DE10107308A1 - Schmiereinrichtung für Viertaktmotor - Google Patents
Schmiereinrichtung für ViertaktmotorInfo
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Abstract
In einer Schmiereinrichtung für einen Viertaktmotor ist ein vorderer Oberflächenabschnitt eines unteren Motorgehäuses vertikal ausgebildet, während eine Halterung für ein Ölfilter an dem vorderen Oberflächenbereich ausgebildet ist und ein Ölkanal, der sich von einer Ölpumpe zu einem Öleinlaß eines Ölfilters erstreckt, parallel zu den Paßflächen des Motorgehäuses ausgebildet ist, und ein weiterer Ölkanal vorgesehen ist, der einen Ölauslaß des Ölfilters und eine Hauptstrecke verbindet.
Description
Die Erfindung betrifft eine Schmiereinrichtung für einen Viertaktmotor.
Ein Motor in einem Fahrzeug, beispielsweise einem Motorrad, besitzt
zahlreiche gleitende und drehende Teile in seinem Inneren. Deshalb wird
jedem Teil innerhalb des Motors Schmieröl mit Hilfe einer Schmierein
richtung zugeführt, um den Reibungswiderstand des jeweiligen Teils durch
die Funktion des Schmieröls derart zu verringern, daß der Motor in der
gewünschten Weise arbeitet. Außerdem gibt es eine Art von Motor, bei
dem jeder Teil des Motors von dem Schmieröl aktiv gekühlt wird.
Das typische Beispiel der Schmiereinrichtung für einen Viertaktmotor ist
folgendes Ölsumpf-Schmiersystem:
Im unteren Teil eines Motorgehäuses eines Motors befindet sich eine Öl
wanne. Eine Ölpumpe pumpt das in der Ölwanne gespeicherte Schmieröl
nach oben. Anschließend wird das Öl mit einem Ölfilter gefiltert, in eini
gen Fällen wird es auch von einem Ölkühler gekühlt. Nach dem Filtern
(und Kühlen) wird das Öl zu den Teilen im Inneren des Motors transpor
tiert, dorthin, wo Schmierung erforderlich ist, was über eine Hauptstrecke
geschieht, die im Inneren des Motorgehäuses ausgebildet ist.
In den meisten Fällen ist außerdem der Ölkanal, der von der Ölpumpe zu
der Hauptstrecke führt, senkrecht zu der Lagerfläche des Ölfilters verlau
fend ausgebildet, bedingt durch den Aufbau einer Form für das Motorge
häuse.
Wegen des Aufbaus des Motors mit solchen Einrichtungen wie der Öl
pumpe, dem Ölfilter und dem Ölkühler sind jedoch zahlreiche Verbin
dungskanäle erforderlich, um den gesamten Öldurchgang in zusammenge
setzter Weise zu bilden. Im Ergebnis ergibt sich ein erhöhter Zeitaufwand
bei der Fertigung des Motorgehäuses und durch das Erfordernis, zahlreiche
Blindstopfen für Verbindungskanäle vorzusehen. Durch diese Faktoren
ergibt sich eine Kostenerhöhung.
Ähnlich wie die Ölkanäle sind auch die Verbindungskanäle senkrecht zu
einander verlaufend ausgebildet, wiederum bedingt durch den Aufbau der
Form zur Herstellung des Motorgehäuses. Hierdurch verlängert sich der
gesamte Öldurchlaß. Da außerdem die Verbindungskanäle senkrecht zu
einander verlaufen, besteht die Möglichkeit, daß sich der Öldruck in den
Kanälen verringert. Dieser nicht notwendige Abfall des Öldrucks führt zu
unerwünschten Begleiterscheinungen, so zum Beispiel zu einer uner
wünschten Vergrößerung der Ölpumpe, Restriktionen beim Layout, Ge
wichtszunahmen und einer Steigerung mechanischer Verluste.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die oben beschriebenen Unzu
länglichkeiten oder Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen und
eine Schmiereinrichtung für einen Viertaktmotor anzugeben, welche die
Länge des gesamten Öldurchgangs von der Ölpumpe bis hin zu der
Hauptstrecke vereinfacht und verringert.
Dieses sowie weitere Ziele werden erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß
eine Schmiereinrichtung für einen Viertaktmotor geschaffen wird, welche
aufweist: ein Motorgehäuse, welches in mindestens zwei Teile in vertikaler
Richtung - betrachtet in der normalen Betriebssituation - unterteilbar ist,
wobei das unterteilte Motorgehäuse Paßflächen aufweist, die schräg nach
hinten und nach oben geneigt sind, ein unterer Teil des Motorgehäuses
einen im wesentlichen horizontalen Bodenflächenbereich aufweist, wobei
an dem Bodenflächenbereich eine Ölwanne befestigt ist, Ölkanäle, die
Schmieröl aus der Ölwanne zu der Hauptstrecke mit Hilfe einer Ölpumpe
befördern, in dem unteren Teil des Motorgehäuses ausgebildet sind, und
sich an den Ölkanälen ein Ölfilter befindet, wobei die Schmiereinrichtung
umfaßt:
einen vorderen Oberflächenabschnitt des unteren Teils des Motorgehäuses, der senkrecht zu den Paßflächen des unteren Teils des Motorgehäuses und der Ölwanne verläuft,
eine Ölfilterhalterung, die an dem vorderen Oberflächenbereich des unte ren Teils des Motorgehäuses ausgebildet ist;
einen Ölkanal, der sich von der Ölpumpe zu einem Öleinlaß des Ölfilters erstreckt, parallel zu den Paßflächen des unterteilten Motorgehäuses aus gebildet, und
einen weiteren Ölkanal, der einen Ölauslaß des Ölfilters mit der Hauptstrecke verbindet.
einen vorderen Oberflächenabschnitt des unteren Teils des Motorgehäuses, der senkrecht zu den Paßflächen des unteren Teils des Motorgehäuses und der Ölwanne verläuft,
eine Ölfilterhalterung, die an dem vorderen Oberflächenbereich des unte ren Teils des Motorgehäuses ausgebildet ist;
einen Ölkanal, der sich von der Ölpumpe zu einem Öleinlaß des Ölfilters erstreckt, parallel zu den Paßflächen des unterteilten Motorgehäuses aus gebildet, und
einen weiteren Ölkanal, der einen Ölauslaß des Ölfilters mit der Hauptstrecke verbindet.
In bevorzugten Ausgestaltungen enthält die Schmiereinrichtung außerdem:
- - einen an den Ölkanälen angeordneten Ölkühler, und
- - eine Ölkühlerhalterung, die zusammen mit der Ölfilterhalterung an
dem vorderen Oberflächenbereich des unteren Teils des Motorgehäuses
Seite an Seite in Breitenrichtung des Motors ausgebildet ist,
wobei der Ölkanal ein erster Ölkanal ist, und der weitere Ölkanal sich aus einem zweiten und einem dritten Ölkanal zusammensetzt, - - wobei der zweite Ölkanal, der an einen Ölauslaß des Ölfilters und an einen Öleinlaß des Ölkühlers angeschlossen ist, senkrecht zu dem vor deren Oberflächenbereich des unteren Teils des Motorgehäuses ausgebildet ist, ferner parallel mit den Paßflächen des unteren Teils des Motorgehäuses und der Ölwanne, und
- - der dritte Ölkanal, der sich von einem Ölauslaß des Ölkühlers zu der Hauptstrecke erstreckt, parallel zu den Paßflächen des unterteilten Mo torgehäuses ausgebildet ist.
Außerdem sind eine Öleintrittsöffnung und eine Ölaustrittsöffnung für das
Ölfilter koaxial in der Ölfilterhalterung angeordnet, und koaxial in der Öl
kühlerhalterung sind eine Öleintrittsöffnung und eine Ölaustrittsöffnung
für den Ölkühler angeordnet, wobei die Ölaustrittsöffnung für das Ölfilter
und die Öleintrittsöffnung für den Ölkühler an den zweiten Ölkanal ange
schlossen sind, der senkrecht zu dem vorderen Oberflächenbereich des
unteren Teils des Motorgehäuses verläuft, außerdem in den jeweiligen
Mitten der Halterungen angeordnet sind, wobei die Öleintrittsöffnung für
das Ölfilter mit dem ersten Ölkanal verbunden ist, und sich in der Um
fangsseite der Ölaustrittsöffnung für das Ölfilter befindet, und die Ölaus
trittsöffnung für den Ölkühler, welche an den dritten Ölkanal angeschlos
sen ist, sich auf der Umfangsseite der Öleintrittsöffnung für das Ölfilter
befindet.
Außerdem sind die Öleintrittsöffnung für das Ölfilter und die Ölaustritts
öffnung für den Ölkühler, die an den ersten und den zweiten Ölkanal ange
schlossen sind, in vertikaler Richtung separat angeordnet.
Außerdem setzt sich der zweite Ölkanal zusammen aus zwei Nebenkanä
len, welche die Ölaustrittsöffnung des Ölfilters und die Öleintrittsöffnung
des Ölkühlers mit einem Hauptkanal verbinden, während der Hauptkanal
sich hinter den Halterungen und unterhalb des ersten Ölkanals befindet.
Darüber hinaus befinden sich die Ölfilterhalterung und die Ölpumpe auf
derselben Seite des Motors.
Bei der erfindungsgemäßen Schmiereinrichtung mit den oben beschriebe
nen besonderen Merkmalen sind die Kanäle ohne gegenseitige Störung und
in kürzester Entfernung anlegbar. Darüber hinaus lassen sich die Ölkanäle
vereinfachen, was zu einer Kostenreduzierung bei der Verarbeitung des
Motorgehäuses führt.
Außerdem können gegenseitige störende Beeinflussungen der jeweiligen
Kanäle vermieden werden, so daß der unnötige Abfall des Öldrucks ver
hindert wird. Im Ergebnis läßt sich verhindern, daß eine unnötige Vergrö
ßerung der Ölpumpe, Restriktionen beim Layout, Gewichtszunahmen und
eine Steigerung mechanischer Verluste zustande kommen.
Die weiteren Besonderheiten und Merkmale der Erfindung werden durch
die folgenden Beschreibungen unter Bezugnahme auf die begleitenden
Zeichnungen deutlicher.
In den begleitenden Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine allgemeine Ansicht eines vereinfachten äußeren Erschei
nungsbilds eines Motorrads, bei dem die vorliegende Erfindung anwendbar
ist, von links;
Fig. 2 eine linksseitige Schnittansicht eines Aufbaus des Motors gemäß
einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine rechtsseitige Ansicht eines Motors;
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in Fig. 2 unter Dar
stellung der Struktur des Motors;
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein unteres Motorgehäuse; und
Fig. 6 eine Frontansicht des unteren Motorgehäuses.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnah
me auf die begleitenden Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 ist eine allgemeine linksseitige Ansicht, die ein Motorrad zeigt,
bei dem die vorliegende Erfindung anwendbar ist. Gemäß Fig. 1 besitzt
das Motorrad 1 einen Karosserierahmen 2 und ein vorne an dem Karosse
rierahmen 2 angeordnetes Kopfrohr 3.
In dem Kopfrohr 3 ist ein Lenksystem 7 gelagert. Das Lenksystem 7 um
faßt eine Vordergabel 5 mit einem innenseitigen Aufhängungssystem
(nicht dargestellt), außerdem ein drehbar von der Vordergabel 5 gelagertes
Vorderrad 4 sowie einen Lenker 6. Das Vorderrad 4 wird nach rechts und
links von dem Lenker 6 gelenkt.
Andererseits ist der Karosserierahmen 2 beispielsweise ein Doppelrohr
rahmen, der ein Paar (eine rechte und eine linke) Tankschienen 8 aufweist,
die direkt hinter dem Kopfrohr 3 aufgeweitet sind und sich parallel zuein
ander nach hinten und nach unten erstrecken, außerdem ein Mittelrahmen
paar 9, wobei die Rahmenteile an dem hinteren Ende der Tankschienen 8
angebunden sind und sich nach hinten erstrecken, schließlich ein Paar (eine
rechte und eine linke) Sitzschienen, die sich von den oberen hinteren En
den des Mittelrahmens 9 aus nach hinten erstrecken.
Oberhalb der Tankschienen 8 befindet sich ein Kraftstofftank 11, und
oberhalb der Sitzschienen 10 befindet sich ein Fahrersattel 12.
Eine Schwenkwelle 13 erstreckt sich zwischen den unteren mittleren Tei
len der Mittelrahmen 9, und ein vorderer Abschnitt einer Schwinge 14 ist
schwenkfähig an der Schwenkwelle 13 gelagert, wobei ein Hinterrad 15
drehbar im Endbereich der Schwinge 14 gelagert ist.
Außerdem ist unterhalb des Kraftstofftanks 11 zwischen Vorderrad 4 und
Hinterrad 15 ein Motor 16 angeordnet.
Der vordere Teil des Motorrads 1 ist von einer Verkleidung 17 bedeckt, die
zur Verringerung des Luftwiderstands sowie zum Schutz des Fahrers vor
Winddruck beim Fahren des Motorrads 1 dient.
Fig. 2 ist eine linksseitige Ansicht des Motors 16, wobei der größte Teil
des Motors in einem vertikalen Schnitt dargestellt ist. Fig. 3 ist eine
rechtsseitige Ansicht des Motors 16, ein Teil davon ist in vertikalem
Schnitt gezeigt. Außerdem zeigt Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der
Linie IV-IV in Fig. 2.
Wie in den Fig. 2 bis 4 zu sehen ist, ist der Motor 16 ein Viertaktmotor
mit vier parallelen Zylindern in Reihe, er besteht äußerlich hauptsächlich
aus einem Motorgehäuse 21, einer Zylinderkopfhaube 18, einem Zylin
derkopf 19 und einem Zylinderblock 20.
Das Motorgehäuse 21 ist unterteilbar, es ist in drei Teile oder Stücke in
vertikaler Richtung unterteilt, betrachtet in der normalen Betriebssituation.
Das Motorgehäuse 21 setzt sich zusammen aus einem oberen Motorgehäu
se 21a, bei dem der Zylinderblock 20 gleichförmig ausgebildet ist, einem
mittleren Motorgehäuse 21b und einem unteren Motorgehäuse 21c.
Der Zylinderblock 20 ist anstatt in aufrechter Lage etwas nach vorn ge
neigt angeordnet, wobei die Paßflächen zwischen den Motorgehäusen 21a,
21b und 21c senkrecht zu der Mittelachse des Zylinderblocks 20 verlaufen,
so daß die Paßflächen schräg nach oben und nach hinten verlaufen (oder
schräg nach unten und nach vorne) bezüglich des Motors 16, während der
untere Oberflächenbereich des unteren Motorgehäuses 21c etwa horizontal
verlaufend ausgebildet ist.
Im Inneren der Paßflächen des oberen Motorgehäuses 21a und des mittle
ren Motorgehäuses 21b sind separat Lager 22 ausgebildet, und von diesen
Lagern 22 wird drehbar eine Kurbelwelle 23 aufgenommen, die sich in
Breitenrichtung des Motors 16 erstreckt (das heißt rechtwinklig zu der
Richtung der Fahrzeugbewegung).
Große Enden 24a von Pleuelstangen 24 sind mit der Kurbelwelle 23 ver
bunden, während kleine Enden 24b der Pleuelstangen mit Kolben 25 ver
bunden sind.
Außerdem befinden sich die Kolben 25 verschieblich in dem Zylinder
block 20. Die Kolben 25 bewegen sich in der Figur in vertikaler Richtung.
In den Räumen zwischen dem Boden des Zylinderkopfs 19 und dem obe
ren Bereich der Kolben 25 sind Verbrennungskammern 26 gebildet, und in
die Mitten der Verbrennungsräume 26 sind von der Außenseite des Zylin
derkopfs 19 her Zündkerzen 27 eingeschraubt.
Die hin- und hergehende Bewegung der Kolben 25 wird über die Kurbel
welle 23 in eine Drehbewegung umgesetzt. Diese Drehbewegung wird
dann auf das Hinterrad 15, welches das angetriebene Rad ist, mit Hilfe
einer Antriebskette 28 (siehe Fig. 1) über ein Kupplungs- und ein Getrie
besystem (beide sind nicht dargestellt) übertragen, welches sich in einem
Raum befindet, der im Inneren des mittleren Motorgehäuses 21b und des
unteren Motorgehäuses 21c vorgesehen ist.
An einem Ende der Kurbelwelle 23 befindet sich ein Generator 29, und am
anderen Ende der Kurbelwelle 23 befindet sich ein Steuerkettenrad 30.
In dem Zylinderkopf 19 befinden sich Nockenwellen 32 eines Ventilme
chanismus 31, das Kettenrad 30 ist betrieblich mit Nockenwellen-
Kettenrädern 33 über eine Steuerkette 34 gekoppelt, wobei die Kettenräder
33 am Ende der Nockenwellen 32 angebracht sind.
Die Drehung der Kurbelwelle 23 wird über die Steuerkette 34 auf die Noc
kenwelle 32 übertragen, damit der Ventilmechanismus 31 Einlaß-/Auslaß-
Ventile 35 in dem Zylinderkopf 19 öffnet und schließt.
Außerdem bedeckt die Zylinderkopfhaube 18 den oberen Teil des Zylin
derkopfs 19.
In dem Motorrad 1 dient ein Kraftstoffeinspritzsystem zum Zuspeisen von
Kraftstoff in den Motor 16. Ein Drosselkörper 38, der den Luftstrom in den
Motor 16 steuert, ist mit jeder in dem Zylinderkopf 19 ausgebildeten Zy
linder-Einlaßöffnung 36 verbunden.
Jeder Drosselkörper 38 ist mit einer Drosselklappe 40 innerhalb seines
Einlaßkanals ausgestattet. Der Kraftstoffeinspritzer 37, der Kraftstoff di
rekt in den Einlaßkanal auf der stromabwärtigen Seite bezüglich der Dros
selklappe 4 einspritzt, befindet sich an dem Drosselkörper 38.
Ferner befindet sich der Drosselkörper 38 hinter dem oberen Teil des Mo
tors 16, während ein Luftreiniger 41 mit der stromabwärtigen Seite des
Drosselkörpers 38 verbunden ist.
Außerdem ist der Motor 16 mit einer Schmiereinrichtung ausgerüstet. Eine
Ölwanne 42 ist an dem unteren Oberflächenbereich des unteren Motorge
häuses 21c befestigt, und in ihr ist Schmieröl gespeichert. Das Schmieröl
in der Ölwanne 42 wird von einer Ölpumpe 43 den Teilen des Motors 16
zugepumpt, beispielsweise der Kurbelwelle 23, dem Ventilmechanismus
31 und dem (nicht gezeigten) Kraftübertragungssystem, beispielsweise
nach Durchgang durch ein Ölfilter 44 und einen Ölkühler 45.
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf das untere Motorgehäuse 21c, Fig. 6 ist
eine Vorderansicht des unteren Motorgehäuses 21c.
Wie in den Fig. 3 und 5 gezeigt ist, befindet sich die Ölpumpe 43, die
beispielsweise von der Kurbelwelle 23 angetrieben wird, auf der rechten
Seite (in Fahrzeug-Bewegungsrichtung gesehen) des unteren Motorgehäu
ses 21c.
Wie in Fig. 2 bis 6 gezeigt ist, erstreckt sich ein Ölansaugkanal 47 von
einer Ölansaugöffnung 46 der Ölpumpe 43 in die Ölwanne 42 hinein.
Ein Siebfilter 48, das vergleichsweise große Fremdteilchen in dem
Schmieröl beseitigt, befindet sich am stromaufwärtigen Ende des Ölan
saugkanals 47.
Andererseits erstreckt sich ein Ölaustrittskanal 50, bei dem es sich um den
ersten Ölkanal handelt, von einer Ölaustrittsöffnung 49 der Ölpumpe 43 in
Richtung des vorderen Oberflächenbereichs des unteren Motorgehäuses
21c. Der Ölaustrittskanal 50 ist parallel zu den Paßflächen des mittleren
Motorgehäuses 21b und des unteren Motorgehäuses 21c verlaufend ange
ordnet, in anderen Worten, schräg nach oben in Rückwärtsrichtung (oder
schräg nach unten in Vorwärtsrichtung) des Motors 16. Außerdem ist der
Ölaustrittskanal 50 ebenfalls parallel zu der Achse 51 der Fahrzeug-
Bewegungsrichtung angeordnet.
Der vordere Oberflächenbereich des unteren Motorgehäuses 21c ist recht
winklig zu den Paßflächen des unteren Motorgehäuses 21c und der Öl
wanne 42 ausgebildet, welche im wesentlichen horizontal verläuft. In an
deren Worten: der vordere Oberflächenbereich des unteren Motorgehäuses
21c ist im wesentlichen vertikal ausgebildet.
Außerdem sind an dem vorderen Oberflächenbereich des unteren Motor
gehäuses 21c Seite an Seite in Breitenrichtung des Motors 16 eine Ölfilter
halterung 52 und eine Ölkühlerhalterung 53 ausgebildet.
Bei dieser Ausführungsform ist die Ölfilterhalterung 52 an derjenigen Sei
te angeordnet, an der sich die Ölpumpe 43 befindet. In anderen Worten:
diese Halterung 52 ist auf der rechten Seite des Fahrzeugs (in Fahrtrich
tung des Fahrzeugs gesehen) angeordnet. Andererseits ist die Ölkühlerhal
terung 53 auf der gegenüberliegenden Seite bezüglich der anderen Halte
rung 52 angeordnet, das heißt auf der linken Seite des Fahrzeugs.
Da außerdem Fig. 6 die Vorderansicht des unteren Motorgehäuses 21c
ist, ist die Ölfilterhalterung 52 auf der linken Seite dargestellt, während in
Fig. 6 die Ölkühlerhalterung 53 auf der rechten Seite gezeigt ist.
Das Ölfilter 44 ist von allgemein bekanntem Typ, und dieses Ölfilter 44,
das an der Ölfilterhalterung 52 befestigt ist, besitzt eine kreisförmig ausge
bildete (in der Figur nicht im einzelnen dargestellte) Befestigungsfläche. In
der Mitte der Befestigungsfläche ist ein Ölauslaß 54 gebildet, während um
den Ölauslaß 54 herum ein Öleinlaß 55 gebildet ist. Außerdem befindet
sich zwischen dem Öleinlaß 55 und dem Ölauslaß 54 ein Filterelement 56.
Außerdem sind koaxial in der Ölfilterhalterung 52 eine Öleinlaßöffnung 57
und eine Ölauslaßöffnung 58 ausgebildet. Die Ölauslaßöffnung 58 befindet
sich in der Mitte der Halterung 52, entsprechend dem Ölauslaß 54 des Öfil
ters 44, und die Öleinlaßöffnung 57 befindet sich auf der Umfangsseite der
Ölaustrittsöffnung 58, entsprechend dem Öleinlaß 55 des Ölfilters 44. Das
stromabwärtige Ende des vorerwähnten Ölaustrittskanals 50, welches sich
von der Ölauslaßöffnung 49 aus erstreckt, ist mit der Öleinlaßöffnung 57
verbunden.
Andererseits besitzt der Ölkühler 54, der an der Ölkühlerhalterung 53 befe
stigt ist, eine kreisförmig ausgebildete Befestigungsfläche (die in der Figur
nicht im Detail dargestellt ist). In der Mitte der Befestigungsfläche befin
det sich ein (nicht gezeigter) Öleinlaß, während um die Öleinlaßöffnung
herum ein (nicht gezeigter) Ölauslaß gebildet ist. Außerdem ist der Ölküh
ler 54 vom wassergekühlten Typ mit einem (nicht dargestellten) Wasser
mantel zwischen der Öleinlaß- und der Ölauslaßöffnung.
Darüber hinaus befinden sich koaxial in der Ölkühlerhalterung 53 eine
Öleintrittsöffnung 59 und eine Ölaustrittsöffnung 60. Die Öleintrittsöff
nung 59 befindet sich in der Mitte der Halterung 59, entsprechend dem
Öleinlaß des Ölkühlers 45, und die Ölaustrittsöffnung 60 befindet sich auf
der Umfangsseite der Öleintrittsöffnung 59, entsprechend dem Ölauslaß
des Ölkühlers 45.
Außerdem sind die Öleinlaßöffnung 57 für das Ölfilter 44 und die Ölaus
laßöffnung 60 für den Ölkühler 45 separat in vertikaler Richtung angeord
net. Bei dieser Ausführungsform befindet sich gemäß Fig. 6 die Ölaus
laßöffnung 60 des Ölkühlers 45 oberhalb der Öleinlaßöffnung 57 des Ölfil
ters 44.
Die Ölauslaßöffnung 58, die an den Ölauslaß 54 des Ölfilters 44 ange
schlossen ist, und die Öleinlaßöffnung 59, die an den Öleinlaß des Ölküh
lers 45 angeschlossen ist, sind durch Verbindungskanäle 61 verbunden.
Die Verbindungskanäle 61 setzen sich zusammen aus einem Hauptkanal
61a und zwei Nebenkanälen 61b, 61b. Der Hauptkanal 61 befindet sich
hinter den Halterungen 52 und 53 unterhalb des Ölauslaßkanals 50 und
parallel bezüglich der Kurbelwelle 23, während die Nebenkanäle 61b, 61b,
die den zweiten Ölkanal bilden, die Ölaustrittsöffnung 58 für das Ölfilter
44 und die Öleinlaßöffnung 59 für den Ölkühler 45 mit dem Hauptkanal
61a verbindet.
Diese Nebenkanäle 61b, 61b verlaufen rechtwinklig zu dem vorderen
Oberflächenbereich des unteren Motorgehäuses 21c, wo die Ölfilterhalte
ning 52 und die Ölkühlerhalterung 53 ausgebildet sind. Nebenkanäle 61b,
61b liegen ebenfalls parallel zu den Paßflächen des unteren Motorgehäuses
21c und der Ölwanne 42, die im wesentlichen horizontal verläuft, das
heißt, die Nebenkanäle 61b, 61b verlaufen im wesentlichen horizontal.
Oberhalb des Ölaustrittskanals 50 und unterhalb der Kurbelwelle 23 befin
det sich eine Hauptstrecke 62 parallel zu der Kurbelwelle 23 in Breiten
richtung des Motors 16.
Außerdem verläuft als dritter Ölkanal ein Ölzuführkanal 63 von der Ölaus
trittsöffnung 60, die an den Ölauslaß des Ölkühlers 45 angeschlossen ist,
zu der Hauptstrecke 62 parallel zu den Paßflächen des mittleren Motorge
häuses 21b und des unteren Motorgehäuses 21c, das heißt schräg nach
oben in Rückwärtsrichtung (oder schräg nach unten in Vorwärtsrichtung)
des Motors 16. Außerdem ist der Ölzuführkanal 63 ebenfalls parallel be
züglich der Achse 51 der Fahrzeugfahrtrichtung angeordnet.
Die Kanäle für das Schmieröl, die von der Ölpumpe 43 zu der Hauptstrec
ke 62 führen, werden mit dem Ölaustrittskanal 50, den Verbindungskanä
len 61 und den Ölzuführkanälen 63 ausgebildet.
Darüber hinaus erstrecken sich Ölzuführkanäle 64 von der Hauptstrecke 62
in Richtung der Lager 22 für die Kurbelwelle 23, die im Inneren der Paß
flächen des oberen Motorgehäuses 21a und des mittleren Motorgehäuses
21b ausgebildet sind.
Das in der Ölwanne 42 gespeicherte Schmieröl wird von der Ölpumpe 53
hochgepumpt und über den Ölaustrittskanal 50 in das Ölfilter 44 geleitet.
Das Schmieröl wird aus dem Öleinlaß 55 in das Ölfilter 44 geführt und von
dem Filterelement 56 gefiltert. Nach der Filterung wird das Schmieröl aus
dem Ölaustritt über die Verbindungskanäle 61 (den Hauptkanal 61a und
die Nebenkanäle 61b, 61b), die an den Ölauslaß 54 des Ölfilters 44 ange
schlossen sind, in den Ölkühler 45 geleitet.
Das in dem Ölkühler 45 abgekühlte Schmieröl wird dann aus dem Ölaus
laß des Ölkühlers 45 durch den Ölzuführkanal 63 in die Hauptstrecke 62
geleitet.
Sodann erreicht das Schmieröl die Lager 22 der Kurbelwelle 23 über die
Ölzuführkanäle 64, um die Lager 22 zu schmieren.
Dann wird das Schmieröl zu den Berührungsflächen zwischen der Kurbel
welle 23 und den größeren Enden 24a der Pleuelstangen 24 über weitere
Ölzuführkanäle 65 geleitet, die im Inneren der Kurbelwelle 23 ausgebildet
sind.
Darüber hinaus wird das Schmieröl aus der Hauptstrecke 62 über (nicht
gezeigte) weitere Ölleitungskanäle zu jedem Teil des Motors 16 geleitet.
Schließlich fällt das Schmieröl, nachdem es jeden Teil des Motors 16 ge
schmiert hat, frei im Inneren des Motorgehäuses 21 nach unten und wird
nach Rückkehr in die Ölwanne 42, beispielsweise über Ölrücklauflöcher
und Ölrücklaufkanäle (nicht gezeigt), erneut umgewälzt.
Es wird möglich, die Kanäle ohne gegenseitige Behinderung anzuordnen,
außerdem in kürzester Entfernung in einem engen Raum, wenn man den
Ölauslaßkanal 50 und die Ölzuführkanäle 63 parallel zu den Paßflächen
des mittleren Motorgehäuses 21b und des unteren Motorgehäuses 21c an
ordnet, das heißt schräg nach oben in Rückwärtsrichtung (oder schräg nach
unten in Vorwärtsrichtung) des Motors 16, und wenn man die Nebenkanäle
61b, 61b der Verbindungskanäle 61, welche den Ölauslaß 54 des Ölfilters
44 mit dem Öleinlaß des Ölkühlers 45 verbinden, senkrecht zu dem vorde
ren Oberflächenbereich des unteren Motorgehäuses 21c und parallel zu den
Paßflächen des unteren Motorgehäuses 21c und der Ölwanne 42, das heißt
im wesentlichen horizontal anordnet.
Im Ergebnis vereinfachen sich die Ölkanäle, und es ist eine Reduzierung
der Anzahl der Einzelteile sowie eine Verkürzung der Arbeitszeit für das
Motorgehäuse 21 möglich.
Außerdem lassen sich unnötige Kreuzungen der Ölkanäle, anders ausge
drückt, die gegenseitige Behinderung der einzelnen Kanäle, dadurch ver
hindern, daß man die Öleintrittsöffnung 57 und die Ölaustrittsöffnung 58
der Ölfilterhalterung 52 koaxial anordnet, und man die Öleintrittsöffnung
59 und die Ölaustrittsöffnung 60 der Ölkühlerhalterung 53 koaxial anord
net, außerdem die Ölaustrittsöffnung 58 für das Ölfilter 44 und die Ölein
trittsöffnung 59 für den Ölkühler 45, die mit den Nebenkanälen 61b, 61b
der Verbindungskanäle 61 verbunden sind, senkrecht zu dem vorderen
Oberflächenbereich des unteren Motorgehäuses 21c in den jeweiligen Mit
ten der Halterungen 52 und 53 anordnet.
Darüber hinaus lassen sich unnötige Kreuzungen der Ölkanäle, mit ande
ren Worten die gegenseitige störende Beeinflussung der einzelnen Kanäle
dadurch verhindern, daß man die Öleintrittsöffnung 57 für das Ölfilter 44
und die Ölaustrittsöffnung 60 für den Ölkühler 45, die mit dem Ölaustritts
kanal 50 und dem Ölzuführkanal 63 verbunden sind, in der Umfangsseite
der Ölaustrittsöffnung 58 und der Öleintrittsöffnung 59 anordnet, und sie
separat in vertikaler Lage plaziert.
Claims (6)
1. Schmiereinrichtung für einen Viertaktmotor, umfassend ein Motorge
häuse, das in mindestens zwei Stücke in vertikaler Richtung (im Normal
betrieb betrachtet) unterteilbar ist, wobei das unterteilte Motorgehäuse
Paßflächen aufweist, die schräg nach oben in Rückwärtsrichtung verlaufen,
ein unteres Teil des Motorgehäuses einen im wesentlichen horizontalen
unteren Oberflächenbereich aufweist, an dem unteren Oberflächenbereich
eine Ölwanne befestigt ist, Ölkanäle, die in der Ölwanne befindliches
Schmieröl mittels einer in dem unteren Teil des Motorgehäuses befindli
chen Ölpumpe einer Hauptstrecke zuleiten, und ein an den Ölkanälen an
geordnetes Ölfilter, wobei die Schmiereinrichtung aufweist:
einen vorderen Oberflächenbereich des unteren Teils des Motorgehäuses, der rechtwinklig zu Paßflächen des unteren Teils des Motorgehäuses und der Ölwanne ausgebildet ist,
eine Ölfilterhalterung, die an dem vorderen Oberflächenbereich des unte ren Teils des Motorgehäuses ausgebildet ist,
einen Ölkanal, der sich von der Ölpumpe aus zu einem Öleinlaß des Ölfil ters erstreckt und parallel zu den Paßflächen des unterteilten Motorgehäu ses ausgebildet ist, und
einen weiteren Ölkanal, der einen Ölauslaß des Ölfilters mit der Hauptstrecke verbindet.
einen vorderen Oberflächenbereich des unteren Teils des Motorgehäuses, der rechtwinklig zu Paßflächen des unteren Teils des Motorgehäuses und der Ölwanne ausgebildet ist,
eine Ölfilterhalterung, die an dem vorderen Oberflächenbereich des unte ren Teils des Motorgehäuses ausgebildet ist,
einen Ölkanal, der sich von der Ölpumpe aus zu einem Öleinlaß des Ölfil ters erstreckt und parallel zu den Paßflächen des unterteilten Motorgehäu ses ausgebildet ist, und
einen weiteren Ölkanal, der einen Ölauslaß des Ölfilters mit der Hauptstrecke verbindet.
2. Schmiereinrichtung für einen Viertaktmotor nach Anspruch 1, bei dem
die Schmiereinrichtung außerdem aufweist:
einen an den Ölkanälen angeordneten Ölkühler, und
eine Ölkühlerhalterung, die mit der Ölfilterhalterung an dem vorderen Oberflächenbereich des unteren Teils des Motorgehäuses Seite an Seite in Motor-Breitenrichtung ausgebildet ist,
wobei der Ölkanal ein erster Ölkanal ist und der weitere Ölkanal sich aus einem zweiten Ölkanal und einem dritten Ölkanal zusammensetzt,
wobei der zweite Ölkanal, der mit einem Ölauslaß des Ölfilters und einem Öleinlaß des Ölkühlers verbunden ist, rechtwinklig zu dem vorderen Ober flächenbereich des unteren Teils des Motorgehäuses und parallel mit den Paßflächen des unteren Teils des Motorgehäuses und der Ölwanne ausge bildet ist, und
der dritte Ölkanal, der sich von einem Ölauslaß des Ölkühlers aus zu der Hauptstrecke erstreckt, parallel zu den Paßflächen des unterteilten Motor gehäuses ausgebildet ist.
einen an den Ölkanälen angeordneten Ölkühler, und
eine Ölkühlerhalterung, die mit der Ölfilterhalterung an dem vorderen Oberflächenbereich des unteren Teils des Motorgehäuses Seite an Seite in Motor-Breitenrichtung ausgebildet ist,
wobei der Ölkanal ein erster Ölkanal ist und der weitere Ölkanal sich aus einem zweiten Ölkanal und einem dritten Ölkanal zusammensetzt,
wobei der zweite Ölkanal, der mit einem Ölauslaß des Ölfilters und einem Öleinlaß des Ölkühlers verbunden ist, rechtwinklig zu dem vorderen Ober flächenbereich des unteren Teils des Motorgehäuses und parallel mit den Paßflächen des unteren Teils des Motorgehäuses und der Ölwanne ausge bildet ist, und
der dritte Ölkanal, der sich von einem Ölauslaß des Ölkühlers aus zu der Hauptstrecke erstreckt, parallel zu den Paßflächen des unterteilten Motor gehäuses ausgebildet ist.
3. Schmiereinrichtung für einen Viertaktmotor nach Anspruch 2, bei der
eine Öleinlaßöffnung und eine Ölauslaßöffnung des Ölfilters koaxial in der
Ölfilterhalterung angeordnet sind, und eine Öleinlaßöffnung und eine Öl
auslaßöffnung für den Ölkühler koaxial in der Ölkühlerhalterung angeord
net sind,
die Ölaustrittsöffnung für das Ölfilter und die Öleinlaßöffnung für den Ölkühler, die mit dem zweiten Ölkanal, der rechtwinklig zu dem vorderen Oberflächenbereich des unteren Teils des Motorgehäuses ausgebildet ist, verbunden und in den Mitten der Halterungen angeordnet sind,
die Öleintrittsöffnung für das Ölfilter, welche mit dem ersten Ölkanal ver bunden ist, an der Umfangsseite der Ölaustrittsöffnung für das Ölfilter angeordnet ist, und
die Ölaustrittsöffnung für den Ölkühler, die an den dritten Ölkanal ange schlossen ist, sich auf der Umfangsseite der Öleintrittsöffnung für das Öl filter angeordnet ist.
die Ölaustrittsöffnung für das Ölfilter und die Öleinlaßöffnung für den Ölkühler, die mit dem zweiten Ölkanal, der rechtwinklig zu dem vorderen Oberflächenbereich des unteren Teils des Motorgehäuses ausgebildet ist, verbunden und in den Mitten der Halterungen angeordnet sind,
die Öleintrittsöffnung für das Ölfilter, welche mit dem ersten Ölkanal ver bunden ist, an der Umfangsseite der Ölaustrittsöffnung für das Ölfilter angeordnet ist, und
die Ölaustrittsöffnung für den Ölkühler, die an den dritten Ölkanal ange schlossen ist, sich auf der Umfangsseite der Öleintrittsöffnung für das Öl filter angeordnet ist.
4. Schmiereinrichtung für einen Viertaktmotor nach Anspruch 2, bei der
die Öleintrittsöffnung für das Ölfilter und die Ölaustrittsöffnung für den
Ölkühler, die an den ersten und den dritten Ölkanal angeschlossen sind, in
vertikaler Richtung separat angeordnet sind.
5. Schmiereinrichtung für einen Viertaktmotor nach Anspruch 4, bei dem
der zweite Ölkanal sich aus zwei Nebenkanälen zusammensetzt, die die
Ölaustrittsöffnung für das Ölfilter und die Öleintrittsöffnung für den Öl
kühlkühler mit einem Hauptkanal verbinden, während der Hauptkanal sich
hinter den Halterungen und unterhalb des ersten Ölkanals befindet.
6. Schmiereinrichtung für einen Viertaktmotor nach Anspruch 1, bei der
die Ölfilterhalterung und die Ölpumpe auf der selben Seite des Motors
angeordnet sind.
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