DE10107303B4 - Führungsschiene mit drehenden Leitscheiben - Google Patents

Führungsschiene mit drehenden Leitscheiben Download PDF

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Abstract

Führungsschiene für eine Motorkettensäge (1), bestehend aus einem langgestreckten, flachen Grundkörper (2) mit einer umfangsseitigen Führungsnut (3) zur Führung einer Sägekette (4), wobei die Sägekette (4) aus mittleren Treibgliedern (5), Schneidgliedern (6) und Verbindungsgliedern (7) gebildet ist, die über Bolzen (8) gelenkig miteinander verbunden sind und die Treibglieder (5) mit Fortsätzen (9) in die Führungsnut (3) eingreifen und die Verbindungsglieder (7) sowie die Schneidglieder (6) auf seitlich von der Führungsnut (3) liegenden Führungsflächen (10) abgestützt sind und wobei die freie Spitze (15) der Führungsschiene (13) einen Umlenkabschnitt (12) für die Sägekette (4) aufweist und im Bereich des Umlenkabschnittes (12) an der Führungsschiene (13) seitliche Leitbleche (11) befestigt sind, die die Führungsflächen (10) radial überragen und die Verbindungsglieder (7) der Sägekette (4) seitlich abdecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitbleche (11) als drehende Leitscheiben (14, 14') ausgebildet sind, die drehfest mit einem in der Schienenspitze (15) gehaltenen Umlenkstern (16) verbunden sind, wobei...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Führungsschiene für eine Motorkettensäge nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine bekannte Führungsschiene weist im Bereich ihrer Schienenspitze auf jeder Längsseite der Führungsschiene Leitbleche auf, die die Führungsbahnen der Führungsnut seitlich überragen. Der radiale Überstand ist derart vorgesehen, daß die Kettenglieder seitlich weitgehend abgedeckt sind und lediglich die Schneidglieder über den Rand der Leitbleche überstehen. Dadurch wird gewährleistet, daß bei Stecharbeiten die Eindringtiefe der Schneidzähne in das Schnittgut reduziert ist. Schwierigkeiten bezüglich der Handhabung bei Einstecharbeiten sollen dadurch gesenkt werden. Eine solche Führungsschiene ist beispielsweise aus der US 3,995,370 bekannt.
  • Aus der US 4,492,030 ist eine Führungsschiene für eine Motorkettensäge bekannt, bei der die Führungsschiene aus einem lang gestreckten flachen Grundkörper mit einer umfangsseitigen Führungsnut zur Führung einer Sägekette besteht. Die Sägekette besteht aus mittleren Treibgliedern, Schneidgliedern und Verbindungsgliedern. Am vorderen Ende der Führungsschiene ist eine Rolle drehbar gelagert, und über diese läuft die Sägekette. Dabei weist die Rolle eine Umfangsnut auf, die zwischen seitlichen, den Umfang der Rolle bildenden Enden angeordnet und fluchtend mit der Führungsnut des Sägeschwertes ist. An diesen seitlichen Enden der Rolle sind in regelmäßigen Abständen angeordnete Aussparungen vorgesehen, in denen während der Umlenkung die Schneidglieder der Sägekette aufgenommen werden. Jeweils zwischen zwei benachbarten Aussparungen sind am Umfang radiale Vorsprünge vorgesehen, die mit den Verbindungsgliedern zusammenwirken.
  • Die US 4,593,591 beschreibt eine Kettensäge mit einer Führungsschiene, die aus einem lang gestreckten Grundkörper mit einer umfangsseitigen Führungsnut zur Führung der Sägekette besteht. Am vorderen Ende der Führungsschiene ist eine Kettenrolle drehbar gelagert, über die die Sägekette umgelenkt wird. Die Kettenrolle ist mit zwischen die Kettenglieder greifenden Zähnen und seitlichen Führungsabschnitten für die Treibglieder versehen.
  • Ein zu großer Überstand der Seitenwände führt jedoch zur Beeinträchtigung der Schnittleistung und Einstecharbeiten bei der Baumpflege sind dadurch behindert. Ist andererseits der Überstand der Seitenwände, insbesondere im Umlenkbereich der Führungsschiene zu gering, so wird dadurch die Handhabung der Motorkettensäge erschwert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Führungsschiene zu schaffen, wobei unter Beibehaltung einer guten Schnittleistung bei Einstecharbeiten die Führung der Sägekette verbessert ist und die Führungsschiene für Sägeketten verschiedenen Aufbaus verwendbar ist.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Führungsschiene mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Um die Vorteile einer sicheren Führung der Motorkettensäge mit Hilfe von Leitblechen an der Führungsschiene mit einer guten Schnittleistung zu verbinden, sind die Leitbleche im Umlenkabschnitt der Führungsschiene als rotierende Leitscheiben ausgebildet und drehfest mit einem am Umlenkabschnitt gehaltenen Umlenkstern verbunden. Die Leitscheiben haben anstelle eines kreisförmigen Randes im Bereich eines jeden Zahnes des Umlenksterns radial abragende rechteck-, rauten- oder trapezförmige Abschnitte.
  • Die Dimensionierung der Leitscheiben ist den Abessungen der Führungsschiene und des Umlenksterns angepaßt, so daß die Aussparungen zwischen den radial abragenden Abschnitten der Leitscheiben in Umfangsrichtung der Leitscheiben etwa halb so groß wie die Länge der Dachschneiden der Schneidglieder ist. Die Schneidglieder weisen eine Brustschneide auf, die eine bezogen auf die Laufrichtung der Sägekette seitlich nach außen versetzte Kontur hat und somit im Bereich der Aussparung über die Seitenfläche der Leitscheibe hervorsteht. Der radial äußere Rand der Leitscheiben kommt mit geringem Abstand unterhalb der Dachschneide zu liegen, so daß der axiale Rand der Leitscheibe von der Spitze der Dachschneide des Schneidzahns eines Schneidglieds überragt wird. Die Aussparungen zwischen den radial abragenden Abschnitten der Leitscheibe sind in Umfangsrichtung vorzugsweise länger als die Breite der radial abragenden Abschnitte.
  • Zur Unterstützung der seitlichen Schnittarbeit können die in radialer Richtung der Leitscheiben verlaufenden Kanten der radial abragenden Abschnitte als Schneiden ausgebildet sein. Bevorzugt verlaufen die Kanten in radialer Richtung schräg entgegen der Drehrichtung der Leitscheiben. Jeweils ein radial abragender Abschnitt und ein Dachabschnitt folgen damit beim Betrieb der Motorkettensäge aufeinander. Der Tiefenbegrenzer eines Schneidglieds kommt vorteilhaft im Bereich der in Umlaufrichtung der Leitscheiben betrachtet voreilenden Kante eines radial abragenden Abschnittes zu liegen. Am Umlenkabschnitt ist der Umlenkstern zu beiden Seiten von Seitenplatten umgeben, die diesen radial überragen und axial führen. In den Seitenplatten sind je ein Lager zur drehbaren Lagerung des Umlenksterns und der Leitscheiben vorgesehen. Die Leitscheiben sind bevorzugt drehfest mit dem Umlenkstern verbunden und von der bewegten Sägenkette angetrieben. Die Leitscheiben sind austauschbar am Umlenkabschnitt der Führungsschiene festgelegt und können mit der Sägekette gewechselt werden. Es kann zweckmäßig sein, die Führungsschiene so zu gestalten, daß sie gewendet werden kann, indem die Leitscheiben in ihrer Grundrißform im wesentlichen achsensymmetrisch aufgebaut sind. Bevorzugt sind die Leitscheiben mit einer möglichst großen Zahl von radial abragenden Abschnitten versehen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine schematische Ansicht einer Motorkettensäge,
  • 2 eine Ansicht eines Ausschnitts einer erfindungsgemäßen Führungsschiene,
  • 3 eine perspektivische Ansicht der Schienenspitze in einem weiteren Ausführungsbeispiel,
  • 4 eine Seitenansicht der Schienenspitze in 3,
  • 5 eine Explosionsdarstellung der Schienenspitze in 3.
  • In 1 ist in schematischer Ansicht eine Motorkettensäge 1 dargestellt, an deren Gehäuse 35 eine Führungsschiene 13 für eine auf dieser umlaufenden Sägekette 4 festgelegt ist. Die Führungsschiene 13 ist mit einem Befestigungsende 36 zwischen einem Kettenraddeckel 37 und dem Gehäuse 35 geklemmt und im wesentlichen aus einem langgestreckten, flachen Grundkörper 2 gebildet.
  • Die Sägekette 4 wird durch einen Antriebsmotor 38 im Gehäuse 35 der Motorkettensäge 1 angetrieben. Der Antriebsmotor ist ein Verbrennungsmotor mit Hubkolben oder Rotationskolben und im Zweitakt- oder Viertaktverfahren betrieben. Wie die 3, 4 und 5 verdeutlichen, besteht die Sägekette 4 aus Verbindungsgliedern 7, die als einfache Seitenglieder 39 ausgebildet sind und aus Schneidgliedern 6. Jedes Schneidglied 6 umfaßt eine Brustschneide 60, die bezogen auf die Laufrichtung der Sägekette 4 seitlich nach außen versetzt ist, sowie einen zu einem mittleren Treibglied 5 abgewinkelten Dachabschnitt 30, an dem eine Dachschneide 23 ausgebildet ist. In Laufrichtung 40 vor der Dachschneide 23 ist ein Tiefenbegrenzer 31 am Schneiglied 6 vorgesehen. Im Außenumfang der Führungsschiene 13 ist eine Führungsnut 3 eingelassen, in die Fortsätze 9 von mittleren Treibgliedern 5 eingreifen. Die mittleren Treibglieder 5 sowie die seitlichen Verbindungsglieder 7 sind mit Hilfe von Bolzen 8 oder Nieten gelenkig miteinander verbunden, wobei die Schneidglieder 6 abwechselnd auf der rechten und linken Längsseite der Sägekette 4 angeordnet sind.
  • Die Verbindungsglieder 7 gleiten mit ihren, der Führungsnut 3 zugewandten Fußabschnitten 41 auf Führungsflächen 10, die auf beiden Längsseiten der Führungsnut 3 am Außenumfang 42 der Führungsschiene 13 angeordnet sind. Am Umlenkabschnitt 12 der Schienenspitze 15 sind seitliche Leitbleche 11 in Form von drehenden Leitscheiben 14, 14' vorgesehen. Die Drehachse 43 der Leitscheiben 14, 14' liegt dabei auf der Längsmittelachse 44 der Führungsschiene 13. Die Leitscheiben 14, 14' sind drehfest mit dem Umlenkstern 16 verbunden und werden von der umlaufenden Sägenkette 4 drehend mitgenommen.
  • Wie 1 zeigt, weist das Befestigungsende 36 der Führungsschiene 13 einen auf der Längsmittelachse 44 liegenden Längsschlitz 45 auf, durch welchen im Sägengehäuse 35 festliegende Spannbolzen bei der Befestigung der Führungsschiene 13 am Gehäuse 35 hindurchtreten. Die Motorkettensäge 1 wird mit einem, das Gehäuse 35 überspannenden vorderen Handgriff 46 sowie einem in Richtung der Längsmittelachse 44 ausgerichtet liegenden hinteren Handgriff 47 geführt und gehalten. Zum Schutz der Bedienungsperson ist dem vorderen Handgriff 46 ein Handschutzbügel 48 zugeordnet, über den eine Sicherheitsbremseinrichtung aktiviert wird, welche die in Pfeilrichtung 40 umlaufende Sägenkette 4 in Sekundenbruchteilen stillsetzt, um die Verletzungsgefahr für die Bedienungsperson zu minimieren. Im hinteren Handgriff 47 ist – im Griffbereich der Benutzerhand – ein Gashebel 49 vorgesehen, dem eine Gashebelsperre 50 zugeordnet ist.
  • Der Umlenkabschnitt 12 der Führungsschiene 13 ist, wie die 3 und 5 zeigen, aus zwei Seitenplatten 33, 33' gebildet. Zwischen den Seitenplatten ist der Umlenkstern 16 angeordnet, der ähnlich einem Zahnrad ausgebildet ist. In die Lücke 51 zwischen zwei Zähnen 17 des Umlenksterns 16 greifen die Fortsätze 9 der mittleren Treibglieder 5; der Außenrand der Seitenplatten 33, 33' bildet die Führungsfläche 10 im Umlenkabschnitt 12. Die Seitenplatten 33, 33' sind am Grundkörper 2 der Führungsschiene 13 befestigt und weisen ausweislich 5 jeweils ein Lager 34 auf, welches in einer Lageraufnahme 52 der Seitenplatten 33 gehalten ist.
  • Die Leitscheiben 14, 14' sind im gezeigten Ausführungsbeispiel identisch ausgebildet und auf den dem Umlenkstern 16 abgewandten Außenseiten der Seitenplatten 33, 33' angeordnet. Eine Aufnahme 52 für die Lager 34 ist zu den Leitscheiben 14, 14' hin offen, wobei jedes Lager 34 Öffnungen 53 zur Aufnahme von Nietbolzen oder dgl. aufweist. Wie in 5 schematisch dargestellt ist, greift ein derartiger Nietbolzen 54 durch eine Öffnung 56 der Leitscheibe 14, durch eine Öffnung 53 des Lagers 34 in der Seitenplatte 33, eine Öffnung 55 im Umlenkstern 16 sowie eine nächste Öffnung 53 im Lager 34 der Seitenplatte 33'. Der Nietbolzen 54 ragt über die Lager hinaus und durchgreift eine zugeordnete Öffnung 56 in der Leitscheibe 14', so daß die Leitscheiben 14, 14' drehfest mit dem Umlenkstern 16 verbunden sind. Da der Umlenkstern entsprechend seiner Zahnteilung in jeder Lücke 51 den Fortsatz 9 eines Treibgliedes 5 aufnimmt, und die Leitscheiben 14, 14' drehfest in vorbestimmter Lage mit dem Umlenkstern 16 verbunden sind, ist eine Relativbewegung zwischen Sägenkette 4 und Leitscheiben 14, 14' sicher vermieden.
  • Die Leitscheiben 14, 14' weisen zehn radial abragende Abschnitte 18 auf. Die Zahl der Zähne 17 des Umlenksterns 16 ist daher gleich der Zahl der radial abragenden Abschnitte 18 einer Leitscheibe 14, 14'. Die radial abragenden Abschnitte 18 sind über den Umfang einer Leitscheibe 14, 14' gleich verteilt. Die Leitscheiben 14, 14' liegen auf den Außenseiten der Seitenplatten 33 33' und stehen radial über den Führungsflächen 10 über, wobei sie die Sägekette 4 teilweise seitlich abdecken.
  • Wie insbesondere aus 3 und 5 ersichtlich ist, ragt die Brustschneide 60 aufgrund ihrer Form durch die Aussparung 26 der Leitscheiben 14, 14' und steht über deren Außenseiten hervor, so daß die Schnittbreite etwas größer ist als die Dicke der Führungsschiene im Bereich der Leitscheiben 14, 14'. Die Breite L der Aussparungen 26, in Umfangsrichtung der Leitscheiben 14, 14' betrachtet, ist etwa so groß wie die Länge 20 der Dachschneiden 23 der Schneidglieder 6. Der maximale Radius R der Leitscheiben 14, 14' ist derart gewählt, daß – vgl. 2 und 4 – der Rand 21 mit nur geringem Abstand 22 radial unterhalb des Flugkreises 57 der Dachschneide 23 endet. Im Bereich des Schneidglieds 6 ist am Scheibenumfang die den Schneidzahn 25 freistellende Aussparung 26 vorgesehen, deren Bodenkante 58 mit einem Radius r etwa auf der Höhe der der Dachschneide 23 des Schneidgliedes 6 zugewandten Oberkante 59 des Treibgliedes 5 bzw. der seitlichen Kröpfung des Schneidgliedes 6 liegt. Die Lage der Bodenkante 58 der Aussparung 26 seitlich der Sägekette 4 ergibt sich insbesondere aus den 2 und 4.
  • Wie 3 zeigt, wird der Rand 21 der Leitscheibe 14, 14' von der Brustschneide 60 des Schneidzahns 25 seitlich überragt, so daß der seitliche Schnitt vorrangig durch den Schneidzahn erfolgt. Jede Aussparung 26 – vgl. 4 – erstreckt sich in Umfangsrichtung über die Länge L, die bevorzugt größer als die Breite 19 der radial abragenden Abschnitte 18 ist.
  • Es kann vorteilhaft sein, die radialen Kanten 27 jedes radial abragenden Abschnitts 18 als Schneiden 28 auszubilden, wie in den 3 und 5 dargestellt. Bevorzugt sind beide Kanten 27 als Schneiden 28 gestaltet, wodurch die rechts und links an der Schienenspitze 15 angeordneten Leitscheiben 14, 14' identisch ausgebildet sein können. Die Schneiden 28 der Leitscheiben 14, 14' können beim Einstechen die Zerspanleistung der Sägekette 4 günstig beeinflussen.
  • Wird mit einer derart erfindungsgemäß gestalteten Führungsschiene mit der Spitze in Holz eingestochen, wie es z. B. bei Baumpflegearbeiten notwendig ist, ragen die zwischen zwei Aussparungen 26 verbleibenden Dachabschnitte 30 in den Raum zwischen zwei aufeinanderfolgenden radial abragenden Abschnitten 18 ein, wodurch ein zu tiefes Eindringen der Dachschneide 23 in das Schneidgut sicher vermieden ist. Der Tiefenbegrenzer 31 der Schneidglieder 6 kommt im Bereich der voreilenden Kante 32 eines radial abragenden Abschnittes 18 zu liegen, so daß ein radial abragender Abschnitt 18 mit einem Schneidglied 6 ein Sägewerkzeug bildet.

Claims (12)

  1. Führungsschiene für eine Motorkettensäge (1), bestehend aus einem langgestreckten, flachen Grundkörper (2) mit einer umfangsseitigen Führungsnut (3) zur Führung einer Sägekette (4), wobei die Sägekette (4) aus mittleren Treibgliedern (5), Schneidgliedern (6) und Verbindungsgliedern (7) gebildet ist, die über Bolzen (8) gelenkig miteinander verbunden sind und die Treibglieder (5) mit Fortsätzen (9) in die Führungsnut (3) eingreifen und die Verbindungsglieder (7) sowie die Schneidglieder (6) auf seitlich von der Führungsnut (3) liegenden Führungsflächen (10) abgestützt sind und wobei die freie Spitze (15) der Führungsschiene (13) einen Umlenkabschnitt (12) für die Sägekette (4) aufweist und im Bereich des Umlenkabschnittes (12) an der Führungsschiene (13) seitliche Leitbleche (11) befestigt sind, die die Führungsflächen (10) radial überragen und die Verbindungsglieder (7) der Sägekette (4) seitlich abdecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitbleche (11) als drehende Leitscheiben (14, 14') ausgebildet sind, die drehfest mit einem in der Schienenspitze (15) gehaltenen Umlenkstern (16) verbunden sind, wobei die Leitscheiben (14, 14') radial abragende Abschnitte (18) aufweisen und die Zahl der Zähne (17) des Umlenksterns (16) gleich der Zahl der radial abragenden Abschnitte (18) einer Leitscheibe (14, 14') ist.
  2. Führungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (L) der Aussparungen (26) zwischen den radial abragenden Abschnitten (18) in Umfangsrichtung der Leitscheibe (14, 14') etwa so groß wie die Länge (20) der Dachschneide (23) der Schneidglieder (6) ist.
  3. Führungsschiene nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (21) der Leitscheibe (14, 14') mit geringem Abstand (22) radial unterhalb der Dachschneide (23) eines Schneidglieds (6) endet.
  4. Führungsschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidglieder (6) jeweils eine Brustschneide (60) aufweisen, die durch die Aussparungen (26) der Leitscheiben (14, 14') ragen und über die Außenfläche der Leitscheiben (14, 14') hervorstehen.
  5. Führungsschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (26) zwischen den radial abragenden Abschnitten (18) der Leitscheibe (14, 14') in Umfangsrichtung länger als die Breite (19) der radial abragenden Abschnitte (18) ist.
  6. Führungsschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Kanten (27) der radial abragenden Abschnitte (18) als Schneiden (28) ausgebildet sind und entgegen der Drehrichtung (29) der Leitscheibe (14, 14') von der Senkrechten abweichend abgewinkelt sind.
  7. Führungsschiene nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Dachabschnitt (30) ei nes Schneidgliedes (6) in der Aussparung (26) der Leitscheibe (14, 14') zu liegen kommt.
  8. Führungsschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tiefenbegrenzer (31) des Schneidglieds (6) im Bereich der in Umlaufrichtung betrachtet voreilenden Kante (32) eines radial abragenden Abschnittes (18) zu liegen kommt.
  9. Führungsschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkabschnitt (12) aus an der Führungsschiene (13) befestigten Seitenplatten (33) zusammengesetzt ist und in jeder Seitenplatte (33) ein Lager (34) für eine mitlaufende Leitscheibe (14, 14') angeordnet ist.
  10. Führungsschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitscheiben (14, 14') von der bewegten Sägekette (4) angetrieben sind.
  11. Führungsschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (13) wendbar ist.
  12. Führungsschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in jede der aufeinander folgenden Aussparungen (26) ein Schneidglied (6) eingreift.
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