit
einem hierzu korrespondierenden Schraub- oder Steckelement 20, welches
an einem Thekenauflageplattenelement 21 vorgesehen ist.
Ein weiteres Thekenauflageplattenelement 22 ist über eine
durch die Bohrung 9 geführte
Schraub- oder Steckverbindung 23 auf der horizontalen Strebe 5 befestigt.
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Gemäß 1 weist
das Stützelement 1 außerdem an
seiner Unterseite höhenverstellbare
Fußelemente 24 und 25 auf.
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In fertig montiertem Zustand der
erfindungsgemäßen Theke
bilden zwei einander gegenüberliegend
angeordnete und gemäß 1 im wesentlichen identisch aufgebaute
Stützelemente 1, 1' ein Basisgestell,
welches die beiden Thekenauflageplattenelemente 21 und 22 trägt. Vorzugsweise
ist hierbei das obere Thekenauflageplattenelement 21 dem Kunden
oder Besucher der Theke zugewandt und kann von diesem als Ablagefläche oder
zum Aufstützen
verwendet werden. Das untere Thekenauflageplattenelement 22,
das sich teilweise bis in den Bereich unterhalb des oberen Thekenauflageplattenelements 21 erstreckt
und somit in diesem Bereich für den
Kunden unzugänglich
ist, dient vorzugsweise als Arbeitsfläche für eine oder mehrere hinter
der Theke arbeitende Personen, z.B. Servicepersonal.
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Selbstverständlich können statt der beiden Thekenauflageplattenelemente 21, 22 auch
nur eine einzelne Thekenauflageplatte oder mehrere versetzt übereinander
angeordnete Thekenauflageplattenelemente vorgesehen sein.
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Je nach Anordnung und Ausrichtung
der beiden Stützelemente 1 und 1' zueinander
können
die Thekenauflageplatte oder die Thekenauflageplattenelemente 21, 22 eine
unterschiedliche Grundrissform aufweisen. So ist eine parallele
Ausrichtung der Stützelemente 1 und 1' zueinander
für eine
rechteckige Grundrissform der Thekenauflageplatte geeignet, wohingegen
eine spitzwinkelig aufeinander zulaufende Anordnung der horizontalen
Streben 4 und 4' bzw. 5 und 5' der beiden
Stützelemente 1 und 1' für eine konvex
bzw. konkav gebogene Grundrissform der Thekenauflageplatte geeignet
ist, wie im weiteren noch näher
erläutert
wird.
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Die beiden Stützelemente 1 und 1' sind gemäß 3 über eine Querstrebe 26 miteinander
verbunden. Die Querstrebe 26 weist gemäß 4a hervorstehende Randabschnitte 27, 27' auf, die gemäß 4b mit Bohrungen 28, 28' versehen sind.
Wie aus 4b in Verbindung
mit 3 und 1 ersichtlich ist, ist die Querstrebe 26 mit
den jeweils oberen horizontalen Streben 5, 5' der beiden
Stützelemente 1 und 1' dadurch verbunden,
dass durch die Bohrungen 28, 28' und die Bohrungen 9, 9' Schraubverbindungselemente
hindurchgeführt
und in bekannter Weise verschraubt sind.
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Infolgedessen ist jedes Stützelement 1, 1' gegenüber dem
anderen Stützelement 1', 1 bzw.
gegenüber
der Querstrebe 26 um eine senkrecht zu der Auflagefläche der
Thekenauflageplattenelemente 21 und 22 verlaufende
Achse schwenkbar. Mit anderen Worten bildet die jeweilige obere horizontale
Strebe 5, 5' der
beiden Stützelemente 1, 1' einen an der Querstrebe 26 schwenkbar
festgelegten Schwenkarm, über
den das jeweilige Stützelement 1, 1' um die senkrecht
zu der Auflagefläche
der Thekenauflageplatte 21, 22 verlaufende Achse
schwenkbar ist.
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Auf diese Weise ist die Anordnung
bzw. Ausrichtung der beiden Stützelemente 1, 1' zueinander
in kontinuierlicher Weise variabel, wie aus den vier beispielhaft
in 3 skizzierten Schwenkmöglichkeiten der
Stützelemente 1, 1' ersichtlich
ist.
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Die zum Basisgestell der Theke gehörenden Stützelemente 1, 1' müssen zur
Realisierung der oben beschriebenen Verschwenkbarkeit gegenüber der
Querstrebe 26 nicht notwendigerweise rahmenförmig ausgebildet
sein. Alternativ können
auch beispielsweise zwei L-förmige
Stützelemente,
die einen von einem vertikalen Abschnitt rechtwinklig, d.h. L-förmig abgehenden Abschnitt aufweisen,
mit diesem L-förmig
abgehenden Abschnitt an zwei gegenüberliegenden Längsenden
eines weiteren Stützelementes
schwenkbar festgelegt sein, wobei das weitere Stützelement beispielsweise die
Form eines umgekehrten „U" haben kann, dessen
beide Schenkel die Standbeine dieses Stützelementes bilden.
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Auch bei einer solchen Anordnung
kann eine Verschwenkbarkeit der beiden L-förmigen Stützelemente um eine senkrecht
zu der Auflageplatte verlaufende Achse realisiert werden, wobei
je nach Ausrichtung der beiden L-förmig abgehenden Abschnitte der
beiden L-förmigen
Stützelemente
unterschiedliche Grundrissformen von Thekenauflageflächen realisierbar
sind.
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Gemäß 3 ist ferner an den den Bohrungen 8, 8' benachbarten
Längsenden
der oberen Streben 5, 5' eine Aussteifungsstrebe 29 vorgesehen,
die über
an den Stirnflächen
der Aussteifungsstrebe 29 vorgesehene Hakenhalterungen 30, 30' in korrespondierende
Vierecklöcher
an den Streben 5, 5' durch
Einrasten in der geeigneten Stellung befestigt werden kann.
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Mittels der Aussteifungsstrebe 29 wird
die Stabilität
der Thekenanordnung nach der gewünschten
Ausrichtung der Stützelemente 1 und 1', d.h, deren
Verschwenken gegenüber
der Querstrebe 26, vergrößert. Wie aus 3 erkennbar ist, können hierbei für unterschiedliche
Verschwenkwinkel der Stützelemente 1, 1' zueinander
unterschiedlich lange oder auch unterschiedlich geformte Aussteifungsstreben 29 verwendet
werden. Mittels ein- und derselben Basisgestellanordnung (d.h. Stützelemente 1, 1' und Querstrebe 26)
und einem geeigneten Vorrat unterschiedlicher Aussteifungsstreben 29 lassen
sich damit beliebige Theken-Grundrissformen
realisieren.
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Aus 5a bis 5c sind drei unterschiedliche
Grundrissformen von Thekenauflageplattenelementen 21, 22 ersichtlich,
welche sich mittels ein- und derselben Basisgestellanordnung realisieren
lassen.
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Gemäß 5a sind die beiden Stützelemente 1, 1' parallel zueinander
ausgerichtet, so dass sie jeweils rechtwinklig zu der Querstrebe 26 angeordnet sind.
Dementsprechend haben die beiden Thekenauflageplattenelemente 21a und 22a jeweils
eine rechteckige Grundrissform. Hierbei kann entsprechend den obigen
Ausführungen
vorzugsweise das obere Thekenauflageplattenelement 21a dem
Servicepersonal zugewandt und das untere Thekenauflageplattenelement 22a dem
Kunden zugewandt sein.
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Gemäß 5b sind die beiden Stützelemente 1, 1' durch Verschwenken
gegenüber
der Querstrebe 26 so zueinander ausgerichtet, dass die
horizontalen Streben 5, 5' zueinander in einem spitzen Winkel
von etwa 25° angeordnet
sind. Die beiden Thekenauflageplattenelemente 21b und 22b besitzen
somit aus Sicht eines hinter dem oberen Thekenauflageplattenelement 21b befindlichen
Servicepersonals eine konvexe Grundrissform.
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Gemäß 5c sind die beiden Stützelemente 1, 1' in der gegenüber 5b umgekehrten Richtung
geschwenkt, so dass die beiden Thekenauflageplattenelemente 21c und 22c aus
Sicht eines hinter dem oberen Thekenauflageplattenelement 21c befindlichen
Servicepersonals eine konkave Grundrissform besitzen.
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Entsprechend lassen sich auch mittels
anderer Verschwenkwinkel der beiden Stützelemente 1, 1' gegenüber der
Querstrebe 26 beliebige weitere Grundrissformen realisieren.
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Des weiteren lassen sich die Stützelemente 1, 1' durch Verschwenken
gegenüber
der Querstrebe 26 auch zu Transport- oder Aufbewahrungszwecken einfach einklappen.
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- 1
- Stützelement
- 2
- vertikale
Strebe
- 3
- vertikale
Strebe
- 4
- horizontale
Strebe
- 5
- horizontale
Strebe
- 6
- Bohrung
- 7
- Bohrung
- 8
- Bohrung
- 9
- Bohrung
- 10
- Führungskante
- 11
- Schraubverbindung
- 12
- Schraubverbindung
- 13
- Winkelprofil
- 14
- Schraubverbindung
- 15
- Führungskante
- 16
- Schraubverbindung
- 17
- Winkelprofil
- 18
- Langloch
- 19
- Auflageelement
- 20
- Schraubverbindung
- 21
- Thekenauflageplattenelement
- 22
- Thekenauflageplattenelement
- 23
- Schraubverbindung
- 24
- Fußelement
- 25
- Fußelement
- 26
- Querstrebe
- 27
- Randabschnitt
- 28
- Bohrung
- 29
- Aussteifungsstrebe
- 30
- Hakenhalterung