DE10123372A1 - Verfahren zur Ansteuerung eines piezoelektrischen Aktors, der der Verschiebung eines Elements dient - Google Patents
Verfahren zur Ansteuerung eines piezoelektrischen Aktors, der der Verschiebung eines Elements dientInfo
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Abstract
Zwischen dem Aktor und dem Element besteht ein Leerhub. Zur Verschiebung des Elements wird der Aktor (A) mit einer Ansteuerspannung (ANS) baufschlagt. Die Ansteuerspannung (ANS) wird so gewählt, dass sie im Sinne eines Ausgleichs einer Änderung des Leerhubs von der Größe des Leerhubs abhängt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ansteuerung eines
piezoelektrischen Aktors, der der Verschiebung eines Elements
dient. Bei einem solchen Verfahren wird der Aktor mit einer
Ansteuerspannung beaufschlagt. Aufgrund der durch die Ansteu
erung hervorgerufenen Längenänderung des Aktors wird das Ele
ment verschoben.
Ein piezoelektrischer Aktor findet beispielsweise in einem
Kraftstoffinjektor Verwendung. Das Element ist in diesem Fall
ein Steuerventil, das durch den Aktor betätigt wird.
Da die Länge des piezoelektrischen Aktors temperaturabhängig
ist, sollte zwischen dem unangesteuerten Aktor und dem Ele
ment ein Sicherheitsabstand, der sogenannte Leerhub, beste
hen, der sicherstellt, dass auch bei Temperaturänderungen der
unangesteuerte Aktor das Element nicht verschiebt.
Es wird angestrebt, die Größe des Leerhubs von Umwelteinflüs
sen unabhängig zu machen, da sonst das Element bei Ansteue
rung des Aktors unterschiedlich stark oder im Extremfall gar
nicht verschoben wird. Bei einem Kraftstoffinjektor bewirkt
eine Änderung des Leerhubs beispielsweise eine Verzögerung
des Einspritzbeginns und des Einspritzendes, was zu hohen E
missionen und lauten Verbrennungsgeräuschen führen kann.
Es ist bekannt, den Einfluss von Temperaturschwankungen auf
den Leerhub abzuschwächen, indem Elemente, die die Größe des
Leerhubs bestimmen, aus Materialien mit aufeinander abge
stimmten thermischen Ausdehnungskoeffizienten bestehen. Bei
spielsweise hat sich Invar als geeignetes Material für ein
Gehäuse des piezoelektrischen Aktors herausgestellt.
Die Kompensation der temperaturbedingten Ausdehnung des Ak
tors gelingt durch diese Maßnahme jedoch nicht vollständig,
da nicht alle den Aktor umgebende Bauteile aus Invar erzeugt
werden können. Ferner hilft die Maßnahme nicht bei Änderungen
des Leerhubs aufgrund nicht temperaturbedingten Umweltein
flüssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur
Ansteuerung eines Aktors, der der Verschiebung eines Elements
dient, anzugeben, bei dem die Verschiebung des Elements im
Vergleich zum Stand der Technik in geringerem Ausmaß von Um
weltbedingungen beeinflusst wird.
Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur Ansteuerung
eines piezoelektrischen Aktors, der der Verschiebung eines E
lements dient, mit folgendem Merkmalen: Zwischen dem Aktor
und dem Element besteht ein Leerhub. Der Aktor wird zur Ver
schiebung des Elements mit einer Ansteuerspannung beauf
schlagt. Die Ansteuerspannung wird so gewählt, dass sie im
Sinne eines Ausgleichs einer Änderung des Leerhubs von der
Größe des Leerhubs abhängt.
Bei diesem Verfahren wird nicht versucht, die Größe des Leer
hubs von Umwelteinflüssen unabhängig zu machen, sondern es
wird eine Änderung des Leerhubs durch eine geeignete Ansteu
erspannung kompensiert.
Wird der Leerhub beispielsweise größer, so wird die Ansteuer
spannung entsprechend größer gewählt, damit der Aktor den
größeren Abstand zum Element überwinden kann und mit der er
forderlichen Kraft das Element verschieben kann. Durch dieses
Verfahren können schon kleinste Leerhubänderungen kompensiert
werden, so dass die Verschiebung des Elements von Umweltbe
dingungen im wesentlichen unabhängig ist. Da mit diesem Ver
fahren die Änderung des Leerhubs im Prinzip unabhängig von
ihrer Ursache kompensiert werden kann, ist das Verfahren dazu
geeignet, den Einfluss auch von nicht temperaturbedingten Um
weltbedingungen auf die Verschiebung des Elements auszuschal
ten.
Vorzugsweise wird das Verfahren so durchgeführt, dass die An
steuerspannung aus einer Summe von mindestens einer ersten
Spannung und einer Ausgleichsspannung gebildet wird, wobei
nur die Ausgleichsspannung von der Größe des Leerhubs ab
hängt. Aufgrund der Abtrennung der Ausgleichsspannung als zu
addierender Summand, lässt sich das Verfahren mit einer be
sonders einfachen und übersichtlichen Vorrichtung durchfüh
ren. Dazu weist die Vorrichtung zum einen eine Grundwertbe
rechnung auf, die immer aktiv ist, und zum anderen eine Kor
rekturwertberechnung auf, die abhängig von den Umweltbedin
gungen durchgeführt wird.
Die erste Spannung kann eine feste Grundspannung sein.
Insbesondere bei der Anwendung in Kraftstoffinjektoren ist
die erste Spannung vorzugsweise abhängig von Kenngrößen, wie
zum Beispiel Motorlast, Motordrehzahl oder Kraftstoffdruck,
um die Einspritzmenge, den Einspritzbeginn und das Einsprit
zende an die aktuelle Betriebsbedingung, wie z. B. Anfahren
oder Ausrollen, anzupassen.
Zur Ermittlung der Ausgleichsspannung wird der Wert eines Pa
rameters bestimmt, der als Maß für die aktuelle Größe des
Leerhubs dient.
Für den Parameter kann beispielsweise die Kapazität des Ak
tors verwendet werden. Beispielsweise kann der Parameter die
Kapazität des Aktors sein. Sind mehrere Aktoren in derselben
Vorrichtung angeordnet und führen sie im wesentlichen diesel
be Funktion aus, so kann der Parameter statt dessen ein Mit
telwert der Kapazitäten der Aktoren sein. Dies ist z. B. der
Fall bei einem Mehrzylindermotor, der pro Zylinder einen
Kraftstoffinjektor aufweist.
Es hat sich gezeigt, dass die Kapazität des Aktors unabhängig
von seiner Ansteuerung von der Temperatur des Aktors abhängt.
Von der Temperatur des Aktors kann wiederum auf die tempera
turbedingte Änderung des Leerhubs geschlossen werden, so dass
die Kapazität des Aktors ein Maß für die Größe des Leerhubs
darstellt. Die Verwendung eines solchen Parameters erlaubt
die Kompensation temperaturbedingter Änderungen des Leerhubs.
Werden der Aktor und das Element in einem Kraftstoffinjektor
verwendet, so wird als Element ein Ventil verwendet, das die
Einspritzmenge von Kraftstoff reguliert.
In diesem Fall kann für den Parameter die Kraftstofftempera
tur verwendet werden.
Auch die Kühlwassertemperatur kann für den Parameter verwen
det werden. In diesem Fall wird bei der Bestimmung der Abhän
gigkeit der Ansteuerspannung vom Wert des Parameters die
Laufzeit des Motors auch berücksichtigt, indem aus der Kühl
wassertemeperatur zum Startzeitpunkt des Motors und aus der
aktuellen Laufzeit des Motors auf die Temperatur des Aktors
geschlossen wird.
Zur Ermittlung der Ausgleichsspannung aus dem Wert des Para
meters kann eine gespeicherte Zuordnung von Parameterwerten
zu Ausgleichsspannungen verwendet werden.
Die Zuordnung kann anhand eines Modellaktors ermittelt werden
und anschließend in allen entsprechend dem Modellaktor gefer
tigten Aktoren abgespeichert werden. Dazu wird eine Anzahl
verschiedener Umweltbedingungen des Modellaktors eingestellt.
Für jede der Umweltbedingungen wird der dazugehörige Wert des
Parameters bestimmt. Für jede der Umweltbedingungen wird die
jenige Ansteuerspannung ermittelt, bei der der Aktor das Ele
ment in der gewünschten Art und Weise, z. B. mit einer be
stimmten Kraft, betätigt. Aus der Ansteuerspannung läßt sich
bei bekannter erster Spannung die Ausgleichsspannung bestim
men. Bei der Anwendung in einem Kraftstoffinjektor kann die
Ausgleichsspannung dadurch ermittelt werden, dass geprüft
wird, bei welcher Ansteuerspannung die richtige Menge an
Kraftstoff eingespritzt wird.
Der Wert des Parameters bei einer bestimmten Umweltbedingung
kann sich jedoch aus fertigungstechnischen Gründen von Aktor
zu Aktor unterscheiden. Um die zunächst gespeicherte Zuord
nung, die anhand des Modellaktors ermittelt wurde, an den je
weiligen Aktor auf einfache Weise anpassen zu können, ist es
vorteilhaft, im Verfahren zur Ansteuerung des Aktors die Aus
gleichsspannung zu ermitteln, indem der Differenzwert aus dem
Wert des Parameters und einem festen gespeicherten Wert ge
bildet wird und anschließend aus einer gespeicherten Zuord
nung von Differenzwerten zu Ausgleichsspannungen die entspre
chende Ausgleichsspannung ermittelt wird. Auch diese Zuord
nung kann anhand eines Modellaktors ermittelt werden. In die
sem Fall genügt es zur Anpassung den Wert des Parameters un
ter derselben Umweltbedingung zu messen, unter der der feste
gespeicherte Wert beim Modellaktor gemessen wurde, und bei
Abweichung den festen gespeicherten Wert durch den gemessenen
Wert des Parameters des Aktors zu ersetzen.
Bei Anwendung in einem Kraftstoffinjektor ist die oben ge
nannte Umweltbedingung vorzugsweise der Zustand des
Kraftstoffinjektors bei Betriebstemperatur, da diese Umwelt
bedingung ohne zusätzliche Messungen einfach eingestellt wer
den kann, indem eine genügend lange Zeit nach Inbetriebnahme
gewartet wird, bis mit hoher Wahrscheinlichkeit die Betriebs
temperatur des Kraftstoffinjektors erreicht ist.
Die Berechnung der erforderlichen Ansteuerspannung wird bei
spielsweise von einer Steuereinheit durchgeführt.
Der Ladestrom, mit dem der Aktor bei Ansteuerung geladen
wird, ist von der Ansteuerspannung abhängig und stellt sich
je nach Widerständen und Kapazitäten im Stromkreis der Steu
ereinheit und des Aktors ein. Da der Ladestrom abhängig von
der Höhe der Ansteuerspannung ist, ist die Ausdehnung des Ak
tors nicht proportional zur Ansteuerspannung. Jedoch ist die
Ansteuerenergie, mit der der Aktor geladen wird, proportional
zur Ausdehnung des Aktors. Die Ansteuerenergie ergibt sich
durch Multiplikation der Ansteuerspannung mit dem Ladestrom
und mit der Ladezeit. Es empfiehlt sich folglich, die Ermitt
lung der Ansteuerspannung auf eine Berechnung der Ansteuer
energie zurückzuführen. Da der Ladestrom in eindeutiger und
unveränderlicher Weise von der Ansteuerspannung abhängt und
die Ladezeit unabhängig von der Ansteuerspannung ist, ist der
Zusammenhang zwischen Ansteuerspannung und Ansteuerenergie
eineindeutig. Durch Ermittlung der Ansteuerenergie wird folg
lich indirekt die Ansteuerspannung ermittelt.
So können die erste Spannung und die Ausgleichsspannung indi
rekt durch Ermittlung einer ersten Energie und einer Aus
gleichsenergie bestimmt werden.
Die gespeicherte Zuordnung von Parameterwerten zu Ausgleichs
spannungen kann aus einer gespeicherten Zuordnung der Parame
terwerte zu Ausgleichsenergien bestehen.
Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an
hand der Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen piezoelektrischen Aktor mit Aktorgehäuse
und Element.
Fig. 2 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Ansteue
rung des Aktors.
Im Ausführungsbeispiel sind vier Kraftstoffinjektoren vorge
sehen, die einen Brennraum speisen. Jeder der Kraftstoffin
jektoren weist einen piezoelektrischen Aktor A auf, der der
Verschiebung eines Elements E dient, das als Steuerventil
ausgestaltet ist. Zwischen den Aktoren A im unangesteuerten
Zustand und den Elementen E ist jeweils ein Abstand vorgese
hen, der als Leerhub L bezeichnet wird (siehe Fig. 1).
Es ist eine elektronische Steuereinheit (ECU) vorgesehen, die
die Aktoren A steuert. In der ECU ist in einem Kennfeld eine
erste Zuordnung Z1 zwischen Kraftstoffdruck und einer ersten
Energie und damit einer ersten Spannung S1 gespeichert. Die
erste Zuordnung Z1 gibt die Ansteuerenergien und damit die
Ansteuerspannungen ANS an, die jeweils bei Betriebstemperatur
und bei bestimmten Kraftstoffdrücken zum Erzielen einer opti
malen Einspritzmenge erforderlich sind. Ferner ist in einem
weiteren Kennfeld eine zweite Zuordnung Z2 von Differenzwer
ten DW zu Ausgleichsenergien und damit Ausgleichsspannungen
AS gespeichert (siehe Fig. 2).
Zur Ansteuerung der Aktoren A werden in einem ersten Schritt
die Kapazitäten C1, C2, C3, C4 der Aktoren A bestimmt. Aus
den Kapazitäten C1, C2, C3, C4 wird der Mittelwert cm gebil
det. Dieser Mittelwert cm wird von einem festen gespeicherten
Wert W1 abgezogen, um einen Differenzwert DW zu bilden. Der
feste gespeicherte Wert W1 repräsentiert den Mittelwert der
Kapazitäten bei Betriebstemperatur, die zwischen 70°C und
90°C liegt.
Anhand der zweiten Zuordnung Z2 wird aus dem Differenzwert DW
die zugehörige Ausgleichsenergie und damit Ausgleichsspannung
AS ermittelt.
Es wird der Kraftstoffdruck gemessen. Anhand der ersten Zu
ordnung Z1 wird aus dem Kraftstoffdruck die entsprechende
erste Energie und damit die erste Spannung S1 ermittelt.
Anschließend werden die erste Energie und die erste Aus
gleichsenergie und damit die erste Spannung S1 und die Aus
gleichsspannung AS addiert um die Ansteuerenergie und damit
die Ansteuerspannung ANS der Aktoren A zu ermitteln.
Mit dieser ermittelten Ansteuerenergie bzw. Ansteuerungsspan
nung ANS werden die Aktoren A angesteuert, um die Elemente E
zu verschieben.
Claims (9)
1. Verfahren zur Ansteuerung eines piezoelektrischen Aktors,
der der Verschiebung eines Elements dient,
wobei zwischen dem Aktor (A) und dem Element (E) ein Leer hub (L) besteht,
bei dem der Aktor (A) zur Verschiebung des Elements (E) mit einer Ansteuerspannung (ANS) beaufschlagt wird,
bei dem die Ansteuerspannung (ANS) so gewählt wird, daß sie im Sinne eines Ausgleichs einer Änderung des Leerhubs (L) von der Größe des Leerhubs (L) abhängt.
wobei zwischen dem Aktor (A) und dem Element (E) ein Leer hub (L) besteht,
bei dem der Aktor (A) zur Verschiebung des Elements (E) mit einer Ansteuerspannung (ANS) beaufschlagt wird,
bei dem die Ansteuerspannung (ANS) so gewählt wird, daß sie im Sinne eines Ausgleichs einer Änderung des Leerhubs (L) von der Größe des Leerhubs (L) abhängt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
bei dem die Ansteuerspannung (ANS) aus einer Summe von min destens einer ersten Spannung (S1) und einer Ausgleichs spannung (AS) gebildet wird, wobei nur die Ausgleichsspan nung (AS) von der Größe des Leerhubs (L) abhängt,
bei dem zur Ermittlung der Ausgleichsspannung (AS) der Wert eines Parameters bestimmt wird, der als Maß für die aktuel le Größe des Leerhubs (L) dient.
bei dem die Ansteuerspannung (ANS) aus einer Summe von min destens einer ersten Spannung (S1) und einer Ausgleichs spannung (AS) gebildet wird, wobei nur die Ausgleichsspan nung (AS) von der Größe des Leerhubs (L) abhängt,
bei dem zur Ermittlung der Ausgleichsspannung (AS) der Wert eines Parameters bestimmt wird, der als Maß für die aktuel le Größe des Leerhubs (L) dient.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
bei dem für den Parameter die Kapazität des Aktors (A) ver
wendet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
wobei der Aktor (A) und das Element (E) in einem Kraftstof finjektor verwendet werden,
wobei als Element (E) ein Ventil verwendet wird, das die Einspritzmenge von Kraftstoff reguliert.
wobei der Aktor (A) und das Element (E) in einem Kraftstof finjektor verwendet werden,
wobei als Element (E) ein Ventil verwendet wird, das die Einspritzmenge von Kraftstoff reguliert.
5. Verfahren nach Anspruch 2 und 4,
bei dem für den Parameter die Kraftstofftemperatur verwen
det wird.
6. Verfahren nach Anspruch 2 und 4,
bei dem für den Parameter die Kühlwassertemperatur verwen det wird,
bei dem mit dem Kraftstoffinjektor ein Motor betrieben wird,
bei dem bei der Bestimmung der Abhängigkeit der Ausgleich spannung (AS) vom Wert des Parameters die Laufzeit des Mo tors berücksichtigt wird.
bei dem für den Parameter die Kühlwassertemperatur verwen det wird,
bei dem mit dem Kraftstoffinjektor ein Motor betrieben wird,
bei dem bei der Bestimmung der Abhängigkeit der Ausgleich spannung (AS) vom Wert des Parameters die Laufzeit des Mo tors berücksichtigt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
bei dem die Ausgleichsspannung (AS) ermittelt wird, indem
der Differenzwert (DW) aus dem Wert des Parameters und ei
nem festen gespeicherten Wert (W1) gebildet wird und an
schließend aus einer gespeicherten Zuordnung (Z2) von Dif
ferenzwerten (DW) zu Ausgleichsspannungen (AS) die entspre
chende Ausgleichsspannung (AS) ermittelt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7 und einem der Ansprüche 4 bis 6,
bei dem zu einer Zeit nach Inbetriebnahme des Kraftstoffin
jektors, zu der der Kraftstoffinjektor mit hoher Wahr
scheinlichkeit seine Betriebstemperatur erreicht hat, der
Wert des Parameters bestimmt wird, mit dem festen gespei
cherten Wert (W1) verglichen wird und bei Abweichung den
festen gespeicherten Wert (W1) ersetzt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
bei dem die Ansteuerspannung indirekt durch Ermittlung der
Ansteuerenergie gewählt wird.
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DE10123372A DE10123372B4 (de) | 2001-05-14 | 2001-05-14 | Verfahren zur Ansteuerung eines piezoelektrischen Aktors, der der Verschiebung eines Elements dient |
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EP02740314A EP1387936A1 (de) | 2001-05-14 | 2002-05-02 | Verfahren zur ansteuerung eines piezoelektrischen aktors, der der verschiebung eines elements dient |
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Publications (2)
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