DE10054851A1 - Frottierwebmaschine - Google Patents

Frottierwebmaschine

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DE10054851A1
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Herbert Mueller
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
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    • D03D39/22Terry looms
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Weiterentwicklung des Gegenstandes der DE-Patentanmeldung 10023444, deren Aufgabe in der verbesserten Beeinflussung der Polkettfadenschar, im Hinblick auf deren Spannung während der Schlingenbildung, besteht, um ein qualitativ hochwertiges Frottiergewebe herzustellen. DOLLAR A Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die die Grundkettfadenschar (1) kreuzende Polkettfadenschar (15) von einem über die Webbreite ausgerichteten, um eine horizontal verlaufende Mittenachse (25) schwenkbeweglich angeordneten Umlenkstab (22) umgelenkt wird, wobei der Umlenkstab (22) über Stützhebel (24) mit einer wenigstens einen Antrieb (27) aufweisenden Welle (26) verbunden ist und wobei der Antrieb (27) eine gesteuerte und frei programmierbare Stellbewegung auf die Welle (26) überträgt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Weiterentwicklung der Frottierwebmaschine nach der DE-Patentanmeldung 100 23 444.
Gegenstand der DE-Patentanmeldung 100 23 444 ist eine Frottierwebmaschine mit einer ersten Einrichtung zum Liefern einer Grundkettfadenschar und einer zweiten Einrichtung zur Lieferung einer Polkettfadenschar, mit Gewebeeinziehmitteln und mit fachbildenden Elementen für die Kettfadenscharen, denen Schussfadeneintragsmittel und Schussfadenanschlagmittel zugeordnet sind, die zwischen einer hinteren Stellung und wenigstens einer vorderen Anschlagstellung hin- und herbewegbar sind und durch die in einem vorgegebenen Abstand von der Anschlagkante eingetragene Schussfäden unter Bildung von Polschlingen gruppenweise an die Anschlagkante des Gewebes anschlagbar sind.
Dabei ist die Polkettfadenschar die Grundkettfadenschar kreuzend in einem Bereich durch diese hindurchgeführt. Der Bereich liegt dabei zwischen dem von den fachbildenden Elementen gebildeten Hinterfach der Kettfäden und der Liefereinrichtung der Grundkettfadenschar.
Die vorgenannte Webmaschine besitzt ferner Umlenkmittel für die Polkettfadenschar, die auf der der Liefereinrichtung für die Polkettfadenschar gegenüberliegenden Seite der Grundkettfadenschar angeordnet sind.
Die Umlenkmittel bestehen aus wenigstens einem Umlenkstab, über den die Polkettfadenschar geleitet ist.
Der Umlenkstab ist an Stützhebeln um eine horizontale Achse gegen die Wirkung von Federmitteln schwenkbar gelagert.
Die Federmittel sind bestrebt, die Polkettfadenschar gespannt zu halten.
Der federbelastete Umlenkstab bewirkt einen Polkettfadenlängenausgleich für die während des Webprozesses beim Fachwechsel und bei der Polschlingenbildung auftretende Spannungsänderung in der Polkettfadenschar.
Bei der auf den sogenannten Schussfaden-Gruppenanschlag in bekannter Weise folgenden partiellen Verschiebung der Frottierware erhöht sich die Spannung in der Polkettfadenschar, weil der Polkettbaum bei seinem vorgegebenen kontinuierlichen Kettablass keine ausreichende Polkettfadenlänge nachliefert. Der vorgegebene Kettablass stellt im Zusammenspiel mehrerer Umstände das Optimum dar. Dennoch kann trotz dieses optimal eingestellten Kettablasses ein Anstieg der Spannung in der Polkettfadenschar während des partiellen Verschiebens der Ware nicht vermieden werden.
Dieser Spannungsanstieg führt dazu, dass die mit dem Schussfaden-Gruppenanschlag aufgestellten Schlingen der Polkettfadenschar teilweise wieder aus dem Gewebe herausgezogen werden, wodurch ein Gewebe minderer Qualität erzeugt wird.
Davon ausgehend, ist es Aufgabe der Erfindung, durch eine verbesserte Beeinflussung der Polkettfadenschar, im Hinblick auf deren Spannung während der Schlingenbildung, ein qualitativ hochwertiges Frottiergewebe auf einer Frottierwebmaschine mit vorgenannten Gattungsmerkmalen herzustellen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass der mit den Hebeln verbundene Umlenkstab während des partiellen Verschiebens der Frottierware über wenigstens ein gesteuertes Antriebsmittel schwenkbeweglich um die horizontale Achse angetrieben ist. Während also der Gegenstand der vorgenannten DE-Patentanmeldung u. a. davon ausgeht, den Umlenkstab federnd nachgiebig um eine Achse schwenkbeweglich anzuordnen, mit dem Umlenkstab also ungesteuert einen Spannungsausgleich in der Polkettfadenschar zu realisieren, ist erfindungsgemäß vorgesehen, den Spannungsausgleich während dem Verschieben des Gewebes gesteuert zu realisieren, und zwar gesteuert und frei programmierbar.
Dazu ist in Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die horizontale Achse eine drehend gelagerte Weile ist, mit der wenigstens ein elektromotorischer, in seiner Drehrichtung umkehrbarer Antrieb wirkverbunden ist.
Dieser Antrieb versetzt den Umlenkstab über die mit der horizontal ausgerichteten Welle verbundenen Stützhebel in eine gesteuerte Schwenkbewegung. Durch die gesteuerte Schwenkbewegung des Umlenkstabes wird die Polkettfadenspannung während des partiellen Verschiebens der Ware nach dem sogenannten Gruppenanschlag auf einem gewünschten Niveau gehalten.
Die gebildeten Polschlingen werden dadurch gar nicht und auch nicht teilweise aus dem Gewebe gezogen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, die gesteuerte Schwenkbewegung des Umlenkstabes dadurch zu realisieren, dass die horizontal ausgerichtete Welle über geeignete Mittel mit einer drehangetriebenen Kurvenscheibe wirkverbunden ist. Der Antrieb der Kurvenscheibe kann dabei von der Hauptantriebswelle der Webmaschine abgeleitet oder ein vom Hauptantrieb der Webmaschine unabhängiger elektromotorischer Antrieb sein.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Frottierwebmaschine im axialen Schnitt in der Seitenansicht mit einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 eine Frottierwebmaschine im axialen Schnitt in der Seitenansicht mit einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Von der in der Fig. 1 und 2 gezeigten Frottierwebmaschine sind, bis auf Fig. 1, lediglich die wesentlichen Elemente dargestellt.
Jede dieser Frottierwebmaschinen weist eine erste Einrichtung zum Liefern einer Grundkettfadenschar 1 mit einem Grundfadenkettbaum 2 auf, von dem aus die Grundkettfadenschar 1 über eine um eine ortsfeste Achse 3 gegen die Wirkung von Federmitteln 4 schwenkbar gelagerte Spannwalze 5 und einen Streichbaum 6 geführt ist, der die Kettfadenschar 1 in die im wesentlichen horizontale Arbeits- oder Webebene oberhalb des Grundfadenkettbaums 2 umlenkt. Zwischen dem Streichbaum 6 und einem bei 7 dargestellten Brustbaum sind fachbildende Elemente in Gestalt von Schäften 8 mit Weblitzen 9 angeordnet, die durch einen nicht weiter dargestellten Mechanismus bekannter Art zur Fachbildung auf und ab bewegt werden. Den Schäften 8 sind nicht weiter dargestellte Schussfadeneintragsmittel zugeordnet, die je nach der Bauart der Frottierwebmaschine in Form druckluftbeaufschlagten Düsen, von Greifern, als Schiffchen etc. ausgebildet sein können. Die in das bei 10 dargestellte Webfach eingetragenen Schussfäden werden von Schussfadenanschlagmitteln in Gestalt eines Rietes oder Webblattes 11 jeweils gruppenweise in der beim Frottierweben üblichen Art an die Anschlagkante 12 des bei 13 dargestellten Gewebes angeschlagen. Das Gewebe 13 ist anschließend nach dem Brustbaum 7 über eine als Nadelwalze ausgebildete Einziehwalze 14 geführt, von der aus es in bekannter Weise zu einem nicht weiter dargestellten Warenbaum gelangt, auf dem es aufgewickelt wird. Das Riet 11, das mit einer nicht dargestellten Weblade starr verbunden ist, führt eine hin- und hergehende Bewegung zwischen einer in Fadenlaufrichtung gesehenen hinteren Stellung und einer vorderen Anschlagstellung aus. Bei den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Frottierwebmaschinen ist der Hub dieser hin- und hergehenden Bewegung des Rietes 11 konstant.
Im Abstand oberhalb des Grundfadenkettbaums 2 und der Arbeits- oder Webebene ist eine zweite Einrichtung zum Liefern einer Polkettfadenschar 15 mit einem Polfadenkettbaum 16 angeordnet, von dem die Polkettfadenschar 15 gesteuert abgelassen wird. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 wird die Polkettfadenschar 15 von dem Polfadenkettbaum 16 kommend, zunächst durch eine drehbar gelagerte Umlenkwalze 17 in eine im wesentlichen horizontale Ebene umgeleitet, in der die Polkettfäden einen Polkettfadenwächter 18 durchlaufen, dessen auf den Polkettfäden aufreitende Kettfadenwächterlamellen mit 19 bezeichnet sind. Der Polkettfadenwächter 18 ist an sich von bekannter Bauart.
Beidseitig der Wächterlamellen 19 ist die Polkettfadenschar 15 auf die über die Webbreite durchgehenden Stäbe 20, 21 abgestützt, von denen der den Schäften 8 benachbarte Stab 21 die darüber geführte Polkettfadenschar 15 um etwa 90° umlenkt. Eine Umlenkung von mehr oder weniger als 90° ist denkbar.
Unterhalb der in der Arbeits- oder Webebene verlaufenden Grundkettfadenschar 1 ist ein über die Webbreite reichendes Umlenkelement in Gestalt eines Umlenkstabes 22 angeordnet, das die von dem Stab 21 kommende Polkettfadenschar 15 in die Arbeits- oder Webebene und in das Hinterfach 23 des Webfaches 10 umlenkt.
Der Umlenkstab 22 ist so positioniert, dass dieser die Grundkettfadenschar 1 abstützt, so dass die Fachspitze des Hinterfaches 23 sowohl für die Grundkettfäden als auch für die Polkettfäden bei dem Umlenkstab 22 liegt.
Der Umlenkstab 22 ist über Hebel 24 mit einer um die horizontal ausgerichtete Längsmittenachse 25 drehbeweglich gelagerten Welle 26 fest verbunden. Die Welle 26 steht mit einem elektromotorischen Antrieb 27 in Wirkverbindung, der über die Steuerleitung 28a mit der Maschinensteuerung 28 signalübertragend verbunden ist.
Der elektromotorische Antrieb 27 bewirkt durch dessen Ansteuerung seitens der Maschinensteuerung 28 einen Polkettfadenlängenausgleich für die während des Webprozesses bei der Polschlingenbildung auftretenden Änderungen in der Polkettfadenschar. Mit anderen Worten ausgedrückt, der elektromotorische Antrieb 27 wird während einer partiellen Verschiebung des Gewebes 13, und zwar nach dem Anschlagen einer Schussgruppe durch das Webblatt 11, derart frei programmierbar angesteuert, dass sich der Umlenkstab 22 in Richtungen des Doppelpfeils 24a, entsprechend der partiellen Gewebeverschiebung, um die Längsmittenachse 25 bewegt. Diese Bewegung soll dabei so bemessen sein, dass weniger als 3/4 vorzugsweise 1/3 bis 1/2 der Vorschlaggröße an Kettfadenlänge ausgeglichen wird.
Durch die gesteuerte Bewegung des Umlenkstabes 22 wird die Polkettfadenspannung in der Polkettfadenschar 15 während des partiellen Gewebeverschiebens nach dem Schussgruppenanschlag auf einem niedrigen Niveau gehalten.
Mit dieser Vorgehensweise wird erreicht, dass die im Gewebe 13 gebildeten Schlingen nicht entgegen der Webrichtung aus dem Gewebe 13 gezogen werden.
Nach der Schlingenbildung wird der Umlenkstab gesteuert zurückbewegt, so dass sich dieser vor dem erneuten partiellen Verschieben des Gewebes in seiner Ursprungsposition befindet.
In einem gemäß Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist mit der drehbeweglich gelagerten Welle 26 ein einarmiger Hebel 29 drehfest verbunden. Am freien Ende des Hebelarms 29 greift eine Zugfeder 30 an, die maschinenfest gehalten ist. Zwischen dem freien Ende und seiner drehfesten Verbindung besitzt der Hebelarm 29 eine Abtastrolle 29a, die mit dem Außenumfang einer drehangetriebenen Kurvenscheibe 31 abtastend in Verbindung steht.
Die Kurvenscheibe 31 besitzt solch eine Umfangskontur, um den beschriebenen Bewegungsablauf des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels zu realisieren.
Der Antrieb der Kurvenscheibe 31 selbst kann ein von der Hauptantriebswelle der Webmaschine abgeleiteter Antrieb oder aber ein ohne mit einer aufwendigen Steuerelektronik ausgerüsteter kostengünstiger elektromotorischer Antrieb sein.
Alternativ oder zusätzlich kann, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, auf den Fadenlaufweg zwischen dem Stab 21 des Polkettfadenwächters 18 und dem Umlenkstab 22 eine federbelastete Umlenkwelle 32 angeordnet sein, die von den Polkettfäden teilweise umschlungen ist. Diese Welle ist hier ortsfest und kann drehbar gelagert sein.
Die in den Fig. 1 und 2 schematisch dargestellten weiteren Bauelemente und deren Zusammenwirken in einer Frottierwebmaschine geht aus der Stammpatentanmeldung DE 100 23 444 hervor, so dass sich hierzu weitere Ausführungen erübrigen:
Mit der gesteuerten Beeinflussung der Polkettfadenspannung ist es möglich geworden, eine einheitliche Schlingenbildung im Frottiergewebe zu realisieren, welche dem Gewebe ein visuell ausgezeichnetes Erscheinungsbild verleiht.
ZEICHNUNGS-LEGENDE
1
Grundkettfadenschar
2
Grundfadenkettbaum
3
ortsfeste Achse
4
Federmittel
5
Spannwalze
6
Streichbaum
7
Brustbaum
8
Schäfte
9
Weblitze
10
Webfach
11
Webblatt
12
Anschlagkante
13
Gewebe
14
Einziehwalze
15
Polkettfadenschar
16
Polfadenkettbaum
17
Umlenkwalze
18
Polkettfadenwächter
19
Wächterlamellen
20
Stab
21
Stab
22
Umlenkstab
23
Hinterfach
24
Hebel
24
a Doppelpfeil
25
Mittenachse
26
Welle
27
Antrieb
28
Maschinensteuerung
28
a Steuerleitung
29
Hebelarm
29
a Abtastrolle
30
Zugfeder
31
Kurvenscheibe
32
Umlenkwelle

Claims (4)

1. Frottierwebmaschine mit einer ersten Einrichtung zum Liefern einer Grundkettfadenschar, mit einer zweiten Einrichtung zum Liefern einer Polkettfadenschar, mit Gewebeeinziehmitteln und mit fachbildenden Elementen für die Kettfadenscharen, denen Schussfadeneintragsmittel und Schussfadenanschlagmittel zugeordnet sind, die zwischen einer hinteren Stellung und wenigstens einer vorderen Anschlagstellung hin- und herbewegbar sind und durch die in einem vorgegebenen Abstand von der Anschlagkante eingetragene Schussfäden unter Ausbildung von Polfadenschlingen gruppenweise an die Anschlagkante des Gewebes anschlagbar sind, wobei die Polkettfadenschar die Grundkettfadenschar kreuzend in einem Bereich durch diese hindurchgeführt ist, der zwischen dem von den fachbildenden Elementen gebildeten Hinterfach der Kettfäden und der Liefereinrichtung der Grundkettfadenschar liegt, ferner mit wenigstens einem Umlenkmittel für die Polkettfäden, wobei das Umlenkmittel auf der der Liefereinrichtung für die Polkettfadenschar gegenüberliegenden Seite der Grundkettfadenschar angeordnet ist, und wobei das Umlenkmittel wenigstens einen Umlenkstab ausbildet, der, über die Webbreite ausgerichtet und mit Stützelementen verbunden, um eine horizontale Achse schwenkbeweglich angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse eine axial ausgerichtete Welle (26) ist, mit der die Stützhebel (24) drehfest verbunden sind und dass die Welle (26) mit wenigstens einem Antrieb (27; 31) zur gesteuerten und frei programmierten Stellbewegung wirkverbunden ist.
2. Frottierwebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (27) ein in seiner Drehrichtung umkehrbarer elektromotorischer Antrieb ist.
3. Frottierwebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (31) eine drehangetriebene Kurvenscheibe ist.
4. Frottierwebmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (26) über geeignete Mittel (29, 29a, 30) mit der Kurvenscheibe (31) wirkverbunden ist.
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