DE10122047A1 - Blattbildungsvorrichtung und -verfahren - Google Patents

Blattbildungsvorrichtung und -verfahren

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Abstract

In einer Blattbildungsvorrichtung, insbesondere Maschine zur Herstellung einer mehrlagigen Faserstoffbahn, insbesondere Papier- oder Kartonbahn oder Verpackungspapierbahn, werden die durch einen jeweiligen Former gebildeten Lagen miteinander vergautscht. Dabei umfaßt zumindest einer der Former zur Bildung einer mehrschichtigen Lage einen Mehrschicht-Stoffauflauf, der mit wenigstens zwei unterschiedlichen Stoffen bzw. Stoffteilströmen unterschiedlicher Zusammensetzung für verschiedene Schichten beschickt wird.

Description

Die Erfindung betrifft eine Blattbildungsvorrichtung, insbesondere Ma­ schine zur Herstellung einer mehrlagigen Faserstoffbahn, insbesondere Papier- oder Kartonbahn oder Verpackungspapierbahn, in der die insbe­ sondere durch einen jeweiligen Former gebildeten Lagen miteinander ver­ gautscht werden. Sie betrifft ferner ein Blattbildungsverfahren sowie eine durch eine solche Vorrichtung und/oder nach einem solchen Verfahren hergestellte Faserstoffbahn, insbesondere Papier- oder Kartonbahn oder Verpackungspapierbahn.
Bei der Installation einer neuen Papiermaschine muß diese so ausgelegt werden, daß die auf dem Markt bestehenden Qualitätsanforderungen so schnell wie möglich nach der Inbetriebnahme erfüllt werden können (vgl. Fig. 1). Nach der Optimierung werden die Qualitätsanforderungen durch eine neue Papiermaschine in der Regel mehr als erfüllt, so daß die Papier­ hersteller die Produktion steigern können, um die Gesamtkosten pro Net­ toregistertonne entsprechend zu reduzieren. Damit wird häufig jedoch auch das Qualitätsniveau verringert.
Überdies muß der allgemeine Trend beim jeweils verwendeten Eintrag be­ rücksichtigt werden, mit dem sich die Zykluszeit, innerhalb der die ge­ wünschte Marktqualität erreicht wird, ändern kann. Zumindest hier stellt sich die Frage, wie die Maschine schneller gemacht und gleichzeitig das Qualitätsniveau aufrechterhalten werden kann. In dem Fall, daß die Ma­ schinenproduktion durch die Naßpartie begrenzt ist, gibt es allgemein zwei Optionen, die darin bestehen, daß eine weitere Lage erzeugt oder zur nächsten Formergeneration übergegangen wird.
Mit dem Hinzufügen einer oder mehrerer weiterer Lagen wird nicht nur die Produktion erhöht, sondern auch die Qualität verbessert. Fig. 2 zeigt die theoretisch mögliche Verbesserung des Flächengewichts (Gesetz der Feh­ lerfortpflanzung) in Abhängigkeit von der Anzahl von Lagen. Die Verbesse­ rung liegt bei etwa 30%, wenn anstelle einer Lage zwei Lagen verwendet werden. Überdies kann der Fig. 2 entnommen werden, daß die Verbesse­ rung mit der Anzahl von Lagen wieder abfällt. Um weitere 25% zu gewin­ nen, sind drei weitere Lagen erforderlich.
Solche Ansätze basieren auf der theoretischen Annahme, daß die Qualität der einzelnen Papierbahnen konstant, bzw. unabhängig von der Flächen­ masse ist. In Wirklichkeit werden die Zahlen jedoch anders sein.
Bei Rundsiebmaschinen war eine Mehrlagenformation infolge der stark begrenzten Produktion eines einzigen Formers erforderlich. Fig. 3 zeigt das Betriebsfenster eines jüngeren Rundsiebformers.
Mit dem Schnellermachen einer solchen Maschine erhöht sich die Anzahl von Lagen, bis die maximale Betriebsgeschwindigkeit zu einem begrenzen­ den Faktor wird. Um diese Begrenzung zu überwinden, ist ein Übergang zur nächsten Formergeneration erforderlich.
Mit solchen Konzepten wird jedoch immer noch ein erheblicher Produkti­ onsgrad für Kartonqualität erreicht.
Mehrlagen-Langsiebmaschinen vereinigen die Vorteile einzelner Langsiebmaschinen mit denen von Mehrlagen-Rundsiebzylindern. Wie sich aus der Fig. 4 ergibt, ist das Betriebsfenster von Mehrschicht-Lang­ siebmaschinen weiter als das von Rundsiebzylindern.
Die Beweggründe für eine Verwendung von Mehrlagen-Langsieb­ maschinen für die Produktion von Karton war die Geschwindigkeit, was eine entsprechende Produktionserhöhung bedeutet, sowie die Blatt- bzw. Papierbahnqualität wie die Glättebildung und die Biegesteifigkeit.
Der Trend zu geringeren Flächenmassen und gleichzeitig höherer Produk­ tion machte Gapformer zu dem im Stand der Technik vorgesehenen Kon­ zept für Verpackungsqualitäten bei neuen Maschinen und Umbauten. In gleicher Weise wie bei den zuvor genannten Rundsiebzylindern ist es wie­ der die Geschwindigkeitsbegrenzung, in diesem Fall die der Langsiebma­ schinen, die den hauptsächlichen Bewegungsgrund für einen Übergang auf die nächste Formergeneration darstellt (siehe Fig. 5).
Voith Paper führte bereits im Jahre 1992 die Gapformer-Technologie ein. In der Zwischenzeit sind 14 Gapformer für Karton- und Verpackungsqua­ lität in Betrieb, einschließlich der weltweit ersten Doppel-Gapformer- Maschine. Ein weiterer "Top ply"-Gapformer wurde jetzt ausgeliefert. Diese Arten von Gapformern wurden speziell für Mehrschicht-Karton und -Ver­ packungspapiere entwickelt. Die starke zweiseitige Entwässerung des "DuoFormer Base" (vgl. z. B. DE 198 03 591 A1) und "DuoFormer Top" (vgl. z. B. DE 196 51 493 A1) führen zu qualitativ sehr hochwertigen Bahnen, selbst bei höchsten Produktionswerten.
In Fig. 5 wird das Betriebsfenster von Mehrlagen-Langsiebmaschinen (Bereich "A") mit einem Einlagen-Gapformer und einem Zweilagen-Gap­ former verglichen.
Wie anhand der Fig. 5 zu erkennen ist, sind Einlagen-Gapformer im mitt­ leren Geschwindigkeitsbereich überaus konkurrenzfähig. Ein Blatt bzw. eine Bahn mit 150 g/m2 kann bei einer Geschwindigkeit von beispielswei­ se 950 m/min mit nur einem Gapformer erzeugt werden, was zu einer Produktion bis zu etwa 205 t/(d - m) führt, was für einen Former beträcht­ lich ist.
Dennoch ist für eine hohe Produktion eine zweite Lage erforderlich. Die Kurve "C" zeigt den Betriebsbereich für ein Zweilagen-Gapformierungs- Konzept. Solch ein Konzept ermöglicht die Erzeugung eines hohen Blatt- Quadratmetergewichts selbst bei hohen Geschwindigkeiten.
Abgesehen von der Produktion gibt es andere Gründe, die für ein Mehrla­ gen-Gapformierungs-Konzept sprechen.
Die Festigkeit ist einer der entscheidenden Faktoren für die Produktion von Wellpappe und Rohpapieren. Mit der Erzeugung von zwei Lagen an­ statt lediglich einer ergibt sich eine wesentliche Verbesserung der Festig­ keit.
Obwohl die Festigkeit bei der Verwendung unterschiedlicher Formie­ rungskonzepte unterschiedlich sein mag, bringt die Mehrlagen- Technologie stets einen klaren Vorteil mit sich.
Fig. 6 zeigt die Reißlänge einer Bahn aus 100% OCC für verschiedene Flä­ chenmassen bei der Verwendung eines oder zweier Gapformer. Wie zu se­ hen ist, ergibt sich bei dem Zweilagen-Konzept eine deutlich höhere Fe­ stigkeit bei höheren Flächenmassen. Die Blattbildung wird verbessert mit einer besseren Formation und einer geringeren z-Orientierung der Fasern, was beides hilfreich ist, um das Faserpotential optimal zu nützen und damit Fasermaterialkosten zu senken.
Ein Mehrlagen-Gapformer-Konzept (vgl. Fig. 7) sichert die beste Formation und Festigkeit bei höchsten Produktionswerten, wobei auch der Aus­ gleichs- oder Mittelungseffekt genutzt wird.
Ziel der Erfindung ist es, die angeführten Konzepte für komplette Papier­ maschinen, insbesondere Verpackungsmaschinen, weiterzuentwickeln und zu optimieren und insbesondere eine Papiermaschine zu schaffen, die auf zumindest einem Teil der zuvor genannten Bereiche weitere Vorteile mit sich bringt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Blattbildungsvor­ richtung und insbesondere eine Maschine zur Herstellung einer mehrlagi­ gen Faserstoffbahn, insbesondere Papier- oder Kartonbahn oder Verpac­ kungspapierbahn, in der die durch einen jeweiligen Former gebildeten La­ gen miteinander vergautscht werden, wobei zumindest einer der Former zur Bildung einer mehrschichtigen Lage einen Mehrschicht-Stoffauflauf umfaßt, der mit wenigstens zwei unterschiedlichen Stoffen bzw. Stoffteil­ strömen unterschiedlicher Zusammensetzung für verschiedene Schichten beschickt wird.
Mit der zusätzlichen Schichtung in dem betreffenden Stoffauflauf werden weitere Vorteile insbesondere im Hinblick auf eine noch bessere Maschi­ nenleistung erzielt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine wird der Mehrschicht-Stoffauflauf mit zumindest zwei der folgenden Stoff- Fraktionen beschickt:
  • - Langfaser-Fraktion
  • - Langfaser/Kurzfaser-Fraktion
  • - Kurzfaser-Fraktion.
Dabei kann die Langfaser-Fraktion insbesondere einem ersten Former und die Langfaser/Kurzfaser-Fraktion sowie die Kurzfaser-Fraktion einem Mehrschicht-Stoffauflauf eines zweiten Formers zugeführt werden.
Vorzugsweise wird durch die einem ersten Former zugeführte Langfaser- Fraktion eine Deckenlage gebildet.
Bei einer zweckmäßigen praktischen Ausführungsform werden die Langfa­ ser/Kurzfaser-Fraktion sowie die Kurzfaser-Fraktion einem ein Außensieb und ein Innensieb umfassenden Former zugeführt, in dem die Langfa­ ser/Kurzfaser-Fraktion durch das Außensieb und die Kurzfaser-Fraktion durch das Innensieb entwässert wird.
Vorteilhafterweise wird durch die Langfaser-Fraktion eine Deckenlage ins­ besondere auf dem Basissieb, durch die Langfaser/Kurzfaser-Fraktion ei­ ne Rückenschicht und durch die Kurzfaser-Fraktion eine zwischen der Deckenlage und der Rückenschicht angeordnete Zwischenschicht gebildet.
Bei einer bevorzugten praktischen Ausführungsform der erfindungsgemä­ ßen Maschine ist zumindest einer der Former durch einen Gapformer ge­ bildet, der ein insbesondere durch eine Formierwalze gebildetes Formier­ element umfaßt.
Die Langfaser/Kurzfaser-Fraktion sowie die Kurzfaser-Fraktion werden zweckmäßigerweise einem Gapformer zugeführt, in dem die Blattbildung mit der Kurzfaser-Fraktion auf der Formierelementseite erfolgt.
Die Maschine kann insbesondere für den Verpackungsbereich vorgesehen sein.
Außer den Formern einschließlich der diesen zugeordneten Stoffaufläufen kann die Maschine insbesondere eine Pressenpartie, eine Trockenpartie, wenigstens eine Beschichtungs- oder Auftragsvorrichtung und/oder eine Aufrollung umfassen.
Dabei kann zumindest einer der Stoffaufläufe beispielsweise so ausgeführt sein, wie dies in der DE 40 19 593 A1 beschrieben ist. Die Pressenpartie kann beispielsweise so ausgeführt sein, wie dies in der DE 40 26 021 A1 angegeben ist. Eine mögliche, beispielhafte Ausführung der Trockenpartie ist beispielsweise in der DE 42 18 595 A1 beschrieben. Die betreffende Beschichtungs- oder Auftragsvorrichtung kann beispielsweise so ausge­ führt sein, wie dies in der DE 34 17 487 A1 angegeben ist. Schließlich ist beispielsweise eine solche Aufrollung möglich, wie sie z. B. in der WO 98/52858 beschrieben ist.
In all diesen Bereichen bringt die erfindungsgemäße Mehrlagen/Mehr­ schicht-Kombination entsprechende Vorteile mit sich.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren zur Blattbildung, insbesondere zur Herstellung einer mehrlagigen Faserstoffbahn, insbesondere Papier- oder Kartonbahn oder Verpackungspapierbahn, werden die insbesondere durch einen jeweiligen Former gebildeten Lagen miteinander vergautscht, wobei zumindest einer der Former zur Bildung einer mehrschichtigen Lage ins­ besondere einen Mehrschicht-Stoffauflauf umfaßt, der mit wenigsten zwei unterschiedlichen Stoffen bzw. Stoffteilströmen unterschiedlicher Zusam­ mensetzung für verschiedene Schichten beschickt wird.
Bevorzugte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen un­ ter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben; in dieser zeigen:
Fig. 1 ein Diagramm zur Darstellung von Auswirkungen einer Lei­ stungssteigerung einer Papiermaschine,
Fig. 2 ein Diagramm zur Darstellung des Vergleichmäßigungseffekts von Mehrlagen-Papierbahnen,
Fig. 3 ein Diagramm, in dem die Flächenmasse über der Geschwin­ digkeit dargestellt ist,
Fig. 4 ein Diagramm zur Darstellung von Formierungskonzepten und Auslegungsgrenzen für Kartonmaschinen,
Fig. 5 ein Diagramm zur Darstellung von Formierungskonzepten und Auslegungsgrenzen für Verpackungsmaschinen,
Fig. 6 ein Diagramm zur Darstellung von Auswirkungen der Mehrla­ gen-Gapformierung auf die Festigkeit,
Fig. 7 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Maschine zur Herstellung einer mehrlagigen Faserstoffbahn,
Fig. 8 ein Diagramm zur Darstellung der Zweilagen-Gapformierung,
Fig. 9 ein Diagramm zur Darstellung der Bahnstruktur nach dem Gautschen,
Fig. 10 ein Diagramm zur Darstellung der Auswirkungen einer ge­ schichteten Bahn auf die Pressenarbeit,
Fig. 11 ein Diagramm zur Darstellung der Auswirkungen einer ge­ schichteten Bahn in der Vortrockenpartie und
Fig. 12 eine Darstellung von Auswirkungen einer geschichteten Bahn in der Leimpresse/Speedsizer.
Fig. 7 zeigt eine rein beispielhafte Ausführungsform einer Maschine 10 zur Herstellung einer mehrlagigen Faserstoffbahn 12, in der die durch einen jeweiligen Former gebildeten Lagen miteinander vergautscht werden. Bei der mehrlagigen Faserstoffbahn 12 kann es sich insbesondere um eine Papier- oder Kartonbahn handeln.
Im vorliegenden Fall werden zwei durch einen jeweiligen Former gebildete Lagen A, B erzeugt.
Zumindest eine dieser beiden Lagen A, B wird jeweils durch einen Gapformer erzeugt, der ein insbesondere durch eine Formierwalze gebil­ detes Formierelement 14 umfaßt. Die Gapformer umfassen jeweils zwei umlaufende endlose Entwässerungsbänder, die unter Bildung eines Stoff­ einlaufspaltes zusammenlaufen und im Bereich dieses Stoffeinlaufspaltes über das jeweilige Formierelement 14, hier jeweils eine Formierwalze, ge­ führt sind. Das äußere Entwässerungsband wird dem Formierelement 14 jeweils über eine Brustwalze 28 zugeführt. Der Stoffeinlaufspalt wird je­ weils durch einen Stoffauflauf 30 mit Faserstoffsuspension beschickt.
Bei der in der Fig. 7 dargestellten Ausführungsform ist zur Bildung der ersten Lage A ein erster Gapformer 16 und zur Bildung der zweiten Lage B ein zweiter Gapformer 18 vorgesehen. Die erste Lage A wird durch das vom Obersieb 20 getrennte Unter- oder Basissieb 22 des ersten Gapfor­ mers 16 einer Gautschzone 24 zugeführt, in der die beiden Lagen A, B miteinander vergautscht werden.
Im vorliegenden Fall ist die Drehrichtung des Formierelements 14 des zweiten Gapformers 18 gleich der Drehrichtung des Formierelements 14 des ersten Gapformers 16. Grundsätzlich kann die Anordnung jedoch auch so getroffen sein, daß sich entgegengesetzte Drehrichtungen erge­ ben.
Beim ersten Gapformer 16 kann es sich beispielsweise um einen "DuoFormer Base"-Former und bei dem zweiten Gapformer beispielsweise um einen "DuoFormer Top"-Former handeln.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Stoffauflauf 30 des zweiten Gapformers 18 als Mehrschicht-Stoffauflauf vorgesehen, der mit wenig­ stens zwei unterschiedlichen Stoffen bzw. Stoffteilströmen unterschiedli­ cher Zusammensetzung für verschiedene Schichten beschickt wird.
Dabei kann der Mehrschicht-Stoffauflauf 30 beispielsweise mit zumindest zwei der folgenden Stoff-Fraktionen beschickt werden:
  • - Langfaser-Fraktion
  • - Langfaser/Kurzfaser-Fraktion
  • - Kurzfaser-Fraktion.
Dabei kann insbesondere die Langfaser-Fraktion dem ersten Former 16 und die Langfaser/Kurzfaser-Fraktion sowie die Kurzfaser-Fraktion dem Mehrschicht-Stoffauflauf 30 des zweiten Formers 18 zugeführt werden.
Durch die dem ersten Former 16 zugeführte Langfaser-Fraktion kann ins­ besondere eine Deckenlage, auf dem Basisband 22, gebildet werden.
In dem zweiten Gapformer 18 kann die Blattbildung insbesondere mit der Kurzfaser-Fraktion auf der Formierelementseite erfolgen. Demzufolge wird in dem Gapformer 18 die Langfaser/Kurzfaser-Fraktion durch das Außen­ sieb 20 und die Kurzfaser-Fraktion durch das Innensieb 32 entwässert.
Im vorliegenden Fall wird durch die Langfaser-Fraktion eine Deckenlage auf dem Basissieb 22, durch die Langfaser/Kurzfaser-Fraktion eine Rüc­ kenschicht und durch die Kurzfaser-Fraktion eine zwischen der Deckenla­ ge und der Rückenschicht angeordnete Zwischenschicht gebildet.
Die Maschine 10 kann insbesondere für den Verpackungsbereich vorgese­ hen sein.
Fig. 8 zeigt die relative Position der Fraktionen während des Entwässe­ rungsprozesses. So wird die Langfaser/Kurzfaser-Fraktion durch das Au­ ßensieb 20 des zweiten Gapformers 18 entwässert. Die den größten Anteil an Feinstoffen enthaltende Kurzfaser-Fraktion wird durch das Innensieb 32 dieses Gapformers 18 entwässert. Durch eine sanfte Entwässerung mittels des betreffenden Formierelements 14 können die Feinstoffe der Kurzfaser-Fraktion in der Bahn gehalten werden, was aus verschiedenen Gründen erwünscht ist, und zwar insbesondere für eine gute Lagenbin­ dung. Die Langfaser/Kurzfaser-Fraktion auf der Seite des Außensiebes 20 bewirkt eine Verringerung der Auswascheffekte.
Die den Formierbereich verlassende Bahn wurde wie folgt geschichtet (vgl. Fig. 9):
  • - Langfaser-Fraktion als Deckenlage auf dem Basissieb 20
  • - Kurzfaser-Fraktion mit einem hohen Feinstoffanteil innerhalb der Bahn
  • - Langfaser/Kurzfaser-Fraktion als Rückenschicht auf der oberen Außenseite.
Fig. 10 zeigt in schematischer Darstellung einen Preßspalt 34. Bekannt­ lich ist eine Langfaser-Bahn in starkem Maße offen und leichter zu ent­ wässern als eine Kurzfaser-Bahn.
Da die Langfaser-Fraktion und die Langfaser/Kurzfaser-Fraktion auf den Außenseiten der Bahn angeordnet sind, kann das Wasser leichter abgezo­ gen werden. Damit kann einer Bahnquetschung in der Pressenpartie ent­ gegengewirkt werden, was insbesondere für eine hohe Produktion wesent­ lich ist. Eine bessere Entwässerung erhöht entsprechend die Naßver­ dichtung, was für die Festigkeitsentwicklung von Vorteil ist.
Auch in der Trockenpartie ergeben sich mit der erfindungsgemäßen Mehrlagen/Mehrschicht-Technologie Vorteile (vgl. Fig. 11).
Mit einem solchen Konzept liegt die Langfaser-Fraktion den Trockenzylin­ dern gegenüber. Infolge der besseren Bindung der längeren Fasern in der Bahn wird die Staubentwicklung in der Trockenpartie verringert. Geringe­ rer Staub führt zu einer erhöhten Runnability und verbesserten Verede­ lungseigenschaften.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Langfaser/Kurzfaser-Fraktion mit dem Trockensieb in Kontakt kommt. Diese Fraktion ist sehr rein, mit einem geringen Anteil an "Stickies". Daher wird die Verunreinigung der Trockensiebe verringert, was wieder ein Positivum für die Runnability, je­ doch auch für die Reinhaltung und die Wartung darstellt.
Die höhere Oberflächenporosität einer geschichteten Bahn ermöglicht ein schnelleres Entweichen des Dampfes, was sich als weiterer Vorteil dar­ stellt. Da die Bahn zu beiden Oberflächen hin in größerem Maße offen wird, wird auch die Gefahr einer Blasenbildung und einer Delaminierung oder Aufblätterung verringert.
Hohe Festigkeitswerte erfordern eine volle Stärke-Penetration. Bei hohen Geschwindigkeiten wird die Verweilzeit im Nip kürzer, und es wird schwie­ riger, eine volle Stärke-Penetration der Bahn in der Pressenpartie zu er­ halten. Die geschichtete Bahnstruktur macht die Entwässerung leichter. Umgekehrt ermöglicht die offene Oberfläche der geschichteten Bahn eine bessere Stärke-Penetration (vgl. Fig. 12). Bekanntlich haben Feinstoffe ei­ ne höhere Affinität zur Stärke. Der hohe Feinstoffgehalt in Richtung der Bahnmitte unterstützt den Penetrationsprozeß dadurch, daß Stärke nach innen gesaugt wird. Dieser Effekt ist insbesondere für hohe Flächenma­ ssen und eine hohe Produktion von Vorteil.
Die Langfaser-Fraktion auf der Oberfläche bewahrt eine gewisse Rauhig­ keit, die erforderlich ist, um den gewünschten Gleitwinkel zu erhalten. Überdies werden die Heißleimeigenschaften verbessert. Der Leim kann besser in die Oberfläche eindringen, wodurch eine mechanische Veranke­ rung mit der Bahn entsteht.
Die hauptsächlichen Bewegungsgründe für die erfindungsgemäße Mehrla­ gen/Mehrschicht-Technologie waren die Geschwindigkeit und die Produk­ tion, jedoch auch die Qualität. Dies gilt auch für die jüngsten Karton- und Verpackungs-Gapformer-Konzepte.
Obwohl die zusätzlichen Vorteile einer geschichteten Bahn schwierig zu quantifizieren sind, verbessert diese Technologie das Leistungsvermögen der Maschine und die Runnability ebenso wie die Bahneigenschaften, die zur weiteren Veredelung und den endgültigen Einsatz erforderlich sind. Als Konsequenz werden auch die natürlichen Resourcen effizienter ge­ nutzt, was der Umwelt dient. Es werden aber auch die Gesamtkosten pro Nettoregistertonne Papier verringert, wodurch entsprechend der Gewinn erhöht wird.
Bezugszeichenliste
10
Maschine
12
Faserstoffbahn
14
Formierelement, Formierwalze
16
erster Gapformer
18
zweiter Gapformer
20
Obersieb
22
Untersieb, Basissieb
24
Gautschzone
28
Brustwalze
30
Stoffauflauf
32
Innensieb
34
Preßspalt, Nip
A Lage
B Lage

Claims (21)

1. Blattbildungsvorrichtung, insbesondere Maschine (10) zur Herstel­ lung einer mehrlagigen Faserstoffbahn (12), insbesondere Papier- oder Kartonbahn oder Verpackungspapierbahn, in der die insbeson­ dere durch einen jeweiligen Former (16, 18) gebildeten Lagen (A, B) miteinander vergautscht werden, wobei zumindest einer (18) der Former (16, 18) zur Bildung einer mehrschichtigen Lage (B) einen Mehrschicht-Stoffauflauf (30) umfaßt, der mit wenigsten zwei unter­ schiedlichen Stoffen bzw. Stoffteilströmen unterschiedlicher Zu­ sammensetzung für verschiedene Schichten beschickt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mehrschicht-Stoffauflauf (30) mit zumindest zwei der fol­ genden Stoff-Fraktionen beschickt wird:
  • - Langfaser-Fraktion
  • - Langfaser/Kurzfaser-Fraktion
  • - Kurzfaser-Fraktion.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Langfaser-Fraktion einem ersten Former (16) und die Lang­ faser/Kurzfaser-Fraktion sowie die Kurzfaser-Fraktion einem Mehr­ schicht-Stoffauflauf (30) eines zweiten Formers (18) zugeführt wer­ den.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch die einem ersten Former (16) zugeführte Langfaser- Fraktion eine Deckenlage gebildet wird.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Langfaser/Kurzfaser-Fraktion sowie die Kurzfaser-Fraktion einem ein Außensieb und ein Innensieb umfassenden Former zu­ geführt werden, in dem die Langfaser/Kurzfaser-Fraktion durch das Außensieb (20) und die Kurzfaser-Fraktion durch das Innensieb (32) entwässert wird.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Langfaser-Fraktion eine Deckenlage auf dem Basis­ sieb (22), durch die Langfaser/Kurzfaser-Fraktion eine Rücken­ schicht und durch die Kurzfaser-Fraktion eine zwischen der Dec­ kenlage und der Rückenschicht angeordnete Zwischenschicht gebil­ det wird.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Former (16, 18) durch einen Gapformer ge­ bildet ist, der ein insbesondere durch eine Formierwalze gebildetes Formierelement (14) umfaßt.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Langfaser/Kurzfaser-Fraktion sowie die Kurzfaser-Fraktion einem Gapformer (18) zugeführt werden, in dem die Blattbildung mit der Kurzfaser-Fraktion auf der Formierelementseite erfolgt.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie insbesondere für den Verpackungsbereich vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie außer den Formern einschließlich der diesen zugeordneten Stoffaufläufen eine Pressenpartie, eine Trockenpartie, wenigstens eine Beschichtungs- oder Auftragsvorrichtung und/oder eine Auf­ rollung umfaßt.
11. Verfahren zur Blattbildung, insbesondere zur Herstellung einer mehrlagigen Faserstoffbahn (12), insbesondere Papier- oder Karton­ bahn oder Verpackungspapierbahn, bei dem die insbesondere durch einen jeweiligen Former (16, 18) gebildeten Lagen (A, B) miteinander vergautscht werden, wobei zumindest einer (18) der Former (16, 18) zur Bildung einer mehrschichtigen Lage (B) insbesondere einen Mehrschicht-Stoffauflauf (30) umfaßt, der mit wenigsten zwei unter­ schiedlichen Stoffen bzw. Stoffteilströmen unterschiedlicher Zu­ sammensetzung für verschiedene Schichten beschickt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Mehrschicht-Stoffauflauf (30) oder dergleichen mit zumin­ dest zwei der folgenden Stoff-Fraktionen beschickt wird:
  • - Langfaser-Fraktion
  • - Langfaser/Kurzfaser-Fraktion
  • - Kurzfaser-Fraktion.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Langfaser-Fraktion einem ersten Former (16) und die Lang­ faser/Kurzfaser-Fraktion sowie die Kurzfaser-Fraktion einem Mehr­ schicht-Stoffauflauf (30) eines zweiten Formers (18) zugeführt wer­ den.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß durch die einem ersten Former (16) zugeführte Langfaser- Fraktion eine Deckenlage gebildet wird.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Langfaser/Kurzfaser-Fraktion sowie die Kurzfaser-Fraktion einem ein Außensieb und ein Innensieb umfassenden Former zu­ geführt werden, in dem die Langfaser/Kurzfaser-Fraktion durch das Außensieb (20) und die Kurzfaser-Fraktion durch das Innensieb (32) entwässert wird.
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Langfaser-Fraktion eine Deckenlage auf dem Basis­ sieb (22), durch die Langfaser/Kurzfaser-Fraktion eine Rücken­ schicht und durch die Kurzfaser-Fraktion eine zwischen der Dec­ kenlage und der Rückenschicht angeordnete Zwischenschicht gebil­ det wird.
17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Former (16, 18) durch einen Gapformer ge­ bildet ist, der ein insbesondere durch eine Formierwalze gebildetes Formierelement (14) umfaßt.
18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Langfaser/Kurzfaser-Fraktion sowie die Kurzfaser-Fraktion einem Gapformer (18) zugeführt werden, in dem die Blattbildung mit der Kurzfaser-Fraktion auf der Formierelementseite erfolgt.
19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie insbesondere für den Verpackungsbereich vorgesehen ist.
20. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie außer den Formern einschließlich der diesen zugeordneten Stoffaufläufen eine Pressenpartie, eine Trockenpartie, wenigstens eine Beschichtungs- oder Auftragsvorrichtung und/oder eine Auf­ rollung umfaßt.
21. Faserstoffbahn, (12), insbesondere Papier- oder Kartonbahn oder Verpackungspapierbahn, hergestellt durch eine Vorrichtung und/oder nach einem Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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Date Code Title Description
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8127 New person/name/address of the applicant

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