DE102006031847B4 - Befestigungseinrichtung zur Befestigung einer Abdeckung - Google Patents

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Abstract

Befestigungseinrichtung zur Befestigung einer Abdeckung (20), insbesondere eines Rostes oder einer geschlossenen Fläche auf einem oben offenen, in den Boden einzubauenden Bauteil, insbesondere auf einer Entwässerungsrinne (10) oder einem Kabelkanal, umfassendeinen an der Abdeckung (20) befestigten Riegel (30) und mindestens einen am Bauteil befestigten Sitz (13) zum Aufnehmen eines Riegelendes (31, 31'),dadurch gekennzeichnet, dassder Riegel (30) einen bügelförmigen Adapter (32) mit einem Befestigungsabschnitt (33) zum Befestigen an der Abdeckung (20) und mindestens ein Arretierungsteil (40, 40') umfasst, das mit einem Ende (34, 34') des Adapter (32) verbindbar und zur Bildung des Riegelendes (31, 31') ausgebildet ist,wobei eine Vielzahl von Adaptern (32) zur Befestigung an einer Vielzahl verschieden ausgebildeter Abdeckungen (20) vorgesehen und die Enden (34, 34') aller Adapter (32) identisch ausgebildet sind, undwobei die Adapter (32) zu einer jeweiligen Abdeckung passend gefertigt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungseinrichtung zur Befestigung einer Abdeckung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Bei Entwässerungseinrichtungen, z.B. Entwässerungsrinnen oder auch bei Kabelkanälen, die im Boden eingebaut werden, sind üblicherweise Abdeckungen vorgesehen, die übergeh- oder überfahrbar ausgebildet und auf den im Boden eingebauten Bauteilen befestigt werden. Während die in den Boden einzubauenden Bauteile oft Standardbauteile sind, die lediglich in verschiedenen Breiten und Tiefen hergestellt und auf Lager gehalten werden müssen, fordern die Anwender eine Vielzahl von verschiedenen Ausführungsformen für die Abdeckungen. Diese unterscheiden sich hinsichtlich ihres Designs, des verwendeten Materials und oftmals auch der Funktion (mit Wasser-Einlauföffnungen oder abdichtend). All diese Abdeckungen müssen mit Befestigungseinrichtungen, z.B. Riegeln versehen werden, die mit Gegenstücken in den Bauteilen (Entwässerungsrinnen) zusammenpassen, auf denen die Abdeckungen fixiert werden. Für jede Art von Abdeckung sind damit gesonderte Bauelemente zu schaffen, wodurch der Fertigungs- und Lagerhaltungsaufwand sehr groß wird.
  • In der EP 0 931 885 A2 ist eine Entwässerungsrinne beschrieben, bei der in Ausnehmungen von Seitenwänden die Enden eines Bügels eingesetzt werden können. Die EP 0 931 885 A2 beschreibt weiter, dass eine Abdeckung der Bügel mittels eines Sicherungselementes mit der Rinne verbunden werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Befestigungseinrichtung der eingangs genannten Art dahin gehend aufzuzeigen, dass eine Vereinfachung von Herstellung und Lagerhaltung ermöglicht wird. Ferner soll eine Möglichkeit zur einfachen Montage bereitgestellt werden.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Befestigungseinrichtung zur Befestigung einer Abdeckung mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Ein wesentlicher Punkt der Erfindung liegt darin, dass der bislang üblicherweise einstückig ausgebildete Riegel, der also für jede Abdeckung zur Erzielung von Passgenauigkeit einzeln zu konzipieren war, nunmehr in einen Adapter und ein oder zwei Arretierungsteile unterteilt wird, wobei der Adapter sehr einfach ausgebildet sein kann und zu den jeweiligen Abdeckungs-Typen passend gefertigt wird. Die Arretierungsteile hingegen sind für alle Riegel unabhängig von dem Typ der Abdeckung gleich ausgebildet. Da nun die Arretierungsteile, mit welchen der Riegel in den Sitz am Bauteil eingreift, insbesondere einschnappt, für alle Abdeckungen gleich ausgebildet sind, können sie mit höherem Aufwand und dadurch höherer Funktionssicherheit ausgebildet werden.
  • Vorzugsweise umfassen das Arretierungsteil und das Ende des Adapters Einschnappelemente, um das Arretierungsteil mit dem Adapter insbesondere werkzeuglos zu verbinden. Dies erleichtert nicht nur die erstmalige Fertigung einer Abdeckung mit Riegel, sondern ermöglicht es auch, in einfacher Weise die bei häufigem Abnehmen der Abdeckung Verschleiß unterliegenden Arretierungsteile in einfacher Weise auszutauschen.
  • Die Einschnappelemente sind hierbei derart ausgebildet, dass ein Lösen der Verbindung nicht so einfach wie das Aufsetzen der Arretierungsteile auf den Adapter zu bewerkstelligen ist. Vorzugsweise werden die Einschnappelemente derart ausgebildet, dass ein Lösen nur unter Werkzeugeinsatz möglich ist. Dadurch kann ein versehentliches Abtrennen oder gar Abfallen des Arretierungsteils vom Adapter verhindert werden.
    Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Riegel zum Einschnappen in den Sitz elastisch ausgebildet, wobei der Adapter im Wesentlichen steif und das Arretierungsteil mindestens abschnittsweise elastisch ausgebildet ist. Dadurch wird es möglich, eine wesentliche Funktion des Riegels, nämlich den Einschnappmechanismus für alle Riegel gleich zu gestalten, ohne dass hierbei auf Form oder Material des Adapters Rücksicht genommen werden muss.
  • Vorzugsweise besteht der Adapter aus Metall, insbesondere aus einem der Abdeckung angepassten Material, so dass der Adapter zusammen mit der Abdeckung einer Oberflächenbehandlung, z.B. Lackieren, Beschichten, Verzinken oder Beizen unterzogen werden kann. Insbesondere dann, wenn die Abdeckung mit Einlauföffnungen für Oberflächenwasser versehen ist und man darum von oben den Riegel durch die Einlauföffnungen hindurch sieht, kann eine Anpassung des Designs von Riegel und Abdeckung in einfacher Weise geschehen. Weiterhin können beide Teile nach einem Verbinden miteinander, z.B. durch Schweißen oder Nieten, zusammen oberflächenveredelt werden, was wiederum eine erhebliche Arbeitserleichterung darstellt und darüber hinaus die Korrosionsgefahr verringert.
  • Eine Vielzahl von Adaptern wird zur Befestigung an einer Vielzahl von verschieden ausgebildeten, insbesondere verschieden dimensionierten Abdeckungen vorgesehen, wobei die Enden aller Adapter identisch ausgebildet sind. Die Vorteile hiervon wurden oben bereits beschrieben.
  • Die Adapter weisen vorzugsweise an ihren Enden mindestens eine Hinterschneidung, und das Arretierungsteil einen, das Ende des Adapters mindestens teilweise umschließenden Aufnahmeabschnitt und einen hinter der Hinterschneidung einrastbaren Halteabschnitt auf, wobei die Anordnung von „Vorsprung“ und „Rücksprung“ natürlich auch umgekehrt sein kann. Dadurch kann eine sehr sichere Befestigung der beiden Teile miteinander in einfacher Weise geschehen.
  • Das Arretierungsteil ist vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt. Insbesondere eignet sich hierzu ein Spritzgussverfahren. Hierdurch ergibt sich weiterhin der Vorteil, dass die Reibung unterworfenen Teile des Riegels, nämlich die von den Arretierungsteilen gebildeten Riegelenden vollständig korrosionsunanfällig sind und somit eine gegen abrasive Vorgänge anfällige Oberflächenbeschichtung überhaupt nicht notwendig ist.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Abbildungen näher erläutert.
  • Figurenliste
    • - 1 Eine perspektivische Darstellung einer Entwässerungsrinne mit einer teilweise entfernten Abdeckung;
    • - 2 die Abdeckung nach 1 von unten;
    • - 3 einen vollständigen Riegel in einer Seitenansicht;
    • - 4 einen Adapter in perspektivischer Darstellung;
    • - 5 eine perspektivische Darstellung eines Arretierungsteils mit „durchsichtig“ gezeichnetem Material und
    • - 6 den Adapter nach 4 mit aufgesetzten Arretierungsteilen nach 5 in einer perspektivischen Darstellung.
  • In der nachfolgenden Beschreibung werden für gleiche und gleich wirkende Teile dieselben Bezugsziffern verwendet.
  • In 1 ist eine Rinne 10 aus Polymerbeton gezeigt, die auf ihren Oberrändern mit Zargen 11, 11' ausgestattet ist. Die Zargen 11, 11' weisen Seitenwände 12, 12' auf und sind so dimensioniert, dass eine Abdeckung 20 auf die Zargen 11, 11' aufgelegt werden kann und dort mit geringem Spiel sitzt. Unterhalb einer Auflagefläche 14 für die Abdeckung 20 erstreckt sich über die gesamte Länge der Zarge bzw. der Rinne eine Haltenut 13.
  • An der Unterseite der Abdeckung 20, die gemäß dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel (siehe insbesondere 2) aus Stäben 21 gebildet ist, die an Längsträgern 22, 22' befestigt sind, befinden sich Riegel 30, die dazu dienen, die Abdeckung 20 auf der Rinne 10 zu fixieren.
  • Die Riegel 30 umfassen, wie in 3 gezeigt, einerseits einen bügelförmigen Adapter 32, der beispielsweise aus einem Metallband gebogen sein kann und mit einem Befestigungsabschnitt 33 an der Unterseite von Stäben 21 der Abdeckung 20 befestigt, z.B. angeschweißt ist. Die Form, und Dimensionierung des Adapters 32 ist der Form und Dimensionierung der Abdeckung 20 angepasst.
  • Der Adapter 32 weist, wie insbesondere in 4 gezeigt, an seinen Enden 34, 34' nach innen ragende Schlitze 35, 35' auf, deren Ränder im Inneren der Schlitze 35, 35' mit Vorsprüngen 36, 36' versehen sind.
  • Weiterhin umfasst der Riegel 30 Arretierungsteile 40, 40', die vorzugsweise aus Kunststoff spritzgegossen sind und auf die Enden 34, 34' des Adapters 32 aufgeschoben sind. Hierzu sind die Arretierungsteile 40, 40' mit einem Schlitz 41 versehen, welcher - wie insbesondere in 5 zu erkennen ist - durch einen Zapfen 42 unterbrochen ist, der an seinen Außenflächen, die den Schlitz 41 begrenzen, Kerben 43 aufweist. Dieser Zapfen 42 mit seinen Kerben 43 korrespondiert in seiner Form mit den Schlitzen 35, 35' mit den Vorsprüngen 36, 36', so dass beim Aufstecken eines Arretierungsteils 40 auf ein Ende 34, 34' des Adapters der Zapfen 42 im Schlitz 35, 35' steckt und die Vorsprünge 36, 36' in den Kerben 43, 43' sitzen. Auf diese Weise ist ein fester Halt der Arretierungsteile 40, 40' auf dem Adapter 32 gewährleistet, wie dies in 6 gezeigt ist.
  • Die Außenkanten der Arretierungsteile 40, 40' bilden Riegelenden 31, 31' (siehe 3), die beim Aufsetzen einer mit Riegeln 30 versehenen Abdeckung 20 auf eine Rinne 10 in die Haltenut 13 der Rinne 10 einschnappen und so die Abdeckung 20 auf der Rinne 10 halten.
  • Die Formgebung der Arretierungsteile 40, 40' ist nun derart, dass diese zwischen den Riegelenden 31, 31' und dem Bereich, in welchem sie auf dem Adapter 32 stecken, Biegeabschnitte 44, 44' aufweisen und im montierten Zustand nach oben ragen. Beim Aufsetzen einer Rinne 10 mit Riegeln 30 werden darum die Enden 31, 31' des Riegels 30 nach oben und damit gleichzeitig nach innen verschwenkt, so dass das In-Eingriff-Bringen der Riegel 30 mit der Haltenut 33 mit relativ geringer Kraft erfolgt. Demgegenüber muss beim Abheben der Abdeckung 20 von der Rinne 10 eine höhere Kraft aufgewendet werden, weil sich die Enden 31, 31' des Riegels 30 in die (auf beiden Seiten der Rinne 10 vorgesehenen) Haltenuten einspreizen und nur aufgrund einer oberen Schrägfläche 45, 45' nach innen gleiten können, so dass die Enden 31, 31' des Riegels 30 nach innen gedrückt werden.
  • Auf die Form des Adapters 32 und der Arretierungsteile 40, 40' kommt es bei der vorliegenden Erfindung insofern nicht an, als diese auch anders als in den Abbildungen gezeigt aussehen kann. Beispielsweise können die Enden des Adapters 33 auch nach oben abgeknickt werden, wenn die Arretierungsteile 40, 40' eine der in den Abbildungen gezeigten Richtung entgegengesetzt gerichtet abgebogen sind.
  • Ein wichtiger Vorteil der Erfindung liegt hierbei darin, dass der Adapter 32 vor einem Aufstecken der Arretierungsteile 40, 40' mit der Abdeckung 20 verbunden und mit ihr zusammen einer Oberflächenbehandlung unterzogen werden kann. Dies erleichtert nicht nur die Herstellung, es führt vielmehr auch zu einer erheblichen Verbesserung des Korrosionsschutzes, da auch die Verbindungsstelle (durch Schweißen, Nieten, Schrauben usw.) mit der Abdeckung 20 dieselbe Oberflächenbehandlung wie die restlichen Teile erfährt. Weiterhin ist es auch möglich, den Adapter 32 einstückig mit der Abdeckung 20 zu fertigen.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, dass Teile des Riegels 30, nämlich die Arretierungsteile 40, 40' auswechselbar sind. Da die Elastizität des Riegels 30 durch die Arretierungsteile 40, 40' bestimmt ist, können verschiedene Abdeckungen 20 mit an sie in Form und Material angepassten Adaptern mit den gleichen Vetriegelungseigenschaften ausgestattet werden, ohne dass hierfür besondere Konstruktionsmaßnahmen zu treffen wären. Es können ja immer dieselben Arretierungsteile 40, 40' für alle Abdeckungen 20 Verwendung finden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Rinne
    11, 11'
    Zarge
    12, 12'
    Seitentand
    13
    Haltenut
    14
    Auflagefläche
    20
    Abdeckung
    21
    Stäbe
    22, 22'
    Längsträger
    30
    Riegel
    31, 31'
    Riegelenden
    32
    Adapter
    33
    Befestigungsabschnitt
    34, 34'
    Adapterende
    35, 35'
    Schlitz
    36, 36'
    Vorsprung
    40, 40'
    Arretierungsteil
    41
    Schlitz
    42
    Zapfen
    43, 43'
    Kerbe
    44, 44'
    Biegeabschnitt
    45, 45'
    Schrägfläche

Claims (10)

  1. Befestigungseinrichtung zur Befestigung einer Abdeckung (20), insbesondere eines Rostes oder einer geschlossenen Fläche auf einem oben offenen, in den Boden einzubauenden Bauteil, insbesondere auf einer Entwässerungsrinne (10) oder einem Kabelkanal, umfassend einen an der Abdeckung (20) befestigten Riegel (30) und mindestens einen am Bauteil befestigten Sitz (13) zum Aufnehmen eines Riegelendes (31, 31'), dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (30) einen bügelförmigen Adapter (32) mit einem Befestigungsabschnitt (33) zum Befestigen an der Abdeckung (20) und mindestens ein Arretierungsteil (40, 40') umfasst, das mit einem Ende (34, 34') des Adapter (32) verbindbar und zur Bildung des Riegelendes (31, 31') ausgebildet ist, wobei eine Vielzahl von Adaptern (32) zur Befestigung an einer Vielzahl verschieden ausgebildeter Abdeckungen (20) vorgesehen und die Enden (34, 34') aller Adapter (32) identisch ausgebildet sind, und wobei die Adapter (32) zu einer jeweiligen Abdeckung passend gefertigt sind.
  2. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl an Abdeckungen (20) verschieden dimensioniert sind.
  3. Befestigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierungsteil (40, 40') und das Ende (34, 34') des Adapters (32) Einschnappelemente (36, 36'; 43, 43') zur Verbindung des Arretierungsteils (40, 40') mit dem Adapter (32) umfassen.
  4. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnappelemente (36, 36'; 43, 43') derart ausgebildet sind, dass ein Lösen der Verbindung insbesondere unter Werkzeugeinsatz durchführbar ist.
  5. Befestigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Riegel (30) zum Einschnappen in den Sitz (13) elastisch ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (32) im Wesentlichen steif und das Arretierungsteil (40, 40') mit mindestens einem elastischen Abschnitt (44, 44') ausgebildet sind.
  6. Befestigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (32) aus einem der Abdeckung (20) angepassten Material, derart gefertigt ist, dass der Adapter (32) zusammen mit der Abdeckung (20) einer Oberflächenbehandlung, z.B. Lackieren, Beschichten, Verzinken, Beizen unterzogen werden kann.
  7. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (32) aus Metall gefertigt ist.
  8. Befestigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (32) an seinen Enden (34, 34') mindestens einen Halteabschnitt (36, 36') und das Arretierungsteil (40) einen, das Ende (34, 34') des Adapters mindestens teilweise umschließenden Aufnahmeabschnitt (41) und eine im Halteabschnitt (36, 36') einrastbare Hinterschneidung (33) - oder umgekehrt - aufweisen.
  9. Befestigungseinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierungsteil (40, 40') aus Kunststoff gefertigt ist.
  10. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierungsteil (40, 40') aus Kunststoff spritzgegossen ist.
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