DE10050641A1 - Piezoelektrischer Oszillator - Google Patents
Piezoelektrischer OszillatorInfo
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Abstract
Beschrieben ist ein piezoelektrischer Oszillator, der in die Kategorie eines Oszillators fällt, der enthält einen piezoelektrischen Resonator, einen Verstärker und ein einstellbares Kapazitätselement. Das einstellbare Kapazitätselement ist ein Kapazitätselement vom MOS-Typ, dessen einer Anschluß auf eine V-Volt-Spannung fixiert ist, und dessen anderer Anschluß mit einer Steuerspannung beaufschlagt ist, die in einen Bereich fällt, dessen mittlerer Wert die V-Volt-Spannung ist. Als Ergebnis wird ein piezoelektrischer Oszillator verwirklicht, der seine Frequenz über einen weiten Bereich variieren kann, auch ohne die Benutzung einer negativen Versorgungsspannung.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen piezoelektrischen Oszillator und speziell
auf einen piezoelektrischen Oszillator, der ein MOS-Kapazitätselement benutzt.
Verschiedene Arten von Schaltkreisen sind bislang vorgeschlagen worden und zum
praktischen Einsatz als Oszillator gelangt, die einen piezoelektrischen Resonator benutzen,
der durch einen Kristallresonator dargestellt wird. Diese werden in einer breiten Vielfalt
elektronischer Geräte benutzt, z. B. als Signalquellen in tragbaren Telefonen, Computern
usw.
Auf der anderen Seite ist es in jedem solchen Oszillator unerläßlich, ein einstellbares
Kapazitätselement zu benutzen, um verschiedene Ziele zu erreichen, einschließlich dem
Vornehmen von Einstellungen der Frequenz zum Zeitpunkt der Herstellung, dem
Bereitstellen der Kanal-Frequenz-Einstellfunktion oder AFC- (Automatische
Frequenzsteuerung) Funktion usw., und die weiter einschließen das Vornehmen von
Kompensationen für die Frequenz im Zusammenhang mit den Temperaturen, das Anpassen
des Oszillators an eine große Zahl von Kanalfrequenzen usw.
Als ein Schaltkreis, der solche Ziele erreichen kann, wird im allgemeinen ein Schaltkreis
benutzt, wie er z. B. in Fig. 6 dargestellt ist.
Der in der Figur dargestellte Schwingkreis ist ein gewöhnlicher Schaltkreis des
Kristalloszillators unter Benutzung eines invertierenden Verstärkers. In diesem
Schwingkreis ist zwischen einem Eingang und einem Ausgang eines invertierenden
Verstärkers 101 ein Parallelkreis eingefügt, umfassend einen Kristall-Resonator 102 und
einen Rückkopplungswiderstand R1. Auch sind zwischen dem Eingang und dem Ausgang
desselben und Erde jeweils ein Kondensator C1 und ein Kondensator C2 eingefügt.
Zugleich ist an einem von dem Kondensator C1 und dem Kondensator C2 (in diesem
Beispiel an dem Kondensator C1) eine einstellbare Kapazitätsdiode D1 angeschlossen, die
als einstellbares Kapazitätselement dient. Eine Kathode der einstellbaren Kapazitätsdiode
D1 und ein Steueranschluß Vcont sind miteinander über einen Widerstand R2 verbunden,
um das Fließen von Gleichströmen zu verhindern.
Weil die Wirkungsweise dieses Schwingkreises wohlbekannt ist, wird es für unnötig
gehalten, erneut eine Erklärung desselben zu geben. Kurz erklärt jedoch, ändert sich in
diesem Schwingkreis nach Maßgabe einer Gleichspannung, die an den Steueranschluß
Vcont angelegt ist, der Kapazitätswert der einstellbaren Kapazitätsdiode D1. Daher ist es
durch die Steuerung dieser Steuerspannung möglich, verschiedene Arten von Einstellung
der Frequenz vorzunehmen, beispielsweise AFC usw., wie oben erwähnt.
Auf der anderen Seite gibt es im Hinblick auf gegenwärtige Anforderungen zur
Miniaturisierung und zur Verringerung des Energieverbrauchs verschiedener Arten
elektronischer Geräte, auch das Verlangen, den oben beschriebenen Oszillator in eine IC-
Version umzuwandeln.
Jedoch wird der Schwingkreis mit der einstellbaren Kapazitätsdiode D1, wie etwa in Fig. 6
illustriert, in eine IC-Version umgewandelt, muß diese Diode durch einen Prozeßschritt
gebildet werden, der verschieden ist von denen zum Ausbilden anderer Halbleiter-
Schaltkreise. Daher hat diese Diode ein Hindernis dargestellt, um den Schwingkreis
preisgünstig in eine IC-Version umzuwandeln.
Die einstellbare Kapazitätsdiode D1, die ein bipolarer Halbleiter ist, muß nämlich
ausgebildet werden mit einem Prozeßschritt, der getrennt von dem zum Ausbilden des
invertierenden Verstärkers 101 ist, der im allgemeinen ein CMOS-Halbleiter ist. Daher ist
der Herstellungsprozeß für solche Gestaltungen nicht nur komplex, sondern die Kosten für
das IC-Produkt waren hoch.
Auf der anderen Seite ist als einstellbares Kapazitätselement, das zur Umwandlung in eine
IC-Version geeignet ist, ein einstellbares Kapazitätselement vom MOS-Typ bekannt, dessen
Einsatz erwartet wurde.
Als ein Kristalloszillator, der solch ein einstellbares Kapazitätselement vom MOS-Typ
benutzt, gibt es einen, der offenbart ist, z. B. in der japanischen Patentanmeldung
Offenlegungsnummer 10-13155 mit dem Titel "Crystal Resonator with Frequency
Adjusting Function".
Dieser Kristalloszillator ist wie folgt aufgebaut. Wie in Fig. 7 dargestellt, ist zwischen
einem Eingang und einem Ausgang des invertierenden Verstärkers 101 ein
Parallelschaltkreis eingefügt, umfassend einen Kristallresonator 102 und einen
Rückkopplungswiderstand R1. Ein einstellbares Kapazitätselement 103 vom MOS-Typ ist
mit dem Eingang des invertierenden Verstärkers verbunden. Zugleich ist der
Injektionsanschluß TI für elektrische Ladung des einstellbaren Kapazitätselements 103 vom
MOS-Typ und ein Steueranschluß Vcont miteinander verbunden.
Als einstellbares Kapazitätselement 103 vom MOS-Typ ist, obwohl es lediglich ein Beispiel
darstellt, das in Fig. 8 dargestellte bekannt. In diesem Element 103 ist eine positive oder
negative Spannung an dem Steueranschluß Vcont angelegt, wobei das n-Typ-Substrat als
Basis fungiert und dadurch den Fluß eines Tunnelstroms durch das Innere des SiO2 zu
bewirken und dadurch zu bewirken, daß Elektronen in eine schwebende Elektrode 104
injiziert werden oder aus dieser herauskommen.
Zum Beispiel, im Fall, daß eine positive Spannung an den Steueranschluß Vcont angelegt
ist, fließen Elektronen aus der schwebenden Elektrode 104 heraus. Daher wird die Dicke
einer Verarmungsschicht 105, die nahe der schwebenden Elektrode 104 liegt, schmal, mit
der Folge, daß mit der Abnahme der Dicke der Verarmungsschicht die Kapazität anwächst.
Im Fall wo eine negative Spannung an den Steueranschluß Vcont angelegt wurde, treten zu
den oben erwähnten umgekehrte Vorgänge auf. Eine Erklärung derselben ist daher
unterlassen.
Jedoch kann, wie unten erklärt wird, grundsätzlich das einstellbare Kapazitätselement vom
MOS-Typ seinen Kapazitätswert über einen weiten Bereich variieren, nur unter Benutzung
einer positiven Versorgungsspannung oder einer negativen Versorgungsspannung. Aus
diesem Grund bestand der Nachteil, daß fast keine Änderung des Kapazitätswerts auftrat,
und lediglich nur entweder eine positive oder eine negative Versorgungsspannung einer
einzigen Polarität allein benutzt wurde.
Dies wird nachfolgend in etwas größerer Ausführlichkeit erklärt.
Fig. 9 ist eine Darstellung, die ein Beispiel der Beziehung einer
Zwischenelektrodenspannung und eines Kapazitätswerts des einstellbaren
Kapazitätselements vom MOS-Typ illustriert.
Wie aus dieser Figur klar ist, ändert sich bei diesem Beispiel, wenn die Anschluß-zu-
Anschluß-Spannung in einem Bereich von -1,5 V bis +0,5 V variiert unter Einschlusses des
Wertes von 0 V dazwischen, der Kapazitätswert über einen Bereich, der ungefähr 80 pF
abdeckt.
Jedoch, während der Bereich, in dem die Frequenz variabel ist, im allgemeinen breit sein
soll, ist es auf der anderen Seite in dem Kristalloszillator vorteilhafter, daß sich der
Kapazitätswert mit der Veränderung in der Steuerspannung allmählich ändert, als daß er
sich sprunghaft ändert, um eine hochgenaue Frequenzsteuerung durchführen zu können.
Aus diesem Grund gab es ein Bedürfnis nach einem einstellbaren Kapazitätselement, dessen
Kapazitätswert über einen weiten Bereich der Steuerspannung variiert. Dementsprechend ist
es im Fall des Kristalloszillators, wie etwa dem in Fig. 7 illustrierten, zum Erreichen eines
breiten Bereiches einstellbarer Kapazität bei Benutzung des einstellbaren
Kapazitätselements 103 vom MOS-Typ notwendig, Steuerspannungsquellen zum Anlegen
sowohl positiver als auch negativer Spannung an den Steueranschluß Vcont. Daher gab es
das Problem, daß die Konstruktion des Systems, das die Steuerung der Frequenz
durchführte, komplex wurde.
Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die oben beschriebenen Probleme zu lösen
und hat als Aufgabe, einen piezoelektrischen Oszillator kleiner Größe bereitzustellen, der,
während er ein MOS-Kapazitätselement geeignet zur Umwandlung in eine IC-Version
benutzt, ermöglicht, einen weiten Bereich von Veränderungen in der einstellbaren Kapazität
zu erhalten, sogar unter Benutzung von entweder einer positiven oder einer negativen
Versorgungsspannung einer einzigen Polarität, und der die Frequenzsteuerung erleichtert.
Um die oben genannte Aufgabe zu lösen, wird nach einem ersten Aspekt der Erfindung ein
piezoelektrischen Oszillator bereitgestellt, bei dem in einem Oszillator, enthaltend einen
piezoelektrischer Resonator, einen Verstärker und ein einstellbares Kapazitätselement, das
einstellbare Kapazitätselement ein Kapazitätselement vom MOS-Typ ist, ein Anschluß
desselben mit einer Wechselspannung beaufschlagt ist, dessen mittlere Spannung eine
Spannung V ist und dessen anderer Anschluß mit einer Steuerspannung beaufschlagt ist, die
in einen Bereich fällt, dessen mittlerer Wert die Spannung V ist.
Nach einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein piezoelektrischer Oszillator
bereitgestellt, bei dem in einem piezoelektrischen Inverteroszillator, in dem ein
piezoelektrischer Resonator verbunden ist, zwischen dem Eingang und dem Ausgang eines
invertierenden Verstärkers; und teilende Kondensatoren C1 und C2 zwischen die jeweiligen
Enden des piezoelektrischen Resonators und der Erde verbunden sind, durch Einfügen eines
Kapazitätselements vom MOS-Typ in Reihe mit dem piezoelektrischen Resonator, ein Ende
des Kapazitätselements vom MOS-Typ mit einer Vorspannung beaufschlagt wird, die die
Spannung V an einem Ausgang oder Eingang des invertierenden Verstärkers ist, und das
andere Ende desselben mit einer Steuerspannung versorgt wird, die in einem Bereich
variiert, dessen mittlerer Wert die Spannung V ist.
Nach einem dritten Aspekt der Erfindung ist ein piezoelektrischer Oszillator bereitgestellt,
bei dem in einem piezoelektrischen Inverteroszillator, in dem ein piezoelektrischer
Resonator zwischen einem Eingang und einem Ausgang eines invertierenden Verstärkers
verbunden ist; und teilende Kondensatoren C1 und C2 zwischen die jeweiligen Enden des
piezoelektrischen Resonators und Erde verbunden sind, zwei MOS-Kapazitätselemente
jeweils auf beiden Seiten des piezoelektrischen Resonators eingefügt sind; ein Ende jedes
der MOS-Kapazitätselemente mit einer Wechselspannung beaufschlagt ist, deren mittlerer
Wert eine Spannung V ist; und das andere Ende desselben mit einer Steuerspannung
beaufschlagt ist, die in einem Bereich variiert, dessen mittlerer Wert die Spannung V ist.
Nach einem vierten Aspekt der Erfindung ist ein piezoelektrischer Oszillator bereitgestellt,
bei dem, in einem Inverteroszillator, in dem ein piezoelektrisches Element mit einem
Eingang oder Ausgang eines invertierenden Verstärkers verbunden ist; und teilende
Kondensatoren C1 und C2 zwischen die jeweiligen Enden des piezoelektrischen Elements
und Erde verbunden sind, ein MOS-Kapazitätselement zwischen den piezoelektrischen
Resonator und einem Eingang des invertierenden Verstärkers oder zwischen dem
piezoelektrischen Resonator und einem Ausgang des invertierenden Verstärkers eingefügt
ist; eine Steuerspannung Vcont eingeprägt wird dem Anschluß auf einer Verbindung zur
piezoelektrischen Resonatorseite des MOS-Kapazitätselements; und, wenn angenommen
wird, daß V die Spannung darstellt, die eine Gleichstromvorspannung an dem Eingang oder
Ausgang des invertierenden Verstärkers darstellt, und die einem Ende des MOS-
Kapazitätselements eingeprägt wird, ist es so ausgestaltet, daß besagte Spannung eine
mittlere Spannung der Steuerspannung Vcont wird.
Nach einem fünften Aspekt der Erfindung ist ein piezoelektrischer Oszillator bereitgestellt,
bei dem, in einem Inverteroszillator, in dem ein piezoelektrisches Element mit einem
Eingang und Ausgang eines invertierenden Verstärkers verbunden ist; und teilende
Kondensatoren C1 und C2 zwischen die jeweiligen Enden des piezoelektrischen Elements
und Erde verbunden sind, ein MOS-Kapazitätselement zwischen dem piezoelektrischen
Resonator und einem Eingang des invertierenden Verstärkers oder zwischen dem
piezoelektrischen Resonator und einem Ausgang des invertierenden Verstärkers eingefügt
ist und eine Steuerspannung Vcont eingeprägt wird dem Anschluß auf der Verbindung-zum-
piezoelektrischen Resonator-Seite des MOS-Kapazitätselements; ein
Gleichspannungsstromkreis eines Widerstands und eines Kondensators eingefügt ist und
verbunden ist zwischen dem Anschluß auf der invertierenden Verstärkerseite des MOS-
Kapazitätselements und dem Eingang oder Ausgang des invertierenden Verstärkers; und
weiter eine Gleichstromvorspannung eingeprägt ist im Anschluß auf der invertierenden
Verstärkerseite des MOS-Kapazitätselements.
Nach einem sechsten Aspekt der Erfindung ist ein piezoelektrischer Oszillator nach dem
fünften Aspekt der Erfindung bereitgestellt, bei dem der Amplitudenpegel des
Wechselstroms, der dem MOS-Kapazitätselement zugeführt wird, geregelt wird nach dem
Wert des Widerstands des Gleichspannungskreises; und wenn angenommen wird, daß V die
Gleichstromvorspannung darstellt, die dem Anschluß der invertierenden Verstärkerseite des
MOS-Kapazitätselements zugeführt wird, ist es so eingerichtet, daß die
Gleichstromvorspannung V eine mittlere Spannung der Steuerspannung Vcont wird.
Fig. 1 ist ein Schaltungsdiagramm, das eine Ausführungsform eines Kristalloszillators
nach der vorliegenden Erfindung illustriert;
Fig. 2(A)
und
Fig. 2(B) illustrieren ein Verfahren zum Steuern der Empfindlichkeit des
Kristalloszillators auf veränderliche Kapazität nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2(A) dient dabei zur Illustration des Falles, in dem keine Steuerung der
Empfindlichkeit auf veränderliche Kapazität durchgeführt wird und Fig. 2(B)
dient der Illustration des Falles, wo eine Steuerung der veränderlichen
Kapazitätsempfindlichkeit durchgeführt ist.
Fig. 3 (A)
und
Fig. 3(B) sind Schaltdiagramme, die andere Ausführungsformen des Kristalloszillators
nach der vorliegenden Erfindung illustrieren; Fig. 3(A) ist ein Schaltdiagramm,
das die eine besagter anderer Ausführungsformen des Kristalloszillators nach
der vorliegenden Erfindung illustriert und Fig. 3(B) ist ein Schaltdiagramm, das
die andere besagter anderer Ausführungsformen des Kristalloszillators nach der
vorliegenden Erfindung illustriert;
Fig. 4 ist ein Schaltdiagramm, das eine weitere Ausführungsform des
Kristalloszillators nach der vorliegenden Erfindung illustriert;
Fig. 5(A)
und
Fig. 5(B) sind Schaltdiagramme, die weitere Ausführungsformen des Kristalloszillators
nach der vorliegenden Erfindung illustrieren.
Fig. 6 ist ein Schaltdiagramm, das einen herkömmlichen Kristalloszillator illustriert;
Fig. 7 ist ein Schaltdiagramm, das einen herkömmlichen Kristalloszillator illustriert,
der ein einstellbares Kapazitätselement vom MOS-Typ benutzt;
Fig. 8 ist eine Ansicht einer Schnittstruktur des einstellbaren Kapazitätselements vom
MOS-Typ; und
Fig. 9 illustriert die Beziehung zwischen einer Anschluß-zu-Anschluß-Spannung und
dem Kapazitätswert eines einstellbaren Kapazitätselements vom MOS-Typ.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend ausführlich erklärt auf Grundlage ihrer
dargestellten Ausführungsformen.
Fig. 1 ist ein Schaltdiagramm, das eine Ausführungsform eines spannungsgesteuerten
Kristalloszillators nach der Erfindung illustriert.
Der in Fig. 1 veranschaulichte Kristalloszillator hat folgenden Aufbau. Zwischen den
Eingangs- und Ausgangsanschlüssen eines invertierenden Verstärkers 1, dessen
Versorgungsspannung Vcc ist, sind jeweils eingefügt in Parallelschaltung, ein
Rückkopplungswiderstand R1 und ein Reihenschaltkreis bestehend aus dem
Kristallresonator 2 und einem Widerstand R2. Zwischen dem Eingangsanschluß des
invertierenden Verstärkers 1 und Erde ist ein Kondensator C1 eingefügt, während auf der
anderen Seite zwischen einem Ende des Kristallresonators 2 und Erde ein Kondensator C2
eingefügt ist. Zwischen dem anderen Ende des Kristallresonators 2 und Erde ist über den
Kondensator C3 ein einstellbares Kapazitätselement 3 vom MOS-Typ geerdet, während auf
der anderen Seite ein Verbindungspunkt zwischen dem variablen Kapazitätselement vom
MOS-Typ 3 und dem Kondensator C3 mit einem Steueranschluß Vcont über einen
Widerstand R3 verbunden ist.
Nachfolgend wird die Funktionsweise des Kristalloszillators mit oben beschriebenem
Aufbau erklärt.
Es soll angemerkt werden, daß, weil die Funktionsweise des Inverterschwingkreises wohl
bekannt ist, eine Erklärung derselben unterlassen wird.
Wie auch aus der oben beschriebenen Erklärung offensichtlich wird, ist der in Fig. 1
gezeigte Kristalloszillator in einer solchen Form ausgebildet, in der ein Anschluß des MOS
einstellbaren Kapazitätselements 3 verbunden ist mit dem Eingangsanschluß des
invertierenden Verstärkers 1. Daher, als Folge dessen, ist dem anderen Ende des MOS
einstellbaren Kapazitätselements 3 eine Spannung eingeprägt, deren Pegel Vcc/2 ist, was die
Schwellenspannung Vref des invertierenden Verstärkers 1 darstellt.
Im Fall, in dem eine Gleichstromsteuerspannung angelegt worden ist, deren Pegel zwischen
0 V und Vcc liegt, an den Steueranschluß Vcont, ändert sich die Anschluß-zu-Anschluß-
Spannung des MOS einstellbaren Kapazitätselements 3 in einem Bereich von -Vcc/2 bis
Vcc/2 mit dem Potential an einem Verbindungspunkt zwischen dem Steueranschluß Vcont
und dem Eingangsanschluß des invertierenden Verstärkers 1 als Bezugsbasis. Daher werden
als Folge sowohl eine positive wie eine negative Spannung dem MOS einstellbaren
Kapazitätselement 3 eingeprägt, wie zuvor unter Benutzung von Fig. 9 erklärt, mit dem
Ergebnis, daß der Kapazitätswert desselben über einen weiten Bereich variiert.
Zum Beispiel, im Fall, daß der invertierende Verstärker 1 mit einer Versorgungsspannung
Vcc = 5 V betrieben wird, wird einem Anschluß des MOS einstellbaren Kapazitätselements
3 die Schwellenspannung Vref des invertierenden Verstärkers 1 eingeprägt, deren Pegel
Vref = 2,5 V ist. Weiter, wenn eine Steuerspannung (Vcont), die in den Bereich von 0 V bis
5 V fällt, dem Steueranschluß Vcont zugeführt wird, als positive Spannung, ist die
Anschlußspannung Vcont - Vref des MOS einstellbaren Kapazitätselements 3 in einem
Bereich von -2,5 V bis +2,5 V gesteuert. Daher ist es möglich, den Wert der Kapazität über
einen weiten Bereich zu steuern, ohne eine negative Spannungsversorgung zu benutzen, wie
in dem herkömmlichen Beispiel.
Der Schwingkreis nach der Erfindung hat die Wirkung, die unten zusätzlich zu den oben
beschriebenen Funktionen und Wirkung erklärt werden.
In der oben beschriebenen Gestaltung ist das MOS einstellbare Kapazitätselement 3
innerhalb einer Oszillationsleiste eingefügt. Daher ist an den Anschluß auf der
invertierenden Verstärkerseite 1 eine Wechselstromspannung eingeprägt, die als
Oszillationssignal fungiert, und deren mittlere Spannung die Schwellenspannung Vref ist,
deren Pegel Vref = 2,5 V ist.
Dazu gibt es das Phänomen, daß der Amplitudenpegel der Gleichstromspannung die
Empfindlichkeit des MOS einstellbaren Kapazitätselements auf veränderliche Kapazität
beeinflußt. Durch positives Ausnutzen dieser Eigenschaft ist es möglich, die
Empfindlichkeit des MOS einstellbaren Kapazitätselements auf variable Kapazitäten auf
einen beliebigen Wert zu unterdrücken. Dies wird nachfolgend im Detail erklärt.
Hier ist es für ein besseres Verständnis der Sache angenommen, daß die Beziehung
zwischen der Anschluß-zu-Anschluß-Spannung und dem Kapazitätswert des MOS
einstellbaren Kapazitätselement so festgesetzt ist, daß, wie in Fig. 2(A) und 2(B), sich der
Kapazitätswert ändert in Antwort auf einen Kontrollspannungsbereich von -0,5 V bis +0,5
V, mit der Intraanschlußspannung von 0 V als Mitte.
In Fig. 2(A) veranschaulicht die durchgezogene Linie A die Beziehung zwischen der
Intraanschlußspannung und dem Wert der Intraanschlußkapazität, die gilt, wenn eine
Gleichstromspannung Vref = 2,5 V, die dem Pegel der Schwellenspannung gleich ist, an
einen Anschluß des MOS einstellbaren Kapazitätselements angelegt wird, und eine
Gleichstromsteuerspannung positiver Polarität mit etwa 2,5 V als Mittelpunkt an den
anderen Anschluß desselben angelegt ist. Wie man sieht, wird in einem nicht gesättigten
Bereich, in dem der Kapazitätswert linear stark variiert, eine hohe Empfindlichkeit auf
variable Kapazität von 80 pF pro V oder so erreicht.
Bei Betrachtung eines solchen MOS einstellbaren Kapazitätselements, unter der Annahme,
daß die Spannung Vref, die daran angelegt ist, eine Vorspannung von 2,5 V angelegt an den
Eingangsanschluß des invertierenden Verstärkers 1 ist, betrachte man einen Fall, in dem die
Spannung Vref eine Oszillationswechselstromspannung ist, die um eine Mittelspannung von
2,5 V variiert, und die an die Eingangsseite des invertierenden Verstärkers 1 rückgekoppelt
ist.
Zuerst, unter der Annahme, daß eine solche Oszillationswechselstromspannung eine
Wechselstromspannung B ist, deren Amplitudenpegel viel kleiner ist als die
Amplitudenbreite der Spannung in den nicht gesättigten Bereich (F), wie in Fig. 2(A)
illustriert, ändert sich der Anschluß-zu-Anschluß-Kapazitätswert mit einer Änderung der
Halbwelle auf der Plusseite und auf der Minusseite der Gleichstromwechselspannung B.
Jedoch ergibt sich, daß der Anschluß-zu-Anschluß-Kapazitätswert ungefähr ein Mittelwert
der sich so ändernden Werte wird.
Wenn in diesem Zustand die Steuerspannung Vcont abnimmt, z. B. über eine gepunktete
Linie (a) in der Figur hinaus, erreicht die Halbwelle auf der Minusseite der
Wechselstromspannung B den Sättigungsbereich (f). Dadurch nimmt die Größe der
Änderung in der Kapazität entsprechend der Halbwelle auf der Minusseite ab. Und die
Größe der Änderung in der Kapazität aufgrund einer Änderung in der Spannung der
Halbwelle auf der Plusseite wird vorherrschend. Als Ergebnis wird die
Intraanschlußempfindlichkeit auf den Kapazitätswert niedrig bei einer Position, wo die
Wechselstromspannung B den Sättigungsbereich erreicht, wie durch eine gepunktete Linie
A' angezeigt. Als Ergebnis vergrößert sich der Bereich der Steuerspannung Vcont, der zu
einer Änderung in der Kapazität führt.
Auf der anderen Seite, wenn der Amplitudenpegel der Oszillationswechselstromspannung
auf einen Wechselstromspannungswert C gesetzt wird, der ungefähr gleich ist der Breite des
nicht gesättigten Spannungsbereichs, wie in Fig. 2(B) veranschaulicht, ergibt sich lediglich
eine kleine Abnahme der Anschluß-zu-Anschluß-Spannung z. B. durch das Gelangen der
Halbwelle auf der Minusseite der Wechselstromspannung C an den gesättigten Bereich.
Daher wird die Größe der Änderung der Kapazität, die der Halbwelle auf der Minusseite
entspricht, in dem Bereich der Anschluß-zu-Anschluß-Spannung, deren Pegel niedriger ist
als der einer solchen leicht erniedrigten Anschluß-zu-Anschluß-Spannung, klein.
Umgekehrt, wird der Pegel der Spannung Vcont höher als 0 V gemacht, arbeitet das
einstellbare Kapazitätselement vom MOS-Typ ebenfalls ähnlich. Daher wird die
Kapazitätsempfindlichkeit auf die Anschluß-zu-Anschluß-Spannung in ihrem Bereich breit,
wie durch die gepunktete Linie C' angezeigt, nämlich eine breite Änderung abhängig von
der Anschluß-zu-Anschluß-Spannung. Im Ergebnis ist es möglich, die einstellbare
Kapazitätsempfindlichkeit auf 40 pF pro V zu bringen.
Nebenbei bemerkt, in der vorgehenden Erklärung wurde die Erklärung unter der
Voraussetzung durchgeführt, daß die Wechselstromspannung C einen Amplitudenpegel hat,
der im wesentlichen gleich der Breite der Spannung in dem nicht gesättigten Bereich (F) ist.
Jedoch, wenn eine solche Wechselstromspannung C einen Amplitudenpegel hat, der
bezogen auf den nicht gesättigten Bereich ungefähr 50% oder mehr des diesen
entsprechenden Spannungspegels hat, ist es möglich, eine praktisch ausreichende
einstellbare Kapazitätsempfindlichkeit zu erhalten.
Auch die Steuerung des Amplitudenpegels der Wechselstromspannung kann leicht realisiert
werden, durch ein Einstellen des Widerstandswerts von z. B. dem Widerstand R2.
Fig. 3(A) und 3(B) sind Schaltungsdiagramme, die andere Ausführungsformen des
Kristalloszillators nach der vorliegenden Erfindung illustrieren.
Der Punkt, in dem der Kristalloszillator, der in jeder der Fig. 3(A) und 3(B) illustriert ist,
sich von dem, der in Fig. 1 illustriert ist, unterscheidet, ist, daß das einstellbare
Kapazitätselement 3 vom MOS-Typ eingefügt ist zwischen dem Kristallresonator 2 und
dem Kondensator C1 oder zwischen dem Kristallresonator 2 und dem Kondensator C2. Der
Schaltkreis von Fig. 3(A) ist in einer solchen Form ausgebildet, daß ein Anschluß des
einstellbaren Kapazitätselements vom MOS-Typ verbunden ist zu dem Ausgang des
invertierenden Verstärkers 1, während der Schaltkreis von Fig. 3(B) in einer solchen Weise
ausgebildet ist, daß ein Anschluß des einstellbaren Kapazitätselements vom MOS-Typ
verbunden ist mit dem Eingang des invertierenden Verstärkers und dessen anderer Anschluß
mit dem Steueranschluß Vcont über einen Widerstand R3 verbunden ist.
Weiter, wie in Fig. 3(A) illustriert, ist ein fester Widerstand oder ein variabler Widerstand
Rc eingefügt, zwischen dem Punkt E in den Schaltkreis und Erde, wodurch der Wert dieses
Widerstands Rc beliebig festsetzbar gemacht wird, und die Spannung am Punkt E
kontrollierbar wird. Als Ergebnis wird die Anschluß-zu-Anschluß-Spannung des
einstellbaren Kapazitätselements vom MOS-Typ gesteuert, was ein Einstellen der Frequenz
des Schwingkreises ermöglicht.
Fig. 4 ist ein Schaltdiagramm, das eine weitere Ausführungsform des Kristalloszillators
nach der vorliegenden Erfindung illustriert.
Die Beziehung, in der der Kristalloszillator, der in Fig. 4 dargestellt ist, sich von der in Fig.
3 dargestellten unterscheidet, ist, daß das einstellbare Kapazitätselement vom MOS-Typ 4
eingefügt ist zwischen den Kristallresonator 2 und den Kondensator C1 und daß das
einstellbare Kapazitätselement vom MOS-Typ eingefügt ist zwischen dem Kristallresonator
2 und dem Kondensator C2. Dadurch ist eingerichtet, daß jedes solcher einstellbaren
Kapazitätselemente vom MOS-Typ einen Anschluß verbunden hat, mit einer der Eingangs-
und Ausgangsanschlüsse des invertierenden Verstärkers 1 und daß dessen anderer Anschluß
verbunden ist mit dem Steueranschluß Vcont über einen Widerstand R3 oder R4.
Es ist klar, daß mit einer solchen Gestaltung ein breiterer Bereich variabler Kapazitätswerte
erreicht wird. Daher wird unterlassen, erneut eine Erklärung dessen zu geben.
Fig. 5A und 5B sind Schaltdiagramme, die weitere Ausführungsformen des
Kristalloszillators nach der vorliegenden Erfindung illustrieren.
Die Hinsicht, in der sich der Kristalloszillator, der in jeder dieser Figuren illustriert ist,
auszeichnet, ist, daß der Amplitudenpegel einer Wechselstromspannung und eine
Gleichstromvorspannung, die eine Referenzspannung ist, die dem einstellbaren
Kapazitätselement 3 vom MOS-Typ zugeführt wird, jeweils einzeln einstellbar gemacht
sind.
Der Kristalloszillator ist wie folgt aufgebaut. Wie in jeder der Figuren illustriert, ist das
einstellbare Kapazitätselement 3 vom MOS-Typ eingefügt zwischen den Kristallresonator 2
und den Kondensator C1, oder zwischen den Kristallresonator 2 und den Kondensator C2.
Ein Mittelpunkt der Verbindung zwischen dem Kristallresonator 2 und dem einstellbaren
Kapazitätselement 3 vom MOS-Typ ist verbunden mit dem Steueranschluß Vcont über
einen Widerstand R3. Weiter, der andere Anschluß des einstellbaren Kapazitätselements 3
vom MOS-Typ ist verbunden mit einem Mittelpunkt der Verbindung einer Reihenschaltung
eines Widerstands R5 und eines Widerstands R6, der zwischen einer Versorgungsspannung
Vcc und Erde verbunden ist. Auf der anderen Seite, besagter anderer Anschluß des
einstellbaren Kapazitätselements 3 vom MOS-Typ, wie in (a) der Figuren illustriert, ist
verbunden mit der Ausgangsseite des invertierenden Verstärkers 1 und, wie in (b) der
Figuren illustriert, ist verbunden mit der Eingangsseite des invertierenden Verstärkers 1
über eine Reihenschaltung aus einem Widerstand R2 und einem Kondensator C4.
Durch das Ausbilden des Schaltkreises in dieser Weise wird anfänglich, entsprechend der
Beziehung Vref (DC) = R6 × Vcc/(R5 + R6), die Einstellung durchgeführt des
Referenzspannungswertes Vref für die Gleichstromvorspannung, die an das einstellbare
Kapazitätselement 3 vom MOS-Typ angelegt ist, um dadurch den Referenzkapazitätswert
dieses Elements 3 einzustellen. Danach wird, nach der Beziehung Vref (AC) = R5 × R6 ×
V0/((R5 + R6) × (R2 + R5 × R6/(R5 + R6)), die Einstellung durchgeführt nur des
Widerstandswerts des Widerstands R2 allein. Dadurch wird die Amplitude der
Wechselstromspannung festgesetzt, die dem einstellbaren Kapazitätselement vom MOS-
Typ 3 zugeführt wird. Wird dadurch die Empfindlichkeit der Kapazität des einstellbaren
Kapazitätselements 3 vom MOS-Typ eingestellt, hat diese Einstellung der Empfindlichkeit
auf Kapazität keine Auswirkung auf den festgesetzten Wert der Referenzkapazität. Im
Ergebnis wird der Prozeß des Einstellens des Kristalloszillators vereinfacht.
Es soll festgestellt werden, daß V0 den Amplitudenpegel der Wechselstromkomponente der
Eingangs-/Ausgangsspannung des invertierenden Verstärkers 1 darstellt.
In der vorangehenden Beschreibung wurde die vorliegende Erfindung erklärt unter
Benutzung einer Gestaltung, bei der die Schwellenspannung des invertierenden Verstärkers
1 an einen Anschluß des einstellbaren Kapazitätselements 3 vom MOS-Typ angelegt wurde.
Jedoch ist die Erfindung nicht auf eine solche Ausgestaltung beschränkt. Vielmehr kann die
Erfindung eine Ausgestaltung haben, in der eine feste Spannung einen Anschluß des
einstellbaren Kapazitätselements 3 vom MOS-Typ zugeführt wird, unter Benutzung einer
externen Spannung oder unter Benutzung einer Spannung, die durch einen anderen
Spannungserzeugungskreis erzeugt wird, usw.
Weiter, obwohl in der vorangehenden Beschreibung die vorliegende Erfindung erklärt
wurde unter Benutzung eines Kristallresonators als ein Beispiel für den Oszillator, ist die
Erfindung nicht auf einen solchen Oszillator beschränkt. Vielmehr ist offensichtlich, daß die
Erfindung auf einen anderen Oszillator angewendet werden kann, der einen anderen
piezoelektrischen Resonator als einen Kristallresonator benutzt.
Wie oben erklärt worden ist, ist der piezoelektrische Oszillator nach der vorliegenden
Erfindung wie oben beschrieben ausgebildet. Vorteilhaft wird es daher möglich, die
Oszillationsfrequenz breit und hoch präzise zu steuern, ohne daß eine komplex
systematische Gestaltung zum Steuern der Frequenz notwendig ist.
Claims (6)
1. Ein piezoelektrischer Oszillator, bei dem in einem Oszillator, enthaltend
einen piezoelektrischen Resonator, einen Verstärker und ein einstellbares
Kapazitätselement, das einstellbare Kapazitätselement ein
Kapazitätselement vom MOS-Typ ist, ein Anschluß desselben mit einer
Wechselspannung beaufschlagt ist, dessen mittlere Spannung eine
Spannung V ist und dessen anderer Anschluß mit einer Steuerspannung
beaufschlagt ist, die in einen Bereich fällt, dessen mittlerer Wert die
Spannung V ist.
2. Ein piezoelektrischer Oszillator, bei dem in einem piezoelektrischen
Inverteroszillator, in dem ein piezoelektrischer Resonator verbunden ist,
zwischen dem Eingang und dem Ausgang eines invertierenden Verstärkers;
und teilende Kondensatoren C1 und C2 zwischen die jeweiligen Enden des
piezoelektrischen Resonators und der Erde verbunden sind, durch Einfügen
eines Kapazitätselements vom MOS-Typ in Reihe mit dem
piezoelektrischen Resonator, ein Ende des Kapazitätselements vom MOS-
Typ mit einer Vorspannung beaufschlagt ist, die die Spannung V an einem
Ausgang oder Eingang des invertierenden Verstärkers ist, und das andere
Ende desselben mit einer Steuerspannung versorgt ist, die in einem Bereich
variiert, dessen mittlerer Wert die Spannung V ist.
3. Ein piezoelektrischer Oszillator, bei dem in einem piezoelektrischen
Inverteroszillator, in dem ein piezoelektrischer Resonator zwischen einem
Eingang und einem Ausgang eines invertierenden Verstärkers verbunden
ist; und teilende Kondensatoren C1 und C2 zwischen die jeweiligen Enden
des piezoelektrischen Resonators und Erde verbunden sind, zwei MOS-
Kapazitätselemente jeweils auf beiden Seiten des piezoelektrischen
Resonators eingefügt sind; ein Ende jedes der MOS-Kapazitätselemente mit
einer Wechselspannung beaufschlagt ist, deren mittlerer Wert eine V-
Spannung ist; und das andere Ende desselben mit einer Steuerspannung
beaufschlagt ist, die in einem Bereich variiert, dessen mittlerer Wert die
Spannung V ist.
4. Ein piezoelektrischer Oszillator, bei dem, in einem Inverteroszillator, in
dem ein piezoelektrisches Element mit einem Eingang oder Ausgang eines
invertierenden Verstärkers verbunden ist; und teilende Kondensatoren C1
und C2 zwischen die jeweiligen Enden des piezoelektrischen Elements und
Erde verbunden sind, ein MOS-Kapazitätselement zwischen den
piezoelektrischen Resonator und einem Eingang des invertierenden
Verstärkers oder zwischen dem piezoelektrischen Resonator und einem
Ausgang des invertierenden Verstärkers eingefügt ist; eine Steuerspannung
Vcont eingeprägt ist dem Anschluß auf einer Verbindung zur
piezoelektrischen Resonatorseite des MOS-Kapazitätselements; und, wenn
angenommen wird, daß V die Spannung darstellt, die eine
Gleichstromvorspannung an dem Eingang oder Ausgang des invertierenden
Verstärkers darstellt, und die einem Ende des MOS-Kapazitätselements
eingeprägt wird, ist es so ausgestaltet, daß besagte Spannung eine mittlere
Spannung der Steuerspannung Vcont wird.
5. Ein piezoelektrischer Oszillator, bei dem, in einem Inverteroszillator, in
dem ein piezoelektrisches Element mit einem Eingang und Ausgang eines
invertierenden Verstärkers verbunden ist; und teilende Kondensatoren C1
und C2 zwischen die jeweiligen Enden des piezoelektrischen Elements und
Erde verbunden sind, ein MOS-Kapazitätselement zwischen dem
piezoelektrischen Resonator und einem Eingang des invertierenden
Verstärkers oder zwischen dem piezoelektrischen Resonator und einem
Ausgang des invertierenden Verstärkers eingefügt ist und eine
Steuerspannung Vcont eingeprägt ist dem Anschluß auf der Verbindung-
zum-piezoelektrischen Resonator-Seite des MOS-Kapazitätselements; ein
Gleichspannungsstromkreis eines Widerstands und eines Kondensators
eingefügt ist und verbunden ist zwischen dem Anschluß auf der
invertierenden Verstärkerseite des MOS-Kapazitätselements und dem
Eingang oder Ausgang des invertierenden Verstärkers; und weiter eine
Gleichstromvorspannung eingeprägt ist im Anschluß auf der invertierenden
Verstärkerseite des MOS-Kapazitätselements.
6. Ein piezoelektrischer Oszillator nach Anspruch 5, bei dem der
Amplitudenpegel des Wechselstroms, der dem MOS-Kapazitätselement
zugeführt wird, geregelt wird nach dem Wert des Widerstands des
Gleichspannungskreises; und wenn angenommen wird, daß V die
Gleichstromvorspannung darstellt, die dem Anschluß der invertierenden
Verstärkerseite des MOS-Kapazitätselements zugeführt wird, ist es so
eingerichtet, daß die Gleichstromvorspannung V eine mittlere Spannung
der Steuerspannung Vcont wird.
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