DE10117202A1 - Halterungseinrichtung in einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Halterungseinrichtung in einem Kraftfahrzeug

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Halterungseinrichtung (1) in einem Kraftfahrzeug zur aufrechtstehenden Halterung von Gegenständen, insbesondere Getränkebehältern, mit einem im Wesentlichen senkrecht stehend an der Innenverkleidung (2) angebrachten Trägerelement (3), welches auf zumindest einer Außenseite zumindest ein Halteelement (5) mit einer Einsetzöffnung (8) umfasst, wobei das Halteelement (5) wahlweise in eine von einer Außenseite des Trägerelements (3) abstehende Gebrauchsposition bewegbar und in eine Ruheposition gegen die Außenseiten des Trägerelements (3) zurückstellbar ist. Um den zur Verfügung stehenden Einbauraum besser ausnutzen zu können, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass das Trägerelement (3) in Längsrichtung der zumindest einen Außenseite in eine Einschuböffnung (10) in der Innenverkleidung (2) einschiebbar ist.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Halterungseinrichtung in einem Kraftfahrzeug zur aufrecht stehenden Halterung von Gegenständen, insbesondere Getränkebehältern, mit einem im wesentlichen senkrecht an der Innenverkleidung angebrachten Trägerelement, welches auf zumindest einer Außenseite zumindest ein Halteelement mit einer Einsetzöffnung umfasst, wobei das Halteelement wahlweise in eine von einer Außenseite des Trägerelements abstehende Gebrauchsposition bewegbar und in eine Ruheposition gegen die Außenseiten des Trägerelements zurückstellbar ist.
Derartige Halterungen dienen zur Aufnahme und Aufbewahrung von Gegenständen im Innenraum eines Kraftfahrzeugs in senkrechter Stellung. Dies ist insbesondere für Getränkehalter von Bedeutung, welche zur Aufnahme von Bechern oder offenen Getränkedosen geeignet sind. Einfachere bekannte Ausführungsformen derartiger Getränkehalter sehen beispielsweise in die Innenverkleidung eingeformte Vertiefungen vor, in welche Getränkebehälter mit gängigen Abmessungen einfach von oben eingesetzt werden. Nachteilig an diesen Öffnungen bzw. Vertiefungen ist jedoch, dass sie relativ viel, anderweitig nicht nutzbaren Raum einnehmen, beispielsweise in der Mittelkonsole eines Kraftfahrzeugs.
Es sind daher bereits platzsparende Getränkehalter vorgeschlagen worden, bei denen die eigentlichen Halterungselemente nur bei Bedarf in die Gebrauchstellung gebracht werden und ansonsten auf kleinem Raum zusammengelegt werden können. Diese sehen in der Regel ein Trägerelement vor, beispielsweise einen senkrechten Wandabschnitt der Türinnenverkleidung oder der Mittelkonsole. Auf der zum Innenraum des Fahrzeugs gewandten Seitenfläche ist zumindest ein Halteelement angebracht, welches zumeist im wesentlichen ringförmig ausgebildet ist. Dieses ist klappbar an der besagten Seitenfläche angelenkt, so dass es in Gebrauchsstellung von der Außenseite des Trägerelements vorstehend herunter klappbar ist, so dass ein Getränkebehälter von oben in die Einsatzöffnung hineingestellt werden kann. Bei Nichtbenutzung kann dieses Halteelement einfach durch Zurückklappen gegen die Außenseite in seine Ruheposition gebracht werden, dabei liegt es flach an dem Trägerelement an, so dass wenig Raum beansprucht wird.
Halterungseinrichtungen der vorangehend erwähnten Art haben den Vorteil, dass sie in Gebrauchsposition eine sichere, aufrechte Lagerung eines Getränkebehälters ermöglichen und in zurückgestellter Ruheposition nicht störend in den Innenraum vorstehen. Nachteilig an diesen bekannten Ausführungsformen ist jedoch, dass relativ viel Einbaufläche in der Fahrzeug-Innenverkleidung beansprucht wird. Die Größe der Einsetzöffnung in dem Halteelement ist nämlich durch die Abmessungen handelsüblicher Getränkedosen, Flaschen und Becher im wesentlichen vorgegeben und kann daher nicht unterschritten werden. Das Halteelement bekommt dadurch eine ebenfalls nicht zu unterschreitende Mindestbreite, welche auf der Außenseite des Trägerelements als Einbaubreite zur Verfügung stehen muss.
Angesichts dessen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Haltarungseinrichtung insbesondere für Getränkebehälter anzugeben, welche beim Einbau in die Innenverkleidung eines Kraftfahrzeugs weniger Einbaufläche, insbesondere eine geringere Einbaubreite beansprucht.
Zur Lösung dieser Aufgabenstellung wird ausgehend von einer Halterungseinrichtung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, dass das Trägerelement in Längsrichtung der zumindest einen Außenseite in eine Einschuböffnung in der Innenverkleidung einschiebbar ist.
Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, dass das gesamte Trägerelement nicht wie bislang im Stand der Technik durch einen Abschnitt der Innenwand selbst gebildet wird, sondern der Träger als Ganzes durch eine Einschuböffnung in der Innenverkleidung versenkbar ist und nur bei Bedarf in den Innenraum herausgezogen werden kann.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung ergibt sich daraus, dass der benötigte Einbauraum in der Innenverkleidung nicht durch die Größe der Außenseiten bestimmt wird, wo sich die Halteelemente befinden, sondern durch die Dicke des Trägerelements mit den in Ruheposition gebrachten Halteelementen. Das Trägerelement kann zusammen mit den Halteelementen in Ruheposition senkrecht zur Außenseite relativ flach gestaltet werden. Dadurch kann es erfindungsgemäß als relativ flacher Einschub ausgebildet werden, so dass die Einschuböffnung entsprechend schmal sein kann. Diese schmale Einschuböffnung benötigt eine deutlich geringere Einbaubreite als die Halterungseinrichtungen im Stand der Technik, so dass der in der Innenverkleidung zur Verfügung stehende Einbauraum besser ausgenutzt werden kann.
Bevorzugt ist unter dem Halteelement ein als Abstellelement ausgebildetes zweites Halteelement angebracht. Dieses Abstellelement ist wie das erste Halteelement in eine Gebrauchs- und eine Ruheposition bewegbar. Es hat jedoch keine Einsetzöffnung, sondern bildet mit seiner oben befindlichen Abstellfläche eine Art Stützkonsole für einen in die Einsetzöffnung gestellte Getränkebehälter. Im eingesetzten Zustand steht dieser Getränkebehälter auf dem Abstellelement und wird durch das darüber befindliche Halteelement seitlich gesichert.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass das Trägerelement sich flächig erstreckt, wobei auf beiden gegenüberliegenden Außenseiten jeweils zumindest ein Halteelement und/oder ein Abstellelement angebracht ist. Diese Anordnung ermöglicht eine nochmals verbesserte Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Einbauraums. Die Halte- bzw. Abstützelemente können bei aus der Innenverkleidung herausgezogenem Trägerelement auf beiden Außenseiten herausbewegt werden. Dadurch kann ein Getränkehalter für mindestens zwei Getränkebehälter zur Verfügung gestellt werden, der hinsichtlich der Einschuböffnung in der Innenverkleidung nicht wesentlich breiter ist, als wenn nur auf einer Seite ein Halte- bzw. Abstellelement vorgesehen wird. Dadurch ergibt sich eine nochmals verbesserte Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Einbauraums.
Das Trägerelement kann als Trägerrahmen ausgebildet sein, der in Einschubrichtung verschiebbar gelagerte Längsträger umfasst. Diese Längsträger können sich im oberen und im unteren Bereich des Trägerelements erstrecken, wobei der dazwischen liegende Bereich auf Aufnahmeraum für die Halteelemente und gegebenenfalls die Abstellelemente in Ruheposition zur Verfügung steht. Dadurch kann der gesamte durch das Trägerelement gebildete Einschub besonders schmal gestaltet werden.
Vorzugsweise ist ein Halteelement nach unten gegen die Außenseite um klappbar an dem Trägerelement anscharniert. In Ruheposition werden dabei die Halteelemente nach unten umgeklappt, so dass sie parallel zur Außenseite flach an dem Trägerelement anliegen. Wenn das Trägerelement als offener Trägerrahmen ausgebildet ist, können die Halteelemente an dem oberen Längsträger angelenkt sein und in den offenen Raum zwischen den Längsträgern eingeschwenkt werden, wodurch das Trägerelement besonders schmal aufgebaut werden kann.
Das Halteelement kann, wie dies im Stand der Technik bereits bekannt ist im wesentlichen ringförmig ausgebildet sein, und zwar sowohl in Form eines flachen, geschlossenen Ringes, als auch als offener Ring, der zwei bogenförmig gegeneinander gerichtete Haltearme umfasst.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass dieses Halteelement die Einsetzöffnung begrenzende, gegeneinander bewegbare Haltearme umfasst. Dadurch, dass die Haltearme in der Ebene der Einsetzöffnung gegeneinander verschiebbar oder verschwenkbar sind, kann die Breite bzw. der Querschnitt der dazwischen ausgebildeten Einsetzöffnung eingestellt und somit an unterschiedliche Querschnittsabmessungen von Getränkebehältern angepasst werden. Dadurch können Becher, Getränkedosen und sonstige Behälter mit abweichendem Durchmesser sicher gehaltert werden.
Ein Abstellelement kann im wesentlichen plattenförmig ausgebildet sein. Im Gebrauchszustand bildet es mit seiner Oberseite eine konsolenartig von dem Trägerelement vorstehende Abstellfläche für einen Getränkebehälter.
Es ist vorteilhaft, dass das Abstellelement auf seiner Abstellfläche rutschhemmend ausgestaltet ist. Diese Ausgestaltung kann beispielsweise eine gummiartige Beschichtung sein. Diese sorgt dafür, dass ein eingesetzter Getränkebehälter, der mit seinem Boden auf dem Abstellelement steht, nicht vom Abstellelement seitlich abgleiten kann. Dadurch wird die Sicherheit der Halterung erhöht.
Ein Abstellelement kann zur Einstellung der Gebrauchs- und Ruheposition um eine senkrechte Achse seitlich in das Trägerelement einschwenkbar sein. Diese Ausführung trägt dem Umstand Rechnung, dass das Abstellelement im wesentlichen die Funktion hat, den bereits in dem darüber befindlichen Halteelement seitlich fixierten Getränkebehälter lediglich von unten abzustützen, so dass das Abstellelement eine geringere Breite haben kann als das Halteelement. Dadurch kann es ohne einen Verlust an Funktionalität so schmal gestaltet werden, dass es seitlich in dem Trägerelement versenkbar ist. Die senkrechte Anordnung der Schwenkachse hat den Vorteil, dass die Abstellfläche immer in derselben Höhe positioniert ist.
Vorteilhaft ist es weiterhin, dass die Halte- und Abstellelemente Betätigungsmittel umfassen, die mit der Innenverkleidung zusammenwirken und die Halte- und Abstellelemente beim Einschieben des Trägerelements in die Ruheposition bewegen. Diese Betätigungsmittel können beispielsweise Betätigungsflächen oder -hebel umfassen, welche beim Einschieben des Trägerelements mit dem Rand der Einschuböffnung in Berührung bringbar sind, so dass beispielsweise die Halteelemente nach unten umgeklappt und die Abstellelemente in das Trägerelement eingeschwenkt werden. Derartige Betätigungsmittel lassen sich auf unterschiedliche Art und Weise realisieren. Entscheidend ist dabei lediglich, dass die Relativbewegung des Trägerelements beim Einschieben in die Innenverkleidung übertragen wird auf die Bewegung der Halte- und Abstellelemente von der Gebrauchsposition in die Ruheposition. Dadurch wird die Halterungseinrichtung besonders handhabungsfreundlich, da zur Einstellung der Ruheposition lediglich das Trägerelement als Ganzes in die Innenverkleidung eingeschoben werden muss, wobei die Halte- und Abstellelemente selbsttätig in die Ruheposition gebracht werden.
Es ist vorteilhaft, dass die Halte- und Abstellelemente in Gebrauchsposition federbelastet sind. Beim Herausziehen des Trägerelements aus der Einschuböffnung werden dadurch die Halte- und Abstellelemente selbsttätig in Gebrauchsposition ausgeschwenkt bzw. geklappt. Dadurch wird eine besondere Handhabungsfreundlichkeit erreicht.
Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Halte- und Abstellelemente mit einem manuell zu betätigenden Bedienelement zusammenwirken. Dieses Bedienelement kann beispielsweise als oben auf dem Trägerelement angeordneter Betätigungsknopf ausgebildet sein. Bei herausgezogenem Trägerelement werden die Halte- bzw. Abstellelemente erst dann seitlich in Gebrauchsstellung ausgeklappt, wenn dieses Bedienelement aktiv betätigt wird. Zu diesem Zweck kann das Bedienelement beispielsweise über einen Hebelmechanismus mit den Halte- bzw. Abstellelementen gekoppelt sein. Ein besonderer Vorteil dieser Ausgestaltung besteht darin, dass, insbesondere bei einer beidseitigen Anordnung der Halte- bzw. Abstellelemente diese durch Betätigung der Bedienelemente nur auf der Seite ausgeklappt werden, wo sie auch tatsächlich benötigt werden. Dabei kann das Bedienelement als Bedienknopf oder -hebel so auf der oberen Schmalseite des Trägerelements angeordnet sein, dass es zusammen mit dem Trägerelement in der Einschuböffnung versenkbar ist. Bevorzugt sind die Bedienelemente mit Markierungen bzw. mit einer Beleuchtung versehen, um die Betätigung zu erleichtern.
Auf der vorderen Schmalseite des Trägerelements ist bevorzugt eine Sichtblende angebracht. Diese wird vorzugsweise in ihren Abmessungen derart gewählt, dass sie die Einschuböffnung in eingeschobenem Zustand des Trägerelements abdeckt bzw. verschließt. Dadurch ist vom Trägerelement in geschlossenem Zustand der Halterungseinrichtung lediglich die Sichtblende sichtbar, welche so gestaltet sein kann, dass sie sich harmonisch in die Optik der Innenverkleidung einfügt.
Das Trägerelement kann in eingeschobener und/oder ausgefahrener Stellung arretierbar sein. Es können beispielsweise Rastpositionen vorgesehen sein, so dass das Trägerelement bei Benutzung und Nichtbenutzung gleichermaßen sicher in seiner Position fixiert ist.
Besonders vorteilhaft ist es, dass das Trägerelement mit einer durch wiederholte Druckbetätigung in Einschubrichtung arretierbaren und entarretierbaren Rasteinrichtung verbunden ist. Dadurch wird eine sogenannte "Push-Push-Funktion" gebildet. Aus der ausgefahrenen Stellung kann das Trägerelement durch Druck auf die Sichtblende eingeschoben werden und wird durch Einrasten in der versenkten Position arretiert werden. Zum Ausfahren erfolgt wiederum ein leichter Druck von vorn auf die Sichtblende, so dass das Trägerelement entarretiert ist und herausgezogen werden kann. Gegebenenfalls kann auch vorgesehen sein, dass das Trägerelement entgegen der Einschubrichtung federbelastet ist und durch die Federkraft beim Entarretieren aus der versenkten Position selbsttätig herausgeschoben wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht auf eine erfindungsgemäße Halterungseinrichtung in Gebrauchsposition;
Fig. 2 eine Halterungseinrichtung gemäß Fig. 1 in versenkter Stellung.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Halterungseinrichtung, die darin als Ganzes mit dem Bezugszeichen 1 versehen ist. In dem dargestellten Beispiel ist diese an der Innenverkleidung eines Kraftfahrzeugs angebracht, nämlich an einer Mittelkonsole 2.
Die Halterungseinrichtung 1 umfasst ein Trägerelement 3, welches rahmenartig ausgebildet ist mit einem oberen Längsträger 3a und einem unteren Längsträger 3b, auf deren dem Betrachter zugewandten vorderen Stirnseite eine Sichtblende 4 angebracht ist. Die Längsträger 3a und 3b verlaufen oben und unten in Längsrichtung des als flachen, sich senkrecht stehend in Längsrichtung erstreckenden Trägerrahmen ausgebildeten Trägerelements 3 erstrecken.
An dem oberen Längsträger 3a des Trägerelements 3 sind auf beiden Außenseiten Halteelemente 5 an Scharnieren 6 angelenkt. Diese Halteelemente 5 haben die Form eines flachen, offenen Ringes, der aus zwei jeweils bogenförmigen Haltearmen 5a und 5b gebildet wird. Diese Haltearme 5a und 5b sind gegeneinander um ein weiteres Scharnier 7 gegeneinander verschwenkbar, so dass die dazwischen befindliche Einsetzöffnung 8 kleiner oder größer eingestellt werden kann.
Auf der dem Betrachter zugewandten Außenseite des Trägerelements 3 befindet sich das Halteelement 5 in seiner von der Außenseite des Trägerelements 3 abstehenden Gebrauchsposition. Um das Scharnier 6 ist es nach unten umklappbar, so dass es in seine Ruhestellung in den Zwischenraum zwischen den Längsträgern 3a und 5b eingeschwenkt werden kann, wie dies mit dem gebogenen Pfeil angedeutet ist. Auf der dem Betrachter abgewandten Außenseite befindet sich ein Halteelement 5 in dieser Ruhestellung.
An dem unteren Längsträger 3b ist ein Abstellelement 9 angebracht, welches plattenförmig ausgebildet ist und um eine senkrechte Achse schwenkbar, um die es in den unteren Längsträger 3b versenkt einschwenkbar ist. Auf der dem Betrachter zugewandten Außenseite des Trägerelements 3 befindet sich das Abstellelement 9 in ausgeschwenktem Zustand, so dass seine obenliegenden Abstellfläche sich unter der Einsetzöffnung 8 des Halteelements 5 befindet.
In der dem Betrachter zugewandten, im wesentlichen senkrecht stehenden Vorderwand der Mittelkonsole 2 ist eine Einschuböffnung 10 ausgebildet. Diese ist im wesentlichen so hoch wie das Trägerelement 3 und so breit wie die Längsträger 3a und 3b zuzüglich der Breite, um welche die Halteelemente 5 in Ruhestellung vorstehen.
Die Längsträger 3a und 3b sind in der Mittelkonsole längsverschiebbar gelagert. Dadurch kann das gesamte Trägerelement 3 durch Druck auf die Sichtblende 4 in die Einschuböffnung 10 eingeschoben und damit in der Mittelkonsole 2 versenkt werden.
Die Abstellelemente 9 haben eine angeschrägte Vorderkante 9a, welche beim Einschieben mit dem Rand der Einschuböffnung 10 in Berührung kommt, so dass die Abstellelemente 9 selbsttätig in ihre Ruhestellung in dem Längsträger 3b bewegt werden. Die Halteelemente 5 können mit ähnlichen Betätigungsmitteln versehen sein, welche in der Zeichnung jedoch nicht explizit dargestellt sind.
In Fig. 2 ist eine Ansicht von hinten auf die Mittelkonsole 2 dargestellt. Die Halterungseinrichtung 1 befindet sich dabei in geschlossenem Zustand. Wie deutlich erkennbar ist, deckt die Sichtblende 4 die Einschuböffnung 10 ab und sorgt für einen bündigen Abschluss mit der Vorderseite der Mittelkonsole 2.
Bevorzugt ist eine im einzelnen nicht dargestellte Arretiervorrichtung für eine "Push-Push"- Bedienung vorgesehen. Diese sorgt dafür, dass das Trägerelement 3 in der Einschuböffnung in der in Fig. 2 dargestellten versenkten Position einrastet. Durch einen weiteren Druck auf die Sichtblende 4 wird die Arretierung gelöst, so dass das Trägerelement in der in Fig. 1 dargestellten Gebrauchsstellung herausgezogen werden kann bzw. durch Federkraft selbsttätig in diese bewegt wird.
BEZUGSZEICHENLISTE
1
Halterungseinrichtung
2
Mittelkonsole
3
Trägerelement
3
a,
3
b Längsträger
4
Sichtblende
5
Halteelemente
5
a,
5
b Haltearme
6
Scharnier
7
Scharnier
8
Einsetzöffnung
9
Abstellelement
9
a Vorderkante
10
Einschuböffnung

Claims (20)

1. Halterungseinrichtung in einem Kraftfahrzeug zur aufrecht stehenden Halterung von Gegenständen, insbesondere Getränkebehältern, mit einem im wesentlichen senkrecht an der Innenverkleidung angebrachten Trägerelement, welches auf zumindest einer Außenseite zumindest ein Halteelement mit einer Einsetzöffnung umfasst, wobei das Halteelement wahlweise in eine von einer Außenseite des Trägerelements abstehende Gebrauchsposition bewegbar und in eine Ruheposition gegen die Außenseiten des Trägerelements zurückstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (3) in Längsrichtung der zumindest einen Außenseite in eine Einschuböffnung (10) in der Innenverkleidung (Mittelkonsole 2) einschiebbar ist.
2. Halterungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit Abstand unter dem Haltelement (5) ein Abstellelement (9) angebracht ist.
3. Halterungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (3) sich flächig erstreckt wobei auf beiden gegenüberliegenden Außenseiten jeweils zumindest ein Halteelement (5) und/oder ein Abstellelement (9) angebracht ist.
4. Halterungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (3) als Trägerrahmen ausgebildet ist, der in Einschubrichtung verschiebbar gelagerte Längsträger (3a, 3b) umfasst.
5. Halterungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Halteelement (5) nach unten gegen die Außenseite umklappbar an dem Trägerelement (3) anscharniert ist.
6. Halterungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Halteelement (5) im wesentlichen ringförmig ausgebildet ist.
7. Halterungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Halteelement (5) die Einsetzöffnung (8) begrenzende, gegeneinander bewegbare Haltearme (5a, 5b) umfasst.
8. Halterungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstellelement (9) plattenförmig ausgebildet ist.
9. Halterungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstellelement (9) auf seiner Abstellfläche rutschhemmend ausgestaltet ist.
10. Halterungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstellelement (9) um eine senkrechte Achse seitlich in das Trägerelement (3b) einschwenkbar ist.
11. Halterungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (5) und/oder Abstellelemente (9) Betätigungsmittel (9a) umfassen, die mit der Innenverkleidung (2) zusammenwirken und die Halteelemente (5) und/oder die Abstellelemente (9) beim Einschieben des Trägerelements (3) in die Einschuböffnung (10) in die Ruheposition bewegen.
12. Halterungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsmittel (9a) mit dem Rand der Einschuböffnung (10) in Berührung bringbar sind.
13. Halterungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (5) und/oder die Abstellelemente (9) in Gebrauchsposition federbelastet sind.
14. Halterungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (5) und/oder die Abstellelemente (9) mit einem manuell zu betätigenden Bedienelement zusammenwirken.
15. Halterungseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement als oben auf dem Trägerelement angeordneter Bedienungsknopf ausgebildet ist.
16. Halterungseinrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement über einen Hebelmechanismus mit den Halteelementen (5) und/oder den Abstellelementen (9) angekoppelt ist.
17. Halterungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass auf der vorderen Stirnseite des Tragelements (3) eine Sichtblende (4) angebracht ist.
18. Halterungseinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschuböffnung (10) von der Sichtblende (4) verschließbar ist.
19. Halterungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (3) in eingeschobener und/oder ausgefahrener Stellung arretierbar ist.
20. Halterungseinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (3) mit einer durch wiederholte Druckbetätigung in Einschieberichtung arretierbaren und entarretierbaren Rasteinrichtung verbunden ist.
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