DE10051411A1 - Spinnmaschine mit einer Verdichtungseinrichtung - Google Patents

Spinnmaschine mit einer Verdichtungseinrichtung

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DE10051411A1
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/70Constructional features of drafting elements
    • D01H5/72Fibre-condensing guides

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Bei einem Verfahren zum Führen eines Faserverbandes (2) in einem Streckwerk (4) einer Spinnmaschine mit einer Verdichtungseinrichtung (8) zum Verdichten des Faserverbandes (2) mittels einem Saugschlitz (23.1 bis 23.18) aufweisenden Saugelement (13), durch welches Luft durch Durchbrüche (22) in einem Verdichtungselement (6) angesaugt wird, soll je nach Anforderungen an das zu produzierende Garn eine Länge und/oder eine Breite des Saugschlitzes (23.1 bis 23.18) verändert und/oder der Faserverband (2) über mehr als einen Saugschlitz (23.1, 23.2, 23.4 bis 23.7, 23.10 bis 23,15) bzw. über einen Saugschlitz (23.3, 23.8, 23.9, 23.16) mehrfach geführt werden.

Description

Die Erfindung betrifft eine Spinnmaschine mit einer Ver­ dichtungseinrichtung gemäss dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Aus der US-A 4 488 397 ist eine gattungsgemässe Einrichtung bekannt, bei welcher ein Faserverband über eine bewegte Führungsfläche eines Verdichtungselementes geleitet wird, wobei die Führungsfläche eine Zugkraft auf den Faserverband ausübt und seitlich auf den Faserverband anströmende, in das Innere der Führungsfläche abgesaugte Luft abstehende Randfasern des Faserverbandes an diesen anlegt. Eine solche Verdichtungseinrichtung wird bei einer Spinnmaschine bevorzugt zwischen einem Streckwerk und einer Ringspinn­ einrichtung vorgesehen, wobei das Verdichtungselement eine Abzugswalze des Streckwerks sein kann, welches mit einer Andrückwalze zusammenarbeitet. Im Falle des erwähnten US- Patents ist das Verdichtungselement dem Streckwerk nachgeordnet.
Ein wesentliches Element in der Verdichtungseinrichtung ist das Saugelement und hier insbesondere der Saugschlitz. Aus der DE 198 37 179 A1 ist beispielsweise ein Saugschlitz bekannt, der im wesentlichen in Laufrichtung des Faserverbandes verläuft, wobei der Saugschlitz schräg angestellt ist. Hierdurch erfährt der Faserverband eine Abknickung sowohl am Einlauf als auch am Auslauf des Saugschlitzes.
Aus der AT 397 823 B ist ein S-förmig gekrümmter Saugschlitz bekannt, wobei im Bereich des Aussenbogens auf die Fasern eine grössere Zugspannung als im Bereich des Innenbogens der Saugzone ausgeübt wird, was im Zusammenwirken mit dem gegen die Bogeninnenseite gerichteten Blasluftstrom der Blasdüse eine merkliche Verbesserung der Bündelung der Luntenfasern mit sich bringen soll. Auch hier folgt aber der Faserverband der Form des Saugschlitzes.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verdichtung des Faserverbandes zu verbessern.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass je nach Anforderungen an das zu produzierende Garn eine Länge und/oder eine Breite des Saugschlitzes (23.1 bis 23.18) verändert und/oder der Faserverband (2) über mehr als einen Saugschlitz (23.1, 23.2, 23.4 bis 23.7, 23.10 bis 23.15) bzw. über einen Saugschlitz (23.3, 23.8, 23.9, 23.16) mehrfach geführt wird.
Ein Teil des Erfindungsgedankens bezieht sich darauf, dass der Faserverband über einen oder mehrere charakteristische Schlitzbereiche geführt wird, die unterschiedlich zu einem anderen Bereich sind. Beispielsweise kann Länge und/oder Breite des Saugschlitzes eingestellt werden. Der Saugschlitz kann damit exakt auf eine gewünschte Garnqualität eingestellt werden. Wird beispielsweise der Faserverband mit Unterbrechungen mehrfach einer Saugwirkung ausgesetzt, durchläuft er zwischen den einzelnen Saugstellen eine Ruhephase. In der Praxis hat sich herausgestellt, dass hierdurch eine wesentliche Ver­ besserung der Verdichtung des Faserverbandes stattfindet. Durch die Wahl einer entsprechenden Schlitzform bzw. der Anordnung der Saugschlitze, kann bestimmten Rohstoffen des Faserverbandes bzw. bestimmten Anforderungen an das zu produzierende Garn Rechnung getragen werden. Beispielsweise ist es möglich, die Saugschlitze parallel zueinander anzuordnen, so dass sich ein Abstand der Saugstellen bei einer Changierbewegung nicht ändert. Hierdurch wird eine gleichbleibende Saugwirkung auf den Faserverband ausgeübt. Die beabstandeten Saugstellen haben aber den erheblichen Vorteil, dass eine Saugwirkung wiederholt auf den Faserverband ausgeübt wird. Ferner wirkt die Saugkraft von Saugstelle zu Saugstelle ruckartig, da zwischen beiden Saugstellen eine Ruhephase liegt. Auf diese Weise kann die Haarigkeit des Garnes beeinflusst werden. Für jeden Faserverband soll eine optimale Verdichtung erfolgen.
Während nach dem Stand der Technik der Faserverband über eine grössere Strecke dem Saugschlitz folgt, ist nach der Erfindung vorgesehen, dass die Saugstellen auch kurz ausgebildet sein können. Zu diesem Zweck verlaufen die Saugschlitze im Extremfall quer zum Lauf des Faserverbandes oder aber schräg dazu. Die Schräge kann so gewählt werden, dass der Faserverband nicht abknickt.
Wird nur ein Saugschlitz verwendet, so kann dieser gekrümmt, C-förmig gekrümmt oder mehrfach gekrümmt sein, so dass sich eine Mehrzahl von Saugstellen ergeben. Ein C-förmig gekrümmter Saugschlitz hat beispielsweise den Vorteil, dass sich beim Changieren des Faserverbandes der Abstand der Saugstellen vermindert oder erhöht. Vermindern kann er sich so weit, dass sogar die beiden Saugstellen zusammenfallen.
Die Änderung des Abstandes der Saugstellen während dem Changieren hat wiederum einen Einfluss auf die Haarigkeit und die Verdichtung des Faserverbandes, da der Faserverband durch die Änderung des Abstandes der Saugstellen an unterschiedlichen Stellen von dem Saugstrom angegriffen wird.
Gedacht ist auch daran, die Saugschlitze in etwa in Richtung des Laufes des Faserverbandes zu legen, sie dann aber gekrümmt auszubilden. Auch hier wird gewährleistet, dass der Faserverband immer wieder an zwei getrennten Saugstellen über den Saugschlitz läuft, am Scheitel der Krümmung jedoch nur über eine Saugstelle.
Werden mehrere gekrümmte Saugschlitze verwendet, so können diese in einer Richtung gekrümmt oder aber auch gegenläufig gekrümmt ausgebildet werden.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist daran gedacht, dass, sofern zwei getrennte Saugschlitze verwendet werden, diese auch unterschiedliche Öffnungsweiten aufweisen können. Hierdurch wird die Saugwirkung bei dem einen Schlitz erhöht, bei dem anderen Schlitz vermindert. Auch können der bzw. die Saugschlitze über ihre Länge unterschiedliche Öffnungsweiten besitzen.
Die Saugschlitze können auch selbst in ihrem Verlauf unterbrochen sein, so dass immer wieder der Faserverband beim Changieren ein oder mehreren Saugstellen ausgesetzt wird.
Gedacht ist auch daran, Saugelemente austauschbar auszugestalten, so dass je nach geforderter Garnqualität unterschiedliche Saugelemente mit unterschiedlichen Saugschlitzen Anwendung finden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch eine Spinnmaschine mit einer Verdichtungseinrichtung zum Verdichten eines Faserverbandes;
Fig. 2 eine schematisch dargestellte Draufsicht auf ein Verdichtungselement;
Fig. 3a) bis j) verschiedene Ausführungsformen von Saugschlitzen;
Fig. 4a) bis c) Draufsichten auf zwei schematisch dargestellte Ausführungsbeispiele von Verdichtungselementen sowie eine schematisch dargestellte Seitenansicht.
Eine Materialvorlage 1 gemäss Fig. 1 besteht bei einer herkömmlichen Spinnmaschine entweder aus einer Kanne oder Vorgarnspule. Aus der Kanne wird ein Faserverband 2 dem Streckwerk zugeführt. Im Falle einer Vorgarnspule wird Vorgarn vom Umfang der Spule abgezogen. Über eine Umlenkvorrichtung kommt der Faserverband, nämlich das Vorgarn oder das Faserband, in den Bereich eines Streckwerks 4. Das Streckwerk umfasst mehrere Paare von Lieferwalzen zum Teil mit Riemchen ausgestattet. Der Faserverband 2 wird zwischen dem ersten und zweiten Lieferwalzenpaar 5a und 5b nur schwach und zwischen dem zweiten und nachfolgenden Walzenpaar 5c an einer Klemmwalze 7 und einem Verdichtungselement 6 stark verzogen, wobei das Verzugsverhältnis insgesamt den Wert 100 übersteigen kann.
Zwischen der Klemmwalze 7 und dem Verdichtungselement 6 wird der verstreckte Faserverband geklemmt und nachfolgend auf einer Verdichtungseinrichtung 8 verdichtet.
Der das Streckwerk 1 verlassende Faserverband weist eine Breite auf, die während des Verdichtens abnimmt. Entlang einer Verdichtungszone 9 kann eine Führung 10, bevorzugt in Form eines Schirmes, den Faserverband 2 an der Oberfläche des Verdichtungselements 6 begleiten.
Abschliessend ist in der Verdichtungszone eine Sperrwalze 11 vorgesehen, welche an das Verdichtungselement 6 angedrückt ist und so die Drehungserteilung von einer Spinneinrichtung 12 her entgegen der Materialflussrichtung begrenzt. Im Inneren des Verdichtungselements 6 befindet sich ein Saugelement 13, welches an eine Saugeinrichtung 14 angeschlossen ist.
Das Verdichtungselement 6 ist vorzugsweise eine perforierte rotierende Trommel, während das Saugelement 13 im Bereich der Perforation eine Saugöffnung aufweist.
Zwischen dem Streckwerk 4 und der Spinneinrichtung 12 befinden sich Fadenführer 15, 15', die im Falle einer Ringspinneinrichtung den Fadenballon des Garns 16 gemäss Fig. 1 nach oben hin begrenzen.
Im unteren Bereich der Spinneinrichtung wird das Garn 16 mittels eines Läufers 17 auf einem Ring, der auf einem Ringrahmen 18 befestigt wird, durch die Drehung einer Spindel 19 mit Antrieb auf eine Garnpackung 20 aufgewickelt. Die Höhe der Garnpackung wird durch den Bewegungsbereich eines Ringrahmenantriebs bestimmt, der den Ringrahmen 18 in vertikaler Richtung gemäss Fig. 1 auf und ab versetzt.
In Fig. 2 ist schematisch ein Verdichtungselement 6 gezeigt, allerdings in Draufsicht. Dieses Verdichtungselement 6 besitzt eine bewegte Fläche 21 sowie einen grau-schattiert angedeuteten Perforationsbereich 22 mit nicht näher gezeigten Durchbrüchen in der bewegten Fläche 21.
In dem Verdichtungselement 6 sitzt das Saugelement 13, welches zur Innenfläche des Verdichtungselementes 6 und insbesondere zum Perforationsbereich 2 hin Saugschlitze 23.1 und 23.2 aufweist. Der Saugschlitz 23.1 ist dicker gezeichnet als der Saugschlitz 23.2, was bedeutet, dass er eine grössere Öffnungsweite aufweist. Der Faserverband 2 kann mittels einer ebenfalls schematisch dargestellten Changiereinheit 24 von einem Saugschlitz 23.1 zum anderen Saugschlitz 23.2 verlegt werden.
Denkbar ist auch, dass das Saugelement 13, wie durch den Doppelpfeil 25 angedeutet in dem Verdichtungselement 6 verschoben wird, so dass einmal der Saugschlitz 23.1 und ein anderes Mal der Saugschlitz 23.2 sich unterhalb des Perforationsbereiches 22 befindet.
In den Fig. 2 und 3a) bis i) sind verschiedene Formen und Ausgestaltungen sowie Anordnungen von Saugschlitzen dargestellt. In Abhängigkeit vom Rohmaterial des Faserverbandes und/oder der gewünschten Garnstruktur (Haarigkeit) kann der eine oder andere Saugschlitz gewählt werden.
Die Saugschlitze 23.1 und 23.2 verlaufen schräg zum Faserverband, jedoch parallel zueinander. Durch den Saugschlitz 23.1 mit grösserer Öffnungsweite können grössere Bereiche des Faserverbandes mit Saugluft behandelt werden, während der Saugschlitz 23.2 mit geringerer Öffnungsweite eine grössere Saugwirkung auf den Faserverband ausüben kann.
Bei der vorliegenden Erfindung wird vor allem aber auch Wert darauf gelegt, dass der Faserverband über mehr als einen Saugschlitz bzw. mehrfach über einen Saugschlitz geführt wird. Dies hat den wesentlichen Vorteil, dass der Faserverband beim zweiten Saugschlitz in Folge seiner Drehung von einer anderen Seite der Saugwirkung ausgesetzt ist, als beim ersten Saugschlitz. Dies ist insbesondere in den Fig. 3g) bis i) gewährleistet.
Ein Saugschlitz 23.3 gemäss Fig. 3g) ist etwa C-förmig ausgestaltet, so dass der Faserverband 2 den Saugschlitz 23.3 an zwei Überführungsstellen 26.1 und 26.2 kreuzt. Der Vorteil dieses Saugschlitzes 23.3 liegt darin, dass beim Changieren des Faserverbandes 2 der Abstand zwischen den beiden Saugstellen 26.1 und 26.2 verändert wird, so dass der Faserverband von wechselnden Seiten her von der Saugwirkung angegriffen wird. Diese Möglichkeit ist bei den parallel angeordneten Saugschlitzen 23.4 bis 23.7 gemäss Fig. 3h) und i) nicht gegeben. Dort ändert sich der Abstand der Saugstellen beim Changieren des Faserverbandes 2 nur unwesentlich.
In den Fig. 3a) bis e) sind gekrümmte Saugschlitzformen 23.8 bis 23.15 gezeigt. Der Saugschlitz 23.8 weist dabei Unterbrechungen 27 auf, während der Saugschlitz 23.9 gekrümmt durchgehend verläuft. Auch hier bildete er jedoch für den Faserverband 2 zwei Saugstellen.
Die Ausgestaltung der Saugschlitze 23.10 und 23.11 gemäss Fig. 3c) ähnelt mehr dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 2. Auch hier wird der Faserverband 2 von dem gekrümmten Saugschlitz 23.10 zum gekrümmten Saugschlitz 23.11 changiert, wobei letzterer kürzer ausgebildet ist.
Bei den Saugschlitzen 23.12 und 23.13 überläuft der Faserverband 2 zuerst den Saugschlitz 23.12 und dann einen gegenläufig gekrümmten Saugschlitz 23.13. Die Saugschlitze 23.14 und 23.15 sind dagegen aufeinanderfolgend gleichläufig gekrümmt ausgebildet.
In Fig. 3f) ist ferner erkennbar, dass ein Saugschlitz 23.16 mehrfach gekrümmt sein kann, bzw. in einer Zickzacklinie verläuft. Dies bedeutet, dass für den Faserverband 2 nicht nur zwei, sondern je nach der Anzahl der Krümmung ein Mehrfaches an Saugstellen vorhanden sein können. Hierbei ist die Verdichtungswirkung unterschiedlich und zwar je nachdem, ob der Faserverband beispielsweise 4 × oder nur 1 x, wie ganz rechts aussen, über den Saugschlitz 23.16 geführt wird.
In Fig. 3j) ist ein gekrümmter Saugschlitz 23.17 gezeigt, der an seinen Enden eine geringere Breite b1 besitzt als die Breite b2 in etwa der Mitte.
Gemäss den Fig. 4a) bis c) befindet sich in dem Saugelement 13 ein Schieber 28, der eine Blende 29 aufweist. Dabei kann die Blende 29.1, wie in Fig. 4a) gezeigt, eine Länge des Saugschlitzes 23.18 oder, wie in Fig. 4b) mit der Bezugszahl 29.2 gekennzeichnet, eine Breite des Saugschlitzes 23.8 verändern.
Positionszahlenliste
1
Materialvorlage
2
Faserverband
3
Umlenkvorrichtung
4
Streckwerk
5
Lieferwalzenpaar
6
Verdichtungselement
7
Klemmwalze
8
Verdichtungseinrichtung
9
Verdichtungszone
10
Führung
11
Sperrwalze
12
Spinneinrichtung
13
Saugelement
14
Saugeinrichtung
15
Fadenführer
16
Garn
17
Läufer
18
Ringrahmen
19
Spindel
20
Garnpackung
21
bewegte Fläche
22
Perforationsbereich
23
Saugschlitz
24
Changiereinheit
25
Doppelpfeil
26
Saugstelle
27
Unterbrechung
28
Scheibe
29
Blende
b Breite

Claims (16)

1. Verfahren zum Führen eines Faserverbandes (2) in einem Streckwerk (4) einer Spinnmaschine mit einer Verdichtungs­ einrichtung (8) zum Verdichten des Faserverbandes (2) mittels einem Saugschlitz (23.1 bis 23.18) aufweisenden Saugelement (13) durch welches Luft durch Durchbrüche (22) in einem Verdichtungselement (6) angesaugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass je nach Anforderungen an das zu produzierende Garn eine Länge und/oder eine Breite des Saugschlitzes (23.1 bis 23.18) verändert und/oder der Faserverband (2) über mehr als einen Saugschlitz (23.1, 23.2, 23.4 bis 23.7, 23.10 bis 23.15) bzw. über einen Saugschlitz (23.3, 23.8, 23.9, 23.16) mehrfach geführt wird.
2. Spinnmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Saugschlitz (23.18) ein Schieber (28) bzw. eine Blende (29.1, 29.2) zugeordnet ist.
3. Spinnmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Saugschlitze (23.1, 23.2; 23.4, 23.5) parallel zueinander angeordnet sind.
4. Spinnmaschine nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Saugschlitze (23.6, 23.7) versetzt zueinander verlaufen.
5. Spinnmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugschlitze (23.4, 23.5; 23.6, 23.7) quer zum Faserverband (2) verlaufen.
6. Spinnmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugschlitze (23.1, 23.2) schräg zum Faserverband verlaufen.
7. Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugschlitze (23.1, 23.2; 23.10, 23.11) eine unterschiedliche Länge aufweisen.
8. Spinnmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der/die Saugschlitze (23.3, 23.8 bis 23.16) gekrümmt ausgebildet ist/sind.
9. Spinnmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugschlitz (23.3) C-förmig ausgebildet ist.
10. Spinnmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der/die Saugschlitze (23.16) mehrfach gekrümmt ausgebildet ist/sind.
11. Spinnmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugschlitze (23.12, 23.13) gegenläufig gekrümmt ausgebildet sind.
12. Spinnmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugschlitze unterschiedliche Öffnungsweiten (23.1, 23.2) aufweisen.
13. Spinnmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugschlitz (23.8) Unterbrechungen aufweist.
14. Spinnmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Saugelement (13) auswechselbar ist.
15. Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Faserverband (2) wahlweise über definierte Zonen eines oder mehreren Schlitze führbar ist, insbesondere mittels einer Changiereinrichtung (24).
16. Spinnmaschine, nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Saugelement (13) in dem Verdichtungselement (6) verschiebbar angeordnet ist.
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