DE10060498A1 - Verfahren zum Erkennen einer Notbremssituation oder eines Verdachts einer Notbremssituation eines Fahrzeugs - Google Patents
Verfahren zum Erkennen einer Notbremssituation oder eines Verdachts einer Notbremssituation eines FahrzeugsInfo
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Abstract
Bei einem Verfahren zum Erkennen einer Notbremssituation oder eines Verdachts einer Notbremssituation eines Fahrzeugs, bei dem die Bewegung eines Fahrerfußes ausgewertet wird, ist dadurch gekennzeichnet, wird eine Rückwärtsbewegung des Fahrerfußes von einem Gaspedal des Fahrzeugs weg erfaßt und als ein Kriterium zum Erkennen einer Notbremssituation oder eines Verdachts einer Notbremssituation ausgewertet.
Description
Bei Bremssystemen für Fahrzeuge, insbesondere Bremssysteme
für Personenkraftwagen, Busse und Lastkraftwagen, wird der
Bremsvorgang durch die Betätigung einer
Betätigungseinrichtung, in der Regel eines Bremspedals, mit
dem Fahrerfuß ausgelöst. Für den Fall einer Notbremsung
oder Vollbremsung, daß bedeutet, wenn der Fahrer das
Fahrzeug mit maximaler Bremskraft verzögern möchte, sind
fahrerunterstützende Bremseinrichtungen, sog.
Bremsassistenten, bekannt. Dabei wird versucht, möglichst
frühzeitig die Situation einer Notbremsung zu erfassen, um
den maximalen Bremsdruck möglichst rasch aufzubauen und so
lange zu halten, bis diese Situation nicht mehr erkannt
wird.
Bei bekannten Bremsassistenten setzt die Situationsanalyse
und Reaktion erst beim Bremsdruckaufbau oder bei der
Bremspedalbewegung ein. Dadurch steht erst nach Beginn des
Bremsdruckaufbaus durch den Fahrer ein Maß für den zu
erwartenden Bremswunsch des Fahrers zur Verfügung.
Ferner sind Bremssysteme bekannt, bei denen aus dem
Bewegungsverhalten des Fahrerbremsfußes vor der Betätigung
der Bremse darauf geschlossen wird, wie kritisch die
Fahrsituation ist. Bei einem System wird beispielsweise bei
einer schnellen rückwärtigen Bewegung des Gaspedals, die
mit einem ersten Sensor erfaßt wird, verbunden mit dem
Lösen des Fahrerfußes vom Gaspedal, das mit einem zweiten
Sensor erfaßt wird, und einem schnellen Wechsel des Fußes
hin zum Bremspedal, das mit einem dritten Sensor erfaßt
wird, eine gefährliche Verkehrssituation angenommen und es
wird eine Vollbremsung vor Berührung des Bremspedals
automatisch eingeleitet. Dies führt aber dazu, daß bei
schnellen Fußreaktionen ohne konkreten Vollbremswunsch des
Fahrers, wie es z. B. beim sportlichen Kurvenfahren mit
schnellen Gaspedalreaktionen gegeben ist, eine
unkomfortable Fahrzeugreaktion (Ruck) zu spüren ist. Dieses
System unterstützt den Fahrer auch nicht hinreichend bei
Fahrten mit einer automatischen
Fahrzeuggeschwindigkeitsregelung (ACC, Adaptive Cruise
Control).
Bei einem anderen System gemäß der DE 196 33 736 Al soll
eine Bremsanlage nach Maßgabe geeigneter Sensorsignale
selbständig aktiviert werden, wobei der Bremsdruck in
Abhängigkeit geeigneter Parameter, wie die Position oder
Positionsänderung des Fahrerfußes im Bereich des
Bremspedals und/oder die vom Fahrerfuß ausgeübte Kraft auf
das Bremspedal und/oder eine durch ein vorausfahrendes
Fahrzeug beschreibende Sicherheitsgröße, einstellbar ist.
In diesem Fall setzt die Situationsanalyse frühestens bei
einer Bewegung des Fahrerfußes im Bereich des Bremspedals
ein.
Es ist die Aufgabe, die zuvor genannten Nachteile zu
überwinden und ein Verfahren und eine Vorrichtung zu
schaffen, welches/welche es ermöglicht, den Fahrerwunsch
nach einer Vollbremsung relativ frühzeitig und relativ
sicher zu erkennen.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei einem Verfahren
zum Erkennen einer Notbremssituation oder eines Verdachts
einer Notbremssituation eines Fahrzeugs, bei dem die
Bewegung eines Fahrerfußes ausgewertet wird, eine
Rückwärtsbewegung des Fahrerfußes von einem Fahrpedal oder
Gaspedal weg erfaßt wird und als ein Kriterium zum Erkennen
einer Notbremssituation oder eines Verdachts einer
Notbremssituation ausgewertet wird. Diese Maßnahme
ermöglicht ein frühzeitiges und sicheres Erkennen einer
Notbremssituation. Denn es hat sich herausgestellt, daß
auch im Falle einer durch den Fahrer eingeleiteten
Notbremsung, eine deutliche Rückwärtsbewegung des
Fahrerfußes von dem Gaspedal weg erfolgt, bevor eine
Umsetzen des Fahrerfußes in Richtung des Bremspedal
stattfindet, und daß diese Rückwärtsbewegung abhängig ist
von einer anschließenden Vollbremsung durch den Fahrer.
Erfindungsgemäß wird zusätzlich eine Vorwärtsbewegung des
Fahrerfußes zu einem Bremspedal des Fahrzeugs hin erfaßt
und als ein Kriterium zum Erkennen einer Notbremssituation
oder eines Verdachts einer Notbremssituation ausgewertet.
Eine Rückwärtsbewegung oder Vorwärtsbewegung des
Fahrerfußes bedeutet hier eine Bewegung relativ zur
Fahrzeugbetätigungseinrichtung, die zumindest
näherungsweise in Betätigungsrichtung der
Fahrzeugbetätigungseinrichtung selbst liegt. Damit ist
demnach nicht die Umsetzbewegung des Fahrerfußes vom
Gaspedal weg in Richtung des Bremspedals gemeint, sondern
damit ist insbesondere eine Rückwärtsbewegung von einem
Gaspedal des Fahrzeugs weg in Löserichtung des Gaspedals
oder eine Vorwärtsbewegung zu einem Bremspedal des
Fahrzeugs hin in Bremsbetätigungsrichtung des Bremspedals
gemeint.
Zum Erfassen der Rückwärtsbewegung und/oder der
Vorwärtsbewegung des Fahrerfußes wird erfindungsgemäß der
Abstand zwischen Fahrerfuß und der Gaspedaloberfläche
und/oder der Bremspedaloberfläche ermittelt.
Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, daß die Geschwindigkeit
und/oder Beschleunigung der Fahrerfußbewegung erfaßt und
ausgewertet wird. So kann ein sehr frühzeitiges, aber
dennoch relativ sicheres Erkennen einer Notbremssituation
erfolgen.
Nach der Erfindung ist es vorgesehen, daß ein Verdacht
einer Notbremssituation dann als erkannt gilt, wenn für die
Rückwärtsbewegung des Fahrerfußes von dem Gaspedal weg eine
Geschwindigkeit erfaßt wurde, die größer ist als ein
vorgegebener Geschwindigkeits-Grenzwert und/oder eine
Beschleunigung erfaßt wurde, die größer ist als ein
vorgegebener Beschleunigungs-Grenzwert.
Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, daß die Geschwindigkeit
einer Änderung der Gaspedalstellung, das bedeutet eines
Loslassens des Gaspedals (Gaspedallösegeschwindigkeit),
oder davon abgeleiteter Größen, wie eine
Gaspedalbeschleunigung, erfaßt wird und als ein
zusätzliches Kriterium zum Erkennen einer Notbremssituation
oder eines Verdachts einer Notbremssituation ausgewertet
wird.
Es ist nach der Erfindung ebenso vorgesehen, daß das
Verkehrsszenario um das Fahrzeug das bedeutet um das eigene
Fahrzeug, herum, insbesondere vor dem Fahrzeug, erfaßt wird
und als ein zusätzliches Kriterium zum Erkennen einer
Notbremssituation oder eines Verdachts einer
Notbremssituation ausgewertet wird. Das Verkehrsszenario
kann z. B. mit Radar-/Infrarot-/Kamerasensorik erfaßt
werden. Danach wird eine Gefahren- oder
Sicherheitsbewertung, insbesondere eine Ermittlung eines
Gefahrenpotentials, durchgeführt und das Ergebnis in einer
geeigneten, weiterführenden Logik weiterverarbeitet.
Nach dem Erkennen einer Notbremssituation oder eines
Verdachts einer Notbremssituation werden nach der Erfindung
Auslösekriterien für die Bremsassistent-Funktion,
insbesondere für einen vorgegebenen Zeitraum, verändert.
Vorzugsweise wird ein Zeitraum von 0,5 bis 1 sec. für die
Änderung der Auslösekriterien vorgegeben. Die
Bremsassistent-Auslösekriterien, insbesondere in Form von
Auslöseschwellen für einen Bremsassistent-Eintritt, werden
dann in Richtung eines früheren Bremsassistent-Eingriffs
verändert.
Es ist ebenso nach der Erfindung vorgesehen, nach dem
Erkennen einer Notbremssituation oder eines Verdachts einer
Notbremssituation das Bremsensystem nur vorzufüllen, was
bedeutet, daß der Bremsdruck nur so weit erhöht wird, daß
die Bremsbeläge zwar an die Bremsscheibe angelegt werden,
es aber noch zu keinem Bremsvorgang, d. h. einer
Verminderung der Fahrzeuggeschwindigkeit durch die Bremse
kommt.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, das Fahrzeug
einzubremsen, d. h. für einen vorgegebenen Zeitraum mit
definierter Bremskraft die Bremsbeläge an die Bremsscheibe
anzulegen, wobei dieses auch in Abhängigkeit der
Relativgeschwindigkeit Fahrerfuß/Bremspedal erfolgen kann.
Die Bremskraft kann dabei sehr gering sein, z. B. werden 5
bis 20 Bar Bremsdruck aufgebracht. In diesem Druckbereich
wird in der Regel noch keine ABS-Regelung nötig. Alternativ
oder zusätzlich kann gemäß der Erfindung auch das
Motorbremsmoment durch einen entsprechenden Eingriff in das
Motormanagement erhöht werden.
Es ist nach der Erfindung vorgesehen, die drei genannten
Maßnahmen (Betrachtung der Gaspedalstellung, der
Relativbewegung des Fahrerfußes vom Gaspedal weg und des
Verkehrsszenarios um das Fahrzeug) zu kombinieren.
Vorzugsweise aber wird ein Gefahrenpotential (Grad für den
Verdacht einer Notbremssituation) nach Maßgabe der
Rückwärtsbewegung des Fahrerfußes von einem Gaspedal des
Fahrzeugs weg, des erfaßten Verkehrsszenario um das
Fahrzeug herum und einer Betätigung des Bremspedals (z. B.
entsprechend bekannter Bremsassistenten-Funktionen)
ermittelt.
Dabei ist es vorgesehen, daß jeweils ein Gefahrenpotential
für die Rückwärtsbewegung des Fahrerfußes von dem Gaspedal
des Fahrzeugs weg, ein Gefahrenpotential für das erfaßte
Verkehrsszenario um das Fahrzeug herum und ein
Gefahrenpotential für die Betätigung des Bremspedals durch
den Fahrer einzeln ermittelt wird. Nach Maßgabe der
einzelnen Gefahrenpotentiale wird dann in einer
entsprechenden Logik ein Gesamtgefahrenpotential
(Gesamtgrad für den Verdacht einer Notbremssituation)
festgestellt. Durch diese Maßnahmen wird eine große
Aussagesicherheit erreicht. Es werden weniger
Fehlauslösungen als bei den bekannten Systemen erzielt,
wobei gleich früh oder früher ein volles Einbremsen als bei
den bekannten Systemen mit Bremsassistenten-Funktion
ermöglicht wird.
Die Kombination der Gefahrenpotentiale aus den drei oben
genannten Betrachtungen der Rückwärtsbewegung, des
Verkehrsszenario und der Bremspedalbetätigung bzw. den
entsprechenden drei Systemkomponenten eines
Bremsenregelungssystems kann dadurch erfolgen, daß aus der
Pedalbewegungs- oder Fußbewegungsanalyse ein oder mehrere
Gefahrenpotential gebildet werden und diese mit der oder
den Gefahrenpotential(en) aus dem erfaßten Verkehrsszenario
(vor dem Fahrzeug, neben oder hinter dem Fahrzeug) mittels
Addition oder Maximalwertbildung oder aber Fuzzy-Logik,
neuronalen Netzen, über Wenn-Dann Beziehungen oder über
Entscheidungsmatrizen verbunden werden.
In Abhängigkeit vom Gefahrenpotential oder
Gesamtgefahrenpotential kann das Bremssystem
vorkonditioniert werden. Das Bremssystem wird im Hinblick
auf eine nachfolgende Bremsdruckanforderung des Fahrers
und/oder eines Bremsdruckregelungssystems so eingestellt,
damit ein nachfolgendes, rasches Abbremsen des Fahrzeugs
ermöglicht wird. Dazu ist es vorgesehen, die
Bremssystemverstärkung zu ändern und unabhängig vom Fahrer
die Radbremsen des Fahrzugs mit einer zusätzlichen,
geeigneten Bremskraft zu beaufschlagen. Da durch die
erfindungsgemäße Kombination eine wesentlich höhere
Entscheidungssicherheit erreicht werden kann, können die
genannten Maßnahmen zeitlich relativ früh und in der
Auswirkung relativ stark eingesteuert werden. So kann z. B.
bei einer starken Verzögerung des vorausfahrenden Fahrzeugs
und einer schnellen Gaspedalbewegung oder schnellen
Relativbewegung Gaspedal/Fuß schon ein hoher
Verzögerungsoffset (Offset), vorzugsweise ca. 0,1 bis 0,3 g,
in der Bremse eingesteuert werden und die volle
Verstärkung zur Verfügung gestellt werden, so daß bei
Berührung des Bremspedals durch den Fahrerfuß eine
Vollbremsung ausgelöst wird. Hierzu sollte eine geregelte
Bremsanlage (ABS) vorhanden sein, damit ein stabiles
Bremsverhalten auch unter schwierigen Bedingungen
hinsichtlich der Fahrbahnbeschaffenheit erzielt werden
kann.
Die Erfindung findet bevorzugte Anwendung bei aktiven,
fremdeingriffsfähigen Bremssystemen. Aktive,
fremdeingriffsfähige Bremssysteme sind insbesondere
elektrohydraulische Bremsen (EHB, Bremssystem mit
hydraulischen Radbremsen, die mit Bremsdruck aus einer
Fremdenergiequelle beaufschlagbar sind, wobei das
Bremspedal von der Fremdenergiequelle im Normalbremsfall
hydraulisch entkoppelt ist), optimierte hydraulische
Bremsen (OHB, Bremssystem mit hydraulischen Radbremsen, die
mit dem Bremspedal im Normalbremsfall hydraulisch verbunden
sind, wobei die Bremskraftverstärkung durch hydraulischen
Bremskraftverstärker erfolgt) oder elektromechanische
Bremsen (EMB, Bremssystem mit elektromechanischen
Radbremsen mit einem mechanisch/hydraulisch entkoppelten
Bremspedal). Hier kann die Bremssystemverstärkung und ein
Bremsdruck- oder Fahrzeugverzögerungsoffset technisch
relativ einfach vorbestimmt bzw. verändert werden, so daß
der Fahrer einen schnelleren Bremsdruckaufbau erreichen
kann. Zumindest kann das Bremssystem in Bereitschaft
versetzt werden, d. h. Aktorik kann vorbestromt werden bzw.
die Bremsen können angelegt werden, zum Beispiel bei der
EMB, oder die hydraulischen Radbremsen können vorgefüllt
werden (EHB oder OHB). Die Beeinflussung von der
Bremssystemverstärkung und dem Offset kann auch in
Abhängigkeit der Gaspedallösegeschwindigkeit erfolgen.
Gemäß der Erfindung bleibt der automatische Bremsvorgang im
wesentlichen rückwirkungsfrei auf das Bremspedal. Daher
kann dieses Verfahren insbesondere für aktive,
fremdeingriffsfähige Bremssysteme vorgesehen werden, bei
denen der Bremsdruck durch eine Fremdenergiequelle erzeugt
oder zumindest verstärkt wird.
Die Aufgabe wird auch durch eine Vorrichtung zum Bremsen
eines Fahrzeugs mit einem Bremsregelungssystem, mit
Sensoren zur Erfassen der Bewegung eines Fahrerfußes
gelöst, bei der mindestens ein erster Sensor, zum Erfassen
einer Rückwärtsbewegung des Fahrerfußes von einem Gaspedal
weg und gegebenenfalls mindestens ein zweiter Sensor, zum
Erfassen einer Vorwärtsbewegung des Fahrerfußes zu einem
Bremspedal hin, vorgesehen ist, der eine Auswerteeinheit
zugeordnet ist, zum Auswerten der Signale des ersten und
gegebenenfalls zweiten Sensors und zum Erkennen einer
Notbremssituation oder eines Verdachts einer
Notbremssituation, welche Auswerteeinheit in Verbindung
steht mit einer Bremsbeeinflussungseinrichtung, zur
Kondititionierung der Bremsanlage oder Bremsdruckerhöhung
bei einer erkannten Notbremssituation oder eines Verdachts
einer Notbremssituation.
Als Sensor kann im Grundsatz jede Einrichtung verwendet
werden, womit die Bewegung des Fahrerfußes oberhalb des
Gaspedals überwacht und vermessen werden kann. Bei dem
Sensor kann es sich um einen Infrarotsensor handeln,
welcher mit Hilfe eines Infrarotstrahls den Fußabstand vom
Sensor vermißt. Erfindungsgemäß wird als Sensor ein
Nahbereichs-Abstandssensor, insbesondere ein kapazitiver
Abstandssensor eingesetzt, der vorzugsweise an dem Gas-
bzw. Bremspedal angeordnet ist. Bei dem kapazitiven Sensor
werden die sich durch die Bewegung des Fahrerfußes
ergebenden Feldänderungen (abweichender Feldwiderstand des
Fußes) feststellt. Eine andere Möglichkeit kann darin
bestehen, mit Hilfe von Hall-Sonden zumindest den Abstand
zu dem Pedal zu vermessen. Ebenso können optische Sensoren
oder Ultraschallsensoren eingesetzt werden.
Erfindungsgemäß wird ferner ein Gaspedal eines Fahrzeugs
bereitgestellt, das einen Abstandssensor aufweist, zur
Sensierung des Abstands des Fahrerfußes vom Gaspedal. Eine
besonders einfache Anordnung für den Sensor an dem Gaspedal
ergibt sich dadurch, daß der Sensor selbst durch das
Gaspedal geschützt wird oder aber den Raum oberhalb des
Gaspedals durch eine Durchgangsöffnung des Gaspedals
überwacht, durch welche er die Signale abstrahlt. Will man
vermeiden, daß ein einziger Sensor die Bewegung des Fußes
überwacht, so kann ein Sensor (Abstandssensor) den Abstand
des Fußes vom Gaspedal in der Höhe ermitteln und ein
anderer Sensor (Kontaktsensor) das Ablösen des Fußes vom
Gaspedal vor der eigentlichen Rückwärtsbewegung
feststellen.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die Vorrichtung werden
nun anhand von Abbildungen (Fig. 1 bis Fig. 3) beispielhaft
näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Gaspedal mit einem Abstandssensor,
Fig. 2 eine Auftragung der Geschwindigkeit des Fahrerfußes V
in Abhängigkeit von dem Abstand S des Fahrerfußes zum
Gaspedal, und
Fig. 3 eine Ausführungsform des kombinierten Systems mit
einer Betrachtung der Gaspedalstellung, der
Relativbewegung des Fahrerfußes vom Gaspedal weg und
des Verkehrsszenarios um das Fahrzeug.
In Fig. 1 ist die Innenfläche eines Fahrzeugs im
Bodenbereich des Gaspedals gezeigt. Dieses wird durch die
Spritzwand 1 begrenzt, welche ortsfest gegenüber dem
Fahrzeugchassis ist. An der Spritzwand 1 oder an einem
anderen fahrzeugfesten Teil ist über ein Schwenklager 2 ein
Gaspedalhebel 3 schwenkbar angeordnet. Der Gaspedalhebel 3
ist mit einem Gaspedal 4 versehen. In dem Gaspedal 4
befindet sich eine Durchgangsöffnung 5, an deren in Fig. 1
linken Ende ein Abstandssensor 6 angeordnet ist. Dieser
Sensor 6 kann ein Infrarotsensor, ein Ultraschallsensor,
ein optischer Sensor, ein kapazitiver Sensor oder ein
anderer geeigneter Sensor sein. Der Sensor 6 strahlt z. B.
ein Feld 7 ab, welches stark vereinfacht etwa kugelförmig
ist. Der Sensor 6 kann aber auch ein elliptisches Feld
abstrahlen. Der Sensor 6 ist mit einer nicht dargestellten
Einrichtung versehen, mit der der Abstand S der unteren
Schuhfläche 8 des Fußes 9 zum Gaspedal 4 ermittelt werden
kann. Durch entsprechende nicht dargestellte Auswertungs-
oder Berechnungseinrichtungen kann auch die Geschwindigkeit
und die Beschleunigung des Fußes 9 gegenüber einem
Bezugspunkt, bevorzugt die Oberfläche des Gaspedals 4,
bestimmt werden. Der Sensor 6 kann hierzu auch an anderer
Stelle in dem Bodenraum, beispielsweise an der Spritzwand
unterhalb des Gaspedals 4, angeordnet sein. Bevorzugt wird
als Sensor 6 ein kapazitiver Sensor eingesetzt. Dabei
werden beispielsweise auf der dem Fuß 9 zugewandten Seite
des Gaspedals 4 zueinander kapazitiv wirkende Elektroden
flächig ausgelegt. Diese Elektroden können zwei größere, im
wesentlichen in einer Ebene angeordnete, voneinander
beabstandete kapazitive Flächen oder zwei ineinander,
beispielsweise spiralförmig, verschachtelt Flächen sein. An
den Kondensator wird eine Meßfrequenz angelegt. Durch den
sich annähernden Fuß 9 wird aufgrund von dessen gegenüber
dem Umfeld abweichender Dielektrizitätskonstante das Feld
(Kapazität) verstimmt, so daß die Rückwärtsbewegung des
Fußes gemessen werden kann. Eine andere Möglichkeit besteht
in der Verwendung eines Ultraschallsensors. Die Lage von
dessen Membran sollte in etwa mit der dem Fuß zugewandten
Begrenzungskante der Durchgangsöffnung 5 abschließen, so
daß der Ultraschallwandler in die Durchgangsöffnung
eingepaßt ist.
Nach Maßgabe der erfaßten relativen Fußbewegung vom
Gaspedal 1 weg wird ein Gefahrenpotential 4 ermittelt.
Dabei erfolgt eine Auswertung und Bewertung der
Geschwindigkeit V des Fußes 3 in Relation zum Abstand S des
Fußes 9 zum Gaspedal 4 und ggf. wird eine zeitlich
begrenzte, z. B. für eine Zeitdauer von 0,5 bis 1 sec,
Änderung der Auslösekriterien für einen Bremsassistenten
veranlaßt.
Eine Auftragung der Geschwindigkeit V des Fahrerfußes 9 in
Relation zum Abstand S des Fußes 9 zum Gaspedal 4 ist in
der Fig. 2 dargestellt. Die Größe des Abstandes von der
Abszisse (Weg S) stellt die Geschwindigkeit V dar, wobei die
Werte oberhalb der Abszisse die Geschwindigkeit der
Rückwärtsbewegung des Fußes 9 vom Gaspedal 4 weg und die
Werte unterhalb der Abszisse die Geschwindigkeit der
Vorwärtsbewegung des Fußes 9 zum Bremspedal hin bedeuten.
Der Weg S bezeichnet so einerseits den Abstand zum Gaspedal
4 und andererseits den Abstand zum Bremspedal. Bei einem
Bremsvorgang nimmt der Fahrer zuerst vom Punkt S0 (kein
Abstand vom Pedal 4) seinen Fuß 9 in einer
Rückwärtsbewegung vom Pedal 4, wobei sich der Abstand S
vergrößert und die Bewegungsgeschwindigkeit V sich zunächst
erhöht und sich dann wieder verringert, bis zu einem Punkt
S1, bei dem der Fahrer beginnt, den Abstand seines Fußes 9
zum Bremspedal (in Bewegungsrichtung des Bremspedals) zu
verringern.
Innerhalb eines Erfassungsbereichs EB, das bedeutet der
erfaßte Bereich der Rückwärtsbewegung des Fußes 9 vom
Gaspedal 4 weg, läßt sich eine typische Panik-Fußbewegung
durch die folgende Bewegungsgleichung charakterisieren:
V = √2.S.a,
wobei a die Fußbeschleunigung darstellt.
Befindet sich das Wertepaar (S, V) innerhalb eines
Aktivitätsfeldes AF, d. h. liegt die berechnete
Beschleunigung
a = V2/2S
zwischen einer unteren Grenzbeschleunigung f1 und einer
oberen Grenzbeschleunigung f2, z. B. fpanik in Fig. 2, so wird
ein Gefahrenpotential, entsprechend einem Grad eines
Verdachts einer Notbremssituation, zwischen 0 und 1
berechnet, je nachdem wie nahe a sich an f1 oder f2
befindet. Dies kann z. B. mittels Fuzzy-Logik geschehen,
welche eine Einteilung von a in "Kein Gefahrenpotential",
"wenig Gefahrenpotential" und "viel Gefahrenpotential"
vornimmt und mittels Regeln und Bewertung einen
einzusteuernden Bremsdruck, ggf. eine Vorfüllung der
Radbremsen bis zur Vollbremsung und eine Veränderung der
Bremssystemverstärkung (normal bis unendlich, d. h.
sofortige Reaktion nach Berührung der Bremse) berechnet.
Somit ist es möglich, schon frühzeitig das Bremssystem auf
einen Eventualfall hin zu konditionieren, bis hin zur
automatischen Vollbremsung im Extremfall. Im Fall einer
Normalbremsung liegt die ermittelte Beschleunigung
unterhalb der unteren Grenzbeschleunigung f1 (z. B. fnormal
in Fig. 2). Ein Hinweis auf eine Notbremssituation ist dann
nicht gegeben.
Anhand der Fig. 3 wird der Prozeß einer Bildung von
verschiedenen Gefahrenpotentialen Δ und ein daraus
resultierender Eingriff in das Bremssystem des Fahrzeugs
durch eine veränderte Verstärkung B und eine Vorfüllung
Fvorfüll verdeutlicht. Ein Gefahrenrechner 15 der
Fahrzeugumfeldsensorik, z. B. eines Radars, bildet ein
Gefahrenpotential Δ1 aus dem Abstand d und den abgeleiteten
Größen Relativgeschwindigkeit d' bzw. Relativbeschleunigung
d" des Fahrzeugs zu einem Hindernis, insbesondere ein
vorausfahrendes oder stehendes Fahrzeug. Bremst z. B. ein
vorausfahrendes Fahrzeug in geringem Abstand zum eigenen
Fahrzeug, so ist das Gefahrenpotential Δ1 groß (gegen 1).
Bei freier Fahrt ist es 0. Eine Fußraumüberwachung 16, z. B.
durch Analyse der Bewegung des Fahrerfußes 9 vom Gaspedal 4
weg, gegeben durch den Abstand S und die relative
Fußgeschwindigkeit V bzw. -beschleunigung a und
Pedalgeschwindigkeit P bzw. -beschleunigung P' des
Gaspedals 4, ermittelt ein weiteres Gefahrenpotential Δ2.
Bewegt sich der Fuß 9 schnell vom Gaspedal 4 weg, so ist
das Gefahrenpotential Δ2 hoch (gegen 1). Als zusätzliches
Kriterium kann darüber hinaus die Zeitspanne T zwischen dem
schnellen Lösen des Gaspedals und dem Erreichen des
Bremspedals (Zeit für die Umsetzbewegung) berücksichtigt
werden. Auch eine relative Fußgeschwindigkeit U bezogen auf
das Bremspedal, gegeben durch einen Abstand S. die relative
Fußgeschwindigkeit U bzw. -beschleunigung U' könnte in die
Betrachtung einbezogen werden (nicht in Fig. 3
dargestellt). Ferner analysiert der "klassische"
Bremsassistent 17 in bekannter Weise die Bewegung des
Bremspedals (Pedalgeschwindigkeit X bzw. -beschleunigung
X') und generiert zusammen mit z. B. der Fahrgeschwindigkeit
des eigenen Fahrzeugs ebenfalls ein Gefahrenpotential Δ3.
In einer weiteren Einheit 18 werden diese verschiedenen
Gefahrenpotentiale nach situativer Relevanz gewichtet,
koordiniert (z. B. zeitlich) und in einen Bremseingriff
umgesetzt. Diese Umsetzung geschieht in einer Veränderung
der Bremssystemverstärkung B und einem Bremskraftoffset
Fvorfüll. In einer Anwendung auf das EHB ist in der Fig. 3
die Veränderung der Verstärkung B in der Abb. 19 (EHB-
Pedalkennlinie/Verstärkerkennlinie: Kraft-Weg-Diagramm)
durch einen Pfeil angedeutet, der eine Verschiebung der
Kurve in Richtung größerer Verstärkung dargestellt. Die
veränderte Verstärkung B und der Bremskraftoffset Fvorfüll
wird überlagert (Punkt 20) und beeinflussen das
elektronische Bremsregelungssystem 21 im Sinne eines
möglichst frühzeitigen, situationsgerechten Aufbaus eines
relativ hohen Bremsdrucks. Die Regelung des Bremsdrucks in
den einzelnen Radbremsen erfolgt dann nach den bekannten
Verfahren elektronischer Bremsregelungssysteme, welche z. B.
die Bremskraftverteilung zwischen Vorderachse und
Hinterachse regeln. Bei einer erkannten Notbremssituation
kann auch ein ggf. vorhandenes ESP-System beeinflußt werden
und/oder es kann ein aktiver Eingriff in das
Motormanagement erfolgen. Darüber hinaus sind weitere
Aktionen im Hinblick auf einen eventuell bevorstehenden
Zusammenstoß mit einem anderen Fahrzug oder Hindernis oder
ein aktiver Eingriff in die Fahrzeuglenkung denkbar. Für
den Fahrer kann auch eine Rückmeldung über eine kritische
Situation in Form wahrnehmbarer Signale oder Reize
erfolgen, z. B. in Form einer Veränderung des
Fahrzeugverhaltens, wie ein ruckartiges Abbremsen des
Fahrzeugs durch ein rasches Beaufschlagen der Radbremsen
mit einem relativ großen Bremsdruck.
Claims (16)
1. Verfahren zum Erkennen einer Notbremssituation oder
eines Verdachts einer Notbremssituation eines
Fahrzeugs, bei dem die Bewegung eines Fahrerfußes
ausgewertet wird,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückwärtsbewegung des
Fahrerfußes von einem Gaspedal des Fahrzeugs weg erfaßt
wird und als ein Kriterium zum Erkennen einer
Notbremssituation oder eines Verdachts einer
Notbremssituation ausgewertet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine
Vorwärtsbewegung des Fahrerfußes zu einem Bremspedal
des Fahrzeugs hin erfaßt wird und als ein Kriterium zum
Erkennen einer Notbremssituation oder eines Verdachts
einer Notbremssituation ausgewertet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit
und/oder Beschleunigung der Fahrerfußbewegung erfaßt
und ausgewertet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Erfassen der
Rückwärtsbewegung und/oder der Vorwärtsbewegung des
Fahrerfußes der Abstand zwischen Fahrerfuß und der
Gaspedaloberfläche und/oder der Bremspedaloberfläche
ermittelt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Verdacht einer
Notbremssituation dann als erkannt gilt, wenn für die
Rückwärtsbewegung des Fahrerfußes von dem Gaspedal weg
eine Geschwindigkeit erfaßt wurde, die größer ist als
ein vorgegebener Geschwindigkeits-Grenzwert und/oder
eine Beschleunigung erfaßt wurde, die größer ist als
ein vorgegebener Beschleunigungs-Grenzwert.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit einer
Änderung der Gaspedalstellung oder davon abgeleiteter
Größen erfaßt wird und als ein zusätzliches Kriterium
zum Erkennen einer Notbremssituation oder eines
Verdachts einer Notbremssituation ausgewertet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verkehrsszenario um das
Fahrzeug herum erfaßt und als ein zusätzliches
Kriterium zum Erkennen einer Notbremssituation oder
eines Verdachts einer Notbremssituation ausgewertet
wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Erkennen einer
Notbremssituation oder eines Verdachts einer Notbrems
situation Auslösekriterien für die Bremsassistent-
Funktion verändert werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß nach Maßgabe der
Rückwärtsbewegung des Fahrerfußes von einem Gaspedal
des Fahrzeugs weg, des erfaßten Verkehrsszenario um das
Fahrzeug herum und einer Betätigung des Bremspedals
durch den Fahrer ein Gefahrenpotential ermittelt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß jeweils für die
Rückwärtsbewegung des Fahrerfußes von dem Gaspedal des
Fahrzeugs weg, für das erfaßte Verkehrsszenario um das
Fahrzeug herum und für die Betätigung des Bremspedals
durch den Fahrer ein Gefahrenpotential einzeln
ermittelt wird und nach Maßgabe der einzeln ermittelten
Werte ein Gesamtgefahrenpotential ermittelt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit vom
Gefahrenpotential oder Gesamtgefahrenpotential das
Bremssystem vorkonditioniert wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Vorkonditionierung des
Bremssystems eine Änderung der Bremssystemverstärkung
und eine unabhängig vom Fahrer zusätzlich aufgebrachte
Bremskraft vorgesehen ist.
13. Vorrichtung zum Bremsen eines Fahrzeugs mit einem
Bremsregelungssystem, mit Sensoren zur Erfassen der
Bewegung eines Fahrerfußes, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein erster Sensor, zum Erfassen einer
Rückwärtsbewegung des Fahrerfußes von einem Gaspedal
weg vorgesehen ist, daß dem Bremsregelungssystem eine
Auswerteeinheit zugeordnet ist, zum Auswerten der
Signale des ersten Sensors und zum Erkennen einer
Notbremssituation oder eines Verdachts einer
Notbremssituation, welche Auswerteeinheit in Verbindung
steht mit einer Bremsbeeinflussungseinrichtung, zur
Kondititionierung der Bremsanlage oder Bremsdruck
erhöhung bei einer erkannten Notbremssituation oder
eines Verdachts einer Notbremssituation.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein zweiter Sensor, zum Erfassen einer
Vorwärtsbewegung des Fahrerfußes zu einem Bremspedal
des Fahrzeugs hin und/oder mindestens ein dritter
Sensor, zum Erfassen des Verkehrsszenarios um das
Fahrzeug herum, vorgesehen ist, dessen Signale der
Auswerteeinheit zuführbar sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswerteeinheit Mittel aufweist, zur Gewichtung
und Koordinierung der verschiedenen Sensorsignal oder
daraus berechneter oder abgeleiteter Gefahrenpotentiale
nach deren situativer Relevanz.
16. Gaspedal eines Fahrzeugs, insbesondere eines Fahrzeugs
mit einer Bremsvorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gaspedal einen
Abstandssensor aufweist, zur Sensierung des Abstands
des Fahrerfußes vom Gaspedal.
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