DE1011208B - An Schlepper od. dgl. anhaengbare Bodenfraese - Google Patents

An Schlepper od. dgl. anhaengbare Bodenfraese

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Publication number
DE1011208B
DE1011208B DEW19165A DEW0019165A DE1011208B DE 1011208 B DE1011208 B DE 1011208B DE W19165 A DEW19165 A DE W19165A DE W0019165 A DEW0019165 A DE W0019165A DE 1011208 B DE1011208 B DE 1011208B
Authority
DE
Germany
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cutter
soil
plow
strip
tiller
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Pending
Application number
DEW19165A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Wittrock
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Individual
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/02Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on horizontal shaft transverse to direction of travel

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine an Schlepper od. dgl. anhängbare Bodenfräse mit angetriebene« Fräserwellen, die nebeneinanderliegende Fräsersteme aufweisen und bei der der nicht gefräste Bodenstreifen durch ein rotierendes Bodenbearbeitungsgerät bearbeitet wird. Die Erfindung stellt eine Verbesserung des Gegenstandes des Patents 962 837 dar.
Bei verwachsenem Boden greift der hinter den Fräsersätzen angeordnete Messerstern in den unbearbeiteten Bodenstreifen zwischen den Fräsersätzen oft nicht genügend tief ein. Er hebt dadurch die Fräserwelle hoch, so daß die Fräsersterne der Fräserwelle keine genügende Bearbeitung des Bodens bewirken können. Schließlich bestand bei hochbewachsenem Boden die Gefahr des Verwickeins des Fräsersterns. Der bisher vorgeschlagene Fräserstern bewirkt keine so gute Bearbeitung, d.h. Zerkrümelung, wie das durch die Fräser der Fräserwelle erreicht wird.
Die Erfindung hat erkannt, daß es von Vorteil ist, den von den Fräsersätzen nicht bearbeiteten Bodenstreifen, insbesondere den im Bereich des Getriebes liegenden Bodenstreifen, schon vor der Fräserwelle aufzuschneiden und zu bearbeiten und dazu eine· oder mehrere Pflugscheiben zu verwenden.
Die Erfindung besteht darin, daß zur Bearbeitung des ungefrasten Bodenstreifens, insbesondere zwischen den Fräsersätzen, eine vor den Fräserwellen liegende rotierende, schräg gestellte Pflugscheibe angeordnet ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß zur Bearbeitung des ungefrästen Bodenstreifens vor der Fräserwelle zwei konvergierend zueinander angeordnete Pflugscheiben angeordnet sind, die nach entgegengesetzten Seiten arbeiten und den aufgelockerten Bodenstreifen den Fräsern zuführen.
Auch, die Anordnung einer besonderen Schneidscheibe vor den Pflugscheiben ist vorteilhaft.
Durch diese Ausbildung wird der Boden noch vor den Fräsersätzen etwa im Bereich des Antriebsgetriebes aufgeschnitten und bearbeitet. Er wird dabei in Richtung zu den Fräsersätzen gehoben und somit von diesen mitbearbeitet. Dadurch wird eine einwandfreie Zerkrümelung erreicht.
Andererseits wird durch die Fräsmesser der zerkrümelte Boden wieder auf den freien Bodenstreifen geworfen bzw. gestreut, so· daß kein sichtbarer unbearbeiteter Streifen übrigbleibt. Der mittlere, unter dem Getriebe liegende Bodenstreifen ist dann in gleicher Weise wie der Boden unter den Fräsersätzen bearbeitet.
Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführt«. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt
An Schlepper od. dgl. anhängbare
Bodenfräse
Zusatz zum Patent 962 837
Anmelder:
Heinz Wittrock,
Aschendorf/Ems, Poststr. 225
Heinz Wittrock, Aschendorf/Ems,
ist als Erfinder genannt worden
Abb. 1 schematisch eine Seitenansicht der Bodenfräse,
Abb. 2 eine Ansicht der Bodenfräse von unten.
a5 Die Bodenfräse 10, die sich beispielsweise auf die ganze Breite des nicht gezeichneten Schleppers erstrecken kann, besitzt zwei mit Fräsersternen 11 ver-• sehene Fräsersätze 12, 13, die ihren Antrieb vom Getriebe 14 erhalten, das beispielsweise mittels Kardanwelle 15 vom Schlepper angetrieben wird. Die Fräsersteme sind auf den drehbar gelagerten Wellen 12 a angeordnet.
Vor den Fräserwellen 12 a ist eine rotierende, schräg gestellte Pflugscheibe 16 angeordnet. Sie liegt beispielsweise vor dem Getriebegehäuse 14 und bearbeitet den zwischen den Fräsersätzen 12 liegenden unbearbeiteten Bodenstreifen bzw. schneidet diesen auf. Diese Pflugscheibe 16 ist beispielsweise an einem um den Zapfen 17 schwenkbaren Hebel 18 mittels ihrer Welle 19 drehbar gelagert. Der schwenkbare Ann 18 findet an einem Anschlag 20 des Getriebes 14 Anlage. In der Mitte, unmittelbar vor der Pflugscheibe, ist eine drehbar gelagerte Schneidscheibe 21 vorgesehen.
In Abb. 2 ist im Grundriß von unten gesehen veranschaulicht, daß zwei nach beiden Seiten arbeitende, konvergierend zueinander angeordnete Pflugscheiben 16., 16 a angeordnet sein können.
Es ist von Vorteil, die Pflugscheiben unmittelbar zwischen den beiden Fräsersätzen, 12 unterhalb des Getriebegehäuses 14 bzw. kurz vor diesem anzuordnen.
In der Zeichnung sind für jeden Fräsersatz nur einige Fräsersterne eingezeichnet. Wie die strich-
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1 Ol 1
punktierten, Linien in. Abb. 2 zeigen,, sind die Fräsersätze durch eine Vielzahl nebeneinanderliegender Fräsersterne gebildet.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. An Schlepper od. dgl. anhängbare Bodenfräse mit Fräserwellen, die nebeneinanderliegen.de Fräsersterne aufweisen und mit einem den nicht gefrästen Bodenstreifen bearbeitenden Bodenbearbeitungsmittel, nach Patent 962 837, dadurch ge- ίο kennzeichnet, daß zur Bearbeitung des ungef rasten Bodenstreifens, insbesondere zwischen den Fräsersätzen (12), vor den Fräserwellen (12 a) eine rotierende, schräg gestellte Pflugscheibe (16) angeordnet ist.
2. Bodenfräse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bearbeitung des ungefrasten Bodenstreifens vor der Fräserwelle (12 a) zwei Pflugscheiben (16, 16 a) konvergierend zueinander angeordnet sind, die nach entgegengesetzten Seiten, arbeiten und den aufgelockerten Bodenstreifen den Fräsern zuführen.
3. Bodenfräse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte, unmittelbar vor den Pflugscheiben., eine Schneidscheibe (21) vorgesehen ist.
4. Bodenfräse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflugscheiben (16, 16 a) unmittelbar zwischen, den beiden Fräsersätzen (12) unterhalb des Getriebes (14) angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 550/37 6.57
DEW19165A 1954-05-11 1956-06-01 An Schlepper od. dgl. anhaengbare Bodenfraese Pending DE1011208B (de)

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DE (1) DE1011208B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3233685A (en) * 1963-03-08 1966-02-08 Dealer Associates Inc Rotary tiller
US4063596A (en) * 1974-10-31 1977-12-20 Lely Cornelis V D Soil cultivating machines

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3233685A (en) * 1963-03-08 1966-02-08 Dealer Associates Inc Rotary tiller
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