DE10130311A1 - Airbagmodul mit Entlüftung - Google Patents

Airbagmodul mit Entlüftung

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DE10130311A1
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inflation fluid
door
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vehicle occupant
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DE10130311A
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Ernst M Faigle
Alexander Heilig
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ZF Passive Safety Systems US Inc
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TRW Vehicle Safety Systems Inc
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Abstract

Eine Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung (10) umfaßt eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung (16) mit einem unaufgeblasenen Zustand und einem aufgeblasenen Zustand, um zu helfen, den Fahrzeuginsassen zu schützen. Eine Aufblasströmungsmittelquelle (18) ist betätigbar, um Aufblasströmungsmittel zu liefern, um die aufblasbare Einrichtung (16) aufzublasen. Ein Gehäuse (14) leitet Aufblasströmungsmittel unter Druck von der Aufblasströmungsmittelquelle (18) zur aufblasbaren Einrichtung (16) hin bei Betätigung der Aufblasströmungsmittelquelle (18). Das Gehäuse (14) hat eine Öffnung (38), um ein Strömen des Aufblasströmungsmittels aus dem Gehäuse (14) und weg von der aufblasbaren Einrichtung (16) freizugeben. Eine Tür (82) ist zwischen einem geschlossenen Zustand, der die Öffnung (38) schließt, und einem offenen Zustand, der ein Strömen von Aufblasströmungsmittel auf dem Gehäuse (14) durch die Öffnung (38) freigibt, bewegbar. Erregbare Mittel (100) halten die Tür (82) im geschlossenen Zustand zurück und geben erregt eine Bewegung der Tür (82) vom geschlossenen Zustand zum offenen Zustand ansprechend auf Strömungsmitteldruck im Gehäuse (14) frei. Die erregbaren Mittel (100) weisen einen Elektromagneten (106) auf.

Description

Hintergrund der Erfindung Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeuginsassenschutzvor­ richtung, die eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung umfaßt, beispielsweise einen Airbag. Genau gesagt bezieht sich die vorliegende Er­ findung auf ein Airbagmodul, in dem Aufblasströmungsmittel selektiv von ei­ nem Gehäuse des Moduls be- oder entlüftet wird, um die Geschwindigkeit und Kraft des Einsetzens des Airbags zu steuern.
Beschreibung des Stands der Technik
Es ist bekannt, einen Airbag aufzublasen, um zu helfen, einen Fahrzeugin­ sassen im Falle einer plötzlichen Verzögerung zu schützen, wie sie bei­ spielsweise bei einem Fahrzeugzusammenstoß auftritt. Der Airbag ist in ei­ nem unaufgeblasenen Zustand gelagert bzw. aufbewahrt, gemeinsam mit einer Aufblasvorrichtung, in einem Gehäuse benachbart zum Fahrzeugsitz, in dem der Insasse sitzt. Die Aufblasvorrichtung liefert bei Betätigung ein gro­ ßes Volumen Aufblasströmungsmittel, um den Airbag in eine Position aufzu­ blasen, um zu helfen, den Fahrzeuginsassen zu schützen.
Unter normalen Umständen wird im wesentlichen alles Aufblasströmungs­ mittel von der Aufblasvorrichtung in den Airbag geleitet, um den Airbag auf­ zublasen. Bei einigen Umständen kann es jedoch wünschenswert sein, die in den Airbag geleitete Menge Aufblasströmungsmittel zu steuern oder zu be­ grenzen. Wenn zum Beispiel der Fahrzeuginsasse kleiner als eine vorbe­ stimmte Größe ist oder näher am Fahrzeugarmaturenbrett ist als ein vorbe­ stimmter Abstand, dann kann es wünschenswert sein, die Geschwindigkeit und Kraft, mit der sich der Airbag aufbläst, zu reduzieren. Es ist bekannt, bei solchen Umständen Aufblasströmungsmittel vom Gehäuse eines Airbagmo­ duls zu entlüften, so daß weniger Aufblasströmungsmittel in den Airbag ge­ leitet wird.
Zusammenfassung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung ist eine Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung. Die Vorrichtung umfaßt eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung, eine Aufblasströmungsmittelquelle, ein Gehäuse, eine Tür und erregbare Mittel. Die aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung besitzt einen un­ aufgeblasenen Zustand und einen aufgeblasenen Zustand, um zu helfen, den Fahrzeuginsassen zu schützen. Die Aufblasströmungsmittelquelle ist betätigbar, um Aufblasströmungsmittel zu liefern, um die aufblasbare Ein­ richtung aufzublasen. Gas Gehäuse leitet bei Betätigung der Aufblasströ­ mungsmittelquelle Aufblasströmungsmittel unter Druck von der Aufblasströ­ mungsmittelquelle zu der aufblasbaren Einrichtung hin. Das Gehäuse besitzt des weiteren eine Öffnung, um ein Strömen von Aufblasströmungsmittel aus dem Gehäuse und weg von der aufblasbaren Einrichtung freizugeben. Die Tür ist bewegbar zwischen einem geschlossenen Zustand, der die Öffnung schließt, und einem offenen Zustand, der das Strömen von Aufblasströ­ mungsmittel aus dem Gehäuse durch die Öffnung freigibt. Die erregbaren Mittel halten die Tür im geschlossenen Zustand und geben bei Erregung eine Bewegung der Tür vom geschlossenen Zustand zum offenen Zustand an­ sprechend auf Strömungsmitteldruck im Gehäuse frei. Die erregbaren Mittel weisen einen Elektromagneten auf.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die vorangegangenen und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden einem Fachmann des Gebietes, auf das sich die vorliegende Erfin­ dung bezieht, beim Lesen der folgenden Beschreibung offensichtlich werden, unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen, in denen zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung, teilweise geschnitten, einer Fahrzeug­ insassensicherheitsvorrichtung, die gemäß der vorliegenden Erfindung konstruiert ist;
Fig. 2 eine schematische Darstellung, teilweise geschnitten, eines Teils der Vorrichtung der Fig. 1; und
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich der Fig. 2, die den Vorrichtungsteil der Fig. 2 in einem anderen Zustand zeigt.
Detaillierte Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeuginsassenschutzvor­ richtung, die eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung umfaßt, beispielsweise einen Airbag. Genau gesagt bezieht sich die vorliegende Er­ findung auf ein Airbagmodul, in dem Aufblasströmungsmittel selektiv von ei­ nem Gehäuse des Moduls entlüftet wird, um die Geschwindigkeit und Kraft des Einsetzens des sich aufblasenden Airbags zu steuern.
Repräsentativ für die vorliegende Erfindung stellt Fig. 1 eine Fahrzeuginsas­ senschutzvorrichtung 10 dar, die gemäß der vorliegenden Erfindung kon­ struiert bzw. aufgebaut ist. Die Vorrichtung 10 umfaßt eine aufblasbare Fahr­ zeuginsassenschutzeinrichtung 16 der allgemein als Airbag bekannten Bau­ art. Der Airbag 16 bildet einen Teil eines im allgemeinen bei 12 angezeigten Airbagmoduls. Das Airbagmodul 12 umfaßt außerdem ein Gehäuse 14 und eine Aufblasvorrichtung 18.
Das Gehäuse 14 ist eine kastenartige Metallstruktur mit einer Vielzahl von Wänden, einschließlich erster und zweiter entgegengesetzter Seitenwände 30 und 32 und einer Rückwand 34. Die Seitenwand 30 besitzt eine Innen­ seitenoberfläche 35 und eine entgegengesetzte Außenseitenoberfläche 37. Der Airbag 16 ist an den Seitenwänden 30 und 32 des Gehäuses 14 durch eine Rückhaltevorrichtung oder einen Rückhaltering 52 befestigt.
Die Wände des Gehäuses 14, einschließlich der Seitenwände 30 und 32 und der Rückwand 34, definieren eine Kammer 36 im Gehäuse. Eine Entlüf­ tungsöffnung 38 ist in der Seitenwand 30 des Gehäuses 14 gelegen. Eine Entlüftungsanordnung 80, unten in Einzelheit beschrieben, gibt Aufblasströ­ mungsmittel frei, um durch die Entlüftungsöffnung 38 und aus der Kammer 36 im Gehäuse 14 weg vom Airbag 16 zu strömen.
Das Gehäuse 14 ist in einem Fahrzeugarmaturenbrett 42 in einer bekannten Weise (nicht gezeigt) angebracht. Die Rückwand 34 des Gehäuses 14 ist zur Vorderseite des Fahrzeugs hin gerichtet, in dem das Airbagmodul 12 ange­ bracht ist. Eine Einsatzöffnung 44 ist zwischen den Seitenwänden 30 und 32 des Gehäuses 14 definiert. Die Einsatzöffnung 44 ist im allgemeinen zur Rückseite des Fahrzeugs hin orientiert bzw. ausgerichtet, in dem das Air­ bagmodul 12 angebracht ist, das heißt zu einem Insassen des Fahrzeugs hin. Eine Einsatztür oder -abdeckung 46, die einen Teil des Fahrzeugarmatu­ renbretts 42 bilden kann, schließt die Einsatzöffnung 44, wenn sich der Air­ bag 16 im unaufgeblasenen Zustand befindet. Obwohl das Gehäuse 14 als eine separate Struktur gezeigt ist, die im Armaturenbrett 42 angebracht ist, könnte ein solches Gehäuse alternativ durch die Struktur des Armaturen­ bretts definiert werden, oder durch einen weiteren Teil des Fahrzeugs, von dem aus der Airbag 16 aufgeblasen werden soll, um zu helfen, den Fahr­ zeuginsassen zu schützen.
Die Aufblasvorrichtung 18 ist in der Kammer 36 des Gehäuses 14 in einer bekannten Weise (nicht gezeigt) angebracht. Die Aufblasvorrichtung 18 weist eine Quelle von Aufblasströmungsmittel auf, um den Airbag 16 aufzublasen. Wie in der Technik bekannt ist, kann die Aufblasvorrichtung 18 ein zündba­ res gaserzeugendes Material enthalten, das bei Zündung schnell ein großes Gasvolumen erzeugt. Die Aufblasvorrichtung 18 kann alternativ eine gespei­ cherte bzw. gelagerte Menge unter Druck stehenden Aufblasströmungsmit­ tels enthalten oder eine Kombination aus unter Druck stehendem Auf­ blasströmungsmittel und zündbarem Material zum Erwärmen des Auf­ blasströmungsmittels. Die Aufblasvorrichtung 18 besitzt eine Vielzahl von Strömungsmittelauslaßöffnungen 50, durch die bei Betätigung der Aufblas­ vorrichtung Aufblasströmungsmittel in die Kammer 36 im Gehäuse 14 gelei­ tet wird.
Die Entlüftungsanordnung 80 (Fig. 2) schließt oder öffnet selektiv die Entlüf­ tungsöffnung 38 in der Seitenwand 30. Die Entlüftungsöffnung 80 umfaßt ein bewegbares Glied oder eine Tür 82, die zwischen einem geschlossenen Zu­ stand, der die Entlüftungsöffnung 38 schließt, und einem offenen Zustand, der ein Strömen von Aufblasströmungsmittel aus dem Gehäuse 14 durch die Entlüftungsöffnung 38 freigibt, bewegbar ist. Die Tür 82 ist vorzugsweise zumindest teilweise aus Metall hergestellt.
Die Entlüftungsanordnung 80 umfaßt außerdem einen ersten Tragkäfig 86 und ein elastisches Element, beispielsweise eine Spulenfeder 88 zum Füh­ ren der Tür 82 zwischen dem geschlossenen Zustand und dem offenen Zu­ stand. Der erste Tragkäfig 86 ist fest mit der Außenseitenoberfläche 37 der Seitenwand 30 verbunden und erstreckt sich um den Umfang der Entlüf­ tungsöffnung 38 und der Tür 82. Der erste Tragkäfig 86 besitzt eine Vielzahl von Strömungsmittelöffnungen 87, um Aufblasströmungsmittel weg vom Ge­ häuse 14 zu leiten, wenn sich die Tür 82 im offenen Zustand befindet.
Die Feder 82 ist im ersten Tragkäfig 86 gelegen. Die Feder 88 kann zwi­ schen dem ersten Tragkäfig 86 und der Tür 82 in jeder geeigneten Weise verbunden sein, beispielsweise durch Schweißen. Die Feder 88 besitzt einen ersten Endteil 91 zum Eingriff mit einer Innenoberfläche 89 des ersten Trag­ käfigs 86 und einen zweiten Endteil 92 zum Eingriff mit der Tür 82. Die Feder 88 spannt die Tür 82 gegen die Außenoberfläche 37 der Seitenwand 30 vor.
Die Entlüftungsanordnung 80 umfaßt des weiteren betätigbare Mittel 100. Die betätigbaren Mittel 100 umfassen einen zweiten Tragkäfig 102, einen Dauermagneten 104 und einen Elektromagneten 106. Der zweite Tragkäfig 102 ist fest mit der Innenoberfläche 35 der Seitenwand 30 verbunden und erstreckt sich um den Umfang der Entlüftungsöffnung 38. Der zweite Tragkä­ fig 102 besitzt eine Vielzahl von Strömungsmitteleinlässen 108, um Auf­ blasströmungsmittel von der Kammer 36 durch die Entlüftungsöffnung 38 zu leiten, wenn sich die Tür 82 im offenen Zustand befindet.
Der zweite Tragkäfig 102 trägt fest den Dauermagneten 104 und den Elek­ tromagneten 106 innerhalb der Kammer 36 des Gehäuses 14. Wie in Fig. 2 gesehen, kann der Elektromagnet 106 U-förmig sein, wobei der Dauerma­ gnet 104 innerhalb einer im U-förmigen Elektromagneten ausgebildeten Öff­ nung 110 gelegen ist. Andere Konfigurationen des Dauermagneten und des Elektromagneten können ebenfalls verwendet werden, um die Funktion der erregbaren Mittel 100 auszuführen.
Der Dauermagnet 104 erzeugt ein Magnetfeld, das auf die Tür 82 wirkt, und das dazu tendiert, die Tür im geschlossenen Zustand zurückzuhalten, über der Entlüftungsöffnung 38, gegen die Außenoberfläche 37 der Seitenwand 30 des Gehäuses 14. Der Elektromagnet 106 ist erregbar, wie unten be­ schrieben ist, um ein Magnetfeld zu erzeugen, das gegen das Magnetfeld wirkt, das vom Dauermagneten 104 erzeugt wird, und das vom Dauerma­ gneten erzeugte Magnetfeld neutralisiert oder überwindet.
Die Fahrzeugsicherheitsvorrichtung 10 umfaßt außerdem eine Fahrzeug­ elektroschaltung, die schematisch bei 120 (Fig. 1) angezeigt ist. Die Fahr­ zeugelektroschaltung 120 steuert den Betrieb der Aufblasvorrichtung 18 und der Entlüftungsanordnung 80. Die Fahrzeugelektroschaltung 120 umfaßt eine Leistungsquelle 122, die vorzugsweise die Fahrzeugbatterie und/oder ein Kapazitator ist, und einen normalerweise offenen Schalter 124. Der Schalter 124 ist Teil eines Zusammenstoßsensors 126, der einen Zustand anzeigt, der das Auftreten eines Fahrzeugzusammenstoßes anzeigt. Der zusammen­ stoßanzeigende Zustand kann zum Beispiel eine durch einen Zusammen­ stoß verursachte plötzliche Fahrzeugverzögerung aufweisen.
Die Fahrzeugelektroschaltung 120 umfaßt des weiteren ein Steuermodul 130 zum Steuern des Betriebs der Fahrzeugelektroschaltung 120, einen Insas­ senpositionssensor 132 und eine einem Sitzgurtsystem 134 zugeordnete Schaltung. Der Positionssensor 132 erzeugt ein für die Position eines Fahr­ zeuginsassen im Inneren des Fahrzeugs anzeigendes Steuersignal. Das Sitzgurtsystem 134 hilft, den Fahrzeuginsassen zu schützen, indem es die Position des Fahrzeuginsassen steuert. Das Sitzgurtsystem 134 umfaßt eine Schnallen- bzw. Verschlußanordnung 136 und Mittel, beispielsweise einen Verschluß- bzw. Schnallenschalter 138, zum Erzeugen eines Steuersignals, das anzeigend für einen angeschnallten oder unangeschnallten Zustand der Schnallenanordnung ist.
Wenn ein vom Zusammenstoßsensor 126 abgefühlter zusammenstoßanzei­ gender Zustand über einem vorbestimmten Schwellenwert ist, zeigt das das Auftreten eines Zusammenstoßes an, für den ein Aufblasen des Airbags 16 erwünscht ist, um zu helfen, den Insassen des Fahrzeugs zu schützen. Der Schalter 124 im Zusammenstoßsensor 126 schließt sich, und das Steuermo­ dul 130 sendet ein Betätigungssignal an die Aufblasvorrichtung 18 über Lei­ tungsdrähte 140. Wenn die Aufblasvorrichtung 18 betätigt wird, emittiert sie ein großes Volumen an Aufblasströmungsmittel in die Kammer 36 im Gehäu­ se 14. Das Gehäuse 14 leitet das Aufblasströmungsmittel von der Aufblas­ vorrichtung 18 in den Airbag 16, um den Airbag aufzublasen.
Wenn das Aufblasströmungsmittel beginnt, den Airbag 16 aufzublasen, be­ wegt sich der Airbag schnell und kraftvoll nach außen gegen die Einsatztür 46. Der sich aufblasende Airbag 16 bewegt die Einsatztür 46 nach außen; und der Airbag bläst sich durch die Einsatzöffnung 44 in eine Position auf, um zu helfen, den Fahrzeuginsassen zu schützen.
Bei einem solchen Auftreten eines Zustands, der die Betätigung der Aufblas­ vorrichtung 18 erfordert, empfängt das Steuermodul 130 die Steuersignale vom Positionssensor 132 und vom Verschlußschalter 138, um zu bestimmen, ob es erwünscht ist, die Entlüftungsanordnung 80 zu betätigen. Diese Be­ stimmung, wie auch die Betätigung der Entlüftungsanordnung 80 selbst, kann vor der Betätigung der Aufblasvorrichtung 18 oder zur gleichen Zeit wie die Betätigung der Aufblasvorrichtung oder nach der Betätigung der Aufblas­ vorrichtung ausgeführt werden.
Das Steuersignal vom Positionssensor 132 kann einen Zustand anzeigen, in dem der Fahrzeuginsasse zumindest in einem vorbestimmten Abstand zum Airbagmodul 12 positioniert ist. Das Steuersignal vom Verschlußschalter 138 kann einen angeschnallten Zustand der Schnallenanordnung 136 anzeigen. Wenn das Steuermodul 130 beide diese Steuersignale empfängt, bestimmt das Steuermodul, daß die Tür 82 der Entlüftungsanordnung 80 im geschlos­ senen Zustand bleiben sollte. Der Elektromagnet 106 wird nicht durch das Steuermodul 130 betätigt. Die vom Dauermagneten 104 erzeugte. Kraft ist ausreichend, um die Tür 82 im geschlossenen Zustand zurückzuhalten, in dem sie die Entlüftungsöffnung 38 bedeckt. Infolgedessen bläst sich der Air­ bag 16 mit der Maximalgeschwindigkeit und -kraft auf.
Andererseits kann das Steuersignal vom Positionssensor 132 einen Zustand anzeigen, in dem der Fahrzeuginsasse näher als in einem vorbestimmten Abstand zum Airbagmodul 12 ist. Außerdem kann das Steuersignal vom Ver­ schlußschalter 138 einen unangeschnallten Zustand der Schnallenanordnung 136 anzeigen. Wenn das Steuermodul 130 eines oder beide diese Signalzu­ stände empfängt, bestimmt das Steuermodul, daß die Tür 82 der Entlüf­ tungsanordnung 80 freigegeben werden sollte, um Aufblasströmungsmittel vom Gehäuse 14 zu entlüften.
Im Fall, daß das Steuermodul 130 bestimmt, daß die Tür 82 freigegeben werden sollte, wird ein Steuersignal vom Steuermodul 130 durch Leitungs­ drähte 142 an den Elektromagneten 106 der Entlüftungsanordnung 80 ge­ sendet. Der Elektromagnet 106 wird betätigt und erzeugt ein Magnetfeld, das das Magnetfeld des Dauermagneten 104 neutralisiert oder überwindet. Die Tür 82 bewegt sich gegen die Vorspannung der Feder 88, aufgrund des Drucks des Aufblasströmungsmittels in der Kammer 36, vom in Fig. 2 ge­ zeigten geschlossenen Zustand zum in Fig. 3 gezeigten offenen Zustand.
Wenn sich die Tür 82 von der geschlossenen Position zur offenen Position bewegt, wird die Entlüftungsöffnung 38 in der Seitenwand 30 des Gehäuses 14 zumindest teilweise abgedeckt. Das Abdecken der Entlüftungsöffnung 38 gibt Aufblasströmungsmittel von der Aufblasvorrichtung 18 frei, um aus der Kammer 36 durch die Einlässe 108 des zweiten Tragkäfigs 102, die Entlüf­ tungsöffnung 38 und die Auslässe 87 des ersten Tragkäfigs 86 zu strömen. Das Aufblasströmungsmittel, das aus der Kammer 36 durch die Entlüf­ tungsöffnung 38 strömt, strömt nicht in den Airbag 16, um den Airbag aufzu­ blasen. Infolgedessen wird die Menge Aufblasströmungsmittel, die in den Airbag 16 strömt, oder der Druck des Aufblasströmungsmittels, reduziert ver­ glichen mit der Menge oder dem Druck des in den Airbag strömenden Auf­ blasströmungsmittels, wenn die Entlüftungsöffnung 38 durch die Tür 82 im geschlossenen Zustand bedeckt bleibt. Diese Veränderung im Strömen von Aufblasströmungsmittel kann helfen, die Geschwindigkeit und Kraft eines Einsatzes des Airbags 16 zu reduzieren oder zu steuern.
Das Abdecken der Entlüftungsöffnung 38 wird primär durch Druck des Auf­ blasströmungsmittels in der Kammer 36 verursacht, das nach außen auf die Tür 82 durch die Entlüftungsöffnung 38 wirkt. Zu jeder Zeit nach der Betäti­ gung der Entlüftungsanordnung 80, wenn der Positionssensor 132 und der Verschlußschalter 138 anzeigen, daß sich der Fahrzeuginsasse in eine ge­ eignete Position bewegt hat und die Schnallenanordnung 136 angeschnallt bzw. geschlossen hat, kann das Steuermodul 130 den Elektromagneten 106 deaktivieren. Das Deaktivieren des Elektromagneten 106 gibt den Dauerma­ gneten 104 frei, um auf die Tür 82 zu wirken, um die Entlüftungsöffnung 38 gegen einen Restströmungsmitteldruck in der Kammer 36 zu schließen.
Es sei verstanden, daß der Positionssensor 132 und der Verschlußschalter 138, die die Betätigung der Entlüftungsanordnung 80 bestimmen, durch an­ dere Sensoren erhöht bzw. verstärkt werden können. Zum Beispiel könnte ein Fahrzeugzustandssensor die Anwesenheit eines rückwärts gerichteten Kindersitzes abfühlen, oder es sollte im wesentlichen alles Aufblasströ­ mungsmittel von der Aufblasvorrichtung vom Gehäuse 14 entlüftet werden, anstatt in den Airbag 16 geleitet zu werden.
Des weiteren sei verstanden, daß das Steuermodul 130 nicht nur bestimmen kann, ob, sondern auch wann Aufblasströmungsmittel von der Aufblasvor­ richtung 18 vom Gehäuse 14 entlüftet werden sollte. Zum Beispiel kann es wünschenswert sein, die Tür 82 der Entlüftungsanordnung 80 zu jeder Zeit vor oder nach der Zeit der Betätigung der Aufblasvorrichtung 18 freizugeben und/oder zu schließen. Elektronische Steuermodule, die in der Lage sind, die Betätigungszeit der Entlüftungsanordnung 80 als auch die Betätigung selbst ansprechend auf die Signale von den Sensoren zu steuern, sind bekannt.
Aus der obigen Beschreibung der Erfindung werden Fachleute Verbesserun­ gen, Veränderungen und Modifikationen entnehmen. Solche Verbesserun­ gen, Veränderungen und Modifikationen innerhalb des Fachkönnens sollen von den angefügten Ansprüchen abgedeckt werden.

Claims (17)

1. Eine Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung, die folgendes aufweist:
eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung mit einem un­ aufgeblasenen Zustand und einem aufgeblasenen Zustand, um zu helfen, den Fahrzeuginsassen zu schützen;
eine Aufblasströmungsmittelquelle, die betätigbar ist, um Aufblasströ­ mungsmittel zu liefern, um die aufblasbare Einrichtung aufzublasen;
ein Gehäuse, um das Aufblasströmungsmittel unter Druck von der Aufblasströmungsmittelquelle zur aufblasbaren Einrichtung hin zu lei­ ten bei Betätigung der Aufblasströmungsmittelquelle;
wobei das Gehäuse eine Öffnung hat, um ein Strömen des Auf­ blasströmungsmittel aus dem Gehäuse und weg von der aufblasbaren Einrichtung freizugeben;
eine Tür, die zwischen einem geschlossenen Zustand, der die Öffnung schließt, und einem offenen Zustand, der ein Strömen von Auf­ blasströmungsmittel aus dem Gehäuse durch die Öffnung freigibt, be­ wegbar ist; und
erregbare Mittel zum Zurückhalten der Tür im geschlossenen Zustand, und um erregt eine Bewegung der Tür vom geschlossenen Zustand zum offenen Zustand freizugeben ansprechend auf Strömungsmittel­ druck im Gehäuse, wobei die erregbaren Mittel einen Elektromagneten aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erregbaren Mittel des weiteren einen Dauermagneten aufweisen, der auf die Tür wirkt, um die Tür im geschlossenen Zustand zurückzuhalten, wobei der Elektromagnet bei Erregung entgegen dem Dauermagneten wirkt, um eine Bewegung der Tür vom geschlossenen Zustand zum offenen Zustand ansprechend auf den Strömungsmitteldruck im Gehäuse freizugeben.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, die des weiteren ein elastisches Ele­ ment zum Vorspannen der Tür in den geschlossenen Zustand umfaßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, die des weiteren eine Schnallenanord­ nung umfaßt und Mittel zum Erzeugen eines für einen angeschnallten oder unangeschnallten Zustand der Schnallenanordnung anzeigenden Steuersignals.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, die des weiteren ein Steuermodul zum Steuern der Betätigung der Aufblasströmungsmittelquelle und der er­ regbaren Mittel umfaßt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erregbaren Mittel wirken, um die Tür in den geschlossenen Zustand zurückzuführen und die Tür im geschlossenen Zustand zurückzuhalten, nachdem sie enterregt wor­ den sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, die des weiteren einen ersten Tragkäfig zum Verbinden der erregbaren Mittel mit dem Gehäuse umfaßt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, die des weiteren einen zweiten Tragkä­ fig zum Führen der Tür zwischen dem offenen Zustand und dem ge­ schlossenen Zustand umfaßt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei der zweite Tragkäfig eine Vielzahl von Öffnungen besitzt, um ein Strömen von Aufblasströmungsmittel aus dem Gehäuse: freizugeben.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erregbaren Mittel des weiteren einen Dauermagneten aufweisen, der wirkt, um die Tür im geschlosse­ nen Zustand zurückzuhalten.
11. Eine Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung, die folgendes aufweist:
eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung mit einem un­ aufgeblasenen Zustand und einem aufgeblasenen Zustand, um zu helfen, den Fahrzeuginsassen zu schützen;
eine Aufblasströmungsmittelquelle, die betätigbar ist, um Aufblasströ­ mungsmittel zu liefern, um die aufblasbare Einrichtung aufzublasen;
ein Gehäuse, um das Aufblasströmungsmittel unter Druck von der Aufblasströmungsmittelquelle zur aufblasbaren Einrichtung hin zu lei­ ten bei Betätigung der Aufblasströmungsmittelquelle, wobei das Ge­ häuse eine Öffnung hat, um ein Strömen des Aufblasströmungsmittel aus dem Gehäuse und weg von der aufblasbaren Einrichtung freizuge­ ben;
eine Tür, die zwischen einem geschlossenen Zustand, der die Öffnung schließt, und einem offenen Zustand, der ein Strömen von Auf­ blasströmungsmittel aus dem Gehäuse durch die Öffnung freigibt, be­ wegbar ist;
ein Sitzgurtsystem, um zu helfen, den Fahrzeuginsassen zu schützen, wobei das Sitzgurtsystem eine Schnallenanordnung umfaßt;
Mittel zum Erzeugen eines Steuersignals, das anzeigend für einen an­ geschnallten oder unangeschnallten Zustand der Schnallenanordnung ist; und
erregbare Mittel ansprechend auf das Steuersignal zum Zurückhalten der Tür im geschlossenen Zustand, und um erregt eine Bewegung der Tür vom geschlossenen Zustand zum offenen Zustand freizugeben.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die erregbaren Mittel anspre­ chend darauf erregt werden, daß das Steuersignal anzeigend für einen unangeschnallten Zustand der Schnallenanordnung ist, um die Tür für eine Bewegung in den offenen Zustand freizugeben.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die erregbaren Mittel einen Elektromagneten aufweisen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei die erregbaren Mittel einen Dau­ ermagneten aufweisen, der wirkt, um die Tür im geschlossenen Zu­ stand zurückzuhalten.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, die des weiteren Fahrzeugelektro­ schaltungen aufweist ansprechend auf das Steuersignal, um ein Betä­ tigungssignal an düe erregbaren Mittel zu liefern, und einen Sensor zum Abfühlen zumindest eines Insassenzustands, wobei die Fahrzeug­ elektroschaltungen ansprechend auf den abgefühlten Insassenzustand sind, um selektiv das Betätigungssignal an die erregbaren Mittel zu liefern.
16. Eine Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung, die folgendes aufweist:
eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung mit einem un­ aufgeblasenen Zustand und einem aufgeblasenen Zustand, um zu helfen, den Fahrzeuginsassen zu schützen;
eine Aufblasströmungsmittelquelle, die betätigbar ist, um Aufblasströ­ mungsmittel zu liefern, um die aufblasbare Einrichtung aufzublasen;
ein Gehäuse, um das Aufblasströmungsmittel unter Druck von der Aufblasströmungsmittelquelle zur aufblasbaren Einrichtung hin zu lei­ ten bei Betätigung der Aufblasströmungsmittelquelle;
wobei das Gehäuse eine Öffnung hat, um ein Strömen des Auf­ blasströmungsmittel aus dem Gehäuse und weg von der aufblasbaren Einrichtung freizugeben;
eine Tür, die zwischen einem geschlossenen Zustand, der die Öffnung schließt, und einem offenen Zustand, der ein Strömen von Auf­ blasströmungsmittel aus dem Gehäuse durch die Öffnung freigibt, be­ wegbar ist; und
erregbare Mittel zum Steuern einer Bewegung der Tür zwischen dem offenen Zustand und dem geschlossenen Zustand, wobei die erregba­ ren Mittel einen Elektromagneten aufweisen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei die erregbaren Mittel einen Dau­ ermagneten aufweisen, der wirkt, um die Tür im geschlossenen Zu­ stand zurückzuhalten.
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