DE10133951B4 - Theke - Google Patents

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    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F3/00Show cases or show cabinets
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Theke, mit einem Basisgestell und einer auf dem Basisgestell lösbar befestigten Thekenauflageplatte (21,22), wobei das Basisgestell wenigstens zwei Stützelemente (1,1') und zwei Streben (5,5') zum Abstützen der Thekenauflageplatte (21,22) und wenigstens eine die Stützelemente (1,1') miteinander verbindende Querstrebe (26) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstrebe (26) schwenkbar um eine senkrecht zu der Thekenauflageplatte (21,22) verlaufende Achse an den horizontalen Streben (5,5') befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Theke, insbesondere zur Verwendung für Bürozwecke, im Messebereich, auf Ausstellungen oder bei anderen öffentlichen Veranstaltungen.
  • Unter Theke ist im Sinne der Erfindung ein Möbelstück zu verstehen, welches nach Art eines Tisches mit einer Thekenauflageplatte versehen ist und im übrigen ganz allgemein zu einer räumlichen Abtrennung zweier Bereiche, vorzugsweise eines Kundenbereichs und eines Servicebereichs, von dem aus eine Bedienung des Kunden erfolgen kann, verwendbar ist, wobei die Bedienung des Kunden unter Nutzung der Thekenauflageplatte erfolgen kann. Neben Messetheken kann es sich dabei auch beispielsweise um Verkaufstheken oder auch um Theken in der Gastronomie, im Hotelbereich oder auf Ausstellungen handeln.
  • Bekannte Theken weisen ein Basisgestell auf, auf dem die Thekenauflageplatte befestigt ist. Je nach den örtlichen Gegebenheiten und abhängig von der Art des jeweils beabsichtigten Kundenservices oder der Organisation der jeweils unter Nutzung der Theke durchzuführenden Präsentation kommen neben Theken mit rechteckiger Grundrissform auch Theken mit anderen, beispielsweise konkaven oder konvexen Grundrissformen zum Einsatz, wobei insbesondere auch mehrere Theken nebeneinander angeordnet werden können. Da die bekannten Theken jedoch hinsichtlich ihrer Grundrissform starre Einheiten darstellen, ist beispielsweise vor dem Aufbau eines Messestandes die Auswahl der jeweils zum Einsatz kommenden Theken genau festzulegen.
  • Gerade beim Aufbau von Messen oder ähnlichen öffentlichen Veranstaltungen besteht jedoch häufig die Notwendigkeit, den Aufbau der Präsentationstheken kurzfristig an die jeweiligen örtlichen und organisatorischen Gegebenheiten anzupassen, so dass ein schnelles Montieren oder Demontieren sowie gegebenenfalls auch ein Umbau der gesamten Thekenanordnung erforderlich sein kann.
  • Die bekannten Theken haben hier jedoch den Nachteil, dass beispielsweise bei kurzfristigen Änderungen im Aufbau eines Messestandes nur eine relativ geringe Flexibilität gegeben ist. Dies kann dazu führen, dass die Umstellung der Thekenanordnung sich aufwendig gestaltet oder sogar etwa bereits vorhandene Theken wieder abtransportiert und neue herbeigeschafft werden müssen, was entsprechend zeit- und kostenintensiv ist.
  • Aus DE 33 23 438 A1 ist ein Thekenbausatz mit einer Vielzahl von Säulenelementen bekannt, wobei Thekenflächenelemente so angeordnet sind, dass diese nahezu einen beliebigen Winkel miteinander bilden können, um den Thekenverlauf variabel zu gestalten. Hierbei weisen die standardisierten Thekenflächenelemente abgewinkelte Anschlagskanten auf, wobei ein zwischen benachbarten Säulenelementen angeordnetes Thekenflächenelement formschlüssig zwischen diesen eingespannt ist.
  • Aus DE 86 31 343 U1 ist eine Moduleinheit für den Gastronomie- und Kantinenbereich bekannt, welche zwei im Abstand voneinander angeordnete Seitenteile umfasst, zwischen denen der Korpus und ein Bord angeordnet sind.
  • Aus DE 197 29 069 A1 ist eine Bäckereitheke bekannt, bei der die tragenden Elemente durch einen Rahmen gebildet werden, der aus im wesentlichen ebenen, sich von der Vorder- zur Rückseite der Theke erstreckenden Rahmenmodulen besteht, welche durch Quertraversen miteinander verbunden sind. Hierbei sind die Rahmenmodule durch die Quertraversen miteinander modulartig verbunden, wobei die Abstände der Rahmenmodule nur in einem festen Rastermaß geändert werden sollen. Etwaige Verkleidungen und eine Warenauslage, zum Beispiel in Form eines Thekenaufsatzes, sind an dem so gebildeten Rahmen lösbar befestigbar.
  • Auch diese bekannten Vorrichtungen haben jedoch den Nachteil, dass sie zwar modulartig erweiterbar sind, jedoch hinsichtlich ihrer Grundrissform eine starre Einheit darstellen, so dass sie infolge dieser relativ geringen Flexibilität für Einsatzzwecke beispielsweise beim Aufbau von Messeständen ebenfalls wenig geeignet sind.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Theke zu schaffen, welche hinsichtlich der örtlichen und funktionellen Einsatzmöglichkeiten eine erhöhte Flexibilität aufweist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst.
  • Hierzu umfasst eine Theke ein Basisgestell und eine auf dem Basisgestell lösbar befestigte Thekenauflageplatte, wobei das Basisgestell wenigstens zwei Stützelemente und zwei Streben zum Abstützen der Thekenauflageplatte und wenigstens eine die Stützelemente miteinander verbindende Querstrebe aufweist, wobei die Querstrebe schwenkbar um eine senkrecht zu der Thekenauflageplatte verlaufende Achse an den horizontalen Streben befestigt ist.
  • Infolge dieser Ausgestaltung bilden die beiden Stützelemente eine Einheit, die mittels Verschwenken des jeweiligen Stützelements um eine senkrecht zu der Auflagefläche der Thekenauflageplatte verlaufende Achse an unterschiedliche Grundrissformen anpassbar ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Theke ist es möglich, durch Verschwenken beider Stützelemente mittels ein- und desselben Basisgestells und durch Auflegen entsprechend geformter Thekenauflageplatten rechteckige oder auch wahlweise konvex oder konkav gebogene Grundrissformen zu realisieren, so dass hinsichtlich der örtlichen und funktionellen Einsatzmöglichkeiten ein Maximum an Flexibilität gegeben ist.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Theke hat zudem auch den Vorteil, dass bei Nichtgebrauch oder zu Transportzwecken das Basisgestell in einfacher Weise durch Schwenken der Stützelemente und damit durch Zusammenklappen platzsparend verstaut werden kann.
  • Insgesamt ermöglicht die Erfindung somit den Aufbau eines variablen Thekensystems, welches individuell gestaltbar und in einfacher Weise zeit- und kostensparend zusammenlegbar und aufbaubar ist.
  • Die Thekenauflageplatte kann bei der erfindungsgemäßen Theke als einfaches Verschleißteil betrachtet werden, welches bei Überbeanspruchung oder Beschädigung einfach ausgetauscht werden kann. Ferner sind infolge der Variationsfreiheit hinsichtlich der verwendeten Thekenauflageplatten, insbesondere deren Oberflächengestaltung oder Materialienauswahl, eine große Vielfalt von Designvariationen gegeben.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung sind die beiden Stützelemente zusätzlich über wenigstens eine Aussteifungsstrebe miteinander lösbar verbunden, wodurch die Stabilität des Thekenaufbaus erhöht wird. Je nach gewählter Grundrissform können hierbei Aussteifungsstreben geeigneter Länge verwendet werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung sind Mittel zum lösbaren Befestigen der beiden horizontalen Streben an der Thekenauflageplatte vorgesehen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung sind Mittel zum lösbaren Montieren von Verkleidungsplatten an den Stützelementen vorgesehen.
  • Die Mittel zum lösbaren Montieren sind vorzugsweise zum formschlüssigen Befestigen der Verkleidungsplatten an den Stützelementen ausgestaltet. Eine solche Anordnung der Verkleidungsplatten hat den Vorteil, dass die Arretierung der Verkleidungsplatten und damit die Stabilisierung des gesamten Thekenaufbaus beim Montieren der Theke selbsttätig erfolgt.
  • Die Mittel zum formschlüssigen und lösbaren Montieren der Verkleidungsplatten können beispielsweise an den Rahmenträgern vorgesehene Nutverbindungen aufweisen, in welche die Verkleidungsplatten nach Art einer Feder-Nut-Verbindung eingreifen können. Alternativ hierzu können jedoch beispielsweise auch Befestigungsstifte an den Stützelementen vorgesehen sein, wobei die Verkleidungsplatten hierzu korrespondierende Langlöcher zum Aufschieben auf die Befestigungsstifte aufweisen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die beiden Stützelemente als Rahmenträger mit zwei parallelen vertikalen Rohrelementen, die mittels zwei horizontalen Rohrelementen starr verbunden sind, ausgebildet, wodurch Theken in Leichtbauweise realisiert werden können.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weisen die beiden Stützelemente jeweils wenigstens zwei höhenverstellbare Fußelemente auf, wodurch die Flexibilität hinsichtlich des realisierbaren Thekenaufbaus noch weiter erhöht wird, insbesondere wenn mehrere Theken nebeneinander auf gleicher oder unterschiedlicher Höhe angeordnet werden sollen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weisen die beiden Stützelemente und/oder die Thekenauflageplatte Aufnahmevorrichtungen für Verkabelungen, Einbauten oder dergleichen im Sinne eines modularen Systems auf.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der Beschreibung und den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den beigefügten Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • l eine Ausführungsform eines zu der erfindungsgemäßen Theke gehörenden Stützelements in Seitenansicht;
  • 2 eine Draufsicht auf das Stützelement aus l;
  • 3 in einer Draufsicht auf das zur erfindungsgemäßen Theke gehörende Basisgestell eine schematische Darstellung unterschiedlicher Verschwenkungsmöglichkeiten der Stützelemente;
  • 4a,b eine Drauf- und eine Seitenansicht der in dem Basisgestell aus 3 vorgesehenen Querstrebe; und
  • 5ac unterschiedliche Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Theken in Draufsicht, bei denen Thekenauflageplatten mit verschiedenen Grundrissformen realisiert sind.
  • Gemäß 1 ist eine bevorzugte Ausführungsform eines Stützelementes 1 einer erfindungsgemäßen Theke in Seitenansicht dargestellt. Das Stützelement 1 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Vierkantrohrrahmen mit zwei vertikalen Streben 2, 3 und zwei horizontalen Streben 4, 5 ausgebildet, wobei jede der Streben 2 bis 5 eine Mehrzahl von Bohrungen zur Befestigung weiterer Thekenkomponenten aufweist. Von diesen Bohrungen sind der Einfachheit halber in 1 lediglich vier Bohrungen 6 bis 9 dargestellt.
  • Die Bohrungen 6 und 7 dienen zur lösbaren Befestigung einer Führungskante 10 an dem Stützelement 1 über Bolzen- oder Schraubverbindungen 11, 12. Die Führungskante 10 ist mit einem Winkelprofil 13 (über eine Schraubverbindung 14 angebracht) versehen. In entsprechender Weise ist an der gegenüberliegenden Seite des Stützelementes 1 ebenfalls eine Führungskante 15 über (nicht dargestellte) Schraubverbindungen angebracht. Die Führungskante 15 weist ebenfalls ein über eine Schraubverbindung 16 befestigtes Winkelprofil 17 auf.
  • Die mit den Winkelprofilen 13, 17 versehenen Führungskanten 10, 15 dienen zur optionalen, zu Beginn oder nachträglich durchführbaren Arretierung von Verkleidungsplatten (nicht dargestellt) an den Seitenflächen des Stützelementes 1, 1' der Theke.
  • Benachbart zu der Führungskante 10 ist ferner ein an seiner Oberseite mit einem Langloch 18 versehenes Auflageelement 19 vorgesehen. Das Auflageelement 19 ermöglicht über das Langloch 18 die Ausbildung einer Schraub- oder Steckverbindung mit einem hierzu korrespondierenden Schraub- oder Steckelement 20, welches an einem Thekenauflageplattenelement 21 vorgesehen ist. Ein weiteres Thekenauflageplattenelement 22 ist über eine durch die Bohrung 9 geführte Schraub- oder Steckverbindung 23 auf der horizontalen Strebe 5 befestigt.
  • Gemäß 1 weist das Stützelement 1 außerdem an seiner Unterseite höhenverstellbare Fußelemente 24 und 25 auf.
  • In fertig montiertem Zustand der erfindungsgemäßen Theke bilden zwei einander gegenüberliegend angeordnete und gemäß 1 im wesentlichen identisch aufgebaute Stützelemente 1, 1' ein Basisgestell, welches die beiden Thekenauflageplattenelemente 21 und 22 trägt. Vorzugsweise ist hierbei das obere Thekenauflageplattenelement 21 dem Kunden oder Besucher der Theke zugewandt und kann von diesem als Ablagefläche oder zum Aufstützen verwendet werden. Das untere Thekenauflageplattenelement 22, das sich teilweise bis in den Bereich unterhalb des oberen Thekenauflageplattenelements 21 erstreckt und somit in diesem Bereich für den Kunden unzugänglich ist, dient vorzugsweise als Arbeitsfläche für eine oder mehrere hinter der Theke arbeitende Personen, z.B. Servicepersonal.
  • Selbstverständlich können statt der beiden Thekenauflageplattenelemente 21, 22 auch nur eine einzelne Thekenauflageplatte oder mehrere versetzt übereinander angeordnete Thekenauflageplattenelemente vorgesehen sein.
  • Je nach Anordnung und Ausrichtung der beiden Stützelemente 1 und 1' zueinander können die Thekenauflageplatte oder die Thekenauflageplattenelemente 21, 22 eine unterschiedliche Grundrissform aufweisen. So ist eine parallele Ausrichtung der Stützelemente 1 und 1' zueinander für eine rechteckige Grundrissform der Thekenauflageplatte geeignet, wohingegen eine spitzwinkelig aufeinander zulaufende Anordnung der horizontalen Streben 4 und 4' bzw. 5 und 5' der beiden Stützelemente 1 und 1' für eine konvex bzw. konkav gebogene Grundrissform der Thekenauflageplatte geeignet ist, wie im weiteren noch näher erläutert wird.
  • Die beiden Stützelemente 1 und 1' sind gemäß 3 über eine Querstrebe 26 miteinander verbunden. Die Querstrebe 26 weist gemäß 4a hervorstehende Randabschnitte 27, 27' auf, die gemäß 4b mit Bohrungen 28, 28' versehen sind. Wie aus 4b in Verbindung mit 3 und 1 ersichtlich ist, ist die Querstrebe 26 mit den jeweils oberen horizontalen Streben 5, 5' der beiden Stützelemente 1 und 1' dadurch verbunden, dass durch die Bohrungen 28, 28' und die Bohrungen 9, 9' Schraubverbindungselemente hindurchgeführt und in bekannter Weise verschraubt sind.
  • Infolgedessen ist jedes Stützelement 1, 1' gegenüber dem anderen Stützelement 1', 1 bzw. gegenüber der Querstrebe 26 um eine senkrecht zu der Auflagefläche der Thekenauflageplattenelemente 21 und 22 verlaufende Achse schwenkbar. Mit anderen Worten bildet die jeweilige obere horizontale Strebe 5, 5' der beiden Stützelemente 1, 1' einen an der Querstrebe 26 schwenkbar festgelegten Schwenkarm, über den das jeweilige Stützelement 1, 1' um die senkrecht zu der Auflagefläche der Thekenauflageplatte 21, 22 verlaufende Achse schwenkbar ist.
  • Auf diese Weise ist die Anordnung bzw. Ausrichtung der beiden Stützelemente 1, 1' zueinander in kontinuierlicher Weise variabel, wie aus den vier beispielhaft in 3 skizzierten Schwenkmöglichkeiten der Stützelemente 1, 1' ersichtlich ist.
  • Die zum Basisgestell der Theke gehörenden Stützelemente 1, 1' müssen zur Realisierung der oben beschriebenen Verschwenkbarkeit gegenüber der Querstrebe 26 nicht notwendigerweise rahmenförmig ausgebildet sein. Alternativ können auch beispielsweise zwei L-förmige Stützelemente, die einen von einem vertikalen Abschnitt rechtwinklig, d.h. L-förmig abgehenden Abschnitt aufweisen, mit diesem L-förmig abgehenden Abschnitt an zwei gegenüberliegenden Längsenden eines weiteren Stützelementes schwenkbar festgelegt sein, wobei das weitere Stützelement beispielsweise die Form eines umgekehrten „U" haben kann, dessen beide Schenkel die Standbeine dieses Stützelementes bilden.
  • Auch bei einer solchen Anordnung kann eine Verschwenkbarkeit der beiden L-förmigen Stützelemente um eine senkrecht zu der Auflageplatte verlaufende Achse realisiert werden, wobei je nach Ausrichtung der beiden L-förmig abgehenden Abschnitte der beiden L-förmigen Stützelemente unterschiedliche Grundrissformen von Thekenauflageflächen realisierbar sind.
  • Gemäß 3 ist ferner an den den Bohrungen 8, 8' benachbarten Längsenden der oberen Streben 5, 5' eine Aussteifungsstrebe 29 vorgesehen, die über an den Stirnflächen der Aussteifungsstrebe 29 vorgesehene Hakenhalterungen 30, 30' in korrespondierende Vierecklöcher an den Streben 5, 5' durch Einrasten in der geeigneten Stellung befestigt werden kann.
  • Mittels der Aussteifungsstrebe 29 wird die Stabilität der Thekenanordnung nach der gewünschten Ausrichtung der Stützelemente 1 und 1', d.h, deren Verschwenken gegenüber der Querstrebe 26, vergrößert. Wie aus 3 erkennbar ist, können hierbei für unterschiedliche Verschwenkwinkel der Stützelemente 1, 1' zueinander unterschiedlich lange oder auch unterschiedlich geformte Aussteifungsstreben 29 verwendet werden. Mittels ein- und derselben Basisgestellanordnung (d.h. Stützelemente 1, 1' und Querstrebe 26) und einem geeigneten Vorrat unterschiedlicher Aussteifungsstreben 29 lassen sich damit beliebige Theken-Grundrissformen realisieren.
  • Aus 5a bis 5c sind drei unterschiedliche Grundrissformen von Thekenauflageplattenelementen 21, 22 ersichtlich, welche sich mittels ein- und derselben Basisgestellanordnung realisieren lassen.
  • Gemäß 5a sind die beiden Stützelemente 1, 1' parallel zueinander ausgerichtet, so dass sie jeweils rechtwinklig zu der Querstrebe 26 angeordnet sind. Dementsprechend haben die beiden Thekenauflageplattenelemente 21a und 22a jeweils eine rechteckige Grundrissform. Hierbei kann entsprechend den obigen Ausführungen vorzugsweise das obere Thekenauflageplattenelement 21a dem Servicepersonal zugewandt und das untere Thekenauflageplattenelement 22a dem Kunden zugewandt sein.
  • Gemäß 5b sind die beiden Stützelemente 1, 1' durch Verschwenken gegenüber der Querstrebe 26 so zueinander ausgerichtet, dass die horizontalen Streben 5, 5' zueinander in einem spitzen Winkel von etwa 25° angeordnet sind. Die beiden Thekenauflageplattenelemente 21b und 22b besitzen somit aus Sicht eines hinter dem oberen Thekenauflageplattenelement 21b befindlichen Servicepersonals eine konvexe Grundrissform.
  • Gemäß 5c sind die beiden Stützelemente 1, 1' in der gegenüber 5b umgekehrten Richtung geschwenkt, so dass die beiden Thekenauflageplattenelemente 21c und 22c aus Sicht eines hinter dem oberen Thekenauflageplattenelement 21c befindlichen Servicepersonals eine konkave Grundrissform besitzen.
  • Entsprechend lassen sich auch mittels anderer Verschwenkwinkel der beiden Stützelemente 1, 1' gegenüber der Querstrebe 26 beliebige weitere Grundrissformen realisieren.
  • Des weiteren lassen sich die Stützelemente 1, 1' durch Verschwenken gegenüber der Querstrebe 26 auch zu Transport- oder Aufbewahrungszwecken einfach einklappen.
  • 1
    Stützelement
    2
    vertikale Strebe
    3
    vertikale Strebe
    4
    horizontale Strebe
    5
    horizontale Strebe
    6
    Bohrung
    7
    Bohrung
    8
    Bohrung
    9
    Bohrung
    10
    Führungskante
    11
    Schraubverbindung
    12
    Schraubverbindung
    13
    Winkelprofil
    14
    Schraubverbindung
    15
    Führungskante
    16
    Schraubverbindung
    17
    Winkelprofil
    18
    Langloch
    19
    Auflageelement
    20
    Schraubverbindung
    21
    Thekenauflageplattenelement
    22
    Thekenauflageplattenelement
    23
    Schraubverbindung
    24
    Fußelement
    25
    Fußelement
    26
    Querstrebe
    27
    Randabschnitt
    28
    Bohrung
    29
    Aussteifungsstrebe
    30
    Hakenhalterung

Claims (8)

  1. Theke, mit einem Basisgestell und einer auf dem Basisgestell lösbar befestigten Thekenauflageplatte (21,22), wobei das Basisgestell wenigstens zwei Stützelemente (1,1') und zwei Streben (5,5') zum Abstützen der Thekenauflageplatte (21,22) und wenigstens eine die Stützelemente (1,1') miteinander verbindende Querstrebe (26) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstrebe (26) schwenkbar um eine senkrecht zu der Thekenauflageplatte (21,22) verlaufende Achse an den horizontalen Streben (5,5') befestigt ist.
  2. Theke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Stützelemente (1,1') zusätzlich über wenigstens eine Aussteifungsstrebe (29) miteinander lösbar verbunden sind.
  3. Theke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum lösbaren Befestigen der beiden horizontalen Streben (5,5') an der Thekenauflageplatte (21,22) vorgesehen sind.
  4. Theke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum lösbaren Montieren von Verkleidungsplatten an den Stützelementen (1,1') vorgesehen sind.
  5. Theke nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum lösbaren Montieren zum formschlüssigen Befestigen der Verkleidungsplatten an den Stützelementen (1,1') ausgestaltet sind.
  6. Theke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Stützelemente (1,1') als Rahmenträger mit zwei parallelen vertikalen Rohrelementen (2,3), die mittels zwei horizontalen Rohrelementen (4,5) starr verbunden sind, ausgebildet sind.
  7. Theke nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Stützelemente (1,1') jeweils wenigstens zwei höhenverstellbare Fußelemente (24,25) aufweisen.
  8. Theke nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ferner die beiden Stützelemente (1,1') und/oder die Thekenauflageplatte (21,22) Aufnahmevorrichtungen für Verkabelungen, Einbauten oder dergleichen aufweisen.
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