DE1006783B - Vorrichtung zum kontinuierlichen und gleichzeitigen Bearbeiten und Verpacken mehrerer Lagen dicken Packmaterials, insbesondere Wellpappe - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen und gleichzeitigen Bearbeiten und Verpacken mehrerer Lagen dicken Packmaterials, insbesondere Wellpappe

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DE1006783B
DE1006783B DEC7793A DEC0007793A DE1006783B DE 1006783 B DE1006783 B DE 1006783B DE C7793 A DEC7793 A DE C7793A DE C0007793 A DEC0007793 A DE C0007793A DE 1006783 B DE1006783 B DE 1006783B
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Germany
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corrugated cardboard
strip
rollers
strips
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Ludwig Clemens
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CLEMENS FA LUDWIG
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CLEMENS FA LUDWIG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31DMAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER, NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B31B OR B31C
    • B31D3/00Making articles of cellular structure, e.g. insulating board
    • B31D3/005Making cellular structures from corrugated webs or sheets
    • B31D3/007Making cellular structures from corrugated webs or sheets by cutting corrugated webs longitudinally into strips, piling these strips and uniting them

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  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum kontinuierlichen und gleichzeitigen Bearbeiten und Verpacken mehrerer Lagen dicken Packmaterials, insbesondere Wellpappe Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kontinuierlichen und gleichzeitigen Bearbeiten von mehreren Lagen übereinanderliegenden dicken Packmaterials, wie dicken Packpapiers, Pappe und insbesondere Wellpappe, mit einer Führungs- und Transporteinrichtung, die die Wellpappebahnen von ihren Vorratsrollen abzieht sowie zu .einem Stapel vereinigt und die diesen Stapel durch einen Längsschneider, durch eine die einzelnen Streifenpakete um ihre Längsachse um 90° drehende Vorrichtung und durch eine die vereinigten Streifenpakete mit einer Umhüllung versehenden Vorrichtung zu einem Querschneider bewegt und hat eine Verbesserung an einer derartigen Vorrichtung zum Gegenstand.
  • Das Packmaterial, dessen Bearbeitung durch die vorliegende Erfindung zweckmäßiger .gestaltet werden soll, fällt bei der Fabrikation im allgemeinen in langen und verhältnismäßig breiten Bahnen an, die meistens auf Vorratsrollen aufgewickelt werden. Zu den Packmaterialien im Sinne der Erfindung gehören Packpapier, Pappe und vor allem Wellpappe, -die zu Verpackungszwecken dienen soll. Da das Verpackungsmaterial die zu verpackenden Gegenstände nicht wesentlich verteuern darf, muß die Bearbeitung der Wellpappebahnen, d. h. der Zuschnitt der Bahnen in die für die Verpackung gewünschten Stücke sowie das Bündeln, Verpacken und Versenden der Stücke an den Verpackungsort, mit möglichst geringem Aufwand und wenig Arbeitskräften durchgeführt werden.
  • Für das Zerteilen von Wellpappebahnen in Zuschnitte vorgegebener Größe hat man auch bisher schon eine .größere Anzahl von Wellpappebahnen zu einem Stapel vereinigt und die gestapelten Wellpappebahnen kontinuierlich durch einen Längsschneider geführt, der die Wellpappebahnen in eine bestimmte Anzahl von Streifenpaketen vorgegebener Breite zerschneidet. Auf seinem weiteren Transportweg gelangt dann der in Streifenpakete zerschnittene Stapel von Wellpappebahnen zu einem Querschneider, der von den Streifenpaketen jeweils eine vorgegebene Länge abschneidet. Den Querschneider verlassen dann also die fertig geschnittenen Wellpappezuschnitte in der gewünschten Größe.
  • Geeignete Bearbeitungsmaschinen, die nach diesem Prinzip arbeiten und mit einem Längsschneider sowie mit einem Querschneider ausgerüstet sind, sind schon bekannt. Diese bekannten Maschinen haben aber den Nachteil, daß die fertig geschnittenen Wellpappezuschnitte den Querschneider lose verlassen und dann in einem besonderen Arbeitsgang verpackt werden müssen. Diese Verfahrensweise ist umständlich sowie zeitraubend und verteuert damit die Herstellung der versandfertigen Wellpappezuschnitte. Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der angedeuteten bekannten Bauart so zu verbessern, daß die vom Längsschneider geschnittenen Streifenpakete vor dem Erreichen des Querschneiders so gebündelt und verpackt werden, daß die fertigen Zuschnitte den Querschneider in versandfertig gebündelten und verpackten Paketen verlassen.
  • Für die Herstellung von Isolier- oder Baukörpern, die aus mehreren übereinandergeklebten Wellpappezuschnitten bestehen, ist bereits eine Bearbeitungsvorrichtung vorgeschlagen worden, bei der eine Wellpappebahn zunächst durch einen Längsschneider geführt wird, der die Wellpappebahn in eine entsprechende Anzahl von Streifen vorgegebener Breite zerteilt. Die Streifen gelangen dann zu einer Beleimungsvorrichtung, die die nebeneirnanderlaufenden Wellpappest;eifen auf der einen Seite mit Leim versieht. Die Streifen werden dann je für sich um 90° um ihre Längsachse gedreht. Die gedrehten und jetzt hochkant laufenden Wellpappestreifen werden nun so miteinander vereinigt, daß sie aufeinanderkleben und ein einheitliches Streifenpaket bilden. Dieses Streifenpaket wird dann auf den Seiten, die von den Schnittflächen der Wellpappestreifen gebildet werden, mit einem Papierband beklebt. Das so vorbereitete und zusammengeklebte Streifenpaket erreicht schließlich einen Querschneider, der aus ihm die gewünschten Körper der vorgegebenen Größe schneidet.
  • Diese vorbekannte Einrichtung ist im Hinblick auf ihren Verwendungszweck nur auf das Zerschneiden einer einzigen Wellpappebahn in eine unveränderbare Anzahl von Wellpappestreifen vorgegebener Breite bestimmt und geeignet. Dementsprechend sind auch die Mittel, die die einzelnen Wellpappestreifen um 90° um ihre Längsachse drehen, nur auf diese Zweckbestimmung der Vorrichtung abgestellt. Zur Erzielung dieser Drehung wird jeder einzelne Wellpappestreifen über eine Führungsschiene geleitet, die gekrümmt ist und etwa den vierten. Teil einer Kreislinie bildet. Mit der Drehung der Wellpappestrei.fen um ihre Längsachse ist somit gleichzeitig eine Umlenkung um etwa 90° verbunden, wobei diese Umlenkung um eine zur Längsachse der Streifen senkrechte Achse stattfindet.
  • Die gekrümmte Ausführung der Schienen und die damit verbundene Umlenkung der Wellpappestreifen um 90° ist erforderlich, damit der Streifen überhaupt zu einer Führungsanlage an der Schiene kommt.
  • Die den einzelnen Längsstreifen zugeordneten Führungsschienen müssen nämlich einen gegenseitigen Abstand haben, der mindestens gleich der Breite eines einzelnen Wellpappestreifens ist, wenn ein; einwandfreier Lauf der Wellpappestreifen gewährleistet sein soll. Das bedeutet aber, daß die um 90° um ihre Längsachse gedrehten Wellpappestreifen den Raum zwischen den Führungsschienen nicht ausfüllen, können. Eine Führung durch die Führungsschienen kann daher nur erreicht werden, wenn man die Wellpappestreifen gleichzeitig umlenkt und damit auf die Wellpappestreifen eine Zugkraft ausübt, die sie gegen die Führungsschienen andrückt Eine derartige oder ähnliche Vorrichtung ist nun aber nicht zur Bearbeitung von Wellpappebahnen geeignet, wenn gleichzeitig eine größere Anzahl von Wellpappebahnen geschnitten und verpackt werden soll. Es ist dabei zu berücksichtigen, daß in diesem Falle, wo nämlich die Verpackung nur einen vorübergehenden Zusammenhalt der lose im Paket liegenden Wellpappezuschnitte bilden soll und nicht ein Bauhörper konstanter Abmessungen hergestellt wird,, die Bearbeitungsmaschine notgedrungen so eingerichtet sein muß, daß man mit ihr auf der .einen Seite Zuschnitte verschiedenster Größen schneiden und verpacken und auf der anderen Seite auch eine beliebig schwankende Anzahl von Wellpappebahnen gleichzeitig verarbeiten kann. Das bedeutet aber, daß die Mittel, die die vom Längsschneider geschnittenen Wellpappestre.ifen um 90° um ihre Längsachse drehen, so eingerichtet sein müssen, daß sie sich auf jede beliebige Anzahl sowie Breite der vom Längsschneider geschnittenen Streifenpakete einstellen lassen. Außerdem müssen sich diese die Drehung bewirkenden Mittel ohne größere Umstände an eine beliebige Anzahl aufeinandergestapelter Wellpappebahnen, d. h. an eine beliebige Dicke der um 90° um ihre Längsachse zu dreh enden oder gedrehten Streifenpakete anpassen lassen. Dies ist aber mit den in der vorbekannten und zur Herstellung von Bau- oder Isolierkörpern dienenden Maschine angewandten Mitteln nicht möglich, da sie auf einem Grundbrett fest montiert sind, so daß sie sich nicht auf verschiedene Zahlen und Breiten der Streifenpakete einstellen lassen. Auch ist die durch die bekannten Mittel zwangläufig entstehende Wendung um eine Querachse um 90° der Wellpappestreifen zur Lösung der der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ungeeignet, weil sich die aus sehr vielen einzelnen Streifen gebildeten Streifenpakete nicht ohne weiteres um ihre Querachse um 90° wenden lassen, wenn man nicht einen sehr großen und praktisch nicht in Frage kommenden Wenderadius benutzen will.
  • Demgegenüber schlägt die Erfindung vor, daß die die Streifenpakete um ihre Längsachse drehende Vorrichtung aus auf einer Linie quer zur Bewegungsrichtung des Stapels angeordneten aufrecht stehenden Führungsstiften oder -rollen besteht, deren gegenseitige Abstände auf dieser Linie veränderbar sind und zwischen denen die einzelnen Streifenpakete in der gedrehten Lage geführt sind. Dadurch, daß man erfindungsgemäß die Führungsstifte oder Führungsrollen in ihren gegenseitigen Abständen verändern kann, ist man in der Lage, die die Streifenpakete um ihre Längsachse drehende Vorrichtung ohne Zeitverlust und ohne umständliche Handgriffe den jeweiligen Verhältnissen anzupassen und die Führungsstifte oder -rollen, immer so einzustellen., wie es die jeweilige Anzahl der aufeinandergestapelten Wellpappebahnen, die Zahl der vom Längsschneider geschnittenen Streifenpakete sowie die Breite dieser Streifenpakete gerade erfordern.
  • Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform sind die Führungsstifte oder -rollen auf einer Verstellvorrichtung nach Art der Nürnberger Schere angebracht, die eine gleichzeitige Änderung der gegenseitigen Abstände aller Führungsstifte oder -rollen hervorrufen kann. Mit dieser Ausbildung läßt sich die jeweils erforderliche Einstellung der Führungsstifte oder -rollen besonders schnell erreichen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestatteten Anlage zum Bearbeiten von Wellpappe schematisch dargestellt. Es zeigen Fig. 1 a und 1 b die Gesamtheit der Vorrichtung zum kontinuierlichen Schneiden, Bündeln und Packen von Wellpappezuschnitten in Seitenansicht, Fig. 2 a und 2 b eine Draufsicht dazu, Fi,g.3 eine andere Ausführungsform einer auto: matischen Schaltung für dien Querschnitt, Fig. 4 eine fertige Packung in schaubildlicher Darstellung, Fig. 5 ein Teilstück einer Einrichtung zum Wenden der längs geschnittenen Wellpappestreifen in schaubildlicher Darstellung, Fig.6 eine andere Ausführungsform eines Querschneiders in Seitenansicht und Fig. 7 eine Draufsicht dazu.
  • Von in einem Gestell gelagerten Vorratsrollen 1 werden die abgezogenen Wollpappebahnen 2 zwischen Führungsrollen 3 gesammelt, um aufeinanderliegend zusammengedrückt gemeinsam einem Längsschneider 4 zugeführt zu werden. Entsprechend der Anzahl der zu schneidenden endlosen Streifen besitzt der Längsschneider eine Anzahl umlaufender Bandmesser 5, die in zwei Gruppen stufenförmig symmetrisch von der Mitte der Papierbahn aus verteilt sind. Jede Gruppe wird von einem Motor 6 ständig angetrieben. Die Zuführung des Wellpappestapels 7 gegen die Schneiden der Bandmesser 5 erfolgt mittels einer vor der Schneidemaschine aufgestellten Fördervorrichtung 8, die auf einem Gestell 9 ruht. Die Fördervorrichtung besteht aus oberhalb und unterhalb der Lagen Packpapier angeordneten schmalen Förderbändern 10, die über je eine am Ende eines Armes angeordnete Rolle 11 laufen und die gleichzeitig die Lagen zusammendrücken. Der Antrieb der Förderbänder 10 erfolgt durch einen Motor 12.
  • Die nunmehr in Streifenpakete 13 zerteilten Wellpappebahnen laufen über einen Tisch 14, auf dem die einzelnen Streifenpakete um 90° um ihre Längsachse gewendet zwischen Stiften 15, zieren gegenseitige Abstände veränderbar sind, geführt werden. Die Einstellung der der Höhe und Breite der Lagen We11-pappe sowie der Anzahl der Streifenpakete anzupassenden Abstände der Stifte 15 voneinander kann beispielsweise dadurch erleichtert werden, daß die Stifte 15 an den Kreuzungspunkten einer Nürnberger Schere befestigt sind (Fig.5). Durch Drehen einer Flügelmutter 16 auf einer an dem einen Ende der Schere vorgesehenen Schraubenspindel 17 lassen sich die Abstände sämtlicher Stifte 15 gleichzeitig in: die erforderliche Größe einstellen.
  • Nach dem Durchgang durch die Stiftreihe werden die aufrecht stehenden Streifenpakete 13' über einem Tisch 18 zu einem einheitlichen Streifenpaket zusammengeführt und dabei mit einer Verpackungshülle versehen. Zu diesem Zweck wird von einer vor dem Tisch 18 gelagerten Packpapierrolle 19 ein endloser Papierstreifen 20 von mindestens der doppelten Breite des zusammengeführten Streifenpaketes durch eine Üffnung im Arbeitstisch über den Tisch 18 geführt, auf dem das Streifenpaket aufliegt. Durch Faltbleche 21 werden die seitlich überstehenden: Teile des Packpapiers übergeschlagen, wobei das Streifenpaket seitlich von über Rollen geführten Bändern 22 zusammengehalten wird.
  • Über dem Tisch 18 ist eine Vorratsrolle 23 gelagert, von der ein Verschdußstreifen 24 abläuft, der nach dem Passieren einer Beleimungsvorrichtung 25 auf den Zusammenstoß der beiden Packpapierränder aufgeklebt wird. Das eingehüllte Streifenpaket 26 läuft zwischen waagerecht gelagerten Bändern 27 und seitlich senkrecht gelagerten Bändern 28, die als Transportbänder dienen und dabei den Verschlußstreifen 24 andrücken.
  • Der Transport des Streifenpakets26 ist bis hier kontinuierlich, wobei der Antrieb der Transportbänder27 mit dem der Transportbänder 10 in dem Längsschneider 4 mittels des Motors 12 übereinstimmt.
  • Das nun folgende Abschneiden einzelner Stücke von dem Streifenpaket durch einen Querschneider bedingt in dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine kurze Unterbrechung des Transports am Ende des Streifenpakets 26, die dadurch ausgeglichen wird, daß das Streifenpaket 26 auf einem Tisch 29 von entsprechender Länge während eines Querschnitts sich stauen kann und in seitlichen Wellen ausweicht (Fig.2b). Das Streifenpaket wird am Anfang und Ende des Tisches zwischen zwei seitlich gelagerten Rollen 30, 31 geführt (Fig. 1 b und 2b) und zwischen Transportbändern 32 absatzweise an einen Querschneider 33 herangebracht, der mit einem Bandmesser 34 versehen ist. Die Steuerung des Antriebs der Förderbänder 32 wie auch für die Querbewegung des Querschneiders 33 erfolgt selbsttätig in Abhängigkeit vom Vorschub des Streifenpakets 26 durch eine Photozelle 35, wie in Fig. 1 b gezeigt. An Stelle der Photozelle kann auch ein Anschlagkontakt 36, wie Fig. 3 zeigt, vorgesehen sein. In beiden Fällen wird beim Auftreffen der vorderen Kante des Streifenpakets 26 auf den Lichtstrahl bzw. auf den Anschlag ein Relais 37 unter Strom gesetzt, wodurch ein Kontakt 38 den Antriebsmotor 39 für die Transportbänder 31 abschaltet und gleichzeitig einen Kontakt 40 kurzschließt, der den Antriebsmotor 41 für die Querbewegung des Bandschneiders 33 in Tätigkeit setzt. Am Ende der Querbewegung nach Abschneiden und Abfallen eines Streifens 26' vom Streifenpaket wird nach dem Stromloswerden des Relais 37 der Motor 41 aus- und der Motor 39 für den Vorschub des Streifenpakets durch die Transportbänder 32 eingeschaltet.
  • Das abgeschnittene Stück 26' wird durch.ein parallel mit der Schneidrichtung laufendes Transportband 42 seitlich aus der Anlage auf einen Ablegetisch od. dgl. herausbefördert.
  • Der Querschneider kann auch von beliebig anderer Art sein. So zeigt als weiteres Beispiel Fig.6 und Fig. 7 eine Schneideinrichtung mit einem rotierenden Rundmesser 43, das von einer Kurbelscheibe 44 mittels der Schubstange 45 in einer Gleitführung 46 quer zum Streifenpaket 26 bewegt wird. Ein auf der Messerwelle 47 sitzendes Zahnrad 48 rollt bei der Gleitbewegung auf einer an der Führung 46 befestigten Zahnstange 49 ab.
  • Die Umdrehungsgeschwindigkeit kann durch Zwischenschalten von Übersetzungszahnrädern zwischen der Messerwelle und Zahnstange noch erhöht werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum kontinuierlichen und gleichzeitigen Bearbeiten von mehreren Lagen übereinanderliegenden dicken Packmaterials, wie dicken Packpapiers, Pappe und insbesondere Wellpappe, mit einer Führungs- und Transporteinrichtung, die die Wellpappebahnen von ihren Vorratsrollen abzieht sowie zu einem Stapel vereinigt und die diesen Stapel durch einen Längsschneider, durch eine die einzelnen Streifenpakete um ihre Längsachse um 90° drehende Vorrichtung und durch eine die vereinigten Streifenpakete mit einer Umhüllung versehenden Vorrichtung zu einem Querschneider bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß die die Streifenpakete um ihre Längsachse drehende Vorrichtung aus auf einer Linie quer zur Bewegungsrichtung des Stapels angeordneten aufrecht stehenden Führungsstiften oder -rollen (15) besteht, deren gegenseitige Abstände auf dieser Linie veränderbar sind und zwischen denen die einzelnen Streifenpakete in der gedrehten Lage geführt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstifte oder -rollen auf einer Verstellvorrichtung, nach Art der Nürnberger Schere, angebracht sind, die eine gleichzeitige Änderung der gegenseitigen Abstände aller Führungsstifte oder -rollen hervorrufen kann. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 676 108; britische Patentschriften Nr. 433 687, 445 600; USA.-Patentschriften Nr. 2 373 500, 2 475 789.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1182045B (de) * 1959-06-19 1964-11-19 Licentia Gmbh Vorrichtung zum Schneiden von Bogen beliebiger Laenge von kontinuierlich laufenden Bahnen

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