DE10054304B4 - Verfahren zum Bearbeiten von Werkstücken in einer Schleifmaschine - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Bearbeiten von Werkstücken in einer Schleifmaschine (10), insbesondere einer Doppel-Flachschleifmaschine, bei dem eine Anzahl von ersten Werkstücken W1, W3; W1'-W8' in mindestens eine Werkstückaufnahme (3a-3c; 3') der Schleifmaschine (10) eingebracht und auf ein erstes Bearbeitungsmaß bearbeitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß in enger zeitlicher Abfolge zur Bearbeitung der ersten Werkstücke (W1, W3; W1'-W8') mindestens ein zu dem oder den ersten Werkstücken (W1, W3; W1'-W8') komplementäres, zweites Werkstück (W2) in mindestens eine der Werkstückaufnahmen (3a-3c; 3') derselben Schleifmaschine (10) eingebracht und durch die Schleifmaschine (10) auf ein zweites Bearbeitungsmaß bearbeitet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bearbeiten von Werkstücken in einer Schleifmaschine, insbesondere einer Doppel-Flachschleifmaschine, bei dem eine Anzahl von ersten Werkstücken in mindestens eine Werkstückaufnahme der Schleifmaschine eingebracht und auf ein erstes Bearbeitungsmaß bearbeitet werden.
  • Ein derartiges Verfahren sowie eine nach diesem Verfahren arbeitende Vorrichtung sind aus der DE 198 10 513 A1 der Anmelderin bekannt. In dieser Druckschrift ist eine Vorrichtung zum Transport mindestens eines Werkstücks durch eine mindestens zwei Schleifscheiben aufweisende Doppel-Flachschleifmaschine beschrieben, wobei diese Doppel-Flachschleifmaschine mindestens eine Werkstückaufnahme für das mindestens eine zu bearbeitende Werkstück aufweist, die von einer Transporteinrichtung der Vorrichtung zwischen den mindestens zwei Schleifscheiben der Schleifmaschine hindurchbewegbar ist.
  • Bei dem bekannten Verfahren ist vorgesehen, daß eine größere Anzahl von einem ersten Arbeitslos zuhörigen ersten Werkstücken, die sukzessive in die Werkstückaufnahmen der bekannten Doppel-Flachschleifmaschine eingebracht werden, in der Vorrichtung nacheinander auf ein definiertes erstes Bearbeitungsmaß bearbeitet werden. In einem darauffolgenden Arbeitsgang wird dann eine weitere Anzahl von einem zweiten Arbeitslos zugehörigen zweiten Werkstücken auf ein zweites Bearbeitungsmaß bearbeitet, wobei gegebenenfalls dieser zweite Arbeitsschritt in einer von der die ersten Werkstücke bearbeitenden Vorrichtung unterschiedlichen Vorrichtung durchgeführt wird.
  • Diese bekannte Vorgangsweise besitzt nun den Nachteil, daß durch Temperatur-Änderungen, Werkzeugverschleiß, etc., bereits innerhalb eines einzigen Arbeitsloses nicht unterhalb entsprechend großer Fügetoleranzen gearbeitet werden kann. Soll nun ein erstes Werkstück des ersten Arbeitsloses mit einem zweiten Werkstück des zweiten Arbeitsloses zusammengeführt werden, wie dies bei aus mindestens zwei komplementären Werkstücken aufgebauten Baugruppen der Fall ist, so addieren sich in nachteiliger Art und Weise die zu beachtenden Fügetoleranzen der beiden komplementären Werkstücke. Dies ist insbesondere dann nachteilig, wenn die beiden Werkstücke paßgenau aufeinander abgestimmt werden sollen, wie dies z. B. bei der Pumpenfertigung bei Läufer und Gehäuse der Fall ist.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß in vorteilhafter Art und Weise eine Bearbeitung von zusammenwirkenden, komplementären Werkstücken mit geringeren Bearbeitungstoleranzen, insbesondere Fügetoleranzen, ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 gelöst, wobei in enger zeitlicher Abfolge zur Bearbeitung der ersten Werkstücke mindestens ein zu dem oder den ersten Werkstücken komplementäres zweites Werkstück in mindestens eine Werkstückaufnahme derselben Schleifmaschine eingebracht und durch die Schleifmaschine auf ein zweites Bearbeitungsmaß bearbeitet wird.
  • Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird in vorteilhafter Art und Weise ein Verfahren zur Bearbeitung von komplementären Werkstücken geschaffen, welches sich dadurch auszeichnet, daß die mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellten, komplementär und hierbei insbesondere paßgenau zusammenwirkenden Werkstücke geringere Fertigungstoleranzen, insbesondere Fügetoleranzen, aufweisen, als dies bei den bekannten Verfahren, bei denen die in der entsprechenden Baugruppe zusammenwirkenden ersten und zweiten Werkstücke nicht in engem zeitlichen Zusammenhang und damit unkorreliert bearbeitet werden, der Fall ist. Beispielsweise in der Pumpenfertigung können hierdurch in vorteilhafter Art und Weise Spaltverluste zwischen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Läufern und Gehäusen, besonders bei hohem und höchstem Drücken des von der Pumpe zu fördernden Mediums, wesentlich reduziert werden.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind dem Ausführungsbeispiel zu entnehmen, das im folgenden anhand der Figur beschrieben wird. Es zeigt
  • 1 eine schematische Darstellung einer Schleifmaschine,
  • 2 eine Ausführungsvariante der Schleifmaschine, und
  • 3 eine Schnitt entlang der Linien I-I bzw. II-II der 1 bzw. 2.
  • Das Verfahren zum Bearbeiten mehrerer Werkstücke W1-W3 in einer Schleifmaschine 10 wird im folgenden anhand der in 1-3 dargestellten Schleifmaschine 10 beschrieben, wobei zum besseren Verständnis der Beschreibung des Verfahrens eine kurze Erläuterung der Schleifmaschine 10 vorangestellt werden soll.
  • Die in dem hier beschriebenen Fall als eine Doppel-Plan-Schleifmaschine zum gleichzeitig beidseitigen Abtragen von Schleifzugaben an beiden Begrenzungsflächen W' und W'' der Werkstücke W1-W3 ausgebildete Schleifmaschine 10 weist zwei Schleifscheiben 12, 13 auf, die an gegenüberliegenden Seiten des oder der zwischen die beiden Schleifscheiben 12, 13 eingefahrenen Werkstücke W1-W3 angeordnet sind.
  • Für den Fachmann ist aber klar ersichtlich, daß das nachstehend beschriebene Verfahren nicht auf die Verwendung einer Doppel-Plan-Schleifmaschine beschränkt ist. Vielmehr ist es auch möglich, bei der Schleifmaschine 10 nur eine Schleifscheibe 12 oder 13 vorzusehen. Auch ist es nicht zwingend, daß die beiden Schleifscheiben 12, 13 – wie in 1 dargestellt – parallel zueinander angeordnet sind, sie können auch geneigt zum Werkstück W1-W3 verlaufen.
  • Die Schleifmaschine 10 weist eine Vorrichtung 1 zum Transport der Werkstücke W1-W3 auf, die eine Transporteinrichtung 2 besitzt, die im wesentlichen aus einer ringförmigen Transportscheibe 3 besteht, die von einem in den Figuren nicht dargestellten Antrieb drehbewegbar ist. In der Transportscheibe 3 sind – in dem hier gezeigten Fall – drei Werkstückaufnahmen 3a, 3b, 3c drehbeweglich angeordnet, in denen die zu bearbeitenden Werkstücke W1, W2, W3 aufnehmbar sind.
  • Die Vorrichtung 1 weist eine Antriebseinrichtung 5 auf, durch welche die in der Transportscheibe 3 aufgenommenen Werkstückeaufnahmen 3a-3c drehantreibbar sind. Vorzugsweise ist hierbei vorgesehen, daß die Antriebseinrichtung 5 für die Werkstückaufnahmen 3a-3c derart ausgebildet ist, daß jeweils nur diejenige Werkstückaufnahme 3a-3c angetrieben wird, die sich gerade zwischen den Schleifscheiben 12, 13 befindet. Im hier gezeigten Fall also die Werkstückaufnahme 3a. Die übrigen Werkstückaufnahmen 3b, 3c stehen folglich still, so daß deren Be- und Entladen mit den Werkstücken W2, W3 einfach möglich ist. Bezüglich des weiteren Aufbaus der Schleifmaschine 10 wird explizit auf die DE 198 10 513 A1 Bezug genommen, deren technische Lehre durch diese Bezugnahme explizit zum Gegenstand der Offenbarung dieser Anmeldung gemacht wird.
  • Um nun mit der beschriebenen Schleifmaschine 10 in einfacher Art und Weise zwei zueinander komplementäre, insbesondere fügegenau aufeinander abgestimmte und für einen gemeinsamen Einbau in eine Baugruppe bestimmte Werkstücke, z. B. die Werkstücke W1 und W2, mit geringen Fügetoleranzen bearbeiten zu können, ist nun gemäß dem beschriebenen Verfahren vorgesehen, daß in einem ersten Arbeitsschritt das erste Werkstück W1 in die Werkstückaufnahme 3a eingesetzt und in an und für sich bekannter Art und Weise bearbeitet wird, bis ein erstes Bearbeitungsmaß erreicht ist.
  • Während des Bearbeitungsvorgangs des ersten Werkstücks W1 wird in die zweite Werkstückaufnahme das zweite Werkstück W2 eingesetzt und nach Beendigung des Bearbeitungsvorgangs des ersten Werkstücks W1 zwischen die Schleifscheiben 12, 13 der Schleifmaschine 10 transportiert und anschließend in an und für sich bekannter Art und Weise bearbeitet, bis sich ein zweites Bearbeitungsmaß einstellt.
  • Durch diese Vorgangsweise wird aufgrund der hierdurch erreichten engen zeitlichen Abfolge der Bearbeitung zweier komplementärer, also baulich zusammenwirkender Werkstücke W1, W2, deren jeweiliges Bearbeitungsmaß für eine zumindest zufriedenstellende Funktion der aus diesen beiden Werkstücken W1 und W2 zusammengebauten Baugruppe aufeinander abgestimmt sind, in vorteilhafter Art und Weise erreicht, daß Temperatur-Änderungen, Werkzeugverschleiß, etc., zwischen der Bearbeitung von zwei komplementären Werkstücken W1, W2 entweder vernachlässigbar oder äußerst gering sind, so daß die beiden Werkstücke W1, W2 mit äußerst geringen Fügetoleranzen hergestellt werden können.
  • Bei der vorangehenden Beschreibung wurde davon ausgegangen, daß zuerst das erste Werkstück W1, dann das zu diesem komplementäre zweite Werkstück W2, dann wiederum das dem ersten Werkstück W1 entsprechende Werkstück W3, dann wiederum ein weiteres, dem zweiten Werkstück W2 entsprechendes zweites Werkstück in der Schleifmaschine 10 bearbeitet wird. Diese unmittelbare Abfolge ist zwar aus Gründen einer möglichst gleichmäßigen Bearbeitung wünschenswert, aber in einer Vielzahl von Fällen nicht zwingend erforderlich, da sich der Werkzeugverschleiß, die Temperatur-Änderungen und sonstige, die Bearbeitung der Werkstücke W1-W3 beeinflussende Parameter nicht derart rasch ändern, daß in allen Fällen zwingend die vorstehend beschriebene unmittelbare Abfolge der Bearbeitung von zwei komplementären Werkstücken W1, W2 erforderlich ist. So kann für eine Vielzahl von Anwendungen demgemäß auch vorgesehen sein, daß zwei oder mehrere erste Werkstücke W1, W3 hintereinander bearbeitet und dann zwei oder mehrere zweite Werkstücke W2 bearbeitet werden. Dies kann z. B. dadurch erfolgen, daß in die Werkstückaufnahmen 3a und 3b die ersten, Werkstücke W1, W3 eingelegt und dann bearbeitet werden, und das darauffolgend in die dritte Werkstückaufnahme 3c das zweite Werkstück W2 und daraufhin in die erste Werkstückaufnahme 3a ein dem zweiten Werkstück W2 entsprechendes weiteres Werkstück eingelegt wird.
  • Es ist aber auch möglich, die Werkstückaufnahmen 3a-3c derart auszugestalten, daß – wie in 2 gezeigt ist – in den Werkstückaufnahmen 3a-3c mehrere Werkstücke aufnehmbar sind. In der in 2 dargestellten Werkstückaufnahme 3' sind daher beispielhafterweise acht erste Werkstücke W1'-W8' einsetzbar, während in der 2 nicht gezeigten, in der Bearbeitungsrichtung der Werkstückaufnahme 3' nachfolgenden weiteren Werkstückaufnahme dementsprechend mehrere, zu den ersten Werkstücken W1'-W8' komplementäre zweite Werkstücke eingesetzt sind.
  • Verfahrensmäßig gesehen entspricht die im vorstehenden Absatz geschilderte Vorgangsweise dem Grunde nach der weiter oben beschriebenen Vorgangsweise, bei der jeweils ein Werkstück W1, W3 in eine Werkstückaufnahme 3a, 3b eingesetzt wird, nur mit dem Unterschied, daß hier nicht ein, sondern mehrere Werkstücke W1'-W8' jeweils in eine Werkstückaufnahme 3' eingesetzt werden. Dem Fachmann ist daher klar ersichtlich, daß er die oben beschriebenen Verfahrensvariationen auch in dem letztgeschilderten Fall anwenden kann.
  • Um nun relativ enge Fügetoleranzen zu erreichen, wird bevorzugt, daß das erste und zweite Bearbeitungsmaß, welches durch eine in den Figuren nicht gezeigte Maschinensteuerung der Schleifmaschine (10) vorgebbar ist, derart aufeinander abgestimmt wird, daß eine hohe Paßgenauigkeit erzielt wird. Vorzugsweise werden die Fügetoleranzen der komplementären Werkstücke derart bemessen, daß im zusammengebauten Zustand der komplementären Werkstücke diese funktionsgemäß gegeneinander beweglich bleiben, wie dies z. B. bei einem Pumpenläufer gegenüber dem Pumpengehäuse der Fall ist, wobei natürlich möglichst geringe Spaltverluste auftreten sollen.

Claims (5)

  1. Verfahren zum Bearbeiten von Werkstücken in einer Schleifmaschine (10), insbesondere einer Doppel-Flachschleifmaschine, bei dem eine Anzahl von ersten Werkstücken W1, W3; W1'-W8' in mindestens eine Werkstückaufnahme (3a-3c; 3') der Schleifmaschine (10) eingebracht und auf ein erstes Bearbeitungsmaß bearbeitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß in enger zeitlicher Abfolge zur Bearbeitung der ersten Werkstücke (W1, W3; W1'-W8') mindestens ein zu dem oder den ersten Werkstücken (W1, W3; W1'-W8') komplementäres, zweites Werkstück (W2) in mindestens eine der Werkstückaufnahmen (3a-3c; 3') derselben Schleifmaschine (10) eingebracht und durch die Schleifmaschine (10) auf ein zweites Bearbeitungsmaß bearbeitet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die erste Werkstückaufnahme (3a) eines oder mehrere der ersten Werkstücke (W1, W3; W1'-W8') eingebracht und dann durch die Schleifmaschine (10) auf das erste Bearbeitungsmaß bearbeitet wird, daß daraufhin in die der ersten Werkstückaufnahme (3a) unmittelbar folgende Werkstückaufnahme (3b) das oder mindestens eines der zu den ersten Werkstücken (W1, W3; W1'-W8') komplementären zweiten Werkstücken (W2) eingebracht und von der Schleifmaschine (10) bearbeitet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens zwei aufeinanderfolgenden Werkstückaufnahmen (3a, 3b; 3') die ersten Werkstücke W1, W3; W1'-W8' eingebracht und durch die Schleifmaschine (10) auf das erste Bearbeitungsmaß bearbeitet werden, und daß darauffolgend mindestens ein zweites Werkstück (W2) in die darauffolgende Werkstückaufnahme (3c; 3') eingebracht wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückaufnahmen (3a-3c; 3') in einer Transporteinrichtung (2) der Schleifmaschine (10) aufgenommen sind, und daß durch die Transporteinrichtung (2) die Werkstückaufnahmen (3a-3c; 3') mit den darin aufgenommenen Werkstücken (W1-W3; W1'-W8') zu mindestens einer Schleifscheibe (12, 13) bewegt werden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe (12, 13) durch eine Maschinensteuerung der Schleifmaschine (10) auf das erste oder das zweite Bearbeitungsmaß eingestellt wird.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4635401A (en) * 1983-09-01 1987-01-13 Daisho Seiki Kabushiki Kaisha Duplex-head surface grinder
DE19810513A1 (de) * 1998-03-11 1999-09-16 Diskus Werke Schleiftechnik Gm Vorrichtung zum Transport mindestens eines Werkstücks durch eine Doppel-Flachschleifmaschine

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