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Die
Erfindung betrifft ein Unterleg- bzw. Ausgleichssystem, insbesondere
zum Niveauausgleich für
eine Schachtabdeckung gemäß dem Patentanspruch
1, einen Keil gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruches 12, ein Verfahren zum Niveausgleich für eine Schachtabdeckung
gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruches 13 sowie die Verwendung eines Unterleg- bzw. Ausgleichssystems
gemäß Patentanspruch
16.
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Unterleg-
bzw. Ausgleichssysteme werden für
vielfältige
Anwendungen benötigt.
Zu nennen sind hier beispielsweise Niveauausgleichssysteme aber auch
Systeme mittels derer ein bestimmter, beispielsweise horizontaler
Abstand zwischen zwei Körpern
festgelegt und eingehalten wird.
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In
der Regel wird hierbei ein vorhandener Spalt zwischen diesen Körpern mit
einer Masse, Leisten, Keilen oder dergleichen Unterleg- bzw. Ausgleichsmitteln
solange aufgefüllt,
bis der gewünschte Höhen- bzw.
Seitenabstand zwischen den Körpern erreicht
und verfüllt
ist.
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Problematisch
bei diesen Verfahren ist zum einen die exakte abstandsgenaue Verfüllung des Spaltes
zwischen den Körpern,
zum anderen auch deren Dauerfestigkeit bei Belastung.
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Bei
Kanalschachtabdeckungen erfolgt das Versetzen auf Höhe, bzw.
ein Niveauausgleich mit einer beispielsweise Fahrbahndecke bislang
in der Regel indem in eine Mörtelfuge
unterhalb eines Kanalschachtabdeckrahmens unterfüttert wird. Dies geschieht
beispielsweise mit Keilen, die einzeln oder in Kombination in die
Mörtelfuge
eingesetzt werden.
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Um
einen exakten Niveauausgleich herbeizuführen, sind hierzu zwei bezüglich ihrer
Längserstreckung
konusförmig
ausgebildete Keile gegenläufig
zueinander angeordnet und werden solange gegeneinander verschoben,
bis die aus den beiden Keilen resultierende Gesamthöhe das erforderliche
Abstandsmaß erreicht
hat. Anschließend
werden die Lücken
zwischen den Keilen verfüllt.
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Als
nachteilig hat sich hierbei erwiesen, daß die Keile glatte Oberflächen aufweisen
und gegen ein Verrutschen relativ zueinander, insbesondere während des
Gegeneinanderverschiebens zur Höhenanpassung
nicht gesichert sind.
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Bei
einer Belastung, insbesondere wenn diese wiederkehrend und ungleichförmig auf
die Kanalabdeckung einwirkt, wie dies beispielsweise im Bereich
von Straßen,
Parkplätzen
aber auch Fußgänger- und
Fahrradwegen der Fall ist, lösen
sich die Keile aus ihrer vorbestimmten Lage, indem sie seitlich
verrutschen. Im Extremfall „wandern" die Keile soweit
schachteinwärts,
daß sie
in den Schacht fallen. Eine Unterstützung der Schachtabdeckung
ist dann an dieser Stelle nicht mehr gewährleistet. Die Folge ist, daß die Kanalschachtabdeckung
ungleichförmig
unterstützt
ist und bei Überfahren
und/oder -gehen zu wippen bzw. zu klappern anfängt. Hierdurch wird eine zusätzliche
Abnutzung der Keile sowie des sie umgebenden Verfüllmaterials
verstärkt, so
daß sowohl
die Keile als auch das Verfüllmaterial aus
der Mörtelfuge
bröckelt
und sich die Kanalschachtabdeckung setzt.
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Durch
die entstandene Höhendifferenz
zwischen Kanalschachtabdeckung und Straßenbelag ist ein gefahrloses Überfahren
der Kanalschachtabdeckung nicht mehr möglich. Darüber hinaus entsteht bei Überfahren
bzw. Übergehen
eine unvermeidliche Geräuschbelästigung
durch Klappern.
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Eine
Möglichkeit
zur Lösung
dieses Problems ist in der deutschen Offenlegungsschrift
DE 25 16 129 beschrieben.
Dort wird ein höhenverstellbares
Stützelement
mit zwei zusammenwirkenden Stützkörpern mit
Keilflächen
gleicher Steigung beschrieben, die quer zur Steigung liegende miteinander
kämmende
Rippen mit einem sägezahnartigen Querschnitt
aufweisen. Auf diese Weise ist einem unbeabsichtigten Auseinanderrutschen
der Keilflächen vorgebeugt;
die Keile lassen sich jedoch auch manuell nicht mehr auseinanderschieben,
so dass eine Höhenregulierung
hin zu einer geringeren Höhe,
insbesondere bei Belastung, nicht mehr stattfinden kann. Zudem muß bei einem
Gegeneinanderverschieben der Keile zum Einstellen einer bestimmten Höhe aufgrund
der kämmenden
Rippen immer zunächst
ein Scheitelpunkt überschritten
werden, der höher
ist als die anschließend
erreichte Höhe,
so dass eine Lockerung bereits eingebrachter Keile zwangsläufig die
Folge ist. Weiterhin wird in der dortigen Druckschrift ausgeführt, dass
die Keilkörper
mit sich in Steigungsrichtung erstreckenden Parallelführungen
versehen sind, die in Form von Nuten und Federn vorgesehen sind.
Auf diese Weise ist zwar einerseits gewährleistet, dass ein seitliches
Verrutschen von zwei einander zugeordneten Keilen vermieden wird.
Nachteilig ist jedoch bei dieser Ausführungsform, dass die Nuten
und Federn kein seitliches Spiel zulassen und deshalb sehr starr
bei der Handhabung sind. Darüber
hinaus sind die dort offenbarten Stützkörper aufgrund ihrer komplexen
Geometrie teuer in der Herstellung bzw. weisen bei der Ausführung als
Spritzgussteil keine ausreichende Festigkeit für hohe Belastungen auf.
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Demgemäß liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Unterleg- bzw. Ausgleichssystem
sowie ein Verfahren zur Verwendung desselben aufzuzeigen, das unter
Vermeidung der vorgenannten Nachteile einen auch unter Belastung
dauerhaften und leicht anzubringenden Niveauausgleich ermöglicht.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Unterleg- bzw. Ausgleichssystem nach Patentanspruch
1, durch einen Keil nach Patentanspruch 12, durch ein Verfahren
nach Patentanspruch 13 sowie durch die Verwendung eines Unterleg-
bzw. Ausgleichssystems nach Patentanspruch 16 gelöst.
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Insbesondere
wird die Aufgabe durch ein Unterleg- bzw. Ausgleichssystem, insbesondere
zum Niveauausgleich für
eine Schachtabdeckung, bestehend aus zumindest zwei bezüglich ihrer
Längserstreckung
konusförmig
ausgebildeten Keilen gelöst, die
in Anlage gegenläufig über zueinander
weisende Konusseiten verschieblich angeordnet sind, wobei jeder
Keil zumindest eine Führungsvorrichtung
aufweist, mittels derer eine seitliche Position eines Keils bezüglich zumindest
eines anderen Keils vorgegeben ist.
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Ein
wesentlicher Punkt der Erfindung liegt darin, daß mittels der Führungsvorrichtung
die relative seitliche Position der Keile zueinander fixiert ist,
so daß ein
unbeabsichtigtes seitliches Verrutschen der Keile unmöglich ist.
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Gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung ist die Führungsvorrichtung
durch zumindest eine auf einer Konusober- und/oder -unterseite im wesentlichen
in Längsrichtung
des Keils, verlaufende Nut und zumindest einen Steg gebildet.
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Die
Nut und der zumindest eine Steg sind dabei so ausgebildet, daß sie für eine Führung der
Keile ineinander greifen, wobei die jeweilige Nut und der zumindest
eine Steg jeweils so an ihrem zugeordneten Keil angeordnet sind,
daß jeweils
zwei zueinander komplementäre
Keile mittels der Führung
ohne einen oder mit einem definierten seitlichen Versatz aufeinander
verschiebbar sind.
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Insofern
können
zwei Keile mit je einer Nut relativ zueinander so angeordnet sein,
daß zumindest
ein Steg sowohl in die Nut eines Keils, als auch in die Nut des
anderen Keils eingreift. Hierzu ist es möglich, zunächst die Keile relativ zueinander
anzuordnen und anschließend
einen Steg, beispielsweise eine Leiste in die gemeinsame durch die
beiden Nuten definierte Ausnehmung der beiden Keile einzubringen.
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Ebenso
ist es möglich,
den Steg zunächst
in eine Nut eines ersten Keils einzulegen und anschließend den
zweiten Keil auf einen aus der Nut des ersten Keils ragenden Teil
des Stegs aufzuschieben und/oder aufzulegen.
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Diese
Ausführungsform
bietet den Vorteil, daß lediglich
Keile mit einer Nut erforderlich sind. Die Fertigung von Keilen
mit einer Feder ist nicht nötig.
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Der
Steg kann einstückig
sein oder aus Segmenten bestehen. Des weiteren kann der Steg starr oder
flexibel ausgebildet sein.
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Eine
flexible und/oder aus Segmenten gebildete Ausführungsform des Stegs bietet
den Vorteil, daß damit
Krümmungen
des „Nutkanals" auslegbar bzw. nachschiebbar
sind, während
eine starre Ausführungsform
eine höhere
Festigkeit der Führung
gewährleistet.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung sind pro Keil mehrere Nuten nebeneinander vorgesehen,
so daß je
nach Gegebenheit ein seitlicher Versatz der beiden korrespondierenden Keile
möglich
ist. Dies ist beispielsweise dann vorteilhaft, wenn die Mörtelfuge
ungleichmäßig ausgebildet ist.
Auf diese Weise können
die zwei korrespondierenden Keile vor ihrer endgültigen Fixierung relativ zueinander
exakt ausgerichtet werden.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung sind in zwei korrespondierenden Keilen jeweils mehrere
Nuten vorgesehen, so daß bei
einer Führung
ein seitlicher Versatz der einander zugeordneten Keile ebenfalls
möglich
ist.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung sind Abschlußkeile
vorgesehen, die eine äußere, im
wesentlichen plane Anlage- bzw. Auflagefläche aufweisen, auf der beispielsweise
ein Schachtrahmen einer Kanalschachtabdeckung aufliegt. Die der
Anlagefläche
gegenüberliegende
Fläche
des Keilkonuses weist oben genannte Nutvorrichtungen auf.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung sind die Keile als Kreisbogensegmente ausgebildet,
so daß sie
sich optimal für
den Einbau in runde Kanalschächte
bzw. für
den Einsatz bei runden Schachtrahmen eignen.
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Vorzugsweise
sind die Kreisbogensegmente den Radien der Schachtrahmen, mit denen
sie zusammen verwendet werden sollen, angepaßt.
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Alternativ
ist es möglich,
die Keile geradlinig auszubilden, so daß ihr Einsatz für geradlinige Schächte und/oder
Schachtrahmen mit geradlinigen Bereichen optimiert ist.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung sind die Keile auch bezüglich zumindest eines Teils
ihres Querschnitts konusförmig
ausgebildet. Auf diese Weise ist der seitliche Einsatz eines Keils
oder eines Keilpaares in eine Mörtelfuge
oder einen anderen auszugleichenden Spalt vereinfacht. Bei dieser
Ausführungsform
ist jedoch auf eine ausreichende Breite der Anlagefläche zu achten,
die je nach Härte
des Keils sowie des anliegenden Materials zwischen einem Zentimeter
und der gesamten Keilbreite, vorzugsweise jedoch im Bereich von
einem Drittel der Keilbreite und bis zu zwei Dritteln der Keilbreite
liegt.
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Zwei
zueinander komplementäre
Keile sind vorzugsweise so ausgebildet, daß sie zueinander parallele
außenliegende
Anlageflächen
aufweisen, um eine optimale und abstandstreue Anlage daran zu ermöglichen.
Selbstverständlich
ist es ebenso möglich, bei
Bedarf Keilpaare vorzusehen, die winklig zueinander angeordnete
außenliegende
Anlageflächen aufweisen,
indem diese Anlageflächen
abgeschrägt sind.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
ist die Führungsvorrichtung
der Keile als Zahnung ausgebildet, wobei die Führung der Keile zueinander
in Längsrichtung
des Keils erfolgt. Diese Ausführungsform
entspricht im wesentlichen einer wechselweisen Nut- und Federvorrichtung
an einem Keil, die jedoch eine sehr feine Anpassung eines eventuell
notwendigen seitlichen Versatzes der Keile zueinander ermöglicht.
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Der
Niveauausgleich mittels der erfindungsgemäßen Keile findet dadurch statt,
daß zwei
einander zugeordnete Keile mit ihren in jeweils entgegengesetzte
Richtungen weisenden Konen in ihrer Führungsvorrichtung geführt, gegenläufig aufeinander
zu verschoben werden. Ein seitlicher Versatz während des Verschiebens ist
aufgrund der Führungsvorrichtung
nicht möglich.
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Des
weiteren wird die Aufgabe durch einen Keil, insbesondere zum Niveauausgleich
einer Schachtabdeckung gelöst,
wobei der Keil zumindest eine auf der Konusober- und/oder -unterseite,
im wesentlichen in Längsrichtung
des Keils verlaufende Nut und zumindest einen zugeordneten Steg
aufweist.
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Der
wesentliche Vorteil eines derartig ausgebildeten Keils liegt darin,
daß die
Nut und der Steg als Führungsvorrichtung
dient. Dies gilt insbesondere in Kombination mit einem zweiten zum
ersten korrespondierend ausgebildeten Keil.
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Bei
einem derartigen Keilpaar ist ein Verschiebender Keile relativ zueinander
in Längsrichtung
möglich,
während
ein seitliches Verrutschen durch die Führungsvorrichtung verhindert
wird.
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Weiterhin
wird die Aufgabe durch ein Verfahren zum Niveauausgleich für eine Schachtabdeckung
gelöst,
wobei zumindest zwei bezüglich
ihrer Längserstreckung
konusförmig
ausgebildete Keile gegenläufig
und in Anlage zueinander verschoben werden, wobei ein Keil bezüglich des
anderen Keils entlang zumindest einer jeweils an den Keilen vorgesehenen
Führungsvorrichtung
verschoben wird.
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Gemäß einer
Ausführungsform
werden hierzu zwei zueinander komplementäre Keile mittels Nut und zumindest
einem Steg miteinander in Eingriff gebracht, in einen Nivellierungsspalt
eingesetzt und in bezüglich
ihrer Keilform gegenläufiger
Form relativ zueinander aufeinander zu verschoben, bis ein vorbestimmter
Abstand der jeweiligen im wesentlichen parallel zueinander angeordneten
Auflageflächen
erreicht ist.
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Der
besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Unterleg- bzw. Ausgleichssystems
bzw. des Verfahrens zu dessen Verwendung ist darin zu sehen, daß die erfindungsgemäßen Keile
während
des Einsetzens axial geführt
werden. Ein Auseinander- bzw. Verkeilen der Keile gestaltet sich
somit erheblich einfacher als bisher. Langfristig gesehen können die
einzelnen Keile aufgrund der erfindungsgemäßen Führungsvorrichtung – mittels
der Kombination zweier Nuten mit einem Steg bzw. einer Leiste – nicht
mehr nach innen fallen, d.h. durch die Führungsvorrichtung ist eine
horizontale seitliche Verschiebefreiheit der Keile relativ zueinander
gesichert.
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Dies
gilt insbsondere auch dann, wenn an dem Ausgleichssystem anliegende
Körper
ebenfalls zumindest eine Nut aufweisen, die mit komplementären an den
Keilen Nut(en) oder Steg(en) in Eingriff stehen. In diesen Fällen ist
nicht die Verwendung von planen Anlageflächen, sondern von mit zumindest
einer Nut ausgestatteten Konusflächen
vorgesehen.
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Insbesondere
bei der Verwendung kreisbogensegmentförmiger Keile für runde
Kanalschachtrahmen ist es möglich
den gesamten Umfang des Kanalschachtrahmens mit erfindungsgemäßen Keilen
zu unterfüttern.
Aufgrund der an den Keilen angebrachten Führungsvorrichtungen ist ein
Herausrutschen bzw. ein nach Innenfallen einzelner Keile praktisch
nicht mehr möglich.
Eine längere
Lebensdauer des Ausgleichssystems ist somit bei gegenüber dem Stand
der Technik gleichem Materialaufwand gewährleistet. Ein weiterer Vorteil
ist der geringere Zeitaufwand während
des Einbaus, da auf ein seitliches Verrutschen der Keile dank der
Führungsvorrichtung nicht
mehr geachtet werden muß.
Darüber
hinaus ist es unter Verwendung von Keilen, die beidseitig, also auf
ihrer Konusunter- und Oberseite eine Führungsvorrichtung aufweisen
möglich,
eine selbsttragende Konstruktion – gegebenenfalls auch freistehend – zu fertigen.
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Weitere
Ausführungsformen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Nachfolgend
wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben,
die anhand der Abbildungen näher
erläutert
werden. Hierbei zeigen:
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1 ein
Keilpaar gemäß dem Stand
der Technik;
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2 eine
schematische Darstellung eines Aufbaukeils;
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3 eine
schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Abschlußkeils.
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In
der nachfolgenden Beschreibung werden für gleiche und gleichwirkende
Teile die selben Bezugsziffern verwendet.
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1 zeigt
ein Keilpaar 1 gemäß dem Stand der
Technik, das die Wirkungsweise eines Unterleg- bzw. Ausgleichssystems
mit Hilfe von zwei Keilen veranschaulicht. Die beiden verwendeten
Keile sind jeweils kreisbogensegmentförmig ausgebildet und so übereinander
angeordnet, daß der
Abstand ihrer äußeren Anlageflächen durch
ein Zusammen- bzw. Auseinanderschieben der Keile in ihrer Längsrichtung
variierbar ist. Die Oberflächen
der Keile sind jeweils glatt ausgebildet; eine Verschiebesicherung
der Keile bezüglich
ihrer seitlichen Orientierung zueinander ist nicht vorgesehen.
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Dem
gegenüber
zeigt 2 eine schematische Darstellung eines Aufbaukeils
mit einer Feder 10 an dessen Oberseite und einer Nut 20 an
dessen Unterseite. Die Feder 10 und die Nut 20 sind
hierbei so angeordnet, daß die
Feder 10 bei einen gleichartig aufgebauten Aufbaukeil 2,
der beispielsweise auf diesem dargestellten Aufbaukeil 2 aufgesetzt
wird, in die Nut 20 des weiteren Keils eingreift. Die aus
dem Stand der Technik bekannte Feder ist erfindungsgemäß (nicht
gezeigt) durch eine Nut ersetzt.
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An
dieser Stelle sei erwähnt,
daß anstelle
einer Nut 20 mehrere Nuten 20 mit zugeordneten
Stegen vorgesehen sein können.
Es ist lediglich darauf zu achten, daß die Nuten 20 und
die Stege jeweils so angeordnet sind, daß ein Eingriff der Stege in
die Nuten 20 korrespondierender Keile möglich ist.
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3 zeigt
eine weitere schematische Ausführungsform
der Erfindung, bei der ein Abschlußkeil 3 dargestellt
ist. Charakteristisch für
einen Abschlußkeil 3 ist
die plane Anlagefläche 30,
mittels derer eine optimale Anlage eines Körpers, beispielsweise eines Schachtrahmens,
gewährleistet
ist. Alternativ ist es selbstverständlich möglich, einen Körper beispielsweise
Schachtrahmen, auf eine mit einer Nut 20 versehenen Anlagefläche 3 aufzusetzen.
Auch die Auflage eines Schachtrahmens auf einen Steg ist prinzipiell
möglich,
jedoch sollte in diesem Fall, je nach Härte des Körpers und des verwendeten Federmaterials
auf eine nicht zu hohe Belastung der Schachtabdeckung geachtet werden.
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Aus
obigem geht hervor, daß die
vorliegende Erfindung nicht nur eine Vorrichtung, sondern auch ein
Verfahren für
einen Niveauausgleich für
eine, insbesondere Schachtabdeckung betrifft.
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- 1
- Keilpaar
- 2
- Aufbaukeil
- 3
- Abschlußkeil
- 10
- Feder
- 20
- Nut
- 30
- Anlagefläche