DE10052695B4 - Verfahren zur Verschiebung eines auf einer Anzeigeneinheit darzustellenden Bilds sowie entsprechende Vorrichtung - Google Patents

Verfahren zur Verschiebung eines auf einer Anzeigeneinheit darzustellenden Bilds sowie entsprechende Vorrichtung Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Verschiebung eines auf einer Anzeigeneinheit darzustellenden Bilds,
– wobei in einem Bildspeicher (4) mit mehreren Speicherabschnitten (B0–B15) die Bilddaten eines ersten Bildbereichs (12) gespeichert werden, welcher größer als ein auf der Anzeigeneinheit (9) darstellbarer zweiter Bildbereich (13) ist und den zweiten Bildbereich (13) enthält,
– wobei der Bildspeicher (4) in Abhängigkeit von ersten Adressinformationen, welche die Lage des zweiten Bildbereichs (13) innerhalb des ersten Bildbereichs (12) definieren, adressiert wird und entsprechende Bilddaten aus dem Bildspeicher (4) ausgelesen und auf der Anzeigeneinheit (9) in Form des zweiten Bildbereichs (13) dargestellt werden,
– wobei der erste Bildbereich (12) in mehrere Bildbereichabschnitte unterteilt wird und jedem Bildbereichabschnitt über entsprechende zweite Adressinformationen (P0–P15) die Bilddaten eines entsprechenden Speicherabschnitts (B0–B15) des Bildspeichers (4) zugeordnet werden, wobei die zweiten Adressinformationen (P0–P15) jeweils einem Bildbereichabschnitt mit ein und derselben Lage innerhalb des ersten Bildbereichs (12) zugeordnet sind,
– wobei für die...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verschiebung („Scrolling") eines auf einer Anzeigeneinheit, beispielsweise dem Monitor eines Computers oder einem Bildschirm, darzustellenden Bilds sowie eine entsprechende Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Zur Darstellung von Bildern auf einer derartigen Anzeigeneinheit werden herkömmlicherweise Bilddaten von einem geeigneten Speichermedium, beispielsweise einer CD-Rom, einer Festplatte, einem Server oder dergleichen, gelesen und in einem Zwischenspeicher gespeichert. Ein Graphikbeschleuniger greift auf die in dem Zwischenspeicher gespeicherten Bilddaten zu und verschiebt sie in einen als „Frame Buffer" bezeichneten Bildspeicher. Eine Anzeigenerneuerungseinheit („Screen Refresh Unit") greift auf die in dem Bildspeicher gespeicherten Bilddaten zu, um den Inhalt der Anzeigeneinheit entsprechend laufend zu erneuern.
  • Graphikkarten, wie sie beispielsweise für Computeranwendungen verwendet werden, realisieren das Scrolling, d.h. das Verschieben des auf der Anzeigeneinheit dargestellten Bildinhalts, durch Verwendung eines Hochleistungs-Graphikbeschleunigers, der mit hoher Bandbreite auf den Bildspeicher zugreift. Das Scrolling wird Bildpunkt („Pixel") für Bildpunkt durchgeführt. Wird beispielsweise das auf der Anzeigeneinheit dargestellte Bild in horizontaler Richtung verschoben, wird der gesamte auf der Anzeigeneinheit dargestellte Bildinhalt Pixel für Pixel in horizontaler Richtung verschoben. Dies hat zur Folge, dass am linken Rand der Anzeigeneinheit eine Pixelspalte mit neuen Bilddaten aufgefüllt werden muss, welche von einem geeigneten Speichermedium, beispielsweise einer CD-Rom gelesen werden. Handelt es sich bei der Anzeigeneinheit beispielsweise um einen Bildschirm mit 1024 × 768 Bildpunkten, muss zum Scrolling eines kompletten Bildschirminhalts der Inhalt des Bildspeichers 1024-mal erneuert werden. Wird davon ausgegangen, dass das Scrolling innerhalb einer Zeitspanne von 1 s abgeschlossen sein soll und die Graphikkarte im 256-Farbmodus arbeitet (d.h. jedes Pixel wird durch ein Byte dargestellt), benötigt der Graphikbeschleuniger folgende theoretische Bandbreite: 1[Byte/Pixel] × 1024 × 768[Pixel] × 1024[1/s] = 0,805 GB/s (1)
  • Bei Computer-Anwendungen wird von dem entsprechenden Monitor eine zeitliche Unterabtastung im Bereich von typischerweise 50 Hz–120 Hz des von der Graphikkarte ausgegebenen Bilds durchgeführt. Damit reduziert sich die in der Praxis benötigte Bandbreite gegenüber der theoretischen Bandbreite auf minimal 39,1 MB/s (= 1[Byte/Pixel] × 1024 × 768[Pixel] × 50[1/s]) für eine Unterabtastung mit 50 Hz und maximal 94,3 MB/s (= 1[Byte/Pixel] × 1024 × 768[Pixel] × 120[1/s]) für eine Unterabtastung mit 120 Hz.
  • Der Vorteil dieser Lösung besteht darin, dass der Scrollingbereich nicht auf die Breite des Bildspeichers beschränkt ist. Der Nachteil hingegen ist, dass ein Hochleistungs-Graphikbeschleuniger mit sehr hoher Bandbreite benötigt wird.
  • Für Navigationssysteme, wie sie in Kraftfahrtzeugen eingesetzt werden, wurde ebenfalls bisher ein Graphikbeschleuniger mit hoher Bandbreite benötigt, um die Darstellung einer Land- oder Umgebungskarte sanft über eine entsprechende Anzeigeneinheit verschieben zu können. Zur Vermeidung eines Graphikbeschleunigers mit einer derartigen hohen Bandbreite wurde für diesen Anwendungsbereich eine Lösung vorgeschlagen, bei der keine Speichertransfers erforderlich sind und somit die Gesamtsystemkosten, die Elektromagnetische Abstrahlung und der Leistungsverbrauch verringert werden. Gemäß dieser Lösung wird ein auch als „Scroll Layer" oder „Map Layer" bezeichne ter Bildbereich definiert, dessen Abmessungen in horizontaler und vertikaler Richtung größer als der sichtbare Bildbereich der Anzeigeneinheit ist. Die Lage des sichtbaren Bildbereichs der Anzeigeneinheit innerhalb dieses größeren Bildbereichs wird mit Hilfe eines sogenannten Pointers definiert, wobei der Pointer beispielsweise, die (xy)-Position der linken oberen Ecke des sichtbaren Bildbereichs der Anzeigeneinheit innerhalb dieses größeren Bildbereichs bezeichnet. Das auf der Anzeigeneinheit darstellbare Bild kann somit einfach durch Veränderung des Pointers in horizontaler und vertikaler Richtung verschoben werden, ohne dass hierzu Speichertransfers erforderlich sind. Während bei der zuvor beschriebenen ersten Lösung für Computeranwendungen das Scrolling insbesondere von dem Graphikbeschleuniger durchgeführt wird, wird bei dieser zweitgenannten Lösung das Scrolling von der Anzeigenerneuerungseinheit („Screen Refresh Unit") durchgeführt. Der Nachteil dieser zweit genannten Lösung besteht jedoch darin, dass der Scrollingbereich durch die Breite des Bildschirmspeichers („Frame Buffer") beschränkt ist.
  • Aus der US 4,602,251 A ist zum Verschieben eines Bildes auf einer Anzeigeneinheit bekannt, einen Bildbereich zu definieren, welcher größer als der darstellbare bzw. sichtbare Bildbereich ist, wobei dieser größere Bildbereich insbesondere viermal so groß wie der darstellbare Bildbereich sein kann. Zum Verschieben des Bildes werden im Voraus Teilbilder für ein Verschieben in X- bzw. in Y-Richtung berechnet. Verschiebt sich infolge eines Scrolling-Vorgangs der sichtbare Bildbereich innerhalb des größeren Bildbereichs, werden lediglich die hierzu neu benötigten Bilddaten ausgelesen und im selben Speicherbereich, in dem die nicht mehr benötigten Bilddaten gespeichert waren, abgelegt, wobei anschließend auf die bereits im Voraus berechneten Teilbilder zugegriffen wird, um ein schnelleres Scrolling zu ermöglichen. Aus dieser Druckschrift ist jedoch nicht bekannt, den größeren Bildbereich in mehrere Bildbereichabschnitte bzw. Bildblöcke zu unterteilen, denen jeweils ein bestimmter Speicherabschnitt des Bildspeichers zugeordnet ist. Insbesondere ist aus dieser Druckschrift nicht bekannt, eine Zuordnung der einzelnen Bildbereichabschnitte des größeren Bildbereichs zu den einzelnen Speicherabschnitten des Bildspeichers mit Hilfe von entsprechenden Adressinformationen derart vorzunehmen, dass die Adressinformationen jeweils einen Bildbereichabschnitt bzw. Bildblock mit einer fest vorgegebenen Lage innerhalb des größeren Bildbereichs bezeichnen.
  • Darüber hinaus ist aus der US 4,845,631 A ebenfalls die Verwendung eines aktiven Bildbereichs bekannt, welcher größer als der sichtbare Bildbereich ist. Angrenzend an den aktiven Bildbereich ist ein Pufferbereich vorgesehen, welcher beispielsweise dem oberen und rechten Rand des aktiven Bildbereichs entsprechen kann. Stößt der sichtbare Bildbereich infolge eines Scrolling-Vorgangs an den Pufferbereich an, wird der Pufferbereich mit neuen Bilddaten geladen und somit der aktive Bildbereich um diesen Pufferbereich erweitert. Der dem ursprünglichen Pufferbereich gegenüberliegende Abschnitt des aktiven Bildbereichs, d.h, beispielsweise der linke Rand und der untere Rand des aktiven Bildbereichs, werden dann zu einem neuen Pufferbereich. In dieser Druckschrift findet sich kein Hinweis, die einzelnen Bildbereichabschnitte des größeren Bildbereichs mit Hilfe entsprechender Adressinformationen jeweils einzelnen Speicherabschnitten des Bildspeichers derart zuzuordnen, dass diese Adressinformationen jeweils auf einen Bildbereich mit ein und derselben Lage innerhalb des größeren Bildbereichs verweisen. Darüber hinaus wird gemäß dieser Druckschrift ausschließlich der Pufferbereich in Scrolling-Richtung bei Erreichen des Pufferbereichs mit neuen Bilddaten geladen, jedoch nicht ein in Scrolling-Richtung am weitesten entfernter Bildbereichabschnitt des größeren aktiven Bildbereichs.
  • Schließlich wird auch in der US 5,208,588 A die Verwendung eines Bildbereichs vorgeschlagen, der in gleichmäßige Bildbereichabschnitte unterteilt ist, wobei innerhalb dieses Bild bereichs ein Teilbildbereich definiert wird, welcher größer als der auf einer entsprechenden Anzeigeneinheit darstellbare Bildbereich ist. Die Lage des auf der Anzeigeneinheit darstellbaren Bildbereichs innerhalb dieses Teilbildbereichs wird mit Hilfe einer entsprechenden Grenze überwacht, wobei bei Erreichen dieser Grenze infolge eines Scrolling-Vorgangs ein neuer Teilbildbereich generiert wird, welcher den ursprünglichen Teilbildbereich überlappt, und wobei die Bilddaten des überlappenden Bereichs des ursprünglichen Teilbildbereichs in den neuen Teilbildbereich kopiert werden und der restliche Abschnitt des neuen Teilbildbereichs mit neuen Bilddaten belegt wird, so dass anschließend der ursprüngliche Teilbildbereich bzw. der entsprechende Teilbildspeicher freigegeben werden kann. Auch bei dieser Druckschrift ist keine Zuordnung der einzelnen Bildbereichabschnitte bzw. der Bildblöcke des größeren Bildbereichs zu entsprechenden Speicherabschnitten mit Hilfe von Adressinformationen, welche jeweils auf einen Bildbereichabschnitt mit einer fest vorgegebenen Lage innerhalb des größeren Bildbereichs verweisen, vorgesehen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren zur möglichst einfachen und effektiven Verschiebung („Scrolling") eines auf einer Anzeigeneinheit darzustellenden Bilds sowie eine entsprechende Vorrichtung vorzuschlagen, wobei die zuvor beschriebenen Probleme beseitigt sind und insbesondere kein Graphikbeschleuniger mit hoher Bandbreite benötigt wird und der Scrollingbereich nicht durch die Breite des Bildspeichers beschränkt ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruches 1 bzw. eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 10 gelöst. Die Unteransprüche definieren jeweils bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • Erfindungsgemäß wird ein erster Bildbereich definiert, welcher größer als der auf der Anzeigeneinheit darstellbare (und nachfolgend als zweiter Bildbereich bezeichnete) Bildbereich ist. Die diesem ersten Bildbereich entsprechenden Bilddaten werden in einem Bildspeicher („Frame Buffer") gespeichert. Die Lage des zweiten Bildbereichs innerhalb dieses ersten Bildbereichs ist durch erste Adressinformationen, welche insbesondere in Form eines Pointers realisiert sind, definiert. In Abhängigkeit von diesen ersten Adressinformationen wird der Bildspeicher adressiert, um entsprechende Bilddaten aus dem Bildspeicher auszulesen und in Form des zweiten Bildbereichs auf der Anzeigeneinheit darzustellen. Das Scrolling des auf Anzeigeneinheit dargestellten Bilds bzw. des zweiten Bildbereichs kann einfach durch Verändern der ersten Adressinformationen durchgeführt werden.
  • Der erste Bildbereich, welcher den auf der Anzeigeneinheit darstellbaren zweiten Bildbereich enthält, ist erfindungsgemäß in mehrere Bildbereichabschnitte unterteilt, wobei jedem Bildbereichabschnitt die Bilddaten eines entsprechenden Speicherabschnitts des Bildspeichers zugeordnet sind. Jeder dieser Speicherabschnitte kann auch als „Sub Buffer" bezeichnet werden. Zweite Adressinformationen, welche wiederum vorzugsweise in Form von Pointern realisiert sind, stellen einerseits die Beziehung zwischen den einzelnen Bildbereichabschnitten und den einzelnen Speicherabschnitten her und legen andererseits fest, wo die Bilddaten der einzelnen Speicherabschnitte innerhalb des ersten Bildbereichs positioniert sind. Dabei sind die zweiten Adressinformationen jeweils einem Bildbereichabschnitt mit ein und derselben Lage innerhalb des ersten Bildbereichs zugeordnet. So bezeichnet ein bestimmter Pointer beispielsweise stets denjenigen Speicherabschnitt, dessen Bilddaten in der linken oberen Ecke des ersten Bildbereichs angeordnet sind usw.
  • Erfindungsgemäß ist für die Lage des auf der Anzeigeneinheit darstellbaren zweiten Bildbereichs innerhalb des größeren ersten Bildbereichs eine Grenze definiert, wobei die Lage des zweiten Bildbereichs innerhalb des ersten Bildbereichs kontinuierlich in Bezug auf diese Grenze überwacht wird. Wird bei spielsweise mit Hilfe einer entsprechenden Steuersoftware festgestellt, dass in Folge einer Verschiebung („Scrolling") des zweiten Bildbereichs diese vorgegebene Grenze an einer bestimmten Grenzstelle erreicht wird, werden diejenigen Speicherabschnitte des Bildspeichers, welche den von dieser Grenzstelle entgegengesetzt zu der Verschieberichtung am weitesten entfernten Bildbereichabschnitten des ersten Bildbereichs zugeordnet sind, mit neuen Bilddaten eines entsprechepden Speichermediums, beispielsweise einer CD-Rom, einer Festplatte oder eines Servers usw., geladen, und die zweiten Adressinformationen werden derart verändert, dass der erste Bildbereich in Verschieberichtung des zweiten Bildbereichs um die von der bestimmten Grenzstelle entgegengesetzt zu der Verschieberichtung am weitesten entfernten Bildbereichabschnitte, für die neue Bilddaten in die entsprechenden Speicherabschnitte geladen worden sind, erweitert wird. Anschließend ist wieder auf herkömmliche Art und Weise ein Scrolling des auf der Anzeigeneinheit darstellbaren zweiten Bildbereichs einfach durch Veränderung des die Lage des zweiten Bildbereichs innerhalb des größeren ersten Bildbereichs definierenden Pointers bzw. der entsprechenden ersten Adressinformationen möglich.
  • Die vorliegende Erfindung kombiniert die Vorteile der beiden eingangs beschriebenen bekannten Lösungen, wobei zugleich die mit diesen herkömmlichen Lösungen verbundenen Nachteile verringert bzw. beseitigt sind. Zu diesem Zweck wird die Scrollingfunktionalität sowohl von dem Graphikbeschleuniger als auch von der Anzeigenerneuerungseinheit („Screen Refresh Unit") wahrgenommen. Mit Hilfe der vorliegenden Erfindung kann die erforderliche Bandbreite des Graphikbeschleunigers drastisch reduziert werden, wobei zudem ein unendlicher Scrollingbereich ohne Beschränkung durch die Breite des Bildspeichers („Frame Buffer") möglich ist.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich hinsichtlich der erforderlichen Bandbreite herausgestellt, wenn der größere erste Bildbereich 4-mal so groß wie der auf der Anzeigeneinheit darstellbare zweite Bildbereich gewählt wird. Zu diesem Zweck kann der erste Bildbereich doppelt so breit und doppelt so hoch wie der auf der Anzeigeneinheit darstellbare zweite Bildbereich gewählt werden.
  • Jeder Speicherabschnitt des Bildspeichers kann beispielsweise 512 × 384 Pixel, d.h. 512 × 384 Bytes bei einer 256-Farbdarstellung, umfassen. Des Weiteren kann der größere erste Bildbereich in insgesamt 16 Bildbereichabschnitte unterteilt werden, wobei vorzugsweise vier dieser 16 Bildbereichabschnitte durch den auf der Anzeigeneinheit darstellbaren und sichtbaren zweiten Bildbereich belegt sind.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele erläutert.
  • 1 zeigt ein vereinfachtes Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Verschiebung („Scrolling") eines auf einer Anzeigeneinheit darzustellenden Bilds,
  • 2 zeigt eine Darstellung zur Verdeutlichung der erfindungsgemäßen Definition eines Bildbereichs, welcher größer als der auf der Anzeigeneinheit darstellbare Bildbereich ist, sowie zur Verdeutlichung der Unterteilung dieses größeren Bildbereichs in mehrere Bildbereichabschnitte und des in 1 gezeigten Bildspeichers in mehrere Speicherabschnitte,
  • 3A3C zeigen Darstellungen zur Verdeutlichung der Verschiebung des auf der Anzeigeneinheit darstellbaren Bildbereichs innerhalb einer in dem umgebenden größeren Bildbereich definierten Grenze,
  • 4A und 4B zeigen Darstellungen zur Verdeutlichung der erfindungsgemäßen Veränderung von Pointern, welche die Beziehung zwischen den einzelnen Bildbereichabschnitten des größe ren Bildbereichs und den einzelnen Speicherabschnitten des Bildspeichers definieren, sowie die Auswirkung dieser Pointerveränderung,
  • 5A5C zeigen Darstellungen zur Verdeutlichung der Verschiebung („Scrolling") des auf der Anzeigeneinheit darstellbaren Bildbereichs innerhalb des gemäß 4B neu definierten größeren Bildbereichs, und
  • 6A6C, 7A, 7B, 8A und 8B zeigen Darstellungen von Varianten der vorliegenden Erfindung.
  • Wie in 1 gezeigt ist, werden die in einem geeigneten Speichermedium 1, beispielsweise einer CD-Rom, einer Festplatte, einem Server oder dergleichen, gespeicherten Bilddaten über eine geeignete Übertragungsstrecke 2, welche sowohl kabellos als auch kabelgebunden ausgestaltet sein kann, in einen Zwischenspeicher 3 („Ressource Memory") geladen. Die in diesem Zwischenspeicher 3, dessen Kapazität zu dem nachfolgend näher beschriebenen Bildspeicher 4 („Frame Buffer") relativ groß ist, gespeicherten Bilddaten bilden die Grundlage für die im Folgenden ausführlicher beschriebene Bildverarbeitung.
  • Ein Graphikbeschleuniger 6 greift auf die in dem Zwischenspeicher 3 gespeicherten Bilddaten zu und verschiebt diese in den bereits erwähnten Bildspeicher 4, welcher von einer Anzeigenerneuerungseinheit 7 („Screen Refresh Unit") adressiert wird, um die in dem Bildspeicher 4 gespeicherten Bilddaten eines bestimmten Bildbereichs auszulesen und über eine Anzeigenschnittstelle 8 einer Anzeigeneinheit 9, beispielsweise einem Bildschirm, zuzuführen und den gewünschten Bildbereich auf der Anzeigeneinheit 9 darzustellen.
  • In 1 sind zudem weitere, beispielsweise in Form von Registern ausgestaltete Speicher 5 dargestellt, welche insbesondere zum Speichern von nachfolgend noch näher erläuterten Zeigern („Pointer") vorgesehen sein können. Die Funktion der in 1 gezeigten Vorrichtung sowie die Koordination der einzelnen Komponenten wird von einer Steuerung 10, beispielsweise in Form eines softwarebasierten Mikrocontrollers, gesteuert.
  • Der auf der Anzeigeneinheit 9 darstellbare Bildbereich kann beispielsweise 1024 × 768 Pixel betragen. Der Speicherbereich des Bildspeichers 4 ist hingegen derart dimensioniert, dass in ihm stets die Bilddaten eines Bildbereichs gespeichert werden können, welcher größer als der auf der Anzeigeneinheit 9 darstellbare Bildbereich ist. Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn der in dem Bildspeicher 4 speicherbare Bildbereich ca. 4-mal so groß wie der auf der Anzeigeneinheit 9 darstellbare Bildbereich ist und hierzu beispielsweise in horizontaler und vertikaler Richtung doppelt so große Abmessungen wie der auf der Anzeigeneinheit 9 darstellbare Bildbereich aufweist.
  • Eine entsprechende Darstellung ist in 2 gezeigt, wobei der auf der Anzeigeneinheit 9 darstellbare Bildbereich mit dem Bezugszeichen 13 und der in dem Bildspeicher 4 speicherbare Bildbereich mit dem Bezugszeichen 12 bezeichnet ist. Wie aus 2 ersichtlich ist, liegt der auf der Anzeigeneinheit 9 darstellbare Bildbereich 13 innerhalb des in dem Bildspeicher 4 gespeicherten Bildbereichs 12, welcher schraffiert dargestellt ist.
  • Wie aus 2 ersichtlich ist, ist der in dem Bildspeicher 4 gespeicherte Bildbereich 12 in mehrere Bildbereichabschnitte, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel insbesondere in 16 Bildbereichabschnitte, unterteilt. Entsprechend weist der Bildspeicher 4 16 Speicherabschnitte B0–B15 auf, in denen jeweils die Bilddaten für einen der Bildbereichabschnitte des Bildbereichs 12 gespeichert sind. Jeder dieser Speicherabschnitte B0–B15 wird über einen Pointer P0–P15 adressiert, wobei jeder Pointer P0–P15 die Zuordnung zwischen dem ent sprechenden Speicherabschnitt B0–B15 und dem entsprechenden Bildbereichabschnitt des Bildbereichs 12 festlegt. Dabei bezeichnet vorzugsweise jeder Pointer P0–P15 stets einen Bildbereichabschnitt mit einer bestimmten Position innerhalb des Bildbereichs 12. So verweist der Pointer P0 beispielsweise stets auf denjenigen Speicherabschnitt, in dem die Bilddaten des linken oberen Bildbereichabschnitts des Bildbereichs 12 gespeichert sind. Entsprechend verweist der Pointer P15 stets auf denjenigen Speicherabschnitt, in dem die Bilddaten des rechten unteren Bildbereichabschnitts des Bildbereichs 12 gespeichert sind. Bei der in 2 gezeigten Ausgangssituation ergibt sich somit die ebenfalls in 2 dargestellte Zuordnung der Speicherabschnitte B0–B15 („Sub Buffer") zu den einzelnen Bildbereichabschnitten des Bildbereichs 12.
  • Die einzelnen Pointer P0–P15 sind beispielsweise in einem entsprechenden Register des in 1 gezeigten Speicherabschnitts 5 gespeichert. Des Weiteren ist in einem Register des Speicherabschnitts 5 ein Pointer gespeichert, welcher die Position des sichtbaren Bildbereichs 13 innerhalb des Bildbereichs 12 in horizontaler Richtung (x-Richtung) und vertikaler Richtung (y-Richtung) definiert, wobei beispielsweise dieser Pointer die Position der linken oberen Ecke des sichtbaren Bildbereichs 13 innerhalb des Bildbereichs 12 beschreibt und diese Position in Form einer bestimmten Pixelstelle angibt. Der auf der Anzeigeneinheit 9 darstellbare Bildbereich 13 kann somit sanft einfach durch Modifizierung bzw. Veränderung dieses Pointers verschoben werden, wie es beispielsweise in den Darstellungen 3A3C gezeigt ist. Bei den dargestellten Beispielen umfasst der sichtbare Bildbereich 13 jeweils Bilddaten, welche vier Bildbereichabschnitten des umgebenden Bildbereichs 12 entsprechen. In Abhängigkeit von dem Wert des die Lage des sichtbaren Bildbereichs 13 innerhalb des Bildbereichs 12 definierenden Pointers liest die in 1 gezeigte Anzeigenerneuerungseinheit 7 die dem Bildbereich 13 entsprechenden Bilddaten aus dem Bildspeicher 4 bzw. den einzelnen Speicherabschnitten B0–B15 aus, so dass diese anschließend auf der Anzeigeneinheit 9 dargestellt werden können.
  • Wie in 2 und 3A3C gezeigt ist, ist innerhalb des Bildbereichs 12 eine Grenze 11 definiert, wobei die augenblickliche Lage des auf der Anzeigeneinheit 9 darstellbaren Bildbereichs 13 kontinuierlich von der Steuerung 10 in Bezug auf diese Grenze 11 überwacht wird. Sobald festgestellt wird, dass in Folge eines Verschiebevorgangs der auf der Anzeigeneinheit 9 darstellbare Bildbereich 13 an die Grenze 11 stößt, werden auf nachfolgend beschriebene Art und Weise die Pointer P0–P15 neu definiert und bestimmte Bildbereichabschnitte bzw. die entsprechenden Speicherabschnitte des Bildspeichers 4 mit neuen Bilddaten des Speichermediums 1 bzw. des Zwischenspeichers 3 belegt, so dass der den auf der Anzeigeneinheit 9 darstellbaren Bildbereich 13 umfassende Bildbereich 12 in Verschieberichtung des Bildbereichs 13 erweitert wird. Dies soll nachfolgend näher anhand der Darstellungen von 4A und 4B erläutert werden.
  • Gemäß 4A wird davon ausgegangen, dass der sichtbare Bildbereich 13 in horizontaler Richtung nach links verschoben worden ist und daraufhin die Grenze 11 erreicht. Diejenigen Speicherabschnitte, die den Bildbereichabschnitten zugeordnet sind, welche entgegengesetzt zu der Verschieberichtung am weitesten entfernt von der Kollisionsstelle mit der Grenze 11 sind, werden mit neuen Bilddaten des Zwischenspeichers 3 bzw. des Speichermediums 1 geladen, wobei diese Speicherabschnitte insbesondere mit Bilddaten gespeichert werden, welche den Bildbereich 12 in Verschieberichtung des sichtbaren Bildbereichs 13 ergänzen bzw. erweitern. Bei dem in 4A gezeigten Beispiel bedeutet dies, dass die vier Speicherabschnitte B3, B7, B11 und B15, welche ursprünglich der rechten Spalte des Bildbereichs 12 zugeordnet waren (vgl. 2), mit neuen Bilddaten derart geladen werden, dass die in diese Speicherabschnitte neu geladenen Bilddaten den Bildbereich 12 nach links erweitern.
  • Anschließend werden die Pointer P0–P15 derart modifiziert, dass die Neudefinition bzw. Verschiebung des Bildbereichs 12 auch tatsächlich realisiert wird. Zu diesem Zweck müssen die Pointer P0–P15 insbesondere derart modifiziert werden, dass anschließend wie in 4A gezeigt die mit neuen Bilddaten belegten Bildbereichabschnitte der rechten Spalte des Bildbereichs 12 in Pfeilrichtung verschoben werden und abschließend die linke Spalte des somit neu definierten Bildbereichs 12 bilden. In 4A ist gezeigt, wie die Pointer P0–P15 neu definiert werden müssen, um den gewünschten neuen Bildbereich 12, welcher in 4B gezeigt ist, zu erhalten (es ist zu beachten, dass beispielsweise der Pointer P0 stets auf denjenigen Speicherabschnitt des Bildspeichers 4 verweist, in dem die Bilddaten des linken oberen Bildbereichabschnitts des Bildbereichs 12 gespeichert sind usw.).
  • Nach der Neudefinition des Bildbereichs 12 muss entsprechend auch der die x- und y-Position des sichtbaren Bildbereichs 13 innerhalb des Bildbereichs 12 definierende Pointer von der Steuerung 10 in dem Speicher 5 angepasst werden.
  • Insgesamt ist festzustellen, dass bei Erreichen der Grenze 11 in Folge einer Verschiebung des Bildbereichs 13 der Bildbereich 12 auf zuvor beschriebene Art und Weise neu um den auf der Anzeigeneinheit 9 sichtbaren Bildbereich 13 gelegt wird, indem die Pointer P0–P15 optimal an die Lage des auf der Anzeigeneinheit 9 sichtbaren Bildbereichs 13 angepasst werden. Es ist offensichtlich, dass das zuvor beschriebene Verfahren analog für den Fall durchgeführt werden kann, dass der auf der Anzeigeneinheit 9 sichtbare Bildbereich 13 beispielsweise in vertikaler Richtung verschoben wird und demzufolge an den oberen oder unteren Rand der Grenze 11 stößt. Ebenso ist grundsätzlich denkbar, dass ein ähnliches Verfahren durchgeführt wird, wenn der Bildbereich 13 in diagonaler Richtung verschoben wird, so dass eine Ecke des Bildbereichs 13 an einer Ecke der Grenze 11 anstößt. In diesem Fall ist es sinn voll, den Bildbereich 12 derart neu um den Bildbereich 13 zu legen, dass der Bildbereich 12 entsprechend der Verschieberichtung sowohl horizontal als auch vertikal verändert wird.
  • Nach einer zuvor beschriebenen Neudefinition des Bildbereichs 12 kann der auf der Anzeigeneinheit 9 sichtbare Bildbereich 13 wieder innerhalb der Grenze 11, welche entsprechend ebenfalls von der Steuerung 10 neu definiert worden ist, einfach durch Veränderung des die Lage des sichtbaren Bildbereichs 13 innerhalb des Bildbereichs 12 definierenden Pointers verschoben werden, wie es beispielhaft in 5A5C gezeigt ist. Sobald in Folge einer Verschiebung des auf der Anzeigeneinheit 9 sichtbaren Bildbereichs 13 wieder die neu gelegte Grenze 11 erreicht wird, ist das zuvor beschriebene Verfahren zur entsprechenden Anpassung des Bildbereichs 12 erneut durchzuführen.
  • Nachfolgend soll angegeben werden, wie sich die erfindungsgemäße Vorgehensweise auf die für den Graphikbeschleuniger 6 benötigte Bandbreite auswirkt. Dabei wird wiederum davon ausgegangen, dass der sichtbare Bereich der Anzeigeneinheit 9 1024 × 768 Pixel beträgt und mit einer Farbtiefe von 256 Farben, d.h. ein Byte pro Pixel, gearbeitet wird. Der sichtbare Bereich 13 soll beispielsweise mit einer Scrollinggeschwindigkeit von 1024 Pixeln pro Sekunde in horizontaler Richtung verschoben werden, d.h. pro Sekunde müssen vier Speicherabschnitte des Bildspeichers 4 mit neuen Bilddaten geladen werden. Jeder Speicherabschnitt B0–B15 ist derart ausgestaltet, dass er die Bilddaten von 512 × 384 Pixeln speichern kann. Diese Bedingungen entsprechen somit den bei der Berechnung der Bandbreite für den eingangs beschriebenen Stand der Technik verwendeten Bedingungen. Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens ergibt sich somit für die Bandbreite des Graphikbeschleunigers 6: 512 × 384 [Pixel/Speicherabschnitt] × 4 [Speicherabschnitte] × 1 [Byte/Pixel] × 2 [1/s] = 1,573 MB/s (2)
  • Dies entspricht ca. 1/25 bis ca. 1/60 der gemäß dem eingangs beschriebenen Stand der Technik benötigten Bandbreite (vgl. die obige Formel (1)).
  • Die obige Formel (2) entspricht einer Abschätzung für die im Durchschnitt benötigte Bandbreite des Graphikbeschleunigers 6. Abhängig von den Bedingungen kann jedoch auch eine größere Bandbreite für den Graphikbeschleuniger 6 benötigt werden, welche insbesondere von der Breite der Grenze 11 und der Scrollinggeschwindigkeit abhängt. Die Scrollinggeschwindigkeit wurde bereits mit 1024 Pixel/s definiert. Wird beispielsweise davon ausgegangen, dass die Grenze 11 eine Breite von 340 Pixeln umfasst, hat dies eine minimale Speichertransferzeit für die entsprechenden vier Speicherabschnitte von 340/1024s = 332 ms zur Folge. In diesem Fall ergibt sich für die benötigte Bandbreite des Graphikbeschleunigers 6: 512 × 384 [Pixel/Speicherabschnitt] × 4 [Speicherabschnitte] × 1 [Byte/Pixel] × 1/0,332 [1/s] = 2,369 MB/s (3)
  • Dies entspricht immer noch ca. 1/16 bis ca. 1/39 der bei dem eingangs beschriebenen Stand der Technik benötigten mittleren Bandbreite (vgl. die obige Formel Nummer (1)). Wird die Breite der Grenze 11 auf 400 Pixel erweitert, würde sich die maximal benötigte Bandbreite des Graphikbeschleunigers 6 auf 0,00201 GB/s verringern, was ca. 1/19 bis ca. 1/46 der gemäß dem Stand der Technik benötigten Bandbreite entspricht.
  • Es ist zu beachten, dass die zuvor erwähnte maximale Bandbreite des Graphikbeschleunigers 6 nicht einfach dadurch beliebig verringert werden kann, dass die Breite der Grenze 11 entsprechend vergrößert wird. Die Breite der Grenze 11 dient als gewisse Hysterese, um beim Scrolling, d.h. beim Verschieben, des sichtbaren Bildbereichs 13 unnötige Speichertransfers bei andauernder Veränderung der Scrollingrichtung zu vermeiden. Wird die Scrollingrichtung erst dann verändert, wenn der sichtbare Bildbereich 13 gerade die Grenze 11 an einer bestimmten Stelle erreicht hat, stellt dies ein „Worst Case"-Szena-rium für die Bandbreite des Beschleunigers 6 dar. Die in diesem Fall benötigte Bandbreite erhöht sich drastisch, falls die Breite der Grenze 11 zu groß gewählt wird. Bei Anwendung der vorliegenden Erfindung kann die bei diesem „Worst Case"-Szenarium benötigte Bandbreite gegenüber der eingangs beschriebenen ersten Lösung gemäß dem Stand der Technik halbiert werden, wenn die Breite der Grenze auf ihren maximalen Wert gesetzt wird.
  • Die zuvor beschriebene Vorrichtung sowie das zuvor beschriebene Verfahren kann parametrisiert werden, um durch entsprechende Berechnungen die für den jeweiligen Anwendungsfall optimale Konfiguration hinsichtlich der Anzahl der Bildbereichabschnitte (und damit auch der Anzahl der Speicherabschnitte), der Lage der Grenze 11 innerhalb des Bildbereichs 12 oder der Breite der Grenze 11 etc. zu erhalten.
  • In 6A6C sind verschiedene Beispiele für unterschiedliche Lagen der Grenze 11 innerhalb des Bildbereichs 12 dargestellt. Des Weiteren sind in 7A und 7B Beispiele für eine unterschiedliche Anzahl von Bildbereichabschnitten des Bildbereichs 12 dargestellt. Schließlich sind in 8A und in 8B Beispiele für unterschiedliche Kapazitäten des Bildspeichers 4 in Bezug auf den auf der Anzeigeneinheit 9 darstellbaren und sichtbaren Bildbereich 13 dargestellt.

Claims (11)

  1. Verfahren zur Verschiebung eines auf einer Anzeigeneinheit darzustellenden Bilds, – wobei in einem Bildspeicher (4) mit mehreren Speicherabschnitten (B0–B15) die Bilddaten eines ersten Bildbereichs (12) gespeichert werden, welcher größer als ein auf der Anzeigeneinheit (9) darstellbarer zweiter Bildbereich (13) ist und den zweiten Bildbereich (13) enthält, – wobei der Bildspeicher (4) in Abhängigkeit von ersten Adressinformationen, welche die Lage des zweiten Bildbereichs (13) innerhalb des ersten Bildbereichs (12) definieren, adressiert wird und entsprechende Bilddaten aus dem Bildspeicher (4) ausgelesen und auf der Anzeigeneinheit (9) in Form des zweiten Bildbereichs (13) dargestellt werden, – wobei der erste Bildbereich (12) in mehrere Bildbereichabschnitte unterteilt wird und jedem Bildbereichabschnitt über entsprechende zweite Adressinformationen (P0–P15) die Bilddaten eines entsprechenden Speicherabschnitts (B0–B15) des Bildspeichers (4) zugeordnet werden, wobei die zweiten Adressinformationen (P0–P15) jeweils einem Bildbereichabschnitt mit ein und derselben Lage innerhalb des ersten Bildbereichs (12) zugeordnet sind, – wobei für die durch die ersten Adressinformationen definierte Lage des zweiten Bildbereichs (13) innerhalb des ersten Bildbereichs (12) eine Grenze (11) definiert und die Lage des zweiten Bildbereichs (13) innerhalb des ersten Bildbereichs (12) in Bezug auf diese Grenze (11) überwacht wird, und – wobei für den Fall, dass in Folge einer Verschiebung des zweiten Bildbereichs (13) die Grenze (11) an einer bestimmten Grenzstelle erreicht wird, diejenigen Speicherabschnitte (BO-B15) des Bildspeichers (4), welche den von dieser bestimmten Grenzstelle entgegengesetzt zu der Verschieberichtung am weitesten entfernten Bildbereichabschnitten des ersten Bildbe reichs (12) zugeordnet sind, mit neuen Bilddaten geladen und die zweiten Adressinformationen (P0–P15) derart verändert werden, dass der erste Bildbereich (12) in Verschieberichtung um die von der bestimmten Grenzstelle entgegengesetzt zu der Verschieberichtung am weitesten entfernten Bildbereichabschnitte, für die neue Bilddaten in die entsprechenden Speicherabschnitte (B0–B15) geladen worden sind, erweitert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Adressinformationen und die zweiten Adressinformationen (P0–P15) in Form von Pointern ausgestaltet sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Laden von neuen Bilddaten in die bestimmmten Speicherabschnitte (B0–B15), der Veränderung der zweiten Adressinformationen (P0–P15) und der entsprechenden Veränderung des ersten Bildbereichs (12) die Grenze (11) und die die Lage des zweiten Bildbereichs (13) innerhalb des ersten Bildbereichs (12) definierenden ersten Adressinformationen entsprechend angepasst werden.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bildbereich (12), der zweite Bildbereich (13), die Grenze (11) und/oder die einzelnen Bildbereichabschnitte des ersten Bildbereichs (12) rechteckförmig definiert sind.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für den Fall, dass in Folge einer Verschiebung des zweiten Bildbereichs (13) die Grenze (11) an einer bestimmten Grenzstelle erreicht wird, nur diejenigen Speicherabschnitte (B0–B15) des Bildspeichers (4) mit den neuen Bilddaten geladen werden, welche den von dieser bestimmten Grenzstelle entgegengesetzt zu der Verschieberichtung am weitesten entfern ten Bildbereichabschnitten des ersten Bildbereichs (12) zugeordnet sind.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bildbereich (12) in 16 Bildbereichabschnitte unterteilt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bildbereich 4-mal so groß wie der auf der Anzeigeneinheit (9) darstellbare zweite Bildbereich (13) gewählt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite und die Höhe des ersten Bildbereichs (12) jeweils doppelt so groß wie die Breite und Höhe des auf der Anzeigeneinheit (9) darstellbaren zweiten Bildbereichs (13) gewählt wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Speicherabschnitt (B0–B15) des Bildspeichers (4) zum Speichern der Bilddaten eines Bildbereichabschnitts mit 512 × 384 Bildpunkten ausgestaltet ist.
  10. Vorrichtung zur Verschiebung eines auf einer Anzeigeneinheit darzustellenden Bilds, – mit einem Bildspeicher (4) mit mehreren Speicherabschnitten (B0–B15) zum Speichern von Bilddaten eines ersten Bildbereichs (12), wobei der erste Bildbereich (12) größer als ein auf der Anzeigeneinheit (9) darstellbarer zweiter Bildbereich (13) ist, den zweiten Bildbereich (13) enthält und in mehrere Bildbereichabschnitte unterteilt ist, – mit Speichermitteln (5) zum Speichern von ersten Adressinformationen, welche die Lage des zweiten Bildbereichs (13) innerhalb des ersten Bildbereichs (12) definieren, und zum Speichern von zweiten Adressinformationen (P0–P15), über welche jedem Bildbereichabschnitt des ersten Bildbereichs (12) die Bilddaten eines entsprechenden Speicherabschnitts (B0–B15) des Bildspeichers (4) zugeordnet sind, wobei die zweiten Adressinformationen (P0–P15) jeweils einem Bildbereichabschnitt mit ein und derselben Lage innerhalb des ersten Bildbereichs (12) zugeordnet sind, und – mit Steuermitteln (7, 10) zum Adressieren des Bildspeichers (4) in Abhängigkeit von den ersten Adressinformationen und zum Auslesen von entsprechenden Bilddaten aus dem Bildspeicher (4), um diese auf der Anzeigeneinheit (9) in Form des zweiten Bildbereichs (13) darzustellen, – wobei für die durch die ersten Adressinformationen definierte Lage des zweiten Bildbereichs (13) innerhalb des ersten Bildbereichs (12) eine Grenze (11) definiert ist, und – wobei die Steuermittel (7, 10) derart ausgestaltet sind, dass sie die Lage des zweiten Bildbereichs (13) innerhalb des ersten Bildbereichs (12) in Bezug auf diese Grenze (11) überwachen und für den Fall, dass in Folge einer Verschiebung des zweiten Bildbereichs (13) die Grenze (11) an einer bestimmten Grenzstelle erreicht wird, das Laden derjenigen Speicherabschnitte (B0–B15) des Bildspeichers (4), welche den von dieser bestimmten Grenzstelle entgegengesetzt zu der Verschieberichtung am weitesten entfernten Bildbereichabschnitten des ersten Bildbereichs (12) zugeordnet sind, mit neuen Bilddaten veranlassen und die in den Speichermitteln (5) gespeicherten zweiten Adressinformationen (P0–P15) derart verändern, dass der erste Bildbereich (12) in Verschieberichtung um die von der bestimmten Grenzstelle entgegengesetzt zu der Verschieberichtung am weitesten entfernten Bildbereichabschnitte, für welchen neue Bilddaten in die entsprechenden Speicherabschnitte (B0–B15) des Bildspeichers (4) geladen worden sind, erweitert wird.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel (7, 10) zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1–9 ausgestattet sind.
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