DE10062329C1 - Saug-Kehraggregat - Google Patents

Saug-Kehraggregat

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DE10062329C1 DE2000162329 DE10062329A DE10062329C1 DE 10062329 C1 DE10062329 C1 DE 10062329C1 DE 2000162329 DE2000162329 DE 2000162329 DE 10062329 A DE10062329 A DE 10062329A DE 10062329 C1 DE10062329 C1 DE 10062329C1
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    • E01H1/08Pneumatically dislodging or taking-up undesirable matter or small objects; Drying by heat only or by streams of gas; Cleaning by projecting abrasive particles
    • E01H1/0827Dislodging by suction; Mechanical dislodging-cleaning apparatus with independent or dependent exhaust, e.g. dislodging-sweeping machines with independent suction nozzles ; Mechanical loosening devices working under vacuum
    • E01H1/0836Apparatus dislodging all of the dirt by suction ; Suction nozzles
    • E01H1/0845Apparatus dislodging all of the dirt by suction ; Suction nozzles with mechanical loosening or feeding instruments for the dirt to be sucked- up, e.g. brushes, scrapers

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Abstract

Ein Saug-Kehraggregat umfaßt eine Kehreinheit (3) mit einer rotierend antreibbaren Walzenbürste (4) und eine Saugeinheit (2) mit einem Sauggebläse, einem Saugschacht (8) und einem Saugmund (10). Dabei weist der Saugmund zwei sich im wesentlichen parallel zu der Walzenbürste (4) erstreckende Begrenzungswände (11, 12) auf. Die der Walzenbürste (4) benachbarte Begrenzungswand (12) des Saugmundes (10) ist dergestalt zwischen einer ersten und einer zweiten Endstellung lage- und/oder formveränderbar, daß der Mündungsquerschnitt (15) des Saugmundes veränderbar ist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Saug-Kehr­ aggregat, umfassend eine Kehreinheit mit einer rotierend antreibbaren Walzenbürste und eine Saug­ einheit, die ein Sauggebläse, einen Saugschacht und einen Saugmund umfaßt, wobei der Saugmund zwei sich im wesentlichen parallel zu der Walzenbürste erstreckende Begrenzungswände aufweist.
Saug-Kehraggregate der vorstehenden Art werden vornehm­ lich zur Reinigung von Verkehrsflächen eingesetzt. Sie kommen namentlich zum Einsatz in Flughafenkehr­ maschinen, mit welchen Roll-, Start- und Landebahnen gereinigt werden. Das Saug-Kehraggregat ist dabei heck­ seitig an der entsprechenden Flughafenkehrmaschine angeordnet. Es hat eine Aufnahmebreite (z. B. 2,3 m), die annähernd der Fahrzeugbreite entspricht, um so eine möglichst hohe Flächenleistung zu erreichen. Die Kehr­ gutaufnahme erfolgt dabei pneumatisch durch Absaugung mittels der Saugeinheit, wobei die Absaugung unter­ stützt wird durch die mechanisch arbeitende, in Arbeitsrichtung hinter dem Saugschacht bzw. den Saug­ schächten angeordnete Kehrwalze mit im wesentlichen identischer Arbeitsbreite.
Gerade auf Flughäfen kann je nach Einsatzort und -zeit die Zusammensetzung des aufzunehmenden Materials erheb­ lichen Schwankungen unterliegen. So ist beispielsweise im Sommer vornehmlich trockenes Kehrgut aufzunehmen, das in Meeresnähe bisweilen zu einem erheblichen Anteil aus Sand besteht. In den Wintermonaten bildet hingegen flüssiges Flugzeugenteisungsmittel beim Reinigung der Roll-, Start- und Landebahnen sowie des Enteisungs­ platzes einen Hauptbestandteil des aufzunehmenden Kehr­ guts. In Frachtbereichen und dergleichen ist im übrigen typischerweise ein höherer Gehalt an Grobteilen im Kehrgut feststellbar.
Die EP 0083840 B1 offenbart ein gattungsgemäßes Saug- Kehraggregat mit einer Walzenbürste und einer Saugeinheit. Dabei kann der Saugmund ein Kontaktteil ("Abstreifer" bzw. "Kamm") umfassen, welches an der rotierenden Walzenbürste anliegt und insbesondere als der Walzenbürste benachbarte Begrenzungswand des Saugmundes ausgeführt ist. Um einen Verschleiß der Bürste auszugleichen, ist eine einstellbare Aufhängung der Walzenbürste vorgesehen.
Bei dem gattungsgemäßen Saug-Kehraggregat gemäß der deutschen Offenlegungsschrift 41 40 926 sind zwei bewegliche "Grobgutklappen" vorgesehen. Die eine Grobgutklappe ist dabei im Bereich der der Walzenbürste entfernt gelegenen Begrenzungswand des Saugmundes vorgesehen; und die andere Grobgutklappe ist rechtwinklig zu der der Walzenbürste benachbarten Begrenzungswand des Saugmundes angeordnet.
Nach der Deutschen Patentschrift 195 24 203 weist ein gattungsgemäßes Saug-Kehraggregat mindestens auf einer Seite des Saugmunds eine Ejektordüse auf, an welche eine an eine Absaughaube eines Seitenbesens angeschlossene Saugleitung angeschlossen ist. Jene mindestens eine Ejektordüse ist an der dem Saugmund abgewandten Seite mit einer "flexiblen Luftleitleiste" versehen, die in ihrer über den Rand der Austrittsöffnung der zugehörigen Ejektordüse hinausragenden Länge verstellbar ist.
Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, ein mit geringem Aufwand herstellbares Saug-Kehraggregat der eingangs angegebenen Art zu schaffen, daß sich in besonderer Weise zur Aufnahme von Kehrgut mit stark unterschiedlichen Zusammensetzungen eignet.
Gelöst wird diese Aufgabenstelle gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch, daß die der Walzenbürste benachbarte Begrenzungswand des Saugmundes dergestalt zwischen einer ersten und einer zweiten Endstellung lage- und/oder formveränderbar ist, daß der Mündungs­ querschnitt des Saugmundes veränderbar ist. Das erfin­ dungsgemäße Saug-Kehraggregat zeichnet sich mit anderen Worten dadurch aus, daß die Form der Mündung des Saug­ mundes variabel ist, indem die der Walzenbürste benach­ barte Begrenzungswand des Saugmundes gegenüber den verbleibenden Komponenten der Saugeinheit verstellbar und/oder in sich verformbar ist. Der Mündungs­ querschnitt des Saugmundes läßt sich dabei zwischen einer ersten und einer zweiten Konfiguration variieren, wobei die erste Konfiguration der ersten Endstellung der lage- bzw. formveränderbaren Begrenzungswand des Saugmundes entspricht und durch eine relativ große, nach unten, zur zu reinigenden Fläche sowie nach hinten, zur Walzenbürste hin offene Querschnittsfläche des Saugmundes gekennzeichnet ist, wohingegen die zweite Konfiguration der zweiten Endstellung der lage- bzw. formveränderbaren Begrenzungswand entspricht und durch eine relativ geringe, im wesentlichen nur nach unten, zur zu reinigenden Fläche hin offene Querschnittsfläche des Saugmundes gekennzeichnet ist. In jener ersten Konfiguration eignet sich das erfindungsgemäße Saug-Kehraggregat insbesondere zur Aufnahme von trockenem Kehrgut, wohingegen sich in der genannten zweiten Konfiguration das erfindungsgemäße Saug-Kehrgaggregat in hervorragender Weise zur Aufnahme flüssigen Materials eignet.
Die lage- bzw. formveränderbare Begrenzungswand des Saugmundes ist mit einem Stellglied verbunden, durch dessen Betätigung sich die Stellung und/oder die Form der betreffenden Begrenzungswand aktiv verändern läßt. In Betracht kommen hier insbesondere mechanische, elektromechanische, hydraulische und pneumatische Stellglieder.
Gemäß einer ersten bevorzugten Weiterbildung ist die der Walzenbürste benachbarte Begrenzungswand des Saug­ mundes des erfindungsgemäßen Saug-Kehraggregats in Form einer Klappe ausgeführt, indem sie um eine sich parallel zur Walzenbürste erstreckende Achse verschwenkbar an dem Saugschacht gelagert ist. Hier­ durch ergibt sich eine mit einem besonders geringem Herstellaufwand verbundene Bauweise, die sich zudem durch eine hohe Robustheit und Zuverlässigkeit aus­ zeichnet. Zudem resultiert die Ausführung der lage­ veränderbaren Begrenzungswand des Saugmundes in Form einer Klappe ohne weiteren Aufwand in der besonders günstigen Konfiguration der durch die beiden Endstel­ lungen der lageveränderbaren Begrenzungswand defi­ nierten Mündungsquerschnitte des Saugmundes dergestalt, daß sich nicht nur die Querschnittsfläche des Mündungsquerschnitts sondern auch dessen Ausrichtung (nach unten bzw. schräg nach hinten) variieren läßt. Schließ­ lich läßt sich bei dieser Weiterbildung des erfindungs­ gemäßen Saug-Kehraggregats die Klappe in besonders günstiger Weise beim Kehrbetrieb der Walzenbürste als Abstreifer einsetzen, indem die Klappe in ihrer ersten Endstellung im wesentlichen tangential an der Walzen­ bürste in deren Kehrstellung anliegt. Dies trägt dazu bei, daß Großteile nicht vom Besen überworfen, d. h. am Umfang mitgerissen und hinter dem Besen auf der zu reinigenden Fläche abgelagert werden können. Das weiter oben bereits erwähnte Stellglied ist in diesem Falle zweckmäßigerweise über einen Hebel, welcher auf eine mit der Klappe fest verbundene Welle wirkt, wirkungs­ mäßig mit der Klappe verbunden.
Indessen stellt die vorstehend erläuterte Weiterbildung der Erfindung keinesfalls die einzige Möglichkeit, diese technisch zu realisieren, dar; vielmehr kommt beispielsweise im Rahmen der vorliegenden Erfindung in Betracht, die lageveränderbare Begrenzungswand des Saugmundes parallel verschiebbar an den übrigen Kompo­ nenten der Saugeinheit zu führen. Des weiteren kommt in Betracht, daß die der Walzenbürste benachbarten Begren­ zungswand des Saugmundes nicht in sich starr, sondern formänderbar ausgeführt ist, wobei die unterschied­ lichen Mündungsquerschnitte des Saugmundes sich ganz oder zumindest teilweise durch Formänderung der der Walzenbürste benachbarten Begrenzungswand des Saug­ mundes ergeben.
Ist im Sinne der vorstehend erläuterten bevorzugten Weiterbildung der Erfindung die lage- bzw. form­ veränderbare Begrenzungswand des Saugmundes in Form einer verschwenkbaren Klappe ausgeführt, so ist diese in ihrer zweiten Endstellung besonders bevorzugt im wesentlichen vertikal auf die zu reinigende Oberfläche gerichtet. Hierdurch ergibt sich eine besonders gute Saugleistung des Saugmundes im Hinblick auf die Aufnahme von Flüssigkeiten.
Eine weitere bevorzugte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Walzenbürste anhebbar gelagert ist. Die Walzenbürste kann hierdurch insbesondere dann, wenn das Saug-Kehraggregat zur reinen Flüssigkeitsaufnahme eingesetzt wird, außer Bodenkontakt gebracht werden. Dies wirkt sich nicht nur im Sinne einer Reduktion der Antriebsleistung aus; auch läßt sich auf diese Weise der Verschleiß der Walzen­ bürste reduzieren. Durch die Variabilität des Mündungs­ querschnitts des Saugmundes läßt sich, wie weiter oben dargelegt wurde, Flüssigkeit allein durch die Saug­ einheit, d. h. ohne Unterstützung durch die Kehreinheit aufnehmen. Dies ist ein besonderer Vorteil des erfin­ dungsgemäßen Saug-Kehraggregats gegenüber solchen nach dem Stand der Technik, bei denen infolge des nicht­ veränderbaren Mündungsquerschnitts des Saugmundes die Kehreinheit die Saugeinheit auch bei der Aufnahme von flüssigen Materialien unterstützen muß. Dies führt zu einem Verspritzen und Vernebeln der aufzunehmenden Flüssigkeit durch den Walzenbesen mit dem Ergebnis, daß die aufzunehmende Flüssigkeit sich über das gesamte Saug-Kehraggregat verteilt. Hieraus resultiert gerade bei sehr aggressiven Taumitteln eine starke Schädigung bekannter Saug-Kehraggregate durch Korrosion und sonstige Effekte.
Besonders bevorzugt ist die anhebbare Walzenbürste mittels einer Schwinge gelagert. Dies gestattet besonders günstige kinematische Verhältnisse zwischen der Walzenbürste, deren Durchmesser sich verschleiß­ bedingt ändert, einerseit und der der Walzenbürste benachbarten Begrenzungswand des Saugmundes anderer­ seits im Sinne einer Optimierung der Reinigungsleistung während der gesamten Lebensdauer der Walzenbürste. Der Anlenkpunkt der Schwinge liegt dabei besonders bevor­ zugt in Arbeitsrichtung vor dem Saugschacht.
Mit besonderem Vorteil läßt sich die vorliegende Erfindung bei solchen Saug-Kehraggregaten einsetzen, die einen Kehrwagen umfassen, der sich über Räder auf der zu reinigenden Oberfläche abstützt. Denn in diesem Falle hält der Saugmund unabhängig von möglichen Nick­ bewegungen des Fahrzeugs stets seine eingestellte, optimale Anordnung zur zu reinigenden Oberfläche bei.
Lediglich zur Klarstellung sei darauf hingewiesen, daß im Rahmen der vorliegenden Erfindung einzelne Kompo­ nenten des Saug-Kehraggregats durchaus dupliziert sein können. Beispielsweise können an den Saugmund zwei Saugschächte mit zwei Sauggebläsen angeschlossen sein. Auch können beispielsweise mehrere Walzenbürsten vorge­ sehen sein. In diesem Sinne sind die Angaben in den Patentansprüchen nicht dahingehend zu verstehen, daß das erfindungsgemäße Saug-Kehraggregat nur eine Kehr­ einheit, eine Walzenbürste, eine Saugeinheit und dergleichen umfaßt; vielmehr sind die Angaben so zu verstehen, daß mindestens eine Kehreinheit, mindestens eine Saugeinheit und dergleichen vorgesehen sind.
Klarstellend wird des weiteren darauf hingewiesen, daß die lage- bzw. formveränderbare Begrenzungswand des Saugmundes neben ihren beiden Endstellungen ggfs. auch Zwischenstellungen einnehmen kann. Um die jeweils eingestellte Lage bzw. Form der betreffenden Begren­ zungswand zu sichern bzw. zu arretieren, eignen sich als solches bekannte Rast- und Klemmeinrichtungen, die beispielsweise dem Stellglied (s. o.) zugeordnet sein können. Je nach dem eingesetzten Stellglied und der verwendeten Feststell-Einrichtung läßt sich dabei die Stellung bzw. Form der der Walzenbürste benachbarten Begrenzungswand in diskreten Schritten oder aber stufenlos verändern.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand eines in der Zeichnungs veranschaulichten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch ein schematisch dargestelltes Saug-Kehraggregat nach der vorliegenden Erfindung im Saug-Kehrbetrieb und
Fig. 2 das Saug-Kehraggregat gemäß Fig. 1 im reinen Saugbetrieb.
Das in der Zeichnung veranschaulichte Saug-Kehraggregat umfaßt einen Kehrwagen 1, eine Saugeinheit 2 und eine Kehreinheit 3. Die Kehreinheit 3 umfaßt eine Walzen­ bürste 4, welche mittels eines (nicht dargestellten) Antriebsmotors um ihre Achse 5 drehbar (Pfeil A) antreibbar ist. Die Walzenbürste 4 ist anhebbar in dem Kehrwagen 1 gelagert. Hierzu ist sie mittels der Schwinge 6 um die Achse 7 verschwenkbar aufgehängt. Diese Form der Aufhängung der Walzenbürste gestattet nicht nur, diese aktiv anzuheben, um sie außer Bodenkontakt zu bringen (vgl. Fig. 2). Vielmehr gleicht diese Aufhängung der Walzenbürste auch deren verschleißbedingte Durchmesseränderung aus, wie dies in Fig. 1 anhand der mit gestrichelten Linien darge­ stellten abgenutzten Walzenbürste 4' veranschaulicht ist.
Die Saugeinheit 2 umfaßt ein (nicht dargestelltes) Sauggebläse, an das ein Saugschacht 8 angeschlossen ist, der benachbart der zu reinigenden Oberfläche 9 in einen Saugmund 10 übergeht. Saugschacht 8 und Saugmund 10 sind in Fahrtrichtung B vor der Walzenbürste 4 ange­ ordnet. Der Saugmund ist begrenzt durch eine vordere, von der Walzenbürste 4 entfernte Begrenzungswand 11 und eine hintere, der Walzenbürste 4 benachbarte Begren­ zungswand 12. Letztere ist als Klappe 13 ausgeführt, indem sie um die sich parallel zur Walzenbürste 4 erstreckende Achse 14 verschwenkbar gelagert ist. Fig. 1 zeigt die Klappe 13 in ihrer ersten Endstellung, in der sie im wesentlichen tangential an der Walzenbürste 4 anliegt. Hierdurch entsteht ein vergleichsweise großer Mündungsquerschnitt 15 des Saugmundes 10, der schräg nach hinten zum Kontaktbereich 16 der Walzen­ bürste 4 mit der zu reinigenden Oberfläche 9 hin offen ist. Fig. 2 zeigt demgegenüber die Klappe 13 in ihrer zweiten Endstellung, in welcher sie im wesentlichen vertikal auf die zu reinigende Oberfläche 9 gerichtet ist. Hierdurch ergibt sich ein Mündungsquerschnitt 15 mit einer vergleichsweise kleinen Querschnittsfläche, wobei der Mündungsquerschnitt bei dieser Stellung der Klappe 13 im wesentlichen nach unten, zur zu reini­ genden Fläche 9 hin offen ist, indem die Unterkanten der beiden Begrenzungswände 11 und 12 des Saugmundes 10 bei dieser Stellung der Klappe 13 im wesentlichen denselben Abstand zur zu reinigenden Oberfläche 9 einhalten.
Fig. 1 läßt erkennen, daß die Klappe 12 unabhängig von dem Abnutzungsgrad der Walzenbürste 4 bzw. 4' in ihrer ersten Endstellung im wesentlichen tangential an der Walzenbürste anliegt und auf diese Weise in besonders effizienter Weise als Abstreifer wirken kann.

Claims (7)

1. Saug-Kehraggregat, umfassend eine Kehreinheit (3) mit einer rotierend antreibbaren Walzenbürste (4, 4') und eine Saugeinheit (2), die ein Sauggebläse, einen Saugschacht (8) und einen Saugmund (10) umfaßt, wobei der Saugmund zwei sich im wesentlichen parallel zu der Walzenbürste (4, 4') erstreckende Begrenzungswände (11, 12) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die der Walzenbürste (4, 4') benachbarte Begrenzungswand (12) des Saugmundes (10) dergestalt zwischen einer ersten und einer zweiten Endstellung lage- und/oder formveränderbar ist, daß der Mündungsquerschnitt (15) des Saugmundes veränderbar ist.
2. Saug-Kehraggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Walzenbürste (4, 4') benachbarte Begrenzungswand (12) des Saugmundes (10) in Form einer Klappe (13) ausgeführt ist, indem sie um eine sich parallel zur Walzenbürste (4, 4') erstreckende Achse (14) verschwenkbar an dem Saugschacht (8) gelagert ist.
3. Saug-Kehraggregat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (13) in ihrer ersten Endstellung im wesentlichen tangential an der Walzenbürste (4, 4') in deren Kehrstellung anliegt.
4. Saug-Kehraggregat nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (13) in ihrer zweiten Endstellung im wesentlichen vertikal auf die zu reinigende Oberfläche (9) gerichtet ist.
5. Saug-Kehraggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenbürste (4, 4') anhebbar gelagert ist.
6. Saug-Kehraggregat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenbürste (4, 4') mittels einer Schwinge (6, 6') gelagert ist.
7. Saug-Kehraggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Kehrwagen (1) umfaßt, der sich über Räder auf der zu reinigenden Oberfläche (9) abstützt.
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