DE10051411A1 - Spinnmaschine mit einer Verdichtungseinrichtung - Google Patents
Spinnmaschine mit einer VerdichtungseinrichtungInfo
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Abstract
Bei einem Verfahren zum Führen eines Faserverbandes (2) in einem Streckwerk (4) einer Spinnmaschine mit einer Verdichtungseinrichtung (8) zum Verdichten des Faserverbandes (2) mittels einem Saugschlitz (23.1 bis 23.18) aufweisenden Saugelement (13), durch welches Luft durch Durchbrüche (22) in einem Verdichtungselement (6) angesaugt wird, soll je nach Anforderungen an das zu produzierende Garn eine Länge und/oder eine Breite des Saugschlitzes (23.1 bis 23.18) verändert und/oder der Faserverband (2) über mehr als einen Saugschlitz (23.1, 23.2, 23.4 bis 23.7, 23.10 bis 23,15) bzw. über einen Saugschlitz (23.3, 23.8, 23.9, 23.16) mehrfach geführt werden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Spinnmaschine mit einer Ver
dichtungseinrichtung gemäss dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Aus der US-A 4 488 397 ist eine gattungsgemässe Einrichtung
bekannt, bei welcher ein Faserverband über eine bewegte
Führungsfläche eines Verdichtungselementes geleitet wird,
wobei die Führungsfläche eine Zugkraft auf den Faserverband
ausübt und seitlich auf den Faserverband anströmende, in
das Innere der Führungsfläche abgesaugte Luft abstehende
Randfasern des Faserverbandes an diesen anlegt. Eine solche
Verdichtungseinrichtung wird bei einer Spinnmaschine
bevorzugt zwischen einem Streckwerk und einer Ringspinn
einrichtung vorgesehen, wobei das Verdichtungselement eine
Abzugswalze des Streckwerks sein kann, welches mit einer
Andrückwalze zusammenarbeitet. Im Falle des erwähnten US-
Patents ist das Verdichtungselement dem Streckwerk
nachgeordnet.
Ein wesentliches Element in der Verdichtungseinrichtung ist
das Saugelement und hier insbesondere der Saugschlitz. Aus
der DE 198 37 179 A1 ist beispielsweise ein Saugschlitz
bekannt, der im wesentlichen in Laufrichtung des
Faserverbandes verläuft, wobei der Saugschlitz schräg
angestellt ist. Hierdurch erfährt der Faserverband eine
Abknickung sowohl am Einlauf als auch am Auslauf des
Saugschlitzes.
Aus der AT 397 823 B ist ein S-förmig gekrümmter
Saugschlitz bekannt, wobei im Bereich des Aussenbogens auf
die Fasern eine grössere Zugspannung als im Bereich des
Innenbogens der Saugzone ausgeübt wird, was im
Zusammenwirken mit dem gegen die Bogeninnenseite
gerichteten Blasluftstrom der Blasdüse eine merkliche
Verbesserung der Bündelung der Luntenfasern mit sich
bringen soll. Auch hier folgt aber der Faserverband der
Form des Saugschlitzes.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
Verdichtung des Faserverbandes zu verbessern.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass je nach Anforderungen
an das zu produzierende Garn eine Länge und/oder eine
Breite des Saugschlitzes (23.1 bis 23.18) verändert
und/oder der Faserverband (2) über mehr als einen
Saugschlitz (23.1, 23.2, 23.4 bis 23.7, 23.10 bis 23.15)
bzw. über einen Saugschlitz (23.3, 23.8, 23.9, 23.16)
mehrfach geführt wird.
Ein Teil des Erfindungsgedankens bezieht sich darauf, dass
der Faserverband über einen oder mehrere charakteristische
Schlitzbereiche geführt wird, die unterschiedlich zu einem
anderen Bereich sind. Beispielsweise kann Länge und/oder
Breite des Saugschlitzes eingestellt werden. Der
Saugschlitz kann damit exakt auf eine gewünschte
Garnqualität eingestellt werden. Wird beispielsweise der
Faserverband mit Unterbrechungen mehrfach einer Saugwirkung
ausgesetzt, durchläuft er zwischen den einzelnen
Saugstellen eine Ruhephase. In der Praxis hat sich
herausgestellt, dass hierdurch eine wesentliche Ver
besserung der Verdichtung des Faserverbandes stattfindet.
Durch die Wahl einer entsprechenden Schlitzform bzw. der
Anordnung der Saugschlitze, kann bestimmten Rohstoffen des
Faserverbandes bzw. bestimmten Anforderungen an das zu
produzierende Garn Rechnung getragen werden. Beispielsweise
ist es möglich, die Saugschlitze parallel zueinander
anzuordnen, so dass sich ein Abstand der Saugstellen bei
einer Changierbewegung nicht ändert. Hierdurch wird eine
gleichbleibende Saugwirkung auf den Faserverband ausgeübt.
Die beabstandeten Saugstellen haben aber den erheblichen
Vorteil, dass eine Saugwirkung wiederholt auf den
Faserverband ausgeübt wird. Ferner wirkt die Saugkraft von
Saugstelle zu Saugstelle ruckartig, da zwischen beiden
Saugstellen eine Ruhephase liegt. Auf diese Weise kann die
Haarigkeit des Garnes beeinflusst werden. Für jeden
Faserverband soll eine optimale Verdichtung erfolgen.
Während nach dem Stand der Technik der Faserverband über
eine grössere Strecke dem Saugschlitz folgt, ist nach der
Erfindung vorgesehen, dass die Saugstellen auch kurz
ausgebildet sein können. Zu diesem Zweck verlaufen die
Saugschlitze im Extremfall quer zum Lauf des Faserverbandes
oder aber schräg dazu. Die Schräge kann so gewählt werden,
dass der Faserverband nicht abknickt.
Wird nur ein Saugschlitz verwendet, so kann dieser
gekrümmt, C-förmig gekrümmt oder mehrfach gekrümmt sein, so
dass sich eine Mehrzahl von Saugstellen ergeben. Ein
C-förmig gekrümmter Saugschlitz hat beispielsweise den
Vorteil, dass sich beim Changieren des Faserverbandes der
Abstand der Saugstellen vermindert oder erhöht. Vermindern
kann er sich so weit, dass sogar die beiden Saugstellen
zusammenfallen.
Die Änderung des Abstandes der Saugstellen während dem
Changieren hat wiederum einen Einfluss auf die Haarigkeit
und die Verdichtung des Faserverbandes, da der Faserverband
durch die Änderung des Abstandes der Saugstellen an
unterschiedlichen Stellen von dem Saugstrom angegriffen
wird.
Gedacht ist auch daran, die Saugschlitze in etwa in
Richtung des Laufes des Faserverbandes zu legen, sie dann
aber gekrümmt auszubilden. Auch hier wird gewährleistet,
dass der Faserverband immer wieder an zwei getrennten
Saugstellen über den Saugschlitz läuft, am Scheitel der
Krümmung jedoch nur über eine Saugstelle.
Werden mehrere gekrümmte Saugschlitze verwendet, so können
diese in einer Richtung gekrümmt oder aber auch gegenläufig
gekrümmt ausgebildet werden.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
daran gedacht, dass, sofern zwei getrennte Saugschlitze
verwendet werden, diese auch unterschiedliche
Öffnungsweiten aufweisen können. Hierdurch wird die
Saugwirkung bei dem einen Schlitz erhöht, bei dem anderen
Schlitz vermindert. Auch können der bzw. die Saugschlitze
über ihre Länge unterschiedliche Öffnungsweiten besitzen.
Die Saugschlitze können auch selbst in ihrem Verlauf
unterbrochen sein, so dass immer wieder der Faserverband
beim Changieren ein oder mehreren Saugstellen ausgesetzt
wird.
Gedacht ist auch daran, Saugelemente austauschbar
auszugestalten, so dass je nach geforderter Garnqualität
unterschiedliche Saugelemente mit unterschiedlichen
Saugschlitzen Anwendung finden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von
Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch eine
Spinnmaschine mit einer Verdichtungseinrichtung zum
Verdichten eines Faserverbandes;
Fig. 2 eine schematisch dargestellte Draufsicht auf ein
Verdichtungselement;
Fig. 3a) bis j) verschiedene Ausführungsformen von
Saugschlitzen;
Fig. 4a) bis c) Draufsichten auf zwei schematisch
dargestellte Ausführungsbeispiele von Verdichtungselementen
sowie eine schematisch dargestellte Seitenansicht.
Eine Materialvorlage 1 gemäss Fig. 1 besteht bei einer
herkömmlichen Spinnmaschine entweder aus einer Kanne oder
Vorgarnspule. Aus der Kanne wird ein Faserverband 2 dem
Streckwerk zugeführt. Im Falle einer Vorgarnspule wird
Vorgarn vom Umfang der Spule abgezogen. Über eine
Umlenkvorrichtung kommt der Faserverband, nämlich das
Vorgarn oder das Faserband, in den Bereich eines
Streckwerks 4. Das Streckwerk umfasst mehrere Paare von
Lieferwalzen zum Teil mit Riemchen ausgestattet. Der
Faserverband 2 wird zwischen dem ersten und zweiten
Lieferwalzenpaar 5a und 5b nur schwach und zwischen dem
zweiten und nachfolgenden Walzenpaar 5c an einer Klemmwalze
7 und einem Verdichtungselement 6 stark verzogen, wobei das
Verzugsverhältnis insgesamt den Wert 100 übersteigen kann.
Zwischen der Klemmwalze 7 und dem Verdichtungselement 6
wird der verstreckte Faserverband geklemmt und nachfolgend
auf einer Verdichtungseinrichtung 8 verdichtet.
Der das Streckwerk 1 verlassende Faserverband weist eine
Breite auf, die während des Verdichtens abnimmt. Entlang
einer Verdichtungszone 9 kann eine Führung 10, bevorzugt in
Form eines Schirmes, den Faserverband 2 an der Oberfläche
des Verdichtungselements 6 begleiten.
Abschliessend ist in der Verdichtungszone eine Sperrwalze
11 vorgesehen, welche an das Verdichtungselement 6
angedrückt ist und so die Drehungserteilung von einer
Spinneinrichtung 12 her entgegen der Materialflussrichtung
begrenzt. Im Inneren des Verdichtungselements 6 befindet
sich ein Saugelement 13, welches an eine Saugeinrichtung 14
angeschlossen ist.
Das Verdichtungselement 6 ist vorzugsweise eine perforierte
rotierende Trommel, während das Saugelement 13 im Bereich
der Perforation eine Saugöffnung aufweist.
Zwischen dem Streckwerk 4 und der Spinneinrichtung 12
befinden sich Fadenführer 15, 15', die im Falle einer
Ringspinneinrichtung den Fadenballon des Garns 16 gemäss
Fig. 1 nach oben hin begrenzen.
Im unteren Bereich der Spinneinrichtung wird das Garn 16
mittels eines Läufers 17 auf einem Ring, der auf einem
Ringrahmen 18 befestigt wird, durch die Drehung einer
Spindel 19 mit Antrieb auf eine Garnpackung 20
aufgewickelt. Die Höhe der Garnpackung wird durch den
Bewegungsbereich eines Ringrahmenantriebs bestimmt, der den
Ringrahmen 18 in vertikaler Richtung gemäss Fig. 1 auf und
ab versetzt.
In Fig. 2 ist schematisch ein Verdichtungselement 6
gezeigt, allerdings in Draufsicht. Dieses
Verdichtungselement 6 besitzt eine bewegte Fläche 21 sowie
einen grau-schattiert angedeuteten Perforationsbereich 22
mit nicht näher gezeigten Durchbrüchen in der bewegten
Fläche 21.
In dem Verdichtungselement 6 sitzt das Saugelement 13,
welches zur Innenfläche des Verdichtungselementes 6 und
insbesondere zum Perforationsbereich 2 hin Saugschlitze
23.1 und 23.2 aufweist. Der Saugschlitz 23.1 ist dicker
gezeichnet als der Saugschlitz 23.2, was bedeutet, dass er
eine grössere Öffnungsweite aufweist. Der Faserverband 2
kann mittels einer ebenfalls schematisch dargestellten
Changiereinheit 24 von einem Saugschlitz 23.1 zum anderen
Saugschlitz 23.2 verlegt werden.
Denkbar ist auch, dass das Saugelement 13, wie durch den
Doppelpfeil 25 angedeutet in dem Verdichtungselement 6
verschoben wird, so dass einmal der Saugschlitz 23.1 und
ein anderes Mal der Saugschlitz 23.2 sich unterhalb des
Perforationsbereiches 22 befindet.
In den Fig. 2 und 3a) bis i) sind verschiedene Formen
und Ausgestaltungen sowie Anordnungen von Saugschlitzen
dargestellt. In Abhängigkeit vom Rohmaterial des
Faserverbandes und/oder der gewünschten Garnstruktur
(Haarigkeit) kann der eine oder andere Saugschlitz gewählt
werden.
Die Saugschlitze 23.1 und 23.2 verlaufen schräg zum
Faserverband, jedoch parallel zueinander. Durch den
Saugschlitz 23.1 mit grösserer Öffnungsweite können
grössere Bereiche des Faserverbandes mit Saugluft behandelt
werden, während der Saugschlitz 23.2 mit geringerer
Öffnungsweite eine grössere Saugwirkung auf den
Faserverband ausüben kann.
Bei der vorliegenden Erfindung wird vor allem aber auch
Wert darauf gelegt, dass der Faserverband über mehr als
einen Saugschlitz bzw. mehrfach über einen Saugschlitz
geführt wird. Dies hat den wesentlichen Vorteil, dass der
Faserverband beim zweiten Saugschlitz in Folge seiner
Drehung von einer anderen Seite der Saugwirkung ausgesetzt
ist, als beim ersten Saugschlitz. Dies ist insbesondere in
den Fig. 3g) bis i) gewährleistet.
Ein Saugschlitz 23.3 gemäss Fig. 3g) ist etwa C-förmig
ausgestaltet, so dass der Faserverband 2 den Saugschlitz
23.3 an zwei Überführungsstellen 26.1 und 26.2 kreuzt. Der
Vorteil dieses Saugschlitzes 23.3 liegt darin, dass beim
Changieren des Faserverbandes 2 der Abstand zwischen den
beiden Saugstellen 26.1 und 26.2 verändert wird, so dass
der Faserverband von wechselnden Seiten her von der
Saugwirkung angegriffen wird. Diese Möglichkeit ist bei den
parallel angeordneten Saugschlitzen 23.4 bis 23.7 gemäss
Fig. 3h) und i) nicht gegeben. Dort ändert sich der
Abstand der Saugstellen beim Changieren des Faserverbandes
2 nur unwesentlich.
In den Fig. 3a) bis e) sind gekrümmte Saugschlitzformen
23.8 bis 23.15 gezeigt. Der Saugschlitz 23.8 weist dabei
Unterbrechungen 27 auf, während der Saugschlitz 23.9
gekrümmt durchgehend verläuft. Auch hier bildete er jedoch
für den Faserverband 2 zwei Saugstellen.
Die Ausgestaltung der Saugschlitze 23.10 und 23.11 gemäss
Fig. 3c) ähnelt mehr dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig.
2. Auch hier wird der Faserverband 2 von dem gekrümmten
Saugschlitz 23.10 zum gekrümmten Saugschlitz 23.11
changiert, wobei letzterer kürzer ausgebildet ist.
Bei den Saugschlitzen 23.12 und 23.13 überläuft der
Faserverband 2 zuerst den Saugschlitz 23.12 und dann einen
gegenläufig gekrümmten Saugschlitz 23.13. Die Saugschlitze
23.14 und 23.15 sind dagegen aufeinanderfolgend
gleichläufig gekrümmt ausgebildet.
In Fig. 3f) ist ferner erkennbar, dass ein Saugschlitz
23.16 mehrfach gekrümmt sein kann, bzw. in einer
Zickzacklinie verläuft. Dies bedeutet, dass für den
Faserverband 2 nicht nur zwei, sondern je nach der Anzahl
der Krümmung ein Mehrfaches an Saugstellen vorhanden sein
können. Hierbei ist die Verdichtungswirkung unterschiedlich
und zwar je nachdem, ob der Faserverband beispielsweise 4 ×
oder nur 1 x, wie ganz rechts aussen, über den Saugschlitz
23.16 geführt wird.
In Fig. 3j) ist ein gekrümmter Saugschlitz 23.17 gezeigt,
der an seinen Enden eine geringere Breite b1 besitzt als
die Breite b2 in etwa der Mitte.
Gemäss den Fig. 4a) bis c) befindet sich in dem
Saugelement 13 ein Schieber 28, der eine Blende 29
aufweist. Dabei kann die Blende 29.1, wie in Fig. 4a)
gezeigt, eine Länge des Saugschlitzes 23.18 oder, wie in
Fig. 4b) mit der Bezugszahl 29.2 gekennzeichnet, eine
Breite des Saugschlitzes 23.8 verändern.
1
Materialvorlage
2
Faserverband
3
Umlenkvorrichtung
4
Streckwerk
5
Lieferwalzenpaar
6
Verdichtungselement
7
Klemmwalze
8
Verdichtungseinrichtung
9
Verdichtungszone
10
Führung
11
Sperrwalze
12
Spinneinrichtung
13
Saugelement
14
Saugeinrichtung
15
Fadenführer
16
Garn
17
Läufer
18
Ringrahmen
19
Spindel
20
Garnpackung
21
bewegte Fläche
22
Perforationsbereich
23
Saugschlitz
24
Changiereinheit
25
Doppelpfeil
26
Saugstelle
27
Unterbrechung
28
Scheibe
29
Blende
b Breite
b Breite
Claims (16)
1. Verfahren zum Führen eines Faserverbandes (2) in einem
Streckwerk (4) einer Spinnmaschine mit einer Verdichtungs
einrichtung (8) zum Verdichten des Faserverbandes (2)
mittels einem Saugschlitz (23.1 bis 23.18) aufweisenden
Saugelement (13) durch welches Luft durch Durchbrüche (22)
in einem Verdichtungselement (6) angesaugt wird,
dadurch gekennzeichnet,
dass je nach Anforderungen an das zu produzierende Garn
eine Länge und/oder eine Breite des Saugschlitzes (23.1 bis
23.18) verändert und/oder der Faserverband (2) über mehr
als einen Saugschlitz (23.1, 23.2, 23.4 bis 23.7, 23.10 bis
23.15) bzw. über einen Saugschlitz (23.3, 23.8, 23.9,
23.16) mehrfach geführt wird.
2. Spinnmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Saugschlitz
(23.18) ein Schieber (28) bzw. eine Blende (29.1, 29.2)
zugeordnet ist.
3. Spinnmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei
Saugschlitze (23.1, 23.2; 23.4, 23.5) parallel zueinander
angeordnet sind.
4. Spinnmaschine nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet,
dass die Saugschlitze (23.6, 23.7) versetzt zueinander
verlaufen.
5. Spinnmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Saugschlitze (23.4, 23.5; 23.6, 23.7) quer zum
Faserverband (2) verlaufen.
6. Spinnmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Saugschlitze (23.1, 23.2) schräg zum Faserverband
verlaufen.
7. Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die Saugschlitze (23.1, 23.2;
23.10, 23.11) eine unterschiedliche Länge aufweisen.
8. Spinnmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach
einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass
der/die Saugschlitze (23.3, 23.8 bis 23.16) gekrümmt
ausgebildet ist/sind.
9. Spinnmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass der Saugschlitz (23.3) C-förmig ausgebildet ist.
10. Spinnmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass der/die Saugschlitze (23.16) mehrfach gekrümmt
ausgebildet ist/sind.
11. Spinnmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass die Saugschlitze (23.12, 23.13) gegenläufig gekrümmt
ausgebildet sind.
12. Spinnmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach
einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass
die Saugschlitze unterschiedliche Öffnungsweiten (23.1,
23.2) aufweisen.
13. Spinnmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach
einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass
der Saugschlitz (23.8) Unterbrechungen aufweist.
14. Spinnmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach
einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass
das Saugelement (13) auswechselbar ist.
15. Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, dass der Faserverband (2) wahlweise
über definierte Zonen eines oder mehreren Schlitze führbar
ist, insbesondere mittels einer Changiereinrichtung (24).
16. Spinnmaschine, nach einem der Ansprüche 2 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, dass das Saugelement (13) in dem
Verdichtungselement (6) verschiebbar angeordnet ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10051411A DE10051411A1 (de) | 2000-09-01 | 2000-10-17 | Spinnmaschine mit einer Verdichtungseinrichtung |
IT2001MI001803A ITMI20011803A1 (it) | 2000-09-01 | 2001-08-21 | Filatoio con un dispositivo condensatore |
CN 01132501 CN1340643A (zh) | 2000-09-01 | 2001-08-31 | 带有凝聚装置的纺纱机 |
Applications Claiming Priority (2)
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DE10043022 | 2000-09-01 | ||
DE10051411A DE10051411A1 (de) | 2000-09-01 | 2000-10-17 | Spinnmaschine mit einer Verdichtungseinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10051411A1 true DE10051411A1 (de) | 2002-03-14 |
Family
ID=7654577
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10051411A Withdrawn DE10051411A1 (de) | 2000-09-01 | 2000-10-17 | Spinnmaschine mit einer Verdichtungseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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- 2000-10-17 DE DE10051411A patent/DE10051411A1/de not_active Withdrawn
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