DE10065376C1 - Verzögerungsschaltung mit einstellbarer Verzögerung - Google Patents
Verzögerungsschaltung mit einstellbarer VerzögerungInfo
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Abstract
Es ist eine Verzögerungsschaltung mit einstellbarer Verzögerung angegeben mit einem ersten Block (1) und einem nachgeschalteten zweiten Block (2), welche jeweils eine Kette von Verzögerungsgliedern (11 bis 16, 21 bis 26) aufweisen. Jedem Block ist eine Schaltergruppe (4, 5) zugeordnet, mit denen ausgangsseitige Abgriffe an den Verzögerungsgliedern (11 bis 16, 21 bis 26) mittels Schaltern (S1 bis S6) auswählbar sind, um eine gewünschte Verzögerungszeit auswählen zu können. Zur gleichzeitigen Ansteuerung des am ausgangsseitigen Verzögerungsgliedes (16) des ersten Blocks (1) angeschlossenen Schalters (S6) und des am eingangsseitigen Verzögerungsglied (26) des zweiten Blocks (2) angeschlossenen Schalters (S6) sind deren Steuereingänge miteinander verbunden. Hierdurch können Störimpulse auch bei hohen Taktraten von eingangsseitig an den Verzögerungsgliedern anlegbaren Taktsignalen (A) vermieden werden. Die beschriebene Verzögerungsschaltung ist deshalb besonders zur Anwendung in Verzögerungsregelschleifen in DDR-Speicherchips geeignet.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verzögerungsschaltung
mit einstellbarer Verzögerung.
Digital arbeitende Verzögerungsregelschleifen (DLL, Delay
Locked Loop), weisen üblicherweise zur Bereitstellung einer
variablen Verzögerungszeit eine Inverterkette mit einer Viel
zahl hintereinandergeschalteter Inverter auf, welche Signal
abgriffe an verschiedenen Schaltungsknoten der Inverterkette
aufweist. Durch Auswahl eines Abgriffsknotens kann demnach
die Verzögerungszeit eingestellt werden. Dabei werden Signal
laufzeiten durch die verschiedenen Inverter oder Inverter
gruppen ausgenutzt.
Zur Auswahl des Abgriffspunktes ist üblicherweise ein Demul
tiplexer vorgesehen, dessen Eingänge mit den Abgriffspunkten
verbunden sind und an dessen Ausgang ein Signal mit einge
stellter, gewünschter Verzögerungszeit abgreifbar ist. Zur
Reduzierung der Ansteuersignale des Demultiplexers ist dieser
bevorzugt mehrstufig, beispielsweise zweistufig ausgeführt.
Dabei können jeweils Inverterblöcke mit je N hintereinander
geschalteten Invertern gebildet sein.
Eine derartige Verzögerungsregelschleife ist beispielsweise
in dem Dokument EP 1039637 A1 angegeben. Diese zeigt eine In
verterkette mit einer Vielzahl von Abgriffspunkten, die mit
tels hierarchisch in mehreren Ebenen angeordneter, steuerba
rer 2 : 1-Multiplexer auswählbar sind.
Bei zweistufiger Ausführung der Auswahlschaltung im Demulti
plexer wird in einer ersten Auswahlebene beispielsweise mit
einer ersten Auswahlleitung oder einem ersten Auswahlbit eine
übergeordnete Auswahl eines Abgriffspunktes durch Auswahl ei
nes Inverterblockes getroffen, während eine zweite Auswahlleitung
oder ein zweites Auswahlbit die Auswahl eines Ab
griffsknotens innerhalb eines mit der übergeordneten Schal
tung ausgewählten Blockes ermöglichen. Dabei werden mit der
zweiten Auswahlleitung jeweils alle ersten, zweiten, dritten
et cetera Abgriffsknoten aller Blöcke ausgewählt.
Dabei kann das Problem auftreten, daß beim Umschalten von ei
ner Invertergruppe auf eine andere eine Vielzahl von Schal
tern gleichzeitig zu betätigen sind, sodaß unter anderem auf
grund von Schalterlaufzeiten sowie bei hohen Frequenzen eines
Taktes eines Eingangssignals der Inverter Störimpulse am Aus
gang auftreten können. Weitere Ursachen für einen Glitch am
Ausgang können durch unterschiedliche Pegel ausgangsseitig an
Invertergruppen einer ersten Stufe zum Zeitpunkt einer Um
schaltung von einer ersten auf eine zweite Invertergruppe be
dingt sein.
Das vorliegende Problem könnte durch Auswahl eines aufwendi
geren, mehrstufigeren Demultiplexers gelöst werden, der bei
spielsweise für 2n Inverterabgriffe n-stufig sein muß. Hier
durch ergibt sich jedoch insgesamt eine so große Verzöge
rungszeit im Demultiplexer, daß der Einsatz einer derartigen
Schaltung in Double Data Rate, DLL-Speicherchips bei hoher
Betriebsfrequenz ausgeschlossen ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verzögerungs
schaltung mit einstellbarer Verzögerung anzugeben, welche für
hohe Taktfrequenz geeignet ist und den Einsatz der Verzöge
rungsschaltung in DDR-Speichern ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch eine Verzöge
rungsschaltung mit einstellbarer Verzögerung, aufweisend
- - einen ersten Block mit einer ersten Kette von N zwischen Eingang und Ausgang des ersten Blocks angeschlossenen, hin tereinandergeschalteten Verzögerungsgliedern, wobei ausgangs seitig an den N Verzögerungsgliedern je ein Abgriff für ein verzögertes Signal vorgesehen ist und wobei dem ersten Block eingangsseitig ein Taktsignal zuführbar ist,
- - einen zweiten Block mit einer zweiten Kette von N zwischen Eingang und Ausgang des zweiten Blocks angeschlossenen, hin tereinandergeschalteten Verzögerungsgliedern, der mit seinem Eingang an den Ausgang des ersten Blocks angeschlossen ist,
- - eine dem ersten Block zugeordnete erste Schaltergruppe mit N Schaltern mit je einem Steuereingang, wobei je ein Schalter an je einen Abgriff des ersten Blocks angeschlossen ist und
- - eine dem zweiten Block zugeordnete zweite Schaltergruppe mit N Schaltern mit je einem Steuereingang, wobei je ein Schalter an je einen Abgriff des zweiten Blocks angeschlossen ist und wobei der Steuereingang des mit dem am Ausgang des ersten Blocks angeschlossenen Verzögerungsgliedes verbundenen Schalters mit dem Steuereingang des mit dem am Eingang des zweiten Blocks angeschlossene Verzögerungsgliedes verbundenen Schalters zum gleichzeitigen Schalten der Schalter verbunden ist.
Beim Umschalten der Verzögerungszeit gemäß beschriebener Ver
zögerungsschaltung so, daß der Übergang von einem Block auf
einen anderen Block erforderlich ist, muß bei vorliegender
Verzögerungsschaltung lediglich zwischen Ausgängen der ersten
Schaltergruppe und der zweiten Schaltergruppe umgeschaltet
werden. Innerhalb der ersten und der zweiten Schaltergruppe
ist jedoch kein Umschalten erforderlich. Hierdurch können
auch bei hohen Taktraten eines am Eingang des ersten Blockes
anlegbaren Taktsignals, beispielsweise Rechtecksignals, keine
Störsignale auftreten. Bei einer Kette von N Verzögerungs
gliedern pro Block gilt dabei nunmehr zur Vermeidung von
Störsignalen die Bedingung
mit TD = Verzögerungszeit eines Verzögerungsgliedes und T =
Periodendauer des eingangsseitig am ersten Block anlegbaren
Taktsignals, während bei der eingangs beschriebenen Schaltung
gemäß dem Stand der Technik zur Vermeidung von Störsignalen
die Bedingung
gelten muß. Mit vorliegender Erfindung sind demnach bei glei
cher Verzögerungszeit TD höhere Taktfrequenzen, das heißt
kleinere Taktperioden T möglich. Aufgrund des einfach ansteu
erbaren Demultiplexers der vorliegenden Verzögerungsschal
tung, sowie der hohen möglichen Taktraten des den Inverter
ketten zuführbaren Taktsignals ist die vorliegende Verzöge
rungsschaltung zur Anwendung in Verzögerungsregelschleifen,
DLL, Delay Locked Loop, geeignet, wie sie in Double Data Ra
te, DDR-Speichern vorkommen.
Beim Umschalten des Abgriffs für ein verzögertes Signal vom
ersten Block auf den zweiten Block ist kein Umschalten in er
ster und zweiter Schaltgruppe erforderlich. Dies wird dadurch
erzielt, daß die Adressierung der ersten Schaltgruppe, welche
dem ersten Block zugeordnet ist, in aufsteigender Reihenfolge
erfolgt, während die Adressierung der zweiten Schaltergruppe,
welche dem zweiten Block zugeordnet ist, in absteigender Rei
henfolge erfolgt. Über eine Auswahlleitung oder ein Bit, bei
spielsweise ein LSD (Least Significant Bit) ist demnach ge
meinsam mit der Auswahl eines letzten Abgriffes des ersten
Blocks zugleich der erste Abgriff des zweiten Blockes akti
viert oder eingeschaltet. Hierdurch erübrigt sich beim Um
schalten vom ersten auf den zweiten Block ein Schaltvorgang
sowohl in der ersten als auch in der zweiten Schaltergruppe.
Das beschriebene Prinzip der Verzögerungsschaltung mit ein
stellbarer Verzögerung kann selbstverständlich auf Verzöge
rungsschaltungen mit mehr als zwei Blöcken ausgedehnt werden.
Hierbei sind jeweils die Blöcke mit ungerader Nummer, das
heißt 1., 3., 5. Block und so weiter in aufsteigender Reihen
folge zu adressieren, während die geraden Blöcke mit je einer
Kette von N Verzögerungsgliedern in absteigender Reihenfolge
zu adressieren sind, derart, daß bei Auswahl des letzten Ver
zögerungsgliedes, genauer des dem letzten Verzögerungsglied
nachgeschalteten Abgriffes für ein verzögertes Signal in ei
nem i-ten Block mittels der i-ten Schaltergruppe zugleich der
eingangsseitig am i + 1. Block angeordnete Inverterabgriff
ausgewählt, das heißt der zugeordnete Schalter der i + 1.
Schaltgruppe eingeschaltet ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung sind die Schalter der ersten Schaltergruppe in einem er
sten Schaltknoten und die Schalter der zweiten Schaltergruppe
in einem zweiten Schaltknoten miteinander verbunden, und es
ist eine übergeordnete Schaltergruppe zum Auswählen eines
Blocks vorgesehen mit einem ersten Schalter, der lastseitig
den ersten Schaltknoten mit einem Ausgangsanschluß der Verzö
gerungsschaltung koppelt und mit einem zweiten Schalter, der
lastseitig den zweiten Schaltknoten mit dem Ausgangsanschluß
der Verzögerungsschaltung koppelt. Die derart weitergebildete
Verzögerungsschaltung bildet einen zweistufigen Demultiple
xer, wie er besonders zur Anwendung in DLL, Delay Locked Loop
geeignet ist.
In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform umfassen die
Verzögerungsglieder je einen Inverter.
In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung umfassen die Verzögerungsglieder je ein Paar
hintereinandergeschalteter Inverter, die gemeinsam eine Ver
zögerungszeit TD zwischen Eingang und Ausgang des Verzöge
rungsgliedes haben. Wird an ein Verzögerungsglied eingangs
seitig beispielsweise ein rechteckförmiges Taktsignal mit ei
ner Taktperiode T angelegt, so ist die ansteigende Flanke
ausgangsseitig am Inverterpaar um die Verzögerungszeit TD be
züglich der ansteigenden Flanke eingangsseitig am Inverter
paar verzögert.
In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung sind die Schalter der ersten und zweiten Schal
tergruppe als Tristate-Inverter ausgebildet mit in einem er
sten Schaltzustand hochohmigen Ausgang. Zur Auswahl der ge
wünschten Verzögerungszeit sind in der Schaltergruppe Schal
ter vorgesehen, welche bei Auswahl des Abgriffs niederohmig,
sonst hochohmig sind. Der hochohmige Zustand wird bei der be
schriebenen Ausführungsform mit einem Tristate-Inverter in
besonders einfacher Weise realisiert.
In einer weiteren, vorteilhaften Ausführungsform der Erfin
dung ist zur Ansteuerung der Schalter der ersten und zweiten
Schaltgruppe mit einem ersten Bit und der Schalter der über
geordneten Schaltgruppe mit einem zweiten Bit eine Ansteuer
schaltung vorgesehen, welche mit den Steuereingängen der
Schalter verbunden ist. Mit dem ersten Bit, welches als LSB,
Least Significant Bit, bezeichnet werden kann, wird dabei je
weils zugleich ein Inverterabgriff pro Block selektiert. Da
die Abgriffsknoten der Blöcke jedoch abwechselnd aufsteigend
und absteigend adressiert sind, werden beispielsweise alle
eingangsseitigen Abgriffe aller ungeraden Blöcke zugleich mit
allen ausgangsseitigen Abgriffen aller geraden Blöcke selek
tiert. Mit dem zweiten Bit, welches als MSB, Most Significant
Bit, bezeichnet werden kann, wird der jeweils gewünschte
Block mit der übergeordneten Schaltgruppe ausgewählt.
In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung beträgt die Anzahl der Verzögerungsglieder je
Verzögerungsblock größer oder gleich sechs.
In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung ist die Verzögerungsschaltung in CMOS-
Schaltungstechnik (Complementary Metal Oxide Semiconductor),
aufgebaut. Der Schaltungsaufbau der Verzögerungsschaltung in
schneller und stromsparender CMOS-Technik ermöglicht deren
Einsatz in Massen-Speicherchips wie DDR.
In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
sind eine oder mehrere Verzögerungsschaltungen in einer Ver
zögerungsregelschleife, welche digital aufgebaut sein kann,
vorgesehen.
In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung ist eine oder sind mehrere Verzögerungsregel
schleifen mit einer oder mehreren Verzögerungsschaltungen in
einem DDR-Speicherchip vorgesehen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind Gegenstand der Un
teransprüche.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel
anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein vereinfachtes Blockschaltbild eines Ausfüh
rungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Verzöge
rungsschaltung,
Fig. 2 den Signalverlauf an beispielhaft ausgewählten
Schaltungsknoten der Schaltung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 den schematischen Aufbau eines beispielhaften Ver
zögerungsgliedes der Verzögerungsschaltung von
Fig. 1,
Fig. 4 eine beispielhafte Ausführungsform eines Schalters
der Schaltgruppen von Fig. 1,
Fig. 5 die beispielhafte Realisierung eines Blocks mit ei
ner Kette von Verzögerungsgliedern sowie daran an
geschlossener Schaltergruppe und
Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel des Schalters von Fig. 4
als CMOS-Tristate-Inverter.
Fig. 1 zeigt eine Verzögerungsschaltung mit einstellbarer
Verzögerung mit einem ersten Block 1, einem zweiten Block 2
und einem dritten Block 3, welche in einer Serienschaltung
miteinander verbunden sind. Die Blöcke 1, 2 weisen jeweils
sechs seriell miteinander verschaltete Verzögerungsglieder 11
bis 16, 21 bis 26 auf. Der dritte Block 3 sowie mögliche
nachfolgende Blöcke weisen ebenfalls je sechs Verzögerungs
glieder auf, von denen das erste des dritten Blocks 3 mit 31
bezeichnet ist. An den Eingang des ersten Blocks 1 ist ein
Taktsignal A anlegbar. Der Ausgang des ersten Blocks 1 ist
mit einem Eingang des zweiten Blocks 2 und der Ausgang des
zweiten Blocks 2 mit einem Eingang des dritten Blocks 3 ver
bunden. Der erste Block 1 weist sechs Verzögerungsglieder 11
bis 16 auf, wobei jedes Verzögerungsglied 11 bis 16 ausgangs
seitig einen Abgriff aufweist, welcher herausgeführt ist. Der
Abgriff am ersten Verzögerungsglied 11 des ersten Blockes 1
ist dabei mit 42 bezeichnet. In Analogie zum ersten Block 1
umfaßt der zweite Block 2 ebenfalls sechs Verzögerungsglieder
21 bis 26, wobei der Eingang von Verzögerungsglied 26 an den
Ausgang von Verzögerungsglied 16 angeschlossen ist. Der Aus
gang des Verzögerungsgliedes 21, welches ausgangsseitig im
zweiten Block 2 angeordnet ist, ist mit dem Eingang von Ver
zögerungsglied 31 eingangsseitig im dritten Block angeschlos
sen.
Jedem Block 1, 2, 3 ist je eine Schaltergruppe 4, 5, 6 zuge
ordnet. Die erste Schaltergruppe 4 ist mit dem ersten Block 1
verbunden und umfaßt sechs Schalter S1 bis S6, wobei je ein
Schalter S1 bis S6 an je einen Abgriff eines Verzögerungs
gliedes 11 bis 16 angeschlossen ist. Dabei ist Schalter S1 am
Verzögerungsglied 11, Schalter S2 am Verzögerungsglied 12 und
Schalter S6 am Verzögerungsglied 16 angeschlossen. Die zweite
Schaltergruppe 5 umfaßt ebenfalls Schalter S1 bis S6, wobei
Schalter S6 an den Abgriff von Verzögerungsglied 26 und
Schalter S1 an den Abgriff von Verzögerungsglied 21 ange
schlossen ist. Gleiche Schalter-Bezugszeichen S1 bis S6 in
Schaltergruppe 4 und 5 bezeichnen dabei jeweils Schalter mit
gemeinsamer Ansteuerung, so daß Schalter mit gleichem Bezugs
zeichen gleichzeitig schalten. Dabei ist zu beachten, daß
Schalter S6 sowohl ausgangsseitig am Verzögerungsglied 16 der
ersten Schaltgruppe 1 als auch am Abgriff der eingangsseitig
am Block 2 angeordneten Verzögerungsschaltung 26 angeschlos
sen ist. Das am Abgriff des Verzögerungsgliedes 16 ableitba
re, verzögerte Signal ist mit B bezeichnet, das am Abgriff am
Verzögerungsglied 26 des zweiten Blocks 2 ableitbare, verzö
gerte Signal ist mit C bezeichnet.
An den Abgriff des Verzögerungsgliedes 31 des dritten Blocks
ist ein Schalter S1 in einer Schaltergruppe 6 angeschlossen.
Alle Schalter S1 bis S6 jeder Schaltgruppe 4, 5, 6 sind je
weils in einem Knoten miteinander und mit einer übergeordne
ten Schaltergruppe 7 verbunden. Die übergeordnete Schalter
gruppe 7 weist je einen Schalter S10, S20 pro Schaltergruppe
4, 5 beziehungsweise pro Block 1, 2 auf. Im einzelnen ist da
bei der Schalter S10 an die Schaltergruppe 4 und der Schalter
S20 an die Schaltergruppe 5 angeschlossen. Die Schalter S10,
S20 der übergeordneten Schaltgruppe 7 sind mit einem Anschluß
miteinander und mit einem Ausgang der Verzögerungsschaltung
verbunden, an dem ein gegenüber Eingangs-Taktsignal A verzö
gertes Ausgangssignal F ableitbar ist.
Wenn bei der beschriebenen Ausführungsform der Verzögerungs
schaltung vom Abgriff des Verzögerungsgliedes 16 auf den Ab
griff des Verzögerungsgliedes 26 umgeschaltet werden soll, so
muß lediglich Schalter S10 geöffnet und Schalter S20 ge
schlossen werden. Zwischen den Abgriffen an Verzögerungsglie
dern 16 und 26 besteht demnach nur eine Verzögerungszeit TD.
Es ist dabei nicht erforderlich, zu diesem Umschalten einen
der Schalter S1 bis S6 in den Schaltgruppen 4, 5 umzuschal
ten. Hierdurch ist es möglich, besonders schnelle Frequenzen
am Taktsignal A vorzusehen. Durch die abwechselnd aufsteigend
und absteigend durchgeführte Adressierung der Verzögerungs
glieder der Blöcke 1 bis 3 mittels der Schaltergruppen 4 bis
6 ist demnach eine besonders große Taktfrequenz des Signals A
verwendbar, so daß vorliegende Ausführungsform für Verzögerungsregelschleifen,
DLL, in Double Data Rate-Speichern, DDR,
geeignet ist. Als Grenzbedingung gilt dabei nicht mehr
wie bei einer bisher üblichen, aufsteigenden Adressierung in
allen Blöcken, sondern es gilt
Dabei können durch Schalterlaufzeiten bedingte Störsignale
(Glitch) mit vorliegender Verzögerungsschaltung auch bei ho
hen Taktsignal-Frequenzen vermieden werden. Die beschriebenen
Formeln gelten dabei für ein rechteckförmiges Taktsignal mit
idealem Tastverhältnis (Duty Cycle) von 50%, das heißt, daß
die Dauer des High-Pegels gleich der Dauer des Low-Pegels und
folglich die Dauer des High-Pegels 50% der gesamten Perioden
dauer des periodischen Taktsignals ist.
Zur Ansteuerung der Schalter S1 bis S6, S10, S20 in den
Schaltergruppen 4 bis 7 ist eine Ansteuerschaltung 50 vorge
sehen, welche zur Ansteuerung der Schalter S1 bis S6, S10,
S20 ein höherwertiges und ein niederwertiges Bit MSB, LSB be
reitstellt. Das höherwertige Bit MSB, Most Significant Bit
ist dabei zugleich das höchstwertige Bit und steuert die
Schalter S10, S20 an. Da lediglich zwei Schalter im Ausfüh
rungsbeispiel vorgesehen sind, braucht dieses Bit MSB ledig
lich zwei Zustände 1, 2 anzunehmen. Das niederwertige Bit
LSB, Least Significant Bit kann sechs Zustände zur Ansteue
rung je eines der sechs Schalter S1 bis S6 annehmen.
Zur besseren Übersicht sind die Bezugszeichen der Verzöge
rungsglieder 11 bis 16, 21 bis 26, 31 so gewählt, daß diesen
die zweistufige Ansteuerung entnehmbar ist, wobei jeweils die
linke Stelle der zweistelligen Bezugszeichen die Ansteuerung
mit dem höherwertigen Bit MSB und die rechte Stelle der zweistelligen
Bezugszeichen der Verzögerungsglieder die Ansteue
rung mit dem niederwertigen Bit LSB bedeutet. Demnach werden
Abgiffe an Verzögerungsgliedern mit gleicher Bezeichnung ei
ner Stelle im Bezugszeichen jeweils in je einer Schaltgrup
pen-Ebene immer zugleich aktiviert.
Fig. 2 zeigt die gegenüber dem Eingangs-Taktsignal A verzö
gerten Signale B, C, D, E, das ebenfalls verzögerte Ausgangs
signal F der Verzögerungsschaltung sowie den Schaltzeitpunkt
TS, an dem vom Verzögerungsglied 16 des ersten Blocks 1 auf
Verzögerungsglied 26 des zweiten Blocks 2 umgeschaltet wird.
Fig. 1 ist dabei vor dem Umschaltezeitpunkt TS bezüglich der
Schalterstellungen gezeichnet.
Das Signal B ist das am Verzögerungsglied 16 ausgangsseitig
abgreifbare, verzögerte Taktsignal. Dabei handelt es sich um
ein Rechtecksignal mit symmetrischem Tastverhältnis. Das Si
gnal C ist das ausgangsseitig am Verzögerungsglied 26 ableit
bare Taktsignal, welches bezüglich Signal B um eine Verzöge
rungszeit TD eines Verzögerungsgliedes 11 bis 31 verzögert
ist. Am gemeinsamen Anschlußknoten K1 der Schalter S1 bis S6
der ersten Schaltergruppe 4 ist ein verzögertes Signal D ein
gezeichnet, welches bei der in Fig. 1 beschriebenen Schal
terstellung aus dem verzögerten Signal B durch Addieren der
Schaltzeit TS6 des Schalters S6 hervorgeht. Ebenso geht auch
das Signal E am gemeinsamen Knoten K2 der Schalter S1 bis S6
der zweiten Schaltergruppe 5 aus dem verzögerten Signal C
durch Addieren der Schaltzeit TS6 des Schalters S6 hervor. Das
Ausgangssignal F schließlich ergibt sich vor dem Umschalt
zeitpunkt TS aus dem Signal D am Ausgangsknoten der ersten
Schaltergruppe 4 durch Addieren der Schaltzeit TS10 des Schal
ters S10 der übergeordneten Schaltergruppe 7. Man erkennt,
daß die Verzögerungszeiten TD und die Schalterlaufzeiten TS6,
TS10 nicht zu einem Störimpuls (Glitch), führen können, wenn
beim Umschalten von Signal D auf Signal E am Ausgang mit
Schaltern S10, S20 die Signale D und E gleiche Spannung, das
heißt gleichen Logikpegel, hier einen High-Pegel haben. Diese
Bedingung ist erfüllt, so lange bei idealem Duty Cycle gilt:
Fig. 3 zeigt ein beispielhaftes, vereinfachtes Schaltbild
eines beliebigen Verzögerungsgliedes eines beliebigen Blocks,
welche alle den gleichen Aufbau und die gleiche Verzögerungs
zeit TD haben. Beispielhaft ist Verzögerungsglied 11 darge
stellt. Verzögerungsglied 11 umfaßt einen Eingang 8 und einen
Ausgang 9, wobei Eingang 8 an den Ausgang eines vorangeschal
teten Verzögerungsgliedes oder den Anschluß zur Zuführung des
Taktsignals A angeschlossen ist und Ausgang 9 an den Eingang
einer nachgeschalteten Verzögerungsgliedes angeschlossen ist.
Zwischen Eingang 8 und Ausgang 9 des Verzögerungsgliedes 11
sind zwei seriell geschaltete Inverter 40, 41 vorgesehen,
welche zwischen Eingang 8 und Ausgang 9 eine Verzögerungszeit
TD bewirken. An den Ausgang 9 des Verzögerungsgliedes 11 ist
zugleich ein Abgriff 42 für ein verzögertes Signal ange
schlossen, der beispielsweise an den Schalter S1 der ersten
Schaltergruppe 4 angeschlossen sein kann.
Fig. 4 zeigt einen Tristate-Inverter S1, mit einem Eingang
43 und einem Ausgang 44 sowie mit Steuereingängen 45, 45',
wobei Steuereingang 15' ein komplementärer Steuereingang zum
Steuereingang 45 des Tristate-Inverters S1 ist. Der Schalter
S1 ist in Fig. 4 nur beispielhaft gezeichnet, ebenso sind
alle weiteren Schalter S2 bis S6 sowie S10, S20 als bauglei
che Tristate-Inverter realisiert.
Fig. 5 zeigt eine Teilschaltung des ersten Blocks 1 mit Ver
zögerungsgliedern 11, 12, 13 sowie Tristate-Invertern S1, S2,
S3. Wie bereits beschrieben, sind die Verzögerungsglieder 11
bis 13 in einer Verzögerungskette seriell miteinander ver
schaltet. Am Ausgang jedes Verzögerungsgliedes 11 bis 13 ist
je ein Abgriff vorgesehen, der mit je einem Schalter der
Schaltergruppe 4, nämlich Tristate-Invertern S1 bis S3 ein
gangsseitig verbunden ist. Ausgangsseitig an den Tristate-
Invertern S1 bis S3 ist ein von der Schalterstellung verzö
gertes Signal D abgreifbar, dessen Verzögerungszeit bezüglich
Taktsignal A sich ergibt aus dem Produkt der Verzögerungszeit
TD eines Verzögerungsgliedes und der Anzahl der wirksam zwi
schengeschalteten Verzögerungsglieder.
Fig. 6 schließlich zeigt eine beispielhafte Ausführungsform
eines Tristate-Inverters von Fig. 4 in komplementärer MOS-
Schaltungstechnik, CMOS, Complementary Metal Oxide Semicon
ductor. Im einzelnen ist ein Inverter mit einem PMOS-
Transistor P1 und einem NMOS-Transistor N1 vorgesehen, wobei
die Steuereingänge der Transistoren P1, N1 miteinander und
mit dem Eingang 43 des Tristate-Inverters S1 verbunden sind.
Am Ausgang 44 ist je ein Anschluß je einer gesteuerten Strec
ke des PMOS-Transistors P1 und des NMOS-Transistors N1 ange
schlossen. Zur Bildung eines hochohmigen Ausgangs am Trista
te-Ausgang 44 sind weitere Transistoren P2, N2 vorgesehen,
welche ebenfalls als komplementäres Transistorpaar ausgeführt
sind und den Inverter P1, N1 mit den Steuereingängen 45, 45'
koppeln. Weiterhin sind die Transistoren P2, N2 mit Versor
gungsspannungsanschlüssen 46, 46' verbunden.
1
Block
2
Block
3
Block
4
Schaltergruppe
5
Schaltergruppe
6
Schaltergruppe
7
Schaltergruppe
8
Eingang
9
Ausgang
40
Inverter
41
Inverter
42
Abgriff
43
Eingang
44
Ausgang
45
,
45
' Steuereingang
46
,
46
' Versorgungsspannungsanschluß
N1, N2 NMOS-FET
P1, P2 PMOS-FET
S1 bis S6 Schalter
S10 Schalter
S20 Schalter
A Taktsignal
B Signal
C Signal
D Signal
E Signal
F Ausgangssignal
TD Verzögerungszeit
T Periodendauer
TS Schaltzeitpunkt
TS6
N1, N2 NMOS-FET
P1, P2 PMOS-FET
S1 bis S6 Schalter
S10 Schalter
S20 Schalter
A Taktsignal
B Signal
C Signal
D Signal
E Signal
F Ausgangssignal
TD Verzögerungszeit
T Periodendauer
TS Schaltzeitpunkt
TS6
Schaltzeit
TS10
TS10
Schaltzeit
Claims (8)
1. Verzögerungsschaltung mit einstellbarer Verzögerung, auf
weisend
einen ersten Block (1) mit einer ersten Kette von N zwi schen Eingang und Ausgang des ersten Blocks (1) angeschlosse nen, in Reihe geschalteten Verzögerungsgliedern (11 bis 16), wobei ausgangsseitig an den N Verzögerungsgliedern (11 bis 16) je ein Abgriff für ein verzögertes Signal (B) vorgesehen und dem ersten Block (1) eingangsseitig ein Taktsignal (A) zuführbar ist,
einen zweiten Block (2) mit einer zweiten Kette von N zwi schen Eingang und Ausgang des zweiten Blocks (2) angeschlos senen, hintereinandergeschalteten Verzögerungsgliedern (21 bis 26), der mit seinem Eingang an den Ausgang des ersten Blocks (1) angeschlossen ist,
eine dem ersten Block (1) zugeordnete erste Schaltergrup pe (4) mit N Schaltern (S1 bis S6) mit je einem Steuerein gang, wobei je ein Schalter (S1 bis S6) an je einen Abgriff des ersten Blocks (1) angeschlossen ist und
eine dem zweiten Block (2) zugeordnete zweite Schaltergrup pe (5) mit N Schaltern (S1 bis S6) mit je einem Steuerein gang, wobei je ein Schalter (S1 bis S6) an je einen Abgriff des zweiten Blocks (2) angeschlossen ist und der Steuerein gang desjenigen Schalters (S6), der am Abgriff des am Ausgang des ersten Blocks angeschlossenen Verzögerungsgliedes (16) angeschlossen ist, mit dem Steuereingang desjenigen Schalters (S6), der am Abgriff des am Eingang des zweiten Blocks (2) angeschlossenen Verzögerungsgliedes (26) angeschlossen ist, zum gleichzeitigen Schalten der Schalter (S6) verbunden ist.
einen ersten Block (1) mit einer ersten Kette von N zwi schen Eingang und Ausgang des ersten Blocks (1) angeschlosse nen, in Reihe geschalteten Verzögerungsgliedern (11 bis 16), wobei ausgangsseitig an den N Verzögerungsgliedern (11 bis 16) je ein Abgriff für ein verzögertes Signal (B) vorgesehen und dem ersten Block (1) eingangsseitig ein Taktsignal (A) zuführbar ist,
einen zweiten Block (2) mit einer zweiten Kette von N zwi schen Eingang und Ausgang des zweiten Blocks (2) angeschlos senen, hintereinandergeschalteten Verzögerungsgliedern (21 bis 26), der mit seinem Eingang an den Ausgang des ersten Blocks (1) angeschlossen ist,
eine dem ersten Block (1) zugeordnete erste Schaltergrup pe (4) mit N Schaltern (S1 bis S6) mit je einem Steuerein gang, wobei je ein Schalter (S1 bis S6) an je einen Abgriff des ersten Blocks (1) angeschlossen ist und
eine dem zweiten Block (2) zugeordnete zweite Schaltergrup pe (5) mit N Schaltern (S1 bis S6) mit je einem Steuerein gang, wobei je ein Schalter (S1 bis S6) an je einen Abgriff des zweiten Blocks (2) angeschlossen ist und der Steuerein gang desjenigen Schalters (S6), der am Abgriff des am Ausgang des ersten Blocks angeschlossenen Verzögerungsgliedes (16) angeschlossen ist, mit dem Steuereingang desjenigen Schalters (S6), der am Abgriff des am Eingang des zweiten Blocks (2) angeschlossenen Verzögerungsgliedes (26) angeschlossen ist, zum gleichzeitigen Schalten der Schalter (S6) verbunden ist.
2. Verzögerungsschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schalter (S1 bis S6) der ersten Schaltergruppe (4) in ei
nem ersten Schaltknoten (K1) miteinander verbunden sind, daß
die Schalter (S1 bis S6) der zweiten Schaltergruppe (5) in
einem zweiten Schaltknoten (K2) miteinander verbunden sind,
und daß eine übergeordnete Schaltgruppe (7) zum Auswählen ei
nes Blocks (1, 2) vorgesehen ist mit einem ersten Schalter
(S10), der lastseitig den ersten Schaltknoten (K1) mit einem
Ausgangsanschluß der Verzögerungsschaltung koppelt und mit
einem zweiten Schalter (S20), der lastseitig den zweiten
Schaltknoten (K2) mit dem Ausgangsanschluß der Verzögerungs
schaltung koppelt.
3. Verzögerungsschaltung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verzögerungsglieder (11 bis 16, 21 bis 26) je einen In
verter umfassen.
4. Verzögerungsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verzögerungsglieder (11 bis 16, 21 bis 26) je ein Paar
hintereinandergeschalteter Inverter umfassen, die gemeinsam
eine Verzögerungszeit TD (TD) zwischen Eingang und Ausgang
des Verzögerungsgliedes bilden.
5. Verzögerungsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schalter (S1 bis S6) der ersten und zweiten Schaltergrup
pe (4, 5) als Tristate-Inverter ausgebildet sind mit einem in
einem ersten Schaltzustand hochohmigen Ausgang.
6. Verzögerungsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Ansteuerschaltung (50) vorgesehen ist zur Ansteuerung
der Schalter (S1 bis S6) der ersten und zweiten Schaltergrup
pe (4, 5) mit einem ersten Bit (LSB) und der Schalter (S10,
S20) der übergeordneten Schaltgruppe (7) mit einem zweiten
Bit (MSB), wobei die Ansteuerschaltung (50) mit den Steuer
eingängen der Schalter (S1 bis S6, S10, S20) verbunden ist.
7. Verzögerungsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzahl der Verzögerungsglieder je Block (1, 2) größer
oder gleich 6 beträgt.
8. Verzögerungsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verzögerungsschaltung in Complementary Metal Oxide Semi
conductor-Schaltungstechnik aufgebaut ist.
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- 2001-11-15 WO PCT/DE2001/004311 patent/WO2002052725A2/de not_active Application Discontinuation
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