DE102005049335A1 - Airbagmodul - Google Patents

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DE102005049335A1
DE102005049335A1 DE200510049335 DE102005049335A DE102005049335A1 DE 102005049335 A1 DE102005049335 A1 DE 102005049335A1 DE 200510049335 DE200510049335 DE 200510049335 DE 102005049335 A DE102005049335 A DE 102005049335A DE 102005049335 A1 DE102005049335 A1 DE 102005049335A1
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Rolf Wich
Uwe Fleckenstein
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/26Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags characterised by the inflation fluid source or means to control inflation fluid flow
    • B60R21/276Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags characterised by the inflation fluid source or means to control inflation fluid flow with means to vent the inflation fluid source, e.g. in case of overpressure

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Airbagmodul DOLLAR A - mit einem Gehäuse zur Aufnahme eines mit einem Druckmedium befüllbaren Airbags; DOLLAR A - das Gehäuse weist wenigstens eine Entlüftungsöffnung zur Entlüftung des Druckmediums auf; DOLLAR A - die Entlüftungsöffnung ist durch einen plattenförmigen Absperrkörper verschlossen; DOLLAR A - der plattenförmige Absperrkörper ist gelenkig an dem Gehäuse befestigt; DOLLAR A - es ist eine pyrotechnische Einrichtung vorgesehen, mittels welcher der plattenförmige Absperrkörper zumindest mittelbar aus seiner geschlossenen, die Entlüftungsöffnung absperrenden Position in eine geöffnete, die Entlüftungsöffnung freigebende Position bewegbar oder freigebbar ist. DOLLAR A Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass DOLLAR A - die gelenkige Verbindung, mittels welcher der Absperrkörper an dem Gehäuse befestigt ist, wenigstens zwei entgegengesetzt zueinander angeordnete Drehachsen aufweist, so dass er bei seiner Bewegung aus seiner geschlossenen in seine geöffnete Position im Wesentlichen oder vollständig parallel zu seiner geschlossenen Position von dem Gehäuse weggeschwenkt und die Entlüftungsöffnung über ihren gesamten Umfang freigibt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Airbagmodul mit einem Gehäuse zur Aufnahme eines mit einem Druckmedium befüllbaren Airbags sowie einer Entlüftungsöffnung, um das gesamte oder einen Teil des Druckmediums, insbesondere ein Verbrennungsgas, welches zum Aufblasen des Airbags dient, an die Umgebung abzuleiten, um so das Aufblasverhalten des Airbags zu modifizieren.
  • Airbags, im deutschen auch Luftsack oder Gassack genannt, sind dem Fachmann in einer Vielzahl von Ausführungsformen bekannt. Solche Airbags werden heutzutage an verschiedenen Positionen in Kraftfahrzeugen oder dergleichen eingebaut, um den oder die Kraftfahrzeuginsassen bei einem Verkehrsunfall vor dem Aufprall auf harte Bauteile der Fahrzeuginnenverkleidung zu schützen und mit einem Luftpolster abzufangen. Der Airbag wird in der Regel mit speziellen Falttechniken zusammengefaltet in einem sogenannten Airbagmodul aufgenommen, das heißt einer Baueinheit, die ein Gehäuse zur Aufnahme des mit Druckmedium befüllbaren Airbags und insbesondere zugleich eines sogenannten Gasgenerators umfasst. Das Airbagmodul kann beispielsweise in der Instrumententafel eines Kraftfahrzeugs oder in anderen Bereichen der Innenverkleidung montiert und durch eine Klappe oder eine Haut überdeckt werden. Bei einem Verkehrsunfall wird die Treibladung des Gasgenerators gezündet, so dass ein druckbeaufschlagtes Verbrennungsgas freigesetzt oder erzeugt wird, welches in das Innere des Airbags hineinströmt und diesen aufbläst. Der sich aufblasende Airbag bricht unter der Abdeckung oder der Haut hervor und entfaltet sich vor oder neben dem Fahrzeuginsassen, den er auffangen soll.
  • Um das Entfaltungsverhalten des Airbags an die konkrete Situation bei einem Verkehrsunfall, beispielsweise in Abhängigkeit des Körpergewichts des Fahrzeuginsassen, der Intensität des Zusammenstoßes und des Zeitverlaufs des Aufpralls, einzustellen, ist es bekannt, im Airbag oder im Airbagmodul eine Entlüftungsöffnung zu öffnen, um eine vorbestimmte Menge von Druckmedium, in der Regel Druckgas zum Aufblasen des Airbags, in die Umgebung auszutragen, so dass der Airbag weniger befüllt wird und daher für den eintauchenden Fahrzeuginsassen weicher ist. Besonders bei leichten Fahrzeuginsassen ist ein solcher weicherer Airbag häufig ausreichend, um den Insassen sicher aufzufangen, wobei zugleich die Gefahr einer Verletzung des Insassen durch eine zu harte Airbagoberfläche vermindert wird.
  • Ein anderer wichtiger Anwendungsfall für einen solchen weicheren Airbag durch Austragen von Druckgas aus dem Airbagmodul beziehungsweise dem Airbag hinaus, ist die Situation, in welcher der Fahrzeuginsasse sich vor beziehungsweise bei dem Aufprall nicht in einer optimaler Position relativ zu dem Airbag befindet sondern in einer sogenannten OoP-Position (Out of Position-Position), insbesondere zu dicht am Airbag.
  • Die internationale Veröffentlichung WO 98/31570 beschreibt beispielsweise ein Airbagmodul zum variablen Einstellen der Airbagentfaltung. Das Airbagmodul weist eine Vielzahl von Entlüftungsöffnungen auf, die durch einen Absperrschieber im Gehäuse des Airbagmoduls gezielt verschlossen beziehungsweise geöffnet werden können.
  • Die Offenlegungsschrift DE 101 30 311 A1 beschreibt eine Türe als Verschlusskörper für eine Entlüftungsöffnung in dem Gehäuse eines Airbagmoduls, welche zwischen einem geschlossen Zustand, der die Öffnung schließt, und einem offenen Zustand, der ein Strömen von Druckmedium aus dem Gehäuse durch die Öffnung freigibt, bewegbar ist. Erregbare Mittel wie ein Elektromagnet halten die Türe im geschlossenen Zustand zurück und geben erregt eine Bewegung der Türe vom geschlossenen Zustand zum offenen Zustand ansprechend auf den Strömungsmitteldruck im Gehäuse frei.
  • Die Patentschrift DE 109 58 572 C1 beschreibt eine schaltbare Ventilklappe für ein Airbagmodul, welche mittels eines Stegelementes verschlossen gehalten wird, wobei das Stegelement durch einen Druckerzeuger, beispielsweise ein pyrotechnisches System, derart bewegbar ist, dass es die Ventilklappe freigibt, so das die Ventilklappe entlang eines an ihrem äußeren Ende vorgesehenen Scharniergelenkes aufklappt und eine Entlüftungsöffnung großflächig freigibt.
  • Die Gebrauchsmusterschrift DE 20 2004 014 615 U1 beschreibt ein Airbagmodul mit einem plattenförmigen Absperrkörper, der eine Entlüftungsöffnung im Gehäuse des Airbagmoduls verschließt. Der Absperrkörper wird über einen sogenannten Sprengbolzen am Modulgehäuse gehalten. Nach einer Zündung der Treibladung im Sprengbolzen fliegt der Absperrkörper vollständig von dem Airbaggehäuse weg und wird entweder durch ein Fangband oder über zwei Fangstifte beziehungsweise zwei Winkelstücke an einem Eindringen in den Fahrzeuginnenraum gehindert.
  • Schließlich zeigt die Patentschrift DE 109 52 967 C1 , von welcher die vorliegende Erfindung insbesondere ausgeht, ein Airbagmodul mir einer gelenkig am Gehäuse des Airbagmoduls angeschlossenen Klappe, die durch einen pyrotechnisch betätigbaren Verriegelungsschieber in ihrem geschlossenen Zustand gehalten wird. Durch Zündung der Treibladung der pyrotechnischen Einrichtung wird der Verriegelungsschieber derart verschoben, dass er die Klappe freigibt, welche entlang ihres seitlichen Randes scharnierartig aufschwenkt und eine großflächige Entlüftungsöffnung freigibt.
  • Zum weiteren Stand der Technik wird auf die folgenden Schriften verwiesen, welche verschiedene Mechanismen und Klappen zum Schließen und Freigeben von Entlüftungsöffnungen in Airbagmodulen zeigen:
    DE 41 33 506 A1
    DE 101 45 664 A1
    DE 101 62 229 A1
    DE 102 44 220 A1
    DE 102 51 483 A1
    DE 196 40 322 A1
    DE 197 29 226 A1
    WO 03/016106 A1
  • Um das Entfaltungsverhalten des Airbags gezielt und exakt kontrolliert beeinflussen zu können, ist es wichtig, einen großen Entlüftungsquerschnitt im Airbaggehäuse möglichst schnell freigeben zu können. Hierbei haben sich in der Praxis die dargestellten Lösungen mit einer gelenkig am Gehäuse des Airbagmoduls angeschlossenen Klappe gegenüber den Ausführungen mit Schiebern als überlegen erwiesen, da sie schneller und sicherer eine Entlüftungsöffnung mit einem sehr großen Querschnitt freigeben können. Die bekannten Ausführungen mit einer gelenkig am Gehäuse des Airbagmoduls angeschlossenen Klappe weisen jedoch den Nachteil auf, dass für die Schwenkbewegung der Klappe aufgrund deren großen Abmaße ein entsprechend großer Raum zur Verfügung gestellt werden muss, wobei die Gefahr besteht, dass bei einer Verformung des Fahrzeugs während des Verkehrsunfalls dieser Raum eingeschränkt wird und die Klappe nicht vollständig öffnen kann. Ein weiterer Nachteil bei der Anbindung der Klappe mit einem Scharnier entlang einer äußeren Längsseite derselben liegt darin, dass bei einer Verformung des Scharniers ein Öffnen der Klappe behindert werden kann.
  • Auch die in der Gebrauchsmusterschrift DE 20 2004 014 615 U1 beschriebene Ausführung, welche auf einen gelenkigen Anschluss der Klappe am Modulgehäuse verzichtet, hat sich in der Praxis als noch nicht befriedigend herausgestellt, da entweder der Absperrkörper, wenn er nur mit einem Band am Gehäuse nach Sprengung des Sprengbolzens befestigt ist, sehr unkontrolliert wegfliegt und die Gefahr besteht, dass er sich umgrenzenden Raum verkantet, oder dass der Riemen, mit dem er angeschlossen ist, reist. Die alternativ vorgeschlagene Ausführung mit zwei Fangstiften oder Winkelstücken als Fangmittel führte in der Praxis immer wieder zu einem Verkanten des Absperrkörpers und damit zu einem nicht vollständigen Öffnen des Strömungsquerschnitts der Entlüftungsöffnung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Airbagmodul mit einer durch einen Absperrkörper verschlossenen Entlüftungsöffnung anzugeben, welches gegenüber dem Stand der Technik hinsichtlich der Öffnungsbewegung des Absperrkörpers derart verbessert ist, dass mit Sicherheit ein vollständiges und rasches Freigeben des gesamten Strömungsquerschnittes der Entlüftungsöffnung erfolgt. Insbesondere soll die erfindungsgemäße Lösung sich durch einen besonders einfachen und kostengünstig herstellbaren konstruktiven Aufbau auszeichnen.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch ein Airbagmodul mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Die abhängigen Ansprüche beschreiben vorteilhafte und besonders zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Die Erfinder haben eine konstruktive Möglichkeit erkannt, bei welcher der plattenförmige Absperrkörper eine optimale Schwenkbewegung hinsichtlich einer schnellen und sicheren, vollständigen Freigabe der Entlüftungsöffnung im Gehäuse eines Airbagmoduls ausführt. Da der plattenförmige Absperrkörper dabei gleichzeitig gelenkig an dem Gehäuse angeschlossen ist, wird er während der gesamten Bewegung sicher am Gehäuse gehalten, ohne dass die Gefahr eines unkontrollierten Wegfliegens besteht. Zugleich ist bei einer Freigabe eines maximalen Strömungsquerschnittes für Druckmedium ein vergleichsweise kleiner Schwenkraum für die Bewegung des Absperrkörpers erforderlich.
  • So weist das erfindungsgemäße Airbagmodul (auch Luftsack- oder Gassackmodul) ein Gehäuse zur Aufnahme eines mit einem Druckmedium befüllbaren, in der Regel gefalteten, Airbags auf. Das Gehäuse weist wenigstens eine Entlüftungsöffnung zur gezielten Entlüftung von Druckmedium auf, wenn der Airbag nicht oder im Vergleich zu einem vollständigen Aufblasen nur teilweise beziehungsweise weniger stark mit dem Druckmedium aufgeblasen werden soll. Bei einer gewünschten Entlüftung wird somit insbesondere das von einem Gaserzeuger in der Regel mittels einer Treibladung erzeugte oder freigegebene Druckgas wenigstens teilweise oder vollständig in die Umgebung des Airbagmodulgehäuses, insbesondere mit atmosphärischem Luftdruck, ausgetragen.
  • Um den Airbag im „Normalfall" vollständig aufzublasen, das heißt sämtliches von einem Gasgenerator, der vorteilhaft innerhalb des Gehäuses des Airbagmoduls angeordnet oder an dieses angeschlossen ist, erzeugtes oder freigesetztes Druckgas in das Innere des Airbags einzuleiten, ist die Entlüftungsöffnung zumindest vor der Zündung des Gasgenerators durch einen plattenförmigen Absperrkörper, in der Regel druckdicht oder im wesentlichen druckdicht, verschlossen.
  • Der plattenförmige Absperrkörper ist erfindungsgemäß gelenkig an dem Gehäuse befestigt, im Gegensatz beispielsweise zu jenem Absperrkörper, der in dem Dokument DE 20 2004 014 615 U1 beschrieben wird, und der nach Zündung der Treibladung des Sprengbolzens bis auf ein Band oder einer starr am Gehäuse angeschlossenen Fangvorrichtung unkontrolliert wegfliegt.
  • Der plattenförmige Absperrkörper wird gemäß der Erfindung ebenfalls durch eine pyrotechnische Einrichtung betätigt beziehungsweise freigegeben, das heißt nach Zündung des Treibsatzes der pyrotechnischen Einrichtung wird die Verriegelung des plattenförmigen Absperrkörpers am Gehäuse des Airbagmoduls aufgehoben, so dass der plattenförmige Absperrkörper sich aus seiner absperrenden Position, in welcher er die Entlüftungsöffnung in der Regel vollständig verschließt, in seine geöffnete Position bewegt, in welcher er die Entlüftungsöffnung freigibt, so dass Druckmedium aus dem Airbagmodul durch die Entlüftungsöffnung ausströmen kann. Nach Aufheben der Verriegelung des plattenförmigen Absperrkörpers am Gehäuse wird die Bewegung des Absperrkörpers vorteilhaft durch den Druck des Druckmediums im Inneren des Airbagmodulgehäuses angetrieben, mit welchem der Absperrkörper auf seiner dem Inneren des Gehäuses zugewandten Seite beaufschlagt wird.
  • Die gelenkige Verbindung des plattenförmigen Absperrkörpers an dem Airbagmodulgehäuse ist erfindungsgemäß derart ausgeführt, dass der Absperrkörper bei seiner Bewegung aus seiner geschlossenen in seine geöffnete Position im wesentlichen oder vollständig parallel zu seiner Lage in seiner Ausgangsposition, das heißt zu seiner geschlossenen Position, bleibt und gleichzeitig in dieser parallelen Stellung von dem Gehäuse wegschwenkt und die Entlüftungsöffnung über ihrem gesamten Umfang freigibt. Hierzu weist die gelenkige Verbindung zwischen dem Absperrkörper und dem Gehäuse wenigstens zwei Drehachsen auf, die entgegengesetzt zueinander angeordnet sind, beispielsweise eine Drehachse unmittelbar am plattenförmigen Absperrkörper, insbesondere an einem Scharnier auf der dem Innenraum des Gehäuses zugewandten Oberseite desselben, und eine Drehachse unmittelbar am Gehäuse, beispielsweise an einem Scharnier, das durch zwei auf entgegengesetzten Seiten der Entlüftungsöffnung angeordneten, miteinander fluchtenden Drehgelenkstellen gebildet wird.
  • Die Treibladung der pyrotechnischen Einrichtung zur Freigabe der Öffnungsbewegung des Absperrkörpers ist vorteilhaft zusätzlich zu einer Treibladung in einem Gasgenerator, beispielsweise Rohrgasgenerator, vorgesehen und wird insbesondere zeitlich später als die letztere gezündet. Beispielsweise erfolgt die Zündung der Treibladung der pyrotechnischen Einrichtung zur Freigabe beziehungsweise Betätigung des Absperrkörpers bis zu 40 oder 30 Millisekunden nach der Zündung der Treibladung des Gaserzeugers, insbesondere 28 Millisekunden oder bis zu 28 Millisekunden beziehungsweise 15 Millisekunden oder bis zu 15 Millisekunden später.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführung ist die gelenkige Verbindung zwischen dem Absperrkörper und dem Gehäuse als sogenanntes Viergelenk ausgebildet, das heißt die gelenkige Verbindung weist zwei Paare aus jeweils zwei Drehachsen auf, welche entgegengesetzt zueinander angeordnet sind. Eine solche Ausführung wird mit Bezug auf die Figuren noch näher erläutert werden.
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand zweier Ausführungsbeispiele und der Figuren exemplarisch erläutert werden.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Airbagmodul gemäß einer ersten Ausführung;
  • 2 eine Draufsicht von dem Innenraum des Airbagmodulgehäuses aus nach unten auf den Absperrkörper;
  • 3 eine schematische Darstellung der Schwenkbewegung des Absperrkörpers der Ausführung aus den 1 und 2;
  • 4 eine alternative Ausgestaltung einer gelenkigen Verbindung zwischen dem Absperrkörper und dem Gehäuse mit genau zwei Drehachsen.
  • In den 1 und 2 erkennt man das Gehäuse 1, welches eine Generatorwanne 1.1 umfasst, in die vorliegend ein Rohrgasgenerator (ein zylinderförmiger Gaserzeuger) eingelegt und an dem Gehäuse 1 befestigt werden kann. Hierzu ist insbesondere, wie in der 2 angedeutet ist, ein halbzylinderförmiger beziehungsweise im wesentlichen halbzylinderförmiger Aufnahmeraum (der Umfangswinkel der Mulde kann auch weniger als 180° betragen) in der Generatorwanne 1.1 vorgesehen, welcher in Richtung der Längsachse der Generatorwanne verläuft. Die beiden axialen Enden des Aufnahmeraumes weisen einen kleineren Durchmesser als der mittlere Bereich desselben auf, so dass die beiden axialen Enden des Rohrgasgenerators formschlüssig in diesen Endbereichen des Aufnahmeraumes in der Generatorwanne 1.1 aufgenommen werden kann, wohingegen im mittleren Bereich des Rohrgasgenerators ein ringspaltförmiger Freiraum zwischen der Generatorwanne 1.1 und dem Rohrgasgenerator verbleibt.
  • Am unteren Ende, und zwar vorliegend in der axialen Mitte der Generatorwanne 1.1 beziehungsweise allgemein des Gehäuses 1, ist der plattenförmige Absperrkörper 4 am Gehäuse 1, hier unten an der Generatorwanne 1.1, gelenkig angeschlossen. Unter plattenförmig ist im Sinne der Erfindung jede Form eines Absperrkörpers zu verstehen, die geeignet ist, die Entlüftungsöffnung flächig abzudecken. Vorzugsweise sind die obere und untere Oberfläche des Absperrkörpers jedoch komplanar beziehungsweise äquidistant zueinander, und/oder der Absperrkörper ist in seiner Dicke und/oder Breite spiegelsymmetrisch über seiner Mittelachse ausgebildet.
  • Der plattenförmige Absperrkörper 4 weist in der gezeigten Ausführungsform in einer Draufsicht einen rechteckigen Querschnitt auf, und in einem Axialschnitt, wie in der 1 ersichtlich ist, einen im wesentlichen rechteckigen, ebenen Querschnitt mit einem verdickten Ende 4.1. Mit diesem verdickten Ende 4.1 ist der Absperrkörper 4 in einen Aufnahmeraum 1.2 des Gehäuses 1 eingesetzt, wobei der Aufnahmeraum 1.2 eine Austrittsöffnung aufweist, die mit dem Absperrkörper 4, wenigstens dem Ende 4.1 desselben, fluchtet. Der Aufnahmeraum 1.2 wird durch zwei Wände 1.3, 1.4 des Gehäuses 1 begrenzt, nämlich auf seiner Oberseite durch die Wand 1.4 und auf seiner Unterseite durch die Wand 1.3. Wie man in der 1 erkennen kann, weist der Aufnahmeraum 1.2 eine Höhe auf, die größer ist als die Dicke des Endes 4.1 des Absperrkörpers 4, so dass ein Freiraum zwischen der Oberfläche des Absperrkörpers 4 und der ersten Wand 1.3 und/oder der zweiten Wand 1.4 verbleibt.
  • Dieser Freiraum ermöglicht, dass, wenn der Absperrkörper 4 in seiner Axialrichtung verschoben wird, er zugleich eine vorgegebene Bewegung senkrecht zu der Verschieberichtung ausführen kann, um sich entsprechend seines Verschwenkweges, der durch die gelenkige Lagerung des Absperrkörpers 4 vorgegeben wird, zu bewegen.
  • Um im geschlossenen Zustand des Absperrkörpers 4 zugleich den Innenraum des Gehäuses 1 druckdicht abzudichten, ist an die obere Wand 1.4 ein Vorsprung 1.5 angeschlossen, welcher bündig an der Oberfläche des Absperrkörpers 4 anliegt. Dieser Vorsprung 1.5 ist in Richtung des Verschiebeweges des Absperrkörpers 4 neben der oberen Wand 1.4 angeordnet und ragt weiter nach unten als die obere Wand 1.4.
  • Das Ende 4.1 des Absperrkörpers 4 ragt in einen Druckraum 5.1 einer pyrotechnischen Einrichtung 5 hinein. Die pyrotechnische Einrichtung 5 weist eine elektrisch zündbare Treibladung auf, welche über eine zusätzlich vorgesehene Zündladung gezündet werden kann, so dass sie ein Abgas mit einem hohen Druck erzeugt, welches in den Druckraum 5.1 einströmt und entsprechend einen Druck auf das Ende 4.1 des Absperrkörpers ausübt, welcher derart groß ist, dass er den Absperrkörper 4 in Richtung weg von dem Druckraum 5.1 axial verschiebt, so dass das Ende 4.1 des Absperrkörpers 4 aus dem Aufnahmeraum 1.2 heraus rutscht und aufgrund des Druckes im Innenraum des Gehäuses 1, welcher durch den Rohrgasgenerator 11 erzeugt worden ist, nach unten weggeklappt wird, wobei er im wesentlichen oder vollständig dieselbe axiale Ausrichtung beibehält.
  • In der 1 ist der elektrische Anschluss der pyrotechnischen Einrichtung 5 mit dem Bezugszeichen 5.2 bezeichnet, eine Zündpille, welche die Treibladung und die Zündladung beinhaltet, mit 5.3, und ein unteres Ende der pyrotechnischen Einrichtung 5, welches eine Auslassöffnung für das Abgas der Zündpille 5 umfasst, die vorteilhaft mit einem Filter verschlossen ist, mit 5.4.
  • In das Gehäuse 1 ist ein Airbag 2 derart eingelegt, dass seine Öffnung zum Zuführen von Druckmedium, hier von Verbrennungsgas aus dem zylinderförmigen Gaserzeuger 11, fluchtend mit jenem unteren Bereich der Generatorwanne 1.1 angeordnet ist und diesen umschließt, in welchem die Entlüftungsöffnung 3 mit dem Absperrkörper 4 sowie darüber der Gaserzeuger 11 positioniert ist. Der Airbag 2 wird in der Generatorwanne 1 durch eine geeignete Stützstruktur formschlüssig gehalten, vorliegend durch Einspannen und ein Durchgreifen von entlang des Umfangs der Öffnung des Airbags 2 vorgesehenen Durchbrüchen.
  • Wenn der Gaserzeuger 11 gezündet wird, so strömt Druckgas durch die Öffnungen 11.1 des Gaserzeugers 11, füllt zunächst den Raum in dem Gehäuse 1, welcher den Gaserzeuger 11 umschließt und strömt anschließend durch die Öffnung des Airbags 2 in diesen hinein, um den Airbag aufzublasen und zu entfalten. Das Ganze findet innerhalb von Millisekunden statt.
  • Gleichzeitig oder einige Millisekunden später kann die Treibladung der pyrotechnischen Einrichtung 5 gezündet werden, um den Absperrkörper 4 wie beschrieben aus seiner verriegelten Stellung, in welcher er in den Hohlraum 1.2 des Gehäuses 1 eingreift, zu verschieben, so dass er sich vollständig von dem Gehäuse 1 abhebt und die Entlüftungsöffnung 3 über ihrem gesamten Umfang freigibt. Selbstverständlich ist es auch denkbar, die pyrotechnische Einrichtung 5 vor dem Gaserzeuger 11 zu zünden. Um jedoch ein rasches Aufblasen des Airbags 2 zu ermöglichen und den Airbag 2 nur für den eintauchenden Fahrzeuginsassen weicher zu machen, erfolgt die Zündung der pyrotechnischen Einrichtung 5 vorteilhaft einige Millisekunden nach der Zündung des Gaserzeugers 11.
  • Wenn der Druck des Druckgases im Druckraum 5.1 der pyrotechnischen Einrichtung 5 unmittelbar auf das Ende 4.1 des Absperrkörpers 4 wirkt und den Absperrkörper 4 somit aus seiner verriegelten Position verschiebt, verschwenkt der Absperrkörper 4 gelenkig an seinem Viergelenk mit den vier Drehachsen I, II, III und IV. Jeweils zwei Drehachsen II, IV sind am Gehäuse 1 vorgesehen, siehe insbesondere die 2 und 3, und zwei Drehachsen I, III sind am Absperrkörper 4 vorgesehen. Zwischen den beiden Drehachsen eines Drehachsenpaares erstreckt sich jeweils ein starrer Hebelarm 8, so dass der Absperrkörper 4 eine Schwenkbewegung erfährt, aus einer geschlossenen Position, in welcher er vollständig am Gehäuse 1 anliegt, in Richtung des Pfeiles in der 3, bis zu einer vollständig geöffneten Position, wie sie in gestrichelten Linien in der 3 gezeigt ist, und in welcher die Drehachsen am Absperrkörper 4 senkrecht unterhalb der Drehachsen am Gehäuse 1 positioniert sind.
  • Die Drehachsen I, II, III und IV können beispielsweise durch ein Paar von U-förmigen Bügeln 10 zusammen mit entsprechenden Scharnieren 6.1, 7.1 am Gehäuse 1 und 6.2, 7.2 am Absperrkörper 4 ausgebildet werden, wie in der 2 gezeigt ist. Die U-förmigen Bügel 10 weisen einen Nutgrund 10.3, das heißt einen unteren waagerechten Abschnitt, auf, welcher durch Vorsprünge 9 mit Axialbohrungen auf der Oberseite des Absperrkörpers 4 hindurchgeführt ist, das heißt auf jener Oberfläche des Absperrkörpers 4, die dem Innenraum des Gehäuses 1 zugewandt ist.
  • Die beiden axialen äußeren Enden 10.1, 10.2 der Bügel 10 sind gegenüber zwei senkrechten Bereichen, welche den Profilgrund 10.3 mit den Enden 10.1, 10.2 verbinden, rechtwinklig oder im wesentlichen rechtwinklig umgebogen, so dass sie ebenfalls waagerecht und parallel zu dem Profilgrund 10.3 verlaufen. Die beiden Enden 10.1, 10.2 der Bügel 10 sind in entsprechende Drehöffnungen beziehungsweise Scharniere 6.1, 7.1 im Gehäuse 1 eingesteckt. Da auch der Profilgrund 10.3 der Bügel 10 jeweils drehbar an dem Absperrkörper 4 angeschlossen ist, kann der Absperrkörper 4 die in der 3 gezeigte Abschwenkbewegung durchführen, bei welcher er seine axiale Ausrichtung stets beibehält und den Umfang der Entlüftungsöffnung 3 vollständig freigibt.
  • Wie man leicht erkennen kann, ist der Freiraum, welcher zum vollständigen Abschwenken des Absperrkörpers 4 notwenig ist, gegenüber einer abklappenden Bewegung über ein Scharniergelenk an einem axialen Ende des Absperrkörpers 4 deutlich vermindert, bei einem großflächigen Absperrkörper 4 auf beispielsweise weniger als die Hälfte, ein Drittel oder sogar ein Viertel.
  • In der 4 ist eine alternative Ausführung einer gelenkigen Verbindung zwischen dem Absperrkörper 4 und dem Gehäuse 1 dargestellt, welche nur zwei Drehachsen I, II aufweist. Wiederum sind die Drehachsen I, II durch einen starren Hebel beziehungsweise einen Hebel auf jeder Seite der Entlüftungsöffnung 3 verbunden, entsprechend der beiden Drehachsenpaare in der 3, so dass der Absperrkörper 4 grundsätzlich dieselbe Schwenkbewegung wie bei der Ausführung gemäß der 3 ausführen kann. Um ein zusätzliches gelenkiges Wegklappen des Absperrkörpers 4 in seiner vollständig geöffneten Position zu vermeiden, so dass der Absperrkörper 4 in seiner vollständig geöffneten Position parallel zu seiner Ausgangsposition verläuft, sind ein oder zwei Haltebänder 12 im Bereich der axialen Enden des Absperrkörpers 4 vorgesehen, welche den Absperrkörper 4 mit dem Gehäuse 1 verbinden und den maximalen Abstand des entsprechenden Endbereiches des Absperrkörpers 4 gegenüber dem Gehäuse 1 durch ihre Länge begrenzen. Beispielsweise werden, wie in der 4 angedeutet ist, zwei Haltebänder 12 vorgesehen, nämlich eines an jedem axialen Ende des Absperrkörpers 4. Selbstverständlich ist es auch möglich, mehrere Haltebänder pro Ende vorzusehen. Ausreichend kann jedoch auch sein, nur ein einziges oder eine Vielzahl von Haltebändern 12 an nur einem axialen Ende des Absperrkörpers 4 beziehungsweise im Bereich dieses Ende vorzusehen.

Claims (7)

  1. Airbagmodul, 1.1 mit einem Gehäuse (1) zur Aufnahme eines mit einem Druckmedium befüllbaren Airbags (2); 1.2 das Gehäuse (1) weist wenigstens eine Entlüftungsöffnung (3) zur Entlüftung des Druckmediums auf; 1.3 die Entlüftungsöffnung (3) ist durch einen plattenförmigen Absperrkörper (4) verschlossen; 1.4 der plattenförmige Absperrkörper (4) ist gelenkig an dem Gehäuse (1) befestigt; 1.5 es ist eine pyrotechnische Einrichtung (5) vorgesehen, mittels welcher der plattenförmige Absperrkörper (4) zumindest mittelbar aus seiner geschlossenen, die Entlüftungsöffnung (3) absperrenden Position in eine geöffnete, die Entlüftungsöffnung (3) freigebende Position bewegbar oder freigebbar ist; dadurch gekennzeichnet, dass 1.6 die gelenkige Verbindung, mittels welcher der Absperrkörper (4) an dem Gehäuse (1) befestigt ist, wenigstens zwei entgegengesetzt zueinander angeordnete Drehachsen (I, II; III, IV) aufweist, so dass er bei seiner Bewegung aus seiner geschlossenen in seine geöffnete Position im wesentlichen oder vollständig parallel zu seiner geschlossenen Position von dem Gehäuse (1) wegschwenkt und die Entlüftungsöffnung (3) über ihrem gesamten Umfang freigibt.
  2. Airbagmodul gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die pyrotechnische Einrichtung (5) eine Treibladung zur Freisetzung oder Erzeugung eines Druckgases und einen Druckraum (5.1) zur Aufnahme des Druckgases umfasst, und dass der Absperrkörper (4) mit einem Ende (4.1) derart in den Druckraum (5.1) ragt, dass das Druckgas in dem Druckraum (5.1) nach Zündung der Treibladung unmittelbar den Absperrkörper (4) beaufschlagt und diesen dadurch verschiebt.
  3. Airbagmodul gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) einen Aufnahmeraum (1.2) für das Ende (4.1) des Absperrkörpers (4) umfasst, welcher durch zwei Wände (1.3, 1.4) begrenzt wird, die das Ende (4.1) des Absperrkörpers (4) beidseitig auf entgegengesetzten Seiten, insbesondere mit einem Spiel, umschließend halten und parallel zu der Längsachse des Absperrkörpers (4) und der Wand des Gehäuses (1) im Bereich der Entlüftungsöffnung (3) verlaufen, so dass der Absperrkörper (4) nach Zündung der Treibladung durch das Druckgas zunächst mit seinem Ende (4.1) aus dem Aufnahmeraum (1.2) herausgeschoben wird.
  4. Airbagmodul gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die gelenkige Verbindung, mittels welcher der Absperrkörper (4) an dem Gehäuse (1) befestigt ist, wenigstens ein Paar von je zwei entgegengesetzt zueinander angeordnete Drehachsen (I, II; III, IV) aufweist.
  5. Airbagmodul gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Paar von zwei Drehachsen (I, II; III, IV) durch ein erstes Scharnier (6.1, 7.1) am Gehäuse (1) und ein zweites Scharnier (6.2, 7.2) am Absperrkörper (4) ausgebildet wird, wobei ein starrer Hebelarm (8) das erste und das zweite Scharnier miteinander verbindet.
  6. Airbagmodul gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Absperrkörper (4) auf seiner der Entlüftungsöffnung (3) zugewandten Oberfläche pro Paar von Drehachsen (I, II; III, IV) einen Vorsprung (9) mit einer Durchgangsbohrung aufweist, welcher das zweite Scharnier (6.2, 7.2) ausbildet, und ein U-förmiger Bügel (10), insbesondere aus Metall oder Stahl, der an seinen beiden Enden (10.1; 10.2) rechtwinklig umgebogen ist, mit seinem Profilgrund (10.3) drehbar durch die Durchgangsbohrung hindurchgeführt ist und mit seinen beiden Enden jeweils in Öffnungen im Gehäuse (1) zur Ausbildung des ersten Scharniers (6.1, 7.1) drehbar eingesteckt ist.
  7. Airbagmodul gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) einen Rohrgasgenerator (11) mit einer weiteren Treibladung zur Freisetzung oder Erzeugung eines Druckgases zum Aufblasen des Airbags (2) trägt, welcher Auslassöffnungen (11.1) umfasst, die in einer druckgasleitenden Verbindung mit dem Inneren des Airbags (2) und der Entlüftungsöffnung (3) stehen.
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