DE10119250A1 - Anordnungsaufbau eines ABS-Systems - Google Patents

Anordnungsaufbau eines ABS-Systems

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Abstract

Eine Konsole 5 für ein ABS-Stellglied 2, die an einem Fahrzeugkarosserieblech 4 montiert ist, wird durch eine das ABS-Stellglied 2 tragende Konsolgrundplatte 20 und die Fahrzeugkarosseriebefestigungselemente 21a bis 21c gebildet. Ein Abstandsteil 32 mit einem Maß L entsprechend der Abmessung eines Fahrzeugteiles, wie zum Beispiel eines Kabelbaumes (Hauptkabelbaum 33), ist zwischen dem Fahrzeugkarosserieblech 4 und der ABS-Stellgliedkonsole 5 angeordnet, um zwischen der ABS-Stellgliedkonsole 5 und dem Fahrzeugkarosserieblech 4 so viel Raum zu schaffen, dass das Fahrzeugteil durch das Abstandsteil 32 hindurch verlegt werden kann.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft den Anordnungsaufbau eines ABS-Systems (Antiblockiersystem).
Der Zweck des an einem Kraftfahrzeug montierten ABS-Systems besteht darin, die Stabilität der Lage der Fahrzeugkarosserie und die Steuerbarkeit im Falle einer plötzlichen Bremsung oder bei anderen Ereignissen zu erhöhen. Das ABS-System ist so aufgebaut, dass ein zur Regelung des Druckes des zu den einzelnen Radzylindern gespeisten Öles vorgesehenes ABS-Stellglied innerhalb einer den Hauptzylinder und den Radzylinder eines Vorder- und Hinterrades verbindenden Bremsleitung angeordnet ist. Bei Montage eines ABS-Systems wird dies in der Regel im Hinblick auf eine möglichst kurze Bremsleitung im Bereich des ABS-Stellgliedes, eine einfache Ausführung der Leitung und ähnliche Faktoren im Motorraum im vorderen Teil der Fahrzeugkarosserie angeordnet.
Fig. 8 zeigt den herkömmliche Anordnungsaufbau eines ABS-Systems. In diesem Bild ist ein ABS-Stellglied 61, das einen Hauptbestandteil des ABS-Systems darstellt, über eine ABS-Stellgliedkonsole 62 an der Fahrzeugkarosserie montiert. Das ABS-Stellglied 61 sitzt speziell auf einer Konsolgrundplatte 62a der ABS-Stellgliedkonsole 62 und ist durch Schraubverbindung oder andere Einrichtungen befestigt, und in diesem Zustand sind Mehre­ re Fahrzeugkarosseriebefestigungselemente 62b der ABS-Stellgliedkonsole 62 durch Schraubverbindung oder andere Einrichtungen an der Seite der Fahrzeugkarosserie mon­ tiert, wodurch das ABS-Stellglied 61 über die ABS-Stellgliedkonsole 62 an der Fahrzeugka­ rosserie befestigt wird. Die Montageposition der ABS-Stellgliedkonsole 62 wird unter Beach­ tung der Anordnung der Ausrüstungen an einer Stelle auf einem im wesentlichen horizonta­ len Fahrzeugkarosserieblech 67 festgelegt, das in einem Radkasten 66 zwischen einer Tragsäule (einem Stützenbefestigungsteil) 64 in einem Motorraum 63 und einer Trennwand 65 gebildet wird.
Die bisher verwendete ABS-Stellgliedkonsole 62 ist ein Blechteil und besteht entsprechend Darstellung in den Fig. 8 und 9(a) bis 9(c) aus der flachen Korisolgrundplatte 62a und den Fahrzeugkarosseriebefestigungselementen 62b (in diesen Figuren sind drei Fahrzeug­ karosseriebefestigungselemente 62b vorgesehen), die in einer Ebene mit der Konsolgrund­ platte 62a liegen und von vorgegebenen Kanten der Konsolgrundplatte 62a ausgehend waagerecht nach außen verlaufen. An der vorgenannten Konsolgrundplatte 62a sind Mon­ tageelemente 62c zum Beispiel an beiden vorderen und hinteren Endteilen vorgesehen, die zur Befestigung des ABS-Stellgliedes 61 dienen. In dieser Weise wird das ABS-Stellglied 61 durch Schraubverbindung oder andere Einrichtungen an den Montageelementen 62c befe­ stigt, und die Fahrzeugkarosseriebefestigungselemente 62b werden am Fahrzeugkarosse­ rieblech 67a montiert. In diesem Zustand liegt die flache Konsolgrundplatte 62 der ABS- Stellgliedkonsole 62 bündig mit dem Fahrzeugkarosserieblech 67, und die Unterseite der Konsolgrundplatte 62a liegt im wesentlichen mit ihrer gesamten Fläche ohne Zwischenraum an der Oberseite des Fahrzeugkarosseriebleches 67 an.
Der oben beschriebenen herkömmliche Anordnungsaufbau eines ABS-Systems weist jedoch die nachstehend beschriebenen Probleme auf. In einem herkömmlichen An­ ordnungsaufbau ist die ABS-Stellgliedkonsole 62 so befestigt, dass die Konsolgrundplatte 62a der ABS-Stellgliedkonsole 62 bündig am Fahrzeugkarosserieblech 67 anliegt. Daher können sich Staubund Wasser zwischen der Konsolgrundplatte 62a und dem Fahrzeugka­ rosserieblech 67 ansammeln, und die dort dazwischen anhaftenden Staub- und Wasseran­ sammlungen können in manchen Fällen zum Ausfall des ABS-Stellgliedes 61, zu Korrosion des Fahrzeugkarosseriebleches 67 und zu anderen Störungen führen. Zur Beseitigung der Staub- und Wasseransammlungen zwischen der Konsolgrundplatte 62a und dem Fahr­ zeugkarosserieblech 67 ist die Demontage der ABS-Stellgliedkonsole 62 vom Fahrzeugka­ rosserieblech 67 erforderlich, wobei diese Demontagearbeit mit Schwierigkeiten verbunden ist.
Weiterhin kann es durch Berührung mit einer Kante der ABS-Stellgliedkonsole 62 zur Beschädigung des Hauptkabelbaumes (Kabels) der Stromversorgung für das ABS-Stellglied 61 sowie anderer elektrischer Teile für die Karosserie, der ABS-Kabelbäume (nicht gezeigt) zum Anschluss verschiedener Messfühler (nicht gezeigt) wie zum Beispiel eines Raddreh­ zahlfühlers und eines Karosseriebeschleunigungsfühlers an das ABS-Stellglied 61 sowie anderer Kabelbäume kommen. Daher ist es in der Tat schwierig, Kabelbäume und Kabel im Bereich der ABS-Stellgliedkonsole 61 zu verlegen. Auch Kabelbäume und Kabel, die ohne Zwangsstellen verlegt werden, werden durch die während der Fahrt auftretenden Schwin­ gungen der Fahrzeugkarosserie hin- und herbewegt und schlagen dadurch an mehrere, an das ABS-Stellglied 61 angeschlossene und wichtige Bestandteile bildende Bremsleitungen 68 an (siehe Bild 8), wodurch es zu Beschädigungen dieser Bremsleitungen 68 kommen kann.
Zweck und Zusammenfassung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bietet eine Lösung der oben beschriebenen Probleme, und dementsprechend besteht ein Zweck der Erfindung in der Bereitstellung eines Anordnungs­ aufbaus eines ABS-Systems in der Weise, dass ein Fahrzeugteil wie zum Beispiel ein im Bereich eines ABS-Stellgliedes verlegter Kabelbaum geschützt werden kann, ein Fahrzeug­ teil wie zum Beispiel ein Kabelbaum nicht an eine Bremsleitung anschlagen kann und wei­ terhin die Festigkeit einer ABS-Stellgliedkonsole erhöht werden kann.
Zur Erzielung des oben beschriebenen Zweckes bietet die vorliegende Erfindung einen Anordnungsaufbau eines ABS-Systems, bestehend aus einem ABS-Stellglied, das das Blockieren eines Rades während des Bremsvorganges verhindert und wobei das ABS- Stellglied das ABS-System darstellt; einer ABS-Stellgliedkonsole zur Befestigung des ABS- Stellgliedes an einem Fahrzeugkarosserieblech; einem ABS-Kabelbaum zum Anschluss verschiedener Messfühler wie zum Beispiel eines Raddrehzahlfühlers und eines Fahrzeug­ karosseriebeschleunigungsfühlers am ABS-Stellglied; und aus Bremsleitungen zur Zufüh­ rung und Abführung von Bremsöl zum und aus dem ABS-Stellglied, wobei die ABS- Stellgliedkonsole durch eine das ABS-Stellglied tragende Konsolgrundplatte und am Fahr­ zeugkarosserieblech montierte Fahrzeugkarosseriebefestigungselemente gebildet wird und ein Abstandsteil mit einem Zwischenraum entsprechend der Abmessung eines Fahrzeug­ teiles wie zum Beispiel eines Kabelbaumes zwischen dem Fahrzeugkarosserieblech und der Konsolgrundplatte der ABS-Stellgliedkonsole im Zustand der am Fahrzeugkarosserieblech montierten ABS-Stellgliedkonsole vorgesehen ist, wobei das Fahrzeugteil so angeordnet ist, dass es durch das Abstandsteil hindurch montiert wird.
In der vorliegenden Erfindung sind weiterhin am Ende der Konsolgrundplatte der ABS-Stellgliedkonsole entsprechend dem Fahrzeugteil Schutzeinrichtungen zum Schutz des Fahrzeugteiles vorgesehen.
In der vorliegenden Erfindung ist weiterhin ein Flansch als Schutzeinrichtung vorge­ sehen, der durch Aufbiegen eines Teiles der Konsolgrundplatte zur gegenüberliegenden Seite des Abstandsteiles gebildet wird.
In der vorliegenden Erfindung hat weiterhin ein aufgebogenes Teil des Flansches in bezug auf das Ende der Konsolgrundplatte eine gewölbte Form, und das Teil mit der ge­ wölbten Form ist so angeordnet, dass es dem Fahrzeugteil entspricht.
In der vorliegenden Erfindung wird weiterhin ein ABS-Kabelbaumbefestigungs­ element zur Befestigung der ABS-Kabelbäume an der ABS-Stellgliedkonsole in einem Stück mit dem Flansch gebildet.
In der vorliegenden Erfindung ist weiterhin das ABS-Kabelbaumbefestigungselement am Ende der Konsolgrundplatte der ABS-Stellgliedkonsole in einem solchen Zustand vorge­ sehen, dass es in Beziehung zur Konsolgrundplatte nach oben aufgebogen ist und im we­ sentlichen senkrecht aufgerichtet wird, so dass die Bremsleitungen zwischen dem ABS- Kabelbaumbefestigungselement und dem ABS-Stellglied angeordnet sind, und die ABS- Kabelbäume an einer Stelle auf der gegenüberliegenden Seite der Bremsleitungen in bezug auf das ABS-Kabelbaumbefestigungselement befestigt sind.
In der vorliegenden Erfindung wird weiterhin das ABS-Kabelbaumbefesti­ gungselement mit einem Langloch für die arretierbare Anbringung einer ABS- Kabelbaumstellklemme in arretiertem Zustand ausgeführt, so dass die Klemme im arretier­ ten Zustand zur Lagefestlegung des ABS-Kabelbaumes mit der Klemme im Langloch befe­ stigt wird und die ABS-Kabelbäume durch die Lagefestlegung der ABS-Kabelbäume mit Hilfe der Klemmein einem größeren Abstand von den Bremsleitungen verlegt werden.
In der vorliegenden Erfindung ist weiterhin ein Flansch, der zur Bildung einer ge­ wölbten Fläche aufgebogen ist und in senkrechter Richtung verläuft, als Schutzeinrichtung für den ABS-Kabelbaum im Seitenteil des ABS-Kabelbaumbefestigungsteiles vorhanden und sind die ABS-Kabelbäume so verlegt, dass sie an der gewölbten Fläche des Fußteiles des Flansches anliegen.
Die vorliegende Erfindung sieht weiterhin einen Anordnungsaufbau eines ABS- Systems vor, in welchem ein Fahrzeugteilbefestigungselement an einer ABS- Stellgliedkonsole zur Montage eines ABS-Stellgliedes an einem Fahrzeugkarosserieblech vorgesehen ist, das Fahrzeugteilbefestigungselement in einer solchen Lage angeordnet ist, in der die Bremsleitungen des ABS-Stellgliedes nicht mit einem Fahrzeugteil in Berührung kommen, und mindestens eine der Bremsleitungen sowie das Fahrzeugteil am Fahrzeugteil­ befestigungselement befestigt sind.
Weiterhin besteht in der vorliegenden Erfindung das Fahrzeugteil in ABS- Kabelbäumen zum Anschluss verschiedener Messfühler wie zum Beispiel eines Raddreh­ zahlfühlers und eines Fahrzeugkarosseriebeschleunigungsfühlers an das ABS-Stellglied.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Bild 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Anordnungsaufbaus eines ABS-Systems gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
Bild 2 ist eine Vorderansicht des in Bild 1 gezeigten Anordnungsaufbaus eines ABS- Systems;
Bild 3 ist eine Draufsicht des in Bild 1 gezeigten Anordnungsaufbaus eines ABS- Systems;
Bild 4 ist eine perspektivische Ansicht des Zustandes, in welchem ein ABS-Stellglied an einer ABS-Stellgliedkonsole befestigt ist;
Bild 5(a) ist eine Draufsicht einer ABS-Stellgliedkonsole, Bild 5(b) ist eine Rückansicht derselben, Bild 5(c) ist eine Vorderansicht derselben, und Bild 5(d) ist eine Seitenansicht derselben;
Bild 6(a) ist eine Draufsicht eines ABS-Stellgliedes, Bild 6(b) ist eine Seitenansicht desselben, und Bild 6(c) ist eine Vorderansicht desselben;
Bild 7 ist eine Schnittansicht einer Klemme zur Befestigung eines ABS-Kabelbaumes an einer ABS-Stellgliedkonsole;
Bild 8 ist eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Anordnungsaufbaus ei­ nes ABS-Systems; und
Bild 9(a) ist eine Draufsicht einer traditionell verwendeten ABS-Stellgliedkonsole, Bild 9(b) ist eine Vorderansicht derselben, und Bild 9(c) ist eine Seitenansicht desselben.
Ausführliche Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
Bild 1 bis 4 zeigen einen Anordnungsaufbau eines ABS-Systems 1 entsprechend eines möglichen Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Das zur Verhinderung der Blockierung der Räder während des Bremsvorganges vorgesehene ABS-System 1 um­ fasst ein ABS-Stellglied 2, eine ABS-Stellgliedkonsole 5 zur Befestigung des ABS- Stellgliedes 2 an einem Fahrzeugkarosserieblech 4 (an einem Radkasten) in einem Motor­ raum 3, mehrere ABS-Kabelbäume 6 zum Anschluss verschiedener Messfühler (nicht ge­ zeigt) wie zum Beispiel eines Raddrehzahlfühlers und eines Fahrzeugkarosseriebeschleuni­ gungsfühlers an das ABS-Stellglied 2 sowie mehrere Bremsleitungen 7 zur Zuführung und Abführung von Bremsöl zum und aus dem ABS-Stellglied 2. In Bild 1 bezeichnet die Be­ zugsnummer 8 eine Trennwand zur Abtrennung eines Motorraumes von einer Kabine 9, die Bezugsnummer 10 einen an der motorraumseitigen Fläche der Trennwand 8 montierten Bremskraftverstärker, die Bezugsnummer 11 einen an der Vorderseite des Bremskraftver­ stärkers 10 angeschlossenen Hauptbremszylinder, die Bezugsnummer 12 einen am Haupt­ bremszylinder 11 angeschlossenen Vorratsbehälter, die Bezugsnummer 13 ein Schutzblech, die Bezugsnummer 14 eine Tragsäule und die Bezugsnummer 15 ein an der Oberseite der Tragsäule 14 angebrachtes Stützenbefestigungsteil. In Bild 2 und 3 bezeichnet weiterhin die Bezugsnummer 16 ein Innenschutzblech (Fahrzeugkarosserieblech 4) und die Bezugs­ nummer 17 ein Außenschutzblech.
Wie in Bild 1 dargestellt wird, ist das oben beschriebene ABS-Stellglied 2 über die ABS-Stellgliedkonsole 5 in der Nähe des Seitenbereiches des Bremskraftverstärkers 10 und des Hauptbremszylinders 11 an einem Radkasten am Fahrzeugkarosserieblech 4 befestigt. Wie in Bild 4 und 5 deutlich dargestellt wird, ist die ABS-Stellgliedkonsole 5 ein durch Biege­ verformung eines Stahlbleches hergestelltes Teil mit einer Konsolgrundplatte 20 zur Auf­ nahme des ABS-Stellgliedes 2, einem auf einer Seite des vorderen Endes der Konsolgrund­ platte 20 herausragenden Fahrzeugkarosseriebefestigungselement 21a, einem auf beiden Seiten, d. h. der linken und rechten Seite des hinteren Endes der Konsolgrundplatte 20 her­ ausragenden Fahrzeugkarosseriebefestigungselementepaar 21b und 21c und einem am inneren Ende der Konsolgrundplatte 20 herausragenden Befestigungselement 22 für das Kabel der automatischen Fahrgeschwindigkeit.
Ein Abschnitt des vorderen Endes der Konsolgrundplatte 20 mit Ausnahme des Be­ reiches, in welchem sich das Fahrzeugkarosseriebefestigungselement 21a befindet, besitzt einen Flansch 23a, der in einem weitgehend rechten Winkel nach oben zur Konsolgrund­ platte 20 hin aufgebogen ist, um so eine gewölbten Fläche α am gebogenen Teil zu schaf­ fen, und ein Abschnitt zwischen dem Fahrzeugkarosseriebefestigungselementepaar 21b und 21c am hinteren Ende der Konsolgrundplatte 20 besitzt einen Flansch 23b, der wie der Flansch 23a in einem weitgehend rechten Winkel nach oben zur Konsolgrundplatte 20 hin aufgebogen ist, um so eine gewölbten Fläche β am gebogenen Teil zu schaffen (siehe Bild 4). Speziell die Flansche 23a und 23b, die durch Aufbiegen der Abschnitte der Konsolgrund­ platte 20 (in Richtung der gegenüberliegenden Seite zu einem später zu beschreibenden Abstandsteil 32 hin) weitgehend senkrecht aufgerichtet werden, sind an beiden Enden, d. h. dem vorderen und dem hinteren Ende der Konsolgrundplatte 20 als Kabelbaumschutzein­ richtung ausgeführt.
Weiterhin ist der Flansch 23a am vorderen Ende in einem Stück mit einem ABS- Kabelbaumbefestigungselement (Fahrzeugteilbefestigungselement) 24 ausgeführt. Speziell das ABS-Kabelbaumbefestigungselement 24 ist in einer Lage angeordnet, die im aufgebo­ genen und in bezug auf die Konsolgrundplatte 20 weitgehend senkrecht aufgerichteten Zu­ stand weitgehend einer mittleren Position in Querrichtung zur Konsolgrundplatte 20 ent­ spricht, so dass das ABS-Kabelbaumbefestigungselement 24 und der Flansch 23a fest mit­ einander verbunden sind. Wie weiterhin deutlich in Bild 4 dargestellt ist, wird in einem Ober­ teil des ABS-Kabelbaumbefestigungselements 24 ein schräg verlaufendes Langloch 25 ge­ bildet, und in einem seitlichen Teil des Oberteiles des ABS-Kabelbaumbefestigungselements wird ein Flansch 26 gebildet, der aus einem Winkelelement zum Schutz der ABS-Kabel be­ steht, wobei das Winkelelement zur Schaffung einer gewölbten Fläche gebogen wird und in senkrechter Richtung verläuft. Das Langloch 25 ist ein langgestrecktes Loch, dass für die arretierbare Befestigung einer in Bild 7 gezeigten ABS-Kabelbaumstellklemme 29 in arre­ tiertem Zustand ausgeführt ist.
Wie weiterhin deutlich in Bild 4 und 5 gezeigt wird, besitzt die Konsolgrundplatte 20 ein flächiges Teil als Unterteil und umfasst ein ABS-Stellgliedbefestigungsteilepaar 27a und 27b, die nach oben aufgebogen und an zwei vorgegebenen Punkten am vorderen Ende aufgerichtet sind, sowie ein ABS-Stellgliedbefestigungsteil 27c, das aufgebogen und am hinteren Ende aufgerichtet und in einem Stück mit dem Flansch 23b ausgeführt ist. Das ABS-Stellgliedbefestigungsteilepaar 27a und 27b ist in Reihenanordnung in Querrichtung zur Konsolgrundplatte 20 vorgesehen, und das ABS-Stellgliedbefestigungsteil 27c ist in einer Position entsprechend einer Mittellage zwischen den ABS-Stellgliedbefestigungsteilen 27a und 27b und einem vorgegebenen Abstand (Abstand entsprechend der Breite des ABS- Stellgliedes 2) zu den ABS-Stellgliedbefestigungsteilen 27a und 27b in einer den ABS- Stellgliedbefestigungsteilen 27a und 27b entgegengesetzten Lage angeordnet. Im oberen Endteil jedes ABS-Stellgliedbefestigungsteiles 27a bis 27c ist ein U-förmiges Loch 28 zum Einsetzen eines Schraubenbolzens vorgesehen.
Wie in Bild 4 und 5 deutlich gezeigt wird, haben die vorgenannten Fahrzeugkarosse­ riebefestigungselemente 21a bis 21c je ein Schenkelteil (abhängiges Höhendifferenzteil) 30, das im wesentlichen rechtwinklig nach unten zur Konsolgrundplatte 20 hin gebogen ist, so­ wie ein waagerechtes Fahrzeugkarosseriebefestigungsteil 31, das am unteren Ende des Schenkelteiles 30 im wesentlichen rechtwinklig nach vom oder hinten abgebogen ist. Die Höhe des Schenkelteiles 30 jedes der Fahrzeugkarosseriebefestigungselemente 21a bis 21c wird so gewählt, das sie je nach der Form (Höhenlage) des Fahrzeugkarosserieblech­ teiles, an welchem jedes der Fahrzeugkarosseriebefestigungselemente 21a bis 21c montiert ist, unterschiedlich ist. Dadurch entsteht im Zustand der Befestigung der ABS- Stellgliedkonsole 5 am Fahrzeugkarosserieblech 4 durch Vorhandensein des als Höhendiffe­ renzteil dienenden Schenkelteiles 30 ein Abstandsteil 32 mit einem feststehenden Abstand L (siehe Bild 2 und 5(b) bis 5(d)) zwischen der Konsolgrundplatte 20 und dem Fahrzeugkaros­ serieblech 4. In diesem Ausführungsbeispiel wird gemäß Darstellung in Bild 1 und 4 der Ab­ stand L des Abstandsteiles 32 so eingestellt, dass er im wesentlichen dem Durchmesser eines Hauptkabelbaumes (Stromkabel) 33 für die Speisung von Strom aus einer Batterie (nicht gezeigt) im Motorraum 3 zu den verschiedenen Fahrzeugteilen einschließlich des ABS-Stellgliedes 2 entspricht.
Weiterhin sind entsprechend Darstellung in Bild 4 die Fahrzeugkarosseriebefesti­ gungsteile 31 jeweils mit einem Loch 34 zum Einsetzen eines Schraubenbolzens ausgeführt, und das Befestigungselement 22 für das Kabel der automatischen Fahrgeschwindigkeit wird mit einem Klemmeneinrastloch 35 zur Befestigung eines Kabels der automatischen Fahrge­ schwindigkeit 55 ausgebildet. Weiterhin wird die Konsolgrundplatte 20 mit Öffnungen 36 zur Verringerung des Gewichtes der ABS-Stellgliedkonsole 5 sowie mit entlang vorgeschriebe­ ner Bahnen verlaufenden Sicken (Teile mit einem in gewölbter Form gebogenen Quer­ schnitt) 37 zur Verstärkung der ABS-Stellgliedkonsole 5 ausgeführt.
Andererseits beinhaltet das ABS-Stellglied 2 in diesem Ausführungsbeispiel gemäß Darstellung in Bild 6 eine Hydraulikgeräteteil 40, ein Motorteil 41 und ein Elektroniksteuerteil 42. Im unteren Bereich des Vorderteils des Hydraulikgeräteteils 40 ist gemäß Darstellung in Bild 6(b) ein Befestigungsbolzen 43 elastisch in einem Zustand montiert, bei dem ein Gewin­ deteil desselben herausragt. Im unteren Bereich des Vorderteils des Hydraulikgeräteteils 40 sind gemäß Darstellung in Bild 6(a) bis 6(c) zwei Befestigungsbolzen 44 und 45 elastisch in einem Zustand montiert, bei dem ein Gewindeteil derselben herausragt. Am Vorderteil des Hydraulikgeräteteils 40 sind weiterhin gemäß Darstellung in Bild 6(c) ein Primäreinlasskanal 46 und ein Sekundäreinlasskanal 47 vorgesehen. Im Oberteil des Hydraulikgeräteteils 40 sind gemäß Darstellung in Bild 6(a) ein rechter vorderer Auslasskanal 48 und ein linker vor­ derer Auslasskanal 49 sowie ein hinterer Auslasskanal 50 vorgesehen.
Im Folgenden wird die Anordnung des ABS-Systems 1 im Motorraum 3 beschrieben. Zunächst werden die Fahrzeugkarosseriebefestigungselemente 21a bis 21c der ABS- Stellgliedkonsole 5, die eine Höhendifferenz aufweisen, am Fahrzeugkarosserieblech 4 montiert und mit den Schrauben 51 an demselben befestigt (siehe Bild 1), wodurch die ABS- Stellgliedkonsole 5 am Fahrzeugkarosserieblech 4 befestigt wird. In diesem Zustand wird das Abstandsteil 32 zwischen der Konsolgrundplatte 20 der ABS-Stellgliedkonsole 5 und dem Fahrzeugkarosserieblech 4 gebildet und der Hauptkabelbaum 33 in diesem Abstand­ steil 32 montiert, und zwar wird der von der Batterie in den Motorraum 3 verlaufende Haupt­ kabelbaum 33 in einer Position im Bereich des Fahrzeugkarosseriebefestigungselements 21a am vorderen Ende der ABS-Stellgliedkonsole 5 zu dem Abstandsteil 32 verlegt, durch das Abstandsteil 32 hindurchgeführt und ab dem Abstandsteil 32 in einer Position zwischen den Fahrzeugkarosseriebefestigungselementen 21b und 21c am hinteren Ende der ABS- Stellgliedkonsole 5 verlegt, wodurch der Hauptkabelbaum 33 in Längsrichtung der Fahr­ zeugkarosserie eingebaut wird.
Das ABS-Stellglied 2 wird an der ABS-Stellgliedkonsole 5 befestigt. Speziell die Ge­ windeteile der vorher elastisch am ABS-Stellglied 2 angebrachten Befestigungsschrauben 43 bis 45 werden in die Schraubenaufnahmelöcher 28 in den Montageelementen 2c der Kon­ solgrundplatte 20 eingesetzt und an den drei Montageelementen 2c montiert. In diesem Zu­ stand wird eine Mutter 52 auf das Gewindeteil jedes der Befestigungsschrauben 43 bis 45 aufgeschraubt, wodurch das ABS-Stellglied 2 an der ABS-Stellgliedkonsole 5 befestigt wird.
In dem über die ABS-Stellgliedkonsole 5 am Fahrzeugkarosserieblech 4 befestigten ABS-Stellglied 2 sind verschiedene, jeweils mit einem Ende an den Hauptbremszylinder an­ geschlossene Bremsleitungen 7 mit den Kanälen 46 bis 50 im ABS-Stellglied 2 verbunden. In diesem Ausführungsbeispiel sind gemäß Darstellung in Bild 1 und 2 zwei an den Primä­ reinlasskanal 46 und den Sekundäreinlasskanal 47 angeschlossene Bremsleitungen 7 an einer Stelle auf der Vorderseite des ABS-Stellgliedes 2 und der Rückseite des ABS- Kabelbaumbefestigungselementes 24 der ABS-Stellgliedkonsole 5 angeordnet, das heißt zwischen dem ABS-Stellglied 2 und dem ABS-Kabelbaumbefestigungselement 24. Die bei­ den Bremsleitungen 7 sind weiterhin zur Erleichterung der Wartung in V-förmiger Lage in der in Bild 2 gezeigten Vorderansicht angeordnet.
Weiterhin sind am ABS-Kabelbaumbefestigungselement 24 der ABS- Stellgliedkonsole 5 die an verschiedene Messfühler angeschlossenen ABS-Kabelbäume (Kabel) 6 auf der Vorderseite des ABS-Kabelbaumbefestigungselementes 24 montiert, und zwar in bezug auf das ABS-Kabelbaumbefestigungselement 24 an einem Einbauort (an der Vorderseite der Fahrzeugkarosserie) auf der gegenüberliegenden Seite der beiden Brems­ leitungen 7. Speziell die ABS-Kabelbäume 6 werden so verlegt, dass sie um das ABS- Kabelbaumbefestigungselement 24 herum verlaufen und an der gewölbten Fläche γ des Fußteiles des Flansches 26 anliegen und durch die Klemme 29 (siehe Bild 7) festgehalten (in ihrer Lage gehalten) werden, wobei diese arretierbar am Langloch 25 befestigt wird, das im Oberteil des ABS-Kabelbaumbefestigungselementes 24 ausgebildet ist, und zwar im ar­ retierten Zustand, so dass die ABS-Kabelbäume 6 in einem größeren Abstand von den Bremsleitungen 7 verlegt werden. Somit ist das ABS-Kabelbaumbefestigungselement 24 in einer Position angeordnet, die einen Abstand zwischen den Bremsleitungen 7 und den ABS- Kabelbäumen 6 gewährleistet. Die ABS-Kabelbäume 6 sind weiterhin an einer Stelle verlegt, die dem im Oberteil des ABS-Kabelbaumbefestigungselementes 24 gebildeten Kabelbaum­ schutzflansch 26 entspricht.
Andererseits ist das Kabel der automatischen Fahrgeschwindigkeit 55 mittels einer Klemme (in Bild 1 nicht gezeigt) an dem an der ABS-Stellgliedkonsole 5 vorgesehenen Be­ festigungselement 22 montiert.
Entsprechend dem gemäß der vorstehenden Beschreibung gestalteten Anordnungs­ aufbau des ABS-Systems 1 ist das Höhendifferenzteil (Schenkelteil 30) zur Bildung des Ab­ standsteiles 32 zwischen der Konsolgrundplatte 20 und dem Fahrzeugkarosserieblech 4 an der ABS-Stellgliedkonsole 5 vorgesehen, so dass der Hauptkabelbaum 33 im Abstandsteil 32 in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie verlegt werden kann. Daher kann eine Störung durch Ansammlung von Staub und Wasser zwischen der ABS-Stellgliedkonsole 5 und dem Fahrzeugkarosserieblech 4 durch Vorhandensein des Abstandsteiles 32 vermieden werden. Da der Zwischenraum des Abstandsteiles 32 weitgehend dem Durchmesser des Hauptka­ belbaumes 33 angepasst ist, kann der Hauptkabelbaum 33 weiterhin durch Nutzung des toten Raumes (Abstandsteil 32) unterhalb der Konsolgrundplatte 20 mit ausreichendem Ab­ stand nach außen verlegt werden. Da der Hauptkabelbaum 33 im Abstandsteil 32 verlegt ist, muss des Weiteren der Hauptkabelbaum nicht um die ABS-Stellgliedkonsole 5 verlegt wer­ den, sodass die Länge des Hauptkabelbaumes 33 verringert und dessen Verlauf verein­ facht werden kann.
Darüber hinaus wird der im Abstandsteil 32 verlegte Hauptkabelbaum 33 so geführt, dass er an beiden Enden in der Längsrichtung der ABS-Stellgliedkonsole 5 den gewölbten Flächen α und β der Fußteile der Flansche 23a und 23b angepaßt ist. Daher kann eine Stö­ rung durch Beschädigung infolge des Anschlagens des Hauptkabelbaumes 33 an der ABS- Stellgliedkonsole 5 vermieden werden. Da weiterhin die ABS-Kabelbäume 6 so verlegt sind, dass sie in ihrer Lage der gewölbten Fläche γ des Fußteiles des Flansches 26 des ABS- Kabelbaumbefestigungselementes 24 folgen, kann eine Beschädigung der ABS- Kabelbäume 6 verhindert werden. Daher können die ABS-Kabelbäume 6 im Bereich der ABS-Stellgliedkonsole 5 verlegt werden.
Da weiterhin die durch Aufbiegen gebildeten Flansche 23a und 23b an der Kon­ solgrundplatte 20 der ABS-Stellgliedkonsole 5 vorhanden sind, kann die Festigkeit der ABS- Stellgliedkonsole 5 erhöht werden. Daher kann die Blechdicke der ABS-Stellgliedkonsole 5 im Vergleich zur herkömmlichen Konstruktion verringert werden, so dass ein geringeres Ge­ wicht und niedrigere Kosten erzielt werden können.
Weiterhin ist das ABS-Kabelbaumbefestigungselement 24 am vorderen Ende der ABS-Stellgliedkonsole 5 vorgesehen, und die ABS-Kabelbäume 6 sind an der Außenseite (Vorderseite der Fahrzeugkarosserie) der Konsole 5 mittels der Klemme 29 montiert, wo­ durch die ABS-Kabelbäume 6 und die Bremsleitungen 7 mit dem dazwischen gehaltenen ABS-Kabelbaumbefestigungselement 24 verlegt sind. Daher sind die ABS-Kabelbäume 6 und die Bremsleitungen 7 durch das ABS-Kabelbaumbefestigungselement 24 voneinander getrennt, so dass die ABS-Kabelbäume 6 nicht in Schwingung geraten und an die Brems­ leitungen 7 anschlagen können. Darüber hinaus können die ABS-Kabelbäume 6 durch eine arretierbare Befestigung der Klemme 29 im Langloch 25 im ABS- Kabelbaumbefestigungselement 24 im arretierten Zustand gehalten werden. Diese Lage­ festlegung der ABS-Kabelbäume 6 führt zu einem größeren Abstand zwischen den ABS- Kabelbäumen 6 und den Bremsleitungen 7, so dass eine gegenseitige Beeinflussung der ABS-Kabelbäume 6 und der Bremsleitungen 7 vermieden werden kann. Da weiterhin der Schutzflansch 26 auf dem ABS-Kabelbaumbefestigungselement 24 vorgesehen ist und die ABS-Kabelbäume 6 so angeordnet sind, dass sie der gewölbten Fläche γ des Schutzflan­ sches 26 folgen, kann eine Beschädigung der ABS-Kabelbäume 6 verhindert werden.
Die vorstehende Beschreibung bezieht sich auf ein Ausführungsbeispiel der vorlie­ genden Erfindung, und die vorliegende Erfindung ist nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. Die vorliegende Erfindung kann auf der Grundlage des technischen Konzeptes der vorliegenden Erfindung in vielfältiger Weise geändert und variiert werden. Zum Beispiel kann trotz der Tatsache, dass die Flansche 23a und 23b in dem oben beschriebenen Aus­ führungsbeispiel als Schutzeinrichtungen für den Hauptkabelbaum 33 vorgesehen sind, an­ stelle der Flansche 23a und 23b ein getrenntes Schutzelement am Ende der Konsolgrund­ platte 20 angeordnet werden. Weiterhin kann der Aufbau so gestaltet werden, dass ein an­ deres Fahrzeugteil als der Hauptkabelbaum 33 (zum Beispiel die ABS-Kabelbäume 6) im Abstandsteil 32 angeordnet werden, um eine Beschädigung des Fahrzeugteiles durch Nutzung der Schut­ zeinrichtung zu vermeiden.
Weiterhin können trotz der Tatsache, dass in dem oben beschriebenen Ausfüh­ rungsbeispiel das an der ABS-Stellgliedkonsole 5 vorhandene ABS-Kabelbaum­ befestigungselement 24 in einer Position angeordnet ist, in der eine getrennte Lage der ABS-Kabelbäume 6 und der Bremsleitungen 7 gewährleistet wird, und die ABS-Kabelbäume 6 mittels der Klemme 29 am ABS-Kabelbaumbefestigungselement 24 befestigt sind, sowohl die beiden Bremsleitungen 7 als auch die ABS-Kabelbäume 6 am Befestigungselement 24 (in diesem Falle dem Fahrzeugteilbefestigungselement 24) montiert werden. Weiterhin kann ein anderes Fahrzeugteil als die ABS-Kabelbäume 6 am Fahrzeugteilbefestigungselement 24 montiert werden.
Wie an früherer Stelle beschrieben wurde, wird die ABS-Stellgliedkonsole in der vor­ liegenden Erfindung durch die das ABS-Stellglied tragende Konsolgrundplatte und die am Fahrzeugkarosserieblech montierten Fahrzeugkarosseriebefestigungselemente gebildet, und das Abstandsteil, das einen Abstand entsprechend der Abmessung des Fahrzeugteiles wie zum Beispiel eines Kabelbaumes gewährleistet, ist zwischen dem Fahrzeugkarosse­ rieblech und der Konsolgrundplatte der ABS-Stellgliedkonsole in einem Zustand vorgesehen, in dem die ABS-Stellgliedkonsole am Fahrzeugkarosserieblech befestigt ist, wodurch das Fahrzeugteil eine Lage einnimmt, in der es durch das Abstandsteil hindurchgeführt wird. Da­ her kommt es zu keinem Kontakt zwischen der Konsolgrundplatte und dem Fahrzeugkaros­ serieblech, und die Konsolgrundplatte ist in einem Abstand vom Fahrzeugkarosserieblech angeordnet, so dass Staub- und Wasseransammlungen in diesem Zwischenraum leicht oh­ ne Demontage der ABS-Stellgliedkonsole vom Fahrzeugkarosserieblech entfernt werden können. Weiterhin kann das im Abstandsteil verlegte Fahrzeugteil nach Bedarf im Abstand­ steil eingespannt werden; und das Fahrzeugteil kann durch Nutzung des toten Raumes un­ terhalb der Konsolgrundplatte ordnungsgemäß verlegt werden. Insbesondere wenn ein Ka­ belbaum im Abstandsteil verlegt wird, muss dieser nicht um die ABS-Stellgliedkonsole herum verlegt werden, so dass die Länge des Kabelbaumes verringert und dessen Verlauf ver­ einfacht werden kann.
In der vorliegenden Erfindung ist die Schutzeinrichtung für den Schutz des Fahr­ zeugteiles entsprechend dem Fahrzeugteil am Ende der Konsolgrundplatte der ABS- Stellgliedkonsole vorgesehen. Daher ist es nicht erforderlich, ein Element wie zum Beispiel eine Schutzabdeckung zur Vermeidung von Beschädigungen an der Seite des Fahrzeugtei­ les vorzusehen, und die Schutzabdeckung kann entfallen.
In der vorliegenden Erfindung ist weiterhin der Flansch, der durch Aufbiegen eines Teiles der Konsolgrundplatte zur entgegengesetzten Seite des Abstandsteiles hin gebildet wird, als Schutzeinrichtung vorgesehen. Daher kann die Schutzeinrichtung für das Fahr­ zeugteil durch eine entsprechende Gestaltung der Form der ABS-Stellgliedkonsole auf der ABS-Stellgliedkonsole selbst montiert werden, und ein als Schutzeinrichtung dienendes ge­ trenntes Element ist nicht erforderlich. Weiterhin wird durch den einfachen Aufbau, der nur einen als aufgebogenes Element gestalteten Flansch vorsieht, die Festigkeit der ABS- Stellgliedkonsole erhöht, so dass die Dicke des Materials der ABS-Stellgliedkonsole im Ver­ gleich zur herkömmlichen Konstruktion verringert werden kann, so dass ein geringeres Ge­ wicht und niedrigere Kosten erzielt werden können.
In der vorliegenden Erfindung hat weiterhin der aufgebogene Teil des Flansches in bezug auf das Ende der Konsolgrundplatte eine gewölbte Form, und das Teil mit der ge­ wölbten Form (gewölbte Fläche) ist entsprechend dem Fahrzeugteil angeordnet. Deshalb wird, selbst wenn das Fahrzeugteil wie zum Beispiel ein Kabelbaum an den gewölbten Teil des Fußteiles des Flansches anschlägt, es zu keiner Beschädigung des Fahrzeugteiles kommen. Aus diesem Grunde ist es nicht erforderlich, eine spezielle Schutzeinrichtung am Kabelbaum vorzusehen.
In der vorliegenden Erfindung ist weiterhin das ABS-Kabelbaumbefestigungselement zur Befestigung der ABS-Kabelbäume an der ABS-Stellgliedkonsole in einem Stück mit dem Flansch ausgeführt. Da das ABS-Kabelbaumbefestigungselement eine Verstärkung durch den zum Anschluß an das ABS-Kabelbaumbefestigungselement vorgesehenen Flansch erfährt, kann das ABS-Kabelbaumbefestigungselement daher mit einer geringeren Neigung zur Biegeverformung in bezug auf die Konsolgrundplatte ausgeführt werden, so dass der ABS-Kabelbaum mit einer ausreichenden Stützfestigkeit abgestützt werden kann.
In der vorliegenden Erfindung ist weiterhin das ABS-Kabelbaumbefestigungselement am Ende der Konsolgrundplatte der ABS-Stellgliedkonsole so vorgesehen, dass es in Be­ ziehung zur Konsolgrundplatte nach oben aufgebogen ist und im wesentlichen senkrecht aufgerichtet wird, so dass die Bremsleitungen zwischen dem ABS- Kabelbaumbefestigungselement und dem ABS-Stellglied angeordnet sind, und die ABS- Kabelbäume an einer Stelle auf der gegenüberliegenden Seite der Bremsleitungen in bezug auf das ABS-Kabelbaumbefestigungselement befestigt sind. Wenn daher die ABS- Kabelbäume oberhalb der Bremsleitungen verlegt sind, kann dadurch verhindert werden, dass die ABS-Kabelbäume durchhängen und an die Bremsleitungen anschlagen.
In der vorliegenden Erfindung wird weiterhin das ABS-Kabelbaumbefesti­ gungselement mit einem Langloch für die arretierbare Anbringung einer ABS- Kabelbaumstellklemme in arretiertem Zustand ausgeführt, so dass die Klemme im arretier­ ten Zustand arretierbar am Langloch befestigt wird, um die Lage des ABS-Kabelbaumes mit der Klemme festzulegen und die ABS-Kabelbäume durch die Lagefestlegung der ABS- Kabelbäume mit Hilfe der Klemme in einem größeren Abstand von den Bremsleitungen ver­ legt werden. Daher kann das mit der Klemme befestigte ABS-Kabelbaumteil in einer festen Lage montiert werden (schwingungsfreier Zustand), und die ABS-Kabelbäume können zu­ dem in einer Richtung verlegt werden, in der sie weniger zum Anschlagen an die Bremslei­ tungen neigen.
In der vorliegenden Erfindung ist weiterhin ein Flansch, der zur Bildung einer gewölbten Flä­ che aufgebogen ist und in senkrechter Richtung verläuft, als Schutzeinrichtung für den ABS- Kabelbaum im Seitenteil des ABS-Kabelbaumbefestigungsteiles vorgesehen und sind die ABS-Kabelbäume so verlegt, dass sie an der gewölbten Fläche des Fußteiles des Flansches anliegen. Daher können die Kabelbäume in einem Verlauf verlegt werden, in welchem sie um das ABS-Kabelbaumbefestigungselementes herumführen.
In der vorliegenden ist das Fahrzeugteilbefestigungselement an einer ABS- Stellgliedkonsole zur Montage eines ABS-Stellgliedes an einem Fahrzeugkarosserieblech vorgesehen, das Fahrzeugteilbefestigungselement in einer solchen Lage angeordnet, in der die Bremsleitungen des ABS-Stellgliedes nicht mit einem Fahrzeugteil in Berührung kom­ men, und mindestens eine der Bremsleitungen sowie das Fahrzeugteil am Fahrzeugteilbefe­ stigungselement befestigt. Diese Anordnung gewährleistet die nachstehend beschriebenen Betriebsbedingungen und Wirkungen. Da das ABS-Kabelbaumbefestigungselement in der Art einer Trennplatte (Blockelement) zwischen den Bremsleitungen und den Kabelbäumen angeordnet ist, besteht entsprechend der vorliegenden Erfindung selbst bei Verlegung der ABS-Kabelbäume in der Nähe der Bremsleitungen als wichtige Fahrzeugteile keine Gefahr, dass die ABS-Kabelbäume an die Bremsleitungen anschlagen. In vielen Fällen ist es allge­ mein erforderlich, dass die Bremsleitungen und ABS-Kabelbäume in geringem Abstand zu­ einander verlegt werden müssen und es in diesem Zustand zu einer Überschneidung der­ selben im Bereich des ABS-Stellgliedes kommt. Bei Anwendung der vorliegenden Erfindung kann in einem solchen Fall die gegenseitige Beeinflussung zwischen Bremsleitungen und. ABS-Kabelbäumen zuverlässig vermieden werden.
In der vorliegenden Erfindung wird weiterhin das Fahrzeugteil durch ABS- Kabelbäume für den Anschluss verschiedener Messfühler wie zum Beispiel eines Raddreh­ zahlfühlers sowie eines Fahrzeugkarosseriebeschleunigungsfühlers an das ABS-Stellglied gebildet. Daher kann mit Sicherheit verhindert werden, dass die ABS-Kabelbäume in Schwingung geraten und an die Bremsleitungen anschlagen.

Claims (10)

1. Anordnungsaufbau eines ABS-Systems, bestehend aus einem ABS-Stellglied zur Verhinderung des Blockierens eines Rades während des Bremsvorganges, wobei das ABS- Stellglied das ABS-System darstellt, einer ABS-Stellgliedkonsole zur Befestigung des ABS- Stellgliedes an einem Fahrzeugkarosserieblech, ABS-Kabelbäumen zum Anschluss ver­ schiedener Messfühler wie zum Beispiel eines Raddrehzahlfühlers und Fahrzeugkarosserie­ beschleunigungsfühlers am ABS-Stellglied und Bremsleitungen für die Zuführung und Abfüh­ rung von Bremsöl zum und aus dem ABS-Stellglied, wobei die ABS-Stellgliedkonsole durch eine das ABS-Stellglied tragende Konsolgrundplatte und am Fahrzeugkarosserieblech mon­ tierte Fahrzeugkarosseriebefestigungselemente gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstandsteil mit Raumabmessungen entsprechend dem Maß eines Fahrzeugteiles, wie zum Beispiel eines Kabelbaumes, zwischen dem Fahrzeugkarosserieblech und der Konsolgrundplatte der ABS-Stellgliedkonsole angeordnet und das Fahrzeugteil durch das Abstandsteil hindurch verlegt ist.
2. Anordnungsaufbau eines ABS-Systems gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schutzeinrichtung für den Schutz des Fahrzeugteiles am Ende der Konsolgrund­ platte der ABS-Stellgliedkonsole entsprechend dem Fahrzeugteil vorgesehen ist.
3. Anordnungsaufbau eines ABS-Systems gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein durch Aufbiegen eines Teiles der Konsolgrundplatte zur gegenüberliegenden Seite des Abstandsteiles gebildeter Flansch die Schutzeinrichtung bildet.
4. Anordnungsaufbau eines ABS-Systems gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der aufgebogene Teil des Flansches am Ende der genannten Konsolgrundplatte eine gewölbte Form hat und dass die gewölbte Form der des Fahrzeugteiles entspricht.
5. Anordnungsaufbau eines ABS-Systems gemäß Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein ABS-Kabelbaum-Befestigungselement zur Befestigung der ABS-Kabelbäume an der ABS-Stellgliedkonsole in einem Stück aus dem Flansch gebildet ist.
6. Anordnungsaufbau eines ABS-Systems gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das ABS-Kabelbaum-Befestigungselement am Ende der Konsolgrundplatte der ABS- Stellgliedkonsole in bezug zur Konsolgrundplatte nach oben gebogen und im wesentlichen senkrecht aufgerichtet ist, so dass die Bremsleitungen zwischen dem ABS-Kabelbaum- Befestigungselement und dem ABS-Stellglied angeordnet und die ABS-Kabelbäume an ei­ ner Stelle auf der gegenüberliegenden Seite der Bremsleitungen in bezug auf das ABS- Kabelbaum-Befestigungselement angeordnet sind.
7. Anordnungsaufbau eines ABS-Systems gemäß Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das ABS-Kabelbaumbefestigungselement mit einem Langloch für die Anbringung einer ABS-Kabelbaumklemme versehen ist, so dass die Klemme in dem Langloch verschiebbar und in einer bestimmten Lage arretierbar ist und damit die ABS-Kabelbäume durch die Lage­ festlegung mit Hilfe der genannten Klemme in einem bestimmten Abstand von den genann­ ten Bremsleitungen verlegbar sind.
8. Anordnungsaufbau eines ABS-Systems gemäß Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Flansch, der zur Bildung einer gewölbten Fläche aufgebogen ist und in senkrechter Richtung verläuft, als Schutzeinrichtung für den ABS-Kabelbaum im Seitenteil des ABS- Kabelbaum-Befestigungselementes vorgesehen ist und die ABS-Kabelbäume so verlegt sind, dass sie an der gewölbten Fläche des Fußteiles des Flansches anliegen.
9. Anordnungsaufbau eines ABS-Systems, in welchem ein Fahrzeugteil- Befestigungselement an einer ABS-Stellgliedkonsole zur Montage eines ABS-Stellgliedes an einem Fahrzeugkarosserieblech vorgesehen ist, wobei das Fahrzeugteil-Befestigungs­ element in einer solchen Lage angeordnet ist, in der die Bremsleitungen des ABS- Stellgliedes nicht mit dem Fahrzeugteil in Berührung kommen und mindestens eine der Bremsleitungen sowie das Fahrzeugteil am Fahrzeugteil-Befestigungselement befestigt sind.
10. Anordnungsaufbau eines ABS-Systems gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeugteil ABS-Kabelbäume zum Anschluss verschiedener Messfühler, wie zum Beispiel eines Raddrehzahlfühlers und/oder eines Fahrzeugkarosseriebeschleunigungsfüh­ lers, an das ABS-Stellglied sind.
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