DE102005025510B4 - Vorrichtung und Verfahren zur Ansteuerung einer Fahrzeugbremsanlage im Rahmen einer Bremsassistenzfunktion - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Ansteuerung einer Fahrzeugbremsanlage im Rahmen einer Bremsassistenzfunktion Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Ansteuerung einer Fahrzeugbremsanlage im Rahmen einer Bremsassistenzfunktion, mit welcher in wenigstens einer Betriebssituation über die Fahrervorgabe hinaus Bremskraft aufbaubar ist,
wobei ein Fahrbahnüberwachungssystem vorgesehen ist, das in Fahrzeuglängsrichtung vorhandene Kollisionsrisiken zu erkennen und bewerten vermag und mittels dem der Bremsassistent im Sinne einer Kollisionsvermeidung angesteuert wird,
wobei zur Vermeidung einer Kollisionsgefahr von hinten eine Absenkung der Bremskraft erfolgen kann,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Fahrbahnüberwachungssystem zur Erkennung nur in Fahrtrichtung vor dem Fahrzeug befindlicher Hindernisse ausgebildet ist,
und dass bei einer durch den Fahrzeugführer eingeleiteten nicht erforderlichen sehr starken Bremsung eine automatische Absenkung des Bremsdruckes wenn möglich immer erfolgt, wenn es die durch das Fahrbahnüberwachungssystem vor dem Fahrzeug erkannte Situation gefahrlos zulässt, wobei die Absenkung auch entgegen der Fahrervorgabe und auf unter dieser liegende Bremskraftwerte erfolgen kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 4.
  • Eine solche Vorrichtung und ein solches Verfahren sind aus der DE 199 44 556 A1 bekannt.
  • Wie aus dieser Schrift zu entnehmen ist, wird zur Vermeidung eines Auffahrunfalls die Kollisionsgefahr vorne und hinten bewertet und Bremsdruck gegebenenfalls abgesenkt, wenn die Kollisionsgefahr hinten höher als vorne bewertet wird. Dies bedingt ein – wie auch immer ausgeführtes – Fahrbahnüberwachungssystem nach vorne und nach hinten. Außerdem kann die Bremsdruckabsenkung nicht gegen den Willen des Fahrers, d. h. nicht unter einen von ihm vorgegebenen Wert erfolgen.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Auffahrunfall von hinten mit geringerem Aufwand zu verhindern, wann immer möglich.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 auch über dessen kennzeichnende Merkmale verfügt, bzw. ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 4 auch dessen kennzeichnenden Merkmale aufweist.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass mit geringerem Aufwand (nur ein in Fahrtrichtung wirkendes Fahrbahnüberwachungssystem erforderlich) wann immer möglich ein Auffahrunfall durch nachfolgende Fahrzeuge vermieden werden kann, wenn bei einer durch den Fahrzeugführer eingeleiteten nicht erforderlichen sehr starken Bremsung eine automatische Absenkung des Bremsdruckes wenn möglich immer erfolgt, wenn es die durch das Fahrbahnüberwachungssystem vor dem Fahrzeug erkannte Situation gefahrlos zulässt. Dazu ist der Bremsdruck gegebenenfalls auch gegen den Willen des Fahrers abzubauen.
  • Aus der Schrift WO 2004/085220 A1 ist ein Verfahren zum Ermitteln mindestens eines, vorzugsweise jedoch mehrerer vom Fahrer unabhängigen Eingriffs(e) in ein Fahrzeugsystem bekannt, bei diesem mit einem Gefahrenrechner, dessen Eingang vorgegebene Fahrzeugdaten, Umfelddaten, aktuelle Fahrzeug- und Fahrerdaten, Personendaten innerhalb und außerhalb des Fahrzeugs und dgl. zugeführt werden, aufgrund denen der Gefahrenrechner eine Bewertung der Gefahrenlage des Fahrzeugs und der im und außerhalb des Fahrzeugs vorhandenen Personen vornimmt und in Abhängigkeit von der Bewertung und ggf. weiterer Kriterien oder Gewichtungen Ansteuersignale ausgibt, die Aktuatoren steuern, die das Fahrverhalten des Fahrzeugs und/oder der Insassen und/oder Schutzmittel für weitere Verkehrsteilnehmer (Fußgänger, Radfahrer u. dgl.) derart ändern oder auslösen, dass eine maximale Schutzwirkung für die Personen und das Fahrzeug nach einer Prioritätssteuerung erreicht wird. Dabei ist auch eine Absenkung des Bremsdruckes vorgesehen, wobei jedoch die Fahrervorgabe nicht unterschritten wird.
  • Aus der DE 198 25 231 A1 ist eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Ansteuern einer Bremsanlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge, zur Realisierung einer Bremsassistenzfunktion bekannt, bei dieser/diesem die Bewegung eines Bremspedals durch den Fahrer mittels einem Wegsensor erfasst wird und abhängig von der über den Wegsensor ermittelten Bremspedalbewegung, eine Steuereinheit entweder eine Dämpfung und/oder eine Gegenkraft des Bremspedals ändern bzw. vermindern und/oder eine Systemverstärkung erhöhen kann, so dass es zu einer sicheren und komfortablen Verkürzung des Bremswegs des Kraftfahrzeugs kommt.
  • Aus der DE 43 35 979 A1 ist ein Sicherheits-Management-System für den Schutz von Fahrzeuginsassen bekannt, welches ein Abstandsmeßsystem zu Objekten auf oder an der Straße, sowie ein fahrzeuginternes Beschleunigungsmeßsystem enthält, wobei die Abstandsdaten und Beschleunigungsdaten sowie die Betriebszustandsdaten aus dem Fahrzeug in einer Recheneinheit verarbeitet und verknüpft werden, um je nach Gefahrensituation nacheinander Maßnahmen wie Warnungen und/oder Eingriffe ins Brems- und Lenksystem so vorzunehmen, dass Unfälle vermeidbar sind oder in ihrer Auswirkung gemildert werden.
  • Aus der Schrift DE 198 17 326 A1 ist ein Verfahren zum Verkürzen des Bremsweges eines Fahrzeugs, das einen Bremskraftverstärker aufweist, bekannt, bei diesem der Bremskraftverstärker der während eines Standardbremsvorganges lediglich durch einen vom Fahrer ausgeübten Bremspedaldruck angesteuert wird und bei vorliegen einer kritischen Fahrsituation von einer Steuereinrichtung derart angesteuert wird, dass ein gegenüber dem Standardbremsvorgang erhöhter Verstärkungsfaktor am Bremskraftverstärker eingestellt wird.
  • Die erfindungsgemäße Lösung betreffend:
    Zur Erfassung des zur Verfügung stehenden Anhaltewegs – unter Berücksichtigung der Deltageschwindigkeit/Differenzgeschwindigkeit zum Hindernis/in der Regel zum vorausfahrenden Verkehrsteilnehmer – verfügt die Vorrichtung zum Ansteuern einer Bremsanlage über ein Fahrbahnüberwachungssystem bzw. ist mit einer Datenschnittstelle mit einem (evtl. auch bereits vorhandenen bzw. anderweitig genutzten) Fahrbahnüberwachungssystem verbunden, so dass der Bremsassistenzfunktionseinheit die Informationen des Fahrbahnüberwachungssystems zur Berücksichtigung bzw. Einbeziehung zur Bildung der Bremsstrategie zugänglich sind.
  • Bei dem Fahrbahnüberwachungssystem, dessen Erfassungsrichtung in Fahrtrichtung des Fahrzeugs ausgerichtet ist und geeignet ist um „Hindernisse" (z. B. stehende-/fahrende-entgegenkommende Fahrzeuge) im oder am Fahrbahnverlauf zu erkennen, handelt es sich vorzugsweise um ein optisches Erfassungssystem. Ebenso sind auch der Einsatz von auf Radar basierten Systemen oder anderen geeigneten Erfassungsverfahren basierende Fahrbahnüberwachungssysteme möglich.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bzw. des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Beispielsweise ist eine Erhöhung des Bremsdruckes/der Bremswirkung durch die Bremsassistenzfunktion für die Fälle vorgesehen, bei diesen der Fahrzeugführer, nachdem dieser eine Bremsung, z. B. aufgrund einer vorliegenden Gefahrensituation (welche auch vom Fahrbahnüberwachungssystem erkannt und aufbereitet wird), initiiert hat, bei dieser der voraussichtliche Bremsweg, aufgrund der vom Fahrzeugführer veranlassten Bremsung, zu lange wäre bzw. ein Auffahren auf ein Hindernis bzw. einen Zusammenstoß mit einem anderen Fahrzeug zur Folge hätte (sich ein Auffahrunfall auf ein vorausfahrendes Fahrzeug abzeichnet). Durch diese Maßnahme bzw. Verfahren, indem die Informationen eines Fahrbahnüberwachungssystems mit einbezogen werden, wird gewährleistet, dass vermeidbare Auffahrunfälle, verursacht durch zu zögerliches Bremsen durch den Fahrzeugführer, vermieden werden.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Erniedrigung des Bremsdruckes/der Bremswirkung durch die Bremsassistenzfunktion für die Fälle vorgesehen, bei diesen der Fahrzeugführer, nachdem dieser eine Bremsung, z. B. aufgrund einer vorliegenden Gefahrensituation (welche auch vom Fahrbahnüberwachungssystem erkannt und aufbereitet wird), panikartig/überdimensioniert (der Situation entsprechend übertrieben) initiiert hat, bei dieser der zur Verfügung stehende Bremsweg viel/sehr viel länger ist (viel mehr Spielraum zur Verfügung steht), oder sich aufgrund des sich abzeichnenden Bremsverlaufes/Verzögerungsverlaufes des Fahrzeugs, sich ein sich vergrößernder Abstand zum vorausfahrenden Hindernis/Fahrzeug einstellt und/oder durch die Informationen des Fahrbahnüberwachungssystems ein gefahrloses Abbremsen mit einer geringeren Verzögerung/Bremswirkung ermittelt wird. Durch diese Maßnahme bzw. Verfahren, indem die Informationen eines Fahrbahnüberwachungssystems mit einbezogen werden, wird gewährleistet, dass vermeidbare nachfolgende Auffahrunfälle durch Nachfolgefahrzeuge, verursacht durch zu starkes unnötiges Bremsen des Fahrzeugs durch den Fahrzeugführer, vermieden werden.
  • Die Erfindung wird nun nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles unter Zuhilfenahme der 1 bis 5 näher erläutert. Im Folgenden können für funktional gleiche und/oder gleiche Elemente mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet sein.
  • Es zeigen
  • 1: Eine Darstellung eines Personenkraftwagens mit einem Fahrbahnüberwachungssystem.
  • 2: Eine prinzipielle Darstellung einer Bremsanlage mit dessen Komponenten, gemäß dem Stand der Technik, welche um die erfindungsgemäße Option der Einbeziehung der Informationen eines Fahrbahnüberwachungssystem erweitert ist.
  • 3: Eine Darstellung eines Beispiels, bei diesem aufgrund der gegebenen Verkehrsituation der Bremsdruck des Bremssystems durch die Bremsassistenzfunktionseinheit automatisch erhöht wird.
  • 4: Eine Darstellung eines Beispiels, bei diesem aufgrund der gegebenen Verkehrsituation der Bremsdruck des Bremssystems durch die Bremsassistenzfunktionseinheit automatisch erniedrigt wird.
  • 5: Ein prinzipielles Flussdiagramm, welches die Eingriffsmöglichkeiten der Bremsassistenzfunktionseinheit bzw. die Beeinflussung des Bremsdruckes durch die Bremsassistenzfunktionseinheit aufgrund der gegebenen Verkehrssituation zeigt.
  • 1 zeigt eine Darstellung eines Personenkraftwagens mit einem Fahrbahnüberwachungssystem.
  • Das Fahrzeug (7) mit dessen Rädern (4) weist im vorderen Bereich, vorzugsweise am vorderen Dachknoten ein optisches Fahrbahnüberwachungssystem (2), welches wie dargestellt mit dessen Abtaststrahlen (2.1) einen Erfassungsbereich (2.1) abdeckt, um evtl. Hindernisse, wie beispielsweise stehende-, fahrende- oder entgegenkommende Fahrzeuge, im Fahrbahnverlauf zu erkennen. Neben den gezeigten optischen Fahrbahnüberwachungssystem (2), sind ebenso andere Lösungen, wie der Einsatz von auf Radar basierten Systemen oder anderen geeigneten Erfassungsverfahren basierende Fahrbahnüberwachungssysteme, welche sich auch an anderen geeigneten Orten am Fahrzeug befinden können, möglich.
  • 2 zeigt eine prinzipielle Darstellung einer Bremsanlage mit dessen Komponenten, gemäß dem Stand der Technik, welche um die erfindungsgemäße Option der Einbeziehung der Informationen eines Fahrbahnüberwachungssystem erweitert ist.
  • Bei den grundlegenden Komponenten der Bremsanlage eines Fahrwerks, welche zur Erläuterung der Funktion aufgezeigt werden, handelt es sich neben der Mensch-Maschinen-Schnittstelle (3.1)/Bremspedal (3.1), um einen Bremskraftverstärker (3.2) zur Bremsenansteuerung und den Bremsleitungen (3.3) für die Bremsvorrichtungen (3.4) der einzelnen Räder (4), die zum Teil mit Lenkumsetzung (4.1) bzw. Lenkmechanismus (4.2) als lenkbare Räder dargestellt sind. Die einzelnen Bestandteile der Bremsvorrichtungen (3.4), wie z. B. Bremsscheibe, Bremsklötze, Bremszylinder usw., werden nicht weiter aufgezeigt, da dieses für den Fachmann selbstverständlich ist bzw. für die Erfindung selbst nicht näher von Bedeutung sind.
  • Der Bremskraftverstärker (3.2) ist wie dargestellt, neben der Mensch-Maschinen-Schnittstelle (3.1)/Bremspedal (3.1), zusätzlich von einem Bremsassistenten (5)/einer Bremsassistenzfunktionseinheit (5) beeinflussbar. Ergänzend zum Stand der Technik, wird hierbei der Bremsassistent (5), zusätzlich neben den Informationen von der Mensch-Maschinen-Schnittstelle (3.1) stammend, mit Informationen von einem Fahrbahnüberwachungssystem (2), beispielsweise geeignet zur Entfernungsmessung und Erfassung von Differenzgeschwindigkeiten zu Hindernissen (wie diese bei Pre-Crash-Systemen (cV) oder Abstandsregelungssystemen (ADC) bereits zum Einsatz kommen), versorgt, damit der Bremsassistent (5)/die Bremsassistenzfunktionseinheit (5) unter Hinzuziehung/Einbeziehung der Fahrzeuggeschwindigkeitsinformation (6), z. B. des Tachosignals (6)/Eigengeschwindigkeit des Fahrzeugs, und der Informationen des Fahrbahnüberwachungssystems (2) eine optimale Bremsstrategie erstellen kann, und diese, durch ein entsprechendes erhöhen und/oder erniedrigen des Bremsdruckes der Bremsanlage, umsetzen kann.
  • 3 zeigt eine Darstellung eines Beispiels, bei diesem aufgrund der gegebenen Verkehrsituation der Bremsdruck des Bremssystems durch die Bremsassistenzfunktionseinheit automatisch erhöht wird.
  • Die obere Darstellung zeigt einen Fahrbahnverlauf, bei diesem sich ein fahrendes Fahrzeug B (9), welches mit dem erfindungsgemäßem Bremssystem (1) mit erweiterter Bremsassistenzfunktion ausgestattet ist, einem weiterem Fahrzeug A (8), welches der Einfachheit halber als stehendes Fahrzeug angenommen wird, nähert.
  • Zum Zeitpunkt t1 bemerkt der Fahrzeugführer von Fahrzeug B (9) das Hindernis/Fahrzeug A (8), und initiiert darauf hin einen Bremsvorgang, aufgrund dessen der Bremsdruck ansteigt. Wie dargestellt, würde der vom (weniger geübten) Fahrzeugführer initiierte Bremsdruck/Bremsvorgang nicht ausreichend sein um das Fahrzeug B rechtzeitig zu stehen zu bringen, da der sich einstellende Bremsweg (B1) bei dem angenommenen Bremsdruck von Fahrzeug B, größer ist als die Distanz zum Fahrzeug A.
  • Um einen vermeidbaren Auffahrunfall zu verhindern, wird zum Zeitpunkt t2, aufgrund der Informationen vom Fahrbahnüberwachungssystem und dem erfindungsgemäßen Bremsassistenten, aus dessen gemeinsam Informationen die Situation analysiert wird um daraus eine entsprechende Bremsstrategie für den zur Verfügung stehenden Bremsweg zu bilden, von der Bremsassistenzfunktion/Bremsassistenzfunktionseinheit eine Erhöhung des Bremsdruckes (3.3.1) der Bremsanlage veranlasst, so dass sich der einstellende Bremsweg (B2) des Fahrzeuges B verkürzt, und das Fahrzeug B noch rechtzeitig vor dem Erreichen des Fahrzeuges A zum Stehen kommt.
  • Nachdem das Fahrzeug zum Stillstand gekommen ist, bzw. der Bremsvorgang abgeschlossen ist, da keine Gefahr mehr besteht, wird der Bremsdruck wieder erniedrigt/zurückgenommen, und im Regelfall dem ungebremsten Zustand entsprechen angepasst, es sei den der Fahrzeugführer betätigt nach wie vor das Bremspedal, so dass sich der Bremsdruck nur auf das vom Fahrzeugführer initiierte Niveau einstellt/zurückregelt.
  • Der Vollständigkeit sei hier angeführt, dass es sich bei der Erhöhung des Bremsdruckes nicht wie gezeigt um eine lineare/kontinuierliche Erhöhung handeln muss bzw. um eine Vollbremsung handeln muss, sondern es sich bei der Erhöhung es sich auch durchaus um eine veränderliche, z. B. einer der im Bremsverlauf sich fortschreitenden Situation angepassten, Kennlinie handeln kann.
  • Ebenso sei erwähnt, dass anstatt einem stehenden Hindernis, es sich auch um ein fahrendes Hindernis handeln kann, wobei hier dann entsprechend die Differenzgeschwindigkeiten zu berücksichtigen sind.
  • 4 zeigt eine Darstellung eines Beispiels, bei diesem aufgrund der gegebenen Verkehrsituation der Bremsdruck des Bremssystems durch die Bremsassistenzfunktionseinheit automatisch erniedrigt wird.
  • Die obere Darstellung zeigt einen Fahrbahnverlauf, bei diesem sich ein fahrendes Fahrzeug B (9), welches mit dem erfindungsgemäßem Bremssystem (1) mit erweiterter Bremsassistenzfunktion ausgestattet ist, einem weiterem Fahrzeug A (8), welches der Einfachheit halber als stehendes Fahrzeug angenommen wird, nähert. Dem Fahrzeug B (9) folgt ein weiteres Fahrzeug C (10) (nachfolgendes Fahrzeug C).
  • Zum Zeitpunkt t1 bemerkt der Fahrzeugführer von Fahrzeug B (9) das Hindernis/Fahrzeug A (8), und initiiert darauf hin einen sehr starken Bremsvorgang, aufgrund dessen der Bremsdruck stark ansteigt. Wie dargestellt, würde der vom (weniger geübten) Fahrzeugführer initiierte sehr starke Bremsdruck/Bremsvorgang sehr leicht ausreichend sein um das Fahrzeug B rechtzeitig zu stehen zu bringen, da der sich einstellende Bremsweg (B1) bei dem angenommenen sehr starken Bremsdruck von Fahrzeug B, viel geringer ist als die Distanz zum Fahrzeug A. Durch das plötzliche (nicht erforderliche) sehr starke Abbremsen von Fahrzeug B (9), entsteht für das nachfolgende Fahrzeug C (10) (infolge dessen Reaktionsweg und Bremsweg) die Gefahr, dass dieses einen Auffahrunfall (11) auf Fahrzeug B verursacht.
  • Um einen vermeidbaren Auffahrunfall des nachfolgenden Fahrzeugs (10) zu verhindern, wird zum Zeitpunkt t2, aufgrund der Informationen vom Fahrbahnüberwachungssystem und dem erfindungsgemäßen Bremsassistenten, aus dessen gemeinsam Informationen die Situation analysiert wird um daraus eine entsprechende Bremsstrategie für den zur Verfügung stehenden Bremsweg zu bilden, von der Bremsassistenzfunktion/Bremsassistenzfunktionseinheit eine Erniedrigung des Bremsdruckes (3.3.2) der Bremsanlage veranlasst, so dass sich der einstellende Bremsweg (B2) des Fahrzeuges B verlängert, und das Fahrzeug B trotzdem noch rechtzeitig vor dem Erreichen des Fahrzeuges A zum Stehen kommt, und das nachfolgende Fahrzeug C (11), mit dessen Bremsweg C, ebenfalls gefahrlos abgebremst bzw. zum Stillstand gebracht werden kann.
  • Nachdem das Fahrzeug zum Stillstand gekommen ist, bzw. der Bremsvorgang abgeschlossen ist, da keine Gefahr mehr besteht, wird der Bremsdruck wieder erniedrigt/zurückgenommen, sofern auch der Fahrzeugführer eine Deaktivierung des Bremspedals vorgenommen hat, und im Regelfall dem ungebremsten Zustand entsprechen angepasst.
  • Der Vollständigkeit sei hier angeführt, dass es sich bei der Erniedrigung des Bremsdruckes nicht wie gezeigt um eine lineare/kontinuierliche Erniedrigung handeln muss, sondern es sich bei der Erniedrigung es sich auch durchaus um eine veränderliche, z. B. einer der im Bremsverlauf sich fortschreitenden Situation angepassten, Kennlinie handeln kann. Ebenso sei erwähnt, dass anstatt einem stehenden Hindernis, es sich auch um ein fahrendes Hindernis handeln kann, wobei hier dann entsprechend die Differenzgeschwindigkeiten zu berücksichtigen sind.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich insbesondere bei Bremssituationen auf Autobahnen, bei diesen eine Vielzahl von Fahrzeugen beteiligt sind, da damit unnötige Auffahrunfälle, verursacht durch panikartige überagierende Bremsvorgänge im Kolonnenverkehr, vermieden werden können. Ebenso können unnötige Auffahrunfälle, verursacht durch zu langes Bremsen, beispielsweise wenn der vorrausfahrende Verkehr bereits wieder „rollt" und sich der Abstand dazu bereits wieder vergrößert, vermieden werden.
  • 5 zeigt ein prinzipielles Flussdiagramm, welches die Eingriffsmöglichkeiten der Bremsassistenzfunktionseinheit bzw. die Beeinflussung des Bremsdruckes durch die Bremsassistenzfunktionseinheit aufgrund der gegebenen Verkehrssituation zeigt.
  • Wie aus dem Diagramm ersichtlich ist, ist zum Beginn eines Eingriffes der Bremsassistenzfunktion, eine vom Fahrzeugführer initiierter Bremsvorgang erforderlich. Nachdem ein Bremsvorgang durch den Fahrzeugführer veranlasst bzw. initiiert worden ist, analysiert die Bremsassistenzfunktion/Bremsassistenzfunktionseinheit, anhand der zur zusätzlich zur Verfügung stehenden Informationen vom Fahrbahnüberwachungssystem, ob der infolge der Eigengeschwindigkeit (Deltageschwindigkeit), der Distanz zum Hindernis und dem momentanen Bremsdruck (Bremswirkung), voraussichtliche Bremsweg ausreichend ist oder nicht.
  • Sofern der voraussichtliche Bremsweg ausreichend ist, besteht für die erfindungsgemäße Bremsassistentenfunktion keine Veranlassung, dass diese eine Erhöhung des Bremsdruckes einleitet/initiiert. Wird jedoch hingegen ein voraussichtlich zu langer Bremsweg (nicht ausreichender Bremsweg) analysiert, so wird von der Bremsassistenzfunktion automatisch eine Erhöhung des Bremsdruckes veranlasst, so dass sich der Bremsweg entsprechend verkürzt (immer unter der Vorraussetzung, dass der Bremsvorgang zu optimieren bzw. zu erhöhen ist).
  • Ergibt die Analyse des Bremsweges hingegen, dass der voraussichtliche Bremsweg leicht bzw. sehr leicht ausreichend ist, und kein Grund für eine sehr starke Verzögerung/Bremsung vorliegt, so wird von der Bremsassistenzfunktion automatisch eine Erniedrigung des Bremsdruckes veranlasst. Nach der Erniedrigung des Bremsdruckes wie auch für den Fall, dass keine Erniedrigung des Bremsdruckes initiiert wurde und/oder zuvor eine Erhöhung des Bremsdruckes durchgeführt wurde, wird geprüft, ob der Bremsvorgang mittlerweile beendet ist bzw. kein Abbremsung des Fahrzeuges mehr erforderlich ist, da das Fahrzeug beispielsweise zum Stillstand gekommen ist oder vom Fahrbahnüberwachungssystem kein Hindernis mit abnehmender Distanz mehr festgestellt werden kann, da beispielsweise der vorangehende zähfliesende Verkehr mittlerweile wieder an Geschwindigkeit zugenommen hat.
  • Sofern hierbei die Prüfung ergibt, dass der Bremsvorgang noch andauert bzw. erforderlich ist, wird erneut geprüft, ob der voraussichtliche Bremsweg ausreichen bzw. leicht ausreichend ist, um entsprechend nach dem vorangegangenen Beschreibung des Ablaufdiagramms folgen zu können.
  • Wird hingegen bei der Prüfung ermittelt, dass der Bremsvorgang beendet ist, nimmt die Bremsassistenzfunktionsfunktion/Bremsassistenzfunktionseinheit einen passiven Zustand ein und wartet ab, bis vom Fahrzeugführer ein neuer Bremsvorgang initiiert wird, bei diesem gegebenenfalls wieder eine Optimierung bzw. ein Korrektureingriff nach vorangegangenen Beschreibung des Ablaufdiagramms erforderlich ist.
  • Abschließend sei angemerkt, dass es sich bei der erfindungsgemäßen Lösung um eine ergänzende Erweiterung von bekannten Bremsassistenten und dessen Funktionen handelt.
  • 1
    Bremssystem mit erweiterter Bremsassistentenfunktion für ein Fahrzeug
    2
    Fahrbahnüberwachungssystem
    2.1
    Erfassungsbereich/Abtaststrahlen
    3
    Bremsanlage
    3.1
    Bremspedal/Fuß-Bremspedal/Mensch-Maschinen-Schnittstelle
    3.2
    Bremskraftverstärker/Bremsenansteuerung
    3.3
    Bremsdruckleitung/en für die Bremsvorrichtung/en
    3.3.1
    Bremsdruck wird durch Bremsassistenzfunktion erhöht
    3.3.2
    Bremsdruck wird durch Bremsassistenzfunktion erniedrigt
    3.4
    Bremsvorrichtung/en
    4.0
    Rad
    4.1
    Lenkumsetzung/Lenkkraftunterstützung
    4.2
    Lenkmechanismus zum Ausrichten eines oder mehrerer lenkbaren Räder
    5
    Bremsassistent/Bremsassistenzfunktionseinheit
    6
    Fahrzeuggeschwindigkeitsinformation/Tachosignal
    7
    Fahrzeug
    8
    Hindernis (z. B. stehendes Fahrzeug)
    9
    Fahrzeug mit erweiterter Bremsassistentenfunktion (1)
    10
    Nachfolgendes Fahrzeug
    11
    Auffahrunfall von Fahrzeug C auf Fahrzeug B

Claims (6)

  1. Vorrichtung zur Ansteuerung einer Fahrzeugbremsanlage im Rahmen einer Bremsassistenzfunktion, mit welcher in wenigstens einer Betriebssituation über die Fahrervorgabe hinaus Bremskraft aufbaubar ist, wobei ein Fahrbahnüberwachungssystem vorgesehen ist, das in Fahrzeuglängsrichtung vorhandene Kollisionsrisiken zu erkennen und bewerten vermag und mittels dem der Bremsassistent im Sinne einer Kollisionsvermeidung angesteuert wird, wobei zur Vermeidung einer Kollisionsgefahr von hinten eine Absenkung der Bremskraft erfolgen kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrbahnüberwachungssystem zur Erkennung nur in Fahrtrichtung vor dem Fahrzeug befindlicher Hindernisse ausgebildet ist, und dass bei einer durch den Fahrzeugführer eingeleiteten nicht erforderlichen sehr starken Bremsung eine automatische Absenkung des Bremsdruckes wenn möglich immer erfolgt, wenn es die durch das Fahrbahnüberwachungssystem vor dem Fahrzeug erkannte Situation gefahrlos zulässt, wobei die Absenkung auch entgegen der Fahrervorgabe und auf unter dieser liegende Bremskraftwerte erfolgen kann.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremsassistent eine Erhöhung des Bremsdruckes einleitet, wenn aufgrund von Informationen des Fahrbahnüberwachungssystems sich ein Auffahrunfall auf ein vorausfahrendes Fahrzeug abzeichnet.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremsdruck abgesenkt wird, wenn sich ein sich vergrößernder Abstand zu einem vorausfahrenden Fahrzeug einstellt.
  4. Verfahren zur Ansteuerung einer Fahrzeugbremsanlage im Rahmen einer Bremsassistenzfunktion, mit welcher in wenigstens einer Betriebssituation über die Fahrervorgabe hinaus Bremskraft aufbaubar ist, wobei ein Fahrbahnüberwachungssystem vorgesehen ist, das in Fahrzeuglängsrichtung vorhandene Kollisionsrisiken zu erkennen und bewerten vermag und mittels dem der Bremsassistent im Sinne einer Kollisionsvermeidung angesteuert wird, wobei zur Vermeidung einer Kollisionsgefahr von hinten eine Absenkung der Bremskraft erfolgen kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrbahnüberwachungssystem zur Erkennung nur in Fahrtrichtung vor dem Fahrzeug befindlicher Hindernisse ausgebildet ist, und dass bei einer durch den Fahrzeugführer eingeleiteten nicht erforderlichen sehr starken Bremsung eine automatische Absenkung des Bremsdruckes wenn möglich immer erfolgt, wenn es die durch das Fahrbahnüberwachungssystem vor dem Fahrzeug erkannte Situation gefahrlos zulässt, wobei die Absenkung auch entgegen der Fahrervorgabe und auf unter dieser liegende Bremskraftwerte erfolgen kann.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremsassistent eine Erhöhung des Bremsdruckes einleitet, wenn aufgrund von Informationen des Fahrbahnüberwachungssystems sich ein Auffahrunfall auf ein vorausfahrendes Fahrzeug abzeichnet.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremsdruck abgesenkt wird, wenn sich ein sich vergrößernder Abstand zu einem vorausfahrenden Fahrzeug einstellt.
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