DE10108967C2 - Kontakteinsatz - Google Patents

Kontakteinsatz

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Abstract

Um einen Kontakteinsatz zur Aufnahme von Kontaktelementen einer mehrpoligen Steckvorrichtung, umfassend einen Kontaktführungskörper, welcher mit Durchbrüchen zur Aufnahme von Anschlußabschnitten der Kontaktelemente versehen ist, und einen Kontaktfixierungskörper, der relativ zu dem Kontaktführungskörper in einer Montagestellung und einer Haltestellung positionierbar ist, wobei in der Montagestellung die Kontaktelemente in den Kontakteinsatz einführbar sind und in der Haltestellung durch Zusammenwirken von Kontaktführungskörper und Kontaktfixierungskörper in ihrer Funktionsstellung fixiert sind, derart zu verbessern, daß in der Montagestellung der Kontaktfixierungskörper leicht vom Kontaktführungskörper lösbar ist, wird vorgeschlagen, daß in der Montagestellung der Kontaktführungskörper und der Kontaktfixierungskörper durch ein Klammerelement zu einer Einheit zusammengehalten sind.

Description

Die Erfindung betrifft einen Kontakteinsatz zur Aufnahme von Kontaktelementen einer mehrpoligen Steckvorrichtung, um­ fassend einen Kontaktführungskörper, welcher mit Durchbrüchen zur Aufnahme von Anschlußabschnitten der Kontaktelemente ver­ sehen ist, und einen Kontaktfixierungskörper, der relativ zu dem Kontaktführungskörper in einer Montagestellung und einer Haltestellung positionierbar ist, wobei in der Montage­ stellung die Kontaktelemente in den Kontakteinsatz einführbar sind und in der Haltestellung durch Zusammenwirken von Kontaktführungskörper und Kontaktfixierungskörper in ihrer Funktionsstellung fixiert sind.
Ein derartiges Kontaktelement ist aus der EP 0 327 701 bekannt, wobei der Nachteil dieser Lösung darin zu sehen ist, daß der Kontaktfixierungskörper in der Montagestellung bereits mit dem Kontaktführungskörper verrastet ist und die Rastverbindung den Kontaktfixierungskörper mit vergleichbarer Qualität am Kontaktführungskörper fixiert, wie in der Halte­ stellung. Damit ist bei einer Fehlkontaktierung der Kontakt­ fixierungskörper nur mit erheblichem Aufwand von dem Kontakt­ führungskörper lösbar, insbesondere wenn noch zusätzliche Führungen vorgesehen sind, durch welche der Kontaktfixie­ rungskörper mit seinen Durchbrüchen in exakter Ausrichtung zu den Durchbrüchen des Kontaktführungskörpers in der Montage­ stellung ausgerichtet ist. In diesem Fall erfordert das Lösen der Rastverbindung ein mehrfaches Ansetzen eines Werkzeugs, wobei noch eine Verkantung im Bereich der Führung auftreten kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Kontakteinsatz der gattungsgemäßen Art derart zu verbessern, daß in der Montagestellung der Kontaktfixierungskörper leicht vom Kontaktführungskörper lösbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Kontakteinsatz der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der Montagestellung der Kontaktführungskörper und der Kontakt­ fixierungskörper durch ein Klammerelement zu einer Einheit zusammengehalten sind.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist somit darin zu sehen, daß durch das Klammerelement ein einfaches Lösen des Kontaktfixierungskörpers möglich ist, nämlich einfach durch Abnehmen des Klammerelements.
Insbesondere ist bei der erfindungsgemäßen Lösung vorteil­ haft, daß bei abgenommenen Klammerelement der Kontakt­ fixierungskörper relativ zum Kontaktführungskörper frei aus der Montagestellung herausbewegbar ist, insbesondere dann, wenn eine zusätzliche Führung des Kontaktfixierungskörpers relativ zum Kontaktführungskörper vorgesehen ist, so daß der Kontaktfixierungskörper ohne Verkanten längs der Führung bewegbar ist.
Das Klammerelement kann in unterschiedlichster Art und Weise an dem Kontaktfixierungskörper und dem Kontaktführungskörper angreifen. So sieht eine vorteilhafte Lösung vor, daß das Klammerelement beispielsweise als Bügel mit Bügelenden am Kontaktführungskörper oder am Kontaktfixierungskörper angreift und dabei beispielsweise den Kontaktfixierungskörper bzw. den Kontaktführungskörper übergreift und somit beide in Montagestellung zusammenhält.
Besonders einfach ist jedoch die erfindungsgemäße Lösung dann realisierbar, wenn das Klammerelement einerseits am Kontakt­ fixierungskörper und andererseits am Kontaktführungskörper angreift.
Beispielsweise wäre es denkbar, das Klammerelement in Auf­ setzrichtung des Kontaktfixierungskörpers auf den Kontakt­ führungskörper aufzusetzen.
Als besonders günstig hat sich jedoch eine Lösung erwiesen, bei welcher das Klammerelement in einer quer zu einer Auf­ setzrichtung des Kontaktfixierungskörpers auf den Kontakt­ führungskörper verlaufenden Ansetzrichtung an dem Kontaktein­ satz ansetzbar ist.
Um das Klammerelement in einfacher Weise an dem Kontakt­ fixierungskörper und dem Kontaktführungskörper ansetzen zu können, ist vorzugsweise vorgesehen, daß das Klammerelement elastisch deformierbar ist.
Beispielsweise wäre es möglich, in Ansetzrichtung des Klammerelements am Kontaktfixierungskörper und Kontakt­ führungskörper Ausnehmungen vorzusehen, in welche das Klammerelement mit Seitenschenkeln eingreift.
Besonders günstig ist es jedoch, wenn das Klammerelement keine speziellen Eingriffsausnehmungen für Seitenschenkel desselben benötigt, sondern formbedingt ohnehin vorhandene Flächen des Kontaktfixierungskörpers und des Kontaktführungs­ körpers übergreift.
Eine besonders günstige Lösung sieht vor, daß das Klammerele­ ment eine Rückseite des Kontaktfixierungskörpers übergreift.
Ferner wäre es beispielsweise denkbar, am Kontaktführungs­ körper das Klammerelement so anzusetzen, daß dies eine Vorderfläche desselben übergreift.
Eine besonders günstige Lösung sieht vor, daß das Klammer­ element eine Nutendfläche einer Nut im Kontaktführungskörper übergreift.
Hinsichtlich der Anordnung des Klammerelements relativ zu den Durchbrüchen wurden bislang ebenfalls keine näheren Angaben gemacht. So ist es besonders vorteilhaft, wenn das Klammer­ element einen durchbruchsfreien Bereich des Kontaktführungs­ körpers übergreift.
Darüber hinaus ist es günstig, wenn das Klammerelement eine nahe der Rückseite des Kontaktführungskörpers liegende Fläche übergreift, um das Klammerelement möglichst klein gestalten zu können.
Aus diesem Grund ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß das Klammerelement in eine Ausrichtnut des Kontaktführungskörpers eingreift.
Besonders günstig ist es dabei, wenn das Klammerelement mit einem Schenkel einen durchbruchsfreien Bereich des Kontakt­ fixierungskörpers, beispielsweise auf einer Rückseite des­ selben, übergreift, da damit ein Zugang zu den Durchbrüchen und somit ein Einführen der erforderlichen Kontaktelemente nicht behindert wird.
Ferner ist es in diesem Fall günstig, wenn die Vertiefung in dem durchbruchsfreien Bereich vorgesehen ist.
Um zu verhindern, daß das Klammerelement sich in der Montage­ stellung löst, ist vorzugsweise vorgesehen, daß das Klammer­ element in seiner am Kontaktfixierungskörper und Kontakt­ führungskörper angreifenden Stellung formschlüssig festlegbar ist.
Dies läßt sich besonders einfach dadurch realisieren, daß das Klammerelement mit einem Vorsprung, beispielsweise mit einer Auswölbung oder einem Finger oder einer Kralle, in eine sich insbesondere quer zur Ansetzrichtung erstreckende Vertiefung des Kontaktfixierungskörpers eingreift, wobei die Vertiefung vorzugsweise in der vom Klammerelement übergriffenen Fläche des Fixierungskörpers angeordnet ist.
Ferner ist vorzugsweise vorgesehen, daß das Klammerelement mit einem Vorsprung, beispielsweise ebenfalls mit einer Aus­ wölbung, oder einem Finger oder einer Kralle, in eine, sich insbesondere quer zur Ansetzrichtung erstreckende Vertiefung des Kontaktführungskörpers eingreift, wobei die Vertiefung vorzugsweise in der von dem Klammerelement übergriffenen Fläche des Kontaktführungskörpers angeordnet ist.
Besonders günstig ist es dabei, wenn der Vorsprung entgegen­ gesetzt zur Ansetzrichtung als Widerhaken wirkend ausgebildet ist.
Hinsichtlich der Ausbildung der Vorsprung des Klammerelements wurden bislang im Zusammenhang mit der bisherigen Erläuterung der einzelnen Ausführungsbeispiele keine näheren Angaben gemacht. So sieht eine vorteilhafte Lösung vor, daß das Klammerelement einen Mittelschenkel und zwei Seitenschenkel aufweist.
Besonders günstig ist es, wenn die Vorsprünge aus den Seiten­ schenkeln ausgebogen, insbesondere ausgestanzt sind.
Beispielsweise wäre es dabei denkbar, daß das Klammerelement den Kontaktfixierungskörper und den Kontaktführungskörper in der Montagestellung zumindest mit geringer Kraft zusammen­ spannt, so daß diese in der Montagestellung gegeneinander kraftbeaufschlagt sind.
Eine besonders günstige Lösung sieht jedoch vor, daß das Klammerelement eine definierte Form aufweist und daß das Klammerelement in der Montagestellung den Kontaktfixierungs­ körper und den Kontaktführungskörper mit Spiel zusammenhält.
Damit besteht insbesondere die Möglichkeit, den Kontakt­ fixierungskörper relativ zum Kontaktführungskörper gering­ fügig zu bewegen und somit auch das Einführen der Kontakt­ elemente zu erleichtern.
Eine besonders günstige Lösung sieht jedoch vor, daß das Klammerelement so ausgebildet ist, daß es sich in der Halte­ stellung des Kontaktfixierungskörpers relativ zum Kontakt­ führungskörper von beiden löst.
Diese erfindungsgemäße Lösung hat den großen Vorteil, daß beim Überführen des Kontaktfixierungskörpers von der Montage­ stellung in die Haltestellung das Klammerelement nicht durch einen separaten Arbeitsgang abgenommen werden muß, und außer­ dem den Vorteil, daß durch das Abfallen des Klammerelements in der Haltestellung eindeutig erkennbar ist, daß die Halte­ stellung erreicht ist.
Damit besteht insbesondere auch für eine die Kontaktelemente montierende Person die Möglichkeit, eindeutig zu erkennen, ob die Montagestellung oder die Haltestellung vorliegt, denn in der Montagestellung ist das Klammerelement an dem Kontaktein­ satz fixiert, während es in der Haltestellung des Kontaktein­ satzes abgefallen ist.
Um den Kontaktfixierungskörper relativ zum Kontaktführungs­ körper in der Montagestellung exakt und definiert zu positio­ nieren, ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Montagestellung durch einerseits am Kontaktführungskörper und andererseits am Kontaktfixierungskörper vorgesehene Anschlagelemente festleg­ bar ist, wobei diese Anschlagelemente einen minimalen Abstand zwischen dem Kontaktfixierungskörper und dem Kontaktführungs­ körper festlegen.
Eine besonders günstige Lösung sieht vor, daß die Anschlag­ elemente gleichzeitig Rastelemente zur Fixierung des Kontakt­ fixierungskörpers am Kontaktführungskörper darstellen, nämlich dadurch, daß diese Anschlagelemente beim Übergang von der Montagestellung in die Haltestellung übereinander hinweg gleiten und somit in der Haltestellung den Kontaktfixierungs­ körper am Kontaktführungskörper fixieren.
Hinsichtlich der Fixierung der Kontaktelemente durch den Kontaktführungskörper und den Kontaktfixierungskörper wurden bislang keine näheren Angaben gemacht. So sieht eine besonders vorteilhafte Ausführungsform vor, daß der Kontakt­ einsatz Fixierelemente aufweist, welche in einer Eingriffs­ stellung in umfangsseitige Vertiefungen der Kontaktelemente eingreifen und zum Einführen der Kontaktelemente elastisch aus der Eingriffsstellung herausbewegbar sind, und daß die Fixierelemente in der Haltestellung mit einem zweiten Element gegen ein Herausbewegen aus der Eingriffsstellung blockierbar sind.
Beispielsweise wäre es dabei denkbar, die Fixierelemente am Kontaktführungskörper und das zweite Element am Kontakt­ fixierungskörper vorzusehen.
Besonders günstig ist es dabei, wenn das zweite Element die jeweiligen Fixierelemente umgreift.
Dabei ist das zweite Element als Ring, Krone oder einfach als Durchbruch ausgebildet.
Eine besonders günstige Lösung sieht jedoch vor, daß die Fixierelemente am Kontaktfixierungskörper vorgesehen sind und das andere Element in Form eines Durchbruchs am Kontaktfüh­ rungskörper.
Hinsichtlich der Positionierung der Fixierelemente und des zweiten Elements in der Montagestellung relativ zueinander wurden bislang keine näheren Angaben gemacht.
So ist es aus dem Stand der Technik bekannt, das zweite Ele­ ment und die Fixierelemente so anzuordnen, daß diese nicht ineinander eingreifen. Diese Lösung hat jedoch den Nachteil, daß dann beim Übergang zur Haltestellung ein Verklemmen auf­ treten kann.
Eine besonders günstige Lösung sieht daher vor, daß das zweite Element einen Vorzentrierbereich aufweist, in welchen die Fixierelemente in der Montagestellung zumindest mit einem Teilbereich eintauchen, wobei der Vorzentrierbereich so aus­ gebildet ist, daß die Fixierelemente aus der Eingriffstellung so weit herausbewegbar sind, daß die Kontaktelemente mit ihren Anschlußabschnitten durch diese hindurchschiebbar sind.
Diese Lösung hat den Vorteil, daß damit eine Vorzentrierung der Fixierelemente bereits in der Montagestellung erfolgt, so daß bereits in der Montagestellung die Fixierelemente zumin­ dest mit einem Teilbereich in die zweiten Elemente eintauchen und somit beim Übergang in die Haltestellung kein Verklemmen erfolgen kann.
Darüber hinaus läßt sich durch die geeignete Ausbildung des Vorzentrierbereichs außerdem eine Beschädigung der Fixierele­ mente vermeiden, da der Vorzentrierbereich so ausgebildet sein kann, daß die Fixierelemente so weit aus der Eingriff­ stellung herausbewegbar sind, daß sich die Kontaktelemente mit ihrem Anschlußbereich hindurchschieben lassen, jedoch nicht darüber hinaus deformierbar sind und somit beim unge­ schickten oder ungeeigneten Einführen der Kontaktelemente beschädigt werden können.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen Dar­ stellung eines Ausführungsbeispiels.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Aus­ führungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kontakteinsatzes mit einem Kontaktfixierungs­ körper und einem Kontaktführungskörper, die relativ zueinander in der Montagestellung stehen;
Fig. 2 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeils A in Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt längs Linie 3-3 in Fig. 1;
Fig. 4 eine Draufsicht in Richtung des Pfeils B in Fig. 1;
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung eines Bereichs C in Fig. 3;
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich Fig. 1 mit dem Kontakt­ fixierungskörper und dem Kontaktführungs­ körper in Haltestellung und
Fig. 7 einen Schnitt ähnlich Fig. 3 bei in der Haltestellung stehendem Kontaktfixierungs­ körper und Kontaktführungskörper mit einge­ setzten Kontaktelementen.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kontaktein­ satzes, als Ganzes in Fig. 1 bis 3, 6 und 7 mit 10 bezeich­ net, umfaßt einen Kontaktführungskörper 12, welcher, wie in Fig. 3 dargestellt, mit sich parallel zu einer Mittelachse 13 des Kontaktführungskörpers 12 erstreckenden Durchbrüchen 14 versehen ist, in welchen nachfolgend noch im einzelnen beschriebene Kontaktelemente 100 mit ihren Anschlußab­ schnitten einsetzbar sind.
Die Durchbrüche 14 erstrecken sich dabei durch den gesamten Kontaktführungskörper 12 und zwar von einer Rückseite 16 bis zu einer Vorderseite 18, über welche ein Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen den Kontaktelementen 100 und korrespondierenden Kontaktelementen erfolgen kann, wobei sich die Durchbrüche 14 ausgehend von einem mittleren Bereich 20, der einen ungefähr konstanten Querschnitt aufweist, mit einem sich an den mittleren Bereich 20 anschließenden und bis zur Rückseite 16 hin verlaufenden Bereich 22 im Querschnitt auf­ weiten, während zwischen dem mittleren Bereich 20 und der Vorderseite 18 ein Bereich 24 mit einer Querschnittsverengung vorgesehen ist, die im Anschluß an den mittleren Bereich 20 eine Stufe 26 bildet.
Ferner ist der Kontaktführungskörper 12 wie in Fig. 1 bis 4 dargestellt, mit beispielsweise drei sich über die Rückseite 16 erhebenden und umfangsseitig des Kontaktführungskörpers 12 angeordneten Haltesegmenten 30 versehen.
Auf den Kontaktführungskörper 12 ist von der Rückseite 16 her in einer zur Mittelachse 13 parallelen Aufsetzrichtung 31 ein Kontaktfixierungskörper 32 aufsetzbar, und zwar so, daß dieser von den Haltesegmenten 30 umgeben ist, die bei aufge­ setztem Kontaktfixierungskörper 32 eine Umfangsfläche 34 des Kontaktfixierungskörpers 32 übergreifen.
Ferner sind die Haltesegmente 30 an ihrer dem Kontakt­ fixierungskörper 32 zugewandten Innenseite 35 mit einem über die Innenseite 35 überstehenden Wulst 36 versehen, auf welchem ein auf der Umfangsseite 34 des Kontaktfixierungs­ körpers 32 vorgesehener Haltewulst 38 auflegbar ist, wobei in der Stellung, in der der Haltewulst 38 des Kontaktführungs­ körpers 12 auf einer dem Kontaktführungskörper 12 abgewandten Seite des Wulstes 36 der Haltesegmente 30 aufliegt, der Kontaktfixierungskörper 32 in einer Montagestellung relativ zum Kontaktführungskörper 12 positioniert ist, in welcher, wie in Fig. 3 dargestellt, eine Vorderseite 40 des Kontakt­ fixierungskörpers 32 im Abstand von der Rückseite 16 des Kontaktführungskörpers 12 steht.
Der Kontaktfixierungskörper 32 ist ebenfalls mit Durchbrüchen 42 versehen, welche sich von einer Rückseite 44 des Kontakt­ fixierungskörpers 32 bis zur Vorderseite 40 erstrecken und fluchtend mit entsprechenden Durchbrüchen 14 im Kontakt­ führungskörper angeordnet sind, so daß durch die Durchbrüche 42 die später noch zu beschreibenden Kontaktelemente 100 in die Durchbrüche 14 einschiebbar sind.
Zum Fixieren der Kontaktelemente 100 erheben sich von der Unterseite 40 des Kontaktfixierungskörpers 32 um die jeweiligen Durchbrüche 42 herum angeordnete Fixierelemente 46, welche, wie in Fig. 3 und 4 dargestellt, mehrere sich um die Durchbrüche 42 herumerstreckende, einzelne Segmente bilden, die durch ihre Trennung keinen geschlossenen Ring bilden und daher radial aufweitbar sind.
Ferner sind die Fixierelemente 46 so angeordnet, daß sie ohne äußere Beaufschlagung in einer Eingriffsstellung stehen und in dieser Stellung auch über den Bereich 22 in den Bereich 20 der Durchbrüche 14 einführbar sind. In der Montagestellung tauchen die Fixierelemente 46 geringfügig in den Bereich 22 der Durchbrüche 14 ein und sind beim Übergang von der Montagestellung in die Haltestellung so weit in die jeweiligen Durchbrüche 14 eingeschoben, daß die in der Ein­ griffsstellung stehenden Fixierelemente 46 in dem jeweiligen Durchbruch 14 durch Wechselwirkung zwischen ihrer Außenseite 48 und der Wandfläche des jeweiligen Durchbruchs 14 daran gehindert werden, sich aus der Eingriffsstellung radial nach außen zu bewegen.
In der in Fig. 2 und 3 dargestellten Montagestellung tauchen die Fixierelemente 46 nur mit einem Teilbereich in den Bereich 22 der Durchbrüche 14 ein. Aufgrund der radialen Erweiterung des Bereichs 22 sind die Fixierelemente 46 jedoch in der Montagestellung in der Lage, sich aus der Eingriffs­ stellung radial nach außen zu bewegen, wie in Fig. 5 verdeut­ licht ist.
Um in der Montagestellung den Kontaktfixierungskörper 32 relativ zum Kontaktführungskörper 12 so halten zu können, daß der Haltewulst 38 des Kontaktfixierungskörpers 32 an dem Wulst 36 der Haltesegmente 30 des Kontaktführungskörpers 12 anliegt, ist ein als Ganzes mit 60 bezeichnetes Klammerele­ ment vorgesehen, welches einen Mittelschenkel 62 und zwei Seitenschenkel 64 und 66 aufweist.
Das Klammerelement 60 wird dabei in einer quer zur Aufsetz­ richtung 31 verlaufenden Ansetzrichtung 61 so angesetzt, daß es mit dem einen Schenkel 66 in eine Führungsnut 70 ein­ greift, die sich von einer Außenumfangsseite 72 des Kontakt­ führungskörpers 12 in diesen hineinerstreckt und von der Vor­ derseite 18 bis zu einer Nutendfläche 74 verläuft, welche sich ungefähr parallel zur Rückseite 16, jedoch im Abstand von dieser in Richtung der Vorderseite 18 versetzt verläuft.
Ferner erstreckt sich der Mittenschenkel 62 in Richtung der Rückseite 44 des Kontaktfixierungskörpers 32, so daß der Seitenschenkel 64 die Rückseite 44 des Kontaktführungskörpers 32 in einem Bereich 75, der frei von Durchbrüchen 42 ist, übergreifen kann und somit die beiden Seitenschenkel 64 und 66 des Klammerelementes 60 verhindern, daß sich der in der Montagestellung stehende Kontaktfixierungskörper 32 dadurch vom Kontaktführungskörper 12 löst, daß er von diesem abhebt.
Um zu verhindern, daß die Seitenschenkel 64 und 66 des Klammerelements 60 auf der Nutendfläche 74 des Kontakt­ führungskörpers 12 und der Oberseite 44 des Kontaktfixie­ rungskörpers 72 parallel zu diesen Flächen gleiten und sich somit der Mittenschenkel 62 von der Umfangsfläche 64 in uner­ wünschter Weise entfernen kann, so daß das Klammerelement 60 sich löst, sind die Seitenschenkel 64 und 66 mit durch Aus­ prägungen gebildeten Krallen 76 und 78 versehen, wobei die Kralle 76 in eine im Kontaktfixierungskörper 32 vorgesehene und in die Rückseite 44 mündende Vertiefung 80 eingreift, während die Kralle 78 in eine in dem Kontaktführungskörper 12 vorgesehene Vertiefung 82 eingreift, welche sich ausgehend von der Nutendfläche 74 in den Kontaktführungskörper 12 hin­ einerstreckt, und zwar in Richtung von dessen Oberseite 16.
Die in die Vertiefungen 80 und 82 eingreifenden Krallen 76 und 78 verhindern somit ein Abgleiten des Klammerelements 60 mit seinen Seitenschenkeln 64 und 66.
Vorzugsweise ist das Klammerelement 60 so dimensioniert, daß wie in Fig. 5 dargestellt, das Klammerelement 60 mit den Seitenschenkeln 64 und 66 den Kontaktfixierungskörper 32 nicht federnd in Richtung des Kontaktführungskörpers 12 beaufschlagt, sondern in der Montagestellung, in welcher der Haltewulst 38 auf dem Wulst 36 aufliegt, zwischen den Seiten­ schenkeln 64 und 66 sowie der Nutendfläche 74 und/oder der Oberfläche 44 ein geringes Spiel besteht, so daß der Kontakt­ fixierungskörper 32 gegenüber dem Kontaktführungskörper 12 geringfügig mit Spiel beweglich ist.
Um sicherzustellen, daß beim Aufsetzen des Klammerelements 60 die Vertiefungen 80 und 82 gerade so stehen, daß die Krallen 76 und 78 in diese einrasten können, sind am Kontaktführungs­ körper 12 noch zwei Führungsstifte 86 und 88 vorgesehen, welche Führungsdurchbrüche 90 und 92 im Kontaktfixierungs­ körper 32 durchsetzen. Diese Führungsstifte 86 und 88 dienen somit zur drehfesten Positionierung des Kontaktfixierungs­ körpers 32 relativ zum Kontaktführungskörper 12 in der Montagestellung und zur Montageerleichterung.
Wie bereits beschrieben, besteht in der Montagestellung die Möglichkeit, durch jeden Durchbruch 42 ein Kontaktelement 100 in den mit diesem fluchtenden Durchbruch 14 einzuschieben, welches mit einem vorderen Ende 102 auf dem Bund 26 auflegbar ist, wobei sich von dem vorderen Ende 102 ausgehend ein Anschlußabschnitt 104 des Kontaktelements 100 erstreckt, welcher bis zu einer Stufe 106 des Kontaktelements 100 reicht, an welchen sich ein radial zurückgesetzter Abschnitt 108 des Kontaktelements 100 anschließt, der bis zu einem wieder radial erweiterten Endbereich 110 des Kontaktelements 100 führt, wobei der Endbereich 110 bei in der Montage­ stellung auf den Kontaktführungskörper 12 aufgesetztem Kontaktfixierungskörper 32 in dem Durchbruch 42 des Kontakt­ fixierungskörpers 32 liegt und außerdem der radial zurück­ gesetzte Bereich 108 im Bereich der in Eingriffsstellung stehenden Fixierelemente 46 liegt, wobei die Fixierelemente 46 aufgrund des radial zurückgesetzten Bereichs 108 in ihrer Eingriffsstellung stehen können und mit ihren Vorderseiten 112 im Abstand von der Stufe 106 stehen.
Durch die bereits beschriebene Möglichkeit der Fixierelemente 46, durch elastische Verformung radial nach außen auszu­ weichen, was in der Montagestellung aufgrund des erweiterten Bereichs 22 des jeweiligen Durchbruchs 14 möglich ist, ist auch der Anschlußabschnitt 104 des jeweiligen Kontaktelements 100 durch die Fixierelemente 46 hindurchschiebbar, wobei die Fixierelemente 46 in diesem Fall sich radial und elastisch nach außen bewegen um dann, wenn der radial zurückgesetzte Abschnitt 108 im Bereich der Fixierelemente 46 steht, wieder in ihre Eingriffsstellung zurückzufedern.
Wird nun der Kontaktfixierungskörper 32 von der Montage­ stellung, dargestellt in den Fig. 1 bis 5, in eine Halte­ stellung überführt, so werden die Fixierelemente 46 in die Durchbrüche 14 so weit eingeführt, bis deren vordere Enden 112 an der Stufe 106 anliegen und somit jedes Kontaktelement 100 zwischen der Stufe 26 des entsprechenden Durchbruchs 14 und dem vorderen Ende 112 des dem Durchbruch 14 zugeordneten der Fixierelemente 46 in dem jeweiligen Durchbruch 14 des Kontaktführungskörpers 12 gegen ein Verschieben in Richtung der Vorderseite 18 oder der Rückseite 16 fixiert ist.
Diese Haltestellung, dargestellt in den Fig. 6 und 7, ist dadurch erreichbar, daß der Kontaktfixierungskörper 32 durch Kraftbeaufschlagung in Richtung des Kontaktführungskörpers 12 bewegt wird, wobei der Haltewulst 38 über den Wulst 36 hin­ weggleitet, was dadurch möglich ist, daß die Haltesegmente 30 radial nach außen ausweichen, so daß dann in der Halte­ stellung der Haltewulst 38 zwischen dem Wulst 36 der Halte­ segmente 30 und der Rückseite 16 des Kontaktführungskörpers 12 liegt, wobei die Vorderseite 40 des Kontaktfixierungs­ körpers 32 vorzugsweise auf der Rückseite 16 des Kontakt­ führungskörpers 12 aufliegt.
In dieser Haltestellung ist der Abstand zwischen der Rück­ seite 44 des Kontaktfixierungskörpers 32 und der Nutendfläche 74 des Kontaktführungskörpers 12 geringer als in der Montage­ stellung, so daß auch die Vertiefungen 80 und 82 einen geringeren Abstand voneinander aufweisen.
Die Krallen 76 und 78 des Klammerelements 60 sind nun so dimensioniert, daß in der Haltestellung des Kontaktfixie­ rungskörpers 32 relativ zum Kontaktführungskörper 12 nicht mehr beide Krallen 76 und 78 in die entsprechenden Ver­ tiefungen 80 und 82 eingreifen, sondern zumindest eine der Krallen 76 oder 78 außerhalb der jeweiligen Vertiefung 80 bzw. 82 liegt und zwar in einem derartigen Abstand von dieser, daß die jeweilige Kralle 76 oder 78 sich über die Rückseite 44 oder die Nutendfläche 74 hinwegbewegen kann und somit das Klammerelement 60 in der Haltestellung selbständig abfällt.
Damit besteht mittels des Klammerelements 60 die Möglichkeit, den Kontaktfixierungskörper 32 relativ zum Kontaktführungs­ körper 12 in der Montagestellung zu fixieren und somit beide Teile zu einem in der Montagestellung stehenden Kontaktein­ satz 10 relativ zueinander zu verbinden, so daß die Kontakt­ elemente 100 durch die Durchbrüche 42 in die Durchbrüche 14 einschiebbar sind. Anschließend besteht die Möglichkeit, den Kontaktfixierungskörper 32 relativ zum Kontaktführungskörper 12 in die Haltestellung zu bringen, in welcher der Kontakt­ fixierungskörper 32 relativ zum Kontaktführungskörper fest und dauerhaft gehalten wird, wobei in dieser Haltestellung das Klammerelement 60 selbsttätig abfällt.

Claims (26)

1. Kontakteinsatz zur Aufnahme von Kontaktelementen (100) einer mehrpoligen Steckvorrichtung, umfassend einen Kontaktführungskörper (12), welcher mit Durchbrüchen (14) zur Aufnahme von Anschlußabschnitten (104) der Kontaktelemente (100) versehen ist, und einen Kontakt­ fixierungskörper (32), der relativ zu dem Kontakt­ führungskörper (12) in einer Montagestellung und einer Haltestellung positionierbar ist, wobei in der Montage­ stellung die Kontaktelemente (100) in den Kontakteinsatz (10) einführbar sind und in der Haltestellung durch Zusammenwirken von Kontaktführungskörper (12) und Kontaktfixierungskörper (32) in ihrer Funktionsstellung fixiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß in der Montagestellung der Kontaktführungskörper (12) und der Kontaktfixierungskörper (32) durch ein Klammerele­ ment (16) zu einer Einheit zusammengehalten sind.
2. Kontakteinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klammerelement (60) einerseits am Kontakt­ fixierungskörper (32) und andererseits am Kontakt­ führungskörper (12) angreift.
3. Kontaktelement nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Klammerelement (60) in einer quer zu einer Aufsetzrichtung (31) des Kontakt­ fixierungskörpers (32) auf den Kontaktführungskörper (12) verlaufenden Ansetzrichtung (61) am Kontaktelement (10) ansetzbar ist.
4. Kontakteinsatz nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Klammerelement (60) elastisch deformierbar ist.
5. Kontakteinsatz nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Klammerelement (60) formbedingt vorhandene Flächen (75, 74) des Kontakt­ fixierungskörpers (32) und des Kontaktführungskörpers (12) übergreift.
6. Kontakteinsatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Klammerelement (60) eine Rückseite (44) des Kontaktfixierungskörpers (32) übergreift.
7. Kontakteinsatz nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Klammerelement (60) eine Nutendfläche (74) einer Nut (70) im Kontaktführungs­ körper (12) übergreift.
8. Kontakteinsatz nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Klammerelement (60) einen durchbruchsfreien Bereich (74) des Kontakt­ führungskörpers (12) übergreift.
9. Kontakteinsatz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Klammerelement (60) eine nahe der Rückseite (16) des Kontaktführungskörpers (12) liegende Fläche (74) übergreift.
10. Kontakteinsatz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Klammerelement (60) in eine Ausrichtnut (70) des Kontaktführungskörpers (12) eingreift.
11. Kontakteinsatz nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Klammerelement (60) einen durchbruchsfreien Bereich (75) des Kontakt­ fixierungskörpers (32) übergreift.
12. Kontakteinsatz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der durchbruchsfreie Bereich (75) auf einer Rück­ seite (44) des Kontaktfixierungskörpers (32) liegt.
13. Kontakteinsatz nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Klammerelement (60) in seiner am Kontaktfixierungskörper (32) und am Kontakt­ führungskörper (12) angreifenden Stellung formschlüssig festlegbar ist.
14. Kontakteinsatz nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Klammerelement (60) mit einem Vorsprung (76) in eine Vertiefung (80) des Kontaktfixierungskörpers (32) eingreift.
15. Kontakteinsatz nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Klammerelement (60) mit einem Vorsprung (78) in eine Vertiefung (82) des Kontaktführungskörpers (12) eingreift.
16. Kontakteinsatz nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Vorsprung (76, 78) entgegengesetzt zur Ansetzrichtung (61) als Widerhaken wirkend ausgebildet ist.
17. Kontakteinsatz nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Klammerelement (60) einen Mittelschenkel (62) und zwei Seitenschenkel (64, 66) aufweist.
18. Kontakteinsatz nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (76, 78) aus den Seitenschenkeln (64, 66) ausgebogen sind.
19. Kontakteinsatz nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Klammerelement (60) in der Montagestellung den Kontaktfixierungskörper (32) und den Kontaktführungskörper (12) mit Spiel zusammenhält.
20. Kontakteinsatz nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Klammerelement (60) so ausgebildet ist, daß es sich in der Haltestellung des Kontaktfixierungskörpers (32) relativ zum Kontakt­ führungskörper (12) von beiden löst.
21. Kontakteinsatz nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagestellung durch einerseits am Kontaktführungskörper (12) und anderer­ seits am Kontaktfixierungskörper (32) vorgesehene Anschlagelement (36, 38) festlegbar ist.
22. Kontakteinsatz nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagelemente (36, 38) gleichzeitig Rastelemente zur Fixierung des Kontaktfixierungskörpers (32) am Kontaktführungskörper (12) in der Haltestellung darstellen.
23. Kontakteinsatz nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakteinsatz (10) Fixierelemente (46) auf­ weist, welche in einer Eingriffsstellung in umfangsseitige Vertiefungen (108) der Kontaktelemente (100) eingreifen und zum Einführen der Kontaktelemente (100) elastisch aus der Eingriffsstellung herausbeweg­ bar sind, und daß die Fixierelemente (46) in der Haltestellung mit einem zweiten Element (14) gegen ein Herausbewegen aus der Eingriffsstellung blockierbar sind.
24. Kontakteinsatz nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Element (14) in der Haltestellung die jeweiligen Fixierelemente (46) umgreift.
25. Kontakteinsatz nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierelemente (46) am Kontaktfixierungskörper (32) vorgesehen sind und das zweite Element in Form eines Durchbruchs (14) am Kontaktführungskörper (12).
26. Kontakteinsatz nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Element (14) einen Vorzentrierbereich (22) aufweist, in welchen die Fixierelemente (46) in der Montagestellung zumindest mit einem Teilbereich ein­ tauchen, wobei der Vorzentrierbereich (22) so ausge­ bildet ist, daß die Fixierelemente (46) aus der Ein­ griffstellung so weit herausbewegbar sind, daß die Kontaktelemente (100) mit ihren Anschlußabschnitten (104) durch diese hindurchschiebbar sind.
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