DE10053462B4 - Bogenansaugvorrichtung in einer Druckpresse mit Bogenzuführung - Google Patents
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Abstract
Description
- TECHNISCHES GEBIET
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bogenansaugvorrichtung, die an einer Speichertrommel einer Druckpresse mit Bogenzuführung, welche fähig ist, beide Seiten eines Bogens zu drucken, angeordnet ist, um die Hinterkante eines auf der Speichertrommel befindlichen Bogens anzusaugen und zu halten.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Eine Bogen-Ansaugvorrichtung dieser Art ist z. B. durch die Japanische-Geprüfte-Patent-Veröffentlichung (Kokoku) Nr.
JP 54-30323 B 9 bis11 . - Die Druckpresse mit Bogenzuführung, die beide Seiten eines Bogens bedrucken kann, ist mit einer Bogen-Transfereinheit ausgestattet, welche sich zwischen einer in Zuführrichtung vorderen Druckeinheit (nicht gezeigt) und einer in Zuführrichtung hinteren Druckeinheit (nicht gezeigt) befindet, um einen bedruckten Bogen
50 von der vorderen auf die hintere Druckeinheit zu übertragen. Ausgerichtet von der Stromauf- zur Stromabrichtung (Bewegungsrichtung) der Bogentransfereinheit gibt es eine Zuführtrommel51 , eine Speichertrommel52 und eine Wendetrommel53 . - Die Zuführtrommel
51 ist vorgesehen, um den an der vorderen Druckeinheit bedruckten Bogen50 aufzunehmen und ihn nach hinten zu den Greifern54 der Speichertrommel52 zu übertragen. - Die Speichertrommel
52 beinhaltet ein vorderes Segment55 , wobei die Greifer54 daran befestigt sind, um die Vorderkante des Bogens50 zu ergreifen, und ein folgendes hinteres Segment56 , wobei eine Bogenansaugvorrichtung57 daran befestigt ist, um die Hinterkante des Bogens50 anzusaugen und zu halten. Die vorderen und hinteren Segmente55 und56 sind in Bezug zueinander durch eine Trommelachse58 drehbar. - Die vorderen und hinteren Segmente
55 und56 beinhalten jeweils Sektorabschnitte59 , welche jeweils die Form eines Sektor aufweist, wenn sie in Achsrichtung der Trommelachse58 betrachtet werden. Ein Sektorabschnitt59 des vorderen Segments55 weist ein vorderes Ende auf, an welchem die Greifer54 befestigt sind, während ein Sektorabschnitt59 des hinteren Segments56 ein rückwärtiges Ende aufweist, an welchem die Bogenansaugvorrichtung57 befestigt ist. Die Sektorabschnitte59 der vorderen und hinteren Segmente55 bilden zusammen eine Bogen-Führungsfläche, um den Bogen daran entlang zu führen. - Die Sektorabschnitte
59 haben jeweils einen kammähnlichen Querschnitt entlang der Achsrichtung der Trommelachse58 , wobei vorspringende und nicht vorspringende Abschnitte abwechselnd vorgesehen sind, durch welche die vorderen und hinteren Segmente55 und56 zusammen geführt werden können. Entsprechend ist, durch die Drehbewegung der vorderen und hinteren Segmente55 und56 , der Abstand zwischen den Greifern54 und der Bogenansaugvorrichtung57 , d. h. die periphere Länge der Bogenführungsfläche, einstellbar, um an die Größe des Bogens50 in Längsrichtung des Bogens oder der Bogen-Zufuhrrichtung angepaßt zu werden. - Die Speichertrommel
52 , gemäß9 , hat einen Durchmesser, der doppelt so groß ist wie der der Zuführtrommel51 als auch der Wendetrommel53 , d. h., es ist eine sogenannte Doppeldurchmesser-Speichertrommel. Entsprechend bildet die Speichertrommel52 zwei Bogenführungsflächen, wobei die vorderen und hinteren Segmente55 und56 jeweils zwei Sektorabschnitte59 aufweisen, welche sich 180 Grad einander gegenüber befinden. - Entsprechend einer so aufgebauten Bogen-Transfereinheit, ergreifen die Greifer
60 der Zuführtrommel51 die Vorderkante des Bogens50 , um den Bogen von einer Druck- bzw. Prägungstrommel der vorderen Druckeinheit aufzunehmen, und den aufgenommenen Bogen50 zu den Greifern54 der Speichertrommel52 zu übertragen. Wenn eine Einzelseite gedruckt wird, ergreifen die Greifer61 der Wendetrommel53 die Vorderkante des Bogens50 , um den Bogen von den Greifern54 der Speichertrommel52 aufzunehmen, und übertragen den aufgenommenen Bogen50 zu einer Druck- bzw. Prägetrommel der hinteren Druckeinheit. Wenn auf beiden Seiten gedruckt wird, ergreifen die Greifer61 der Wendetrommel53 die Hinterkante des Bogens50 , welcher sich auf der Speichertrommel52 befindet, um den Bogen50 von der Speichertrommel52 aufzunehmen, wobei sie den Bogen50 umdrehen, und ihn der hinteren Druck- bzw. Prägetrommel zuführen. - Die Bogenansaugvorrichtung
57 , nach10 , beinhaltet auch Saugelemente62 , welche jeweils eine Längsachse aufweisen, die sich in radialer Richtung der Speichertrommel52 erstrecken und jeweils ein äußeres Ende haben, durch das der Bogen50 angesaugt wird, um daran gehalten zu werden. Die Saugelemente62 sind mit Zwischenräumen so in Richtung der Bogenbreite50 oder der Achsrichtung der Speichertrommel52 ausgerichtet, um eine Saugwirkung über die gesamte Länge der Hinterkante des Bogens50 zu erhalten. - Die Saugelemente
62 sind jeweils mit Ventilen63 ausgestattet, um unabhängig die Saugwirkung jedes Saugelements62 durch selektives Öffnen und Schließen der Ventile63 zu aktivieren und zu halten. Wenn sich die Saugelemente62 seitlich außerhalb des Bogens50 befinden, werden ihre Ventile63 geschlossen, um die Saugwirkung zu halten und somit eine Luftleckage hierdurch zu vermeiden. Im einzelnen werden, wenn die Bogenbreite reduziert wird, die Ventile63 hintereinander von den Saugelementen62 , die seitlich außerhalb des Bogens50 positioniert sind, in Richtung auf die Ventile, die sich in der Mitte des Bogens50 befinden, geschlossen, um die Luftleckage zu vermeiden. Andererseits müssen die Ventile63 hintereinander von den Saugelementen62 , welche sich in der Mitte des Bogens50 befinden, zu den Saugelementen62 , welche an den seitlichen Seiten des Bogens50 positioniert sind, geöffnet werden, um die Anzahl der Ventile zu erhöhen, um dadurch sicher eine Saugwirkung auf die gesamte Länge der Hinterkante des Bogens50 aufzubringen. - Daher werden die Ventile
63 manuell nacheinander geöffnet und geschlossen, um sie in Übereinstimmung mit dem Bogen50 zu bringen, der eine variierende Breite besitzt. Dieser Vorgang ist mühsam und zeitaufwendig. Außerdem ist die Doppeldurchmesser-Speichertrommel notwendigerweise mit zwei Bogenansaugvorrichtungen57 ausgestattet und erfordert somit wiederholte Ventilöffnungs- und Schließvorgänge für diese zwei Ansaugvorrichtungen. Dieses verschlechtert die Wirkungsweise der Saugelemente62 und vergrößert die Möglichkeit, daß der Arbeiter unabsichtlich das Öffnen und Schließen eines Ventils übersieht. - Die Erfindung soll daher die vorstehenden Probleme beseitigen. Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung eine Bogen-Ansaugvorrichtung für eine Druckpresse mit Bogenzuführung zu schaffen, die ein Ventilöffnen und ein Ventilschließen abhängig von der Änderung der Bogenbreite durchführt.
- ZUSAMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Die Merkmale des Anspruchs 1 beseitigen die vorstehenden Probleme.
- Entsprechend der Erfindung ist eine Bogenansaugvorrichtung vorgesehen, welche an einer Speichertrommel einer Bogentransfereinheit einer Druckpresse mit Bogenzuführung befestigt ist. Die Bogenansaugvorrichtung beinhaltet Saugelemente, die in Richtung parallel zur Breite eines Bogens, der sich auf der Speichertrommel befindet, ausgerichtet sind und geeignet sind die Hinterkante des Bogens auf der Speichertrommel im Verlaufe des Bogentransfers von einer vorderen Druckeinheit zu einer hinteren Druckeinheit mittels der Bogentransfereinheit anzusaugen und zu halten, Ventile sind, jeweils in den Saugelementen angeordnet, um es den Saugelementen zu ermöglichen, ihre Saugwirkung unabhängig durch selektives Öffnen und Schließen der Ventile zu starten und zu halten. Die so gebildete Bogenansaugvorrichtung ist gekennzeichnet durch eine Schubstange, die im wesentlichen parallel zur ausgerichteten Richtung der Saugelemente angeordnet und in Axialrichtung verlagerbar ist; und durch Verbindungselemente zum unabhängigen Verbinden der Schubstange mit jedem der Ventile, und um somit den Ventilen es zu ermöglichen, Öffnungs- und Schließvorgänge durch die axiale Verlagerung der Schubstange auszuführen. Hierdurch bringt die Verlagerung der Schubstange in einer ersten Richtung die Ventile hintereinander von den seitlich äußeren Ventilen zu den Ventilen in der Mitte entsprechend einem Verlagerungsbetrag der Schubstange in Schließpositionen, und die Verlagerung der Schubstange in einer zweiten Richtung bringt die Ventile hintereinander von den Ventilen in der Mitte zu den seitlich äußeren Ventilen entsprechend einem Verlagerungsbetrag der Schubstange in Öffnungspositionen.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Die
1A und1B sind eine Frontansicht und eine Seitenansicht, welche eine Außenansicht der Bogenansaugvorrichtung der Druckpresse mit Bogenzuführung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung darstellen. - Die
2A und2B sind Aufsichten der Bogenansaugvorrichtung der1 , welche die Vorrichtung mit einer oberen Stange in einem gedrückten Zustand und einem vorspringenden Zustand darstellen. -
3 ist eine schematische Ansicht der Vorrichtung nach1 im Teilquerschnitt, betrachtet von der Vorderseite. -
4 ist eine schematische Ansicht der Vorrichtung aus1 im Teilquerschnitt, betrachtet von der Seite. -
5A und5B sind Querschnitte entlang den Linien A-A der4 , und ein Teilquerschnitt der Bogenansaugvorrichtung von1 von oben betrachtet, welche alle Ventile in einem geschlossenen Zustand darstellen. -
6A und6B sind Querschnitte entlang den Linien A-A der4 , und ein Teilquerschnitt der Bogenansaugvorrichtung der1 von oben betrachtet, welche alle Ventile in einer Öffnungsposition darstellen. -
7 ist ein Teilquerschnitt eines wesentlichen Teils der Bogenansaugvorrichtung, welcher einen Einbauzustand der Speichertrommel der Bogenansaugvorrichtung darstellt, betrachtet von der Frontseite. -
8 ist eine Seitenansicht des wesentlichen Teils der Bogenansaugvorrichtung, welche einen Einbauzustand der Speichertrommel der Bogenansaugvorrichtung darstellt, betrachtet von der Seite. -
9 ist eine schematische Frontansicht, die einen wesentlichen Teil einer bekannten Druckpresse mit Bogenzuführung darstellt. -
10 ist eine vergrößerte Ansicht des wesentlichen Teils, wie in9 dargestellt. -
11 ist eine schematische Seitenansicht, die einen wesentlichen Teil der bekannten Druckpresse mit Bogenzuführung darstellt. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
- Eine Ausführungsform einer Bogen-Ansaugvorrichtung P in der Druckpresse mit Bogenzuführung entsprechend der Erfindung wird folgend unter Bezugnahme auf die beigefügten
1 bis8 beschrieben. -
1A stellt die Bogenansaugvorrichtung P dieser Ausführungsform dar, betrachtet von der Vorderseite, welche eine Basis1 beinhaltet, die durch Schrauben an einer radialen Endfläche der rückwärtigen Seite eines Sektorabschnitts36 eines rückwärtigen Segments35b befestigt ist. Im einzelnen ist die Basis1 an dem Sektorabschnitt36 durch Montageschrauben37 befestigt, die derart von der Vorderseite der Basis1 geschraubt werden, daß sie eine Längsachse parallel der Trommelachse31 der Speichertrommel30 aufweisen. - Die Basis
1 beinhaltet gemäß4 einen transversalen Basis-Abschnitt1a und einen vertikalen Basisabschnitt1b , der sich nach unten erstreckt, um eine im wesentlichen umgekehrte L-förmige Basisanordnung zu bilden. Der transversale Basisabschnitt1a besitzt eine Mehrzahl von Saugelementen2 (zehn insgesamt), die symmetrisch in Bezug zu der Längsachse des transversalen Basisabschnitts ausgerichtet sind. Zur Erleichterung der nachfolgenden Beschreibung wird bei der Beschreibung der Speichertrommel30 in eingebautem Zustand die Radialrichtung der Trommel als Vertikalrichtung der Bogenansaugvorrichtung P und die zentrale Seite der Speichertrommel30 als Unterseite derselben bezeichnet. - Die Saugelemente
2 , die jeweils vollständig eine zylindrische Form aufweisen, sind drehbar auf dem transversalen Basisabschnitt1a gelagert, wobei ihre Längsachsen im wesentlichen parallel zu der radialen Richtung der Speichertrommel30 ausgerichtet sind, und weisen einen Kopfabschnitt2a auf, der von der oberen Fläche des transversalen Basisabschnitts1a absteht. Die Saugelemente2 bilden jeweils einen Luft-Ansaugdurchgang3 , der nach außen geöffnet ist durch eine Öffnung3a , welche in einer oberen Fläche oder einer Saugfläche2b des Kopfabschnitts2a eines entsprechenden Saugelements2 gebildet ist, durch welche Luft gesaugt wird und somit wird der Bogen auf die Saugfläche2b gesaugt. - Die Öffnung
3a jedes Saugelements2 ist exzentrisch gegenüber der Längsachse der Saugelemente2 angeordnet, so daß die Öffnung3a eine Orbitalbewegung ausführt, um den auf der Saugfläche der Saugelemente2 festgesaugten Bogen seitlich nach außen und in Richtung der stromabwärts gerichteten Seite des Bogenzuführungsweges zu dehnen. Um die Orbitalbewegung der Öffnungen3a zu erreichen, ist der transversale Basisabschnitt1a an seiner unteren Seite mit einer oberen Stange4 ausgestattet, die parallel zu der Basis1 oder in der ausgerichteten Richtung der Saugelemente2 liegt. Diese obere Stange4 ist entlang ihrer Axialrichtung oder entlang der ausgerichteten Richtung der Saugelemente2 verlagerbar. - Im einzelnen weist der transversale Basisabschnitt
1a eine untere Fläche auf, die aus zwei in Eingriff stehenden Vorsprüngen5 , die voneinander getrennt sind, gebildet ist, wobei jeder eine Vertikalachse hat, während die obere Stange4 zwei verlängerte Öffnungen6 entlang ihrer Längsrichtung bildet, um die in Eingriff befindlichen Vorsprünge5 aufzunehmen. Entsprechend ist die obere Stange4 seitlich über eine durch die verlängerten Öffnungen6 vorbestimmter Länge verlagerbar. - Die obere Stange
4 besitzt eine obere Fläche, welche eine Nut7 aufweist, mit welcher die Stifte8 in Eingriff bringbar sind. Die Saugelemente2 weisen jeweils mit drehenden Platten9 gebildete untere Abschnitte auf, die integral mit den Saugelementen drehbar sind. Die drehenden Platten9 besitzen jeweils eine untere Fläche mit einem entsprechenden Stift8 , der sich von der unteren Fläche nach unten erstreckt. Der Stift8 jeder drehenden Platte9 ist in Bezug zum Rotationsmittelpunkt der drehenden Platte9 exzentrisch positioniert, so daß die seitliche Verlagerung der oberen Stange4 durch den Stift8 , dessen unteren Enden mit der seitlichen Nut7 in Eingriff stehen, die Rotation der Saugelemente2 verursacht. - Ein Druckkopf
4a ist an einem ersten Ende der oberen Stange4 vorgesehen, um einen Druck aufzunehmen, der durch einen Nocken38 oder andere Druckmittel ausgeübt wird, so daß die obere Stange4 um einen vorbestimmten Abstand in Richtung einer zweiten Seite verschoben wird. Die obere Stange4 ist durchgehend vorgespannt in Richtung einer Querseite näher zum Druckkopf4a durch eine den Druck ausübende Feder39 o. ä.. Die Orbitalbewegung der Öffnungen3a der Saugelemente2 kann in den2A und2B gesehen werden, welche jeweils die obere Stange4 in einem zusammengedrückten und einem ausgefahrenen Zustand darstellen. - Andererseits bildet der vertikale Basisabschnitt
1b einen Luftansaugdurchgang10 , welcher sich in seiner Längsrichtung erstreckt, der jeweils mit den Luftansaugkanälen3 der Saugelemente2 verbunden ist durch Verbindungskanäle11 , die zwischen den vertikalen und seitlichen Basisabschnitten1b und1a gebildet sind. Der Luftansaugdurchgang10 ist auch mit einer Ansaugpumpe (nicht gezeigt) der Druckpresse mit Bogenzuführung durch ein Verbindungsrohr12 verbunden, das an einem ersten Ende des vertikalen Basisabschnitts1b vorgesehen ist. Die durch die Ansaugpumpe ausgeübte Saugwirkung wird durch den Luftansaugdurchgang10 und die Verbindungskanäle11 , welche geteilt sind und sich nach oben zu den jeweiligen Luftansaugkanälen3 erstrecken, übertragen, wobei die Luft durch die Öffnungen3a der Saugfläche2b gesaugt wird, und somit der Bogen angesaugt wird und auf den Saugelementen2 gehalten wird. Die Bewegungsrichtung und der Weg der angesaugten Luft sind durch die Pfeile in den4 und7 dargestellt. - Öffnungsfähige und schließfähige Ventile sind jeweils in den Saugelementen
2 befestigt, um unabhängig die Saugwirkung durch selektives Öffnen und Schließen der Ventile zu starten und zu halten. Zwei in der Mitte liegende Saugelemente2 sind nicht mit Ventilen ausgestattet. Statt dessen sind ihre Verbindungskanäle11 direkt mit dem Luftansaugdurchgang10 verbunden. Entsprechend entfalten die zwei Mittensaugelemente2 konstant die Saugwirkung unabhängig von der Änderung der Bogenbreite. Die übrigen acht Saugelemente2 können die Saugwirkung durch unterschiedlichen Ventilöffnungs- und Schließbetrieb unabhängig starten und halten. - Nachfolgend wird ein spezifischer Ventilaufbau für jedes Saugelement
2 beschrieben. Das Ventil ist an einem Ende des Verbindungskanals11 befestigt, der näher an dem Luftansaugdurchgang10 ist, und beinhaltet ein rohrförmiges Gehäuse13 , das an dem vertikalen Basisabschnitt1b befestigt ist, und ein zylindrisches Rotationsventil14 , das drehbar in das Gehäuse13 einsetzt ist. Das Gehäuse13 bildet jeweils zwei Luftdurchgangsöffnungen15 an seinen oberen und unteren Umfangsabschnitten, wobei sie um 180 Grad gedreht zueinander positioniert werden, in welchen die obere Luftdurchgangsöffnung15 einem entsprechenden Verbindungskanal11 zugewandt ist und die untere Luftdurchgangsöffnung15 dem Luftansaugdurchgang10 . - Das Dreh- bzw. Rotationsventil
14 besitzt eine Umfangsfläche, die mit einer Nut16 versehen ist, die sich über einen Winkel von ungefähr 270 Grad entlang einer Position entsprechend den Luftdurchgangsöffnungen15 erstreckt. Das Rotationsventil14 wird in Bezug zum Gehäuse13 gedreht, um es der Nut16 zu ermöglichen, sowohl der oberen als auch der unteren Luftdurchgangsöffnung15 zugewandt zu sein. - Durch diese Ausrichtung wird das Ventil in eine Öffnungsposition gebracht, in welcher der Luftansaugdurchgang
10 mit dem Verbindungsdurchgang11 durch die oberen und unteren Luftdurchgangsöffnungen15 und die Nut16 verbunden wird. Im Gegensatz dazu befindet sich, wenn die Nut16 entweder nur der oberen oder unteren Luftdurchgangsöffnung15 zugewandt ist, und deshalb die andere Luftdurchgangsöffnung mit der peripheren Fläche des Rotationsventils14 geschlossen ist, das Ventil in einer Schließposition, in welcher der Luftansaugdurchgang10 nicht mit dem Verbindungsdurchgang11 verbunden ist. In diesem Zustand wird die Ansaugkraft nicht auf den Luftansaugdurchgang3 ausgeübt, so daß das Saugelement2 seine Saugwirkung hält. - In dieser Ausführungsform wird die Rotationsbewegung des Rotationsventils
14 somit zu den Öffnungsvorgängen und Schließvorgängen des Ventils konvertiert. Der Aufbau zum Drehen des Rotationsventils14 (in einem vorbestimmten Winkel in die vordere und rückwärtige Richtung) ist nahezu der gleiche wie der zur Durchführung der Orbitalbewegung der Öffnung3a des Saugelements2 . - Im einzelnen ist eine drehenden Platte
17 koaxial an der hinteren Seite jedes Druckventils angeordnet und mit diesem zusammen drehfähig. Die hintere Seite der Platte17 ist an ihrer unteren Seite mit einem Stift18 versehen, der exzentrisch in Bezug zur Drehenden Platte17 positioniert ist und von ihr aus nach hinten vorsteht. Unter der unteren Stange4 ist eine untere Stange19 oder Schubstange angeordnet, die im wesentlichen parallel zu ihr oder im wesentlichen parallel zu der Ausrichtung der Saugelemente2 ist. Ähnlich der oberen Stange4 , bildet die untere Stange19 zwei längliche Öffnungen, mit welchen beide eingreifende Vorsprünge5 eingreifen, wobei die untere Stange19 axial verlagerbar ist. Die Vorsprünge5 weisen beide ein unteres Ende auf, das mit einer Einfassung bzw. einem Ring5a gebildet ist, um die oberen und unteren Stangen4 und19 in Position zu halten. - Ähnlich der oberen Stange
4 ist ein Druckkopf19a an einem ersten Ende der unteren Stange19 vorgesehen, und die untere Stange19 ist durch einen durch eine Feder39 o. ä. ausgeübten Druck durchgehend vorgespannt in Richtung einer Querseite, die näher am Druckkopf19a ist. Im Einbauzustand auf der Speichertrommel sind die oberen und unteren Stangen4 und19 einem Druck unabhängig voneinander durch die Druckmittel ausgesetzt. - Die untere Stange
19 besitzt eine Vorderseite, die mit vertikalen Nuten21 versehen ist, welche jeweils in ihrer Position den Drehende Platten17 entsprechen, um jeweils in Eingriff stehend die Stifte18 der drehenden Platte17 aufzunehmen. Mit dieser Anordnung verursacht die seitliche Verlagerung der unteren Stange19 die Drehung der Rotationsventile14 über einen bestimmten Winkel in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung entsprechend der Verlagerungsrichtung und dem Versetzungsbetrag der unteren Stange19 . D. h., daß die Stifte18 und die vertikalen Nuten21 zusammen eine Verbindungseinrichtung bilden, die jeweils die unteren Stange19 und die jeweiligen Ventile verbindet, damit die Ventile einen Öffnungsbetrieb entsprechend der seitlichen Verlagerung der unteren Stange19 durchführen. - Durch den Eingriff zwischen der unteren Stange
19 und den jeweiligen Stiften18 , ermöglicht die Verlagerung der unteren Stange19 , daß alle Ventile14 gleichzeitig in derselben Richtung über einen gleichen Winkel drehen. Der Drehwinkel, der dem Gesamtabstand der Verlagerung der unteren Stange19 entspricht, wird bei dieser Ausführungsform auf ungefähr 90 Grad gesetzt. Die seitliche Verlagerung der unteren Stange19 veranlaßt die Stifte18 , sich seitlich in einem Bereich von ±45 Grad mit einer imaginären Vertikallinie als Mittelpunkt zu bewegen, wobei eine Pendelbewegung simuliert wird. - Die Rotationsventile
14 sind symmetrisch in Bezug zu der unteren Stange19 angeordnet, und weisen Abschnitte auf, die schrittweise in der Reihenfolge vom äußersten zum mittigsten Ventil14 versetzt sind, so daß die Verlagerung der unteren Stange19 in einer ersten Richtung (in Richtung eines Druckkopfes19a dieser Ausführungsform) es den Ventilen ermöglicht, hintereinander von den äußersten Ventilen zu den mittigsten Ventilen entsprechend dem Versetzungsbetrag der unteren Stange19 in die Schließpositionen gebracht zu werden. Sobald die untere Stange19 durch ihren Gesamthub zu der ersten Seite verschoben wurde (zu dem Druckkopf19a dieser Ausführungsform), werden alle Ventile in ihre Schließpositionen gebracht, wie in5 gezeigt. In diesem Zustand führen nur die beiden Saugelemente einen Saugbetrieb aus. - Im Gegensatz dazu werden, sobald die untere Stange
19 aus der Position gemäß5 in die zweite Richtung verschoben wird (zur rechten Seite in5 , oder zur Seite gegenüber dem Druckkopf19a bei dieser Ausführungsform), die Ventile hintereinander von den mittigsten Ventilen zu den äußersten Ventilen entsprechend einem Versetzungsbetrag der unteren Stange19 in ihre Öffnungsposition gebracht. Entsprechend wird die seitliche Größe oder Breite des Bogens, der angesaugt werden soll, erhöht. Wenn die untere Stange19 durch ihren Gesamthub zu der zweiten Seite verschoben wurde, werden alle Ventile in ihre Öffnungsposition gebracht, wie in6 dargestellt, so daß die Druckpresse mit Bogenzuführung in ihrem Betriebszustand so eingestellt werden kann, daß sie an einen Bogen mit maximaler Druckbreite angepaßt ist. In dieser Ausführungsform werden zwei symmetrisch gegenüberliegende Ventile zusammen in Bezug zur seitlichen Mitte der unteren Stange19 mit einer vorbestimmten Zeitsteuerung in die Öffnungs- oder Schließposition gebracht. Diesbezüglich kann die Anzahl der symmetrisch gegenüberliegenden Ventile, die mit einer vorbestimmten Zeitsteuerung in die Öffnungs- oder Schließposition gebracht werden, variiert werden. Zum Beispiel zwei Ventile auf jeder Seite (vier insgesamt auf beiden Seiten) können zeitabhängig gesteuert bzw. geändert werden. - Verschiedene bekannte Druckmittel zum Zusammendrücken des Druckkopfes
19a der unteren Stange19 in Axialrichtung können verwendet werden. Zum Beispiel zeigt7 die Speichertrommel30 und ihre Peripherie mit der Bogenansaugvorrichtung P, die daran befestigt ist, in welcher die Trommelachse31 der Speichertrommel30 durch zwei Rahmen unterstützt ist. Ein Lagerabschnitt, der auf einem Rahmen34 vorgesehen ist, besitzt einen äußeren Umfang, der mit einem Außengewinde32 versehen, mit dem ein Innengewinde, das im inneren Umfang eines torusförmigen Druckrades gebildet ist, verschraubt, während das Druckrad33 eine Endfläche aufweist (Innenseite), die gegen den Druckkopf19a anliegt. Bei dieser Ausführungsform besitzen der Druckkopf4a und der Druckkopf19 jeweils einen aneinander anliegenden Abschnitt in Form einer Rolle. - Entsprechend wird, wenn das Druckrad
33 um einen vorbestimmten Betrag gedreht wird, das Druckrad33 über eine vorbestimmte Distanz in Richtung parallel der Trommelachse31 bewegt, um den Druckkopf19a in Axialrichtung der unteren Stange19 zu drücken, und somit die untere Stange19 in Richtung der zweiten Seite über eine vorbestimmte Entfernung zu verlagern. Die Rotationsrichtung und der Rotationsbetrag des Druckrades33 sind somit entsprechend der Breite eines Bogens gesteuert, um die untere Stange19 in Richtung parallel der Trommelachse31 zu verlagern. - Außerdem wird die Ausgangsleistung des Motors (nicht gezeigt) durch Räder zu einem Getriebeabschnitt
33a an dem äußeren Umfang des Druckrades33 übertragen, und somit ist der Motor zu einem Zeitpunkt, an dem zu einem Bogen mit unterschiedlicher Breite gewechselt wird so gesteuert, daß die untere Stange19 durch die Rotation des Druckrades33 , welche automatisch zu einem Zeitpunkt, an dem zu einem Bogen unterschiedlicher Breite gewechselt wird, über einen vorbestimmten Abstand verschoben wird. - Die Bogenansaugvorrichtung P. die den obigen Aufbau besitzt, ist an dem rückwärtigen Segment
35b im tatsächlichen Gebrauch, um die Hinterkante des Bogens auf der Speichertrommel30 in Richtung der Mitte der Speichertrommel30 zu saugen und ihn in Position zu halten. Wie in8 gezeigt, ist die Speichertrommel eine Trommel mit dreifachem Durchmesser, und deshalb beinhalten die vorderen und die rückwärtigen Segmente35a und35b jeweils drei Sektorabschnitte36 , so daß drei Bogenansaugvorrichtungen P jeweils an diesen Sektorabschnitten36 des rückwärtigen Segments in tatsächlichem Gebrauch befestigt sind. Die8 stellt lediglich die Speichertrommel30 dar, wobei die anderen Abschnitte od. Teile zum besseren Verständnis weggelassen sind. - In einem Zustand, in welchem die untere Stange
19 durch den Gesamthub zur zweiten Seite verschoben wird, was darin resultiert, daß sich alle Ventile in den Öffnungspositionen befinden, befinden sich alle Saugelemente2 derart im Ansaug-Betrieb, daß sie über die gesamte Länge der Vorderkante des Bogens saugen und ihn in Position halten, wobei der Bogen eine max. bedruckbare Bogenbreite hat. - Um die Bogenbreite von einer großen Breite in eine kleinere Breite zu ändern, wird das Druckrad
33 , das die Druckmittel bildet, automatisch durch die Steuerung des Motors um einen vorbestimmten Winkel gedreht, um das Druckrad33 axial in die Richtung parallel zur Trommelachse31 zu bewegen, wobei sich das Druckrad33 weg vom Druckkopf19a bewegt. Diesbezüglich wird die untere Stange durchgehend durch das Druckrad33 über die Feder39 gedrückt, so daß der Druckkopf19a über eine vorbestimmte Entfernung entlang der Bewegung des Druckrades33 in Richtung der ersten Seite bewegt wird. Zum Beispiel wird, sobald der Unterschied in der Bogenbreite gering ist, die untere Stange19 entsprechend um einen geringen Betrag verschoben, um nur die Ventile der äußeren Saugelemente2 in die Schließposition zu bringen. Wenn es größere Unterschiede in der Bogenbreite gibt, wird die untere Stange19 um einen großen Betrag verschoben, um die Ventile der mehr mittig gelagerten Saugelemente in Schließposition zu bringen. Im Gegensatz wird zum Wechsel von einem schmalen Bogen zu einem breiteren die untere Stange19 in rückwärtige Richtung verschoben, um nur die Ventile der Saugelemente, die der Breite des Bogens entsprechen, in Öffnungsposition zu bringen. - Dadurch ermöglicht die axiale Verlagerung der unteren Stange
19 mit einem Vorgang allen Ventilen über jeweilige Verbindungseinrichtungen, ihren Öffnungs- und Schließbetrieb durchzuführen. Das kann die Zeitspanne verkürzen und die Arbeitslast für den Ventilöffnungs- und Schließbetrieb reduzieren im Vergleich mit einem jeweiligen Ventilöffnungs- und Schließbetrieb einer bekannten Art, wodurch die Bogenansaugvorrichtung der vorliegenden Erfindung passend umrissen wird. Außerdem ist der Betrieb der unteren Stange auf die axiale Verlagerung begrenzt, so daß die Druckeinrichtung leicht automatisiert werden kann, wodurch die Verlagerung der unteren Stange19 leicht durch die automatische Steuerung geleistet werden kann. Daher kann ein unabsichtliches Auslassen der Ventilöffnung und -schließung vermieden werden, wobei ferner die Bequemlichkeit für den Arbeiter verbessert wird. - Obwohl die Bogenansaugvorrichtungen P, die an den Sektorabschnitten
36 der rückwärtigen Segments35b befestigt werden, von der Anzahl her den Sektorabschnitten36 entsprechen müssen, und die untere Stange19 zu einem Zeitpunkt, an dem zu einem Bogen unterschiedlichen Breite gewechselt wird, verschoben werden muß, können die oben beschriebenen Druckmittel vorteilhaft nur durch ein Druckrad33 alle unteren Stangen19 verlagern. Außerdem erzeugt der mit der Rolle gebildete Druckkopf19a nur einen sehr geringen Widerstand zur Speichertrommel30 , sogar wenn diese gedreht wird. - Die symmetrisch gegenüberliegenden Saugelemente
2 werden mit Bezug zur seitlichen Mitte der unteren Stange, wie oben beschrieben, an einem vorbestimmten Zeitpunkt in die Öffnungs- und Schließpositionen gebracht, so daß die Bogenansaugvorrichtung leicht an einen Bogen unterschiedlicher Breite angepaßt werden kann. Außerdem hindern die Verbindungseinrichtungen, die aus den Stiften18 und den in Eingriff stehenden Nuten21 zusammengesetzt sind, die Ventile durch einen relativ einfachen Aufbau daran, ihre Öffnungs- und Schließvorgänge durchzuführen. - In dieser Ausführungsform weisen alle Verbindungseinrichtungen denselben Aufbau auf. Jedoch können sie jeweils unterschiedlichen Aufbau verwenden. Obwohl die Erfindung nach bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wurde, ist es offensichtlich, daß zahlreiche Variationen und Abänderungen gemacht werden können.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Basis
- 1a
- transversaler Basisabschnitt
- 1b
- vertikalen Basisabschnitt
- 2, 62
- Saugelemente
- 3
- Luftansaugkanal
- 4, 19
- Stange
- 5
- Vorsprung
- 6
- Öffnung
- 7, 16
- Nut
- 8, 18
- Stift
- 9, 17
- drehende Platte
- 10
- Luftansaugdurchgang
- 11
- Verbindungskanal
- 12
- Verbindungsrohr
- 13
- Gehäuse
- 14
- Rotationsventil
- 15
- Luftdurchgangsöffnung
- 21
- vertikalen Nuten
- 30, 52
- Speichertrommel
- 31
- Trommelachse
- 32
- Außengewinde
- 33
- Druckrad
- 34
- Rahmen
- 35a, 35b
- rückwärtige Segmente
- 36
- Sektorabschnitt
- 37
- Montageschrauben
- 38
- Nocken
- 39
- Feder
- 50
- Bogen
- 51
- Zuführtrommel
- 53
- Wendetrommel
- 54
- Greifer
- 55
- vorderes Segment
- 56
- hinteres Segment
- 57
- Bogenansaugvorrichtung
- 58
- Trommelachse
- 59
- Sektorabschnitt
- 60, 61
- Greifer
- 63
- Ventile
Claims (1)
- Bogenansaugvorrichtung (P) an einer Speichertrommel (
30 ) einer Bogentransfereinheit für eine Druckpresse mit Bogenzuführung, – mit Saugelementen (2 ), die in einer Richtung, parallel zu einer Breite eines sich in der Speichertrommel (30 ) befindenden Bogens ausgerichtet sind, – wobei die Saugelemente (2 ) für ein Ansaugen und Halten einer Hinterkante des Bogens auf der Speichertrommel (30 ) während eines Bogentransfers von einer vorderen Druckeinheit zu einer hinteren Druckeinheit vorgesehen sind, – mit Ventilen (14 ), die jeweils in den Saugelementen (2 ) für ein unabhängiges Starten und Halten von Saugwirkungen derselben durch selektives Öffnen und Schließen angeordnet sind, – mit einer Schubstange (19 ), die im Wesentlichen parallel zur Ausrichtung der Saugelemente (2 ) angeordnet und in einer Axialrichtung verlagerbar ist, – mit einer Verbindungseinrichtung (17 ,18 ), durch die die Schubstange (19 ) mit jedem Ventil (14 ) einzeln zu dessen Öffnen und Schließen während der Axialverlagerung der Schubstange (19 ) verbunden ist, – wobei durch die Verlagerung der Schubstange (19 ) in einer ersten Richtung die Ventile (14 ) hintereinander von den seitlich äußersten Ventilen (14 ) zu den mittigen Ventilen (14 ) entsprechend einem Versetzungsbetrag der Schubstange (19 ) in Schließpositionen und in einer zweiten Richtung die Ventile (14 ) nacheinander von den mittigen Ventilen (14 ) zu den seitlich äußersten Ventilen (14 ) entsprechend dem Versetzungsbetrag der Schubstange (19 ) in Öffnungspositionen bringbar sind, – mit einem torusförmigen Druckrad (33 ), das ein an seinem inneren Umfang gebildetes Innengewinde aufweist, – mit einem Lagerabschnitt, zur Lagerung der Speichertrommel (30 ) an einem vorgesehenen Rahmen (34 ), wobei der Lagerabschnitt einen äußeren Umfang mit einem darauf gebildeten Außengewinde (32 ) aufweist, mit dem sich das Innengewinde des Druckrades (33 ) in Eingriff befindet, – wobei die Schubstange (19 ) stets in Richtung des Druckrades (33 ) durch eine Feder (39 ) oder ähnliches gedrückt wird, und – wobei durch ein Drehen des Druckrades (33 ) über eine Endfläche des Druckrades (33 ) die Schubstange (19 ) in einer Richtung parallel zu einer Trommelachse (31 ) der Speichertrommel (30 ) verlagerbar ist.
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-
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