DE69026647T2

DE69026647T2 - Zoommodusbetriebsarten in einem Anzeigegerät

Info

Publication number: DE69026647T2
Application number: DE69026647T
Authority: DE
Inventors: Peter Cornelius Yanker
Original assignee: International Business Machines Corp
Current assignee: International Business Machines Corp
Priority date: 1989-06-16
Filing date: 1990-05-31
Publication date: 1996-11-21
Anticipated expiration: 2010-06-01
Also published as: JPH0325574A; EP0403125A2; CA2012795C; EP0403125A3; US5187776A; JP2759700B2; BR9002741A; PE15991A1; CA2012795A1; DE69026647D1; EP0403125B1

Description

Diese Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf Zoommodusbetriebsarten in Anzeigesystemen und auf ein Verfahren, um mit einer Zoomfunktion einen vergrößerten Teil eines Bildes anzuzeigen.
In einer Veröffentlichung mit dem Titel "Using PC Storyboard", Information Update SN60-1796, November 1985, die von der IBM Corporation, Armonk, New York, herausgebracht wurde, wird auf den Seiten 85-88 die Funktionalität eines Zooms oder einer Bildvergrößerung beschrieben; Funktion für ein Anwendungsprogramm mit dem Titel "PC Storyboard". obgleich die einzelne Bildelementvergrößerung bereitgestellt wird, wird bei der Zoomfunktion aus dem Stand der Technik diese nicht in der Cursorposition auf dem Bildschirm zentriert. Die Zoomfunktion aus dem Stand der Technik rollt auch kein Zoom-Darstellungsfeld, das eine nicht vergrößerte Ansicht des gezoomten Bildteils anzeigt.
Eine Veröffentlichung der Microsoft Corporation mit dem Titel "Microsoft Windows Paint User's Guide", Version 2.0, 1987, beschreibt auf den Seiten 31-33 ein Verfahren, um einen Teil eines Bildes zu zoomen und so ein vergrößertes Bild von diesem Teil zu erstellen. Der Benutzer kann in dem vergrößerten Bild Bildelemente ein- und ausschalten, und ein kleiner Kasten in der oberen linken Ecke des Bildschirms zeigt eine Ansicht des Bereichs, der in normalen Maßstab editiert wird. So kann der Benutzer in diesem Kasten die Auswirkungen sehen, die das Einund Ausschalten von Bildelementen hat. Um das vergrößerte Bild, in dem gearbeitet wird, zu rollen, zieht der Benutzer den Zeiger, der in dem vergrößerten Bild angezeigt wird, in die Richtung, in der er/sie das Bild rollen möchte. Der Bereich in dem kleinen Kasten bewegt sich, da der Zeiger gerollt wird; das vergrößerte Bild wird aktualisiert, um zu dem Bild in dem kleinen Kasten zu passen, sobald der Rollvorgang abgeschlossen wurde (siehe Seite 32, Zeilen 1-9 und Seite 66, letzter Abschnitt).
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt, um einen Bildeditor als Reaktion auf eine Eingabe von einem Benutzer eines Systems mit Bildanzeigemitteln zu betreiben, die eine Vielzahl von physischen Bildelementen enthalten, wobei das Verfahren Schritte enthält, um einen vergrößerten Teil eines ersten Bildes als zweites Bild anzuzeigen, das eine Vielzahl von logischen Bildelementen enthält, deren Größe abhängig von einem aktuell gültigen Vergrößerungsfaktor ist, wobei das zweite Bild einen ersten Cursor hat, der in diesem positioniert ist; um mit dem zweiten Bild ein Darstellungsfeld anzuzeigen, das einen Teil des ersten Bildes enthält, das dem vergrößerten Teil entspricht und das Darstellungsfeld ein erstes und ein zweites Maß hat, das einer Vielzahl von physischen Bildelementen des ersten Bildes entspricht; und das Verfahren durch die folgende Kombination von Schritten gekennzeichnet wird: (a) auf die Neupositionierung des ersten Cursors durch den Benutzer zu reagieren, so daß sich der erste Cursor außerhalb des angezeigten zweiten Bildes befindet, wobei das zweite Bild in Schritten von logischen Bildelementen in Übereinstimmung mit der Bewegung des ersten Cursors verschoben wird; und (b) einen zweiten Cursor innerhalb des Darstellungsfeldes bereitzustellen, das eine Position hat, die der Position des ersten Cursors entspricht, und auf den zweiten Cursor zu reagieren, der einen ersten Rand des Darstellungsfelds als Reaktion auf die Bewegung des ersten Cursors erreicht, wobei das Darstellungsfeld durch eine Vielzahl von physischen Bildelementen verschoben wird, die dem ersten oder zweiten Maß des Darstellungsfelds entsprechen, so daß der zweite Cursor im wesentlichen in der Nähe eines zweiten Rands des Darstellungsfelds positioniert wird, d.h. dem ersten Rand gegenüberliegt.
In bevorzugten Ausführungsbeispielen enthält das Verfahren Schritte, die vor der Anzeige des zweiten Bildes liegen: Speicherung einer nicht vergrößerten Kopie des ersten Bildes in einem Speicher; Reaktion auf einen Anzeiger, der von dem Benutzer in dem ersten Bild positioniert wird, wobei die Anzeigerposition in Koordinaten bestimmt wird, die zu der nicht vergrößerten Kopie des ersten Bildes gehören; Festlegung des aktuell gültigen Vergrößerungsfaktors und einer gewünschten Anzeigegröße der logischen Bildelemente; Reaktion auf die festgelegte Anzeigerposition und auf eine zuvor bestimmte, maximale Anzeigegröße, wobei die Koordinaten bezogen auf die nicht vergrößerte Kopie des ersten Bildes von einem ersten Fenster festgelegt werden, welches das zweite Bild definiert, wobei sich die Anzeigerposition im wesentlichen im Mittelpunkt des ersten Fensters befindet und durch den ersten Cursor in dem zweiten Bild dargestellt wird.
Eine solche Anordnung kann die Basis für eine Zoomfunktion liefern, die den vergrößerten Teil eines Bildes auf einem Anzeigecursor zentriert und ein Darstellungsfeld liefert, das durch ein Bild rollt, wenn ein Cursor bewegt wird.
In einer solchen Anordnung, die nachstehend beschrieben wird, wird ein Verfahren zum Betreiben eines Bildeditors mit Zoomfunktion bereitgestellt, wobei andere Bildeditoraktionen aufgerufen und durchgeführt werden können und zwar unabhängig von dem Zoomfaktor, der aktuell gültig ist. Der Zoombetrieb ist ein Status des Bildeditors, in dem aufgerufene Aktionen in einer normalen Bildgröße von 1X Bildelement durchgeführt werden, einem Bediener jedoch in einem vergrößerten, fetten Bildelement, einem Zoomäquivalent angezeigt werden. Wenn die ZOOM Funktion aufgerufen wird, wird ein angezeigtes Zoomf enster automatisch auf einer aktuellen Position eines Anzeigers oder Cursors zentriert, da dies auch ein auswählbares Darstellungsfeld ist, das angezeigt wird, im die relative Position des Cursors innerhalb des 1X Bildes zu zeigen.
Es ist auch möglich, die Koordinaten in dem nicht vergrößerten Bild eines zweiten Fensters festzulegen, um einen Teil des Bildes zu definieren, das als nicht vergrößertes Bild angezeigt werden soll, wobei sich die Anzeigerposition im wesentlichen im Zentrum des zweiten Fensters befindet. Das zweite Fenster wird angezeigt oder nicht angezeigt, was von der Eingabe des Benutzers abhängt. Abhängig davon, in welchem Bildbereich der Cursor bewegt wird, sind sowohl Schwenken als auch Rollen aktiviert und Einzelheiten zu der jeweiligen Betriebsart können im Fly eingeschaltet werden.
Die vorliegende Erfindung wird außerdem anhand von Beispielen mit Bezug auf ein Ausführungsbeispiel beschrieben, das in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist, in denen
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Informationsverarbeitungssystems zeigt, das die Erfindung beschreibt;
Fig. 2 im einzelnen die Organisation des Bildschirms aus Fig. 1 zeigt;
Fig. 3 den Bildschirm illustriert und einen vergrößerten Teil eines Bildes zeigt und ein Darstellungsfeld, daß einen nicht vergrößerten Teil des Bildes zeigt, wobei sowohl der Bildschirm als auch das Darstellungsfeld einen zugehörigen Cursor haben; und
Fig. 4 ein Flußdiagramm zeigt, das ein Verfahren zur Initialisierung der Zoomfunktion illustriert.
Die Umgebung, die für die folgende Beschreibung von einer Form der Zoomfunktion gemäß der vorliegenden Erfindung ausgewählt wurde, ist ein audiovisueller Anwendungsprozessor, der in einem IBM PS/2 Computersystem (IBM und PS/2 sind eingetragene Warenzeichen der IBM Corporation von Armonk, NY) implementiert ist. Es sollte jedoch klar sein, daß die Durchführung der Erfindung in einer Anzahl von verschiedenen Arten von Informationsverarbeitungssystemen zur Unterstützung von Anwendungsprogrammen, die eine visuelle Anzeige liefern, praktisch eingesetzt werden kann.
Zuerst wird auf Fig. 1 in Verbindung mit Fig. 2 Bezug genommen, in der ein Bildschirm 10 dargestellt ist, der mit einem Schreib-Lese-Anzeigespeicher 1 verbunden ist, in dem Daten gespeichert sind, um diese auszulesen und auf dem Bildschirm 10 auf konventionelle Weise anzuzeigen. Ein einzelner Speicherplatz oder eine Gruppe von Speicherplätzen im Anzeigespeicher 1 entspricht den einzelnen Bildelementen des Bildschirms 10. Der Anzeigespeicher 1 ist mit einer Zentraleinheit (CPU) 2 verbunden, wobei die CPU außerdem über einen Bus 3 mit einem Hauptspeicher 4 verbunden ist, in den Befehle aus einer Massenspeichereinheit 5 geladen und in diesem gespeichert werden. Einige der gespeicherten Befehle steuern die CPU 2, um eine Bildeditorfunktion einschließlich der Bildzoom- oder der Vergrößerungsfunktion der Erfindung durchzuführen. Andere Funktionen, die zu dem Bildeditor gehören, enthalten zum Beispiel Text, Zeile, Abschneiden, Kleben, Kasten und Füllen. Wie ersichtlich werden wird, können diese anderen Funktionen aufgerufen und gleichzeitig mit der Zoomfunktion ausgeführt werden. Die anderen Funktionen operieren auf einer nicht vergrößerten, 1X Kopie des Bildes, das in einem World Plane (WP) Bildpuffer in Speicher 4 gespeichert ist. Der vergrößerte Teil des Bildes, der in dem Anzeigespeicher 1 gespeichert ist und auf dem Bildschirm 10 angezeigt wird, ist ein Fenster oder Darstellungsfeld, das anfangs auf einem Bildcursor zentriert ist, in dem 1X WP Bild.
Der vergrößerte Teil des WP Bildes wird mit einer logischen Bildelementgröße angezeigt, die abhängig von dem gültigen Zoomvergrößerungsfaktor ist. Ein vergrößertes logisches Bildelement besteht aus einer Anzahl von physischen Bildschirm-Bildelementen.
Eine Dateneingabeeinheit, zum Beispiel eine Tastatur 6 und eine Maus 7, ermöglichen einem Systembenutzer, mit dem Bildeditor auf eine zu beschreibende Art einen Dialog zu führen, um graphische Bilder zu erstellen, zu ändern und zu speichern. Eingegebene Textdaten werden ebenfalls vorübergehend in einem Textpuffer (TB) in Speicher 4 gespeichert. Die Daten, die in dem Anzeigespeicher 1 gespeichert sind, können Informationen liefern, um ein einfarbiges oder farbiges Bild anzuzeigen, was von den Charakteristiken des besonderen Systembildschirms 10 abhängt. In der beschriebenen Anordnung zeigt, sofern dies von Bedeutung ist, der Bildschirm 10 Farbbilder an.
Die Zoomfunktion der Erfindung liefert sieben, durch den Benutzer auswählbare Bildvergrößerungsfaktoren (1X 2X, 4X, 8X, 16X, 32X und 64X). Ein spezifischer Zoomfaktor bleibt gültig, bis der Vergrößerungsfaktor durch eine andere Zoomfunktion geändert wird oder bis dieser deaktiviert wird. Im allgemeinen können die Bildeditorfunktionen in irgendeinem Zoomfaktor benutzt werden.
Eine ZOOM VIEWPORT Funktion wird von einem Benutzer gesteuert, um zwischen Zoom-Darstellungsfeld 12 anzeigen und Zoom-Darstellungsfeld 12 nicht anzeigen hin- und herzuschalten. Das Zoom- Darstellungsfeld 12 ist ein relativ kleines Fenster in der ver größerten Anzeige 10, die in "normaler" Größe (1X) einen Bereich anzeigt, der einen Cursor 14 umgibt. Ein vergrößerter, fetter Bildelement-Cursor 16 in dem vergrößerten Bild entspricht dem Cursor 14. Das Zoom-Darstellungsfeld 12 wird nur angezeigt, wenn die Zoomfunktion wirksam ist, d.h. für Bildvergrößerungen, die größer als 1X sind und wenn diese speziell von der ZOOM VIEWPORT Funktion aktiviert wurden.
Nach Auswahl durch einen Benutzer zeigt der Bildschirm 10 das Bild 18 an, das gemäß dem besonderen, gültigen Zoomfaktor vergrößert wurde. Der vergrößerte Bereich wird um den Cursor 14 zentriert. Der Zoomfaktor bleibt solange gültig, bis dieser entweder durch eine spätere Zoomfunktion geändert oder bis dieser durch einen ESC Code, der während eines Ruhestatus eingegeben wurde, deaktiviert wird. Durch Eingabe des ESC Codes wird die normale Anzeige (Zoomfaktor 1X) wiederhergestellt.
Unabhängig davon, welcher Zoomfaktor aktuell gültig ist, können die Bildeditoraktionen aufgerufen und durchgeführt werden. CUT und PASTE Funktionen können zum Beispiel in allen Zoomfaktoren durchgeführt werden. Alphanumerischer Text kann außerdem mit der TEXT Funktion eingegeben werden; ein Bild kann auf Platte gespeichert werden oder eine Zeichnung kann ausgeführt werden, während die ZOOM Funktion aufgerufen ist. Das heißt, der Zoommodus erhält einen Status des Bildeditors, in dem aufgerufene Aktionen auf der unvergrößerten Kopie des Bildes in dem WP Puffer mit einer normalen Bildelementgröße 1X durchgeführt aber dem Bediener in einem vergrößerten, fetten Bildelementäguivalent angezeigt werden. Wenn zum Beispiel Text während des Zoommodus eingegeben wird, wird der Text in den 1X TB in einem normalen, nicht vergrößerten Format geschrieben, wie dies von der Schrift- und Punktgröße bestimmt wird, die unabhängig von dem gültigen Zoomfaktor verwendet wird. Text, der jedoch in dem Zoomfenster erscheint, wird in dem aktuellen Zoomfaktor vergrößert angezeigt. Nach Rückkehr in die normale Ansicht (1X) erscheint der Text in der richtigen Größe für den Standard 1X Bildschirm. Wenn Text mit einem großen, gültigen Zoomfaktor eingegeben wird, zum Beispiel 64X, kann das Textfeld nicht in den Bildschirm eingesetzt werden. Die beschriebene Anordnung liefert zum automatischen Schwenken die Anzeige wie benötigt, um mit dem Cursor 16 die Position zu halten.
Eine Bildeditorfunktion ist als FILL bekannt. Wenn diese für ein besonderes Bild benötigt wird, füllt die FILL Funktion auch Bildbereiche außerhalb des aktuell angezeigten Zoomfensters. Somit arbeitet die FILL Funktion in einem normalen (1X) Modus, ungeachtet des aktuell gültigen Zoomfaktors. Ähnlich klebt eine PASTE Funktion einen vollen Paste Puffer (PB) Bereich, der in einem richtig vergrößerten Format angezeigt wird, sogar obwohl sich der PB über die Grenzen der vergrößerten Anzeige hinaus erstreckt. Es wird bemerkt, daß beim Schreiben in Plattenfunktionen, zum Beispiel SAVE und SAVE AND EXIT, die 1X Version des aktuellen Bildes auf Platte geschrieben wird, selbst wenn die ZOOM Funktion eine vergrößerte Ansicht des Bildes anzeigt. Wenn dies gewünscht wird, kann die vergrößerte Ansicht auf Platte gespeichert werden, indem eine RESIZE Funktion benutzt wird, um die vergrößerte Ansicht zu erzeugen. Mit der RESIZE Funktion wird eine vergrößerte Ansicht eines Bildes in einer normalen physischen Bildelementgröße erzeugt, die ein neues 1X Bild wird. Das neue 1X Bild wird dann mit SAVE gespeichert.
Wenn die ZOOM VIEWPORT Funktion aktiviert ist, wird das Zoom- Darstellungsfeld 12 erzeugt und in einer Ecke des Bildschirms 10 jedesmal angezeigt, wenn ein anderer Zoomfaktor als 1X gültig ist. Das Zoom-Darstellungsfeld 12 zeigt in 1X Vergrößerung einen Teil des Bildes an, das die Stelle des Cursors 14 umgibt. Das Zoom-Darstellungsfeld liefert so eine Perspektive der Stelle des Cursors 16 in dem 1X WP Bild. Das Vorhandensein des Zoom-Darstellungsfeld 14 gibt einem Benutzer auch an, daß eine ZOOM Funktion wirksam ist. Nach Auswahl durch den Bediener bestimmt die ZOOM VIEWPORT Funktion entweder ob das Darstellungsfeld 12 während des Zoommodus angezeigt wird (EIN) oder ob dieses nicht angezeigt wird (AUS). Die ausgewählte Option bleibt wirksam, bis mit einer anderen ZOOM VIEWPORT Funktion in den anderen Status gewechselt wird.
Während der Bediener den Cursor 16 innerhalb des vergrößerten Bildfensters neupositioniert, bewegt sich der Cursor 14, um die Position des Cursors 16 in der 1X WP Kopie wiederzugeben. Während der Cursor 16 durch das vergrößerte Bild geschwenkt wird, bewegt sich der Cursor 14 des Darstellungsfelds 12 im Verhältnis zu dem Bildbereich, der in etwa übereinstimmt. Der Teil des 1X Bildes, der in dem Darstellungsfeld 12 enthalten ist, ändert sich nur, wenn der Cursor 14 einen Rand des Darstellungsfelds 12 schneidet. Diese Bedingung wird erkannt, und die Koordinaten eines benachbarten Teils des nicht vergrößerten 1X Bildes aus dem WP Puffer werden bestimmt und das Bild wird angezeigt. Der angrenzende Teil wird als eine Funktion der Größe des Darstellungsfensters 12 und der Position des Cursors 14 formatiert. Bei dem neu angezeigten Teil des 1X Bildes wurde der Cursor 14 auf dem Rand des Darstellungsfelds, wo dieser eingegeben wird, positioniert, d.h. gegenüber dem Rand, der anfänglich geschnitten wurde. Wenn zum Beispiel die Bewegung des Cursors 16 den Cursor 14 veranlaßt, in WP Koordinaten den linken Rand des Darstellungsfelds 12 aus Fig. 3 zu schneiden, erkennt die CPU 2 diese Bedingung, greift auf die 1X Bildkopie zu und zeigt den angrenzenden Bildteil in dem Darstellungsfeld 12 an. In dem neu angezeigten Teil wird der Cursor 14 so positioniert, daß dieser an den rechten Rand des Darstellungsfelds 12 angrenzt. Dadurch "schwenkt" das Darstellungsfeld 12 eher in Schritten der Abmessungen des Darstellungsfelds 12, als sich ständig zu bewegen wie der Cursor 16 und die vergrößerte Ansicht in dem Zoomfenster dies tun.
Auch wenn der Cursor 16 einen Rand des Darstellungsfelds 12 schneidet, wird das Darstellungsfeld 12 in eine andere Position auf dem Bildschirm 10 verschoben. Dies ermöglicht es, daß der Zoombereich, der vorher unter oder hinter dem Darstellungsfeld 12 war, angezeigt wird und daß auf diesen zugegriffen werden kann.
Es sollte bemerkt werden, daß der Stil des Cursors in Darstellungsfeld 12 der gleiche wie der Stil des Cursors ist, der für die Benutzung im Bildeditor angegeben ist. Im Zoommodus bewirkt eine Änderung des Cursorstils jederzeit auch die Änderung des Stils von Cursor 14. Der Cursor 14 kann zum Beispiel die Form eines Kreuzes, eines Punktes haben oder sogar "unsichtbar" sein.
Im Zoommodus besteht der Cursor 16 aus einer viereckig geformten Gruppe von visuell deutlichen Bildelementen, die einen transparenten Mittenbereich haben. Wenn der Cursor 16 einen Rand des Bildschirms 10 erreicht, veranlaßt jede weitere versuchte Cursorbewegung in der gleichen Richtung die Ansicht von Bildschirm 10 zu schwenken, um die fortgesetzte Bewegung des Cursors 16 unterzubringen. Die Schwenk- und Cursorbewegung stoppt, wenn ein aktueller Rand des WP Bildes in Speicher 2 erreicht wird. Wenn zum Beispiel der Cursor nach links bewegt wird und nachdem der Rand des aktuellen Bildschirms 10 erreicht ist, die Linksbewegung des Cursors fortgesetzt wird, angenommen der Bildrand ist noch nicht erreicht, und die Bildschirmansicht ist in Übereinstimmung, um die Stelle des Cursors zu behalten. In diesem Fall werden die Bildelemente auf dem rechten Rand der Anzeige nach rechts herausgeschoben, da neue Bildelemente vom linken Rand hereingeschoben werden, um den neu angezeigten Teil des Bildes zu zeigen. Auf das WP Bild wird ähnlich zugegriffen und dieses wird ähnlich für die Bewegung des Cursors 16, die bei Bewegungen nach rechts, nach oben oder nach unten auftritt, angezeigt.
Während der Anzeige der vergrößerten Zoomansichten eines Bildes bewegt sich der Cursor 16 in Schritten, die dem Zoomfaktor entsprechen. Bei einem Vergrößerungsfaktor von 64X tritt zum Beispiel die Bewegung normalerweise in Schritten von einem einzelnen, vergrößerten Bildelement auf. In Anbetracht dessen ist zu bemerken, daß sich der Cursor 16 bei Vergrößerungen über 1X in "logischen" Bildelementen und nicht in "physischen" Bildelementen bewegt. Wenn zum Beispiel der Zoomfaktor 64X ausgewählt ist, hat der Bildschirm 10 eine physische Auflösung von einer Anzahl von Bildelementen, zum Beispiel 640x480. Von einem logischen Punkt der Ansicht wurde das Bild vergrößert, so daß nur einige "logischen" Bildelemente des Bildes auf dem Bildschirm 10 angezeigt werden. Jedes Bildelement wird physisch zusammen sowohl mit x als auch mit y Bildschirmkoordinaten von der CPU formatiert, so daß es eine Vielzahl von Bildelementen für Anzeigezwecke umgibt, jedoch jedes vergrößerte "fette" Bildelement stellt aber ein einzelnes logisches Bildelement des Bildes dar. Aus einer ZOOM Funktionsperspektive entsprechen die Bewegung des Cursors 16 und die physische Größe des Cursors 16 der logischen Bildelementgröße.
Die vorbestimmten Cursor-Richtungstasten der Tastatur 6 bewegen den Cursor 16 demgemäß nach links, rechts, oben, unten und in die vier diagonalen Richtungen. Die CTRL Versionen dieser Tasten, das heißt das Drücken der CONTROL Taste gleichzeitig mit einer Cursor-Richtungstaste, bewegen den Cursor 16 direkt zu den WP Bildrändern, wie dies bei der normalen Cursorbewegung außerhalb des Zoommodus geschieht. Die SHIFT Versionen dieser Tasten bewegen den Cursor 16 in Schritten von einem Bildelement, wiederum wie dies bei normalen Cursorbewegungen der Fall ist.
Andere Cursor-Konventionen werden im Zoommodus ebenfalls bereitgestellt. Die ALT Versionen der vorbestimmten Tasten auf der Tastatur, vorzugsweise die Cursortasten im Zifferntastenfeld, bewegen den Cursor 16 direkt zu den Rändern des aktuell angezeigten Bildes, wodurch die Bewegung des Cursors 16 auf den Bereich innerhalb der aktuellen Anzeige beschränkt wird. ALT 5 positioniert den Cursor 16 in das Zentrum des aktuell angezeigen Bildes in einer Art und Weise, die in etwa analog zu CTRL 5 ist, die den Cursor zum Zentrum des WP Bildes bewegt.
Außerdem wird eine andere, spezielle Cursor-Konvention bereit gestellt, die in der beschriebenen Anordnung durch die CTRL Z Taste aktiviert wird. Wenn diese gedrückt wird, bewirkt diese Tastenanschlag-Kombination die CPU 2, die Bildschirmkoordinatenposition des aktuellen Cursors 16 aufzuzeichnen und anschließend den Cursor 16 und den umgebenden, vergrößerten Teil des Bildes in der Mitte des Bildschirms 10 zu zentrieren. Zweck dieser Tastenanschlag-Kombination ist es, eine vergrößerte Ansicht des Bildes um eine aktuelle Stelle des Cursors 16 zu zentrieren. Wenn diese Tastenanschlag-Kombination außerhalb des Zoommodus eingegeben wird, ruft die CPU statt dessen den Zoommodus auf und erstellt den Bildschirm 10 entsprechend, indem der Zoomfaktor benutzt wird, der zuletzt während einer vorherigen Zoommodusbetriebsart ausgewählt wurde.
Wenn das Zoom-Darstellungsfeld 12 aktiviert wird, während die direkte Cursorbewegung zusammen mit den ALT, SHIFT und CTRL Tasten durchgeführt wird, wird das Zoom-Darstellungsfeld 12 in Übereinstimmung mit gleich welchen Änderungen, die an der Stelle des Cursors 16 und im Bildschirm auftreten, aktualisiert.
Durch Drücken einer anderen vorbestimmten Taste, in diesem Fall ESC, wird der Zoommodus beendet, wenn keine weiteren Bildeditorfunktionen aufgerufen werden. Das Beenden der ZOOM Funktion veranlaßt den Bildschirm 10, ein normales 1X Bild anzuzeigen. Wenn zum Beispiel während des Zoommodus ein Kasten gezeichnet wird, ESC in der Mitte des Formats drücken, eine elastische Kastenkontur veranlaßt ein ESCAPE aus der BOX Funktion zurück in einen Ruhestatus des Bildeditors. Ein derzeit gültiger Zoomfaktor, zum Beispiel 32X, wird fortgesetzt. Wenn die BOX Aktion statt dessen normal beendet wird, beendet das Drücken der ESC Taste anschließend die ZOOM Funktion. Die Beendigung der ZOOM Funktion veranlaßt die CPU 2, den aktuellen Zoomstatus einschließlich des aktuellen Zoomfaktors, zum Beispiel 32K, und ob das Zoom-Darstellungsfeld ein- oder ausgeschaltet ist, zu sichern. Wenn die ZOOM Funktion wieder aufgerufen wird, werden die gesicherten Parameter wiedergefunden und benutzt, um anfänglich den Zoom-Prozessorstatus herzustellen. Die Beendigung der Zoomfunktion gibt ebenfalls den WP Pufferbereich frei.
Mit Bezug auf Fig 4, die in Blockdiagrammform die Initialisierung der ZOOM Funktion zeigt. In Block 20 erkennt die CPU 2 einen CTRL Z Tastenanschlag von der Tastatur 6 und ruft die ZOOM Funktion auf. In Block 22 wird das 1X WP Bild im WP Puffer erstellt. Im Hinblick darauf wird bemerkt, daß wenn ein 1X Bild bereits existiert, das Bild aus dem Anzeigespeicher 1 in den WP Puffer kopiert wird. In Block 24 wird die Position des von dem Benutzer positionierten Cursors in dem Bild festgelegt, wobei sich die Cursorposition auf die Koordinaten des WP Bildes bezieht. In Block 26 wird ein aktueller Zoomfaktor bestimmt und die entsprechende, erweiterte Größe des logischen Bildelements kalkuliert. Der anfängliche Zoomfaktor wird auf den Faktor eingestellt, der gültig war als die ZOOM Funktion zuletzt beendet wurde. In Block 28 werden die Koordinaten des Zoomfensters bestimmt, das heißt welcher Teil der Kopie von dem 1X Bild im WP Puffer in einem vergrößerten Format innerhalb des Zoomfensters angezeigt werden wird. Die Koordinaten des Zoomfensters sind abhängig von der Cursorposition, in der das Fenster auf dem Cursor zentriert wird, vom Zoomfaktor und von der Größe des Zoomf ensters. In Block 30 werden als nächstes die Koordinaten des Darstellungsfelds 12 bestimmt. Das Darstellungsfeld 12 wird nominal definiert, um einen Bereich zu erhalten, der etwa gleich einem Sechzehntel des Zoomanzeigefensters ist. Normalerweise belegt das Zoomanzeigefenster im wesentlichen den gesamten verfügbaren Bereich des Bildschirms 10. In Block 32 greift die CPU 2 auf diejenigen 1X Bildelemente im WP Puffer zu, die innerhalb der berechneten Koordinaten des Zoomfensters liegen. Die Bildelemente, auf die zugegriffen wurde, werden gemäß der berechneten logischen Bildelementgröße vergrößert und in den Anzeigespeicher 1 geschrieben, wodurch das vergrößerte Bild erstellt wird. Die 1X Bildelemente aus dem WP Puffer werden ebenfalls in den Anzeigespeicher 1 kopiert, so daß das Darstellungsfeld 12 in einer Ecke des Zoomfensters erscheint. Danach führt die CPU 2 mit einem Benutzer über die Tastatur 6 und/oder die Maus 7 einen Dialog, um durch das Bild zu schwenken und weitere Bildeditorfunktionen aufzurufen.
Der Zoomfaktor kann geändert werden, während die ZOOM Funktion aufgerufen ist. Ein Bediener ändert den Vergrößerungsfaktor über die Tastatur 6 und die CPU 2 berechnet die logische Bildelementgröße und die Zoomfensterkoordinaten neu. Die Zoomfensterkoordinaten sind abhängig von der gegenwärtigen Position des Cursors innerhalb des 1X Bildes, in dem der Cursor per Definition im Zentrum des Fensters sein muß. Das heißt, die Blöcke 24-34 des Flußdiagramms aus Fig. 4 werden ausgeführt.

Claims

1. Ein Verfahren, um einen Bildeditor als Reaktion auf eine Eingabe von einem Benutzer eines Systems mit Bildanzeigemitteln zu betreiben, die eine Vielzahl von physischen Bildelementen enthalten, wobei das Verfahren Schritte enthält, um

einen vergrößerten Teil eines ersten Bildes als zweites Bild anzuzeigen, das eine Vielzahl von logischen Bildelementen enthält, deren Größe abhängig von einem aktuell gültigen Vergrößerungsfaktor ist, wobei das zweite Bild einen ersten Cursor (16) hat, der in diesem positioniert ist;

mit dem zweiten Bild ein Darstellungsfeld (12) anzuzeigen, das einen Teil des ersten Bildes enthält, das dem vergrößerten Teil entspricht und das Darstellungsfeld ein erstes und ein zweites Maß hat, das einer Vielzahl von physischen Bildelementen des ersten Bildes entspricht;

das Verfahren durch die folgende Kombination von Schritten gekennzeichnet wird:

(a) auf die Neupositionierung des ersten Cursors (16) durch den Benutzer zu reagieren, so daß sich der erste Cursor außerhalb des angezeigten zweiten Bildes befindet, wobei das zweite Bild in Schritten von logischen Bildelementen in Übereinstimmung mit der Bewegung des ersten Cursors (16) verschoben wird; und

(b) einen zweiten Cursor (14) innerhalb des Darstellungsfeldes (12) bereitzustellen, das eine Position hat, die der Position des ersten Cursors (16) entspricht, und auf den zweiten Cursor (14) zu reagieren, der einen ersten Rand des Darstellungsfelds (12) als Reaktion auf die Bewegung des ersten Cursors (16) erreicht, wobei das Darstellungsfeld (12) durch eine Vielzahl von physischen Bildelementen verschoben wird, die dem ersten oder zweiten Maß des Darstellungsfelds entsprechen, so daß der zweite Cursor (14) im wesentlichen in der Nähe eines zweiten Rands des Darstellungsfelds positioniert wird, d.h. dem ersten Rand gegenüberliegt.

2. Ein Verfahren wie in Anspruch 1 angemeldet, das außerdem die Schritte enthält, die vor der Anzeige des zweiten Bildes liegen:

Speicherung einer nicht vergrößerten Kopie des ersten Bildes in einem Speicher (1);

Reaktion auf einen Anzeiger, der von dem Benutzer in dem ersten Bild positioniert wird, wobei die Anzeigerposition in Koordinaten bestimmt wird, die zu der nicht vergrößerten Kopie des ersten Bildes gehören;

Festlegung des aktuell gültigen Vergrößerungsfaktors und einer gewtinschten Anzeigegröße der logischen Bildelemente;

Reaktion auf die festgelegte Anzeigerposition und auf eine zuvor bestimmte, maximale Anzeigegröße, wobei die Koordinaten bezogen auf die nicht vergrößerte Kopie des ersten Bildes von einem ersten Fenster festgelegt werden, welches das zweite Bild definiert, wobei sich die Anzeigerposition im wesentlichen im Mittelpunkt des ersten Fensters befindet und durch den ersten Cursor (16) in dem zweiten Bild dargestellt wird.

3. Ein Verfahren wie in Anspruch 2 angemeldet, wobei der Schritt zur Festlegung der ersten Fensterkoordinaten einen Schritt enthält, um die Koordinaten im Verhältnis zu der nicht vergrößerten Kopie des ersten Bildes von dem Darstellungsfeld (12) zu bestimmen, um einen Teil des ersten Bildes zu definieren, der als nicht vergrößertes Bild anzuzeigen ist, wobei sich die Zeigerposition im wesentlichen im Zentrum des Darstellungsfelds befindet und durch den zweiten Cursor (14) in dem Darstellungsfeld (12) dargestellt wird.

4. Ein Verfahren wie in Anspruch 3 angemeldet, wobei das erste Fenster einen Bereich hat, der in etwa gleich einem maximal anzeigbaren Bereich mit Bildanzeigemitteln ist und wobei das Darstellungsfeld (12) einen Bereich von etwa einem Sechzehntel von dem des ersten Fensters hat.

5. Ein Verfahren wie in irgendeinem der Ansprüche 2 bis 4 angemeldet, wobei als Reaktion auf eine Anforderung durch einen Benutzer, den aktuell gültigen Vergrößerungsfaktor zu ändern, das Verfahren zusätzliche Schritte enthält, um

eine geforderte Anzeigegröße eines Bildelements zu bestimmen, das mit dem geänderten Vergrößerungsfaktor vergrößert wurde; und um

auf die festgelegte Cursorposition und auf eine zuvor bestimmte maximale Anzeigegröße zu reagieren, indem die Koordinaten im Verhältnis zu der nicht vergrößerten Kopie des ersten Bildes aus dem ersten Fenster bestimmt werden, wobei sich die Cursorposition im wesentlichen im Zentrum des ersten Fensters befindet; und um

das zweite Bild in dem ersten Fenster anzuzeigen, wobei das zweite Bild mit der vergrößerten Bildelementgröße in dem geänderten Vergrößerungsfaktor angezeigt wird.

6. Ein Verfahren wie in irgendeinem der Ansprüche 2 bis 5 angemeldet, wobei als Reaktion auf die Eingabe des Benutzers, die Position des ersten Cursors (16) zu verschieben, das Verfahren einen Schritt enthält, um den ersten Cursor (16) in einer gewünschten Richtung, im wesentlichen an einem Rand des ersten Fensters, neu zu positionieren.

7. Ein Verfahren wie in Anspruch 6 angemeldet, wobei als Reaktion auf eine weitere Eingabe von dem Benutzer, die Position des ersten Cursors zu verschieben, das Verfahren einen Schritt enthält, den ersten Cursor im wesentlichen im Zentrum des ersten Fensters neu zu positionieren.

8. Ein Verfahren wie in irgendeinem vorhergehenden Anspruch angemeldet, wobei als Reaktion auf eine Eingabe von dem Benutzer, die Position des ersten Cursors zu verschieben, das Verfahren einen Schritt enthält, den ersten Cursor in einer gewünschten Richtung, im wesentlichen an einem Rand des ersten Bildes, neu zu positionieren.

9. Ein Verfahren wie in Anspruch 8 angemeldet, wobei als Reaktion auf eine weitere Eingabe von dem Benutzer, die Position des ersten Cursors zu verschieben, das Verfahren einen Schritt enthält, den ersten Cursor im wesentlichen im Zentrum des ersten Bildes neu zu positionieren.

10. Ein Verfahren wie in irgendeinem vorhergehenden Anspruch angemeldet, wobei der erste Cursor (16) innerhalb des zweiten Bildes als eine visuell deutliche Gruppe mit Bildelementen angezeigt wird, die einen transparenten Mittelteil hat.

11. Ein Verfahren wie in irgendeinem vorhergehenden Anspruch angemeldet, wobei der zweite Cursor (14) im Darstellungsfeld (12) gemäß einer vom Benutzer angegebenen Form angezeigt wird.

12. Ein Verfahren wie in irgendeinem vorhergehenden Anspruch angemeldet, wobei als Reaktion auf eine Aufforderung von dem Benutzer, das Bild zu ändern, das Verfahren Schritte enthält, um

eine nicht vergrößerte Kopie des ersten Bildes zu ändern; und um

für einen Teil des ersten Bildes, der innerhalb des ersten Fensters als zweites Bild angezeigt wird, ein geändertes zweites Bild anzuzeigen, das dem vergrößerten Teil des geänderten Bildes innerhalb des ersten Fensters entspricht, wobei der vergrößerte Teil mit der vergrößerten Bildelementgröße angezeigt wird.

13. Ein Verfahren wie in irgendeinem vorhergehenden Anspruch angemeldet, wobei als Reaktion auf eine Aufforderung von einem Benutzer, die Anzeige eines vergrößerten Teils des ersten Bildes zu beenden, das Verfahren einen Schritt enthält, um den aktuell gültigen Vergrößerungsfaktor zu speichern, so daß eine nachfolgende Aufforderung von einem Benutzer, wieder dorthin zurückzukehren, die Anzeige des vergrößerten Teils den gespeicherten Vergrößerungsfaktor veranlaßt, der gültige Vergrößerungsfaktor zu sein.

14. Ein Verfahren wie in irgendeinem vorhergehenden Anspruch angemeldet, wobei als Reaktion auf einen Benutzer, welcher den ersten Cursor (16) veranlaßt, eine Kante des Darstellungsfelds (12) zu schneiden, das Verfahren einen Schritt zur Neupositionierung des Darstellungsfelds (12) innerhalb des zweiten Bildes enthält.

15. Ein Verfahren wie in irgendeinem vorhergehenden Anspruch angemeldet, wobei der Schritt zum Verschieben des Darstellungsfelds (12) als Reaktion auf den zweiten Cursor (14), der den ersten Rand des Darstellungsfelds erreicht, Schritte enthält, um

die Koordinaten im Verhältnis zu einer nicht vergrößerten Kopie des ersten Bildes und zur Größe des Darstellungsfelds (12) von einem Teil der nicht vergrößerten Kopie des ersten Bildes zu bestimmen, das an den ersten Rand angrenzt; und um

den angrenzenden Teil der nicht vergrößerten Kopie des ersten Bildes in dem Darstellungsfeld anzuzeigen, wobei der nicht vergrößerte Teil mit dem zweiten Cursor (14) angezeigt wird, der im wesentlichen angrenzend an den zweiten Rand des Darstellungsfelds, der sich gegenüber dem ersten Rand befindet, positioniert wird.