DE102016111458B4 - Steckverbinder - Google Patents

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DE102016111458B4 DE102016111458.8A DE102016111458A DE102016111458B4 DE 102016111458 B4 DE102016111458 B4 DE 102016111458B4 DE 102016111458 A DE102016111458 A DE 102016111458A DE 102016111458 B4 DE102016111458 B4 DE 102016111458B4
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Abstract

Steckverbinder (1), aufweisend einen Grundkörper (2) mit einer als Steckgesicht ausgebildeten ersten Seite und einer als Anschlussseite ausgebildeten zweiten Seite, ein Betätigungsmittel (3) welches entlang des Grundkörpers (2) verschiebbar ist, einen Steckbereich (10) und zumindest ein Rastmittel (4),wobei das Betätigungsmittel (3) eine erste, geschlossene Position sowie eine zweite, geöffnete Position einnehmen kann,wobei das Rastmittel (4) eine erste, verriegelnde Position sowie eine zweite, entriegelnde Position einnehmen kann,wobei das zumindest eine Rastmittel (4) in der ersten, verriegelnden Position zumindest bereichsweise in den Steckbereich (10) eingreift und den Bewegungsbereich der ersten, geschlossenen Position des Betätigungsmittels (3) freigibt,wobei das zumindest eine Rastmittel (4) in der zweiten, entriegelnden Position den Steckbereich (10) freigibt und zumindest bereichsweise in den Bewegungsbereich der ersten, geschlossenen Position des Betätigungsmittels (3) eingreift,wobei das Betätigungsmittel (3) in seiner ersten, geschlossenen Position in den Bewegungsbereich der zweiten, verriegelnden Position des zumindest einen Rastmittels (4) eingreift und das zumindest eine Rastmittel (4) in seiner ersten, verriegelnden Position sperrt, undder Steckverbinder (1) ein Sperrmittel (5) aufweist, welches im Steckbereich (10) des Steckverbinders (1) angeordnet ist und eine erste, sperrende Position sowie eine zweite, entsperrende Position einnehmen kanndadurch gekennzeichnet, dassdas Sperrmittel (5) in der ersten, sperrenden Position das zumindest eine Rastmittel (4) in seiner zweiten, entriegelnden Position blockiert.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einem Steckverbinder nach dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs 1.
  • Derartige Steckverbinder werden benötigt, um vorzugsweise elektrische Leitungen und Kabel reversibel miteinander zu verbinden. Dabei muss eine sichere elektrische und mechanische Verbindung der Steckpartner gewährleistet werden. Eine dauerhafte mechanische Verrastung der Steckpartner ist ebenso wichtig wie eine vollständige Verbindung und Kontaktierung innenliegender Kontakte.
  • Bei einer derartigen Gattung von Steckverbinder kann es sich sowohl um elektrische, als auch um optische, pneumatische oder hydraulische Steckverbinder handeln. Die vorgestellte Erfindung kann auf jegliche Art von Steckverbinder übertragen werden.
  • Neben der mechanischen Verbindung der Steckverbinder muss auch ein Lösen der Verbindung sichergestellt werden. Dabei muss die mechanische Verrastung vollständig gelöst werden, ohne dabei Bauteile des Verriegelungsmechanismus oder der Steckverbinder zu zerstören.
  • Diese Kontaktierungs- und Dekontaktierungsvorgänge von Steckverbindern und dem an den Steckverbindern vorhandenen Verriegelungsmechanismus müssen vielfach wiederholbar sein, ohne die Qualität von Verriegelung und Kontaktierung zu beeinflussen.
  • Stand der Technik
  • Die DE 10 2012 111 408 B3 zeigt einen Verriegelungsmechanismus für Steckverbinder mit einem Steckpartner. Dabei verfügt der Verriegelungsmechanismus über zwei Arten von Verriegelungsmitteln. Ein primäres Verriegelungselement, welches zur Verriegelung des Steckpartners geeignet ist und einem sekundären Verriegelungselement welches zur wechselseitigen Verriegelung mit dem primären Verriegelungselement geeignet ist. Dabei verriegelt das sekundäre Verriegelungselement das primäre im verriegelten Zustand des Verriegelungsmechanismus, und das primäre Verriegelungselement das sekundäre im entriegelten Zustand. Durch Kontaktierung des Steckpartners wird der Mechanismus automatisch verriegelt und durch Betätigen des - als Betätiger ausgeführten - sekundären Verriegelungselements entriegelt.
  • Aus der DE 698 04 714 T2 ist ein verriegelbarer elektrischer Steckverbinder bekannt. Dessen Verriegelungsmechanismus weist einen äußeren Verriegelungsring mit einem flexiblen Armabschnitt auf, der auf einem äußeren zylindrischen Abschnitt des männlichen Teils des Verbinders nach vorne gleitet. In der Position des freigegebenen Verriegelungsmechanismus gleitet der männliche Abschnitt auf das entsprechende weibliche Teil. Ein innerer Einschnitt in dem äußeren Abschnitt klickt in ein entsprechendes weibliches Teil. Der äußere Verriegelungsring drückt nach vorne, um ein Biegen und damit eine Freigabe des äußeren zylindrischen Abschnitts zu verhindern.
  • Nachteilig bei derartigen aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen ist die große Anzahl von mechanischen Teilen. Viele der bekannten Lösungen weisen eine viele Kleinteile auf, welche zusammen eine sehr komplexe, fehleranfällige Vorrichtung bilden. Naturgemäß sind Vorrichtungen mit vielen Einzelteilen umso anfälliger für Fehler und Ausfall.
  • Aufgabenstellung
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine weitere Art von Steckverbinder vorzustellen, um die Vielfalt derartiger Steckverbinder mit Verriegelungsmechanismen zu erweitern. Dabei soll der Steckverbinder möglichst wenig mechanische Einzelteile aufweisen und so die Ausfallsicherheit und Fehlerwahrscheinlichkeit der Vorrichtung verringert werden. Die vorhandenen Einzelteile des mechanischen Verriegelungsmechanismus sollen dabei möglichst robust sein und eine geringe Fehleranfälligkeit aufweisen.
  • Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Bei der Erfindung handelt es sich um einen Steckverbinder zur reversiblen Kontaktierung von elektrischen, pneumatischen, optischen oder hydraulischen Leitungen. Dabei wird der Steckverbinder von einem Grundkörper gebildet, der eine erste Seite und eine zweite Seite aufweist. Die erste Seite ist als Steckgesicht ausgebildet und zur Kontaktierung mit einem Gegensteckverbinder vorgesehen. Die zweite Seite des Steckverbinders ist als Anschlussseite ausgebildet und zur Aufnahme von Leitungen oder Kabeln in den Steckverbinder vorgesehen.
  • Am Grundkörper des Steckverbinders sind ein Betätigungsmittel und ein Rastmittel vorgesehen. Der Steckverbinder verfügt ferner über einen Steckbereich. Der Steckbereich ist zur Aufnahme eines Gegensteckverbinders ausgebildet. Dabei ist der Steckbereich der Bereich des Steckverbinders, in welchen ein Gegensteckverbinder mit seinem Rast- oder Kontaktbereich eingreift. Meist wird dieser Teil des Gegensteckverbinders als Stecksockel oder sogenanntes Receptacle bezeichnet. Der Steckbereich der vorliegenden Erfindung dient zur Aufnahme eines solchen Receptacle.
  • Das Betätigungsmittel des Steckverbinders ist vorzugsweise als eine, den Grundkörper umgebende Hülse ausgebildet. Das Betätigungsmittel dient so als Griff des Steckverbinders. Dabei ist das Betätigungsmittel am Grundkörper beweglich angebracht und zwischen einer ersten, geschlossenen Position und einer zweite, geöffneten Position verschiebbar. Die erste, geschlossene Position ist im vorderen, der ersten Seite des Grundkörpers zugewandten Bereich, wobei die zweite, geöffnete Position des Betätigungsmittels im hinteren, der zweiten Seite des Grundkörpers zugewandten Bereich des Steckverbinders vorgesehen ist.
  • Die beiden Positionen, die erste, geschlossene Position und die zweite, geöffnete Position, definieren gleichzeitig den Zustand des Steckverbinders. Dabei befindet der Steckverbinder sich bei der ersten, geschlossenen Position des Betätigungsmittels in einem geschlossenen Zustand. In diesem geschlossenen Zustand ist der Steckverbinder verriegelt oder mit einem Gegensteckverbinder verbunden werden und gibt die Verbindung mit dem Gegensteckverbinder nicht frei. Wenn das Betätigungsmittel sich in der zweiten, geöffneten Position befindet, ist der Steckverbinder ebenso in einem geöffneten Zustande. Die Verriegelung mit einem Gegensteckverbinder ist in diesem geöffneten Zustand lösbar.
  • Das Rastmittel des Steckverbinders ist ebenfalls am Grundkörper angeordnet .Es ist so am Steckverbinder vorgesehen, dass es zumindest bereichsweis in den Steckbereich eingreifen kann. Durch Eingreifen des Rastmittels in den Steckbereich des Steckverbinders kann das Rastmittel ein eingeführtes Receptacle eines Gegensteckverbinders verrasten. Die Verrastung eines Gegensteckverbinders, oder von Teilen eines Gegensteckverbinders, erfolgt vorzugsweise über einen Bereich des Rastmittels der im Steckbereich in eine Aussparung des Gegensteckverbinders oder eines Receptacles des Gegensteckverbinders eingreift.
  • Dafür kann das Rastmittel zwei Positionen einnehmen: eine erste, verriegelnde Position sowie eine zweite, entriegelnde Position. In der ersten, verriegelten Position greift das Rastmittel zumindest bereichsweise in den Steckbereich des Steckverbinders ein. D.h. dass das Rastmittel sich zumindest teilweise im Steckbereich befindet und dort in ein Receptacle eingreift. Also sich in einer Aussparung des Receptacles befindet, so dass dieses an einer Bewegung gehindert wird.
  • Gleichzeitig gibt das Rastmittel in der ersten, verriegelnden Position den Bewegungsbereich des Betätigungsmittels frei. Das Rastmittel gibt bevorzugt in der ersten, verriegelnden Position den Bewegungsbereich des Betätigungsmittels in seiner ersten, geschlossenen Position frei. Das Betätigungsmittel kann somit frei von seiner zweiten, geöffneten Position und erste, geschlossene Position bewegt werden, ohne dass das Rastmittel das Betätigungsmittel daran hindert.
  • Das Betätigungsmittel ist dabei so ausgelegt, dass es in seiner ersten, geschlossenen Position das Rastmittel in seiner ersten, verriegelnden Position sperrt. Das Rastmittel kann somit nicht von der ersten, verriegelnden Position in die zweite, entriegelnde Position bewegt werden, wenn das Betätigungsmittel sich in der ersten, geschlossenen Position befindet. Erfindungsgemäß ist dafür eine erste Feder vorgehsehen, welche eine Zwangsbewegung des Betätigungsmittels in seiner erste, geschlossene Position bewirkt. D.h. dass das Betätigungsmittel durch die erste Feder immer in die erste, geschlossene Position gezwungen wird, solange das Rastmittel es nicht daran hindert.
  • In der zweiten, entriegelnden Position verhält sich das Rastmittel konträr in Bezug auf den Steckbereich sowie das Betätigungsmittel. Das Rastmittel gibt in seiner zweiten, entriegelnden Position den Steckbereich des Steckverbinders vollkommen frei und greift nicht in diesen ein. Ein Receptacle oder Gegensteckverbinder kann sich frei in den Steckbereich hinein und heraus bewegen.
  • Jedoch greift das Rastmittel in seiner zweiten, entriegelnden Position in den Bewegungsbereich des Betätigungsmittels in seiner ersten, geschlossenen Position ein. Das heißt, dass das Rastmittel sich so im Bewegungsbereich des Betätigungsmittels befindet, dass das Betätigungsmittel nicht von seiner zweiten, geöffneten Position in seine erste, geschlossene Position bewegbar ist. Das Betätigungsmittel ist somit vom Rastmittel, welches sich in der zweiten, entriegelnden Position befindet, in seiner zweiten, geöffneten Position gesperrt.
  • Das Betätigungsmittel und das Rastmittel sperren sich somit gegenseitig, je nachdem in welcher Position sie sich befinden. Das Betätigungsmittel sperrt in seiner ersten, geschlossenen Position eine Bewegung des Rastmittels von seiner ersten, verriegelnden Position in seine zweite, entriegelnde Position. Das Rastmittel hingegen sperrt in seiner zweiten, entriegelnden Position eine Bewegung des Betätigungsmittels von seiner zweiten, geöffneten Position in seine erste, geschlossene Position.
  • Erfindungsgemäß weist der Steckverbinder ein Sperrmittel auf, welches im Steckbereich des Steckverbinders angeordnet ist. Das Sperrmittel kann eine erste, sperrende Position sowie eine zweite, entsperrende Position einnehmen. Dabei ist die erste, sperrende Position vorzugsweise näher an der ersten Seite des Steckverbinders zugewandt und die zweite, entsperrende Position weiter der zweiten Seite des Steckverbinders. Vorteilhaft wäre somit eine lineare Bewegung des Sperrmittels zwischen den beiden Positionen. Aber auch Dreh- oder Kippbewegungen wären bei anderen Ausführungsformen denkbar. Das Sperrmittel verhält sich ähnlich zum Rastmittel wie das Betätigungsmittel. Das bedeutet, dass das Rastmittel durch das Sperrmittel in seiner Bewegung gesperrt werden kann.
  • In seiner ersten, sperrenden Position sperrt das Sperrmittel somit das Rastmittel in seiner Bewegung. Das Sperrmittel befindet sich in dieser ersten, sperrenden Position zumindest bereichsweise im Bewegungsraum des Rastmittels in seiner ersten, verriegelnden Position. Das heißt, dass das Rastmittel nicht von seiner zweiten, entriegelnden Position in seine erste, verriegelnde Position bewegbar ist, wenn das Sperrmittel sich in seiner ersten, sperrenden Position befindet.
  • Nur wenn das Sperrmittel sich in seiner zweiten, entsperrenden Position befindet, kann das Rastmittel in seine erste, verriegelnde Position bewegt werden. Erfindungsgemäß ist am Steckverbinder zudem eine zweite Feder vorgesehen, welche eine Zwangsbewegung des Sperrmittels in seine erste, sperrende Position bewirkt. D.h. dass das Sperrmittel immer in die erste, sperrende Position gezwungen wird, wenn nicht eine größere Kraft es daran hindert.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass am Steckverbinder nicht nur ein Rastmittel vorgesehen ist, sondern mehrere Rastmittel angebracht sind. Die mehreren Rastmittel sind vorzugsweise über den Umfang des Steckverbinders gleichmäßig verteilt. Dadurch wird im geschlossenen Zustand des Steckverbinders eine Kraft gleichmäßig auf und vom Gegensteckverbinder übertragen. Ein Verkeilen des Steckverbinders wird so unterbunden.
  • Auch können die mehreren Rastmittel zumindest teilweise einteilig ausgebildet sein. Je nach Ausgestaltung der Rastmittel können so zwei oder mehrere Rastmittel als ein Bauteil ausgebildet sein. Dies würde die Vielzahl der Einzelteile des Steckverbinders vorteilhaft verringern.
  • Die Ausführung des Rastmittels kann dabei je nach technischer Ausgestaltung unterschiedlich ausfallen. Als besonders vorteilhaft haben sich Rastmittel gezeigt, welche kippbar oder schwenkbar zwischen ihrer ersten, verriegelnden Position und ihrer zweiten, entriegelnden Position bewegbar sind. Aber auch können Lösungen mit linear beweglichen Rastmitteln denkbar sein.
  • Zweckmäßig verfügt der Steckverbinder über zwei Anzeigemittel, ein erstes Anzeigemittel und ein zweites Anzeigemittel. Die Anzeigemittel sind dabei zur Zustandsanzeige ausgelegt. Je nachdem welches der Anzeigemittel sichtbar ist, wird ein unterschiedlicher Zustand des Steckverbinders signalisiert. Dabei wird das erste Anzeigemittel vom Betätigungsmittel in der zweiten, geöffneten Position verdeckt. In der ersten, geschlossenen Position verdeckt das Betätigungsmittel hingegen das zweite Anzeigemittel. So wird je nach Position des Betätigungsmittels - welche den Zustand des Steckverbinders definiert - das entsprechende Anzeigemittel verdeckt oder freigegeben.
  • Durch die mit der Erfindung beschriebenen Steckverbinder werden die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile behoben und die mit der Aufgabenstellung der Erfindung definierte Aufgabe gelöst.
  • Figurenliste
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Steckverbinders;
    • 2 eine Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Steckverbinders mit einem Receptacle eines Gegensteckverbinders;
    • 3 eine Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Steckverbinders mit einem Receptacle eines Gegensteckverbinders im verbundenen, geschossenen Zustand;
    • 4 einzelne Rastmittel in verschiedenen Ausführungen; und
    • 5 einen erfindungsgemäßen Steckverbinder in unterschiedlichen Zuständen.
  • Die Figuren enthalten teilweise vereinfachte, schematische Darstellungen. Zum Teil werden für gleiche, aber gegebenenfalls nicht identische Elemente identische Bezugszeichen verwendet. Verschiedene Ansichten gleicher Elemente könnten unterschiedlich skaliert sein.
  • Die 1 zeigt eine Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Steckverbinders 1 entlang einer Steckachse in einem geöffneten Zustand. Die links dargestellte Seite bildet dabei eine erste Seite des Steckverbinders 1 welche als Steckgesicht, d.h. als zur Kontaktierung mit einem Gegensteckverbinder ausgebildet ist. Die rechts dargestellte Seite bildet eine zweite Seite des Steckverbinders 1 welche als Anschlussseite, d.h. zum Einführen und Kontaktieren eines angeschlossenen Kabels ausgebildet ist. Der in diesem Ausführungsbeispiel gezeigt Steckverbinder 1 ist als Rundsteckverbinder ausgeführt.
  • Der Steckverbinder 1 wird aus einem Grundkörper 2 gebildet, welcher die erste Seite und die zweite Seite des Steckverbinders ausbildet. Die im Inneren des Grundkörpers 2 vorgesehenen und aufgenommenen Isolierkörper sowie Kontaktelemente sind in dieser und den folgenden Darstellungen der Übersicht halber nicht gezeigt.
  • Der Grundkörper 2 ist von einem Betätigungsmittel 3 umgeben. Das Betätigungsmittel 3 ist entlang der Steckachse des Steckverbinders 1 am Grundkörper 2 linear verschiebbar angebracht. Dabei kann das Betätigungsmittel 3 eine erste, geschlossene Position einnehmen und eine zweite, geöffnete Position (dargestellt). In der ersten, geschlossenen Position ist das Betätigungsmittel 3 weiter an der ersten Seite des Steckverbinders 1, d.h. hier links, angeordnet. In der zweiten, geöffneten Position (wie dargestellt) ist das Betätigungsmittel 3 weiter an der zweiten Seite des Steckverbinders 1, d.h. hier rechts, angeordnet, wie in der 1 zu sehen.
  • Diese vorteilhafte Positionierung des Betätigungsmittels 3 dient maßgeblich der Handhabung beim Stecken und Abziehen des Steckverbinders 1 auf bzw. von einem Gegensteckverbinder. Dabei befindet sich das Betätigungsmittel 3 immer in die Richtung positioniert, in welche die Steck- oder Abziehbewegung gerichtet ist. Beim Stecken in der ersten, geschlossenen Position in Steckrichtung und beim Abziehen in der zweiten, geöffneten Position entgegen der Steckrichtung. Dieses Prinzip ist als sogenanntes Push-Pull-Prinzip bekannt.
  • Um eine Zwangsverriegelung des Steckverbinders 1 zu erzielen, ist dem Betätigungsmittel 3 eine erste Feder 6 zugeordnet. Die erste Feder 6 übt eine stetige Kraft auf das Betätigungsmittel 3 sowie den Grundkörper 2 aus. Die Kraft ist so gerichtet, dass das Betätigungsmittel 3 immer in seine erste, geschlossene Position gezwungen wird. Eine Bewegung des Betätigungsmittels 3 in die zweite, geöffnete Position kann somit nur entgegen der Federkraft der ersten Feder 6 erfolgen.
  • Im vorderen, der ersten Seite zugewandten Bereich des Steckverbinders 1 sind zwei Rastmittel 4 am Grundkörper 2, innerhalb des Betätigungsmittels 3 aufgenommen. Die Rastmittel 4 sind kippbar oder schwenkbar am Grundkörper 2 angeordnet. Dabei können die Rastmittel 4 zwei Positionen einnehmen: eine erste, verriegelnde Position und eine zweite, entriegelnde Position (dargestellt). In der gezeigten, zweiten, entriegelnden Position sind die Rastmittel 4 zumindest bereichsweise im Bewegungsbereich des Betätigungsmittels 3 angeordnet. Die Rastmittel 4 sind radial nach außen gekippt und ragen zumindest bereichsweise vor das Betätigungsmittel 3. Dadurch sperren die Rastmittel 4 das Betätigungsmittel 3. Eine Bewegung des Betätigungsmittels 3 von seiner zweiten, geöffneten Position in seine erste, geschlossene Position ist nicht möglich.
  • Erfindungsgemäß ist am Steckverbinder 1 zudem ein Sperrmittel 5 angeordnet. Das Sperrmittel 5 ist hier ringförmig ausgebildet und umgreift den Grundkörper 2 des Steckverbinders 1. Das Sperrmittel 5 ist im vorderen Bereich, an der ersten Seite des Steckverbinders 1 vorgesehen und in einem Steckbereich 10 aufgenommen. Der Steckbereich 10 an der ersten Seite des Steckverbinders 1 ist zur Aufnahme und mechanischen Verrastung eines Gegensteckverbinders ausgelegt. Dabei wird im Steckbereich 10 das sogenannte Receptacle, der Stecksockel des Gegensteckverbinders eingeführt und mechanisch verrastet.
  • Das Sperrmittel 5 ist zwischen einer ersten, sperrenden Position und einer zweiten, entsperrenden Position linear beweglich am Grundkörper 2 aufgenommen. Dabei liegt die erste, sperrende Position in Richtung der ersten Seite des Steckverbinders 1 und die zweite, entsperrende Position in Richtung der zweiten Seite des Steckverbinders 1. Über eine zweite Feder 7, welche zwischen dem Sperrmittel 5 und dem Grundkörper 2 angeordnet ist, wird eine Kraft auf das Sperrmittel 5 ausgeübt, welches diese immer in seine erste, sperrende Position zwingt.
  • In der dargestellten, ersten, sperrenden Position des Sperrmittels 5 ist dieses im Bewegungsbereich der Rastmittel 4 positioniert. So sperrt das Sperrmittel 5 die Rastmittel 4 in ihrer zweiten, entriegelnden Position. Eine Bewegung der Rastmittel 4 von der zweiten, entriegelnden Position in die erste, verriegelnde Position ist nicht möglich.
  • Die 2 zeigt eine Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Steckverbinders 1 mit einem Receptacle 20 eines Gegensteckverbinders. Das Receptacle 20 des Gegensteckverbinders ist dabei der Teil, welcher zur mechanischen Verrastung von Steckverbinder 1 und Gegensteckverbinder dient. In der 2 ist das Receptacle 20 teilweise in den Steckbereich 10 des Steckverbinders 1 eingeführt. Der Steckverbinder 1 befindet sich im selben geöffneten Zustand wie in der 1. Das Receptacle 20 berührt stirnseitig das Sperrmittel 5 des Steckverbinders 1, welches sich im Steckbereich 10 befindet.
  • Die 3 zeigt eine Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Steckverbinders 1 mit einem Receptacle 20 eines Gegensteckverbinders in einem verbundenen, geschlossenen Zustand. In diesem geschlossenen Zustand ist das Receptacle 20 weiter in den Steckbereich 10 des Steckverbinders 1 eingeschoben. Durch das Receptacle 20 ist das Sperrmittel 5 ebenfalls aus seiner ersten, sperrenden Position in seine zweite, entsperrende Position verschoben worden. Das Sperrmittel 5 ist dabei gegen die Federkraft der zweiten Feder 7 verschoben worden.
  • Da in dieser Position das Sperrmittel 5 nicht mehr die Bewegung des Rastmittels 4 blockiert, ist dieses in seine erste, verriegelnde Position bewegt. In der dargestellten, ersten, verriegelnden Position greift das Rastmittel 4 so in den Steckbereich 10 des Steckverbinders 1 ein, dass es in eine Ausnehmung oder Nut des Receptacle 20 eingreift.
  • Das Betätigungsmittel 3 ist ebenfalls in seine erste, geschossene Position bewegt. In dieser Position blockiert das Betätigungsmittel 3 das Rastmittel 4 in seiner ersten, verriegelnden Position. Das Rastmittel 4 kann das Receptacle 20 somit nicht mehr freigeben. Eine Verriegelung des Steckverbinders 1 mit dem Gegensteckverbinder ist sichergestellt.
  • Die Kontaktbereiche zwischen dem Rastmittel 4 und dem Betätigungsmittel 3, sowie zwischen dem Rastmittel 4 und dem Receptacle 20 oder Sperrmittel 5 sind so ausgebildet, dass Betätigungsmittel 3, Receptacle 20 und Sperrmittel 5 je nach Position eine Bewegung des Rastmittels 4 bewirken. So bewirkt das Betätigungsmittel 3 bei einer Bewegung von seiner zweiten, geöffneten Position in seine erste, geschlossene Position eine Kraft auf das Rastmittel 4, welches dieses aus seiner zweiten, entriegelnden Position in seine erste, verriegelnde Position bewegt.
  • Das Receptacle 20 und das Sperrmittel 5 hingegen bewirken bei Bewegung in Steckrichtung, also von der zweite Seite in Richtung der ersten Seite des Steckverbinders 1, eine Kraft auf das Rastmittel 4, welches dieses aus seiner erste, verriegelnde Position in seine zweite, entriegelnden Position bewegt.
  • Diese Zusammenhänge zwischen Betätigungsmittel 3, Rastmittel 4, Sperrmittel 5 und Receptacle 20 bewirkten bei der vorliegenden Erfindung eine besonders vorteilhafte Verriegelung, welche zwei statische Zustände des Steckverbinders 1 definiert. Den ersten, geschlossenen Zustand, in welche der Steckverbinder 1 mit dem Gegensteckverbinder verbunden ist. Das Rastmittel 4 verriegelt das Receptacle 20 und das Betätigungsmittel 3 sperrt das Rastmittel 4. Im zweiten, geöffneten Zustand ist der Steckverbinder 1 geöffnet und nicht mit dem Gegensteckverbinder verbunden. Das Rastmittel 4 sperrt das Betätigungsmittel 3 in seiner zweiten, geöffneten Position und das Sperrmittel 5 sperrt das Rastmittel 4 in seiner zweiten, entriegelten Position.
  • Die 4 zeigt einzelne Rastmittel 4 in verschiedenen Ausführungen. Dabei sind in der 4a zwei Rastmittel 4 gezeigt, welche einzeln an einem Steckverbinder 1 aufgenommen werden.
  • Eine alternative Ausführungsform zeigt die 4b, in welcher zwei Rastmittel 4 einteilig ausgebildet sind. Dabei sind die Rastmittel 4 über einen Ring verbunden. In dieser Ausführungsform muss bei der Montage des Steckverbinders 1 nur ein Teil eingebaut werden.
  • Die 4c zeigt ein Rastmittel 4 wie in 4b gezeigt, jedoch in einer anderen Herstellungsart. Während die Rastmittel 4 der 4a und 4b als Massivteile ausgebildet sind, ist das Rastmittel 4 als Stanz-Biege-Teil hergestellt. Eine solche Herstellung würde bei größeren Stückzahlen wirtschaftlich rentabler sein.
  • Letztlich ist in der 5 ein erfindungsgemäßer Steckverbinder 1 in unterschiedlichen Zuständen abgebildet. In der 5a ist der Steckverbinder 1 in einem geöffneten Zustand gezeigt, während der Steckverbinder 1 in 5b in einem geschlossenen Zustand dargestellt ist. In der räumlichen Ansicht ist der Unterschied lediglich an der Position des Betätigungsmittels 3 ersichtlich. Um eine optische Kennzeichnung der Zustände zur ermöglichen, sind am Steckverbinder 1 ein erstes Anzeigemittel 8 und ein zweite Anzeigemittel 9 angebracht.
  • Die Anzeigemittel 8, 9 sind als farbige Markierung des Grundkörpers 2 ausgeführt. Je nach Position des Betätigungsmittels 3 wird das eine der Anzeigemittel 8, 9 sichtbar, während das andere Anzeigemittel 9., 8 verdeckt wird. So ist eine besonders einfache Kennzeichnung des Zustandes des Steckverbinders 1 möglich.

Claims (11)

  1. Steckverbinder (1), aufweisend einen Grundkörper (2) mit einer als Steckgesicht ausgebildeten ersten Seite und einer als Anschlussseite ausgebildeten zweiten Seite, ein Betätigungsmittel (3) welches entlang des Grundkörpers (2) verschiebbar ist, einen Steckbereich (10) und zumindest ein Rastmittel (4), wobei das Betätigungsmittel (3) eine erste, geschlossene Position sowie eine zweite, geöffnete Position einnehmen kann, wobei das Rastmittel (4) eine erste, verriegelnde Position sowie eine zweite, entriegelnde Position einnehmen kann, wobei das zumindest eine Rastmittel (4) in der ersten, verriegelnden Position zumindest bereichsweise in den Steckbereich (10) eingreift und den Bewegungsbereich der ersten, geschlossenen Position des Betätigungsmittels (3) freigibt, wobei das zumindest eine Rastmittel (4) in der zweiten, entriegelnden Position den Steckbereich (10) freigibt und zumindest bereichsweise in den Bewegungsbereich der ersten, geschlossenen Position des Betätigungsmittels (3) eingreift, wobei das Betätigungsmittel (3) in seiner ersten, geschlossenen Position in den Bewegungsbereich der zweiten, verriegelnden Position des zumindest einen Rastmittels (4) eingreift und das zumindest eine Rastmittel (4) in seiner ersten, verriegelnden Position sperrt, und der Steckverbinder (1) ein Sperrmittel (5) aufweist, welches im Steckbereich (10) des Steckverbinders (1) angeordnet ist und eine erste, sperrende Position sowie eine zweite, entsperrende Position einnehmen kann dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrmittel (5) in der ersten, sperrenden Position das zumindest eine Rastmittel (4) in seiner zweiten, entriegelnden Position blockiert.
  2. Steckverbinder (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Sperrmittel (5) in der zweiten, entsperrenden Position das zumindest eine Rastmittel (4) zum zumindest bereichsweise Eingreifen in den Steckbereich (10) freigibt.
  3. Steckverbinder (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckverbinder (1) zumindest eine erste Feder (6) aufweist, wobei die erste Feder (6) eine Zwangsbewegung des Betätigungsmittels (3) in die erste, geschlossene Position bewirkt.
  4. Steckverbinder (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckverbinder (1) zumindest eine zweite Feder (7) aufweist, wobei die zweite Feder (7) eine Zwangsbewegung des Sperrmittels (5) in die erste, sperrende Position bewirkt.
  5. Steckverbinder (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Rastmittel (4) über den Umfang des Grundkörpers (2) verteilt angeordnet sind.
  6. Steckverbinder (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Rastmittel (4) einteilig ausgebildet sind und über einen Verbindungsbereich miteinander verbunden sind.
  7. Steckverbinder (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine das Rastmittel (4) kippbar oder schwenkbar zwischen der ersten, verriegelnden Position und der zweiten, entriegelnden Position beweglich ist.
  8. Steckverbinder (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste, sperrende Position des Sperrmittels (5) sich weiter in Richtung der ersten Seite des Grundkörpers (2) befindet und die zweite, entsperrende Position des Sperrmittels (5) sich weiter in Richtung der zweiten Seite des Grundkörpers (2) befindet, wobei das Sperrmittel (5) linear zwischen der ersten, sperrenden Position und der zweiten, entsperrenden Position bewegbar ist.
  9. Steckverbinder (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass wobei die erste, geschlossene Position des Betätigungsmittels (3) sich weiter in Richtung der ersten Seite des Grundkörpers (2) befindet und die zweite, geöffnete Position des Betätigungsmittels (3) sich weiter in Richtung der zweiten Seite des Grundkörpers (2) befindet, wobei das Betätigungsmittel (3) linear zwischen der ersten, geschlossenen Position und der zweiten, geöffneten Position bewegbar ist.
  10. Steckverbinder (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckverbinder (1) ein erstes Anzeigemittel (8) sowie ein zweites Anzeigemittel (9) aufweist, wobei das erste Anzeigemittel (8) vom Betätigungsmittel (3) in der zweiten, geöffneten Position verdeckt ist und wobei das zweite Anzeigemittel (9) vom Betätigungsmittel (3) in der ersten, geschlossenen Position verdeckt ist.
  11. Steckverbinder (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsmittel (3) bei einer Bewegung von seiner zweiten, geöffneten Position in seine erste, geschlossene Position eine Kraft auf das zumindest eine Rastmittel (4) ausübt, welche eine Bewegung des Rastmittels (4) von seiner zweiten, entriegelnden Position in seine erste, verriegelnde Position bewirkt.
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