DE1011813B - Trogfoerderer mit endlosen Foerderketten und daran befestigten Mitnehmern, insbesondere fuer Aufbereitungsanlagen - Google Patents

Trogfoerderer mit endlosen Foerderketten und daran befestigten Mitnehmern, insbesondere fuer Aufbereitungsanlagen

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DE1011813B
DE1011813B DEM20497A DEM0020497A DE1011813B DE 1011813 B DE1011813 B DE 1011813B DE M20497 A DEM20497 A DE M20497A DE M0020497 A DEM0020497 A DE M0020497A DE 1011813 B DE1011813 B DE 1011813B
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DE
Germany
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conveyor
run
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loop
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DEM20497A
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Hellmuth Haeke
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BWS Technologie GmbH
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Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Trogförderer mit endlosen Förderketten und daran befestigten Mitnehmern, insbesondere für Aufbereitungsanlagen Trogförderer mit endlosen Förderketten od. dgl. und daran befestigten Mitnehmern sind in der Form bekanntgeworden, daß deren Obertrum eine zum Abwurf von Gut hochgefiihrte Schleife enthält. Im Bereich der Schleife ist im Obertrum eine Abgabestelle vorgesehen, die das Fördergut einer Aufbereitungsanlage zuführt, von der das aufbereitete Gut auf das im unteren Teil des Förderers zurücklaufende Trum aufgegeben wird. Bei einer solchen n Trogförderanlage läuft der Rücklauf des zur Schleife hochgeführten Teiles bis zur Abgabestelle der Aufbereitungsmaschine leer.
  • Bei vielen Förder-und Aufbereitungsanlagen ist die Zufuhrmenge des Fördergutes in der Zeiteinheit ungleichmäßig. Bei der bekannten Anlage muß jedoch die I, eistung des Förderers als auch die Leistung der A. ufhereitungsmaschine auf die nur zeitweilig ankommende Höchstmenge ausgelegt werden, da sonst Verstopfungen in der Anlage auftreten. Das bedeutet jedoch eine Verteuerung der Anlage, ohne daß ihre l eistungsfähigkeit ausgenutzt wird.
  • [Jm diesen Mangel zu beheben, wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß die Aufbereitungsmaschine oder-vorrichtung zwischen der Obertrumschleife und dem darunter weitergeführten Teil des Obertrums angeordnet ist, und daß am unteren Ende des abwärts geführten Teiles der Obertrumschleife eine Abgabestelle für überschüssiges Gut zur Aufgabe auf das Untertrum des Trogförderers vorgesehen ist.
  • Hierdurch wird das von der Aufbereitungsmaschine nicht aufgenommene Frischgut von dem rücklaufenden Untertrum an der Umlenkstelle wieder in das Obertrum geleitet und durch die Obertrumschleife nochmals der Aufnahmestelle der Aufbereitungsmaschine zugeführt.
  • Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal werden das Ober-und Untertrum des Förderers hinter der Aufbereitungsmaschine oder-vorrichtung gemeinsam steil auf-bzw. abwärts geführt und in einen waagerechten Endteil zurückgebogen, dessen Untertrumgehäuse durch einen Fallstutzen mit der Endabgabestelle des Förderers verbunden ist. Diese Bauform erweist sich besonders dann als vorteilhaft, wenn an die Endabgabestelle eine am günstigsten von oben zu beschickende Weiterbearbeitungseinrichtung, z. B. ein Trommeltrockner, angeschlossen wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird zusätzlich an das Untertrumgehäuse des zurückgebogenen Endteiles des Förderers ein bis über das Obertrum des Hauptstranges des Förderers hinabreichender Fallstutzen und/oder ein bis zur Gutaufnahmestelle einer Aufbereitungsmaschine bzw.
  • -vorrichtung hinabreichender Fallstutzen angeschlossen. Für den Fall, daß an das Untertrumgehäuse ein bis zur Gutaufnahmestelle hinabreichender Fallstutzen angeschlossen ist, sind erfindungsgemäß die Fallstutzen durch Schieber oder Klappen wahlweise verschließbar.
  • Hierdurch ergeben sich verschiedene Förder-und Ilmlenkmöglichkeiten, Beispielsweise kann an der Endabgabestelle nicht abgenommenes, überschüssiges Gut in einem im Fördersinn hinter der letzten Aufbereitungsmaschine liegenden Abschnitt des Förderers wiederholt an der Endabgabestelle vorbei umlaufen, so daß der Förderer als Bunker für zeitweilig überschüssig anfallendes Gut dient. Auch kann mit dem ernndungsgemäß ausgebildeten Förderer das Gut noch einmal einer Aufbereitungsmaschine zugeführt werden, die es bereits durchlaufen hat. Dadurch wird im Bedarfsfalle die Bearbeitung des Gutes vervollkommnet.
  • Der als Bunker dienende Bereich des Förderers kann erforderlichenfalls dadurch begrenzt werden, daß innerhalb des zurückgebogenen Endteiles des Förderers ein Gutumlauf zwischen der Endumlenkstelle und einer verschließbaren Offnung im Obertrumgehäuse vorgesehen ist.
  • Das trogförmige Gehäuse des Förderers ist in den waagerechten und schräg ansteigenden bzw. abfallenden Abschnitten als oben offene Förderrinne und in den steilen oder senkrechten Abschnitten als geschlossener Kanal ausgebildet. Angetrieben wird der Förderer in bekannter Weise mittels Kettenrädern, di, in die mit I aufrollen und Mitnehmern versehenen Förderketten eingreifen. Zum Spannen und Nachregel, der Spannung können die Förderketten in einem steil oder senkrecht abwärts laufenden Leertrum des Förderers mit ihren Laufrollen über federbelastete Spannschienen geführt werden.
  • Bei Bandförderern ist es bekannt, zum Abwurf des Gutes an einer beliebigen Stelle einen Abwurfwagen zu verwenden und auf di, esem das Obertrum des Bandes ebenfalls in einer S-Schleife nach oben zu führen. Das Fördergut kann dort jedoch lediglich beim Umlauf des Bandes um die obere Umlenktrommel der Bandschleife aus dem Förderweg der Anlage e herausgeführt werden ; eine getrennte Weiterleitung überschüssigen Gutes auf anschließende Bandteile ist bei derartigen Förderanlagen nicht vorgesehen.
  • In der Zeichnung sind schematisch zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 einen Trogförderer in senkrechtem Langsschnitt, Abb. 2 in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt durch die Obertrumschleife des Trogförderers nach der Linie II-II in Abb. 1 und Abb. 3 einen Teil eines anderen Trogförderers in senkrechtem Längsschnitt.
  • Als Fördermittel können beim Erfindungsgegenstand an sich bekannte endlose Forderketten bzw.
  • -seile verwendet werden, die mit Haken, Rechen oder Blechscheiben als Mitnehmer für das Fördergut versehen sind und deren Ober-und Untertrum, wenn sie beide zum Fördern dienen, in zwei übereinander angeordneten, oben offenen oder geschlossenen Troggehäusen längsgeführt sind, wobei zwecks Reibungsverminderung die Forderketten mit Laufrollen auf in den Troggehäusen befestigten Führungsschienen oder z. B. als Lascbenketten über in den Troggehäusen fest angeordneten Stützrollen geführt werden.
  • Bei den Ausführungsbeispielen sind, wie Abb. 2 zeigt, als Mitnehmer in bekannter Weise Blechscheiben 1 so zwischen den in trogförmigen Gehäusen 3 laufenden Forderketten la befestigt, daß beim Umlaufen der Förderketten le um das an einer Umlenkstelle befindliche Kettenräderpaar 2 die obere Hälfte der Mitnehmerbleche 1 zur unteren wird und umgekehrt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 besteht der Hauptstrang des Förderers aus dem Obertrum 4, 4a und dem Untertrum 5. Das Obertrum enthält eine aus dem ansteigenden Teil 6, dem waagerecht verlaufenden Teil 6a, der oberen Umlenkstelle 6b, dem waagerecht zurücklaufenden Teil 6c und dem abwärts geführten Teil 6s bestehende Schleife.
  • Zwischen dieser Schleife und dem weitergeführten Teil 4 a des Obetrums sind zwei verschiedenartiges Gut verarbeitende Aufbereitungsmaschinen, z. B. eine Zerkleinerungsmaschine 7 für Zuckerrübenblätter und eine Schnitzelmaschine 8 für Zuckerrüben, angeordnet.
  • Es ist also immer nur eine der beiden Maschinen in Betrieb. Das Frischgut wird an der Stelle 9 in den Teil 4 des Obertrums geschüttet. Soll es in der Zerkleinerungsmaschine7 verarbeitet werden, so werden die der Schnitzelmaschine 8 zugeordneten Beschickungsöffnungen 10 und 11 in den Troggehäuseböden der Obertrumschleife durch Schieber geschlossen. Das an der Stelle 9 aufgegebene Frischgut wird durch die Teile6 und 6a der Obertrumschleife zur Umlenkstelle 6b gefördert und in den Aufnahmetrichter 7a der Maschine 7 abgeworfen. Falls die Zerkleinerungsmaschine 7 weniger Frischgut aufnimmt, als ihr zugeführt wird, gelangt das überschüssige Frischgut durch den rücklaufenden Teil 6 c in d'en abwärts geführten Teil 6d der Obertrumschleife und wird an dessen tiefster Stelole 6 e in das Untertrum 5 abgeworfen. Das Überschußgut wird dann über die Umlenkstelle 12 wieder in den ersten. @ Teil 4 des Obertrums geleitet und somit auch wieder der Aufbereitungsmaschine 7 zugeführt.
  • Soll der Schnitzelmaschine 8 Frischgut zugeführt werden, so werden die Beschickungsöffnungen 10 tmd @ 11 durch Herausziehen ihrer Verschlußschieber frei-, gegeben. Das Frischgut gelangt also im oberen Teil 6 a der Obertrumschleife nicht bis zur Umleistelle 6 6, sondern umgeht diese, indem es durch die Öffnungen 10 und 11 in die Schnitzelmaschine 8 fällt., Auch in diesem Falle wird überschüssiges Frischgut durch den Teil 6 d der Obertrumschleife in das Untertrum 5 geleitet und somit über die Umlenkstelle 12 an das zuführende Obertrum 4 übergeben.
  • Die Teile 4 und 4a des Obertrums brauchen nicht auf gleicher Höhe zu liegen. Wie in Abb. 1 gestrichelt dargestellt, kann z. B. der erste Teil 4b des Qbtrtrums ebenso hoch wie der Teil 6a der Obertr. =-schleife liegen, so daß der Teil 6 der Schleife fortfällt.
  • Die Frischgutaufgabe erfolgt dabei an der Stelle 9b, und zwischen den Umlenkstellen 12 und 13 des Eorderers muß dessen Gehäuse als geschlossener Kanal 14 ausgebildet sein, um den Umlauf von Uberschußgut in dem ersten Abschnitt des Förderers zu @@ mögliche. Einfacher ist es demnach, den ersten Teil 4 des Obertrums tiefliegend anzuordnen, wie ; ed in Abb. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellt ist.:.
  • Nach Abgabe von Frischgut aus der Obertrumschleife 6 bis 6d an die Aufbereitungsmaschine 7 oder 8 und nach Abwurf von überschüssigm Frischgut an der Stelle 6 e in das Untertrum 5 laufen die Förderketten im Teil 4 a des Obertrums unte den Aufbereitungsmaschinen 8 und 7 hindurch. DaM. wird das aus der in Betrieb befindlichen Attff bereitungsmaschine austretende verarbeitete Gut vom Teil4a des Obertrums aufgenommen und zur Endabgabestelle gefördert.
  • Die Endabgabestelle des Förderers kann z. B. tief liegend an der Umlenkstelle 15 vorgesehen sein, wenn der Hauptförderstrand sich nur bis hierhin erstreckt Wenn die Endabgabestelle des Förderers höher' ais der waagerechte Teil 4a des Obertrums liegen soll kann das Obertrum ebenso in einer Schleife nach oben über die Endabgabestelle geführt werden wie übr die Aufbereitungsmaschine7. Eine dritte Möglichkeit der Zuführung des Gutes zur Endabagabestelle ist in der linken Hälfte der Abb. 1 dargestellt.
  • Hierbei ist der Teil 4a des Obertrums nicht an'-aei Stelle 15 zum Untertrum umgelenkt, sondern die Umlenkstelle 15 fällt fort, und der Förderer ist verlängert, und zwar dadurch, daß das Obertrum4 d das Untertrum 5 des Förderers gemeinsam steil auf-bzw. abwärts geführt und in einen waagerechten End teil 16 zurückgebogen sind, dessen Untertrumgehiust 17 durch eine Fallstutzen 18 mit der Endabgabe stelle 19 des Förderers verbunden ist. An cotas trumgehäuse 17 des Endteiles 6 des Förderers is ferner ein bis über den Teil 4a des Obertrums de ; Hauptstranges hinabreichender Fallstutzen 20, gegebenenfallsauch(gestrichelt gezeichnet) ein bis zurr Aufnahmetrichter 7a der Aufbereitungsmaschze 7 hinabreichender Fallstutzen 21 angeschlossen Di@ Fallstutzen 18, 20 und 21 sind an ihren obier Anschlußstellen durch Schieber wahlweise verschließ bar. Ebenso ist eine im Boden ds Obertrumgehäuse@ 22 des Endteiles 16 des Förderers vorgesehene Öff nung 23 durch einen Schieber verschließbar. l i Von den gemeinsam auf- bzw. abwärts gefühter Teilen 24 und 25 des Förderergehäuses muß @nin@@ stens der Teil 24 als geschlossener Kanal ausgeb@@@ sein. Wenn ein Rücklauf von Gut durch den Teil 25 nicht in Betracht kommt, kann hier das Gehäuse ganz fortfallen. Es müssen jedoch die Führungsschienen für die Laufrollen der Förderketten vorgesehen sein.
  • Im abwärts laufenden Teil 25 des Förderstranges kann eine nicht zum Gegenstand der Erfindung gehörende Vorrichtung zum Spannen der Förderketten angeordnet werden, die aus Spannschienen 26 und Druckfedern 27 besteht, welche die Spannschienen gegen die Laufrollen der Förderketten drücken. Der Antrieb der Förderketten erfolgt durch das Kettenräderpaar an der Endumlenkstelle28 oder, wenn der Förderer einen hochgeführten und zurückgebogenen Endteil nicht aufweist und die Endumlenkung sich an der Stelle 15 befindet, durch das dann hier angeordnete Kettenräderpaar.
  • In dem in der linken Hälfte der Abb. 1 dargestellten Abschnitt des Trogförderers bestehen folgende Förder-bzw. Umlenkmöglichkeiten. Das an der Umlenkstelle 6b der Obertrumschleife abgeworfene Frischgut, z. B. Rübenblätter oder Gräser, fällt in die Aufbereitungsmaschine 7 und wird beim Durchgang durch diese zerkleinert. Das zerkleinerte Gut wird beim Austritt aus der Aufbereitungsmaschine 7 vom Teil 4a des Obertrums aufgenommen, über dessen steil aufsteigende Verlängerung 24 in das Untertrum 17 des hoch liegenden Endteiles 16 gefördert und durch den Fallstutzen 18 zur Endabgabestelle 19 geleitet, an der z. B. ein (nicht gezeichneter) Trommeltrockner angeschlossen ist. Nimmt dieser Trockner weniger Gut auf, als durch den Kanal 24 in das Untertrum 17 gefördert wird, und ist der Fallstutzen 20 durch Herausziehen seines Abschlußschiebers freigegeben, dann fällt das überschüssige Gut durch den Stutzen 20 in den Obertrumteil 4 a des Hauptstranges und kann somit wiederholt an dem Fallstutzen 18 vorbei umlaufen.
  • Statt dessen kann das überschüssige Gut aber auch lediglich innerhalb des Endteiles 16 zwischen der Endumlenkstelle 28 und der im Obertrumgehäuse22 vorgesehenen Bodenöffnung 23 umlaufen, sofern diese geöffnet und der Fallstutzen 20 abgesperrt ist.
  • Es kann auch ein Umlauf von verarbeitetem Gut in dem von der Aufbereitungsmaschine 7 und dem aufsteigend, en Teil 24 des Förderers begrenzten Raum stattnnden, z. B. dann, wenn die Zerkleinerung des Gutes bei einmaligem Durchgang durch die Aufbereitungsmaschine 7 in nicht ausreichendem Maße durchgeführt ist und ein nochmaliger Durchgang gewünscht wird. In diesem Falle werden die Absperrschieber der Stutzen 18 und 20 geschlossen, und der Absperrschieber des Stutzens 21 wird herausgezogen, so daß das Gut ein zweites Mal in den Aufnahmetrichter 7a der Aufbereitungsmaschine 7 geleitet wird. Eine solche wiederholte Verarbeitung des Gutes durch die Aufbereitungsmaschine 7 oder 8 kann aber auch dadurch erreicht werden, daß der abfallende Teil 25 des Förderers ebenso wie der aufsteigende Teil 24 als geschlossener Kanal ausgebildet wird. Schließt man nun alle Abzweigöffnungen im hochliegenden Endteil 16 des Förderers, so wird das verarbeitete Gut durch das Untertrum 17 über die Endumlenkstelle 28 in das Obertrum 22 des Endteiles 16 und von hier aus über den Kanal 25, das Untertrum 5 des Hauptstranges, die Umlenkstelle 12, den Teil 9 des Obertrums und die Obertrumsobleife 6 bis 6d nochmals der Aufbereitungsmaschine 7 oder 8 zugeführt.
  • Um einen verkürzten Umlauf des in der Schnitzelmaschine 8 verarbeiteten Gutes nur im ersten Abschnitt des Förderers zu ermöglichen, kann im Teil 4a des Obertrums hinter der Schnitzelmaschine 8 eine verschließbare Gehäusebodenöffnung 29 vorgesehen werden. Durch Freigabe dieser Offnung wird das aus der Schnitzelmaschine 8 austretende Gut zum Umlauf in das rücklaufende Untertrum 5 geleitet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 sind eine Waschvorrichtung 30 und eine Schnitzelmaschine 31 für Zuckerrüben hintereinandergeschaltet. Der Waschvorrichtung 30 ist die Obertrumschleife 32 bis 32 b und der Schnitzelmaschine 31 die Obertrumschleife 33 bis 33 b zugeordnet. Die Zuckerrüben werden bei 34 in das Obertrum 35 geschüttet, durch den ansteigenden Teil 32 der Obertrumschleife bis zur Umlenkstelle 32s gefördert, hier in den Trichter 36 abgeworfen und in die Waschvorrichtung 30 geleitet.
  • Etwaiges Überschußgut wird in den abwärts laufenden Teil 32 b der Obertrumschleife mitgenommen und zum Umlauf im ersten Abschnitt des Förderers bei 32 c in das Untertrum 5 abgeworfen.
  • Die gewaschenen Rüben gelangen durch die Auslaufschurre 37 in den ansteigenden Teil 33 der zweiten Obertrumschleife und werden an der Umlenkstelle 33 a in die Schnitzelmaschine 31 abgeworfen. Im ansteigenden Teil 33 der Obertrumschleife zuviel anfallende Rüben oder in der Waschvorrichtung 30 nicht sauber genug gewaschene Rüben können durch CSffnen der hinter der Waschvorrichtung 30 angeordneten Gehäusebodenöffnung 38 in das rücklaufende Untertrum 5 geleitet werden. Sie werden dann im Umlauf der Waschvorrichtung 30 noch einmal zugeführt.
  • Im Teil 35 a des Obertrums und im abwärts geführten Teil 33 b der zweiten Obertrumschleife braucht ein trogförmiges Gehäuse nicht vorgesehen zu werden, sondern es genügt hier die Anordnung von Fiihrungsschienen fiir die Laufrollen der Förderketten.
  • Das aus der Schnitzelmaschine 31 austretende Gut wird vom Teil 35b des Obertrums aufgenommen und zur (nicht gezeichneten) nächsten Aufbereitungsmaschine bzw. wie beim Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 oder in anderer Weise zur Endabgabestelle des Förderers weitergeleitet.
  • Der Umlauf von überschüssigem Frischgut im ersten Abschnitt des Förderers setzt voraus, daß dieses Frischgut nach Art und Beschaffenheit dafür geeignet ist, so daß das Umleiten des Frischgutes vom Untertrum 5 (Abb. 1) in das Obertrum 4 an der Umlenkstelle 12 keine Schwierigkeiten bereitet. Soll wolliges oder langfaseriges Material, z. B. Gräser, verarbeitet werden, kann es vorkommen, daß infolge unregelmäßigen Materialanfalles an der Umlenkstelle 12 Materialpressungen auftreten, durch welche die Mitnehmer der Förderketten verbogen werden können. In diesem Falle wird man von der Möglichkeit des Umlaufes überschüssigen Frischgutes keinen Gebrauch machen, sondern statt dessen die Aufgabe von Frischgut in das Obertrum 4 an der Stelle 9 so regeln, daß nicht mehr Gut aufgegeben wird, als z. B. durch die Zerkleinerungsmaschine 7 aufgenommen werden kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPR2CHE 1. Trogförderer mit endlosen Förderketten od. dgl. und daran befestigten Mitnehmern, dessen Obertrum eine zum Abwurf von Gut hochgeführte Schleife enthält, während zwischen seinen Fördertrumen eine Aufbereitungsmaschine eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbereitungsmaschine oder-vorrichtung (7, 8 bzw. 30, 31) zwischen der Obertrumschleife und dem darunter weitergeführten Teil (4 a bzw. 35 a und 35 b) des Obertrums angeordnet ist und daß am unteren Ende des abwärts geführten Teiles (6 d bzw. 32 b) der Obertrumschleife eine Abgabestelle (6e bzw.
    32c) für überschüssiges Gut zur Aufgabe auf das Untertrum (5) des Trogförderers vorgesehen ist.
  2. 2. Trogförderer nach Anspruchl, d, adurchgekennzeichnet, daß das Ober-und Untertrum (4a und 5) des Förderers hinter der Aufbereitungsmaschine oder-vorrichtung (7) gemeinsam steil auf-bzw. abwärts geführt und in einen waagerechten Endteil (16) zurückgebogen sind, dessen Untertrumgehäuse (17) durch einen Fallstutzen (18) mit der Endabgabestelle (19) des Förderers verbunden ist.
  3. 3. Trogförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich an das Untertrumgehäuse (17) des zurückgebogenen Endteiles (16) des Förderers ein bis über das Obertrum (4a) des Hauptstranges des Förderers hinabreichender Fallstutzen (20) und/oder ein bis zur Gutaufn nahmestelle (7 a) einer Aufbereitungsmaschine bzw.-vorrichtung (7) hinabreichender Fallstutzen (21) angeschlossen ist.
  4. 4. Trogförderer nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fallstutzen (18, 20, 21) durch Schieber oder Klappen wahlweise verschließbar sind.
  5. 5. Trogförderer nach den Ansprüchen 3 und 4) dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des zurückgebogenen Endteiles (16) des Förderers ein Gutumlauf zwischen der Endumlenkstelle (28) und einer verschließbaren Öffnung (23) im Obertrumgehäuse (22) vorgesehen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften : USA.-Patentschrift Nr. 2 616 438.
DEM20497A 1953-10-21 1953-10-21 Trogfoerderer mit endlosen Foerderketten und daran befestigten Mitnehmern, insbesondere fuer Aufbereitungsanlagen Pending DE1011813B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2616438A (en) * 1948-02-24 1952-11-04 Hannah J Hapman Flight conveyer installation

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US2616438A (en) * 1948-02-24 1952-11-04 Hannah J Hapman Flight conveyer installation

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