DE102017201504A1 - Feststellvorrichtung für einen einstellbaren Kraftfahrzeugsitz - Google Patents

Feststellvorrichtung für einen einstellbaren Kraftfahrzeugsitz Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Feststellvorrichtung für einen entlang einer Einstellrichtung (E) verstellbaren Fahrzeugsitz, mit mindestens einer Rastschiene (2), die eine Mehrzahl entlang der Einstellrichtung (E) hintereinander angeordneter und voneinander beabstandeter Rastöffnungen (21) aufweist, und mit einer entlang der Einstellrichtung (E) relativ zu der Rastschiene (2) bewegbaren Verriegelungseinheit (1), die mehrere unabhängig voneinander mittels einer Führungseinrichtung (4) geführte und positionsabhängig mit je einer der Rastöffnungen (21) in Eingriff bringbare Verriegelungselemente (5, 6, 7, 8) aufweist, wobei eine jeweilige Rastöffnung (21) zwei entlang der Einstellrichtung (E) vonei-nander beabstandete Querkanten (211, 212) sowie zwei senkrecht zu der Einstellrichtung (E) voneinander beabstandete Längskanten (213, 214) umfasst, welche gemeinsam eine jeweilige Rastöffnung (21) begrenzen, und wobei eine jeweilige Querkante (211, 212) einen Mittelpunkt (M) aufweist, der entlang der Querkante (211, 212) von beiden Längskanten (213, 214) gleich weit beabstandet ist. Dabei verläuft mindestens eine Querkante (211, 214) einer jeweiligen Rastöffnung (21) derart geneigt gegenüber einer Senkrechten (Q) auf die Einstellrichtung (E) verläuft, dass sich die Querkante (211, 212) vom ihrem Mittelpunkt (M) ausgehend mit einer Richtungskomponente der benachbarten Rastöffnung (21') annähert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Feststellvorrichtung für einen entlang einer Einstellrichtung verstellbaren Kraftfahrzeugsitz nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Sitzschiene hierfür nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 17.
  • Dass der Kraftfahrzeugsitz entlang einer Einstellrichtung verstellbar sein soll, bedeutet hierbei nicht, dass zwingend der Sitz als Ganzes verstellbar sein müsste. Vielmehr soll hiervon auch die Verstellbarkeit einzelner Sitzkomponenten entlang einer Einstellrichtung erfasst sein. Eine jeweilige Einstellposition der entsprechenden Sitzkomponenten ist mittels der Feststellvorrichtung verriegelbar.
  • Eine derartige Feststellvorrichtung umfasst eine (entlang der Einstellrichtung erstreckte) Rastschiene, die eine Mehrzahl entlang der Einstellrichtung hintereinander angeordneter und voneinander beabstandeter Rastöffnungen aufweist, sowie eine entlang der Einstellrichtung relativ zu der Rastschiene bewegbare Verriegelungseinheit, die mehrere mittels einer Führungseinrichtung unabhängig voneinander geführte und in Abhängigkeit von der Position der Verriegelungseinheit relativ zu der Rastschiene unabhängig voneinander (entlang einer Einrastrichtung) mit jeweils einer Rastöffnung der Rastschiene in Eingriff bringbare Verriegelungselemente, insbesondere in Form von Verriegelungsstiften, aufweist. Die Verriegelungseinheit einerseits und die Rastschiene andererseits können beispielsweise an zwei relativ zueinander bewegbaren Sitzschienen befestigt/ausgebildet sein. Hiermit lässt sich eine Feststellvorrichtung für Sitzlängsverstellungen realisieren.
  • Dabei umfasst eine jeweilige Rastöffnung der Rastschiene zwei entlang der Einstellrichtung voneinander beabstandete Querkanten (die jeweils im Wesentlichen quer zu der Einstellrichtung verlaufen) sowie zwei senkrecht zu der Einstellrichtung voneinander beabstandete Längskanten (die jeweils im Wesentlichen entlang der Einstellrichtung verlaufen). Die Längskanten und die Querkanten begrenzen gemeinsam eine jeweilige Rastöffnung, deren Ecken kantig oder abgerundet ausgebildet sein können. Die Querkanten sind dadurch charakterisiert, dass sie die Ausdehnung der Rastöffnungen entlang der Einstellrichtung begrenzen, und die Längskanten begrenzen die Ausdehnung der Rastöffnungen quer zur Einstellrichtung.
  • Die Rastöffnungen sind üblicherweise so dimensioniert, dass die Rastöffnungen entlang der Einstellrichtung eine größere Ausdehnung aufweisen als quer dazu. D.h., die Längskanten sind typischerweise länger als die Querkanten; dies ist aber nicht zwingend erforderlich. Insbesondere ist die Ausdehnung der Rastöffnungen entlang der Einstellrichtung vorteilhaft so groß, dass ein jeweiliges Verriegelungselement, entlang der Einstellrichtung betrachtet, an der einen oder an der anderen Querkante anliegend in eine zugeordnete Rastöffnung eingreifen kann. Die besagte Ausdehnung der Rastöffnungen entlang der Einstellrichtung ist also größer als die Ausdehnung eines jeweiligen Verriegelungselementes entlang dieser Richtung.
  • Mittels der Feststellvorrichtung wird eine feinstufige Einstellung der Position der Verriegelungseinheit relativ zu der Rastschiene unter Verwendung einer begrenzten Anzahl an Verriegelungselementen, die in die voneinander beabstandeten Rastöffnungen der Rastschiene eingreifen können, ermöglicht.
  • Indem die Querkanten der Rastöffnungen jeweils von einem sogenannten Raststeg der Rastschiene gebildet werden, d.h., indem zwischen zwei Rastöffnungen jeweils ein Raststeg ausgebildet ist, kann sich ein in eine Rastöffnung eingetauchtes Verriegelungselement an einem der beiden Raststege bzw. der hierdurch gebildeten Querkante abstützen. Die Abmessungen und (periodischen) Abstände der Rastöffnungen entlang der Einstellrichtung sowie die (periodischen) Abstände zwischen den Verriegelungselementen sind beispielsweise nach dem Noniusprinzip gewählt. D.h., die besagten Abstände bzw. Perioden sind so aufeinander abgestimmt, dass in jeder Stellung der Verriegelungseinheit zur Rastschiene möglichst immer wenigstens zwei Verriegelungselemente auf die Rastöffnungen ausgerichtet sind und in diese eintauchen können (wobei sie sich dann jeweils - entlang der Einstellrichtung gesehen - in unterschiedlichen Richtungen an einer jeweiligen Querkante der jeweils zugehörigen (langlochförmigen) Rastöffnung abstützen). So stützt ein Verriegelungselement die Verriegelungseinheit in der einen möglichen Einstellrichtung ab und ein anderes Verriegelungselement stützt in der entgegengesetzten Einstellrichtung ab. Werden die Verriegelungselemente - mittels eines hierfür vorgesehenen Verriegelungsmechanismus - aus den Rastöffnungen ausgehoben, so kann eine freie Verstellung der Verriegelungseinheit relativ zur Rastschiene bzw. der jeweils zugehörigen Sitzkomponenten erfolgen.
  • Bei der Auslegung einer solchen Feststellvorrichtung ist ferner zu beachten, dass die Ausdehnung der Raststege entlang der Einstellrichtung ein Mindestmaß nicht unterschreiten sollte, um Crash-Sicherheit zu gewährleisten. Schmale Raststege wären zwar vorteilhaft im Sinne einer feinstufigen Verstellbarkeit von Sitzkomponenten, aber auf die Raststege können im Crash-Fall erhebliche Kräfte wirken, so dass ein Durchreißen der Raststege durch entsprechende Dimensionierung zu verhindern ist.
  • Die Längs- und Querkanten einer jeweiligen Rastöffnung verlaufen regelmäßig geradlinig, können aber - insbesondere in den Eckbereichen - auch (abschnittsweise) gekrümmt verlaufen.
  • An jeder Querkante der Rastöffnung lässt sich ferner ein Mittelpunkt definieren, der entlang der Querkante von beiden Längskanten der entsprechenden Rastöffnung gleich weit beabstandet ist. Bei einem teilweise gekrümmten Verlauf der Längs- und/oder Querkanten lässt sich der Mittelpunkt der Querkanten möglicherweise nicht exakt bestimmen. Für eine näherungsweise und dennoch genaue Bestimmung können die (vier) Kanten einer Rastöffnung etwa jeweils durch eine Gerade (z.B. durch eine „Line of Best Fit“ nach der „Least Square Method“) angenähert werden. Die exakte Bestimmbarkeit eines Mittelpunktes einer jeweiligen Querkante ist vorliegend nicht erforderlich; es kommt vor allem darauf an, hierüber einen - durch jenen Mittelpunkt repräsentierten - zentralen Bereich einer Querkante zu definieren, der sich von den Übergangsbereichen einer Querkante zu den Längskanten (insbesondere in Form von Eckbereichen der Rastöffnungen) unterscheiden lässt.
  • Eine gattungsgemäße Feststellvorrichtung und eine gattungsgemäße Sitzschiene sind aus der DE 20 2005 003 626 U1 bekannt. Diese dient insbesondere zur Arretierung einer zuvor mittels einer geeigneten Einstellvorrichtung angefahrenen Verstellposition zweier relativ zueinander beweglicher Sitzelemente eines Fahrzeugsitzes, wie z.B. bei einer Schienenlängsführung zur Einstellung der Sitzposition in Fahrzeuglängsrichtung. Dabei ist eine Schiene der Schienenlängsführung mit der Rastschiene und eine andere Schiene mit der Verriegelungseinheit der Feststellvorrichtung verbunden. Die Feststellvorrichtung lässt sich aber auch zur Arretierung anderer Einstellvorrichtungen mit relativ zueinander bewegbaren, insbesondere zueinander längsverstellbaren Baugruppen verwenden.
  • Die Rastöffnungen können grundsätzlich auch entlang einer Bahnkurve, wie einer Kreisbahn, hintereinander angeordnet sein. Die Einstellrichtung ergibt sich dann jeweils lokal aus einer Tangente an die betreffende Kurve.
  • Die Feststellvorrichtung soll neben Komfortfunktionen, nämlich dem möglichst einfachen, geräuscharmen und zuverlässigen Verriegeln von Sitzkomponenten (nach deren wunschgemäßer Einstellung), auch sehr wichtige Sicherheitsfunktionen erfüllen. In einem Crash-Fall dürfen die Verriegelungselemente der Verriegelungseinheit nicht mit den Rastöffnungen der Rastschiene außer Eingriff geraten. Anderenfalls würden sich die hierüber miteinander verriegelten Sitzkomponenten unkontrolliert zueinander bewegen können.
  • Da die Verriegelungselemente an ihren Endabschnitten, mit denen sie in eine jeweilige Rastöffnung eintauchen können, regelmäßig konisch ausgebildet sind, um das Eintauchen und (spielfreie) Verriegeln in möglichst beliebigen Relativpositionen von Verriegelungseinheit und Rastschiene zu ermöglichen, ist es aus der DE 299 10 720 U1 bekannt, die Neigungswinkel jener konischen Endabschnitte (nachfolgend auch als „Konuswinkel“ bezeichnet) so zu wählen, dass die Verriegelungselemente durch Crash-bedingte, entlang der Einstellrichtung wirkende große Kräfte nicht (entgegen der Einrastrichtung) aus der jeweils zugeordneten Rastöffnung herausgedrückt werden bzw. „herausspringen“, wenn das betreffende Verriegelungselement mit der Flanke seines konisch verlaufenden Endabschnittes an einer (Quer-)Kante jener Rastöffnung anliegt. Dem liegt der Gedanke zugrunde, dass - wegen der konischen Ausgestaltung der rastschienenseitigen Endabschnitte - am Verriegelungselement im Belastungsfall, d.h., insbesondere bei einer entlang der Einstellrichtung wirkenden Kraft, auch eine Kraftkomponente senkrecht hierzu auftritt, welche die Tendenz hat, das Verriegelungselement aus der zugeordneten Rastöffnung auszuheben, was zu dem sogenannten „Springen“ der Verriegelungselemente aus der jeweils zugeordneten Rastöffnung heraus führen kann. Dem soll entgegengewirkt werden, indem die Konizität der rastschienenseitigen Endabschnitte, also deren Neigungs- bzw. Konuswinkel, so (klein) gewählt wird, dass das Risiko eines unfallbedingten „Springens“ der Verriegelungselemente minimiert wird. Zusätzlich belasten Druckfedern die Verriegelungselemente mit einer Kraft in die Einraststellung. Gleichzeitig ist bei der Wahl der Konizität aber zu berücksichtigen, dass auch ein zuverlässiger Eingriff der Verriegelungselemente in die zugeordneten Rastöffnungen in möglichst beliebigen Einstellpositionen der Verriegelungseinheit bezüglich der Rastschiene (und somit auch der zugehörigen, zueinander zu verstellenden Sitzkomponenten) ermöglicht werden soll.
  • Des Weiteren soll für einen Fahrzeugnutzer das Ausheben der Verriegelungselemente aus den Rastöffnungen - mittels eines hierfür vorgesehenen Entriegelungshebels - mit geringem Kraftaufwand möglich sein, um eine Neueinstellung einer Sitzposition vornehmen zu können. Je steiler der Konuswinkel gewählt wird, desto geringer ist die Tendenz zum Herausdrücken der Verriegelungselemente im Crash-Fall; aber umso größer werden die Abstufung der Verriegelung und diejenigen Kräfte, welche zum Ausheben der Verriegelungselemente durch einen Nutzer aufgebracht werden müssen.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Feststellvorrichtung der eingangs genannten Art mit Blick auf die vorstehend genannten Anforderungen weiter zu verbessern.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Schaffung einer Feststellvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Danach verläuft eine jeweilige Querkante der Rastöffnungen derart geneigt gegenüber einer Senkrechten auf die Einstellrichtung (nachfolgend auch als „Querrichtung“ bezeichnet), dass sich die besagte Querkante ausgehend von ihrem Mittelpunkt mit einer Richtungskomponente entlang der Einstellrichtung zu der benachbarten Rastöffnung hin gerichtet ist. Gemäß einer ersten Ausprägung der Erfindung ist dies so umgesetzt, dass die Querkanten einer jeweiligen Rastöffnung in einem Bereich um den Mittelpunkt der jeweiligen Querkante jeweils geneigt gegenüber der Querrichtung und dabei parallel zueinander verlaufen.
  • Die Längs- und Querkanten der einzelnen Rastöffnungen können beispielsweise jeweils ein Parallelogramm bilden; d.h., eine jeweilige Rastöffnung weist einen parallelogrammförmigen Öffnungsquerschnitt auf. Dabei, aber auch unabhängig davon, können die Rastöffnungen vorteilhaft abgerundete Ecken aufweisen.
  • Unter einer Senkrechten auf die Einstellrichtung wird hier eine Gerade verstanden, welche senkrecht zur Einstellrichtung, also in „Querrichtung“, verläuft und welche die beiden Längskanten der betreffenden Rastöffnung schneidet. Und unter der zu der betrachteten Rastöffnung benachbarten Rastöffnung wird diejenige Rastöffnung verstanden, die (in einem Abstand) unmittelbar neben der geneigt verlaufenden Querkante der betrachteten Rastöffnung liegt.
  • Die erfindungsgemäße Lösung lässt eine Reduzierung der Konizität, d.h. des Neigungs- bzw. Konuswinkels des rastschienenseitigen Endabschnittes eines jeweiligen Verriegelungselementes zu, um einem „Springen“ des jeweiligen Verriegelungselementes aus der zugeordneten Rastöffnung unter der Einwirkung entlang der Einstellrichtung orientierter (Crash-)Kräfte entgegenzuwirken, ohne dass dies einem hinreichend tiefen Eintauchen des Verriegelungselementes in die zugeordnete Rastöffnung entgegenstünde. Denn das hinreichend tiefe Eintauchen der Verriegelungselemente in eine jeweilige Rastöffnung wird erfindungsgemäß dadurch befördert, dass durch eine Ausgleichsbewegung des jeweiligen Verriegelungselementes entlang der schräg verlaufenden Querkante der zugehörigen Rastöffnung ein zusätzliches, weiteres Eintauchen des jeweiligen Verriegelungselementes in die Rastöffnung ermöglicht wird.
  • Somit gewährleistet die erfindungsgemäße Lösung aufgrund der ermöglichten Ausgleichsbewegung der Verriegelungselemente entlang einer Querkante der zugehörigen Rastöffnung, also in Querrichtung (quer zu Einstellrichtung), unter Einschluss einer gewissen Bewegungskomponente entlang der Einstellrichtung, ein tiefes Eintauchen der Verriegelungselemente in die zugeordneten Rastöffnungen, ohne die Gefahr, dass erstere sich an den Kanten der Rastöffnungen „festfressen“. Insbesondere können - abhängig von der konkreten Konstellation - sogar zwei Verriegelungselemente vollständig (d.h., unter Nutzung ihres maximal möglichen Verstellweges entlang der Einrastrichtung) in eine jeweils zugeordnete Rastöffnung eintauchen. Die Ausdehnung der Rastöffnungen in Querrichtung begrenzt dabei das Ausmaß der maximal möglichen Ausgleichsbewegung eines jeweiligen Verriegelungselementes entlang der Querkante.
  • In einem Crash-Fall bietet die erfindungsgemäße Gestaltung der Rastöffnungen mit mindestens einer schräg bzw. geneigt zur Querrichtung verlaufenden Querkante den Vorteil, dass ein jeweiliges Verlegungselement - unter der Wirkung von Crash-Kräften entlang der Einstellrichtung - zunächst eine Ausgleichsbewegung entlang der Querrichtung ausführen kann, bevor über die Crash-Kräfte ein Verbiegen der Verriegelungselemente ausgelöst wird. Hierdurch können Crash-Kräfte weicher aufgefangen werden; und es wird das zusätzliche Eintauchen eines etwaigen weiteren, bisher nicht eingerasteten Verriegelungselementes befördert.
  • Nach einer weiteren Ausprägung der erfindungsgemäßen Lösung, laut dem nebengeordneten Anspruch 2, taucht ein jeweiliges Verriegelungselement bei einer Bewegung entlang einer Querkante der zugeordneten Rastöffnung - ausgehend von deren Mittelpunkt in Richtung auf zumindest eine der Längskanten - gleichzeitig entlang der Einrastrichtung weiter (tiefer) in die zugeordnete Rastöffnung ein, was durch den geneigten Verlauf der Querkante in Bezug auf die Querrichtung erreicht wird.
  • Konkret kann vorgesehen sein, dass sich ein jeweiliges Verriegelungselement bei einer Bewegung entlang der Querkante der zugeordneten Rastöffnung, ausgehend von deren Mittelpunkt und in Richtung auf zumindest eine der Längskanten, mit einer Bewegungskomponente entlang der Einstellrichtung auf die benachbarte Rastöffnung zubewegt.
  • Ausgehend von der üblichen Ausgestaltung von Verriegelungselementen, insbesondere in Form von Verriegelungsstiften, kann eine durch die erfindungsgemäße Lösung ermöglichte Reduzierung des Konuswinkels am rastschienenseitigen Endabschnitt der Verriegelungselemente grundsätzlich in zweierlei Form erfolgen: Zum einen kann die Querschnittsausdehnung am rastschienenseitigen freien Ende eines jeweiligen Verriegelungselementes beibehalten werden, sodass eine Reduzierung des Konuswinkels zu einer Verringerung der Querschnittsmaße in den übrigen Bereichen des Verriegelungselementes führt. Die sich hieraus ergebenden vergleichsweise dünnen Verriegelungselemente bzw. -stifte ermöglichen wiederum eine feinstufigere Einstellbarkeit der über die Feststellvorrichtung miteinander zu verriegelnden Sitzkomponenten.
  • Umgekehrt können die Querschnittsmaße eines jeweiligen Verriegelungselementes am Übergang vom konischen Endabschnitt zu dem daran anschließenden (typischerweise zylindrischen) Abschnitt des Verriegelungselementes beibehalten werden. In diesem Fall hat eine Reduzierung des Konuswinkels bzw. der Konizität am rastschienenseitigen Endabschnitt eines Verriegelungselementes zur Folge, dass die Querschnittsmaße im konisch verlaufenden Endabschnitt eines jeweiligen Verriegelungselementes zunehmen. Dies führt zu einer erhöhten Crash-Festigkeit und insbesondere auch zu einer weiteren Reduzierung der Gefahr eines vollständigen Durchreißens eines Verriegelungselementes. Die erhöhte Widerstandsfähigkeit gegenüber Verformungen des Verriegelungselementes bedingt zudem eine weitere Reduzierung der Gefahr unfallbedingten „Springens“ der Verriegelungselemente.
  • Der Radius abgerundeter Ecken der Rastöffnungen („Eckradius“) wird zweckmäßig so gewählt, dass ein eingetauchtes Verriegelungselement entlang der abgerundeten Ecken mit den Kanten der Rastöffnung in im Querschnitt linienartigen (und nicht nur punktartigen) Eingriff bringbar ist. Wird bei einer solchen Konfiguration ein Verriegelungslement aufgrund einer Crash-bedingten Ausgleichsbewegung in Querrichtung in eine der abgerundeten Ecken einer Rastöffnung bewegt, so wird es dort nicht nur im Querschnitt punktartig, sondern vielmehr im Querschnitt linienartig aufgenommen, also auch mit entsprechend geringerer Flächenpressung, was wiederum die Gefahr eines Verpressens oder Durchreißens der Verriegelungselemente reduziert. Der Radius der abgerundeten Ecken an den Rastöffnungen kann beispielsweise dem mittleren Radius eines Verriegelungselementes an seinem konisch verlaufenden Endabschnitt entsprechen.
  • Weiterhin kann eine Reduzierung der Flächenpressung aufgrund einer geschickten Wahl der Eckradien an den Rastöffnungen auch die Möglichkeit eröffnen, die Dicke der Rastschiene, und somit zum Beispiel der sogenannten Unterschiene einer Sitzlängsverstellung, zu reduzieren und hierdurch Material und Gewicht einzusparen.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht insbesondere die Verwendung von Verriegelungselementen mit einem Konuswinkel von weniger als 11° am rastschienenseitigen Endabschnitt.
  • Erfolgt die Reduzierung des Konuswinkels speziell mit Blick auf die Minimierung des Risikos eines „Springens“ der Verriegelungselemente im Crash-Fall, so ist eine Reduzierung des Konuswinkels auf einen Bereich zwischen 8° und 11° zweckmäßig, was wiederum lediglich eine vergleichsweise geringfügige Schräge bzw. Neigung der Querkanten an den Rastöffnungen gegenüber der Querrichtung erfordert, um die (zum gleichtiefen Eintauchen der Verriegelungselemente) notwendigen Ausgleichsbewegungen zu ermöglichen.
  • Geht es speziell darum, ein zuverlässiges Eintauchen der Verriegelungselemente in die zugehörigen Rastöffnungen zu gewährleisten, so kann der Konuswinkel bis in einen Bereich von etwa 4° reduziert werden, was eine entsprechend stärkere Neigung der Querkanten der Rastöffnungen erfordert, um die notwendigen Ausgleichsbewegungen zu ermöglichen.
  • Die Verriegelungselemente können an ihren rastschienenseitigen freien Enden abgerundet ausgeführt sein. Bei Verriegelungselementen, die in üblicher Weise federelastisch in Richtung auf ihre Verriegelungsposition vorgespannt sind, erhöht dies die Wahrscheinlichkeit, dass ein jeweiliges Verriegelungselement mit seinem freien Ende in Anlage mit der Querkante einer Rastöffnung gerät und sodann unter der Wirkung der elastischen Vorspannung (und unter Verkippung des Verriegelungselementes) weiter in die entsprechende Rastöffnung eintauchen kann.
  • Der Neigungswinkel der Querkanten einer jeweiligen Rastöffnung gegenüber der Senkrechten zur Einstellrichtung (also gegenüber der sogenannten Querrichtung) kann beispielsweise zwischen 1° und 30° liegen, insbesondere zwischen 1.5° und 10°, ganz besonders zwischen 2.5° und 6°.
  • Die Wahl eines geeigneten Neigungswinkels der Querkanten ist zum einen, wie vorstehend erläutert, abhängig von der Größe eines etwaigen Konuswinkels am rastschienenseitigen Endabschnitt der Verriegelungselemente. Zum anderen wird hierüber festgelegt, wie stark ein Verriegelungselement bei der Bewegung entlang der Querkante zusätzlich in Einstellrichtung verlagert wird. Je größer der Neigungswinkel der Querkanten gewählt wird, desto stärker ist die zusätzliche Verlagerung der Verriegelungselemente entlang der Einstellrichtung bei einer Ausgleichsbewegung entlang der Querkante, die insbesondere auch durch einen Crash-Fall ausgelöst werden kann.
  • Wie sich aus geometrischen Betrachtungen ergibt, ist die Wahl eines geeigneten Neigungswinkels der Querkanten auch abhängig von der zur Verfügung stehenden Ausdehnung der Querkanten, welche sich ja im Material der Rastschiene befinden, das in seiner Breite begrenzt ist. Bei sehr kurzen Querkanten muss ein größerer Neigungswinkel gewählt werden, als bei längeren Querkanten. Von Bedeutung ist, dass das Maß, welches sich durch die Verringerung des Konuswinkels ergibt, ausgeglichen wird durch eine Schrägstellung der Querkanten relativ zur Einstellrichtung.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird die räumliche Ausrichtung der Querkanten so gewählt, dass sich die Verriegelungselemente bei einer Ausgleichsbewegung in den Rastöffnungen, die durch die bei einem Front-Crash auftretenden Kräfte ausgelöst wird, in Querrichtung zu der vergleichsweise steiferen Seite einer Schienenlängsführung hin bewegen und bei einem Heck-Crash in Richtung auf die vergleichsweise schwächere Seite bewegen, und zwar bei Schienenprofilen für eine Sitzlängsverstellung, die quer zu der Einstellrichtung eine vergleichsweise steifere Seite und einer vergleichsweise weniger steife Gegenseite aufweisen, wie zum Beispiel aus der WO 2011/147 991 A1 bekannt. Typischerweise befindet sich dabei die vergleichsweise steifere Seite des Schienenprofils an der Außenseite des zugehörigen Fahrzeugsitzes.
  • Werden die Verriegelungselemente, insbesondere in Form von Verriegelungsstiften, in üblicher Weise an ihrem der Rastschiene abgewandten Endabschnitt in Lageröffnungen eines Lagerteiles (z.B. Lagerbleches) aufgenommen, so sind diese Lageröffnungen derart zu gestalten, dass sie etwaige an der Rastschiene aufgezwungene Ausgleichsbewegungen der Verriegelungselemente zulassen. Das Ausmaß der Beweglichkeit entlang der Querrichtung, welches durch eine entsprechende Ausrichtung und Dimensionierung der Lageröffnungen ermöglicht werden soll, kann dabei im Bereich weniger Millimeter liegen.
  • Hierfür kann einerseits vorgesehen sein, die Lageröffnungen als kreisrunde Löcher mit leichtem Spiel - bezogen auf die Querschnittsmaße der Verriegelungselemente - auszugestalten. Derartige Lageröffnungen sind einfach zu fertigen; es kann allerdings nachteilig sein, dass diese neben einer gewissen Beweglichkeit der Verriegelungselemente entlang der Querrichtung (senkrecht zur Einstellrichtung) auch zusätzliche Bewegungsfreiheit entlang der Einstellrichtung selbst gewähren, was möglicherweise unerwünscht ist. Nach einer anderen Variante werden die Lageröffnungen als Langlöcher ausgestaltet, mit einer Längserstreckung in Querrichtung, entlang welcher eine zusätzliche Bewegbarkeit der Verriegelungselemente eröffnet werden soll. Dabei kann eine jeweilige Lageröffnung auch derart ausgeführt werden, dass sie sich in einem Winkel geneigt zur Querrichtung längserstreckt. Hierdurch wird ein begrenztes, zusätzliches Spiel entlang der Einstellrichtung eingeführt, welches beispielsweise das Eintauchen eines Verriegelungselementes in die zugehörige Rastöffnung (unter der Überwindung von Reibungskräften beim Kontakt mit einer Querkante der Rastöffnung) erleichtert. Grundsätzlich können die Lageröffnungen auch entlang einer gekrümmten Bahn (Kurvenbahn) verlaufen, um bestimmte, definierte Bewegungen der Verriegelungselemente zuzulassen bzw. zu erzeugen.
  • Regelmäßig wird eine an der Rastschiene aufgezwungene Ausgleichsbewegung eines Verriegelungselementes (wegen des geneigten Verlaufs mindestens einer Querkante einer jeweiligen Rastöffnung) zu einem Verkippen des entsprechenden Verriegelungselementes (unter Ausnutzung des in den Lageröffnungen des Lagerteils gewährten Spieles) führen.
  • Ist ein jeweiliges Verriegelungselement zwischen der mit den Rastöffnungen versehenen Rastschiene und dem mit den Lageröffnungen versehenen Lagerteil abschnittsweise in einer zusätzlichen Führungseinrichtung geführt, so sind deren Führungsöffnungen für die Verriegelungselemente (zum Beispiel in Form von Bohrungen) so - mit Spiel - auszugestalten, dass sie das erforderliche Verkippen der Verriegelungselemente zulassen, wenn diese eine von den Querkanten der Rastöffnungen aufgezwungene Ausgleichsbewegung ausführen. Das (untere) rastschienenseitige Ende der Führungseinrichtung bzw. der darin ausgebildeten Führungsöffnungen kann dabei einen Drehpunkt der Kippbewegungen der Verriegelungselemente definieren, die bei einer Ausgleichsbewegung eines jeweiligen Verriegelungselementes entlang der Querkante einer zugehörige Rastöffnung auftreten. In Abhängigkeit von der Ausdehnung der Führungseinrichtung und damit der Führungsöffnungen entlang der Einrastrichtung der Verriegelungselemente sowie von der konkreten Positionierung der Führungseinrichtung entlang der Einrastrichtung (zwischen der Rastschiene und dem Lagerteil) lässt sich jener Drehpunkt einstellen, und somit insbesondere auch die hierdurch hervorgerufenen Hebelverhältnisse. Ein Drehpunkt nahe der Rastschiene hat zur Folge, dass eine vergleichsweise kleine Ausgleichsbewegung des rastschienenseitigen Endabschnittes eines Verriegelungselementes, geführt durch die Querkante einer Rastöffnung, zu einer vergleichsweise größeren Bewegung am hiervon abgewandten Endabschnitt des Verriegelungselementes führt, welcher in einer Lageröffnung des Lagerteiles geführt ist.
  • Ein jeweiliges Verriegelungselement weist üblicherweise an seinem der Rastschiene abgewandten (freien) Ende, insbesondere oberhalb des Lagerteiles, einen Kopf auf, der als Anschlag das Ausmaß der möglichen Bewegung der Verriegelungselemente entlang der Einrastrichtung begrenzt. Zwischen dem Lagerteil und den Köpfen der Verriegelungselemente kann ein Entriegelungshebel angreifen, mittels dem die Verriegelungselemente (entgegen einer elastischen Vorspannung) aus den Rastöffnungen der Rastschiene aushebbar sind, um die Feststellvorrichtung zu entriegeln und somit eine Neueinstellung der mittels der Feststellvorrichtung zu verriegelnden Sitzkomponenten zu ermöglichen. Damit die Köpfe der Verriegelungselemente ein Verkippen der Verriegelungselemente während einer Ausgleichsbewegung, aufgezwungen durch die geneigte Querkante einer jeweiligen Rastöffnung, nicht behindern, kann ein jeweiliger Kopf der Verriegelungselemente an derjenigen Seite, über die er mit dem Entriegelungshebel in Anlage tritt, gewölbt ausgeführt sein.
  • Die federelastischen Mittel, welche die Verriegelungselemente in Richtung auf die Rastöffnungen der Rastschiene vorspannen, sowie der Entriegelungshebel, mittels dem die Verriegelungselemente aus den Rastöffnungen (entgegen der federelastischen Vorspannung) aushebbar sind, werden vorteilhaft so konfiguriert, dass sie keine Kraft auf die Verriegelungselemente entlang der Querrichtung ausüben. Die Verriegelungselemente sollen beim anfänglichen Eintauchen in eine Rastöffnung möglichst im Bereich der Mitte der Querkanten auf die Rastschiene auftreffen, und nicht bereits in Querrichtung versetzt sein.
  • Die mit der elastischen Vorspannung der Verriegelungselemente in Richtung auf die Rastschiene verbundenen Federkräfte sollen zudem hinreichend groß sein, um eventuelle Querkräfte zu überwinden, die ein Verkippen der Verriegelungselemente befördern. Hierbei wirkt ein vergleichsweise kleiner Konuswinkel der Verriegelungselemente an ihren in die Rastöffnungen eintauchenden freien Endabschnitten unterstützend.
  • Kann das unerwünschte „Springen“ der Verriegelungselemente durch eine geeignete Wahl des Konuswinkels vermieden werden, so erübrigt sich die Ausbildung von Rillen an den Verriegelungselementen, welche das Springen durch eine Erhöhung der Reibungskräfte verhindern sollen. Dies ermöglicht wiederum eine Ausbildung der Verriegelungselemente mit geringeren Querschnittsmaßen und entsprechend geringerem Materialaufwand und Gewicht.
  • Eine Sitzschiene für einen Kraftfahrzeugsitz, mit der die erfindungsgemäße Feststellvorrichtung realisiert werden kann, ist durch die Merkmale des Anspruchs 17 realisiert. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus Anspruch 18.
  • Insgesamt lassen sich mit der erfindungsgemäßen Lösung und deren Weiterbildungen zahlreiche Anforderungen an die Feststellvorrichtung erfüllen: Beispielsweise soll eine feinstufige Verstellung entlang der Einstellrichtung ermöglicht werden. Im Crash-Fall sollen sich die Verriegelungselemente möglichst nicht aus den zugeordneten Rastöffnungen herausbewegen; das Ausheben der Verriegelungselemente vor einer gewünschten Verstellung einer Sitzposition soll aber mit wenig Kraftaufwand möglich sein. Die Raststege (zwischen den Rastöffnungen) sollen möglichst hohen Belastungen standhalten können.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden bei der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren deutlich werden.
  • Es zeigen:
    • 1 einen Längsschnitt durch eine Feststellvorrichtung mit einer Rastschiene und einer der Rastschiene zugeordneten Verriegelungseinheit;
    • 2A eine Draufsicht auf einen Ausschnitt einer mit Rastöffnungen versehenen Rastschiene bei einer ersten Konfiguration zugeordneter Verriegelungselemente der Verriegelungseinheit;
    • 2B die Anordnung gemäß 2A bei einer zweiten Konfiguration zugeordneter Verriegelungselemente der Verriegelungseinheit ;
    • 2C die Anordnung gemäß 2A bei einer dritten Konfiguration zugeordneter Verriegelungselemente der Verriegelungseinheit ;
    • 3A eine schematische Seitenansicht (im Längsschnitt) der Anordnung aus 2A;
    • 3B eine schematische Seitenansicht (im Längsschnitt) der Anordnung aus 2B;
    • 3C eine schematische Seitenansicht (im Längsschnitt) der Anordnung aus 2C;
    • 4A einen Ausschnitt einer Rastöffnung mit geneigt verlaufender Querkante;
    • 4B einen weiteren Ausschnitt einer Rastöffnung mit geneigt verlaufender Querkante, bei einem anderen Neigungswinkel als in 4B;
    • 5A eine Abwandlung der Anordnung aus 2A mit geneigt verlaufenden Querkanten der Rastöffnungen;
    • 5B eine Abwandlung der Anordnung aus 2B mit geneigt verlaufenden Querkanten der Rastöffnungen;
    • 5C eine Abwandlung der Anordnung aus 2C mit geneigt verlaufenden Querkanten der Rastöffnungen;
    • 6A ein Verriegelungselement zum Einsatz im Zusammenhang mit Rastöffnungen mit geneigt verlaufender Querkante;
    • 6B einen Ausschnitt des Verriegelungselementes aus 6A;
    • 7A ein Verriegelungselement mit abgerundetem freiem Ende, beim Auftreffen auf die Querkante einer Rastöffnung;
    • 7B eine perspektivische Darstellung des Verriegelungselementes aus 7A;
    • 8A das Verriegelungselement aus 7A und 7B, vollständig eingetaucht in eine Rastöffnung;
    • 8B das Verriegelungselement aus 7A und 7B, teilweise eingetaucht in eine Rastöffnung;
    • 9A einen oberen Endabschnitt eines Verriegelungselementes zusammen mit einem Entriegelungshebel;
    • 9B einen Ausschnitt der Anordnung aus 9B.
  • Die in 1 dargestellte Feststellvorrichtung weist eine Verriegelungseinheit 1, die beispielsweise der Oberschiene einer Sitzlängsverstellung zugeordnet und mit dieser fest verbunden ist, sowie eine Rastschiene 2 auf, die dementsprechend der Unterschiene der Sitzlängsverstellung zugeordnet und fest mit dieser verbunden ist. Bei der Rastschiene 2 kann es sich um eine von der Unterschiene separat gefertigte Komponente handeln oder um eine einstückig hieran angeformte Komponente. Die Rastschiene 2 enthält mehrere (periodisch) entlang einer Einstellrichtung E hintereinander angeordnete Rastöffnungen 21, die durch Raststege 22 voneinander getrennt sind.
  • Die oberhalb der Rastschiene 2 angeordnete Verriegelungseinheit 1 umfasst mehrere, im vorliegenden Ausführungsbeispiel vier, Verriegelungsstifte 5, 6, 7, 8, die (entlang der Einstellrichtung E) in einem konstanten Abstand zueinander angeordnet sind, wobei der Abstand der Mittelachsen benachbarter Verriegelungsstifte 5, 6, 7, 8 im Ausführungsbeispiel kleiner ist als die Periode der Rastöffnungen 21 und Raststege 22 der Rastschiene 2. Die Verriegelungsstifte 5-8 weisen einen zylindrischen Schaft 50 auf, der an seinem oberen Ende durch einen Kopf bzw. Bund 52 abgeschlossen ist und der an seinem unteren Ende in einen konischen (kegelstumpfförmigen) rastschienenseitigen Endabschnitt 51 übergeht.
  • Die Schäfte 50 der Verriegelungsstifte 5, 6, 7, 8 sind in einem (oberen) Lagerteil 3 - mittels dortiger Lageröffnungen - sowie in einer (unteren) Führung einer Führungseinrichtung 4 in Einrastrichtung R der Verriegelungsstifte 5, 6, 7, 8 beweglich geführt, wobei als Führungsmittel der Führungseinrichtung 4 eine der Anzahl der Verriegelungsstifte 5, 6, 7, 8 entsprechende Anzahl von Führungsbohrungen oder Führungskanälen 41, 42, 43, 44 vorgesehen ist, in denen die Schäfte 50 der Verriegelungsstifte 5, 6, 7, 8 (z.B. mit etwas Spiel) geführt sind.
  • Zwischen dem oberen Lagerteil 3 und einer Einkerbung 54 der Verriegelungsstifte 5, 6, 7, 8 sind Druckfedern 10, 11, 12, 13 angeordnet, welche die den Rastöffnungen 21 der Rastschiene 2 zugeordneten Verriegelungsstifte 5, 6, 7, 8 entlang der Einrastrichtung R zu den Rastöffnungen 21 hin vorspannen.
  • Zwischen dem oberen Kopf 52 der Verriegelungsstifte 5, 6, 7, 8 und dem Lagerteil 3 der Führungseinrichtung ist ein Entriegelungshebel 9 angeordnet, der bei einem Verschwenken die in einer Verriegelungsstellung befindlichen Verriegelungsstifte 5-8 entgegen der Einrastrichtung R aus der Verriegelung mit der Rastschiene 2 zieht, so dass die relativ zueinander verstellbaren Teile des Fahrzeugsitzes für einen Verstellvorgang freigegeben werden. Dabei greift der Entriegelungshebel 9 an allen Verriegelungsstiften 5-8 gemeinsam an, um die in einer Verriegelungsstellung befindlichen Verriegelungsstifte 5-8 aus jener Stellung hinauszubewegen.
  • Bei dem in 1 dargestellten Verriegelungszustand befindet sich ein Verriegelungsstift 8 vollständig eingetaucht in einer Rastöffnung 21 und stützt sich an einem Raststeg 22 ab, während sich ein weiterer Verriegelungsstift 7 mit einer Flanke seines konisch verlaufenden (kegelstumpfförmigen) Endabschnitts 51 oder einer sich daran anschließenden (gegebenenfalls abgerundeten) Einführschräge teilweise eingetaucht an der Innenseite eines Raststeges 22 der Rastschiene 2 abstützt. Dagegen liegen die zwei übrigen Verriegelungsstifte 5 und 6 mit der Stirnseite ihres konisch verlaufenden Endabschnitts 51 infolge der Federvorspannung an der Oberseite zweier Raststege 22 an.
  • Wird zur Entriegelung der Feststellvorrichtung der Entriegelungshebel 9 entgegen der Einrastrichtung R bewegt, so legt sich dieser zunächst an den Kopf 52 des einen Verriegelungsstiftes 8 an und bewegt diesen entgegen der Einrastrichtung R und gegen die Vorspannkraft der Druckfeder 13 aus seinem Eingriff mit der Rastschiene 2 heraus, bis der Entriegelungshebel 9 an der Unterseite des Kopfes 52 des weiteren Verriegelungsstiftes 7 anliegt und diesen ebenfalls aus der Verriegelungsstellung herauszieht.
  • Bei der schematischen Darstellung der 1, mit einem vollständig eingerasteten Verriegelungsstift 8, ist noch eine geringfügige Bewegung der Feststellvorrichtung in Einstellrichtung E möglich, die jedoch durch die an unterschiedlichen Seiten der Rasten 22 der Rastschiene 2 anliegenden konisch verlaufenden Endabschnitte 51 der Verriegelungsstifte 5-8 vermieden werden kann, insbesondere, indem das teilweise in eine zugehörige Rastöffnung 21 eingetauchte Verriegelungsstift 7 tiefer in diese eindringt.
  • Beispiele für einen in Einstellrichtung E spielfreien Eingriff der Verriegelungsstifte 5-8 in die Rastschiene 2 sind zudem der DE 299 10 720 U1 zu entnehmen. Bei dieser Anordnung ist der Neigungswinkel der konisch verlaufenden (kegelstumpfförmigen) Endabschnitte 51 der Verriegelungsstifte 5-8 so gewählt, dass die Verriegelungsstifte 5-8 durch crashbedingte, entlang der Einstellrichtung E wirkende sehr große Kräfte nicht aus den ihnen zugeordneten Rastöffnungen 21 herausgedrückt werden können, wenn der betreffende Verriegelungsstift sich nicht mit seinem Schaft 50 innerhalb der Rastöffnung 21 befindet, sondern mit der Flanke des konisch verlaufenden Endabschnitts 51 an einem Raststeg 22 der Rastschiene 2 anliegt.
  • Eine Reduzierung des Konuswinkels an den Endabschnitten der Verriegelungselemente, wie in der DE 299 10 720 U1 vorgeschlagen, verringert zwar das Risiko des „Springens“ eines Verriegelungselementes aus einer zugeordneten Rastöffnung heraus unter der Wirkung Crash-bedingter Kräfte; gleichzeitig wird hierdurch jedoch einem tiefen Eintauchen der Verriegelungselemente in die zugeordnete Rastöffnung über den konischen Endabschnitt entgegengewirkt. Bevor anhand der 4A bis 9B aufgezeigt werden wird, wie diese Problematik erfindungsgemäß überwunden werden soll, seien zunächst anhand der 2A bis 3C einige weitere grundlegende Eigenschaften einer Feststellvorrichtung für einen verstellbaren Fahrzeugsitz erläutert, die auch mit Blick auf die konkrete Ausgestaltung nach den 4A bis 9B von Bedeutung sind. Das in den 2A bis 3C schematisch/prinzipienhaft gezeigte Ausführungsbeispiel basiert dabei - im Unterschied zur 1 - auf einer Feststellvorrichtung, deren Verriegelungseinheit drei Verriegelungselemente 5, 6, 7 (und nicht vier Verriegelungselemente, wie im Fall der 1) aufweist.
  • Um die einzelnen Verriegelungselemente besser auseinanderhalten zu können, sind diese mit unterschiedlichen Bezugszeichen 5, 6 oder 7 versehen. Für eine vereinfachte Notation werden jedoch für die einzelnen Komponenten der Verriegelungselemente 5, 6, 7, wie zum Beispiel den Schaft, den rastschienenseitigen Endabschnitt, den Kopf usw., jeweils für alle Verriegelungselemente identische Bezugszeichen 50, 51, 52 usw. verwendet.
  • Für die weitere Beschreibung werden immer wieder drei Raumrichtungen von Bedeutung sein. Dies sind die
    • • „Einstellrichtung E“ - als diejenige Richtung, entlang der zwei Komponenten eines Fahrzeugsitzes (eine mit der Rastschiene versehen und eine mit der Verriegelungseinheit versehen) relativ zueinander verstellbar sind. Die Rastöffnungen liegen in Einstellrichtung hintereinander innerhalb einer „Einstellebene“.
    • • „Einrastrichtung R“ - eine etwa rechtwinklig zur Einstellrichtung E und zur Einstellebene stehende Richtung, entlang der die Verriegelungselemente relativ zur Rastschiene bewegbar sind, um sie hiermit in oder außer Eingriff zu bringen.
    • • „Querrichtung Q“ - eine rechtwinklig zur Einstellrichtung E und zur Einrastrichtung R in der Einstellebene liegende Richtung.
  • Die Einstellrichtung E, Einrastrichtung R und Querrichtung Q bilden damit eine Art dreidimensionales Raumsystem.
  • Gemäß 2A sind die entlang der Einstellrichtung E hintereinander angeordneten (und durch Stege 22 voneinander beabstandeten) Rastöffnungen 21 der Rastschiene 2 jeweils begrenzt durch zwei Querkanten 211, 212 sowie durch zwei Längskanten 213, 214. Die Querkanten 211, 212 einer jeweiligen Rastöffnung 21 sind entlang der Einstellrichtung E voneinander beabstandet und erstrecken sich jeweils entlang einer Querrichtung Q, welche senkrecht zur Einstellrichtung E verläuft. Die Längskanten 213, 214 einer jeweiligen Rastöffnung 21 sind entlang jener Querrichtung Q voneinander beabstandet und erstrecken sich jeweils entlang der Einstellrichtung E. Die Ausdehnung (Länge) der Längskanten 213, 214 entlang der Einstellrichtung E ist so gewählt, dass ein jeweiliges Verriegelungselement 5, 6, 7 der zugehörigen Verriegelungseinheit - entlang der Einstellrichtung E betrachtet - an unterschiedlichen Stellen in eine jeweilige Rastöffnung 21 eingreifen kann. D.h., die Ausdehnung der Rastöffnungen 21 entlang der Einstellrichtung E ist substantiell größer als die Querschnittsausdehnung der Verriegelungselemente 5, 6, 7 entlang jeder Richtung E.
  • Bei der Feststellvorrichtung, wie sie der 2A zugrunde liegt, sind im verriegelten Zustand jeweils zwei der drei Verriegelungselemente 5, 6, 7 mit einer der Rastöffnungen 21 der Rastschiene 2 in Eingriff, während ein weiteres Verriegelungselement auf einem der Raststege 22 aufsetzt. Die sich hieraus ergebenden unterschiedlichen Konfigurationen im verriegelten Zustand sind in den 2A, 2B und 2C dargestellt, wobei sich die beiden jeweils in Eingriff mit einer Rastöffnung 21 befindenden Verriegelungselemente 5, 6 oder 6, 7 oder 5, 7 jeweils in zueinander entgegengesetzter Richtung an einer Querkante 211 bzw. 212 der jeweils zugeordneten Rastöffnung 21 abstützen.
  • Die 3A, 3B und 3C zeigen für die Konfigurationen der 2A, 2B und 2C jeweils die zugehörige schematische seitliche Schnittansicht der Feststellvorrichtung. Wie anhand der 3A, 3B und 3C deutlich wird, sind die Verriegelungselemente 5, 6, 7 der Feststellvorrichtung jeweils entlang einer Einrastrichtung R (senkrecht zur Einstellrichtung E sowie zur Querrichtung Q) mit den Rastöffnungen 21 der Rastschiene 2 in Eingriff bringbar, wofür die Verriegelungselemente 5, 6, 7, wie bereits anhand 1 erläutert, jeweils in Richtung auf die Rastschiene 2 federelastisch vorgespannt sein können.
  • Die Verriegelungselemente 5, 6, 7 sind an ihrem rastschienenseitigen Endabschnitt 51 jeweils konisch ausgebildet, derart, dass sie sich zu ihrem rastschienenseitigen freien Ende hin verjüngen. Über diesen rastschienenseitigen Endabschnitt 51 liegt ein jeweiliges Verriegelungselement 5, 6, 7 im eingerasteten Zustand an einer der Querkanten 211, 212 der zugehörigen Rastöffnung 21 an.
  • Die maximal mögliche Eintauchtiefe der Verriegelungselemente 5, 6, 7 in eine jeweilige Rastöffnung 21 wird begrenzt durch einen Kopf 52, der am der Rastschiene 2 abgewandten freien Ende eines jeweiligen Verriegelungselementes 5, 6, 7 angeordnet bzw. ausgebildet ist und der einen Anschlag zur Begrenzung der Eintauchtiefe der Verriegelungselemente 5, 6, 7 bildet.
  • Wie anhand einer Zusammenschau der 3A, 3B und 3C deutlich wird, ist in jeder der drei Verriegelungskonfigurationen beispielhaft jeweils eines der Verriegelungselemente 5, 6, 7 vollständig in eine zugeordnete Rastöffnung 21 eingetaucht; d.h., ein tieferes Eintauchen des betreffenden Verriegelungselementes ist wegen des als Anschlag wirkenden Kopfes 52 nicht möglich. Ein weiteres Verriegelungselement 5, 6 oder 7 ist jeweils teilweise in eine zugeordnete Rastöffnung 21 eingetaucht; und ein drittes Verriegelungselement liegt jeweils auf einem der Raststege 22 auf. Dabei liegen die vollständig oder teilweise eingetauchten Verriegelungselemente 5, 6, 7 jeweils mit ihrem konisch ausgebildeten Endabschnitt 51 an einer der Querkanten 211, 212 der zugeordneten Rastöffnung 21 an, wie insbesondere anhand einer Zusammenschau der 2A bis 2C mit den 3A bis 3C deutlich wird. Es können aber auch jeweils zwei nur teilweise eingetauchte Verriegelungselemente vorhanden sein.
  • Zur Führung der Verriegelungselemente 5, 6, 7 entlang der Einrastrichtung R ist eine oberhalb der Rastschiene 2 angeordnete Führungseinrichtung 4 mit Führungsöffnungen 41, 42, 43 für die Verriegelungselemente 5, 6, 7 vorgesehen.
  • An ihrem der Rastschiene 2 abgewandten Endabschnitt sind die Verriegelungselemente 5, 6, 7 jeweils in Lageröffnungen 31, 32, 33 eines Lagerteiles 3 (zum Beispiel in Form eines Lager- bzw. Abstützbleches) aufgenommen. Der Kopf 52 eines jeweiligen Verriegelungselementes 5, 6, 7 befindet sich dabei vor der der Rastschiene 2 abgewandten Seite des Lagerteiles 3. Zwischen den Köpfen 52 der Verriegelungselemente 5, 6, 7 und dem Lagerteil 3 greift ein Entriegelungshebel 9 an, mit welchem die Verriegelungselemente 5, 6, 7 (durch Verschwenken desselben) aus den Rastöffnungen 21 aushebbar sind, und zwar gemeinsam (wohingegen das Einrasten der Verriegelungselemente 5, 6, 7 in die Rastöffnungen 21 unabhängig voneinander unter der Wirkung federelastischer Kräfte erfolgt, wie anhand 1 erläutert wurde).
  • Die Verriegelungselemente 5, 6, 7 und die zugehörige Führungseinrichtung 4 sowie das Lagerteil 3 und der Entriegelungshebel 9 bilden gemeinsam die - bereits anhand 1 für eine andere Ausführungsform beschriebene - Verriegelungseinheit 1 der Feststellvorrichtung, welche entlang der Einstellrichtung E relativ zu der Rastschiene 2 bewegbar bzw. verschiebbar ist. Indem die Verriegelungseinheit 1 einerseits und die Rastschiene 2 andererseits mit jeweils einer von zwei zueinander längsbeweglichen Sitzkomponenten verbunden sind, können letztere mittels der durch die Verriegelungseinheit 1 und die Rastschiene 2 gebildeten Feststellvorrichtung in unterschiedlichen Relativpositionen arretiert werden, wobei die Arretierung mittels des Entriegelungshebels 9 für eine Neueinstellung der Relativposition entlang der Einstellrichtung E aufhebbar ist. Die Rastschiene 2 kann dabei auch in einstückig an der zugeordneten Sitzkomponente angeformt sein. Bei den beiden Sitzkomponenten kann es sich insbesondere um zwei Schienen einer Schienenlängsführung für einen Kraftfahrzeugsitz handeln.
  • 4A zeigt einen Ausschnitt einer Rastöffnung 21 in einer abgewandelten Ausführungsform, gemäß welcher die dargestellte Querkante 211 der Rastöffnung 21 nicht entlang der Querrichtung Q verläuft sondern unter einem Neigungswinkel n geneigt hierzu. Der Neigungswinkel n beträgt im Ausführungsbeispiel der 4A etwa 3°.
  • In 4B ist ein der 4A entsprechender Ausschnitt einer Rastöffnung 21 dargestellt, wobei hier die betrachtete Querkante 211 unter einem Neigungswinkel n von 5° relativ zu der Querrichtung Q geneigt ist. In beiden Fällen geht in dem betrachteten Ausschnitt die geneigt verlaufende Querkarte 211 jeweils in eine abgerundete Ecke 215 der Rastöffnung 21 über.
  • Aufgrund der Neigung der dargestellten Querkante 211 der jeweiligen Rastöffnung 21 unter einem Neigungswinkel n zur Querrichtung Q nähert sich die Querkante 211 ausgehend vom ihrem Mittelpunkt M (definiert als Punkt gleichen Abstandes zu beiden Längskanten 213, 214 der Rastöffnung 21 bzw. zu den entsprechenden Übergangsbereichen in Form abgerundeter Ecken 215) in der Umgebung jenes Mittelpunktes bei einer Annäherung an die eine Längskante 213 bzw. an den zugehörigen Eckbereich 215 zugleich mit einer Richtungskomponente e der benachbarten Rastöffnung 21' an. Entsprechendes gilt mit Blick auf die in 4B nicht mit dargestellte zweite Querkante (212) der betrachteten Rastöffnung 21, welche vorteilhaft ebenfalls geneigt verläuft.
  • Die 5A, 5B und 5C zeigen jeweils eine Konfiguration, welche der 2A, 2B bzw. 2C entspricht, wobei jedoch die Querkanten 211, 212 der Rastöffnungen 21 jeweils geneigt zur Querrichtung Q verlaufen, wie soeben anhand der 4A und 4B erläutert. Konkret verlaufen dabei im Ausführungsbeispiel die beiden Querkanten 211, 212 einer jeweiligen Rastöffnung 21 unter dem gleichen Winkel geneigt zur Querrichtung Q, sodass die Rastöffnungen 21 jeweils eine parallelogrammartige Öffnungsfläche aufweisen, jedoch mit abgerundeten Ecken 215.
  • Ein Vergleich der 2A bis 2C mit den 5A bis 5C zeigt, dass jeweils eines der Verriegelungselemente 5, 6, 7, welches (teilweise) in eine der Rastöffnungen 21 eingetaucht ist, entlang der Querrichtung Q aus der Neutralposition heraus versetzt ist, in welcher es an einer Querkante 211, 212 der zugehörigen Rastöffnung 21 an deren Mittelpunkt M anliegen würde. Der Mittelpunkt M einer jeweiligen Querkante 211, 212 ist dabei definiert als ein Punkt, welcher entlang der Querrichtung Q von beiden Längskanten 213, 214 der Rastöffnung 21 gleich weit beabstandet ist.
  • Jene Ausgleichsbewegung des entsprechenden Verriegelungselementes 5, 6 oder 7 entlang der Querrichtung Q erfolgt dabei jeweils derart, dass sich das betreffende Verriegelungselement 5, 6, 7 bei der Bewegung entlang der zugeordneten, gegenüber der Querrichtung Q geneigt verlaufenden Querkante 211, 212 weg von dem Mittelpunkt M (und in Richtung auf eine abgerundete Ecke 215 der entsprechenden Rastöffnung 21) mit einer zusätzlichen Bewegungskomponente in Richtung auf die jeweils benachbarte Rastöffnung bewegt. Diese Ausgleichsbewegung eines jeweiligen Verriegelungselementes 5, 6, 7 (mit einer Bewegungskomponente in Richtung auf die benachbarte Rastöffnung) ermöglicht ein tieferes Eintauchen des betreffenden Verriegelungselementes 5, 6 oder 7 in die entsprechenden Rastöffnung 21.
  • Letzteres ermöglicht es wiederum, Verriegelungselemente mit einem vergleichsweise geringen Konuswinkel an dem rastschienenseitigen Endabschnitt 51 einzusetzen, welche ohne die erfindungsgemäß vorgesehene Neigung der Querkanten 211, 212 an den Rastöffnungen 21 nicht tief genug in diese eintauchen würden. (Denn bei einer Reduzierung des Konuswinkels der Verriegelungselemente 5, 6, 7 unter Beibehaltung des Durchmessers der Verriegelungselemente am Schaft 50 nimmt das Querschnittsmaß der Verriegelungselemente im Bereich des in die Rastöffnungen 21 eintauchenden Endabschnittes 51 zu.) Durch die Wahl eines vergleichsweise geringen Konuswinkels am rastschienenseitigen Endabschnitt 51 der Verriegelungselemente 5, 6, 7 (von zum Beispiel weniger als 10°) lässt sich das sogenannte „Springen“ der Verriegelungselemente aus ihrer jeweiligen Einrastposition heraus unter der Wirkung von Crash-Kräften unterdrücken. Und durch die hier vorgesehene Neigung der Querkannten 211, 212 der Rastöffnungen 21 wird dabei gleichzeitig eine hinreichende Eintauchtiefe der Verriegelungselemente 5, 6, 7 in die Rastöffnungen 21 erreicht.
  • Die Rastöffnungen 21 müssen vorliegend eine hinreichende Ausdehnung entlang der Querrichtung Q aufweisen, welche jene Ausgleichsbewegung der Verriegelungselemente 5, 6, 7 gestattet. D.h., der Abstand zwischen den Längskanten 213, 214 entlang der Querrichtung Q muss entsprechend groß gewählt werden, insbesondere mit Bezug auf die Querschnittsabmessungen der Verriegelungselemente 5, 6, 7.
  • Zur Ermöglichung der Ausgleichsbewegung eines Verriegelungselementes 5, 6 oder 7 entlang einer Querkante 211, 212 der zugehörigen Rastöffnung 21 können außerdem die Verriegelungselemente 5, 6, 7 in den Führungsöffnungen 41, 42, 43 der zugehörigen Führungseinrichtung 4, vergleiche 3A bis 3C, mit hinreichend Spiel aufgenommen sein. Ferner können die Lageröffnungen 31, 32, 33 im Lagerteil 3 ein Verkippen der Verriegelungselemente 5, 6, 7 zulassen, welches mit der Ausgleichsbewegung entlang einer Querkante 211, 212 am rastschienenseitigen Endabschnitt 51 des jeweiligen Verriegelungselementes 5, 6, 7 einhergeht. Hierzu können die Lageröffnungen 31, 32, 33 des Lagerteiles 3 (Lager- bzw. Abstützblech) mit hinreichend Spiel - bezogen auf die Querschnittsmaße der darin aufzunehmenden kopfseitigen Endabschnitte der Verriegelungselemente 5, 6, 7 - ausgeführt sein; oder die Lageröffnungen 31, 32, 33 können gezielt ein Übermaß (d.h., eine Längserstreckung) entlang solcher Richtungen, wie vorliegend der Querrichtung Q, aufweisen, entlang welcher eine mit der Ausgleichsbewegung in der zugehörigen Rastöffnung 21 einhergehende (Kipp-)Bewegung ermöglicht werden soll. Dabei kann die Ausgleichsbewegung in den Rastöffnungen 21 durch die konkrete Ausgestaltung der Lageröffnungen 31, 32, 33 des Lagerteiles 3 mit gesteuert werden.
  • Weitere Vorteile bietet die erfindungsgemäß vorgesehene Neigung der Querkanten 211, 212 der Rastöffnungen 21 in einem Crash-Fall, z.B. bei Verwendung der Feststellvorrichtung bei einer Schienenlängsführung. Denn unter der Wirkung bei einem Front- oder Heck-Crash eingeleiteter Kräfte entlang der Einstellrichtung E können die jeweils eingerasteten Verriegelungselemente 5, 6 oder 7 zunächst eine Ausgleichsbewegung entlang der zugeordneten, geneigt verlaufenden Querkante 211, 212 ausführen, wobei es gleichzeitig zu einer gewissen Verlagerung des entsprechenden Verriegelungselementes entlang der Einstellrichtung E kommt, bevor bei Wirkung entsprechend großer Crash-Kräfte ein Verbiegen der betreffenden Verriegelungselemente erfolgt. Dies ermöglicht ein vergleichsweise weiches Auffangen von Crash-Kräften und unterstützt auch das Eintauchen eines weiteren (dritten) Verriegelungselementes als Folge Crash-bedingter Verlagerungen der Verriegelungseinheit relativ zu der Rastschiene.
  • Dabei kann sich ein in einem Crash-Fall entlang einer Querkante 211, 212 der zugehörigen Rastöffnung 21 verlagerndes Verriegelungselement 5, 6 oder 7 letztlich im Querschnitt linienartig an einer abgerundeten Ecke 215 der entsprechenden Rastöffnung 21 abstützen. Hierfür ist die Kontur bzw. der Eckradius der abgerundeten Ecken 215 so gewählt, dass letzterer in etwa dem mittleren Radius der Verriegelungselemente 5, 6, 7 an ihrem rastschienenseitigen (konisch ausgeführten) Endabschnitt 51 entspricht.
  • Darüber hinaus ist die Ausrichtung der geneigt verlaufenden Querkanten 211, 212 der Rastöffnungen 21 vorteilhaft so gewählt, dass ein jeweiliges Verriegelungselement 5, 6 oder 7 bei einer Crash-bedingten Ausgleichsbewegung entlang der zugehörigen Querkante 211 oder 212 als Folge eines Front-Crashes zu der vergleichsweise steiferen Seite eines Schienenprofils hin verlagert wird und bei einem Heck-Crash zu der vergleichsweise weniger steifen Schienenseite. Hierzu sei beispielhaft auf das in 1 der WO 2011/147991 A1 im Querschnitt dargestellte Schienenprofil verwiesen, welches auf der linken Seite (bei den Bezugszeichen 41-48) steifer ausgeführt ist als auf der rechten Seite (bei den Bezugszeichen 49-52).
  • Mit Blick auf die vorliegend in den 5A bis 5C dargestellten Konfigurationen unterscheiden sich die Auswirkungen eines Front- und eines Heck-Crashs insbesondere dadurch, welches der beiden in Eingriff befindlichen Verriegelungselemente 5, 6 ( 5); 6, 7 (5B) bzw. 5, 7 (5C) jeweils unmittelbar unter der Wirkung der entsprechenden Crash-Kraft gegen die zugehörige geneigt verlaufende Querkante 211, 212 gedrückt wird, wobei es zu der beschriebenen Ausgleichsbewegung in Querrichtung Q kommt. Beispielhaft mit Blick auf die Konfiguration der Figur 5A hängt es von der Wirkrichtung der Crash-Kräfte entlang der Einstellachse E ab (welche Richtung wiederum durch das Auftreten eines Front- oder Heck-Crashes bestimmt wird), ob das eine eingerastete Verriegelungselement 5 oder das andere eingerasteten Verriegelungselement 6 jeweils unmittelbar gegen die zugeordnete Querkante 211 bzw. 212 gedrückt wird und hierbei eine Ausgleichsbewegung in Querrichtung Q ausführt. Die Neigung der Querkanten 211, 212 soll so gewählt werden, dass sich das diejenige Verriegelungselement, welches aufgrund der bei einem Front-Crash wirkenden Kräfte gegen die zugeordnete Querkante 211 oder 212 gedrückt wird, entlang dieser Querkante gerade zu der vergleichsweise steiferen Schienenseite einer Schienenlängsführung hin bewegt.
  • Die 6A und 6B zeigen für ein Verriegelungselement 5 die Auswirkungen am rastschienenseitigen Endabschnitt 51, wenn anstelle eines üblichen Konuswinkels k‘ von beispielsweise 12.5° ein vergleichsweise kleinerer Konuswinkel k von zum Beispiel 9.5° gewählt wird. Werden die Querschnittsabmessungen des Verriegelungselementes 5 an seinem (zylindrischen) Schaft 50 beibehalten, so führt die Reduzierung des Konuswinkels von k‘ zu k dazu, dass die Querschnittsabmessungen des Verriegelungselementes 5 am rastschienenseitigen Endabschnitt 51 zunehmen. Wie in den 6A und 6B angedeutet, nimmt dementsprechend der Durchmesser des rastschienenseitigen Endabschnittes 51 des Verriegelungselementes 5 in demjenigen Bereich, in welchem er typischerweise mit der Querkante einer Rastöffnung 21 in Anlage tritt und welcher in den 6A und 6B durch die Gerade g angedeutet ist, um einen Wert 2*a zu. Letzterer liegt für übliche Abmessungen der Verriegelungselemente beispielsweise bei 0.072 mm. Bei einer Querkante 211 mit einem Neigungswinkel gegenüber der Querrichtung Q von 3°, wie in 4A dargestellt, wäre eine Ausgleichsbewegung des entsprechenden Verriegelungselementes 5 in Querrichtung Q entlang der Querkante von ca. 1.28 mm notwendig, um die vorstehend beispielhaft angegebenen Veränderung der Abmessungen am rastschienenseitigen Endabschnitt 51 des Verriegelungselementes 5 zu kompensieren und insbesondere angesichts der größeren Abmessungen an jenem Endabschnitt 51 dennoch ein entsprechend tiefes Eintauchen des Verriegelungselementes 5 zu ermöglichen. Bei einem Neigungswinkel von 5°, wie in 4B dargestellt, betrüge das Ausmaß der entsprechenden Ausgleichsbewegung in Querrichtung Q etwa 0.577 mm.
  • Das in den 7A und 7B dargestellte Verriegelungselement 5 ist an seinem rastschienenseitigen freien Ende 53, angrenzend an den rastschienenseitigen konischen Endabschnitt 51, gewölbt (mit einer konvexen Rundung) ausgeführt. Hierdurch wird bei einem Auftreffen des Verriegelungselementes 5 auf die Querkante 212 einer Rastöffnung 21, während das Verriegelungselement 5 entlang der Einrastrichtung R bewegt wird, dass Eintauchen des Verriegelungselementes 5 in die Rastöffnung 21 unterstützt und vereinfacht.
  • Die 8A und 8B zeigen das Verriegelungselement 5 aus den 7A und 7B einerseits im vollständig in eine Rastöffnung 21 eingetauchten/eingerasteten Zustand (8A) und andererseits im teilweise eingerasteten Zustand (8B). Im vollständig eingerasteten Zustand weist der an einem Raststeg 22 (bzw. an der hierdurch gebildeten Querkante der entsprechenden Rastöffnung 21) anliegende Bereich des (konisch ausgeführten) rastschienenseitigen Endabschnittes 51 lokal einen größeren Radius R1 auf als im teilweise eingetauchten Zustand, mit dem lokalen Radius R2, wie sich aus einem Vergleich der 8A und 8B sofort ergibt. Der Eckradius an den Ecken 215 der Rastöffnungen 21 der Rastschiene, vergleiche 5A bis 5C, kann auf dieser Grundlage insbesondere so gewählt werden, dass er einem Mittelwert der Querschnittsradien R1, R2, entspricht, welche sich beim vollständigen bzw. teilweisen Eintauchen eines Verriegelungselementes 5 in die zugeordnete Rastöffnung 21 ergeben. Bewegt sich ein Verriegelungselement (z.B. 5) Crash-bedingt in eine Ecke 215 der zugeordneten Rastöffnung 21, so werden dort Crash-Kräfte übertragen. Hierfür ist eine im Querschnitt linienhafte Anlage des Verriegelungselementes 5 am Rastschienenmaterial im Eckbereich 215 der Rastöffnung 21 (statt einer punktartigen Anlage) vorteilhaft. Dies soll durch die vorstehend beschriebene Wahl des Eckradius erreicht werden.
  • Gemäß den 9A und 9B kann ein jeweiliges Verriegelungselement 5 an seinem Kopf 52, und zwar auf dessen dem Entriegelungshebel 9 zugewandter und hiermit in Kontakt tretender Seite 52a, abgerundet (ballig) ausgeführt sein, um einerseits ein Verkippen des Verriegelungselementes 5 beim Ausheben aus einer zugeordneten Rastöffnung mittels des Entriegelungshebels 9 zu verhindern. Weiterhin sollen hiermit die erforderlichen Ausgleichsbewegungen des Verriegelungselementes 5 in Querrichtung Q, wie in den 5A bis 5C dargestellt, ermöglicht werden. Alternativ oder zusätzlich können auch die mit den Köpfen 52 der Verriegelungselemente 5, 6, 7 in Kontakt tretenden Bereiche am Entriegelungshebel 9 gewölbt ausgeführt sein.
  • Die Verriegelungselemente 5, 6, 7 können im Querschnitt vorteilhaft rund, insbesondere kreisförmig, ausgeführt sein. Es ist aber auch ein mehreckiger Querschnitt der Verriegelungselemente realisierbar. Im erstgenannten Fall bilden die konisch verlaufenden Endabschnitte einen Kegel(-stumpf), im zweitgenannten Fall eine Pyramide bzw. einen Pyramidenstumpf. In diesem Fall kann eine leicht schräge Lagerung der Verriegelungselemente zweckmäßig sein, um eine Linienanlage an den Kanten bzw. Ecken einer zugehörigen Rastöffnung zu gewährleisten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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    • WO 2011/147991 A1 [0037, 0083]

Claims (18)

  1. Feststellvorrichtung für einen entlang einer Einstellrichtung (E) verstellbaren Fahrzeugsitz, mit - mindestens einer Rastschiene (2), die eine Mehrzahl entlang der Einstellrichtung (E) hintereinander angeordneter und voneinander beabstandeter Rastöffnungen (21) aufweist, und - einer relativ zu der Rastschiene (2) bewegbaren Verriegelungseinheit (1), die mehrere unabhängig voneinander mittels einer Führungseinrichtung (4) geführte, entlang der Einstellrichtung (E) voneinander beabstandete und mit je einer der Rastöffnungen (21) in Eingriff bringbare Verriegelungselemente (5, 6, 7, 8) aufweist, wobei eine jeweilige Rastöffnung (21) durch zwei entlang der Einstellrichtung (E) voneinander beabstandete Querkanten (211, 212) sowie durch zwei senkrecht zur Einstellrichtung (E) voneinander beabstandete Längskanten (213, 214) begrenzt ist und wobei eine jeweilige Querkante (211, 212) einen Mittelpunkt (M) aufweist, der entlang der Querkante (211, 212) von beiden Längskanten (213, 214) gleich weit beabstandet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Querkanten (211, 212) einer jeweiligen Rastöffnung (21) in einem Bereich um den Mittelpunkt (M) der jeweiligen Querkante (211, 212) jeweils geneigt gegenüber einer Senkrechten (Q) auf die Einstellrichtung (E) und dabei parallel zueinander verlaufen.
  2. Feststellvorrichtung für einen entlang einer Einstellrichtung (E) verstellbaren Fahrzeugsitz, mit - mindestens einer Rastschiene (2), die eine Mehrzahl entlang der Einstellrichtung (E) hintereinander angeordneter und voneinander beabstandeter Rastöffnungen (21) aufweist, und - einer relativ zu der Rastschiene (2) bewegbaren Verriegelungseinheit (1), die mehrere unabhängig voneinander mittels einer Führungseinrichtung (4) entlang einer Einrastrichtung (R) geführte, entlang der Einstellrichtung (E) voneinander beabstandete und positionsabhängig mit je einer der Rastöffnungen (21) in Eingriff bringbare Verriegelungselemente (5, 6, 7, 8) aufweist, wobei eine jeweilige Rastöffnung (21) durch zwei entlang der Einstellrichtung (E) voneinander beabstandete Querkanten (211, 212) sowie durch zwei senkrecht zur Einstellrichtung (E) voneinander beabstandete Längskanten (213, 214) begrenzt ist und wobei eine jeweilige Querkante (211, 212) einen Mittelpunkt (M) aufweist, der entlang der Querkante (111, 112) von beiden Längskanten (211, 212) gleich weit beabstandet ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Querkante (211, 212) einer jeweiligen Rastöffnung (21) derart geneigt gegenüber einer Senkrechten (Q) auf die Einstellrichtung (E) verläuft, dass ein jeweiliges Verriegelungselement (5, 6, 7, 8) bei einer Bewegung entlang jener Querkante (211, 212), ausgehend von deren Mittelpunkt (M), in Richtung auf zumindest eine der Längskanten (213, 214) entlang der Einrastrichtung (R) weiter in die zugeordnete Rastöffnung (21) eintaucht.
  3. Feststellvorrichtung nach Anspruch 2, weiterhin umfassend die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
  4. Feststellvorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein jeweiliges Verriegelungselement (5, 6, 7, 8) bei einer Bewegung entlang der Querkante (211, 212) der zugeordneten Rastöffnung (21) in Richtung auf zumindest eine der Längskanten (213, 214) mit einer Richtungskomponente € entlang der Einstellrichtung (E) auf die benachbarte Rastöffnung (21) hinzu bewegt.
  5. Feststellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastöffnungen (21) jeweils eine parallelogrammförmige Öffnungskontur aufweisen.
  6. Feststellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungswinkel (n) einer jeweiligen geneigt verlaufenden Querkante (211, 212) einer jeweiligen Rastöffnung (21) gegenüber der Senkrechten (Q) zwischen 1.5° und 10° beträgt.
  7. Feststellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastöffnungen (21) jeweils abgerundete Ecken (215) aufweisen.
  8. Feststellvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontur der abgerundete Ecken (215) einer jeweiligen Rastöffnung (21) so ausgeführt ist, dass ein hierin eingetauchtes Verriegelungselement (5, 6, 7, 8) mit den Kanten (211, 212, 213, 214) der Rastöffnung (21) entlang der Kontur einer der abgerundeten Ecken (215) im Querschnitt linienartig in Eingriff bringbar ist.
  9. Feststellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungselemente (5, 6, 7, 8) als entlang der Einrastrichtung (R) längsbeweglich geführte Verriegelungsstifte ausgeführt sind.
  10. Feststellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Verriegelungselemente (5, 6, 7, 8) an ihrem mit den Rastöffnungen (21) in Eingriff bringbaren rastschienenseitigen Endabschnitt (51) zu ihrem freien Ende hin konisch verjüngen.
  11. Feststellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Konuswinkel (k) relativ zu der Einrastrichtung (R) maximal 11° beträgt.
  12. Feststellvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Konuswinkel (k) zwischen 3° und 10° beträgt.
  13. Feststellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungselemente (5, 6, 7, 8) an ihrem rastschienenseitigen freien Ende jeweils abgerundet sind.
  14. Feststellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein jeweiliges mit einer Rastöffnung (21) in Eingriff befindliches Verriegelungselement (5, 6, 7, 8) an einer der Querkanten (211, 212) der betreffenden Rastöffnung (21) abstützt.
  15. Feststellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein jeweiliges Verriegelungselement (5, 6, 7, 8) an seinem der Rastschiene (2) abgewandten Endabschnitt in einer zugehörigen Lageröffnung (31, 32, 33) eines Lagerteiles (3) aufgenommen ist, wobei die Lageröffnungen (31, 32, 33) derart ausgestaltet sind, dass sie etwaige an einer Querkante (211, 212) der Rastöffnungen (21) aufgezwungene Bewegungen des Verriegelungselementes (5, 6, 7, 8) zulassen.
  16. Feststellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein jeweiliges Verriegelungselement (5, 6, 7, 8) an seinem der Rastschiene (2) abgewandten Ende einen Kopf (52) aufweist, der als Anschlag das Ausmaß der möglichen Bewegung der Verriegelungselemente (5, 6, 7, 8) entlang der Einrastrichtung (R) begrenzt und dessen Anschlagsfläche (52a) gewölbt ausgebildet ist.
  17. Sitzschiene für einen längsverstellbaren Kraftfahrzeugsitz, die entlang einer Einstellrichtung (E) erstreckt ist und die eine Mehrzahl entlang der Einstellrichtung (E) hintereinander angeordneter und voneinander beabstandeter Rastöffnungen (21) aufweist, um eine Verriegelung des Kraftfahrzeugsitzes in unterschiedlichen Sitzlängspositionen entlang der Einstellrichtung (E) durch Eingriff mindestens eines Verriegelungselementes (5, 6, 7, 8) in die Rastöffnungen (21) der Sitzschiene zu ermöglichen, wobei die Rastöffnungen (21) jeweils zwei Querkanten (211, 212) aufweisen, an denen sich ein jeweiliges Verriegelungselement (5, 6, 7, 8) im Eingriffszustand bestimmungsgemäß abstützt, sowie zwei Längskanten (23, 214), die sich entlang der Einstellrichtung (E) erstrecken, wodurch ein viereckiger Öffnungsquerschnitt mit spitz zusammenlaufenden oder abgerundeten Ecken (215) der Rastöffnungen (21) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastöffnungen (21) einen parallelogrammförmigen Öffnungsquerschnitt aufweisen, indem die Querkanten (211, 212) einer jeweiligen Rastöffnung (21) jeweils geneigt zu einer senkrecht auf die Einstellrichtung (E) ausgerichteten Querrichtung (Q) und dabei parallel zueinander verlaufen.
  18. Sitzschiene nach Anspruch 17 mit den kennzeichnenden Merkmalen mindestens eines der Ansprüche 2 bis 7 und 14.
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