DE10109026A1 - Ergonomische Tastaturvorrichtung - Google Patents

Ergonomische Tastaturvorrichtung

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DE10109026A1
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Manfred Boldy
Werner Ruppert
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    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/02Input arrangements using manually operated switches, e.g. using keyboards or dials
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine kompakte und ergonomische Tastatur, die ein Einhand-Modul (10) enthält, das einen Fingerbereich (11) mit Gruppen von Tasten hat, von denen jede fest zu einem Finger des Bedieners fest zugeordnet ist. Die Tastatur hat ein Abdeckteil (18), das einen Auflagebereich für die Handfläche (13) und Vertiefungen (14) hat, die zueinander benachbart sind und so konstruiert sind, dass sie die Finger der Hand des Bedieners aufnehmen. Eine Gruppe von Tasten (30 bis 33) ist der Reihe nach auf dem Boden der Vertiefungen angeordnet, so dass sie mit den ausgestreckten oder gebeugten Fingern erreicht werden können, wenn die Hand des Bedieners den Auflagebereich der Handfläche berührt. Ein Daumenbereich, der sich nahe der Vertiefung (26) für den Zeigefinger befindet, umfasst einen ebenen Bereich, der Gruppen von Befehlstasten (41) enthält, und umfasst weitere Tasten (43, 44) an einer nach oben verlaufenden Wand (45) nahe der Vertiefung (26) des Zeigefingers. Die Tastatur kann für den beidhändigen Betrieb benutzt werden, in dem zwei getrennte Einhand-Module (10, 60) bereitgestellt werden. Die Tastatur umfasst eine grafische Mehrzweckanzeige, um Steuerinformation und eingegebene Zeichen sichtbar zu machen. Weiterhin kann die Tastatur einen Strichcode-Leser umfassen (Fig.1).

Description

Gebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf eine ergonomische Tastaturvorrichtung, die als Dateneingabemittel für Rechner und Telefonsysteme benutzt wird, wobei diese mindestens ein bewegliches Einhand-Modul enthält, das über einen Datenübertragungskanal mit einem Rechner oder einem Telefon verbunden werden kann oder das Teil eines tragbaren Rechners oder eines Mobiltelefons sein kann.
Grundlagen der Erfindung
Die umfassende Benutzung von Tastaturen als bevorzugtes Werkzeug zur Dateneingabe für Informationsverarbeitung und Übertragungssysteme, wie etwa Arbeitsplatzrechner, Internet- Datenstationen und Telefonapparate hat Entwicklungen ausgelöst, die Konstruktion von Tastaturen zu verbessern, um sie der menschlichen Anatomie besser anzupassen. Handelsübliche ebene Tastaturen sind groß und enthalten eine Vielzahl von Tasten, die in parallelen Reihen angeordnet sind, an die das Positionieren und Bewegen der Hand und der Finger des Bedieners angepasst werden müssen. Derartige Tastaturen erfordern viel Platz, was dann zu einem Problem werden könnte, wenn die Tastatur in Verbindung mit einem beweglichen Gerät benutzt wird oder Teil eines derartigen Gerätes ist. Bei der Verwendung derartiger Tastaturen müssen die Finger des Benutzers einen relativ großen Bereich abdecken, um die gewünschten Tasten zu finden und zu betätigen. Bei der täglichen Arbeit an der Tastatur, die oftmals viele Stunden am Tag dauert, belastet eine Umgebung, wie sie durch handelsübliche Tastaturen geboten wird, den Benutzer, kann zu Gesundheitsproblemen führen und vermindert die Produktivität.
Um die Probleme dieser Art zu vermeiden, wurden Anstrengungen unternommen, ergonomisch bessere Tastaturen zu entwickeln. US- Patentschrift 4 042 777 von Bequaert et al. legt eine Einhand- Tastatur dar, die einen Fingerbereich umfasst, der zehn Tasten und einen Daumenbereich enthält, der vier Tasten hat. Diese Tastatur wird dafür benutzt, alphanumerische Zeichen und Sonderzeichen einzugeben. Im Fingerbereich sind jedem Finger zwei Tasten zugeordnet. Die einem Finger oder dem Daumen zugeordneten Tasten werden einzeln oder parallel betätigt, indem zwei oder mehr Tasten gleichzeitig gedrückt werden. Durch das Drücken von mehreren Tasten gleichzeitig bildet der Bediener Akkorde in etwa so, wie ein Pianist auf einem Klavier Akkorde bildet. Die Tasten des Daumenbereiches werden dafür benutzt, Ziffern, Sonderzeichen, wie etwa Interpunktion, und Befehle, wie etwa für Klein- und Großschreiben, Leeranschläge usw. einzugeben. Steuerschaltkreise werden benutzt, um die Akkorde zu übersetzen und elektrische Signale auszusenden, die Zeichenketten darstellen, die in den Akkorden enthalten sind. Der wirksame Gebrauch dieser Tastatur erfordert einen gut geübten Bediener, der in der Lage ist, die Vielzahl von Tasten entsprechend den gewünschten Akkorden und der gewünschten Geschwindigkeit zu betätigen.
Eine weitere bekannte Einhand-Tastatur wird von US-Patentschrift 5 087 910 von Guyot-Sionnest dargelegt. Diese Tastatur stellt eine aufeinanderfolgende Betätigung der Tasten durch eine Bewegung der Fingerspitzen über die Tasten bereit, die ein bestimmtes Profil haben, um eine flüssiges Arbeiten zu erleichtern. Auf diese Weise können drei Zustände definiert werden, indem jedem Finger Tastenpaare zugeordnet werden, und es können fünf Zustände durch vier Tasten definiert werden, die dem Daumen zugeordnet sind. Dementsprechend kann durch gleichzeitiges oder paralleles Betätigen der allen Fingern und dem Daumen zugeordneten Tasten eine große Anzahl von Zuständen definiert werden, die es gestattet, eine Vielzahl von unterschiedlichen alphanumerischen Zeichen, Sonderzeichen oder Verarbeitungsanweisungen einzugeben. Mit Hilfe einer elektronischen Schaltung, die mit den Tasten verbunden ist, werden die Zustände der Tasten so übersetzt, dass elektrische Signale erzeugt werden, die eine Anzeige für die eingegebenen Zeichen oder Anweisungen sind.
Weiterhin wird durch die US-Patentschrift 5 178 477 von Gambaro eine ergonomische Zweihand-Tastatur dargelegt. Bei dieser Tastatur folgen die Tasten einem Profil, das an die Anatomie der Finger des Benutzers angepasst ist, damit ein Betrieb der Tastatur durch nur leicht angedeutete Fingerbewegungen gestattet ist. Die Tastatur besteht aus einem rechten Teil und einem linken Teil, wobei die Teile fest mit einander verbunden sind. Die Finger haben zugeordnete Gruppen von Tasten, wobei die Tasten jeder Gruppe direkt nebeneinander auf verschiedenen Höhen und unter verschiedenen Winkeln angeordnet sind. Jeder Zeigefinger betätigt eine Gruppe von acht verschiedenen Tasten, die auf zwei Längsreihen verteilt sind. Anderen Fingern sind Gruppen von vier Tasten zugeordnet, die auch in Längsreihen verteilt sind. Diese Anordnung gestattet es, dass in unterschiedlichen Bereichen nahe an einer Fingerspitze unterschiedliche Tasten betätigt werden und dass in unterschiedlichen Bereichen fern der Fingerspitze andere Tasten betätigt werden. Die Reihen sind in engem Abstand zu einander untergebracht und sind so angeordnet, dass örtliche Anpassung der Reihen erfolgen kann, um die Tastatur an Hände mit unterschiedlicher Größe anzupassen. Jedem Daumen ist eine Gruppe von Tasten zugeordnet, die auf einem nach innen gebogenen Boden angeordnet sind und durch seitliche, vorwärts oder rückwärts gerichtete Bewegung des entsprechenden Daumens innerhalb eines bestimmten Bewegungskegels betätigt werden. Jeder der beiden Tastaturteile enthält auch eine Handgelenk-, Hand- und Handflächenauflage, die einen aufgewölbten Teilbereich umfasst, der sich nahe der Fingergruppen befindet, und einen unteren Teilbereich, der sich nahe der Daumengruppe befindet. Diese Auflagen sollen ein bewegungsloses Ruhen der Hände während der Betätigung der Tastatur gestatten. Aufgrund der großen Anzahl von Tasten in den Zeigefinger- und Daumengruppen erfordert auch diese Tastatur für einen wirksamen Gebrauch der Tastatur gut geübte Bediener.
Zusammenfassung der Erfindung
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Tastatur bereitzustellen, die eine ergonomische Konstruktion durch eine bessere Anpassung an die Anatomie der Hand des Bedieners und eine klare und gerade Anordnung der Tasten umfasst, die schon nach einer kurzen Übungsphase einen wirksamen Gebrauch der Tastatur gestattet und die eine Betätigung der Tastatur nur durch Fingerbewegungen gestattet.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine kompakte und leichte Tastatur bereitzustellen, die dafür geeignet ist, in Verbindung mit oder als Teil von beweglichen Geräten benutzt zu werden.
Es ist auch eine Aufgabe der Erfindung, eine Tastatur bereitzustellen, die ihren Gebrauch auf blinde Weise erleichtert, wobei die Tastatur dafür geeignet ist, benutzt zu werden, während sich der Bediener auf Dokumente konzentriert, die Daten enthalten, die in die Tastatur eingegeben werden sollen. Diese Aufgabe umfasst auch den Gebrauch der Tastatur durch blinde Personen.
Gemäß einer weiteren Aufgabe der Erfindung wird eine Tastatur bereitgestellt, die so ausgeführt werden kann, dass sie als Einhand-Tastatur oder als Zweihand-Tastatur benutzt wird.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, Mittel bereitzustellen, die eine einfache Anpassung der Tastatur an Veränderungen der Hand- oder Fingergröße verschiedener Bediener gestattet.
Die Tastatur nach der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen definiert ist, umfasst Führungsmittel für Finger, die durch benachbarte Vertiefungen gebildet werden, wobei jede der Vertiefungen so angeordnet ist, dass sie einen Finger der Hand des Bedieners aufnimmt. Vor den Vertiefungen befindet sich ein Auflagebereich für die Handfläche, und dieser erstreckt sich über die Breite der Vertiefungen. Eine Gruppe von Tasten ist der Reihe nach auf dem Boden der Vertiefungen angeordnet, so dass sie mit den ausgestreckten oder gebeugten Fingern erreicht werden können, wenn die Hand des Bedieners auf dem Auflagebereich der Handfläche ruht. Damit ist die Betätigung der Tastatur auf Fingerbewegungen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung beschränkt, während die Hand des Bedieners im Wesentlichen in einer unveränderten Lage bleibt.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung befindet sich ein Daumenbereich nahe einer Vertiefung, die dem Zeigefinger der Hand des Bedieners zugeordnet ist. Der Daumenbereich erstreckt sich nahe der Vertiefung für den Zeigefinger zu einer nach oben verlaufenden Wand des Daumenbereiches.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst wenigstens eine der Vertiefungen eine Rippe, die sich an dem Ende der Vertiefung befindet, das dem Handflächenbereich benachbart ist, und die ausgebildet worden ist, um das Festhalten des Gerätes mit der Spitze des gebeugten Fingers zu ermöglichen. Dieses Merkmal erlaubt einen beweglichen Gebrauch der Tastatur.
Die Tastatur nach der Erfindung hat den Vorteil, dass sie besser an die Anatomie der Hand des Bedieners angepasst ist als handelsübliche ebene Tastaturen. Die verbesserte Anpassung an den Benutzer trägt dazu bei, Gesundheitsprobleme zu vermeiden, wie etwa Krämpfe in den Händen, Rückenschmerzen und Sehnenentzündungen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Im Folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, die das Folgende zeigen:
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Realisierungsbeispiels der Tastatur nach der Erfindung, wobei die gezeigte Tastatur so eingerichtet ist, dass sie mit der rechten Hand benutzt wird;
Fig. 2 ist eine ebene Ansicht der in Fig. 1 gezeigten Tastatur;
Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht der Fig. 2 entlang der Linie 3-3;
Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht der Fig. 2 entlang der Linie 4-4;
Fig. 5 ist ein vergrößerter Teilbereich einer Taste, die in der Tastatur von Fig. 1 und 2 benutzt werden kann;
Fig. 6 ist eine ebene Ansicht eines Gehäuseteiles, wie es in der Tastatur der Fig. 1 und 2 enthalten ist;
Fig. 7 ist eine ebene Ansicht eines Zwischenteiles, wie es in der Tastatur der Fig. 1 und 2 enthalten ist;
Fig. 8 ist eine ebene Ansicht eines Abdeckteiles, das in der Tastatur der Fig. 1 und 2 enthalten ist;
Fig. 9A bis 9D sind schematische Darstellungen der verschiedenen Längenprofile der Vertiefungen 24, wie sie in der Tastatur der Fig. 1 und 2 benutzt werden können;
Fig. 10 ist eine ebene Ansicht eines Moduls der Tastatur nach der Erfindung für die linke Hand;
Fig. 11 besteht aus zwei Beispielen der Zuordnung der Tasten zu den Zeichen, die durch das Betätigen der Tastatur der Fig. 1, 2 und 10 erzeugt werden; und
Fig. 12 ist eine ebene Ansicht einer Veränderung, durch welche die Tastatur der Fig. 1 und 2 als tragbare Tastatur benutzt werden kann.
Ausführliche Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Modul 10 der Tastatur nach der Erfindung für die rechte Hand. Dieses Modul umfasst einen Fingerbereich 11, einen Daumenbereich 12 und einen Auflagebereich für die Handfläche 13. Die Tastatur 10 ist auch mit einer grafischen Mehrzweck-Anzeigeeinheit 14 versehen, um dem Bediener die in die Tastatur eingegebenen Zeichen und Steuerinformationen sichtbar zu machen. Tastatur 10 hat einen mehrschichtigen Aufbau, der ein Gehäuseteil 16, ein Zwischenteil 17 und ein Abdeckteil 18 umfasst, wie es in den Querschnittsdarstellungen von Fig. 3 und 4 gezeigt wird. Das Gehäuseteil 16 dient als Gehäuse der Schaltkreis-Bauelemente 19, die zum Steuern des Betriebes der Tastatur 10 auf eine Weise benutzt werden, wie es allgemein bekannt ist. Das Gehäuseteil 16 enthält auch ein Batteriefach 20, das von der Unterseite her zugänglich ist, um Batterien 21 unterzubringen oder auszutauschen, welche die Stromversorgung für den Betrieb der Tastatur 10 bereitstellen. Weiterhin trägt das Gehäuseteil 16 den Daumenbereich 12 und die Anzeigeeinheit 14. Das Zwischenteil 17 umgibt das Gehäuseteil 16 und bildet zusammen mit dem Abdeckteil 18 den Fingerbereich 11. Das Abdeckteil 18 stellt auch den Auflagebereich für die Handfläche 13 bereit.
Der Fingerbereich 11 umfasst Fingervertiefungen 24 mit den darin angeordneten Tasten 25. Die Vertiefungen 24 sind im Abdeckteil 18 ausgebildet und befinden sich je nach Größe der Hand des Bedieners nahe nebeneinander. Das Profil jeder Vertiefung 24 ist so konstruiert, dass es die Finger des Bedieners aufnimmt. Vertiefung 26 ist dem Zeigefinger zugeordnet, Vertiefung 27 ist dem Mittelfinger zugeordnet, Vertiefung 28 ist dem Ringfinger zugeordnet, und Vertiefung 29 ist dem kleinen Finger zugeordnet. Die Vertiefungen erleichtern den Zugang zur Tastatur 10, indem sie die Finger des Bedieners auf die richtige Arbeitsposition hinführen. Die Abdeckplatte 18 besteht aus einem Kunststoffmaterial, in dem die Vertiefungen 26 bis 29 und der Auflagebereich für die Handfläche 13 durch einen Spritzgießvorgang ausgeformt werden. Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch das Abdeckteil 18, um das Schnittprofil der Vertiefungen 26 bis 28 und die Anordnung der Tasten 25 innerhalb jeder Vertiefung 26 bis 29 darzustellen.
In der in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführung enthält jede der Vertiefungen 26 bis 29 eine Gruppe von vier Tasten 30, 31, 32, 33, die in einer Reihe in der Mitte der entsprechenden Vertiefung 26 bis 29 angeordnet ist. Jede Tastengruppe kann durch einen Markierungssteg 34 in eine äußere Untergruppe von zwei Tasten 30, 31 und eine innere Untergruppe von zwei Tasten 32, 33 unterteilt werden. Die Tasten 30, 31 der äußeren Untergruppe werden durch die Spitzen der ausgestreckten Finger betätigt, wenn die Hand des Bedieners auf dem Auflagebereich für die Handfläche 13 ruht. Dementsprechend werden die Tasten 32, 33 der inneren Untergruppe durch die gebeugten Finger betätigt. Der Markierungssteg 34 hilft den Fingerspitzen, die richtige Untergruppe zu betätigen. Die Höhe des Markierungssteg 34 kann sich im Höhenbereich der Tasten 30 bis 33 befinden, und sein Abstand von den benachbarten Tasten 31, 32 könnte der gleiche sein wie zwischen zwei benachbarten Taste.
Obgleich in der hier dargestellten Ausführungsform Gruppen von vier Tasten 25 für jeden Finger bevorzugt werden, gehören andere Gruppierungen ebenfalls zum Umfang der Erfindung. Beispielsweise kann jede Vertiefung 24 eine Gruppe von sechs Tasten 25 enthalten, die durch einen Markierungssteg in zwei Untergruppen von jeweils drei Tasten unterteilt werden. Weiterhin können die den verschiedenen Fingern zugeordneten Tastengruppen eine unterschiedliche Anzahl von Tasten haben. Beispielsweise könnte die Vertiefung des Mittelfingers sechs Tasten haben, und die Vertiefung des kleinen Fingers könnte nur vier Tasten haben.
Nahe bei den Tasten 32, 33 der inneren Untergruppe ist eine Rippe 35 vorgesehen, die dasjenige Ende der entsprechenden Vertiefung 26 bis 29 bildet, das dem Auflagebereich für die Handfläche (13) benachbart ist. Die Rippe 35 dient als Griff, um die Tastatur in der Hand des Bedieners zu halten, wenn die Tastatur 10 von einer Stelle zur anderen bewegt wird. Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt durch die Vertiefung des Mittelfingers 27, die einen nach innen gebogenen Boden hat und durch die Rippe 35 abgeschlossen wird. Die Tasten 31 bis 33 sind in Löchern des Abdeckteiles 18 angeordnet, die sich im Boden der Vertiefung 27 befinden. Jede der Tasten 30 bis 33 umfasst eine Abdeckung 36 und ein Unterteil 37, das auf einem biegsamen gedruckten Schaltkreis 38 befestigt ist, der aus einer mit Metall überzogenen Folie bestehen kann, wie sie in einem vergrößerten Teilquerschnitt von Fig. 5 gezeigt wird. Die Tasten 25, wie sie in der gezeigten Ausführungsform benutzt werden, sind handelsübliche elektrostatische Tasten, die durch Fingerberührung betätigt werden. An ihrer Stelle können auch bekannte mechanische Drucktasten verwendet werden.
Der Daumenbereich 12 (Fig. 1 und 2) ist nahe dem inneren Teil der Vertiefung 26 für den Zeigefinger angeordnet und umfasst eine ebene Fläche 40 mit Tasten 41. In der hier dargestellten Ausführungsform umfasst die ebene Fläche 40 sechs Tasten 41, die in zwei Reihen angeordnet sind. Es können jedoch zusätzliche Tasten 41 vorgesehen werden, wie etwa eine oder zwei Tasten 41, die in einer dritten Tastenreihe angeordnet werden. Die ebene Fläche 40 befindet sich auf einer niedrigeren Höhe als die Tasten 25, so dass sie durch seitliche Daumenbewegungen betätigt werden können, wenn die Hand des Bedieners auf dem Auflagebereich für die Handfläche 13 ruht. Die Tasten 41 sind Befehlstasten, wie etwa "Eingabe", "Zeichenumschaltung", "Leerzeichen" usw., wie später ausführlicher erklärt wird. Die ebene Fläche 40 enthält auch einen mit dem Daumen betätigten Schalter mit mehreren Positionen 42, der auf eine von vier Stellungen eingestellt werden kann, um die Zuordnung der Tasten 25 zu den zu erzeugenden Zeichen zu verändern, wenn die Tasten 25 betätigt werden. Weiterhin umfasst der Daumenbereich 12 zwei Tasten 43 und 44, die sich an einer nach oben verlaufenden Wand 45 befinden, die nahe der Vertiefung für den Zeigefinger 26 angeordnet ist. Tasten 43, 44 gestatten es, Betriebsbefehle einzugeben, wie sie durch die Tasten einer handelsüblichen Eingabevorrichtung vom Maustyp erzeugt werden. Zu diesem Zwecke entspricht Taste 43 der linken Maustaste, und Taste 44 entspricht der rechten Maustaste. Oberhalb der Tasten 43 und 44 umfasst die der Vertiefung für den Zeigefinger 26 benachbarte Wand 45 eine Ausbuchtung 46, die es dem Daumen ermöglicht, das Gewicht der Tastatur 10 zu tragen, wenn der Benutzer die Tastatur in seiner oder ihrer Hand hält. Die Tasten 41, 43 und 44 des Daumenbereiches 12 können vom gleichen Typ sein wie die Tasten 25 des Fingerbereiches.
Nahe dem äußeren Teil der Vertiefung für den Zeigefinger 26 und dem Daumenbereich 12 ist die Anzeigeeinheit 14 angeordnet, die in einer allgemein bekannten Art die Daten anzeigt, die in die Tastatur eingegeben worden sind. Weiterhin könnte die Tastatur 10 mit einem Strichcode-Leser 47 ausgerüstet werden, der in Verbindung mit einem Kassenregister benutzt wird, und könnte auch mit einem Infrarot-Übertragungsanschluss 48 ausgerüstet werden, der eine drahtlose Übertragung der eingegebenen Daten an einen Arbeitsplatzrechner oder ein anderes Datenverarbeitungssystem erlaubt. Statt des Anschlusses 48 kann ein Kabel benutzt werden, um die Tastatur mit Datenverarbeitungs- oder Datenübertragungseinrichtungen zu verbinden. Der Leser 47 und der Anschluss 48 werden an der Vorderwand der Anzeigeeinheit 14 (Fig. 1) vorgesehen.
Zwischen dem Fingerbereich 11 und der Anzeigeeinheit 14 umfasst Tastatur 10 einen allgemein bekannten Betätigungsstift für die Anzeige des Positionszeigers 49, um ein handelsübliches Eingabegerät vom Maustyp zu ersetzen und der auch als Mausstift oder Rollpunkt bezeichnet wird. Der Stift zur Betätigung des Positionszeigers 49 ist im Abdeckteil 18 nahe dem äußeren Ende der Vertiefung für den Zeigefinger 26 angeordnet und kann mit der Spitze des Zeigefingers in Verbindung mit der Betätigung der Maustasten 43, 44 durch den Daumen des Benutzers betrieben werden.
Fig. 6 bis 8 zeigen Ansichten des Gehäuseteiles 16, des Zwischenteiles 17 und des Abdeckteiles 18 in getrennten Darstellungen. Fig. 6 zeigt eine ebene Ansicht des Gehäuseteiles 16, das das Gehäuse 50 der Schaltkreis-Bauelemente 19 und das Batteriefach 20 umfasst. Die Anzeigeeinheit 14, die ebene Fläche 40 und die nach oben verlaufende Wand 45 sind mit dem Gehäuseteil 16 verbunden. Befestigungsvorsprünge 51 dienen mit Hilfe von Schrauben zum Anbringen des Zwischenteiles 17 und des Abdeckteiles 18 am Gehäuseteil 16. Das Befestigen der Teile 17 und 18 am Gehäuseteil 16 wird durch nach oben verlaufende Führungsschienen 52 unterstützt, die an einer Seitenwand des Gehäuseteiles 16 vorhanden sind.
Fig. 7 zeigt eine ebene Ansicht des Zwischenteiles 17, das Löcher 54 hat, die entsprechend der Befestigungsvorsprünge 51 angeordnet sind. Das Zwischenteil 17 umfasst auch Führungsschienen 54, die in die Führungsschienen 52 des Gehäuseteiles 16 eingreifen. Weiterhin umfasst das Zwischenteil 17 eine Aussparung 54, in welcher der biegsame gedruckte Schaltkreis 38 eingefügt wird, der die Unterteile 37 der Tasten 25 trägt, wobei die Unterteile 37 auf der metallischen Oberflächenschicht des biegsamen gedruckten Schaltkreises 38 aufgelötet sind. Die Form der Folie 38 entspricht den Positionen der Tasten 25 in den Vertiefungen 26 bis 29 von Abdeckteil 18. Das Zwischenteil 17 enthält eine rechteckige Öffnung 55, in die das Oberteil des Batteriefaches 20 hineinragt, und einen mehrpoligen Stecker 56, der in Kontakt mit einem entsprechenden Anschluss 57 des Gehäuseteiles 16 gebracht wird.
Fig. 8 zeigt eine ebene Ansicht von Abdeckteil 18 mit den Vertiefungen 26 bis 29 und dem Auflagebereich für die Handfläche 13, der breit genug ist, um sich über alle Vertiefungen 26 bis 29 zu erstrecken. Das Abdeckteil 18 ist an dem Zwischenteil 17 und dem Gehäuseteil 16 mit Hilfe von Schrauben befestigt, die sich von den Befestigungsvorsprüngen 51 durch die Löcher 53 in die entsprechenden Gewindelöcher im Abdeckteil 18 erstrecken.
Das in Fig. 8 gezeigte Abdeckteil 18 ist an eine durchschnittliche Handgröße angepasst. Abdeckteile 18 mit unterschiedlichen Größen können bereitgestellt werden, um die Tastatur 10 an die Größe der Hände unterschiedlicher Gruppen von Benutzern anzupassen. Dementsprechend muss mit jedem der unterschiedlichen Abdeckteile 18 ein entsprechend angepasstes Zwischenteil 17 benutzt werden, während das Gehäuseteil 16 für alle Größen der Teile 17 und 18 das gleiche bleibt. Die unterschiedlichen Abdeckteile 18 können von einander durch den Abstand, den die Vertiefungen 26 bis 29 untereinander haben, und durch das Profil, die Breite und die Länge der Vertiefungen 26 bis 29 abweichen.
Fig. 9A bis 9D zeigen schematische Querschnittsansichten verschiedener Profile der Vertiefungen, wobei die dem Mittelfinger zugeordnete Vertiefung 27 als Beispiel auch für die Vertiefungen 26, 28 und 29 betrachtet wird, die den anderen Fingern zugeordnet sind. Fig. 9A zeigt ein Profil, das an eine Hand und Finger von normaler Größe angepasst ist. In diesem Profil ist der Boden der Vertiefung 27 nach innen gebogen, und an ihrem inneren Ende der Vertiefung mit einer scharfen Kante versehen, um die Rippe 35 zu bilden, die bis nahe an den Bereich über der inneren Taste 33 reicht. Fig. 9B zeigt ein Profil, das an eine Hand mit kurzen Fingern angepasst ist. Auch dieses Profil ist nach innen gebogen, aber es hat eine Rippe 35 mit einer geringeren Größe. Fig. 9C zeigt ein Profil, das an eine Hand mit langen Fingern angepasst ist, wobei ihre Form insgesamt die gleiche ist wie das in Fig. 9A gezeigte Profil. Das in Fig. 9D gezeigte Profil hat einen ebenen Boden, der von Personen bevorzugt werden könnte, die es gewöhnt sind, mit ebenen Tastaturen zu arbeiten.
Während die Fig. 1 bis 7 Module der Tastatur 10 für die rechte Hand zeigen, stellt Fig. 10 eine ebene Ansicht eines Moduls 60 der Tastatur nach der Erfindung für die linke Hand dar. Das Modul 60 für die linke Hand ist im Wesentlichen eine spiegelgleiche Realisierung des Moduls für die rechte Hand mit der Ausnahme, dass es keine Anzeigeeinheit und keinen Betätigungsstift für den Positionszeiger enthält.
Fig. 11 zeigt die alphanumerischen Zeichen, Sonderzeichen und Befehle, die erzeugt werden, wenn die Tasten 25, 41, 43 und 44 des Moduls für die rechte Hand und des Moduls für die linke Hand von Tastatur 10 betätigt werden. Ein Feld 61 zeigt die Befehle an, die durch das Betätigen der Tasten 41, 43 und 44 im Daumenbereich 12 des Moduls für die rechte Hand erzeugt werden. Dementsprechend zeigt Feld 62 die Bedeutung der entsprechenden Tasten im Modul für die linke Hand. Es sollte erwähnt werden, dass die Tasten 43 und 44, die im Modul für die rechte Hand als Maustasten dienen, im Modul für die linke Hand den Befehlen "Codeumschaltung" und "Tabulator" zugeordnet werden. Die Zuordnung der Tasten 25 zu den alphabetischen Zeichen wird im Feld 63 des Moduls für die rechte Hand 10 und im Feld 64 des Moduls für die linke Hand 60 gezeigt. Zusätzliche Zeichen und Sonderzeichen können durch Vergrößerung der Anzahl der Tasten 25 beispielsweise so erzeugt werden, dass mindestens in einigen der Vertiefungen 26 bis 29 Gruppen von mehr als vier Tasten bereitgestellt werden.
Beim Gebrauch des Moduls 10 als Einhand-Tastatur zum Eingeben von numerischen Informationen wird in Feld 65 nur die Zuordnung der Tasten 25 angezeigt, und die Zuordnung der Tasten 41, 43 und 44 wird in Feld 66 angezeigt. Diese Zuordnungen sind insbesondere für den Gebrauch der Tastatur als bewegliche Tastatur geeignet. Zwei zusätzliche Gruppen von Tastenzuordnungen können durch Betätigen des Schalters mit mehreren Positionen 42 ausgewählt werden. Diese zusätzlichen Zuordnungen können entsprechend dem Zweck definiert werden, für den die Tastatur benutzt wird. Die richtige Erzeugung der elektrischen Signale, die alphanumerische Zeichen, Sonderzeichen und Befehle darstellen, wird auf bekannte Weise durch elektronische Schaltkreise 19 bewirkt.
Fig. 12 bezieht sich auf ein Veränderung von Tastatur 10, um den Gebrauch der Tastatur 10 als bewegliche Einhand-Tastatur zu erleichtern, indem eine Manschette 67 bereitgestellt wird, die an beiden Seiten der Tastatur 10 in dem Bereich oberhalb des Auflagebereiches 13 für die Handfläche befestigt ist. Der Benutzer der Tastatur legt seine rechte Hand in die Manschette 67, wenn er mit dem Gebrauch der Tastatur 10 beginnt, so dass die Manschette 67 das Handgelenk des Benutzers umschließt. Die Manschette 67 hält dann die Tastatur 10 fest an der Hand des Benutzers auch dann, wenn er die Hand bewegt oder herumläuft.
Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben worden ist, liegen Veränderungen oder andere Ausführungen der Erfindung innerhalb des Umfanges der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen definiert wird.

Claims (17)

1. Tastaturvorrichtung zur Benutzung als Dateneingabemittel für Rechner und Telefonsysteme, die mindestens ein Einhand-Modul (10) umfasst, das einen Fingerbereich (11), in dem eine Vielzahl von Tasten (25) in Gruppen unterteilt ist, von denen jede einem Finger fest zugeordnet ist, einen Daumenbereich (12), in dem eine Vielzahl von Tasten (41) so angeordnet ist, dass sie mit dem Daumen bedient werden kann, und eine Handflächen-Auflagebereich (13) hat, gekennzeichnet durch:
Mittel (18) zum Führen der Finger in dem Fingerbereich (11), die zwischen den Tastengruppen angebracht sind, wobei die Führungsmittel für die Finger durch benachbarte Vertiefungen (24) gebildet werden, wobei jede Vertiefung so angeordnet ist, dass sie für einen Finger der Hand des Bedieners passt;
den Handflächen-Auflagebereich (13), der sich vor den Vertiefungen befindet und sich über die Breite der Vertiefungen (24) erstreckt; und
eine Gruppe von Tasten (30 bis 33), die am Boden der Vertiefungen (24) der Reihe nach angeordnet sind, so dass sie mit den ausgestreckten oder gebeugten Fingern erreicht werden, wenn die Hand des Bedieners den Handflächen- Auflagebereich (13) berührt.
2. Tastaturvorrichtung nach Anspruch 1, wobei mindestens eine der Vertiefungen (24) eine Rippe (35) umfasst, die sich an dem Ende der Vertiefung befindet, das dem Handflächen- Auflagebereich (13) benachbart ist, und die so ausgeformt ist, dass mit der Spitze des gebeugten Fingers die Tastaturvorrichtung festgehalten werden kann.
3. Tastaturvorrichtung nach Anspruch 1, wobei jede der Vertiefungen (24) Kennzeichnermittel (34) umfasst, um die Tastengruppe (30 bis 33) in zwei Untergruppen (32, 33) zu unterteilen und von der aus eine äußere Untergruppe (30, 31) durch den ausgestreckten oder leicht gebeugten Finger und eine innere Untergruppe (32, 33) durch die Fingerspitzen des gebeugten Fingers betätigt werden können.
4. Tastaturvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Gruppen jeweils vier Tasten (30 bis 33) umfassen und die Untergruppen zwei Tasten (30, 31 und 32, 33) umfassen.
5. Tastaturvorrichtung nach Anspruch 3, wobei das Kennzeichnermittel (34) ein Markierungssteg ist, der zwischen zwei Tasten (31, 32) angeordnet ist und die gleich Höhe wie diese Tasten hat.
6. Tastaturvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Daumenbereich (12) direkt an einer Vertiefung für den Zeigefinder (26) angeordnet ist und sich zu einer nach oben verlaufenden Wand (45) des Daumenbereiches hin erstreckt, die der Vertiefung (26) für den Zeigefinger benachbart ist.
7. Tastaturvorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Daumenbereich (12) einen ebenen Bereich (40) umfasst, der zwei Querreihen von Tasten (41) enthält, und zwei Tasten (43, 44) an der nach oben verlaufenden Wand (45) umfasst.
8. Tastaturvorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Tasten (41, 43, 44) in dem ebenen Bereich (40) Befehlstasten sind und wobei die Tasten (43, 44) an der nach oben verlaufenden Wand (45) die Funktion der linken und rechten Maustaste haben.
9. Tastaturvorrichtung nach Anspruch 1, die ein Gehäuseteil (16) umfasst, der aus Schaltkreiselementen bestehende Steuermittel (19) enthält, um Signale zu erzeugen, die eine Anzeige für die betätigte Taste (25, 41, 43, 44) sind und die weiterhin ein Abdeckteil (18) umfasst, das mit dem Gehäuseteil (16) austauschbar verbunden ist und das die Vertiefungen (24) enthält.
10. Tastaturvorrichtung nach Anspruch 9, wobei das Abdeckteil (18) von unterschiedlicher Größe und an die Handgröße des Bedieners angepasst ist.
11. Tastaturvorrichtung nach Anspruch 8, die ein Zwischenteil (17) umfasst, das zwischen dem Gehäuseteil (16) und dem Abdeckteil (18) angebracht ist, um Unterteile (37) der Tasten (25) aufzunehmen; dieses Zwischenteil (17) ist austauschbar mit dem Gehäuseteil (16) verbunden und an die Größe des Abdeckteiles (18) angepasst.
12. Tastaturvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vertiefungen (24) eine Länge haben, die ungefähr der Fingerlänge des Bedieners entspricht.
13. Tastaturvorrichtung nach Anspruch 1, die eine grafische Mehrzweck-Anzeigeeinheit (14) umfasst, die nahe der Vertiefung (26) für den Zeigefinger und dem Daumenbereich (12) angeordnet ist.
14. Tastaturvorrichtung nach Anspruch 1, die einen Betätigungsstift (49) für einen Positionszeiger umfasst, der nahe der Vertiefung (26) für den Zeigefinger und dem Daumenbereich (12) angeordnet ist.
15. Tastaturvorrichtung nach Anspruch 1, die einen Strichcode­ Leser (47) umfasst, der an der Vorderseite der grafischen Mehrzweck-Anzeigeeinheit (14) angeordnet ist.
16. Tastaturvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Daumenbereich (12) einen Schalter (42) mit mehreren Positionen umfasst, um eine von verschiedenen Zuordnungen von Tasten zu Zeichen und Tasten zu Befehlen auszuwählen.
17. Tastaturvorrichtung nach Anspruch 1, die eine Manschette (67) umfasst, die an beiden Seiten des Einhand-Moduls (10) in dem Bereich oberhalb des Auflagebereiches (13) angebracht ist, wobei die Manschette (67) so angeordnet ist, dass sie an das Handgelenk des Bedieners passt, wenn die Tastatur benutzt wird, damit das Modul (10) fest an der Hand des Bedieners anliegt.
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