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Vorrichtung zum Einschlagen eines Stapels aus Paplerbogen oder derglelchen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einschlagen eines Stapels aus
Papierbogen mit einem Förderer zum Zuführen eines Einwickelpapierbogens und des
Papierbogenstapels zwischen im seitlichen Abstand angeordneten nach oben und innen
geneigten Einwickelpapierrandführungen auf einen zweiten Förderer, der sich zwischen
einem Paar in Seite lichem Abstand befindlicher Längsschwingen erstreckt die nach
innen geneigte Lippen an ihren Oberkanten aufweisen und sum diobten Umfalten des
Einwickelpapiers über die Seiten de. Papierbogenstapels nach innen geschwenkt werden.
Der zweite Förderer wird zum Einfalten des Einwickelpapieres an den
Überschneidungen
der Lippen und der Schwingen nach oben angehoben. Ein Paar horizontaler Platten
wird von entgegengesetzten Seiten nach innen bewegt, um die änder des Einwickelpapieres
über den Papierbogenstapel mit sich überlappenden Kantenteilen zu legen. Ein Drücker
dichtet die überlappten Ränder ab.
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In der Papierfabrikation ist es üblich, die Papi erbogen bestimmten
Größen zu zerschneiden und die geschnittenen Bogen aufzustapeln, wobei jeder Größe
stapel mehrere taueende von Blättern oder Bogen enthalt und zwischen bestimmten
Gruppen der Stapeln solcher Bögen Nerkatreifen eingesetzt sind.
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Nunmehr ist eD für einen Arbeiter möglich, einen solchen Papierbogenstapel
von beispielsweise 250 ruder 500 Bogen vom Oberteil des Großstapels abzunehmen und
ihn einer weiteren Verarbeitung zuzuführen.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich zur Zuführung eines Einwiokelpapieres
und zur Bewegung eines Papierstapels und seines Einwickslpapieres durch eine Reihe
von Unteranordnungen der Gesamtapparatur, in denen das Einwiokelpapier seitlich
um den Papierbogenstepel gefaltet und in Längsrichtung
verklebt
wird. Im folgenden soll diese einfache Art des Einwickelns als Einschlagen bezeichnet
werden. DLe erfindungsgemäße Vorrichtung verklebt nicht die inden des Einwickelpapierse,
sondern läßt diese offen und führt den eingeschlagenen Papierbegenstapel einer nachfolgenden
Apparatur zu, wo die Enden des Einwickelpapiers eingefaltet und zur Herstellung
einer geschlossenen Packung verklebt werden, wodurch der Papierbegenstapel gegen
Schmutz und Beschadigung bei der weiteren Verpackung, dem Transport und der Lage
rung geschützt wird.
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Hauptaufgabe der IJrfindung ist somit die Schaffung einer Vorrichtung
mit Einrichtungen zur Zuführung einzelner Einw @ckelpapierbogen ausgewählt er Größe
und zur Zuführung eines iapierbogenstapels und des tinwickelpapierbogens automatisch
durch eine Reihe von Statinen, in denen das Einwickelpapier seitlich und um den
Papierbogenstapel gefaltet wird, wobei die Seitenkanten eng über die obere Seite
des Papierbogenstapels einander überlappend gefaltet werden und scharfe Kanten an
dem Papierbogenstapel gewährleistet sind. Die sich Uberlappenden Teile der Kanten
des Einwickelpapierbogens werden miteinander verklebt und der eingeschlagene Papierbogenstapel
dann aus der Maschine abgegeben.
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Die Erfindung soll im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert
werden. Diese zeigen in Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht einer Vorrichtung
gemäß der erfindung zum anfänglichen Abmessen und Einstellen eines Bogens aus Einwickelpapier;
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht zur Wiedergabe eines abgeschnittenen Einwickelpapierbogens
in der Lage, in der ein Stapel flacher Papierbögen auf diesem Einwickelpapierbogen
aufgelegt sind und die Anordnung für die Bewegung durch den restlichen Teil der
erfindungsgemäßen Vorrichtung bereit ist; Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht
zur Wiedergabe des Teiles der Vorrichtung, der sich unmittelbar an den Tel nach
Fig. 2 anschließt; Fig. 4 eine perspektivisohe Teilansicht eines Teiles der Vorrichtung,
die sich unmittelbar an die Vorrichtung nach Fig. 3 anschließt, wobei man erkennt,
wie Einwickelpapier und Papierbogenstapel in eine Vorrichtung eingeschoben werden,
in welcher das Einwickelpapier scharf um die Längskanten des Papierbogenstapels
gefaltet wird.
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Fig. 5 eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht zur Wieder gabe des dichten
Umlegens des Einwickelpapieres an den oberen und unteren Längskanten des Papierbegenstapels;
Fig. 6 eine den Piguren 4 und 5 ähnliche Ansicht zur Wiedergabe des ansohließenden
Faltens der beiden Längskanten des Einwickelpapieres über den Oberteil des Papierbogenstapels,
wobei die Kante des Einwickelpapieres auf einer Seite unter der Kante auf der anderen
Seite zu liegen kommt und überlappte Kantenteile entstehen, die miteinander verklebt
werden; Pig. 7 eine den Figuren 4 biß 6 ähnliohe Ansicht zur Wiedergabe der Stufe,
in der die Seitenkanten des Einwickvlpapieres übereinander gelegt gehalten werden
und ein Drücker zum Verkleben der tiberlappten Naht nur Anwendung kommt; und in
Fig. 8 eine perspektivische Teilansicht der Vorriohtung an der Stelle, wo der eingeschlagene
Papierbogenstepel von der Falt- und Verklebeeinrichtung auf einen Förderer abgegeben
wird, der den eingeschlägenen Papierbogenstapel einer weiteren Vorrichtung zuführt,
in der die offenen
Enden des Einwickelpapieres eingeschlagen und
übereinandergefaltet werden, um die Umhüllung zu vervollständigen.
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In Fig. 1 ist mit 10 eine Vorratsrolle für ein fortlaufendes Band
11 aus Einwickelpapier, vorzugsweise mit einem wasserdichten Uberzug, bezeichnet,
mit welchem Stapel aus flachen Papierbogen eingewickelt werden. Von der Vorratsrolle
10 wird das Einwickelpapier 11 zwischen einem Paar von Förderwalzen 12 unter eine
querverlaufende Schneidvorriohtung 13, eine Begrenzungsleiste 14 und über ein endloses
Förderband 15 gezogen. Die Förderwalzen 12 werden durch einen nicht gezeichneten
Antrieb auf ein Signal eines Arbeiter betätigt und führen das Einwickelpapierband
11 unter die Begrenzungslelste 14. Das Förderband 15 wird von einem nicht gezelchneten
Motor mit der gleichen Geschwindigkeit wie das Einwickelpapierband 11 angetrieben,
bis eine Vorderkante 16 des Bandes 11 eine Photozelle oder eine andere nicht gezeichnete
Steuervorrichtung betätigt, daren Anbringunsort bei 17 innerhalb eines Lussohnittes
18 angedeutet ist.
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Der Ausschnitt 18 befindet sioh in einem Haupttisch 19, über welches
das Band 15 geleitet, sitzt in der
he der Kante des Bandes 15 und
tragt einen Deckel 20, der in Figur 1 in offener Stellung wiedergegeben ist. Die
Photozelle ist in Langsrichtung des Ausschnittes 1@ auf irgendeinen vorausgewählten
Abstand von der Begrenzungsleiste 14 und der Schneidvorrichtung 13 beweglich, um
die Länge des auf das Band 15 bei jedem Betätigungsvorgang zugeführten Einwickelpapieres
festzulegen.
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Die- zugeführte Länge ist derart gewählt, daß sie einen Stapel aus
Papierbogen voll abdeckt und freie, jeden von jedem Ende des Papierbugenstapels
sc,weit vorstehen, daß diese freien Enden umgebogen und auf die Enden des Papierbogenstapels
gefaltet werden können.
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Aus Figur 1 kann man erkennen, daß sich einer der seitlichen Randteile
des Bandes 11 über den Ausschnitt 1. legt, wenn es sich in Längsrichtung des Bandes
15 mit diesem bewegt. Der andere Kantenteil des Einwickelpapierbandes 11 erstreckt
sich unter eine in Längsrichtung verlaufende Anschlagsohiene 21, die auf der Begrenzungsleiste
14 einstellbar zur Bewegung in eine vorbestimmte Lage quer zum Band 11 montiert
ist. Die besondere Lage wird dabei wodurch die Breite des einzuwickelnden Stapels
aus Papierbogen bestimmt.
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Wenn das Band 11 die in Figur 1 wiedergegebene Lage erreicht, betätigt
seine Forderkante 16 die Photozelle im Ausschnitt 18, wodurch die Zufuhr von der
Vorratsrolle 10 und die Bewegung des Förderbandes 15 beendet wird. Der Deckel 20
schließt sich (Fig. 2) und erfaßt den Randteil des Bandes 11. Wenn sich der Deckel
20 schließt, betätigt er Einrichtungen, die die Schneidvorrichtung 19 quer über
das Band 11 laufen lassen, so daß ein einzelner Einwickelpapierbogen 22 vom Band
11 abgetrennt wird.
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Der Arbeiter steht am Haupttisch 19, in dessen Nähe, wie aus Figur
2 ersichtlich, mehrere Papierbogenstapel, die in ihrer Gesamtheit mit 23 bezeichnet
sind, angeordnet sind. Dieee Papierbpgenstapel sitzen auf einer Aufzugsplattform
g4 so daß der Arbeiter jedesmal einen einzelnen Stapel, beispielsweise den Stapel
25. vom Oberteil des Gesamtstapels 23 abnimmt. Der Aufzug 24 hebt sich dabei um
ein Stück, das gleich der Dicke des Faierbogenstapels ist, um einen zweiten Papxsbogenstapel
25a mit seiner Unterfläche auf die Höhe des Tisches 19 zu bringen.
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Der Arbeiter schiebt den ausgewählten Papierbogenstapel 25 vom Gesamt
stapel 23 auf den Tisch 19 und
quer Uber den Deckel 20, der nooh
geschlossen ist und die Kante des Einwickelpapieres 22 hält, in die durch die Begrensungsleiste
14 und die Anschlagschiene 21 gebildete Kante Da die Lage der Änschlagsohiene 21
wie oben erwähnt vorherbestimmt ist, wird damit der Papierbogenstapel 25 derart
atif den Eintickelpapierbogen 22 aufgesetzt, daß die Seitenkanten des Einwickelpapierbogens
22 sich unter dem Papierhogentapel 25 soweit erstrecken, daß beim Umfalten des Einwickelpapierbogens
um den Papierbogenstapel 25 auf der Oberseite deaselben eine Überlappung der Seitenkanten
des Einwickelpapierbogens erfolgt, wie später noch näher beschzieben werden soll.
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In ähnlicher Weise ist, wie man aus Figur 2 erkennen kann die Länge
des Enwiokelpapierbogens 22 durch Betätigung der Photozelle derart festgelegt, daß
sich der Einwickelpapierbogen über die Enden des Papierbogenstapels 25 ein so ausreichendes
Stück hinauserstreckt, das offene Enden fUr das entsprechende Einschlagen des Einwiekelpapierbogens
22 bei der Herstellung der fertigen Verpackung verbleiben. Nach dem der Arbeiter
den Papierbogenstapel 25 in die Lage nach Figur 2 bewegt hat, betätigt er erneut
den Anlasserknopf,
wodurch nunmehr der Deokel 20 geöffnet, die
Seitenkante des Einwickelpapierbogens 22 freigegeben und die Antriebsvorrichtung
für das Band 15 wieder eingeschaltet wird.
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Ein Klebstoffspender, der vereinfacht bei 26 angedeutet ist, sitzt
in der Nähe der einen Seite der Bewegungsbahn des Bandes 15 und berührt mit einer
Klebstoffsuftragwalze 27 die obere Kante der benachbarten Seitenkante des Einwickelpapierbogens
22.
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Ein Paar nach oben abgeschrägter Randführungen 28 und 29 sitzt oberhalb
des Bandes 15, gehalten durch eine nichtgezeichnete Konsole o.dgl. Die Randführung
28 fluchtet mit dem Rand des Einwickelpapierbogens 22, auf welchem duroh den Klebstoffspender
26 Klebstoff aufgebracht wird, um diesen Rand nach oben zu falten. Die andere Randführung
29 wird von einer Einstellbaren nichtgezeichn#etn Konsole gehalten und quer zum
Band 15 so eingestellt, wie es der Breite des Einwickelpapierbogens 22 und des Papierbogenstapels
25 entspricht, so daß die andere Kante des Einwickelpapierbogens 22 nach oben und
über die fordere Kante und die Seiten des Papierbogensta
Dels 25
geführt wird, wenn sie sich zwischen den Randführungen 28 und 29 auf dem Band 15
bewegt.
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Ein Förderer 30 (Pigur 3) erstreckt sich von denkenden der Randftthrungen
28 und 29 und vom Hauptförderband 15, um dem Papierbogenstapel 25 und seinen Einwickelpapierbogen
22 weiter durch die Apperatur zu führen. Der Förderer 30 besteht beispielsweise
aus einem Paar im seitlichen Abstand angeordneter horizontaler Lattenbänder 31 und
32, die Synchron von einer nichtgezeichneten Vorrichtung angetrieben werden, um
die Förderung des Papierbogenstapele 25 und des Einwickelpapierbogens 22 zu übernehmen.
Wiederum kann abhängig von der seitlichen Breite des Papierbogenstapels 25 das Iattenförderband32
quer zur Maschine eingestellt werden, so daß bei Zuführung eines breiteren Papirbogenstapels
25 das Lattenband 32 einen größeren Abstand von Lattenband 31 aufweist und damit
eine ausreichende Abstützung für den Papierbogenstapel 25 und seinen Einwickelbogen
22 liefert und gleichzeitig eine richtige Einstellung der Fördererschwingen 33 und
34 (Figur 4)
gewährleistet ist, die sich längs der Außenseitenkanten
der Lattenförderer 31 und 32 erstrecken. Wird der Lattenförderer 92 in Seite licher
Richtung eingestellt, dann bewegt sich die zugeordnete Schwinge 34 mit dem Lattenförderer
32 und damit wird die Schwinge 34 achließlich in Flucht mit der Anschlagschiene
21 ausgerichtet, durch welohe die Lage der Kante des Papierbogenetapels 25 ursprünglich
auf dem Einwickelpapierbogen 22 bestimmt wurde.
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Der Förderer 30 bewegt den Papierbogenstapel 25 und sein Einwickelpapier
22 in eine Lage zwischen den Schwingen 33 und 34 bie die Forderkante 16 des Einwickelpapierbogens
22 einen AuelUser 35 (Figur 3) niederdrückt, welcher nach oben zwischen den beiden
Lattenförderern 31 und 32 vorsteht und bei Betätigung den Förderer 30 zum Anhalten
bringt, wobei sich der Papierbogenstapel 25 und der Einwickelpapierbogen 22 in der
in Figur 4 wiedergegebenen Stellung @ befinden.
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Der Eingriff des Auslösers 35 betätigt außerdem eine nichtgezeichnete
Vorrichtung, welche die
Schwingen 33 und 34 aus der schwach nach
außen geneigten Stellung nach Figur 4 in eine aufgerichtete senkrechte Stellung
nach Figur 5 verschwenkt und außerdem eine Vorrichtung, beispielsweise eine nichtgezeichnete
hydraulische oder pneumatische Vorrichtung erregt, welche den Förderer 30 insgesamt
hebt, wie man aus Figur 5 erkennt. Jede Schwinge 33 und 34 weist T-förmigen Querschnitt
mit einer nach innen verlaufenden Lippe 36 oder 37 über die Gesamtlänge auf, so
daß beim Einschwenken der Schwingen 33 und 34 in die Stellung nach Figur 5 und bei
der Aufwäntsbewegung des Förderers 30 der Einwickelpapierbogen 22 eng sowohl um
die untere als auch um die obere Längskante des Papierbogenstapels 25 umgefaltet
wird.
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Das enge Umfalten des W Einwickelpapierbogens 22 um die oberen Längskanten
des Papierbogenstapels 25 erfolgt an den schargen Kanten zwischen den Lippen 36
und 37 und den eenkrechten Teilen ihrer entsprechenden Schwingen 33 und 34. Die
Aufwärtsbewegung des Förderers 30 ist beendet, wenn der Papierbogenstapel 25 dicht
nach oben gegen die Unterseiten der Lippen 36 und 37 gedrückt ist und die obere
Kante auf jeder Seite den Papierbogenstapels
25 und ihr Einwickelpapier
22 einen Grenzschalt er 38 erfaseen, der auf der Innenseite der Lippe 36 der Schwinge
33 angeordnet ist (vergl.
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Figur 5).
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Beim Schließen des Grenzschalters 38 wird nicht nur die Aufwärtsbewegung
des Förderers 30 beendet, wobei die Ränder des Einwickelpapierbogens 22 sich über
die Schwingen 33 und 34 legen, wie man aus Figur 5 erkennt, sondern es wird auch
ein nichtgezeichneter Mechanismus erregt, welcher eine erste Faltplatte 39 seitlich
nach innen und eng über die obere Oberfläche der entsprechenden Schwingenlippe 37
verschiebt, um die entsprechende Seitenkante des Einwickelpaierbogens 22 nach unten
über den obersten Papierbogen des Stapels 25 zu halten. Die Faltplatte 39 ist von
solcher Größe und ihr Mechanis mus ist so eingestellt, daß sich die Faltplatte nach
innen relativ zum Stapel 35 über einen Abstand beweg-t (Figur 6 ), der ausreicht,
um die Seitenkante des Einwlckelpapierbogens 22 nach unten zu hal-ten und uic in
dieser Lage auf den Papierbogenstapel 25 zu halten. Bei Beendigung der Einwä.rtsbewegiing
der Fa@ @@@ 39 (Figur 6) wird eine zweite im
seitlichen Abstand
befindliche und nach innen bewegliche Paltplatte 40 in ähnlicher Weise nach innen
in Eingriff mit der anderen Seitenkante des Einwickelpapierbogens 22 geschoben,
auf dessen obere Kante eine Schicht von Klebstoff aufgebracht worden ist. Diese
Kante des Einwickelpapiersbogens 22 wird in ähnlicher Weise nach innen und unten
überlappend mit der Kante des ersten eingefalteten Randes gefaltet, wie sich aus
Figur 6 entnehmen läßt. Die beiden Faltplatten 39 und 40 werden nach innen nur soweit
bewegt, daß die entsprechenden Ränder des Einwickelpapierbogens 22 übereinander
liegen, wobei ein allgemein mit dem Bezugszeichen 41 bezeichneter Abstand zwischen
den Innenkanten der Faltplatten 39 und 40 bleibt, welcher sich in Längsrichtung
des Papierbogenstapels erstreckt und die überlappten Teile der Ränder des Einwickelpapierbogenq
22 unbedeckt läßt.
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Bei Beendigung der Einwärtsbewegung der hiflereinander betätigten
Faltplatten 39 und 40 wird ein Drücker 42, der beim wiedergegebenen Ausfuhrungsbeispiel
am unteren Ende der Stange eines Luftzylinders 43 sitzt, nach unten in Berührung
mit
dem überlappten Teil der Ränder des Einwickelpapierbogens 22
im Raum 42 bewegt und dicht nach unten gepreßt, um die überlappten Teile dieser
Ränder zu verkleben (Figur 7). Nach einem kurzen Zeitraum, der automatisch durch
eine geeignete Schaltuhr in dem Kreie und den Antriebseinrichtungen für den Drücker
42 gesteuert wird und solange dauert, daß das Verkleben des Klebstoffes in den überlappenden
Teilen des Einwickelpapierbogens 22 gewährleistet ist, werden eine Reihe von Einrichtungen
automatisch und aufeinanderfolgend ag betätigt, um den derart eingeschlagenen Papierbogenstapel
freizugeben. Die beiden Faltplatten 39 und 40 werden zurückgezogen ( Figur 8).
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Die Fördererschwingen 33 und 34 werden nach außen geschwenkt. Der
Förderer 30 wird in seine untere Stellung abgesenkt, in der seine Oberfläche im
allgemeinen in der gleiohen horizontalen Ebene wie derjenigen des Pbrderbandes 15
und eines Abförderbandee 14 liegt, welches sich vom Förderer 30 wegerstreckt. Anschließend
an die Bewegung dieser Teile in die Stellung nach Figur 8 werden die lntriebseinrichtungen
für den Förderer 30 und den nachfolgenden Abförderer 44 betätigt und der eingeschlageneund
verklebte
Papierbogenstapel 25 wird mit seinem Eins ohlagpapi erbogen 22 auf den Abförderer
44 transportiert und durch diesen Abförderer 44 einer anschließenden Vorrichtung
zugeführt, in derdie offenen Enden des Einwickelpapierbogens 22 um die Enden des
Papierbogenatapels 25 eingeschlagen und gefaltet werden und dadurch die Packung
vervollständigt wird.
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Diese Reihe von Bewegungen der oben beschriebenen Vorrichtung stellt
den Förderer 30 mit den zugeordneten Schwingen 33 und 34 und den Faltplatten 39
und 40 in eine Stellung fUr die Aufnahme eines ansohließenden rapierbogenstapels
und Einwickelpapierbogens nach den Figuren 3 und 4 zurück, worauf sich nunmehr wieder
das Einschlagen nach den Figuren 4 bis 7 anschließen kann.
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Patentansprüche