DE1511801A1 - Vorrichtung zum Einschlagen eines Stapels aus Papierbogen od.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Einschlagen eines Stapels aus Papierbogen od.dgl.

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DE1511801A1 DE19661511801 DE1511801A DE1511801A1 DE 1511801 A1 DE1511801 A1 DE 1511801A1 DE 19661511801 DE19661511801 DE 19661511801 DE 1511801 A DE1511801 A DE 1511801A DE 1511801 A1 DE1511801 A1 DE 1511801A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Einschlagen eines Stapels aus Paplerbogen oder derglelchen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einschlagen eines Stapels aus Papierbogen mit einem Förderer zum Zuführen eines Einwickelpapierbogens und des Papierbogenstapels zwischen im seitlichen Abstand angeordneten nach oben und innen geneigten Einwickelpapierrandführungen auf einen zweiten Förderer, der sich zwischen einem Paar in Seite lichem Abstand befindlicher Längsschwingen erstreckt die nach innen geneigte Lippen an ihren Oberkanten aufweisen und sum diobten Umfalten des Einwickelpapiers über die Seiten de. Papierbogenstapels nach innen geschwenkt werden. Der zweite Förderer wird zum Einfalten des Einwickelpapieres an den Überschneidungen der Lippen und der Schwingen nach oben angehoben. Ein Paar horizontaler Platten wird von entgegengesetzten Seiten nach innen bewegt, um die änder des Einwickelpapieres über den Papierbogenstapel mit sich überlappenden Kantenteilen zu legen. Ein Drücker dichtet die überlappten Ränder ab.
  • In der Papierfabrikation ist es üblich, die Papi erbogen bestimmten Größen zu zerschneiden und die geschnittenen Bogen aufzustapeln, wobei jeder Größe stapel mehrere taueende von Blättern oder Bogen enthalt und zwischen bestimmten Gruppen der Stapeln solcher Bögen Nerkatreifen eingesetzt sind.
  • Nunmehr ist eD für einen Arbeiter möglich, einen solchen Papierbogenstapel von beispielsweise 250 ruder 500 Bogen vom Oberteil des Großstapels abzunehmen und ihn einer weiteren Verarbeitung zuzuführen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich zur Zuführung eines Einwiokelpapieres und zur Bewegung eines Papierstapels und seines Einwickslpapieres durch eine Reihe von Unteranordnungen der Gesamtapparatur, in denen das Einwiokelpapier seitlich um den Papierbogenstepel gefaltet und in Längsrichtung verklebt wird. Im folgenden soll diese einfache Art des Einwickelns als Einschlagen bezeichnet werden. DLe erfindungsgemäße Vorrichtung verklebt nicht die inden des Einwickelpapierse, sondern läßt diese offen und führt den eingeschlagenen Papierbegenstapel einer nachfolgenden Apparatur zu, wo die Enden des Einwickelpapiers eingefaltet und zur Herstellung einer geschlossenen Packung verklebt werden, wodurch der Papierbegenstapel gegen Schmutz und Beschadigung bei der weiteren Verpackung, dem Transport und der Lage rung geschützt wird.
  • Hauptaufgabe der IJrfindung ist somit die Schaffung einer Vorrichtung mit Einrichtungen zur Zuführung einzelner Einw @ckelpapierbogen ausgewählt er Größe und zur Zuführung eines iapierbogenstapels und des tinwickelpapierbogens automatisch durch eine Reihe von Statinen, in denen das Einwickelpapier seitlich und um den Papierbogenstapel gefaltet wird, wobei die Seitenkanten eng über die obere Seite des Papierbogenstapels einander überlappend gefaltet werden und scharfe Kanten an dem Papierbogenstapel gewährleistet sind. Die sich Uberlappenden Teile der Kanten des Einwickelpapierbogens werden miteinander verklebt und der eingeschlagene Papierbogenstapel dann aus der Maschine abgegeben.
  • Die Erfindung soll im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert werden. Diese zeigen in Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht einer Vorrichtung gemäß der erfindung zum anfänglichen Abmessen und Einstellen eines Bogens aus Einwickelpapier; Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht zur Wiedergabe eines abgeschnittenen Einwickelpapierbogens in der Lage, in der ein Stapel flacher Papierbögen auf diesem Einwickelpapierbogen aufgelegt sind und die Anordnung für die Bewegung durch den restlichen Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung bereit ist; Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht zur Wiedergabe des Teiles der Vorrichtung, der sich unmittelbar an den Tel nach Fig. 2 anschließt; Fig. 4 eine perspektivisohe Teilansicht eines Teiles der Vorrichtung, die sich unmittelbar an die Vorrichtung nach Fig. 3 anschließt, wobei man erkennt, wie Einwickelpapier und Papierbogenstapel in eine Vorrichtung eingeschoben werden, in welcher das Einwickelpapier scharf um die Längskanten des Papierbogenstapels gefaltet wird.
  • Fig. 5 eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht zur Wieder gabe des dichten Umlegens des Einwickelpapieres an den oberen und unteren Längskanten des Papierbegenstapels; Fig. 6 eine den Piguren 4 und 5 ähnliche Ansicht zur Wiedergabe des ansohließenden Faltens der beiden Längskanten des Einwickelpapieres über den Oberteil des Papierbogenstapels, wobei die Kante des Einwickelpapieres auf einer Seite unter der Kante auf der anderen Seite zu liegen kommt und überlappte Kantenteile entstehen, die miteinander verklebt werden; Pig. 7 eine den Figuren 4 biß 6 ähnliohe Ansicht zur Wiedergabe der Stufe, in der die Seitenkanten des Einwickvlpapieres übereinander gelegt gehalten werden und ein Drücker zum Verkleben der tiberlappten Naht nur Anwendung kommt; und in Fig. 8 eine perspektivische Teilansicht der Vorriohtung an der Stelle, wo der eingeschlagene Papierbogenstepel von der Falt- und Verklebeeinrichtung auf einen Förderer abgegeben wird, der den eingeschlägenen Papierbogenstapel einer weiteren Vorrichtung zuführt, in der die offenen Enden des Einwickelpapieres eingeschlagen und übereinandergefaltet werden, um die Umhüllung zu vervollständigen.
  • In Fig. 1 ist mit 10 eine Vorratsrolle für ein fortlaufendes Band 11 aus Einwickelpapier, vorzugsweise mit einem wasserdichten Uberzug, bezeichnet, mit welchem Stapel aus flachen Papierbogen eingewickelt werden. Von der Vorratsrolle 10 wird das Einwickelpapier 11 zwischen einem Paar von Förderwalzen 12 unter eine querverlaufende Schneidvorriohtung 13, eine Begrenzungsleiste 14 und über ein endloses Förderband 15 gezogen. Die Förderwalzen 12 werden durch einen nicht gezeichneten Antrieb auf ein Signal eines Arbeiter betätigt und führen das Einwickelpapierband 11 unter die Begrenzungslelste 14. Das Förderband 15 wird von einem nicht gezelchneten Motor mit der gleichen Geschwindigkeit wie das Einwickelpapierband 11 angetrieben, bis eine Vorderkante 16 des Bandes 11 eine Photozelle oder eine andere nicht gezeichnete Steuervorrichtung betätigt, daren Anbringunsort bei 17 innerhalb eines Lussohnittes 18 angedeutet ist.
  • Der Ausschnitt 18 befindet sioh in einem Haupttisch 19, über welches das Band 15 geleitet, sitzt in der he der Kante des Bandes 15 und tragt einen Deckel 20, der in Figur 1 in offener Stellung wiedergegeben ist. Die Photozelle ist in Langsrichtung des Ausschnittes 1@ auf irgendeinen vorausgewählten Abstand von der Begrenzungsleiste 14 und der Schneidvorrichtung 13 beweglich, um die Länge des auf das Band 15 bei jedem Betätigungsvorgang zugeführten Einwickelpapieres festzulegen.
  • Die- zugeführte Länge ist derart gewählt, daß sie einen Stapel aus Papierbogen voll abdeckt und freie, jeden von jedem Ende des Papierbugenstapels sc,weit vorstehen, daß diese freien Enden umgebogen und auf die Enden des Papierbogenstapels gefaltet werden können.
  • Aus Figur 1 kann man erkennen, daß sich einer der seitlichen Randteile des Bandes 11 über den Ausschnitt 1. legt, wenn es sich in Längsrichtung des Bandes 15 mit diesem bewegt. Der andere Kantenteil des Einwickelpapierbandes 11 erstreckt sich unter eine in Längsrichtung verlaufende Anschlagsohiene 21, die auf der Begrenzungsleiste 14 einstellbar zur Bewegung in eine vorbestimmte Lage quer zum Band 11 montiert ist. Die besondere Lage wird dabei wodurch die Breite des einzuwickelnden Stapels aus Papierbogen bestimmt.
  • Wenn das Band 11 die in Figur 1 wiedergegebene Lage erreicht, betätigt seine Forderkante 16 die Photozelle im Ausschnitt 18, wodurch die Zufuhr von der Vorratsrolle 10 und die Bewegung des Förderbandes 15 beendet wird. Der Deckel 20 schließt sich (Fig. 2) und erfaßt den Randteil des Bandes 11. Wenn sich der Deckel 20 schließt, betätigt er Einrichtungen, die die Schneidvorrichtung 19 quer über das Band 11 laufen lassen, so daß ein einzelner Einwickelpapierbogen 22 vom Band 11 abgetrennt wird.
  • Der Arbeiter steht am Haupttisch 19, in dessen Nähe, wie aus Figur 2 ersichtlich, mehrere Papierbogenstapel, die in ihrer Gesamtheit mit 23 bezeichnet sind, angeordnet sind. Dieee Papierbpgenstapel sitzen auf einer Aufzugsplattform g4 so daß der Arbeiter jedesmal einen einzelnen Stapel, beispielsweise den Stapel 25. vom Oberteil des Gesamtstapels 23 abnimmt. Der Aufzug 24 hebt sich dabei um ein Stück, das gleich der Dicke des Faierbogenstapels ist, um einen zweiten Papxsbogenstapel 25a mit seiner Unterfläche auf die Höhe des Tisches 19 zu bringen.
  • Der Arbeiter schiebt den ausgewählten Papierbogenstapel 25 vom Gesamt stapel 23 auf den Tisch 19 und quer Uber den Deckel 20, der nooh geschlossen ist und die Kante des Einwickelpapieres 22 hält, in die durch die Begrensungsleiste 14 und die Anschlagschiene 21 gebildete Kante Da die Lage der Änschlagsohiene 21 wie oben erwähnt vorherbestimmt ist, wird damit der Papierbogenstapel 25 derart atif den Eintickelpapierbogen 22 aufgesetzt, daß die Seitenkanten des Einwickelpapierbogens 22 sich unter dem Papierhogentapel 25 soweit erstrecken, daß beim Umfalten des Einwickelpapierbogens um den Papierbogenstapel 25 auf der Oberseite deaselben eine Überlappung der Seitenkanten des Einwickelpapierbogens erfolgt, wie später noch näher beschzieben werden soll.
  • In ähnlicher Weise ist, wie man aus Figur 2 erkennen kann die Länge des Enwiokelpapierbogens 22 durch Betätigung der Photozelle derart festgelegt, daß sich der Einwickelpapierbogen über die Enden des Papierbogenstapels 25 ein so ausreichendes Stück hinauserstreckt, das offene Enden fUr das entsprechende Einschlagen des Einwiekelpapierbogens 22 bei der Herstellung der fertigen Verpackung verbleiben. Nach dem der Arbeiter den Papierbogenstapel 25 in die Lage nach Figur 2 bewegt hat, betätigt er erneut den Anlasserknopf, wodurch nunmehr der Deokel 20 geöffnet, die Seitenkante des Einwickelpapierbogens 22 freigegeben und die Antriebsvorrichtung für das Band 15 wieder eingeschaltet wird.
  • Ein Klebstoffspender, der vereinfacht bei 26 angedeutet ist, sitzt in der Nähe der einen Seite der Bewegungsbahn des Bandes 15 und berührt mit einer Klebstoffsuftragwalze 27 die obere Kante der benachbarten Seitenkante des Einwickelpapierbogens 22.
  • Ein Paar nach oben abgeschrägter Randführungen 28 und 29 sitzt oberhalb des Bandes 15, gehalten durch eine nichtgezeichnete Konsole o.dgl. Die Randführung 28 fluchtet mit dem Rand des Einwickelpapierbogens 22, auf welchem duroh den Klebstoffspender 26 Klebstoff aufgebracht wird, um diesen Rand nach oben zu falten. Die andere Randführung 29 wird von einer Einstellbaren nichtgezeichn#etn Konsole gehalten und quer zum Band 15 so eingestellt, wie es der Breite des Einwickelpapierbogens 22 und des Papierbogenstapels 25 entspricht, so daß die andere Kante des Einwickelpapierbogens 22 nach oben und über die fordere Kante und die Seiten des Papierbogensta Dels 25 geführt wird, wenn sie sich zwischen den Randführungen 28 und 29 auf dem Band 15 bewegt.
  • Ein Förderer 30 (Pigur 3) erstreckt sich von denkenden der Randftthrungen 28 und 29 und vom Hauptförderband 15, um dem Papierbogenstapel 25 und seinen Einwickelpapierbogen 22 weiter durch die Apperatur zu führen. Der Förderer 30 besteht beispielsweise aus einem Paar im seitlichen Abstand angeordneter horizontaler Lattenbänder 31 und 32, die Synchron von einer nichtgezeichneten Vorrichtung angetrieben werden, um die Förderung des Papierbogenstapele 25 und des Einwickelpapierbogens 22 zu übernehmen. Wiederum kann abhängig von der seitlichen Breite des Papierbogenstapels 25 das Iattenförderband32 quer zur Maschine eingestellt werden, so daß bei Zuführung eines breiteren Papirbogenstapels 25 das Lattenband 32 einen größeren Abstand von Lattenband 31 aufweist und damit eine ausreichende Abstützung für den Papierbogenstapel 25 und seinen Einwickelbogen 22 liefert und gleichzeitig eine richtige Einstellung der Fördererschwingen 33 und 34 (Figur 4) gewährleistet ist, die sich längs der Außenseitenkanten der Lattenförderer 31 und 32 erstrecken. Wird der Lattenförderer 92 in Seite licher Richtung eingestellt, dann bewegt sich die zugeordnete Schwinge 34 mit dem Lattenförderer 32 und damit wird die Schwinge 34 achließlich in Flucht mit der Anschlagschiene 21 ausgerichtet, durch welohe die Lage der Kante des Papierbogenetapels 25 ursprünglich auf dem Einwickelpapierbogen 22 bestimmt wurde.
  • Der Förderer 30 bewegt den Papierbogenstapel 25 und sein Einwickelpapier 22 in eine Lage zwischen den Schwingen 33 und 34 bie die Forderkante 16 des Einwickelpapierbogens 22 einen AuelUser 35 (Figur 3) niederdrückt, welcher nach oben zwischen den beiden Lattenförderern 31 und 32 vorsteht und bei Betätigung den Förderer 30 zum Anhalten bringt, wobei sich der Papierbogenstapel 25 und der Einwickelpapierbogen 22 in der in Figur 4 wiedergegebenen Stellung @ befinden.
  • Der Eingriff des Auslösers 35 betätigt außerdem eine nichtgezeichnete Vorrichtung, welche die Schwingen 33 und 34 aus der schwach nach außen geneigten Stellung nach Figur 4 in eine aufgerichtete senkrechte Stellung nach Figur 5 verschwenkt und außerdem eine Vorrichtung, beispielsweise eine nichtgezeichnete hydraulische oder pneumatische Vorrichtung erregt, welche den Förderer 30 insgesamt hebt, wie man aus Figur 5 erkennt. Jede Schwinge 33 und 34 weist T-förmigen Querschnitt mit einer nach innen verlaufenden Lippe 36 oder 37 über die Gesamtlänge auf, so daß beim Einschwenken der Schwingen 33 und 34 in die Stellung nach Figur 5 und bei der Aufwäntsbewegung des Förderers 30 der Einwickelpapierbogen 22 eng sowohl um die untere als auch um die obere Längskante des Papierbogenstapels 25 umgefaltet wird.
  • Das enge Umfalten des W Einwickelpapierbogens 22 um die oberen Längskanten des Papierbogenstapels 25 erfolgt an den schargen Kanten zwischen den Lippen 36 und 37 und den eenkrechten Teilen ihrer entsprechenden Schwingen 33 und 34. Die Aufwärtsbewegung des Förderers 30 ist beendet, wenn der Papierbogenstapel 25 dicht nach oben gegen die Unterseiten der Lippen 36 und 37 gedrückt ist und die obere Kante auf jeder Seite den Papierbogenstapels 25 und ihr Einwickelpapier 22 einen Grenzschalt er 38 erfaseen, der auf der Innenseite der Lippe 36 der Schwinge 33 angeordnet ist (vergl.
  • Figur 5).
  • Beim Schließen des Grenzschalters 38 wird nicht nur die Aufwärtsbewegung des Förderers 30 beendet, wobei die Ränder des Einwickelpapierbogens 22 sich über die Schwingen 33 und 34 legen, wie man aus Figur 5 erkennt, sondern es wird auch ein nichtgezeichneter Mechanismus erregt, welcher eine erste Faltplatte 39 seitlich nach innen und eng über die obere Oberfläche der entsprechenden Schwingenlippe 37 verschiebt, um die entsprechende Seitenkante des Einwickelpaierbogens 22 nach unten über den obersten Papierbogen des Stapels 25 zu halten. Die Faltplatte 39 ist von solcher Größe und ihr Mechanis mus ist so eingestellt, daß sich die Faltplatte nach innen relativ zum Stapel 35 über einen Abstand beweg-t (Figur 6 ), der ausreicht, um die Seitenkante des Einwlckelpapierbogens 22 nach unten zu hal-ten und uic in dieser Lage auf den Papierbogenstapel 25 zu halten. Bei Beendigung der Einwä.rtsbewegiing der Fa@ @@@ 39 (Figur 6) wird eine zweite im seitlichen Abstand befindliche und nach innen bewegliche Paltplatte 40 in ähnlicher Weise nach innen in Eingriff mit der anderen Seitenkante des Einwickelpapierbogens 22 geschoben, auf dessen obere Kante eine Schicht von Klebstoff aufgebracht worden ist. Diese Kante des Einwickelpapiersbogens 22 wird in ähnlicher Weise nach innen und unten überlappend mit der Kante des ersten eingefalteten Randes gefaltet, wie sich aus Figur 6 entnehmen läßt. Die beiden Faltplatten 39 und 40 werden nach innen nur soweit bewegt, daß die entsprechenden Ränder des Einwickelpapierbogens 22 übereinander liegen, wobei ein allgemein mit dem Bezugszeichen 41 bezeichneter Abstand zwischen den Innenkanten der Faltplatten 39 und 40 bleibt, welcher sich in Längsrichtung des Papierbogenstapels erstreckt und die überlappten Teile der Ränder des Einwickelpapierbogenq 22 unbedeckt läßt.
  • Bei Beendigung der Einwärtsbewegung der hiflereinander betätigten Faltplatten 39 und 40 wird ein Drücker 42, der beim wiedergegebenen Ausfuhrungsbeispiel am unteren Ende der Stange eines Luftzylinders 43 sitzt, nach unten in Berührung mit dem überlappten Teil der Ränder des Einwickelpapierbogens 22 im Raum 42 bewegt und dicht nach unten gepreßt, um die überlappten Teile dieser Ränder zu verkleben (Figur 7). Nach einem kurzen Zeitraum, der automatisch durch eine geeignete Schaltuhr in dem Kreie und den Antriebseinrichtungen für den Drücker 42 gesteuert wird und solange dauert, daß das Verkleben des Klebstoffes in den überlappenden Teilen des Einwickelpapierbogens 22 gewährleistet ist, werden eine Reihe von Einrichtungen automatisch und aufeinanderfolgend ag betätigt, um den derart eingeschlagenen Papierbogenstapel freizugeben. Die beiden Faltplatten 39 und 40 werden zurückgezogen ( Figur 8).
  • Die Fördererschwingen 33 und 34 werden nach außen geschwenkt. Der Förderer 30 wird in seine untere Stellung abgesenkt, in der seine Oberfläche im allgemeinen in der gleiohen horizontalen Ebene wie derjenigen des Pbrderbandes 15 und eines Abförderbandee 14 liegt, welches sich vom Förderer 30 wegerstreckt. Anschließend an die Bewegung dieser Teile in die Stellung nach Figur 8 werden die lntriebseinrichtungen für den Förderer 30 und den nachfolgenden Abförderer 44 betätigt und der eingeschlageneund verklebte Papierbogenstapel 25 wird mit seinem Eins ohlagpapi erbogen 22 auf den Abförderer 44 transportiert und durch diesen Abförderer 44 einer anschließenden Vorrichtung zugeführt, in derdie offenen Enden des Einwickelpapierbogens 22 um die Enden des Papierbogenatapels 25 eingeschlagen und gefaltet werden und dadurch die Packung vervollständigt wird.
  • Diese Reihe von Bewegungen der oben beschriebenen Vorrichtung stellt den Förderer 30 mit den zugeordneten Schwingen 33 und 34 und den Faltplatten 39 und 40 in eine Stellung fUr die Aufnahme eines ansohließenden rapierbogenstapels und Einwickelpapierbogens nach den Figuren 3 und 4 zurück, worauf sich nunmehr wieder das Einschlagen nach den Figuren 4 bis 7 anschließen kann.
  • Patentansprüche

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Einschlagen eines Stapels aus Papierbogen mit einem endlosen Förderband (15) und einer Einrichtung (12) zum Aufgeben von Einwickelpapier (11) in Pörderrichtung des Bandes (15), mit in der Breite des Stapels (25) entsprechendem Abstand beiderseits des Bandes (15) angeordneten, in Förderrichtung verlaufenden, seitlichen Randführungen (28, 29), welche das unter dem Stapel (25) gelee Einwickelpapier (22) bei der Vorwärtsbewegung des Bandes (15) an den überstehenden Kanten Hochfalten, mit einem an die Enden der Randführungen (2e, 29) anschließenden Förderer (30), an dessen Seiten in Längarichtung Schwingen (33, 34) verlaufen, welche in einem der Breite des Stapels (25) entsprechenden Abstand angeordnet und zwischen einer erst nach außen geneigten und im allgemeinen mit den Enden der Randführungen (28,29) fluchtenden und einer zweiten senkrecht aufgerichteten Stellung verschwenkbar sind und an ihrer Oberkante jeweils nach innen sich erstreckende Lippen (36, 37) aufweisen, mit einer Einrichtung zur Bewegung des Förderers (30) nach oben bezüglich der Schwingen (33, 34), mit einer Steuerung, die beim Auflaufen des Bogenstapels (25) und des Einwickelpapierbogens (22) auf den Förderer (30) vom Band (15) anspricht, die Schwingen (33, 34) in ihre zweite Stellung hochstellt, den Förderer (30) anhebt und damit die überstehenden Kanten des Einwickelpapierbogens (22) über die oberen Außenkanten des Bogenstapels (25) umfaltet, und mit auf den Eingriff der Unterfläche der Lippen (36, 37) mit dem über die oberen Stapelseitenkanten umgeschlagenen Einwickelpapier ansprechende Vorrichtungen zum Anhalten der Aufwärtsbewegung des Förderers (30), 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, g e k e n n -z e i o h n e t d u r o h ein Paar auf entgegengesetzten Seiten des Förderer (30) angeordnete Faltplatten, (39, 40) die sich eng über die Lippen (36, 37) legen und die seitlichen Kanten dee Einwickelpapierbogens auf den Papierbogenstapel einander überlappend schließen, sowie ferner gekennzeichnet durch Vorrichtungen zur Bewegung dieser Platten (39, 40) in aufeinanderfolgender Weise nach Ankunft eines Papierbogenstapels (25) mit einem Einwickelpapierbogen (22) auf dem Förderer (30).
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Paltplatten (39, 40) nur in eine Stellung nach innen bewegt werden, in der ihre Innenkanten einen Abstand (41) voneinander aufweisen, so daß ein Längsstreifen sich überlappender Kanten des Einwickelpapierbogens (22) verbleibt, und ferner gekennzeichnet durch ekn oberhalb des Förderers (30) montierten Drücker, der nach unten auf die sich überlappenden Kanten im Abstand (41) zwischen de@ Innenkanten der Faltplatten (39, 40) zum Verschl-eßen der überlappten Kanten bewegbar ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2, g e k e n n z e ic h n e t d u r c h einen Klebstoffspender (26) an einer Seite des Bandes (15) zur Aufbringung eines Klebstoffstreifens auf den Kantenteil eines Seitenrandes des Lnwickelpap,ierbogens (22).
    5. Vorrichtung nach Anspruch 2, g e k e n n -z e :i c h n c t d u r c h auf die Ankunft eines Papierbogenstapels (25) und eines Einwickelpapierbogens (22) auf dem Förderer (30) zwischen den Schwingen (33, 34) ansprechende Vorrichtung zum anschließenden Verschwenken der Schwingen (33, 34) in eine aufgerichtete zweite Stellung, zum Anheben des Förderers (30) und zur aufeinanderfolgenden Bewegung der Faltplatten (39, 40) nach innen.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 3, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h auf die Ankunft der Paltplatten (39, 40) in ihrer Endstellung ansprechende Einrichtungen zur Bewegung des DrUckers (42) nach unten auf die überlappten Ränder zum Festhalten derselben für eine vorbestimmte Zeit und zum anschließenden Anheben des Drückers, zum Luswärtsbewegen der Platten (39, 40), zu Ausschwenken der Schwingen (33, 34) nach außen, zum Absenken des Förderers (30) und zum Antrieb des Förderers (30) zur Abgabe eines eingeschlagenen Papierbogenstapels (25) für die Vorrichtung oder dergleichen.
    L e e r s e i t e
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3505858A1 (de) * 1984-11-23 1986-06-05 Windmöller & Hölscher, 4540 Lengerich Vorrichtung zum stapeln von flachen gegenstaenden, vorzugsweise beuteln aus kunststoffolie

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