DE10050533C2 - Fluiddruckvorrichtung mit Befestigungsmechanismus - Google Patents

Fluiddruckvorrichtung mit Befestigungsmechanismus

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Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fluiddruckvorrichtung mit einem reversiblen Befestigungsmechanismus, durch den die Vorrichtung über einen Bolzen an einer festgelegten Position an einer von zwei einander gegenüberlie­ genden Seitenflächen befestigt werden kann.
Stand der Technik
Als Beispiel für eine Fluiddruckvorrichtung wird mit Bezug auf die Fig. 6 und 7 ein Pneumatikzylinder mit zwei Stangen beschrieben, bei dem zwei Zylinderme­ chanismen 2a und 2b mit Kolben 2 und Stangen 3 in einem Gehäuse 1 in Form eines flachen und kurzen Prismas angebracht sind, wobei die beiden Stangen 3, 3 die von dem Gehäuse 1 vorstehen, mit einer gemeinsamen Platte 5 verbun­ den sind, und wobei ein Werkstück 6 über die Platte 5 durch die beiden Stangen 3, 3 angetrieben wird. Bei diesem Pneumatikzylinder sind zur Feststellung von Betriebspositionen der Kolben 2 und zur Erzeugung von Steuersignalen für den automatischen Betrieb Sensorbefestigungsnuten 7 an Positionen nahe den Zy­ linderbohrungen in dem Gehäuse 1 ausgebildet, und Positionssensoren 8 sind in den Befestigungsnuten 7 angebracht. Um den Pneumatikzylinder an einer festen Position mit Hilfe von Bolzen 9 zu befestigen, sind Befestigungsöffnun­ gen 10 in dem Gehäuse ausgebildet.
Bei einem solchen Pneumatik- oder Luftzylinder besteht kein Problem, wenn die Befestigungsöffnungen 10 an solchen Positionen ausgebildet sind, dass sie sich nicht mit den Sensorbefestigungsnuten 7 überschneiden. Wenn aber die Befes­ tigungsöffnung 10 und die Sensorbefestigungsnut 7 so angeordnet sind, dass sie einander überlappen, wie es in den Figuren dargestellt ist, ist es notwendig, eine Tiefsenkbearbeitung 10a vorzunehmen, so dass der Bolzenkopf 9a in einer Position ist, die tiefer liegt als die Sensorbefestigungsnut 7, um zu verhindern, dass der in der Befestigungsnut 7 angeordnete Bolzenkopf 9a das Anbringen des Positionssensors 8 behindert.
Wenn der Pneumatikzylinder sowohl an seiner linken als auch an seiner rechten Seitenfläche angebracht werden soll, ist es notwendig, die Sensorbefestigungs­ nuten 7 an den gegenüberliegenden Seitenflächen des Gehäuses 1 auszubilden und die oben beschriebene tiefe Senkung 10a an beiden Enden des Befesti­ gungsloches 10 auszubilden, so dass der Bolzen 9 zur Befestigung des Pneu­ matikzylinders von beiden Seiten eingesetzt werden kann. Bei einem kleinen Pneumatikzylinder, bei dem die Durchmesser der Kolben 2 und die Dicke des Gehäuses 1 klein sind, ist es jedoch unmöglich, eine derartige Tiefsenkbearbei­ tung 10a an den gegenüberliegenden Enden der Befestigungsöffnung 10 vorzu­ sehen, weil eine Lücke zwischen den beiden Befestigungsnuten 7, 7 in den ge­ genüberliegenden Seitenflächen nur gering ist.
Aus der DE 197 20 100 A1 ist ein Linearstellglied bekannt, dessen Grundkörper mit Hilfe von Befestigungsbolzen an einem anderen Element befestigt werden kann. Die Befestigungsbolzen werden hierzu senkrecht zu der Bewegungsrich­ tung des Gleittisches und der Grundfläche des Linearstellgliedes durch entspre­ chende Befestigungsöffnungen hindurchgeführt, so dass der Grundkörper des Linearstellgliedes mit einer Grundfläche an dem anderen Element anliegt. In dem Gleittisch des Linearstellgliedes sind Durchgangsöffnungen vorgesehen, durch welche die Befestigungsschrauben hindurchgeführt werden können. An den Seitenflächen des Grundkörpers sind Sensorbefestigungsnuten vorgese­ hen, mit welchen die Öffnungen für die Befestigungsschrauben aber keinerlei Überschneidung haben.
Beschreibung der Erfindung
Es ist daher eine technische Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fluid­ druckvorrichtung mit Befestigungsnuten vorzuschlagen, in denen ein Zusatz­ element, wie bspw. ein Sensor, angebracht ist, und einer Befestigungsöffnung zur Befestigung der Vorrichtung mit Hilfe eines Bolzens, wobei die Befesti­ gungsnuten und die Befestigungsöffnung an einander überlappenden Positionen ausgebildet sind, wobei die Fluiddruckvorrichtungen durch einen Bolzen an je­ der der beiden gegenüberliegenden Seitenflächen der Vorrichtung angebracht werden können, indem ein reversibler Befestigungsmechanismus mit einfachem Aufbau vorgesehen wird, ohne dass einer Tiefsenkbearbeitung zur Vermeidung einer Beeinträchtigung des Zusatzelementes an gegenüberliegenden Enden des Befestigungsloches erforderlich ist.
Bei einem Fluiddruckzylinder der vorliegenden Erfindung weist zur Lösung der oben beschriebenen Aufgabe ein Gehäuse mit Befestigungsnuten für Zusatz­ elemente jeweils an einer ersten und einer zweiten, einander gegenüberliegen­ den Seitenfläche des Gehäuses ein Befestigungsloch zur Befestigung der Fluid­ druckvorrichtung über einen Bolzen auf, derart, dass das Befestigungsloch zwi­ schen den gegenüberliegenden Flächen an einer Position durch das Gehäuse hindurchtritt, die die Befestigungsnuten überlappt, wobei ein Scheibenelement zur Bildung eines Sitzes, mit dem ein Bolzenkopf in Kontakt gebracht wird, in dem Befestigungsloch so aufgenommen ist, dass das Scheibenelement zu einer ersten Seitenfläche und einer zweiten Seitenfläche bewegt werden kann, und wobei das Scheibenelement eine solche axiale Länge aufweist, dass das Schei­ benelement und der Bolzenkopf nicht mit der Befestigungsnut in Konflikt treten, die in die Fläche an der anderen Seite eingeschnitten ist, wenn das Scheiben­ element zu der jeweils gegenüberliegenden Seitenfläche bewegt ist.
Bei der Fluiddruckvorrichtung mit dem oben beschriebenen Aufbau wird das Scheibenelement zu der zweiten Seitenfläche bewegt und die Vorrichtung durch den Bolzen in diesem Zustand befestigt, wenn die zweite Fläche des Gehäuses in Kontakt mit einem Abschnitt gebracht wird, an dem die Vorrichtung befestigt ist, und der Bolzen von der ersten Seitenfläche in das Scheibenelement in dem Befestigungsloch eingesetzt wird, um die Fluiddruckvorrichtung zu befestigen. Da sowohl das Scheibenelement als auch der Bolzenkopf in diesem Moment in niedrigeren Positionen liegen als die Befestigungsnut in der ersten Seitenfläche und nicht mit der Befestigungsnut in Konflikt treten, kann das Zusatzelement, bspw. der Positionssensor, ohne Behinderung in der Befestigungsnut ange­ bracht werden.
Wenn andererseits die erste Fläche des Gehäuses in Kontakt mit einem Ab­ schnitt gebracht wird, an dem die Vorrichtung befestigt ist und der Bolzen von der zweiten Seitenfläche in das Befestigungsloch eingesetzt wird, um die Flu­ iddruckvorrichtung zu befestigen, wird das Scheibenelement zu der ersten Sei­ tenfläche bewegt. Da hierbei sowohl das Scheibenelement als auch der Bolzen­ kopf nicht mit der Befestigungsnut an der zweiten Seitenfläche in Konflikt treten, kann das Zusatzelement, bspw. der Positionssensor, ohne Behinderung in der Befestigungsnut angebracht werden.
Somit ist es gemäß der Erfindung möglich, auch eine kleine Fluiddruckvorrich­ tung mit geringer Dicke reversibel an einer festgelegten Position an einer von zwei einander gegenüberliegenden Seitenflächen der Vorrichtung anzubringen, wobei eine erstaunlich einfache Struktur vorgesehen ist, bei der das ringförmige Scheibenelement beweglich in dem Befestigungsloch aufgenommen ist und wo­ bei keine Tiefsenkbearbeitung zur Verhinderung eines Konfliktes mit dem Zu­ satzelement an gegenüberliegenden Enden des Befestigungsloches vorge­ nommen werden muss.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung hat das Scheibenele­ ment einen ringförmigen und nach innen gerichteten Flansch, der den Sitz in einem Rohrabschnitt ausbildet.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind eine innere Um­ fangsfläche des Befestigungsloches und eine äußere Umfangsfläche des Scheibenelementes jeweils mit einem Gewinde versehen und das Scheiben­ element ist in das Befestigungsloch so eingeschraubt, dass eine Position des Scheibenelementes durch eine Drehung eingestellt werden kann.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Flu­ iddruckvorrichtung ein Pneumatik- oder Luftzylinder mit zwei Stangen und weist zwei Zylinderbohrungen, die parallel zueinander in dem Gehäuse ausgebildet sind, Kolben, die in den entsprechenden Zylinderbohrungen gleiten können, und Stangen auf, die sich von den jeweiligen Kolben erstrecken. Die Befestigungs­ nuten sind die Befestigungsnuten, in denen der Positionssensor zur Feststellung einer Betriebsposition des Kolbens angebracht ist, und entlang einer der beiden Zylinderbohrungen an einander gegenüberliegenden Positionen an zentralen Abschnitten an den gegenüberliegenden Flächen des Gehäuses ausgebildet.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine Ausführungsform einer Fluiddruckvor­ richtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1.
Fig. 3 ist eine vergrößerte geschnittene Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1.
Fig. 4 ist ein vergrößerter Schnitt entlang einer Linie A-A in Fig. 1 und zeigt ein Befestigungsbeispiel.
Fig. 5 ist ein Schnitt in einer ähnlichen Position wie bei Fig. 4 jedoch mit einem anderen Befestigungsbeispiel.
Fig. 6 ist eine Draufsicht auf den Stand der Technik.
Fig. 7 ist ein Schnitt durch Fig. 6.
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnung näher beschrieben.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen einen Pneumatik- oder Luftzylinder mit zwei Stangen als Beispiel einer Fluiddruckvorrichtung. Der Pneumatikzylinder weist ein Gehäuse 20 mit dem Querschnitt eines flachen und kurzen Prismas auf. Zwei Zylinder­ mechanismen 21A und 21 B sind parallel zueinander in dem Gehäuse 20 ange­ bracht und werden synchron durch unter Druck stehende Luft betätigt, die von einem Paar gemeinsamer Anschlüsse 22a und 22b zugeführt wird.
Mit anderen Worten sind beide Zylinderbohrungen 23, 23 parallel zueinander in dem Gehäuse 20 ausgebildet, und ein Kolben 24 ist gleitend in jeder der Zylin­ derbohrungen 23 aufgenommen. Zwei Druckkammern 25a und 25b sind an ge­ genüberliegenden Seiten jedes der Kolben 24 ausgebildet. Die Druckkammern 25a und 25a und die Kammern 25b und 25b in den beiden Zylindermechanis­ men 21A bzw. 21B stehen miteinander über eine Durchgangsöffnung 26a oder 26b in Verbindung, die an einer Trennwand zwischen den beiden Zylinderboh­ rungen 23, 23 vorgesehen ist, und kommunizieren mit den Anschlüssen 22a und 22b, die in einer Seitenfläche des Gehäuses 20 ausgebildet sind. Durch die von den Anschlüssen zugeführte, unter Druck stehende Luft werden die beiden Kol­ ben 24, 24 synchron betätigt.
Eine Stange 28 ist mit jedem der Kolben 24 verbunden, und ein vorderes Ende jeder der Stangen 28 erstreckt sich aus der Zylinderbohrung 23 und ist mit einer gemeinsamen Platte 29 verbunden, um ein Werkstück über die Platte 29 anzu­ treiben.
An Positionen nahe einer Mitte des Gehäuses 20 und Positionen nahe einem Seitenendabschnitt des Gehäuses 20 an ersten und zweiten einander gegenü­ berliegenden Flächen 20a und 20b des Gehäuses 20 sind zwei Befestigungsnu­ ten 31a und zwei Befestigungsnuten 31b ausgebildet, in denen Positionssenso­ ren 32 angebracht sind. Die Positionssensoren 32 sind magnetometrische Sen­ soren zur Feststellung eines an dem Kolben 24 vorgesehenen Magneten 33. Der Magnet 33 ist an lediglich einem Kolben 24 des Zylindermechnismus 21B vorgesehen. Daher sind die Befestigungsnuten 31a unsd 31b an gegenüberlie­ genden Seiten der Zylinderbohrung 23 des Zylindermechanismus 21b vorgese­ hen, so dass die Befestigungsnuten 31a und 31b nahe der Zylinderbohrung 23 liegen. In der einen Befestigungsnut 31a ist der Positionssensor 32 an einer solchen Position angebracht, dass er ein Hubende des Kolbens 24 feststellt. In der anderen Befestigungsnut 31b ist ein anderer Positionssensor 32 an einer solchen Position angebracht, dass er das andere Hubende des Kolbens 24 fest­ stellt.
Außerdem sind an einem mittleren Bereich des Gehäuses 20 zwischen den bei­ den Zylinderbohrungen 23 zwei Befestigungslöcher 35a und 35b, die von der ersten Fläche 20a zu der zweiten Fläche 20b durchtreten, an solchen Positionen ausgebildet, dass sie die Befestigungsnuten 31a nahe dem Mittelpunkt überlap­ pen. In dem Befestigungsloch 35a ist an einer solchen Position, dass sie dem Positionssensor 32 in die Quere kommt, ein Scheibenelement 37 zur Bildung eines Sitzes, der zur Befestigung mit Hilfe eines Bolzens 36 verwendet wird, aufgenommen, wobei das Scheibenelement 37 zwischen einer Position nahe der ersten Seitenfläche 20a und einer Position nahe der zweiten Seitenfläche 20b beweglich ist.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, weist das Scheibenelement 37 einen ringförmigen und nach innen gerichteten Flansch 37b auf, der den Sitz an der Mitte einer In­ nenseite eines Rohrabschnitts 37a in zylindrischer Gestalt ausbildet. Eine äuße­ re Umfangsfläche des Rohrabschnittes 37a ist mit einem Gewinde versehen, und das Scheibenelement 37 ist in dem Befestigungsloch 35a aufgenommen, indem das Gewinde an der äußeren Umfangsfläche des Rohrabschnitts 37a mit einem an einer inneren Umfangsfläche des Befestigungsloches 35a ausgebilde­ ten Gewinde verschraubt wird, so dass eine Position des Scheibenelementes 37 durch Drehen des Elementes 37 eingestellt werden kann. Eine axiale Länge des Scheibenelementes 37 ist auf einen solchen Wert eingestellt, dass das Schei­ benelement 37 und ein Kopf 36a des Bolzens 36 einer Befestigungsnut 31a an der ersten Seitenfläche 20a nicht in die Quere kommen, wenn das Scheiben­ element 37 zu der zweiten Seitenfläche 20b bewegt und über den Bolzen 36 befestigt ist (vgl. Fig. 4). Das Scheibenelement 37 und der Kopf 36a des Bol­ zens 36 kommen der Befestigungsnut 31a an der zweiten Seitenfläche 20b auch nicht in die Quere, wenn das Scheibenelement 37 zu der ersten Seitenflä­ che 20a bewegt und durch den Bolzen 36 befestigt ist (vgl. Fig. 5).
Durch Ausbilden eines mittigen Loches 37c des Flansches 37b als Sechseck kann das Scheibenelement 37 über ein Werkzeug, bspw. einen Inbusschlüssel oder dgl., leicht in dem mittigen Loch 37c gedreht werden.
Da das andere Befestigungsloch 35b in einer solchen Position ist, dass es nicht mit dem Positionssensor 32 in Konflikt tritt, muss das andere Befestigungsloch 35 nicht den gleichen Aufbau aufweisen wie das Befestigungsloch 35a. Daher sind bei der vorliegenden Ausführungsform Einsenkungen 38 mit solchen Tie­ fen, dass der Bolzenkopf 36a in die Einsenkungen 38 eingesetzt werden kann, lediglich an gegenüberliegenden Enden des Befestigungsloches 35b vorgese­ hen. Es ist jedoch natürlich möglich, dass das Befestigungsloch 35b einen ähn­ lichen Aufbau hat wie das Befestigungsloch 35a.
Bei dem Pneumatikzylinder mit dem oben beschriebenen Aufbau, wie er in Fig. 4 gezeigt ist, wird das Scheibenelement 37 gedreht und zu der zweiten Seiten­ fläche 20b in dem Befestigungsloch 35a bewegt, um die zweite Fläche 20b des Gehäuses 20 in Kontakt mit einer Position zu bringen, an der der Pneumatikzy­ linder angebracht werden soll, und um den Bolzen 36 von der ersten Seitenflä­ che 20a zur Befestigung des Pneumatikzylinders in das Scheibenelement 37 in dem Zylinderloch 35a einzusetzen. In diesem Zustand wird der Bolzen 36a durch den ringförmigen Flansch 37b eingesetzt und festgezogen. Da sowohl das Scheibenelement 37 als auch der Kopf 36a des Bolzens 36 zu dieser Zeit nied­ riger liegen als die Befestigungsnut 31a an der ersten Seitenfläche 20a und nicht mit der Befestigungsnut 31a in Konflikt treten, kann ein Zusatzelement, bspw. der Positionssensor 32 ohne Behinderung in der Befestigungsnut 31a angebracht werden.
In dem anderen Befestigungsloch 35b, das lediglich mit einer Senkbearbeitung versehen wurde, wird der Bolzen 36 angebracht, wobei der Kopf 36a in die Be­ festigungsnut 31a vorsteht.
Um die erste Fläche 20a des Gehäuses 20 in Kontakt mit einer Position zu brin­ gen, an der der Pneumatikzylinder befestigt werden soll, und um den Bolzen 36 in das Scheibenelement 37 in dem Befestigungsloch 35a von der zweiten Sei­ tenfläche 20b zur Befestigung des Pneumatikzylinders einzusetzen, wird das Scheibenelement 37, wie in Fig. 5 gezeigt, zu der Seite der ersten Fläche 20a bewegt. Da das Scheibenelement 37 und der Bolzenkopf 36a nicht mit der Be­ festigungsnut 31a an der zweiten Seitenfläche 20b in Konflikt treten, kann ein Zusatzelement, bspw. der Positionssensor, ohne Behinderung in der Befesti­ gungsnut 31a angebracht werden.
Somit wird durch eine bemerkenswert einfache Struktur, bei der das ringförmige Scheibenelement 37 beweglich in dem Befestigungsloch 35a aufgenommen ist, ermöglicht, die Fluiddruckvorrichtung, bspw. dem Pneumatikzylinder, reversibel an der festgelegten Position an irgendeiner Seite der Vorrichtung anzubringen, ohne eine Tiefsenkbearbeitung an den gegenüberliegenden Enden des Befesti­ gungsloches 35a vorsehen zu müssen, um einen Konflikt mit der Sensorbefesti­ gungsnut 31a zu vermeiden. Somit wird auch in einem Fall einer kleinen Flu­ iddruckvorrichtung mit einer so kleinen Dicke, dass eine Senkbearbeitung nicht an den gegenüberliegenden Flächen durchgeführt werden kann, die Vorrichtung reversibel an gegenüberliegenden Flächen der Vorrichtung anzubringen sein, indem der oben beschriebene Befestigungsmechanismus vorgesehen wird.
Obwohl bei der oben beschriebenen Ausführungsform das Scheibenelement 37 den ringförmigen Flansch 37b an der Innenseite des Rohrabschnittes 37a in im Wesentlichen zentraler Position aufweist und der Kopf 36a des Bolzens 36 in jeden Abschnitt an gegenüberliegenden Seiten des ringförmigen Flansches 37b in dem rohrförmigen Abschnitt 37a eingesetzt werden kann, kann der Flansch 37b zu einer beliebigen Endseite des Rohrabschnitts 37a verschoben werden. Es ist auch möglich, das Scheibenelement 37 als ein einfaches Ringelement ohne den Rohrabschnitt 37a auszubilden.
Das Scheibenelement 37 kann anders als bei der oben beschriebenen Ausfüh­ rungsform, bei der das Scheibenelement 37 in das Befestigungsloch 35a einge­ schraubt ist, so dass die Position des Scheibenelements 37 einstellbar ist, auch gleitend vorgesehen sein. In diesem Fall ist es notwendig, Vorsprünge oder dgl. an gegenüberliegenden Endabschnitten des Befestigungsloches 35a auszubil­ den, so dass das Scheibenelement 37 an dem Endabschnitt an der ersten Sei­ tenfläche 20a und dem Endabschnitt an der zweiten Seitenfläche 20b in dem Gehäuse 20 verriegelt ist.
Wie oben beschrieben wurde, ist es gemäß der vorliegenden Erfindung durch die Verwendung des bemerkenswert einfachen Aufbaus, bei dem das ringförmi­ ge Scheibenelement beweglich in der Befestigungsöffnung aufgenommen ist, möglich, die Fluiddruckvorrichtung, bspw. den Pneumatikzylinder, reversibel an der festgelegten Position anzubringen, ohne eine Tiefsenkbearbeitung an den gegenüberliegenden Enden des Befestigungsloches vornehmen zu müssen, um einen Konflikt mit der Sensorbefestigungsnut zu verhindern. Auch in dem Fall einer kleinen Fluidvorrichtung mit einer solch kleinen Dicke, dass die Senkbear­ beitung nicht an den gegenüberliegenden Flächen vorgenommen werden kann, kann mit der Erfindung die Vorrichtung reversibel an gegenüberliegenden Flä­ chen der Vorrichtung angebracht werden, indem der oben beschriebene Befes­ tigungsmechanismus verwendet wird.

Claims (5)

1. Fluiddruckvorrichtung mit einem Gehäuse (20), das Befestigungsnuten (31a) für Zusatzelemente jeweils an zueinander korrespondierenden Positionen an einer ersten Fläche (20a) und einer zweiten Fläche (20b), die einander ge­ genüberliegen, und ein Befestigungsloch (35a) zur Befestigung der Fluiddruck­ vorrichtung über einen Bolzen (36) aufweist, so dass das Befestigungsloch (35a) durch das Gehäuse (20) zwischen den gegenüberliegenden Flächen (20a, 20b) an einer Position durchtritt, die die Befestigungsnuten (31a) überlappt, da­ durch gekennzeichnet, dass ein Scheibenelement (37) zur Bildung eines Sit­ zes, mit dem ein Bolzenkopf (36a) in Kontakt gebracht wird, in dem Befesti­ gungsloch (35a) so aufgenommen ist, dass das Scheibenelement (37) zu einer ersten Seitenfläche (20a) und einer zweiten Seitenfläche (20b) bewegt werden kann, und dass das Scheibenelement (37) eine solche axiale Länge aufweist, dass das Scheibenelement (37) und der Bolzenkopf (36a) nicht mit der Befesti­ gungsnut (31a) in Konflikt treten, die in die Fläche (20b) an der anderen Seite (20b, 20a) eingeschnitten ist, wenn das Scheibenelement (37) zu der ersten Seitenfläche (20a) bzw. der zweiten Seitenfläche (20b) bewegt ist.
2. Fluiddruckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Scheibenelement (37) einen ringförmigen und nach innen gerichteten Flansch (37b) aufweist, der den Sitz in einem Rohrabschnitt (37a) bildet.
3. Fluiddruckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, dass eine innere Umfangsfläche des Befestigungsloches (35a) und eine äußere Umfangsfläche des Scheibenelements (37) jeweils mit einem Gewinde versehen sind, und dass das Scheibenelement (37) in das Befestigungsloch (35a) eingeschraubt ist, so dass eine Position des Scheibenelements (37) durch Drehen einstellbar ist.
4. Fluiddruckvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bolzeneinsetzloch in der Mitte des Flansches (37b) in dem Scheibenelement (37) zu einem Sechseck geformt ist, so dass ein Werkzeug zur Drehung des Scheibenelements (37) in dem Bolzeneinsetzloch verriegelt werden kann.
5. Fluiddruckvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, dass die Fluiddruckvorrichtung zwei Zylinderbohrun­ gen (23), die parallel zueinander in dem Gehäuse (20) ausgebildet sind, Kolben (24), die in den jeweiligen Zylinderbohrungen (22) gleiten können, und Stangen (28) aufweist, die sich von den jeweiligen Kolben (24) erstrecken, und dass die Befestigungsnuten (31a) an äußeren Flächen des Gehäuses (20) Befestigungs­ nuten sind, in denen jeweils ein Positionssensor (32) zur Feststellung einer Be­ triebsposition des Kolbens (24) anbringbar ist, und die jeweils an Positionen ausgebildet sind, die einander an mittigen Abschnitten der ersten Fläche (20a) und der zweiten Fläche (20b) des Gehäuses (20) gegenüberliegen, so dass die Befestigungsnuten (31a) einer der beiden Zylinderbohrungen (23) naheliegen.
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