DE10064363C2 - Mehrteilige Abdeckung für Fahrzeuge - Google Patents
Mehrteilige Abdeckung für FahrzeugeInfo
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- DE10064363C2 DE10064363C2 DE2000164363 DE10064363A DE10064363C2 DE 10064363 C2 DE10064363 C2 DE 10064363C2 DE 2000164363 DE2000164363 DE 2000164363 DE 10064363 A DE10064363 A DE 10064363A DE 10064363 C2 DE10064363 C2 DE 10064363C2
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- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/20—Vehicle storage compartments for roof parts or for collapsible flexible tops
- B60J7/202—Vehicle storage compartments for roof parts or for collapsible flexible tops being characterised by moveable cover parts for closing the gap between boot lid and rearmost seats
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Description
Die Erfindung betrifft eine mehrteilige Abdeckung für Fahrzeu
ge, insbesondere eine Verdeckkastenabdeckung für Personenkraft
wagen mit zu öffnendem Verdeck, gemäß dem Oberbegriff des An
spruches 1.
Mehrteilige Abdeckungen der vorgenannten Art sind aus der EP 0 302 963 B1
bekannt. Angeordnet sind solche Abdeckungen angren
zend an die Rückwandschale des Fahrgastinnenraumes, der die
Rücksitze vorgelagert sind und die insgesamt in Fahrtrichtung
nach vorne zu klappen ist, um die Abdeckung in Fahrtrichtung
nach vorne und oben zu schwenken und dadurch den Zugang zu dem
hinter der Rückwandschale liegenden Aufnahmeraum des Verdeckes,
also zum Verdeckkasten freizugeben. Die Abdeckung umfasst als
Schienenführung für die Seitenteile eine in Fahrzeugquerrich
tung verlaufende und mit der Rückwandschale verbundene Grund
platte, und es ist ein gemeinsamer Stellantrieb für den Versatz
der Seitenteile längs der in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden
Grundplatte und zum Verschwenken der Rückwandschale, und damit
zum Öffnen oder Schließen der Abdeckung vorgesehen, der ausge
hend von einer gemeinsamen, durch einen Elektromotor gebildeten
Antriebsquelle über eine Antriebsverzweigung und nachfolgende
Kabeltriebe zum jeweils zu verstellenden Element führt. Die
Kopplung der Verstellung der Abdeckung zwischen ihrer Öffnungs
lage und ihrer den Verdeckkasten überdeckenden Abdecklage an
die Verstellung der Rückwandschale bedingt erhebliche konstruk
tive Einschränkungen hinsichtlich der Verstellmöglichkeiten für
die Abdeckung, ungeachtet des dafür erforderlichen Aufwandes.
Durch die Erfindung soll eine mehrteilige Abdeckung der ein
gangs genannten Art dahingehend ausgestaltet werden, dass sich
mit vergleichsweise einfachem, mechanischem Grundaufbau komple
xe Verstellmöglichkeiten hinsichtlich der Abdeckung erreichen
lassen.
Gemäß der Erfindung wird dies bei einer mehrteiligen Abdeckung
der eingangs genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruches 1 erreicht.
Ausgangspunkt ist hierfür die Verwendung einer Grundplatte, die
über zwei in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Schwenkachsen an
gelenkt ist, so dass für die Grundplatte und die von ihr getra
genen Teile der Abdeckung durch Verschwenken um eine oder beide
Schwenkachsen verschiedene Lagen im Raum zu realisieren sind,
wobei die diesbezüglichen Möglichkeiten auch die Verlagerung
beider Schwenkachsen in ihrer Lage zur Karosserie einschließen.
Bezüglich einer dieser Schwenkachsen erfolgt die Abstützung zur
Karosserie über wenigstens eine Lenkerschere, deren Arme eine
in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Schwenkebene bestimmen, wo
bei die Schwenkebene im Rahmen der Erfindung bevorzugt die über
die Lenkerschere zu verstellende Schwenkachse der Grundplatte
enthält. Durch das Verschwenken der Arme der Lenkerschere ge
geneinander wird die von der Lenkerschere abgestützte Schwenk
achse relativ zur anderen Schwenkachse bewegt, so dass durch
Öffnen und Schließen, also Verstellen der Lenkerschere die Ab
deckung verschwenkbar ist, wobei die zusammengeklappte Lage der
Arme bevorzugt einer Abdecklage der Abdeckung entspricht, aus
der die Abdeckung in eine Öffnungslage aufschwenkbar ist, in
der die Arme der Lenkerschere bevorzugt gestreckt zueinander
liegen. Infolge der Anordnung der Lenkerschere mit in Fahrzeug
längsrichtung verlaufenden Schwenkachsen und dadurch gegebener,
in Fahrzeugquerrichtung verlaufender Schwenkebene derselben
kann die Schwenkbewegung der Arme in einfacher Weise in eine
Querbewegung umgesetzt werden, die zur Querverstellung der Sei
tenteile genutzt werden kann, wobei eine direkte oder indirekte
Beaufschlagung des oder der Seitenteile durch den oder die Arme
der Lenkerschere erfolgen kann und die entsprechende Stellbewe
gung von dem jeweiligen Arm außerhalb seines Anlenkpunktes zur
Grundplatte bzw. zur Karosserie abgegriffen wird.
Die mit der Verstellung der Lenkerschere verbundene Schwenkbe
wegung für die Abdeckung kombiniert mit einer seitlichen Ver
stellbewegung für die Seitenteile ist unabhängig davon im Rah
men der Erfindung zu erreichen, ob ein zur Lenkerschere unab
hängiger Antrieb für die über diese gesteuerte Verstellung der
Abdeckung vorgesehen wird, beispielsweise durch einen ergänzend
zur Lenkerschere vorgesehenen Stellzylinder, oder ein unmittel
barer Antrieb der Lenkerschere, wobei sich hierfür anbietet,
der Lenkerschere bezüglich ihres karosserieseitig angelenkten
Armes in dessen karosserieseitigem Anlenkpunkt einen Drehan
trieb zuzuordnen, der unmittelbar über einen zugeordneten Motor
erfolgen kann, und zwar sowohl bei gleichachsiger, wie auch bei
winkliger Achslage mit entsprechendem Umlenkgetriebe. Anstelle
eines unmittelbaren motorischen Antriebes kann auch ein Antrieb
über Steigekabel, Spindeln oder dergleichen vorgesehen werden.
Der Antrieb für den Querversatz der Seitenteile wird zweckmäßi
gerweise von dem der Grundplatte zugeordneten Arm der Lenker
schere abgezweigt, wobei die entsprechende Anschlußverbindung,
d. h. der entsprechende Anschlußpunkt auf der Verbindungsgeraden
der Schwenkachsen dieses Armes oder auch versetzt zu dieser
liegen kann. Ein entsprechender Versatz zur Verbindungsgeraden
bietet weitgehende Möglichkeiten in der Abstimmung der Ver
stellwege und kann beispielsweise durch einen seitlichen Ausle
ger des Armes erreicht werden.
Wird ein solcher Seitenversatz, insbesondere ein Ausleger vor
gesehen, so lassen sich in Verbindung mit einer Durchschwenkbarkeit
der Arme der Lenkerschere über die Strecklage hinaus
auch bei Anlenkung im Bereich der Anlenkpunkte der Arme der
Lenkerschere, insbesondere nahe dem Anlenkpunkt an der Grund
platte, große Verstellwege realisieren, wobei sich den Endstel
lungen der Lenkerschere entsprechend eine seitlich ausgefahrene
oder eine gegen die Mittellage eingefahrene Lage für die Sei
tenteile ergibt.
Die Anlenkung des der Grundplatte zugeordneten Armes der Len
kerschere an der Grundplatte erfolgt im Rahmen der Erfindung
gelenkig, bevorzugt über ein kardanisches Gelenk, das einer von
der Grundplatte abragenden Konsole zugeordnet ist, wobei die
Konsole eine Erstreckung sowohl in Richtung der Ebene der
Grundplatte oder auch quer hierzu aufweisen kann.
Im Rahmen der Erfindung kann jedem der Seitenteile eine an der
Grundplatte angreifende Lenkerschere zugeordnet sein, wobei die
Lenkerscheren gleichachsig angeordnet sind, oder es kann zur
Verstellung der Grundplatte eine Lenkerschere vorgesehen sein,
über die beide Seitenteile auch zur Verstellung in Querrichtung
beaufschlagt werden.
Die Führung der Seitenteile gegenüber der Grundplatte kann über
Schienenführungen oder dergleichen erfolgen. Eine erfindungsge
mäß bevorzugte Lösung besteht in einer Abstützung und Führung
der Seitenteile gegenüber der Grundplatte, über die die Seiten
teile in Fahrzeugquer- und Fahrzeuglängsrichtung verstellbar
sind.
Die Verstellung der Seitenteile gegenüber der Grundplatte er
folgt zwischen einer seitlich äußeren und bezogen auf die
Längsrichtung des Fahrzeuges rückwärtigen Lage bei geöffnetem
Verdeck und in der Abdecklage befindlicher Abdeckung, und einer
seitlich eingezogenen und vorderen Lage bei einer Abdecklage
der Abdeckung bei geschlossenem Verdeck. Die über die Lenkerschere
auf die Grundplatte übertragene Stellbewegung wird somit
erfindungsgemäß zusätzlich in eine Stellbewegung der Seitentei
le umgesetzt, wobei die Seitenteile sowohl in Fahrzeugquerrich
tung wie auch in Fahrzeuglängsrichtung verstellbar sind, so
dass sich bezogen auf die jeweils gegebene Verdeckposition mit
einem einheitlichen Antrieb die geforderten unterschiedlichen
Abdecklagen und die Öffnungsposition anfahren lassen.
Die kombinierte Verstellbarkeit in Quer- und Längsrichtung
lässt sich durch eine entsprechende, zur Querebene des Fahrzeu
ges gepfeilte Anordnung der Schienenführungen für die Seiten
teile erreichen. Eine besonders zweckmäßige erfindungsgemäße
Lösung besteht aber darin, den Seitenteilen in der Verbindung
zur Grundplatte Lenkerführungen zuzuordnen bzw. die Seitenteile
relativ zur Grundplatte über Lenkerführungen abzustützen und zu
führen, welche bevorzugt durch etwa ebenenparallel zu den Sei
tenteilen und/oder zur Grundplatte verlaufende, in Fahrzeug
querrichtung schwenkbare Lenker gebildet sind. Eine besonders
vorteilhafte erfindungsgemäße Lösung besteht in der Verwendung
von parallelogrammartig angeordneten Lenkern, über die die Sei
tenteile mit der Grundplatte verbunden und gegenüber der Grund
platte geführt und/oder abgestützt sind.
Die Anordnung der Lenker ist im Rahmen der Erfindung bevorzugt
derart, dass sie zwischen einer, bezogen auf die Fahrzeugquer
richtung, nach seitlich außen gerichteten, der seitlich äußeren
Lage der Seitenteile entsprechenden Lage und einer inneren
Schwenklage verschwenkbar sind, und bezogen auf eine vordere o
der rückwärtige Lage der Seitenteile zur Grundplatte der Abde
ckung in ihrer dieser Lage entsprechenden Stellung eine Aus
richtung im wesentlichen in Fahrzeuglängsrichtung aufweisen.
Für die Seitenteile erweist sich dabei ein Antrieb als zweckmä
ßig, bei dem diese untereinander derart gekoppelt sind, dass
sich in Querrichtung gegenläufige Stellbewegungen ergeben, so
dass mit einem gemeinsamen Stellantrieb für beide Seitenteile
gearbeitet werden kann. In Abhängigkeit von der Gestaltung der
Führung für die Seitenteile sowie auch des Antriebes auf die
Seitenteile lassen sich für die Seitenteile auch nach innen
bzw. außen unterschiedliche Verschiebewege realisieren, so dass
über den Verstellweg der Abdeckung die Breite gezielt variiert
werden kann.
Die Kopplung der Seitenteile untereinander bei Führung dersel
ben über eine Lenkerführung erfolgt zweckmäßigerweise über ei
nen Zwischenlenker, der bezogen auf die Erstreckungsrichtung
der Lenker, mit denen er verbunden ist, auf entgegengesetzten
Seiten von deren jeweiliger, der Grundplatte zugehöriger
Schwenkachse angreift.
In Ausgestaltung der Erfindung erweist es sich als zweckmäßig,
wenn von den in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden, der Grund
platte zugeordneten Schwenkachsen die bezogen auf die Fahrzeug
längsrichtung vordere durch den Anlenkpunkt der Lenkerschere o
der der Lenkerscheren an der Grundplatte verläuft. Bezüglich
der anderen der Grundplatte zugeordneten Schwenkachse, die be
zogen auf die Fahrzeuglängsrichtung eine rückwärtige Schwenk
achse bildet, erweist es sich als zweckmäßig, diese durch die
Anlenkung eines karosserieseitig gelagerten Führungslenkers an
der Grundplatte festzulegen, der zweckmäßigerweise auch durch
ecksteife Ausbildung der Anlenkung die Querführung für die
Grundplatte übernimmt, wobei die Quersteifigkeit der Führung
für die Grundplatte auch dadurch verbessert wird, dass die
Schwenkachsen der Lenkerschere(n), entsprechend ihrer Erstre
ckung in einer Längsebene, quer zu der Schwenkachse liegen, in
der die Führungslenker mit der Grundplatte verbunden sind.
Die Abstützung der Grundplatte über die Lenkerschere(n) einer
seits und die Führungslenker andererseits gibt zweckmäßige Mög
lichkeiten zur Verlagerung der Schwenkachsen der Grundplatte in
ihrer Lage im Raum zueinander unter Aufrechterhaltung ihrer
Parallelität, so dass sich im Hinblick auf die jeweiligen Fahr
zeuggegebenheiten jeweils angestrebte Bewegungsabläufe beim
Verstellen der Abdeckung zwischen Öffnungslage und Abdecklage
sowie auch bezüglich der jeweiligen Abdecklage realisieren las
sen.
Im Hinblick auf eine möglichst kompakte Bauweise erweist es
sich als zweckmäßig, wenn die Führungslenker in der Öffnungsla
ge der Abdeckung eine weitgehend aufrechte und in der Schließ
lage der Abdeckung eine weitgehend liegende Stellung einnehmen,
wobei es von Vorteil ist, wenn die Führungslenker zur Schwenk
ebene der Lenkerschere(n) in allen Lagen der Abdeckung eine La
ge einnehmen, in der sie diese durchstossen.
Insbesondere im Hinblick auf die erforderliche Überschneidungs
freiheit zwischen Abdeckung und Verdeck beim Öffnen und Schlie
ßen des Verdeckes erweist es sich als zweckmäßig, die Abdeckung
bei der Überführung aus ihrer das abgelegte Verdeck überdecken
den Abdecklage in die Öffnungslage so zu führen, dass der Ver
deckkasten durch das abgelegte Verdeck bestmöglich genutzt wer
den kann, ohne dass die Abdeckung beim Öffnen mit dem abgeleg
ten Verdeck in Kollision gerät. Es ist also für die Öffnung der
Abdeckung eine Führung der Abdeckung zweckmäßig, bei der diese
nicht in Überschneidung mit dem Verdeckkasten gerät, so dass
der Verdeckkasten durch das Verdeck voll ausgenutzt werden kann
und durch den Stauraum für das Verdeck ein möglichst geringer
Anteil des Kofferraumes des Fahrzeuges in Anspruch genommen
wird.
Andererseits darf die Abdeckung mit dem Verdeck bei dessen Ü
berführung in den Verdeckkasten, und auch bei umgekehrtem Ab
lauf, nicht mit dem Verdeck kollidieren, wobei dies auch dann
gilt, wenn das Verdeck aus Designgründen in seinem hinteren Be
reich flach abfällt. Um dies zu ermöglichen ist es wünschenswert,
dass die Abdeckung in der entsprechenden Überschneidungs
phase beim Aufrichten aus ihrer den leeren Verdeckkasten über
deckenden Lage möglichst weit in den Verdeckkasten eintaucht,
um möglichst großen Freiraum für die gegenläufige Verdeckbewe
gung zu ermöglichen.
Unter diesen Gesichtspunkten ist es zweckmäßig, den Anlenkpunkt
des Führungslenkers, d. h. dessen karosserieseitige Schwenkachse
lageveränderlich zu führen, und zwar insbesondere in Abhängig
keit von der Verstellbewegung des Verdeckes zu verlagern, was
in einfachster Weise synchron zum Verdeck dadurch erreicht
wird, dass ein entsprechender Antrieb zur Verstellung der ka
rosserieseitigen Schwenkachse des Führungslenkers vom Verdeck
antrieb, bzw. vom Führungsgestänge des Verdeckes abgegriffen
wird.
In einfacher Weise geschieht dies erfindungsgemäß über ein Len
kergetriebe, das eine karosseriefest gelagerte Wippe aufweist,
deren einer Arm die karosserieseitige Achse des Führungslenkers
trägt und deren anderer Arm mit dem Antrieb verbunden ist, der
art, dass der wippenseitige Anlenkpunkt des Führungslenkers
zwischen einer vorderen oberen und einer rückwärtigen unteren
Stellung verschwenkbar ist. Die Abdeckung führt aufgrund der
Verlagerung des karosserieseitigen Anlenkpunktes des Führungs
lenkers in den verschiedenen Phasen des Öffnens und Schließens,
wie dargelegt, eine asymmetrische Bewegung aus und es schwenkt
die Abdeckung beim Öffnen des Verdeckes tiefer, so dass sich
ein größerer Abstand zum Verdeck ergibt. Ist das Verdeck abge
legt, so schwenkt die Abdeckung höher. Bei entgegengesetztem
Ablauf, also beim Schließen des Verdeckes schwenkt die Abde
ckung zunächst hoch, um berührungsfrei zu dem im Verdeckkasten
abgelegten Verdeck zu bleiben, und geht bei herauslaufendem
Verdeck gegenläufig in die tiefere Lage über, in der auch die
Ablage der Abdeckung auf dem leeren Verdeckkasten erfolgt.
Die Erfindung lässt sich in Verbindung mit Seitenteilen reali
sieren, die in ihrer ausgefahrenen Lage aneinander anschließen
und eingefahren einander überlappen, so dass die Seitenteile
mit ihren entsprechenden Überlappungsbereichen insgesamt die
Abdeckung bilden. Anstelle einer Überlappung kann auch eine an
derweitige Abdeckung vorgesehen sein, die feststehend dem Mit
telbereich der Abdeckung zugeordnet ist, beispielsweise durch
Abstützung gegenüber der Grundplatte.
Besonders zweckmäßig ist es im Rahmen der Erfindung, die Ver
bindung zwischen den Seitenteilen über ein flexibles Abdeckteil
herzustellen, das über die Seitenteile beim Auseinanderfahren
derselben ausgespannt wird. Ferner ist es auch möglich, ein den
Spalt überbrückendes Zwischenstück vorzusehen, das in den Spalt
eingefahren wird, wobei ein solches Zwischenstück gegen die
Grundplatte geführt sein kann und synchron zur Bewegung der
Seitenteile in den Spalt zwischen diesen eingefahren werden
kann.
Zweckmäßigerweise können die Seitenteile in ihrer Breite so be
messen sein, dass sich bei eingefahrenen Seitenteilen in der
Abdecklage der Abdeckung bei geschlossenem Verdeck ein nahezu
spaltfreier Übergang ergibt.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich
aus den Ansprüchen. Ferner wird die Erfindung nachstehend an
hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 eine schematisierte Darstellung einer mehrteili
gen Abdeckung, wie sie insbesondere in der per
spektivischen Darstellung gemäß Fig. 7 bis 10 er
kennbar ist, in einer schematisierten Seitenan
sicht, wobei die Abdeckung in Fig. 1 eine Abdeck
lage einnimmt, in der sie den Verdeckkasten mit
darin liegendem, nicht dargestelltem Verdeck ab
deckt, wobei die Fig. 2 und 3 die Überführung der
Abdeckung aus der Lage gemäß Fig. 1 in eine Öff
nungslage zeigen, aus der gemäß
Fig. 4 und 5 die Abdeckung in eine Schließlage überführt wird,
in der die Abdeckung unter Versatz in Fahrzeug
längsrichtung nach vorne innerhalb des geschlos
senen Verdeckes liegt,
Fig. 6 eine schematisierte Darstellung einer Lenkersche
re, wie sie in Verbindung mit einer Abdeckung ge
mäß den Fig. 1 bis 5 eingesetzt ist, wobei die
Stellungsbilder a) bis e) den Stellungen der Ab
deckung gemäß Fig. 1 bis 5 entsprechen,
Fig. 7 eine Rückansicht der Abdeckung, etwa entsprechend
einer Ansicht der Abdeckung gemäß Fig. 3 in Rich
tung des Pfeiles VII, und
Fig. 8 bis 10 schematisierte Darstellungen der Abdeckung in
Verbindung mit den Lenkerführungen für die Sei
tenteile der Abdeckung, wobei Fig. 8 die Abde
ckung in ihrer Abdecklage bei geschlossenem Ver
deck, Fig. 9 die Abdeckung in ihrer Öffnungslage,
etwa entsprechend Fig. 3, und Fig. 10 die Abde
ckung in ihrer Abdecklage bei geschlossenem, hier
nicht dargestelltem Verdeck zeigt.
Schematisiert und im Ausschnitt zeigen die Figuren einen Karos
seriebereich 1 eines Personenkraftwagens, der bezogen auf die
Fahrtrichtung F rückwärtig zum Fahrzeuginnenraum 2 liegt, wobei
im zugehörigen Übergangsbereich Überrollbügel 3 dargestellt
sind. An diesen Übergangsbereich schließt rückseitig für das zu
öffnende, nicht dargestellte Verdeck ein Ablageraum in Form ei
nes Verdeckkastens an, der mit 4 bezeichnet ist und der im Ü
bergang zu einem dahinter liegenden Kofferraum oder gegebenen
falls auch Motorraum liegt, falls es sich um ein Fahrzeug mit
Heckmotor handelt. Der nach oben offene Verdeckkasten 4 ist ü
ber eine mehrteilige Abdeckung 5 zu verschließen, die in den
Figuren in verschiedenen Öffnungsdarstellungen sowie auch Abdecklagen
gezeigt ist, wobei Fig. 1 eine rückwärtige Abdecklage
bei geöffnetem und im Verdeckkasten 4 abgelegten Verdeck zeigt.
Ist das Verdeck geschlossen, so nimmt die Abdeckung 5 in ihrer
den Verdeckkasten 4 überdeckenden Lage eine vordere Abdecklage
gemäß Fig. 5 ein, in der sie bis nahe an die Überrollbügel 3
herangerückt ist und in diesem Bereich einen fahrzeugfesten,
karosserieseitigen Abdeckungsteil überdeckt. Hierdurch entsteht
rückwärtig zur Abdeckung 5 ein Freiraum zwischen Karosserie 1,
bzw. Verdeckkasten 2. Dieser spaltförmige Freiraum ermöglicht
bei geschlossenem Verdeck die Durchführung desselben bzw. des
zugehörigen Stoffhaltebügels oder Heckscheibenrahmens zwischen
Abdeckung 5 und Karosserie.
Die Abdeckung umfasst, wie insbesondere Fig. 7 bis 10 zeigen,
eine Grundplatte 6 als Träger für die Abdeckungsteile der Abde
ckung 5, wobei diese Abdeckungsteile im Ausführungsbeispiel
durch Seitenteile 7 und 8 gebildet sind.
Die Gundplatte 6 ist im Ausführungsbeispiel als flacher, in
Fahrzeugquerrichtung verlaufender Tragkörper ausgebildet, der
gegen die Karosserie schwenkbar abgestützt ist, wobei die Ab
stützung im Ausführungsbeispiel über eine Lenkerschere 9 mit
zwei gegeneinander verschwenkbaren Armen 10 und 11 und Füh
rungslenker 12, 13 erfolgt. Über die als Lager ausgebildeten
und im Ausführungsbeispiel endseitig zur Grundplatte 6 liegen
den Anlenkpunkte 14 und 15 der in Fahrzeugquerrichtung
beabstandeten Führungslenker 12 und 13 ist von den Schwenkach
sen 16, 17 der Grundplatte 6 die Schwenkachse 16 festgelegt,
während die Schwenkachse 17 durch die Anlenkung der Lenkersche
re 9 an der Grundplatte 6 über die eine Achse eines kardani
schen Gelenkes 18 bestimmt ist, das über die Konsole 19 mit der
Grundplatte 6 verbunden ist und das eine die Schwenkachse 17
schneidende, in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Achse auf
weist, um die im Rahmen der Erfindung vorgesehene Verschwenkbarkeit
der Lenkerschere 9 in Fahrzeugquerrichtung zu ermögli
chen.
Zur in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Schwenkachse des kar
danischen Gelenkes 18 liegen die weiteren Schwenkachsen der
Lenkerschere 9 parallel, von denen die Schwenkachse 20 in der
Verbindung der Arme 10 und 11 der Lenkerschere 9 vorgesehen ist
und die Schwenkachse 21 durch den nur schematisch angedeutete
Anlenkpunkt des Armes 11 gegenüber der Karosserie bestimmt ist.
Die Lenkerschere 9 mit den beiden Armen 10 und 11 ist somit in
einer in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Schwenkebene beweg
lich, während die Schwenkebenen der Führungslenker 12 und 13
parallel und in Fahrzeuglängsrichtung liegen, so dass die
Schwenkachsen der Lenkerschere 9 und die Schwenkachsen der Füh
rungslenker 12 und 13 in zueinander senkrechten Ebenen verlau
fen und eine querstabile Abstützung der Grundplatte 6 gewähr
leisten.
Die Grundplatte 6 ist über Lenkerführungen 22, 23 mit den Sei
tenteilen 7, 8 verbunden, wobei die Lenkerführungen 22, 23 die
Seitenteile 7, 8 tragen und jeweils zwei Lenker 24, 25 bzw. 26,
27 umfassen, die im Ausführungsbeispiel jeweils ein Lenkerpa
rallelogramm bilden, so dass durch Verschwenken der Lenker 24,
25 bzw. 26, 27 der Lenkerführungen 22 bzw. 23 um die jeweili
gen, hier nicht näher bezeichneten, zur Grundplatte 6 bzw. zu
den Seitenteile 7, 8 aufrechten Schwenkachsen die Seitenteile
7, 8 in Fahrzeuglängs- und Fahrzeugquerrichtung gegenüber der
Grundplatte 6 verstellt werden können.
Die entsprechende Verstellbewegung wird von der Lenkerschere 9
abgegriffen, über die auch die Abdeckung 5 insgesamt bei ihrer
Verstellung zwischen den verschiedenen Abdecklagen und ihrer
Öffnungslage angetrieben ist. Die Lenkerschere 9 ist hierzu,
was nicht weiter dargestellt ist, ein Schwenkantrieb zugeordnet,
der insbesondere am karosserieseitigen Arm 11 der Lenker
schere 9 angreift und der bevorzugt durch einen zur Schwenkach
se 21 des Armes 11 integrierten Drehantrieb gebildet ist, wofür
beispielsweise ein zur Schwenkachse 21 koaxialer Winkeltrieb
vorgesehen sein kann, der mit einer entsprechenden Antriebs
quelle in Verbindung steht, die durch einen unmittelbar ange
flanschten Motor oder auch über einen Spindel- oder Steigeka
belantrieb gebildet sein kann, so dass die Antriebsquelle auch
lageunabhängig positioniert werden kann.
Die Antriebsverbindung zwischen der Lenkerschere 9 und den Pa
rallelogrammführungen umfasst im Ausführungsbeispiel einen am
Arm 10 der Lenkerschere 9 vorgesehenen Ausleger 28, der sich
quer zum Arm 10 erstreckt, und zwar bevorzugt nahe dessen An
bindung an die Grundplatte 6 über das Gelenk 18. Der Ausleger
28 ist über einen Koppellenker 29 mit einem der benachbarten
Lenker der Lenkerführungen 22, 23, hier mit dem Lenker 27 der
Lenkerführung 23 verbunden, so dass sich - bezogen auf die
Strecklage (Fig. 7) - der Ausleger 28 nach der vom Lenker 27,
mit dem er über den Koppellenker 29 verbunden ist, abgelegenen
Seite des Armes 10 der Lenkerschere 9 erstreckt.
Im Hinblick auf einen entsprechenden Antrieb der Lenkerführung
22 ist die Lenkerführung 23 über einen am Lenker 27 angreifen
den Zwischenlenker 30 mit dem benachbarten Lenker 25 der Len
kerführung 22 verbunden, wobei im Hinblick auf die notwendige,
einander entgegengesetzte Verschwenkung der Seitenteile 7 und 8
der Zwischenlenker 30 an den Lenkern 25 und 27 auf einander
entgegengesetzten Seiten zu deren Schwenkachsen gegenüber der
Grundplatte 6 angelenkt ist, wozu der Lenker 25 über seine
Schwenkachsverbindung zur Grundplatte 6 hinaus verlängert ist.
Die Lenkerschere 9 ist in verschiedenen Antriebsstellungen in
Fig. 6 gezeigt, wobei diese Antriebsstellungen Lagen der Abde
ckung 5 entsprechen, die in der gezeigten Reihenfolge a) bis e)
als Lagen der Abdeckung 5 Fig. 1 bis 5 gezeigt sind. Fig. 6
veranschaulicht, dass die Lenkerschere 9 über die Strecklage
(Fig. 6c) nach gegenüberliegenden Seiten durchschwenkt, mit
der Folge, dass der Ausleger 28 am Arm 10 zur Strecklage in den
gefalteten Endlagen - Fig. 6a) und Fig. 6e) - einen relativ
großen Seitenversatz aufweist, so dass verhältnismäßig große
Verstellwege für den Koppellenker 29 zur Verfügung stehen. Die
Größe der jeweiligen Verstellwege kann somit über eine entspre
chende konstruktive Auslegung des Auslegers 28 mitbestimmt wer
den, wobei eine weitere Einflußgröße die Verlagerbarkeit des
Anlenkpunktes in Längsrichtung des Armes 10 ist. Im Rahmen der
Erfindung ist es selbstverständlich auch möglich, den Koppel
lenker 29 ohne Ausleger am Arm 10 anzulenken. Den Schemadar
stellungen gemäß Fig. 6 entspricht ein Schwenkweg der Lenker
schere 9 von etwa 180°; selbstverständlich sind im Rahmen der
Erfindung aber auch andere Festlegungen des Schwenkweges mög
lich. Ferner ergibt sich ein umgekehrter Ablauf, wenn von einer
Situation, gemäß Fig. 5 bzw. Fig. 6e) ausgegangen wird.
Die Darstellungen, insbesondere die Darstellungen gemäß Fig. 1
bis 5 veranschaulichen desweiteren, dass bei dem gezeigten Aus
führungsbeispiel die karosserieseitige Anlenkung der Führungs
lenker 12 bzw. 13 nicht lagefest ist, obwohl dies im Rahmen der
Erfindung durchaus möglich ist, sondern dass der karosseriesei
tige Anlenkpunkt bzw. die karosserieseitige Schwenkachse, - für
beide Führungslenker 12, 13 mit 31 bezeichnet - sich in seiner
Lage in Abhängigkeit von der Stellung der Abdeckung 5 ändert.
Ziel dieser Lageänderung über dem Verstellweg der Abdeckung 5
bei deren Umstellung zwischen ihren Abdecklagen (Ablauf gemäß
Fig. 1 bis 5 oder umgekehrt) ist, beim Öffnen und Schließen des
nicht dargestellten Verdeckes des Fahrzeuges einen ausreichen
den Freigang zwischen dem Verdeck einschließlich der zugehöri
gen Trag- und Betätigungselemente und der Abdeckung 5 zu ge
währleisten. Hierzu gehört auch, dass bei möglichst raumsparend
abgelegtem Verdeck, und somit bestmöglich durch das abgelegte
Verdeck aufgefülltem Verdeckkasten 4, die Abdeckung 5 bei der
Umstellung zwischen der Schließ- zur Öffnungslage nicht mit dem
abgelegten Verdeck kollidiert, also nicht in den Verdeckkasten
4 eintaucht.
Entsprechend diesen Anforderungen bewegt sich die Abdeckung 5
bei der Überführung von ihrer Schließlage bei abgelegtem Ver
deck - Situation gemäß Fig. 1 - in ihre Öffnungslage - Situati
on gemäß Fig. 3 - oberhalb des Verdeckkastens 4, was dadurch
erreicht wird, dass der karosserieseitige Anlenkpunkt 31 eine
vordere obere Lage einnimmt. Aus dieser vorderen oberen Lage
wandert der Anlenkpunkt 31, wie sich bereits im Übergang zwi
schen Fig. 2 und 3 andeutet, in eine hintere untere Lage gemäß
Fig. 5, mit der Folge, dass im Übergang aus der voll geöffneten
Lage gemäß Fig. 3 in die Abdecklage gemäß Fig. 5, die einer Ab
decklage bei leerem Verdeckkasten 4 und geschlossenem Verdeck
entspricht, teilweise in den Verdeckkasten 4 eintaucht (Fig.
4), so dass sich über dem Umfang der Abdeckung, bezogen auf die
Höhenlage der geöffneten Abdeckung 5, ein ausreichender Frei
gang zum sich schließenden oder geschlossenen Verdeck ergibt.
Um diesen Bewegungsablauf zu erreichen, ist der karosseriesei
tige Anlenkpunkt 31 der Führungslenker 12 und 13 in Abhängig
keit von der Verdeckbewegung gesteuert lageveränderlich, wozu
die Anlenkung der Führungslenker 12 bzw. 13 an dem Arm 32 einer
zweiarmigen Wippe 33 erfolgt. Die Wippe 33 ist im mittleren Be
reich schwenkbar karosseriefest abgestützt - Lagerachse 34 -
und über ihren Arm 35 mit einem Zwischenlenker 36 verbunden,
der seinerseits an einem Kurbelarm 37 angelenkt ist, der dreh
fest auf einer sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckenden,
nicht dargestellten Welle mit der Drehachse 38 sitzt. Über die
Welle mit der Drehachse 38 ist die Abdeckung 5 kinematisch mit
der nicht dargestellten Verdeckkinematik verkoppelt, derart,
dass der Anlenkpunkt 31 des jeweiligen Führungslenkers 12 bzw.
13 in seiner Bewegung an die Verdeckbewegung gebunden ist, so
dass sich die vorstehend anhand der Fig. 1 bis 5, und umge
kehrt, geschilderten Bewegungsabläufe ergeben. Die Abdeckung 5
führt dadurch insgesamt eine asymmetrische Bewegung aus, und es
schwenkt die Abdeckung 5 beim Öffnen des Verdeckes, wie in Fig.
4 gezeigt, tiefer als beim Ablegen der Abdeckung 5 über dem im
Verdeckkasten abgelegten Verdeck, wie insbesondere aus Fig. 2
und 3 ersichtlich.
Über die insbesondere anhand der Fig. 7 erläuterte Anbindung
der Seitenteile 7, 8 an die Grundplatte 6 und die Verstellung
der Seitenteile 7, 8 wird der vorstehend geschilderten, lage
veränderlichen Führung der Grundplatte 6 eine Verstellung der
Seitenteile 7, 8 seitlich und auch in Längsrichtung des Fahr
zeuges überlagert. Dies veranschaulichen insbesondere die Fig.
8 bis 10, wobei Fig. 8 einer Ausgangssituation gemäß Fig. 1
entspricht, in der die Abdeckung 5 ihre Abdecklage bei geöffne
tem und im Verdeckkasten 4 abgelegten Verdeck einnimmt. Hierzu
sind die Lenker 24, 25 und 26, 27 der Lenkerführungen 22 und 23
jeweils nach außen geschwenkt, so dass der Ausleger 28 der Len
kerschere 9 eine Lage einnimmt, in der der Koppellenker 29 be
züglich seines auslegerseitigen Anlenkpunktes weitmöglichst in
Richtung auf den mit dem Koppellenker 29 verbundenen Lenker 27
verschoben ist. Wird die Lenkerschere 9 aus dieser gefalteten
Lage in eine gestreckte Lage gemäß Fig. 6c), etwa analog Fig.
9 überführt, so werden die Seitenteile 7, 8 zusammengefahren,
bei entsprechender Verkleinerung des Spaltes zwischen den Sei
tenteilen 7, 8. Fig. 10 veranschaulicht eine Endlage gemäß Fig.
6e), in der die Lenker 24, 25 bzw. 26, 27 nahezu in Längsrich
tung des Fahrzeuges stehen, so dass die Seitenteile 7, 8 gegen
über der Grundplatte 6 in eine bezogen auf die Längsrichtung
des Fahrzeuges vordere Endlage versetzt sind, wobei die Ver
stellung der Seitenteile 7, 8 in Fahrzeuglängsrichtung jeweils
zur Stellung der Grundplatte 6 überlagert ist. Diese ist im
Ausführungsbeispiel aufgrund der vorgegebenen Schwenkbeweglichkeit
der Lenkerschere 9 ausschließlich um eine in Fahrzeug
längsrichtung sich erstreckende Schwenkachse 21 für die ver
schiedenen Abdeckstellungen der Abdeckung 5 gleich, könnte im
Rahmen der Erfindung beispielsweise durch eine angepasste Lage
rung und Führung der Grundplatte gegenüber der Karosserie aber
ebenfalls in Längsrichtung verlagerbar sein.
Die Seitenteile 7, 8 bilden bei der erfindungsgemäßen Lösung,
wie sie in den Ausführungsbeispielen dargestellt sind, die we
sentlichen Flächenteile der Abdeckung 5, und es verbleibt zwi
schen den Seitenteilen 7, 8 ein zwar von der Stellung der Abde
ckung 5 abhängiger, insgesamt aber bezogen auf deren Gesamt
breite verhältnismäßig kleiner Spalt. Dieser ist in der aufge
stellten Lage (Fig. 9) am kleinsten, so dass sich auch seitlich
zum Verdeck beim Öffnen und Schließen desselben, bzw. bei der
Umstellung der Abdeckung zwischen ihren jeweiligen Abdecklagen
ein großer Freiraum ergibt.
Um zu einer möglichst geschlossenen Abdeckfläche zu kommen,
kann zwischen den Seitenteilen 7, 8 ein faltbarer, dehnbarer
und/oder teleskopisch ausziehbarer Bereich liegen, der von den
Seitenteilen getragen ist, und der gegebenenfalls zusätzlich
gegenüber der Grundplatte abgestützt ist. Ferner ist es im Rah
men der Erfindung aber auch möglich, ein den Spaltbereich über
deckendes, zur Grundplatte 6 feststehendes Mittelteil vorzuse
hen, das in allen Lagen der Seitenteile 7, 8 den Spalt über
deckt. Ein solches feststehendes Mittelteil kann beispielsweise
ebenfalls von der Grundplatte getragen sein. Ferner kann ein
solches Mittelteil auch als Schiebestück ausgebildet sein, das
zwischen den Seitenteilen 7, 8 liegt und gegenüber den Seiten
teilen 7, 8 oder zumindest gegenüber einem dieser Seitenteile 7
bzw. 8 entsprechend verschiebbar ist, wobei solch ein mittleres
Schiebestück die Bewegungen der Seitenteile 7, 8 in Fahrzeug
längsrichtung ebenfalls ausführt, wie dies auch bei über die
Seitenteile 7, 8 getragenen, mit den Seitenteilen 7, 8 verbun
denen, spaltabdeckenden sonstigen Elementen der Fall wäre.
Claims (46)
1. Mehrteilige Abdeckung für Fahrzeuge, insbesondere Verdeck
kastenabdeckung für Personenkraftwagen mit zu öffnendem Ver
deck, die bei Erstreckung in Fahrzeugquerrichtung zwischen ei
ner Abdecklage und einer in Fahrzeuglängsrichtung aufgeschwenk
ten Öffnungslage umstellbar ist und die in Fahrzeugquerrichtung
einander gegenüberliegende und gegeneinander verstellbare Sei
tenteile aufweist, welche über eine in Fahrzeugquerrichtung un
verschiebbare Grundplatte getragen sind
dadurch gekennzeichnet,
dass die Grundplatte (6) über zwei in Fahrzeugquerrichtung
verlaufende Schwenkachsen (16, 17) angelenkt ist und bezüglich
einer dieser Schwenkachsen (Schwenkachse 17) über eine Lenker
schere (9) mit in Fahrzeugquerrichtung gegeneinander faltbaren
Armen(10, 11) abgestützt ist, von denen in einem zu den Anlenk
punkten (18; 21) der Lenkerschere (9) versetzten Anlenkpunkt
der Antrieb für den Querversatz der Seitenteile (7, 8) abge
zweigt ist.
2. Mehrteilige Abdeckung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Abdeckung (5) zur Verstellung zwischen Abdecklage und
Öffnungslage ein von der Lenkerschere (9) unabhängiger Antrieb
zugeordnet ist.
3. Mehrteilige Abdeckung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Antrieb zur Verstellung der Abdeckung (5) zwischen
Abdecklage und Öffnungslage der Lenkerschere (9) zugeordnet
ist.
4. Mehrteilige Abdeckung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass dem von der Grundplatte (6) abgelegenen, karosserieseiti
gen Arm (11) der Lenkerschere (9) der Antrieb zur Verstellung
der Abdeckung (S) zwischen Abdecklage und Öffnungslage zugeord
net ist.
5. Mehrteilige Abdeckung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass der am von der Grundplatte (6) abgelegenen, karosserie
seitigen Arm (11) angreifende Antrieb für die Lenkerschere (9)
als Drehantrieb ausgebildet ist.
6. Mehrteilige Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Antrieb für den Querversatz der Seitenteile (7, 8)
von dem der Grundplatte (6) zugeordneten Arm (10) der Lenker
schere (9) abgezweigt ist.
7. Mehrteilige Abdeckung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass der der Grundplatte (6) zugeordnete Arm (10) der Lenker
schere (9) einen auf der Verbindungsgeraden seiner Schwenkach
sen liegenden Anlenkpunkt für die Abzweigung des Antriebes der
Seitenteile (7, 8) aufweist.
8. Mehrteilige Abdeckung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass der der Grundplatte (6) zugeordnete Arm (11) der Lenker
schere (9) einen zur Verbindungsgeraden seiner Schwenkachsen
versetzt liegenden Anlenkpunkt für die Abzweigung des Antriebes
der Seitenteile (7, 8) aufweist.
9. Mehrteilige Abdeckung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Anlenkpunkt für die Abzweigung des Antriebes der Sei
tenteile einem seitlichen Ausleger (28) des an der Grundplatte
(6) angelenkten Armes (10) der Lenkerschere (9) zugeordnet ist.
10. Mehrteilige Abdeckung nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Anlenkpunkt für die Abzweigung des Antriebes für die
Seitenteile (7, 8) am der Grundplatte (6) zugeordneten Arm (10)
in dessen der Grundplatte (6) benachbarten Bereich vorgesehen
ist.
11. Mehrteilige Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
dass der karosserieseitig angelenkte Arm (11) der Lenkerschere
(9) zwischen einer einer Abdecklage der Abdeckung (5) entspre
chenden Stellung mit zusammengefalteten und sich, bezogen auf
die Fahrzeugquerrichtung, nach der gleichen Seite erstreckenden
Armen (10, 11) und einer der Öffnungslage der Abdeckung (5)
entsprechenden Stellung mit zueinander gestreckt liegenden Ar
men (10, 11) umstellbar ist.
12. Mehrteilige Abdeckung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass der karosserieseitig angelenkte, angetriebene Arm (11) ü
ber etwa 90° verschwenkbar ist.
13. Mehrteilige Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
dass der karosserieseitig angelenkte Arm (11) der Lenkerschere
(9) zwischen einer einer Andecklage der Abdeckung (5) entspre
chenden Stellung mit zusammengefalteten und sich, bezogen auf
die Fahrzeugquerrichtung, nach der gleichen Seite erstreckenden
Armen (10, 11) und einer entsprechenden Stellung mit sich nach
der Gegenseite erstreckender Armen (10, 11) umstellbar ist.
14. Mehrteilige Abdeckung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass der karosserieseitig angelenkte, angetriebene Arm (11) ü
ber etwa 180° verschwenkbar ist.
15. Mehrteilige Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
dass der karosserieseitig angelenkte Arm (11) der Lenkerschere
(9) eine zur Karosserie lagefeste, in Fahrzeuglängsrichtung
verlaufende Schwenkachse (31) aufweist.
16. Mehrteilige Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
dass der an der Grundplatte (6) angelenkte Arm (10) der Len
kerschere (9) gelenkig mit der Grundplatte (6) verbunden ist.
17. Mehrteilige Abdeckung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
dass der der Grundplatte (6) zugeordnete Arm (10) der Lenker
schere (9) über ein kardanisches Gelenk (18) mit der Grundplat
te (6) verbunden ist, das eine in Fahrzeugquerrichtung verlau
fende, eine Schwenkachse (17) der Grundplatte (6) bildende
Schwenkachse und eine aufrecht zur Grundplatte (6) stehende
Schwenkachse aufweist.
18. Mehrteilige Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
dass jedem der Seitenteile (7 bzw. 8) eine Lenkerschere (9)
zugeordnet ist, von der der Antrieb für das Seitenteil (7 bzw.
8) abgezweigt ist.
19. Mehrteilige Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Grundplatte (6) lediglich eine Lenkerschere (9) zuge
ordnet ist, von der der Antrieb für beide Seitenteile (7, 8)
abgezweigt ist.
20. Mehrteilige Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Seitenteile (7, 8) durch Schiebeführungen mit der
Grundplatte verbunden sind.
21. Mehrteilige Abdeckung nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schiebeführungen schräg zur Fahrzeuglängsrichtung
verlaufen, insbesondere zur Fahrzeuglängsrichtung gepfeilt an
geordnet sind.
22. Mehrteilige Abdeckung nach einem der vorher
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Seitenteile (7, 8) gegenüber der Grundplatte (6) in
Fahrzeugquer- und Fahrzeuglängsrichtung verstellbar sind.
23. Mehrteilige Abdeckung nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Seitenteile (7, 8) gegenüber der Grundplatte (6) zwi
schen einer Abdecklage bei offenem Verdeck - seitlich äußere
und rückwärtige Lage der Seitenteile (7, 8) - und einer Abdeck
lage bei geschlossenem Verdeck - seitlich eingezogene und vor
derer Lage der Seitenteile (7, 8) - verstellbar sind.
24. Mehrteilige Abdeckung nach Anspruch 22 oder 23,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Seitenteile durch Lenkerführungen (22, 23) mit der
Grundplatte (6) verbunden sind.
25. Mehrteilige Abdeckung nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Lenkerführungen (22, 23) zwischen Seitenteilen (7, 8)
und Grundplatte (6) durch etwa ebenenparallel zu den Seitentei
len (7, 8) und/oder zur Grundplatte (6) verlaufende, in Fahr
zeugquerrichtung verschwenkbare Lenker (24 bis 27) gebildet
sind.
26. Mehrteilige Abdeckung nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Lenker (24, 25; 26, 27) für ein Seitenteil (7; 8) ei
ne parallelogrammartige Lenkerführung (22; 23) bilden.
27. Mehrteilige Abdeckung nach Anspruch 25 oder 26,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Lenker (24 bis 27) zwischen einer, bezogen auf die
Fahrzeugquerrichtung, nach seitlich außen gerichteten, der
seitlich äußeren Lage der Seitenteile entsprechenden Lage und
einer inneren Schwenklage verschwenkbar sind.
28. Mehrteilige Abdeckung nach einem der Ansprüche 22 bis 27,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Lenker (24 bis 27), bezogen auf eine vordere oder
rückwärtige Lage der Abdeckung (5) zur Grundplatte (6), zwi
schen Grundplatte (6) und Seitenteilen (7, 8) im Wesentlichen
parallel zu einer aufrechten Fahrzeuglängsebene verlaufen.
29. Mehrteilige Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Seitenteile (7, 8) bei auf eines der Seitenteile
(Seitenteil 8) wirkendem Stellantrieb untereinander derart ge
koppelt sind, dass sich gegenläufige Bewegungsrichtungen erge
ben.
30. Mehrteilige Abdeckung nach Anspruch 29,
dadurch gekennzeichnet,
dass die miteinander antriebsgekoppelten Seitenteile (7, 8)
synchron angetrieben sind.
31. Mehrteilige Abdeckung nach Anspruch 29 oder 30,
dadurch gekennzeichnet,
dass einander entsprechende Lenker (25, 27) der zwischen
Grundplatte (6) und Seitenteilen (7, 8) vorgesehenen Lenkerfüh
rung (22, 23) durch einen Zwischenlenker (30) verbunden sind,
der bezogen auf die Erstreckungsrichtung der Lenker (25, 27)
mit diesen auf zur jeweiligen Schwenkachse gegenüber der Grund
platte (6) entgegengesetzten Seiten verbunden ist.
32. Mehrteilige Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
dass von den in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Schwenkach
sen (16, 17) der Grundplatte (6) die bezogen auf die Fahrzeug
längsrichtung vordere Schwenkachse (17) durch den Anlenkpunkt
des Lenkerscheres (9) an der Grundplatte (6) verläuft.
33. Mehrteilige Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
dass von den in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Schwenkach
sen (16, 17) der Grundplatte (6) die bezogen auf die Fahrzeug
längsrichtung rückwärtige Schwenkachse (16) durch die Anlenkung
eines karosserieseitig gelagerten Führungslenkers (12, 13) an
der Grundplatte (6) verläuft.
34. Mehrteilige Abdeckung nach Anspruch 33,
dadurch gekennzeichnet,
dass die rückwärtige Schwenkachse (16) der Grundplatte (6)
durch die in Fahrzeugquerrichtung ecksteife Anlenkung zweier
Führungslenker (12, 13) an der Grundplatte (6) gebildet ist.
35. Mehrteilige Abdeckung nach Anspruch 33 oder 34,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Führungslenker (12, 13) bezogen auf die Fahrzeug
längsrichtung unabhängig von der Schwenklage der Grundplatte
(6) bezogen auf die Fahrzeuglängsrichtung schräg nach unten,
insbesondere schräg nach unten vorne verlaufen.
36. Mehrteilige Abdeckung nach einem der Ansprüche 32 bis 35,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Führungslenker (12, 13) die in Fahrzeugquerrichtung
verlaufende Schwenkebene der Arme (10, 11) der Lenkerschere (9)
durchsetzen.
37. Mehrteilige Abdeckung nach einem der Ansprüche 32 bis 36,
dadurch gekennzeichnet,
dass die durch die karosserieseitige Anlenkung der Führungs
lenker (12, 13) bestimmte Schwenkachse (31) zur Karosserie la
geverstellbar ist.
38. Mehrteilige Abdeckung nach Anspruch 37,
dadurch gekennzeichnet,
dass die durch die karosserieseitige Anlenkung der Führungs
lenker (12, 13) bestimmte Schwenkachse (31) in Abhängigkeit von
der Verdeckbewegung gesteuert verstellbar ist.
39. Mehrteilige Abdeckung nach Anspruch 38,
dadurch gekennzeichnet,
dass die durch die karosserieseitige Ablenkung der Führungs
lenker (12, 13) bestimmte Schwenkachse (31) beim Öffnen des
Verdeckes tiefer liegt als bei abgelegtem Verdeck.
40. Mehrteilige Abdeckung nach einem der Ansprüche 37 bis 39,
dadurch gekennzeichnet,
dass die durch die karosserieseitige Anlenkung der Führungs
lenker (12, 13) bestimmte Schwenkachse (31) einer zweiarmigen
Wippe (33) zugeordnet ist, die karosserieseitig gelagert ist
und deren einem Wippenarm die karosserieseitige, die Schwenk
achse (31) des Führungslenkers (12, 13) bestimmende Anlenkung
zugeordnet ist.
41. Mehrteilige Abdeckung nach Anspruch 40,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Wippe (33) aus einer bezüglich der Anlenkung des Füh
rungslenkers (12, 13) vorderen oberen in eine rückwärtige unte
re Stellung verschwenkbar ist.
42. Mehrteilige Abdeckung nach Anspruch 41,
dadurch gekennzeichnet,
dass der vordere obere Lagebereich der Anlenkung des Führungs
lenkers (12, 13) bei abgelegtem Verdeck gegeben ist.
43. Mehrteilige Abdeckung nach Anspruch 41 oder 42,
dadurch gekennzeichnet,
dass der rückwärtige untere Lagebereich der Anlenkung des Füh
rungslenkers (12, 13) bei geschlossenem Verdeck gegeben ist.
44. Mehrteilige Abdeckung nach einem der Ansprüche 40 bis 43,
dadurch gekennzeichnet,
dass der der Anlenkung des Führungslenkers (12, 13) gegenüber
liegende Wippenarm (35) mit einer Kurbel (37) verbunden ist,
die in Koordination zur Kinematik des Verdeckes angetrieben
ist.
45. Mehrteilige Abdeckung nach Anspruch 44,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kurbel (37) über einen Zwischenlenker (36) mit dem
Wippenarm (35) verbunden ist.
46. Mehrteilige Abdeckung nach Anspruch 44 oder 45,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Antrieb für die Kurbel (37) vom Antrieb für das Ver
deck abgezweigt ist.
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