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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Halterungen, um ein erstes Objekt
bezüglich
eines zweiten Objektes zu halten. Insbesondere betrifft die vorliegende
Erfindung ein Halterungssystem für
horizontale Befestigung zur genauen Positionierung eines Sensors
relativ zu einem zu erfassenden Objekt. Noch genauer betrifft die
vorliegende Erfindung ein Halterungssystem für horizontale Befestigung,
bei dem eine Grenzflächenwechselwirkung
zwischen der Halterung und dem Körper
des Sensors bewirkt, daß der
Sensor bezüglich
der Halterung fixiert ist, und ferner bewirkt, daß ein vorbestimmter
Luftspalt zwischen dem Sensor und dem zu erfassenden Objekt eingestellt
wird.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Magnetsensoren
arbeiten nach dem Prinzip der Detektion einer Magnetflußdichtemodulation,
die durch die Bewegung geeignet konfigurierter Magnetwiderstände (oder
Impulsgeber) hervorgerufen wird. Der Magnetsensor muß sehr nahe
am Magnet widerstand befestigt sein, da seine Empfindlichkeit mit
der Größe des Luftspaltes
zwischen dem Magnetwiderstand und dem Magnetsensor sehr schnell
abnimmt. Bei den meisten Kraftfahr zeuganwendungen liegen z.B. Luftspalte
in der Größenordnung
von 0,3 bis 1,75 mm. Über
einen solchen Bereich von Luftspalten nimmt das Sensorausgangssignal
um mehr als das Zehnfache ab. Die Signalabschwächung bei großen Luftspalten
macht den Sensorbetrieb anfälliger
für rauschbedingte
Störungen
sowie auch weniger genau beim Detektieren der Elemente des Magnetwiderstandes,
wenn er sich bezüglich
des Magnetsensors dreht. Diese beiden Faktoren sind bei kritischen Motorsteuerungs- und Diagnoseanwendungen
oftmals nicht akzeptabel.
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Es
mag auf den ersten Blick erscheinen, daß kein Problem darin besteht,
einen geeigneten Luftspalt zwischen dem Magnetsensor und dem Magnetwiderstand
zu wählen
und zu errei chen. Jedoch beeinflußt beim Großteil der Herstellungsfälle die Summierung
von Toleranzen der vielen verschiedenen Komponenten auf zufällige Art
und Weise die Nettogröße des Luftspaltes,
was folglich das Erreichen eines genau vorbestimmten Luftspaltes
bei jedem Zusammenbau durch lediglich Zusammenbauen der Teile ausschließt. Folglich
besteht aufgrund der zufälligen
Variationen, die durch eine Ansammlung bzw. Aufsummierung von Toleranzen
bewirkt werden, die Gefahr, daß der
bloße
Zusammenbau der Teile eine beschädigende Überlagerung
zwischen dem Magnetsensor und dem Magnetwiderstand einerseits und
ungenaue Ablesungen in Verbindung mit einem zu großen Luftspalt
andererseits zur Folge haben kann. Die Verringerung aller Toleranzen,
so daß ein
bloßer
Zusammenbau den optimalen Luftspalt bei jedem Zusammenbau sicherstellt,
ist physikalisch unrealistisch und mit übermäßigen Kosten in Verbindung
mit der Herstellung derart genauer Teile verbunden.
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Der
Großteil
von Magnetsensoren, die in Kraftfahrzeuganwendungen verwendet werden,
betrifft eine nicht einstellbare Luftspaltanordnung, wobei die Summierung
von Toleranzen eine Abweichung vom optimalen Luftspalt bewirkt.
Beispielsweise wird eine starre Halterung am Körper eines Magnetsensors befestigt.
Der Magnetsensor wird in einen Sensoranschluß im Motorblock plaziert bzw.
gesteckt, und die Halterung wird über ein Schraubenloch in der
Halterung an ein Gewindebefestigungsloch in einer Befestigungsfläche des
Motorblocks geschraubt. Wenn die Halterung geschraubt ist, bestimmt
die Länge
des Sensorkörpers
vom Schraubenloch der Halterung bis zur Sensorspitze den Luftspalt
bezüglich
des Magnetwiderstandes, welcher Luftspalt durch die Summierung von
Toleranzen beeinflußt
wird. Diese Verfahrensweise bei der baulichen Befestigung ist, obwohl
sie einer toleranzbezogenen Anordnungsungenauigkeit unterliegt,
aufgrund der Vereinfachung der Bauteile und der Leichtigkeit eines
Zusammenbaus und der Wartung weit verbreitet.
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In
Fällen,
bei denen eine Luftspaltvariation nicht toleriert werden kann, wird
der Luftspalt bei der Magnetsensoranbringung mittels einer einstellbaren Halterung
voreingestellt, die oft als Halterung "für Seitenbefestigung" bezeichnet wird.
Die Einstellbarkeit von Halterungen für Seitenbefestigungen liegt
in einem Schraubenschlitz, der ermög licht, daß die Halterung entlang der
Schlitzlänge
relativ zum Gewindebefestigungsloch der Befestigungsfläche eingestellt werden
kann.
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In
einer Betriebsform der Halterung für Seitenbefestigung wird der
Sensorkörper
so in den Sensoranschluß des
Motorblocks gesteckt, daß die
Sensorspitze die Oberfläche
des Magnetwiderstandes berühren
kann, und wird dann um eine Distanz zurückgezogen, die gleich dem vorbestimmten
optimalen Luftspalt ist. Dieses Verfahren ist zeitaufwendiger und
fehleranfällig.
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In
einer anderen Betriebs- bzw. Ausführungsform der Halterung für Seitenbefestigung
wird eine Eichschicht aus weichem abschleifbaren Material auf der
Sensorspitze angeordnet, wobei die Dicke der Eichschicht gleich
dem optimalen Luftspalt ist. Die Eichschicht kann entweder an dem
Sensorkörper befestigt
sein oder einen Teil desselben bilden, wie beispielsweise einen
Vorsprung bzw. eine Ausstülpung,
vorausgesetzt der Sensorkörper
besteht aus einem weichen Material.
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Nun
muß der
Monteur lediglich der Sensorkörper
in den Sensoranschluß stecken,
bis die Eichschicht den Magnetwiderstand berührt, und dann die Schraube
auf der Befestigungsfläche
festziehen, um dadurch den Sensorkörper an dieser Position zu
halten. Während
einer anfänglichen
Drehung des Magnetwiderstandes fällt
ein Teil der Eichschicht infolge eines Überstands des Magnetwiderstandes
oder einer unterschiedlichen thermischen Ausdehnung einem Abrieb
zum Opfer, ohne daß ein
Schaden an dem Sensorkörper
oder dem Magnetwiderstand auftritt. Dieser Abrieb kann jedoch in
unerwünschter Weise
zur Folge haben, daß Teilchen
in das Motoröl gelangen.
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In
dem Fall, daß der
Magnetwiderstand wieder angebracht werden muß, kann eine abgeschliffene
Eichschicht die Positionsanordnung für die Sensorspitze nicht wiederherstellen,
wie sie früher
dazu in der Lage war, als sie nicht abgeschliffen war. Daher muß vor einem
Ausbau des Magnetsensors die Halterung markiert werden, um die korrekte
Position des Sensorkörpers
bezüglich
der Halterung anzugeben, so daß,
wenn der neue Magnetsensor wieder angebracht wird, dessen Position
auf der Halterung ausrichtend anvisiert werden kann – wobei
dies kein exaktes Verfahren darstellt. Tatsächlich würde ein Techniker, anstatt
zu versuchen, den alten, aber immer noch verwendbaren Sensor unter
Verwendung des Anvisierungsverfahrens zur Wiedereinstellung des Luftspaltes
erneut anzubringen, vielmehr einen neuen Sensor mit einer intakten
abschleifbaren Schicht einbauen, wodurch der fehleranfällige Anvisierungsschritt
umgangen wird, der ansonsten erforderlich wäre, um den alten, aber verwendbaren
Sensor wieder anzubringen. Dies hat eine Verschwendung von ansonsten
guten Sensoren und unnötige
Kosten für den
Kunden oder den Gewährleister
zur Folge.
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Halterungen
für horizontale
Befestigungen unterscheiden sich von Halterungen für Seitenbefestigungen
dadurch, daß eine "horizontale" Oberfläche, d.h.
eine zur vertikalen Achse des Sensoranschlusses normale Oberfläche, verwendet
wird, um die Halterung zu befestigen. Die Halterung für horizontale Befestigung
liefert Vorteile hinsichtlich der Herstellung, des Einbaus und der
Platzeinsparung im Vergleich zur Halterung für Seitenbefestigung, die das Vorhandensein
einer dem Sensoranschluß benachbarten
vertikalen Oberfläche
erfordert.
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Die
nachveröffentlichte
EP 0 959 476 A2 offenbart
eine Halterung für
eine horizontale Befestigung zum automatischen Einstellen eines
Luftspaltes zwischen einem Gegenstand und einem Objekt. Die Halterung
umfasst eine erste Halterungskomponente mit einer ersten Öffnung und
eine zweite Halterungskomponente mit einer zweiten Öffnung.
Die erste und die zweite Halterungskomponente liegen nebeneinander,
wobei die erste und die zweite Öffnung
wechselseitig in Verbindung stehen. In der ersten und der zweiten Öffnung ist
der Gegenstand positioniert, der einen Körper aufweist. Weiterhin weist
das Halterungssystem Befestigungsmittel zum Befestigen der Mehrkomponentenhalterung
auf einer horizontalen Oberfläche
auf, die zu einer horizontalen Achse parallel ist. Die erste und
die zweite Halterungskomponente können relativ zueinander entlang
der horizontalen Achse durch ein Verschiebungsmittel verschoben
werden. Es sind Zahnmittel an einer der Öffnungen zum Ritzen des Körpers unter
einem vorbestimmten Winkel vorgesehen, wenn das Verschiebungsmittel
die erste und die zweite Halterungskomponente relativ zueinander
verschiebt. Das Verschiebungsmittel verschiebt die erste und die
zweite Öffnung
relativ zueinander von einer ersten relativen Position, bei der
der Gegenstand sich bezüglich
der ersten und der zweiten Halterungskomponente vertikal bewegen
kann, zu einer zweiten relativen Position, bei der das Zahnmittel
den Körper
geritzt hat.
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Die
EP 0 921 398 A1 beschreibt
eine Halterung für
eine Seitenbefestigung, wobei ein in der Halterung fixierter Sensor
in einer vertikalen Richtung bewegt wird, indem ein parallel zu
der vertikalen Bewegungsrichtung angeordneter Halterungsabschnitt verschoben
wird.
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Die
EP 0 757 781 B1 beschreibt
eine Halterung für
eine horizontale Befestigung zum automatischen Einstellen eines
Luftspalts zwischen einem Gegenstand und einem Objekt. Die Halterung
weist ein Befestigungsmittel zum Befestigen der Halterung auf einer
horizontalen Oberfläche
auf, die zu einer horizontalen Achse parallel ist. Durch das Zusammenwirken
eines Abschnitts der Halterung mit einer Beilagscheibe wird eine
vertikale Bewegung des Abschnitts in eine entgegengesetzt gerichtete
Bewegung des zu befestigenden Gegenstands umgesetzt.
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Die
DE 40 33 860 A1 beschreibt
eine Haltevorrichtung zum Positionieren eines Sensors, die eine
Feder aufweist, die mit einem bewegbaren Stellglied derart zusammenwirkt,
dass der Sensor in einer vorbestimmten Position positioniert werden
kann.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Halterungssystem
für eine
horizontale Befestigung zu schaffen, das einen vorbestimmten Luftspalt
zwischen einem Sensorkörper
und einem zu erfassenden Objekt automatisch einrichtet und den Sensorkörper dort
lagemäßig fixiert,
wobei die Einstellung bewahrt wird, so daß, falls der Sensor jeweils
wieder angebracht wird, der Luftspalt genau auf seinen ursprünglichen
Wert wieder eingestellt wird.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist ein Halterungssystem für horizontale Befestigung,
um eine Sensorposition bezüglich
einer Halterung für
horizontale Befestigung zu halten, wobei eine Grenzflächenwechselwirkung
zwischen der Halterung und dem Sensorkörper eine automatische Einstellung
des Luftspaltes schafft, welche Einstellung bewahrt werden kann,
so daß,
falls der Sensor jemals wieder angebracht wird, der Luftspalt erneut
genau auf seinen ursprünglichen Wert
eingestellt wird.
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Das
Halterungssystem für
horizontale Befestigung gemäß der vorliegenden
Erfindung umfaßt eine
Mehrkomponentenhalterung mit ersten und zweiten Halterungskomponenten,
die nebeneinander liegen, eine auf der anderen. Die erste Halterungskomponente
weist eine erste Sensoröffnung
und ein erstes Schraubenloch auf; die zweite Halterungskomponente
weist eine zweite Sensoröffnung
und ein zweites Schraubenloch auf. Der Abstand zwischen der ersten
Sensoröffnung
und dem ersten Schraubenloch ist von dem Abstand zwischen der zweiten Sensoröffnung und
dem zweiten Schraubenloch verschieden. Die (den ersten und zweiten
Schraubenlöchern
benachbarten) Distalenden der Mehrkomponentenhalterung sind vorzugsweise
frei, während
die (den ersten und zweiten Sensoröffnungen benachbarten) nahen
Enden vertikal gehalten werden, aber horizontal verschiebbar sind,
wie z.B. durch einen Falz der zweiten Halterungskomponente bezüglich der
ersten Halterungskomponente. Die ersten und zweiten Sensoröffnungen
stehen wechselseitig in Verbindung, und die ersten und zweiten Schraubenlöcher stehen
wechselseitig in Verbindung, wobei zu Anfang die ersten und zweiten
Sensoröffnungen wechselseitig
in Verbindung stehen und wechselseitig ausgerichtet sind, vorzugsweise
gerade ausreichend, so daß der
Sensorkörper
sich darin vertikal bewegen kann und zweite Schraubenlöcher um
eine Versatzdistanz wechselseitig versetzt sind. Die erste Halterungskomponente
weist zumindest einen Schneidzahn an der ersten Sensoröffnung auf,
der unter einem vorbestimmten spitzen Steigungswinkel bezüglich einer
horizontalen Achse orientiert ist.
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Der
Sensorkörper
wird als Teil des Herstellungsprozesse s, vorzugsweise einklemmend
in die ersten und zweiten Sensoröffnungen
der Mehrkomponentenhalterung gesteckt. Dies stellt nicht nur sicher,
daß der
Sensor bezüglich
der Mehrkomponen tenhalterung ständig
verbunden bleiben wird, sondern stellt ferner sicher, daß die Orientierung
des Sensors relativ zur Mehrkomponentenhalterung korrekt sein wird.
Im Betrieb wird der Sensorkörper
in einen Sensoranschluß eines
Motorblocks gesteckt, so daß die
Spitze des Sensorkörpers
auf einer Oberfläche
eines Magnetwiderstandes aufsitzt bzw. liegt. Liegt die Mehrkomponentenhalterung
auf einer horizontalen Oberfläche
des Motorblocks, werden die ersten und zweiten Schraubenlöcher gemeinsam über einem
Gewindebefestigungsloch der horizontalen Oberfläche plaziert. Der Gewindeschaft
einer konischen Schraube wird dann frei durch die ersten und zweiten
Schraubenlöcher
geführt,
ohne sie zu verschieben, und dann in das Gewindebefestigungsloch geschraubt.
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Wenn
ein Hals mit größerem Durchmesser der
konischen Schraube auf das erste Schraubenloch trifft, wird die
erste Halte rungskomponente bezüglich
der zweiten Halterungskomponente (wobei sich die zweite Halterungskomponente
wahlweise nicht bewegt) entlang einer horizontalen Achse (parallel
zur horizontalen Oberfläche)
seitlich verschoben. Diese Verschiebung bewirkt, daß die ersten
und zweiten Sensoröffnungen
relativ zueinander horizontal verschoben werden, wobei deren jeweilige
Umfänge
zwangsläufig
an jeweils gegenüberliegende Seiten
des Sensorkörpers
stoßen,
wodurch bewirkt wird, daß der
zumindest eine Schneidzahn der ersten Halterungskomponente in den
weicheren Sensorkörper
schneidet. Da der zumindest eine Zahn einen vorbestimmten Steigungswinkel
relativ zur horizontalen Achse aufweist, wird bewirkt, daß sich der
Sensorkörper
entlang einer vertikalen Achse, die senkrecht zu der horizontalen
Achse ist, bestimmt durch den Steigungswinkel bewegt.
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Die
Distanz einer Bewegung des Sensorkörpers entlang der vertikalen
Achse ist gegeben durch: D·tan(A)
= G, wobei D gleich einer Distanz einer Bewegung des zumindest einen
Zahns bezüglich
des Sensorkörpers
entlang der horizontalen Achse ist, nachdem der zumindest eine Zahn
mit dem Sensorkörper
in Eingriff gekommen ist, A der Steigungswinkel des zumindest einen
Zahns ist und G die Distanz einer Bewegung des Sensorkörpers entlang
der vertikalen Achse ist, die gleich dem gewünschten optimalen Luftspalt
ist.
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In
einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist eine Mehrkomponentenhalterung vorgesehen,
bei der die erste Halterungskomponente zumindest einen ersten Zahn
an der ersten Sensoröffnung
aufweist und die zweite Halterungskomponente zumindest einen zweiten
Zahn an der zweiten Sensoröffnung
aufweist. Jeder des zumindest einen ersten und zweiten Zahns weist
den oben erwähnten
Steigungswinkel auf, was, während
die ersten und zweiten Halterungskomponenten relativ zueinander
gleiten, zur Folge hat, daß die
Zähne in den
weicheren Sensorkörper
schneiden, wodurch der Sensorkörper
sich entlang der vertikalen Achse bewegt, bis der gewünschte optimale
Luftspalt eingerichtet ist.
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In
einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die erste Halterungskomponente vorgesehen
mit zumindest einem Zahn an der ersten Sensoröffnung, der parallel zur ho rizontalen
Achse orientiert ist. Jede der ersten und zweiten Halterungskomponenten
weist eine geneigte ebene Grenzfläche an den ersten und zweiten
Sensoröffnungen
auf. Im Betrieb schneidet, während
sich die ersten und zweiten Sensorhalterungskomponenten relativ
zueinander bewegen, der zumindest eine Zahn in den weicheren Halterungskörper, wodurch der
Sensorkörper
daran fixiert gehalten wird. Die geneigte ebene Grenzfläche hat
ferner zur Folge, daß sich
die erste Halterungskomponente in der vertikalen Achse bewegt, während sie
in bezug auf die zweite Halterungskomponente schräg gleitet.
Die vertikale Bewegung ist vorbestimmt, um zu bewirken, daß der Sensorkörper sich
entlang der vertikalen Achse bewegt, bis der vorbestimmte optimale
Luftspalt eingerichtet ist.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Halterungssystems
für horizontale
Befestigung gemäß der vorliegenden
Erfindung, das in einer typischen Betriebsumgebung gezeigt ist,
wobei ein Magnetsensor von einem Magnetwiderstand um eine Distanz
gleich einem automatisch eingerichteten optimalen Luftspalt beabstandet
ist.
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2 ist
eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer ersten Ausführungsform
des Halterungssystems für
horizontale Befestigung gemäß der vorliegenden
Erfindung, das vor einer Verschiebung dargestellt ist.
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3A ist
eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer ersten Halterungskomponente
gemäß der ersten
Ausführungsform.
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3B ist
eine Detailansicht bei Kreis 3B von 3A.
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4 ist
eine teilweise geschnittene Draufsicht, die die erste Ausführungsform
und einen Sensorkörper
vor einer Verschiebung zeigt.
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5 ist
eine teilweise geschnittene Seitenansicht der ersten Ausführungsform
des Halterungssystems für
horizontale Befestigung gemäß der vorliegenden
Erfindung, das nach einer Verschiebung durch einen Verschiebungsmechanismus
mit konischer Schraube gezeigt ist.
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6 ist
eine teilweise geschnittene Draufsicht, die die erste Ausführungsform
und einen Sensorkörper
nach einer Verschiebung durch einen Verschiebungsmechanismus mit
konischer Schraube zeigt.
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7A und 7B sind
teilweise geschnittene Seitenansichten der ersten Ausführungsform, wobei
ein alternativer Verschiebungsmechanismus abgebildet ist.
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8 ist
eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform
des Halterungssystems für
horizontale Befestigung gemäß der vorliegenden
Erfindung, das vor einer Verschiebung dargestellt ist.
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9A ist
eine teilweise geschnittene Seitenansicht erster und zweiter Halterungskomponenten
gemäß der zweiten
Ausführungsform. 9B ist eine
Detailansicht bei Kreis 9B von 9A.
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10 ist
eine teilweise geschnittene Draufsicht, die die zweite Ausführungsform
und einen Sensorkörper
vor einer Verschiebung zeigt.
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11 ist
eine teilweise geschnittene Seitenansicht der zweiten Ausführungsform
des Halterungssystems für
horizontale Befestigung gemäß der vorliegenden
Erfindung, das nach einer Verschiebung durch einen Verschiebungsmechanismus
dargestellt ist.
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12 ist
eine teilweise geschnittene Draufsicht, die die zweite Ausführungsform
und einen Sensorkörper
nach einer Verschiebung zeigt.
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13A und 13B sind
teilweise geschnittene Ansichten der ersten Ausführungsform, worin ein alternatives
Verschiebungsarretierungsmerkmal abgebildet ist.
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14 ist
eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer dritten Ausführungsform
des Halterungssystems für
horizontale Befestigung gemäß der vorliegenden
Erfindung, das vor einer Verschiebung dargestellt ist.
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14A ist eine Detailansicht bei Kreis 14A von 14.
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15 ist
eine teilweise geschnittene Draufsicht, die die dritte Ausführungsform
und einen Sensorkörper
vor einer Verschiebung zeigt.
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16 ist
eine teilweise geschnittene Seitenansicht der zweiten Ausführungsform
des Halterungssystems für
horizontale Befestigung gemäß der vorliegenden
Erfindung, das nach einer Verschiebung durch einen Verschiebungsmechanismus
dargestellt ist.
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17 ist
eine teilweise geschnittene Draufsicht, die die dritte Ausführungsform
und einen Sensorkörper
nach einer Verschiebung zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Bezugnehmend
auf die Zeichnungen zeigt nun 1 allgemein
eine erste Ausführungsform
des Halterungssystems 10 für horizontale Befestigung gemäß der vorliegenden
Erfindung in einer beispielhaften Betriebsumgebung, wobei das Halterungssystem
für horizontale
Befestigung dazu dient, einen Magnetsensor 12 bezüglich eines
Magnetwiderstandes 14 anzuordnen.
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In
dieser Hinsicht weist der Magnetsensor 12 einen Sensorkörper 16 auf,
der eine Sensorspitze 18 umfaßt. Die Sensorspitze 18 erstreckt
sich in einen Sensoranschluß 20 eines
Motorblocks 22 und ist vom Magnetwiderstand 14 um
eine vorbestimmte Distanz gleich einem optimalen Luftspalt G beabstandet,
der einen optimalen Erfassungswirkungsgrad von Magnetfeldänderungen
durch den Magnetsensor liefert, während sich der Magnetwiderstand
dreht.
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Eine
Mehrkomponentenhalterung 26 für horizontale Befestigung (im
folgenden einfach "Mehrkomponentenhalterung") des Halterungssystems 10 für horizontale
Befestigung besteht aus einer ersten Halterungskomponente 28 und
einer zweiten Halte rungskomponente 30, die flach auf einer
flachen horizontalen Oberfläche 32 nebeneinander
liegen, welche parallel zu einer horizontalen Achse H und normal
zum Sensoranschluß 20 (dessen
zylindrische Achse entlang der vertikalen Achse V verläuft) orientiert
ist. Eine konische Schraube 34 sichert die Mehrkomponentenhalterung 26 an
der horizontalen Oberfläche 32.
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Der
Sensorkörper 16 wird
als Teil des Herstellungsprozesses vorzugsweise einklemmend in die
ersten und zweiten Sensoröffnungen 36, 38 der Mehrkomponentenhalterung 26 gesteckt.
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Dies
stellt nicht nur sicher, daß der
Sensor 12 bezüglich
der Mehrkomponentenhalterung 26 ständig verbunden bleibt, sondern
stellt ferner sicher, daß die
Orientierung des Sensors bezüglich
der Mehrkomponentenhalterung korrekt sein wird. Das erstgenannte
Merkmal erleichtert eine Anbringung bei einer Montageanlage, das
letztgenannte Merkmal stellt sicher, daß ein richtungsempfindlicher
Sensor bezüglich
der Drehrichtung des Magnetwiderstandes 14 richtig orientiert
sein wird. Zum Beispiel kann der Sensorkörper 16 an der Mehrkomponentenhalterung 26 zwischen
einer Dichtung 24 und dem Sensorkopf 16a eingeklemmt
werden, die beide einen Durchmesser aufweisen, der die Durchmesser
der ersten und zweiten Sensoröffnungen 36, 38 übertrifft;
und eine Drehung des Sensorkörpers
wird durch komplementäre,
nicht kreisförmige
Querschnitte des Sensorkörpers
und der ersten und zweiten Sensoröffnungen verhindert (siehe 4).
Es versteht sich, daß die
Fachleute jede bekannte Modalität
bzw. Verfahrensweise nutzen können,
um den Sensor bezüglich der
Mehrkomponentenhalterung einzuklemmen und/oder permanent zu orientieren,
und daß die
verschiedenen Ansichten der vorliegenden Offenbarung beispielhaft
und nicht einschränkend
sind.
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Die
Mehrkomponentenhalterung 26 stellt automatisch den Luftspalt
G ein und hält
den Sensorkörper 16 dort
durch eine Grenzflächenwechselwirkung
zwischen der Mehrkomponentenhalterung und dem Sensorkörper, wie
mit Bezugnahme auf 2 bis 6 gemäß der ersten
Ausführungsform
nun ausführlich
dargelegt wird.
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Bezugnehmend
nun auf die 2 bis 7B weist
die erste Halterungskomponente 28 eine erste Sensoröffnung 36 und
ein erstes Schraubenloch 40 auf. Die zweite Halterungskomponente 30 hat
eine zweite Sensoröffnung 38 und
ein zweites Schrau benloch 42. Der Abstand zwischen der
ersten Sensoröffnung 36 und
dem ersten Schraubenloch 40 ist eine erste Distanz, und
der Abstand zwischen der zweiten Sensoröffnung 38 und dem
zweiten Schraubenloch 42 ist eine zweite Distanz, wobei
die ersten und zweiten Distanzen um eine Versatzdistanz D' verschieden sind
(siehe 2). Die (den ersten und zweiten Schraubenlöchern benachbarten)
Distalenden 44 der Mehrkomponentenhalterung 26 sind
vorzugsweise frei, während
die (den ersten und zweiten Sensoröffnungen benachbarten) nahen
Enden 46 vertikal gehalten werden, aber horizontal verschiebbar
sind, wie z.B. durch einen Falz 48 der zweiten Halterungskomponente
bezüglich
der ersten Halterungskomponente. Die ersten und zweiten Sensoröffnungen
stehen wechselseitig in Verbindung, und die ersten und zweiten Schraubenlöcher stehen
wechselseitig in Verbindung, wobei zu Anfang die ersten und zweiten
Sensoröffnungen
wechselseitig so ausgerichtet sind, daß der Sensorkörper 16 sich
in der vertikalen Achse V bewegen kann und die ersten und zweiten
Schraubenlöcher
um einen Betrag gleich der Versatzdistanz D' wechselseitig versetzt sind. Der Sensorkörper 16 wird
während
der Herstellung bezüglich
der ersten und zweiten Sensoröffnungen 36, 38 vorzugsweise
eingeklemmt und orientiert. Am Falz 48 ist ein Widerlager 48A ausgebildet,
um den Sensorkörper
während
und nach einer Verschiebung der ersten und zweiten Halterungskomponenten
vertikal orientiert zu halten.
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Die
erste Sensoröffnung 36 ist
mit einem gegenüberliegenden
Paar Zähne 52 versehen,
die sich an ihrem sich nähernden
Umfang 36a befinden, wobei der "sich nähernde Umfang" als der Umfang der ersten
Sensoröffnung
definiert ist, der sich dem Sensorkörper 16 nähert, wenn
die ersten und zweiten Halterungskomponenten durch einen Verschiebungsmechanismus 54 wechselseitig
verschoben werden. Diese Verschiebung bewirkt, daß die ersten und
zweiten Sensoröffnungen 36, 38 relativ
zueinander horizontal verschoben werden, wobei deren jeweilige Umfänge zwangsläufig an
jeweils gegenüberliegende
Seiten des Sensorkörpers
stoßen,
wodurch bewirkt wird, daß die
Zähne 52 der
ersten Halterungskomponente 28 in den weicheren Sensorkörper 16 schneiden.
Da die Zähne 52 jeweils
einen vorbestimmten Steigungswinkel A relativ zur horizontalen Achse
(siehe 3B) haben, wird bewirkt, daß der Sensorkörper 16 sich
entlang der vertikalen Achse V bewegt, bestimmt durch die Verschiebung
D, die auftritt, nachdem die Zähne
mit dem Sensorkörper
in Eingriff gekommen sind.
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Die
Distanz einer Bewegung des Sensorkörpers entlang der vertikalen
Achse V ist gegeben durch: D·tan(A)
= G, wobei D die relative Verschiebung der ersten Halterungskomponente 28 relativ
zur zweiten Halterungskomponente entlang der horizontalen Achse
H ist, nachdem die Zähne 52 mit
dem Sensorkörper 16 in
Eingriff gekommen sind, A der Steigungswinkel von jedem der Zähne 52 ist
und G die Distanz einer Bewegung des Sensorkörpers entlang der vertikalen
Achse V ist, die gleich dem gewünschten
optimalen Luftspalt ist.
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Eine
Anbringung des Sensorkörpers
gemäß der ersten
Ausführungsform
geschieht wie folgt.
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Wie
in 2 gezeigt ist, wird der Sensorkörper 16,
die Spitze 18 zuerst, in den Sensoranschluß 20 gesteckt,
so daß die
Spitze auf einer Oberfläche des
Magnetwiderstandes 14 zum Liegen kommt. Liegt die Mehrkomponentenhalterung 26 auf
der horizontalen Oberfläche 32,
werden die ersten und zweiten Schraubenlöcher 40, 42 gemeinsam über dem
Gewindebefestigungsloch plaziert, wobei die ersten und zweiten Schraubenlöcher um
die Versatzdistanz D' relativ
zueinander versetzt sind. Die konische Schraube 34 hat
einen Gewindeschaft 34a, einen Hals 34b mit größerem Durchmesser
und dazwischen einem Konus 34c.
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Obgleich
es möglich
ist, daß die
ersten und zweiten Halterungskomponenten durch die konische Schraube 34 in
der im folgenden bezüglich
der zweiten Ausführungsform
(siehe 8 und 11) beschriebenen Art und Weise
relativ verschoben werden, ist vorzuziehen, daß nur die erste Halterungskomponente 28 durch
die konische Schraube verschoben wird, weil nur die erste Halterungskomponente
die Zähne 52 trägt. Dementsprechend
wird der Gewindeschaft 34a der konischen Schraube frei durch
die versetzten, ersten und zweiten Schraubenlöcher geführt, ohne sie zu verschieben,
und dann in das Gewindebefestigungsloch 50 geschraubt.
Der Hals 34b hat einen Querschnitt, der etwas kleiner als der
Querschnitt des ersten Schraubenlochs und größer als der des zweiten Schraubenlochs
ist. Folglich kann der Hals 34b nicht durch das versetzte
Schraubenloch 40 durchgehen, ohne die erste Halterungskompo nente
entlang der horizontalen Achse H in wechselseitige Ausrichtung mit
dem zweiten Schraubenloch 42 (das mit dem Gewindebefestigungsloch 50 ausgerichtet
ist) seitlich zu verschieben.
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Während die
konische Schraube 34 sich in das Gewindebefestigungsloch 50 schraubt,
trifft der Hals 34b auf das erste Schraubenloch 40,
woraufhin die erste Halterungskomponente relativ zur zweiten Halterungskomponente
entlang der horizontalen Achse H seitlich verschoben wird, wobei
sich die erste Halterungskomponente in der Richtung des Pfeils HL
bewegt und die zweite Halterungskomponente in diesem Beispiel stationär ist (obgleich
sie alternativ dazu in einer zum Pfeil B entgegengesetzten horizontalen
Richtung verschoben werden könnte).
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Die
seitliche Verschiebung der ersten Halterungskomponente bezüglich der
zweiten Halterungskomponente bewirkt, daß die ersten und zweiten Sensoröffnungen
relativ horizontal verschoben werden. Dementsprechend nähert sich
der sich nähernde
Umfang 36a der ersten Sensoröffnung 36 zwangsläufig dem
Sensorkörper,
wodurch die Zähne 52 in
den Sensorkörper 16 schneiden.
Dieses Zahnschneiden erzeugt eine Grenzflächenwechselwirkung zwischen
den Zähnen
und dem Sensorkörper, wodurch
eine Rille 56 (siehe 5) in den
Sensorkörper
geschnitten wird, die bewirkt, daß der Sensorkörper vom
Magnetwiderstand 14 vertikal weg bewegt wird, da die Zähne entlang:
den Rillen gleiten, während
sie bei jedem Zahn jeweils eine Rille bilden.
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Wie
erwähnt
ist die Distanz einer Bewegung des Sensorkörpers entlang der vertikalen
Achse V gegeben durch: D·tan(A)
G, wobei D die relative Verschiebung der ersten Halterungskomponente 28 bezüglich der
zweiten Halterungskomponente 30 entlang der horizontalen
Achse H ist, nachdem die Zähne 52 mit
dem Sensorkörper 16 in
Eingriff gekommen sind, A der Steigungswinkel der Zähne 52 ist
und G die Distanz einer Bewegung des Sensorkörpers entlang der vertikalen
Achse V ist, welche gleich dem gewünschten optimalen Luftspalt
ist.
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7A und 7B bilden
in Funktion eine andere Form eines Verschiebungsmechanismus 54 ab,
wobei eine gezahnte Paßscheibe 58 in
einen Schlitz 60 mit glatter Seitenwand der ersten Halterungskomponente 28' eintritt, wobei
die Zähne 62 der gezahnten
Paßscheibe
in die glatten Seitenwände 64 schneiden.
Die Zähne
bewirken, daß die
erste Halterungskomponente 28' entlang einem Pfeil HL relativ zur
zweiten Halterungskomponente 30' horizontal verschoben (HD) wird
basierend auf der Bewegung (M) der Paßscheibe in den Schlitz und
der Steigung (A')
der Zähne
gemäß der Beziehung
HD = (M)·tan(A'), während die
Schraube 34' in
das Schraubenloch 50' festgezogen
wird. Andere Verschiebungsmechanismen, die den Fachleuten in der
Technik bekannt sind, können
ebenfalls genutzt werden.
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Wendet
man seine Aufmerksamkeit den 8 bis 13B zu, wird nun eine zweite Ausführungsform
des Halterungssystems 10' für horizontale Befestigung
beschrieben.
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Die
erste Halterungskomponente 128 hat eine erste Sensoröffnung 136 und
ein erstes Schraubenloch 140. Die zweite Halterungskomponente 130 weist
eine zweite Sensoröffnung 138 und
ein zweites Schraubenloch 142 auf. Der Abstand zwischen
der ersten Sensoröffnung 136 und
dem ersten Schraubenloch 140 ist eine erste Distanz, und
der Abstand zwischen der zweiten Sensoröffnung 138 und dem zweiten
Schraubenloch 142 ist eine zweite Distanz, wobei die ersten
und zweiten Distanzen um eine Versatzdistanz D" verschieden sind (siehe 8).
Die (den ersten und zweiten Schraubenlöchern benachbarten) Distalenden 144 der
Mehrkomponentenhalterung 136 sind vorzugsweise frei, während die
(den ersten und zweiten Sensoröffnungen
benachbarten) nahen Enden 146 vertikal gehalten werden,
aber horizontal verschiebbar sind, wie z.B. durch einen Falz 148 der
zweiten Halterungskomponente bezüglich der
ersten Halterungskomponente. Die ersten und zweiten Sensoröffnungen
stehen wechselseitig in Verbindung, und die ersten und zweiten Schraubenlöcher stehen
wechselseitig in Verbindung, wobei zu Anfang die ersten und zweiten
Sensoröffnungen wechselseitig
ausreichend ausgerichtet werden, so daß der Sensorkörper darin
vertikal bewegbar ist und die ersten und zweiten Schraubenlöcher um
einen Betrag gleich der Versatzdistanz D'' wechselseitig versetzt
sind. Der Sensorkörper 16 wird
während
der Herstellung bezüglich
der ersten und zweiten Sensoröffnungen 136, 138 vorzugsweise
eingeklemmt und orientiert. Ein Widerlager 148a dient dazu,
den Sensorkörper
während
und nach einer Verschiebung der ersten und zweiten Komponenten vertikal
orientiert zu halten.
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Die
erste Sensoröffnung 136 ist
mit einem gegenüberliegenden
Paar Zähne 152a versehen,
die sich an ihrem sich nähernden
Umfang 136a befinden, und die zweite Sensoröffnung 138 ist
mit einem gegenüberliegenden
Paar Zähne 152b versehen,
die an ihrem sich nähernden
Umfang 138a angeordnet sind.
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Mit
dem Ausdruck "sich
nähernder
Umfang" ist der
Umfang von jeder der jeweiligen ersten und zweiten Sensoröffnungen
gemeint, der sich dem Sensorkörper
nähert,
wenn die ersten und zweiten Halterungskomponenten durch einen Verschiebungsmechanismus 54 wechselseitig
verschoben werden. Die Verschiebung bewirkt, daß die ersten und zweiten Sensoröffnungen
relativ zueinander horizontal verschoben werden, wobei deren jeweilige Umfänge zwangsläufig an
jeweilige gegenüberliegende
Seiten des Sensorkörpers
stoßen,
wodurch bewirkt wird, daß die
Zähne 152a, 152b der
ersten Halterungskomponente 128 in den weicheren Sensorkörper 16 schneiden.
Da die Zähne 152a, 152b beide
den gleichen vorbestimmten Steigungswinkel A relativ zur horizontalen
Achse (siehe 9B) aufweisen, wird bewirkt,
daß der
Sensorkörper 16 sich entlang
der vertikalen Achse V bewegt, bestimmt durch die Verschiebung D,
die auf tritt, nachdem die Zähne
mit dem Sensorkörper
in Eingriff gekommen sind.
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Die
Distanz einer Bewegung des Sensorkörpers entlang der vertikalen
Achse V ist gegeben durch: D·tan(A)
= G, wobei D die relative Verschiebung der ersten Halterungskomponente 128 bezüglich der
zweiten Halterungskomponente 130 entlang der horizontalen
Achse H ist, nachdem die Zähne 152a, 152b mit
der Sensorhalterung in Eingriff gekommen sind, A der Steigungswinkel
der Zähne 152a, 152b ist
und G die Distanz einer Bewegung des Sensorkörpers entlang der vertikalen
Achse V ist, die gleich dem gewünschten
optimalen Luftspalt ist.
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Eine
Anbringung des Sensorkörpers
gemäß der zweiten
Ausführungsform
geschieht wie folgt.
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Wie
in 8 gezeigt ist, wird der Sensorkörper 16,
die Spitze 18 zuerst, in den Sensoranschluß 20 gesteckt,
so daß die
Spitze auf einer Oberfläche des
Magnetwiderstandes 14 zum Liegen kommt. Liegt die Mehrkomponentenhalterung 126 auf
der horizontalen Oberfläche 32,
werden die ersten und zweiten Schraubenlöcher 140, 142 gemeinsam über dem
Gewindebefesti gungsloch plaziert. Die ersten und zweiten Schraubenlöcher sind
um die Versatzdistanz D" relativ
zueinander versetzt.
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Liegt
die Mehrkomponentenhalterung 126 auf der horizontalen Oberfläche 32,
werden die ersten und zweiten Schraubenlöcher 140, 142 gemeinsam über dem
Gewindebefestigungsloch plaziert, wie bei 8 gezeigt
ist. Die ersten und zweiten Schraubenlöcher sind um die Versatzdistanz
D" relativ zueinander
versetzt, wobei der resultierende versetzte Querschnitt geringer
als der Querschnitt von jedem der ersten und zweiten Schraubenlöcher ist. Der
Gewindeschaft einer konischen Schraube wird frei durch die versetzten
ersten und zweiten Schraubenlöcher
geführt,
ohne sie zu verschieben, und dann in das Gewindebefestigungsloch 50 geschraubt.
Die konische Schraube 134 weist einen Gewindeschaft 134a,
einen Hals 134b mit größerem Durchmesser
und dazwischen einen Konus 134c auf.
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Der
Hals 134b hat einen Querschnitt, der etwas geringer als
der Querschnitt von jedem der ersten und zweiten Schraubenlöcher und
größer als
der des versetzten Querschnitts. Dementsprechend kann der Hals 134b nicht
durch die versetzten ersten und zweiten Schraubenlöcher 140, 142 durchgehen, ohne
sie entlang der horizontalen Achse H in wechselseitige Ausrichtung
seitlich zu verschieben.
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Während die
konische Schraube 134 in das Gewindebefestigungsloch 50 geschraubt
wird, trifft der Hals 134b auf die ersten und zweiten Schraubenlöcher 140, 142,
woraufhin sie entlang einer horizontalen Achse in wechselseitige
Ausrich tung relativ zueinander seitlich verschoben werden, wobei
das erste Halterungselement in der Richtung des Pfeils HL beweglich
ist und das zweite Halterungselement in der entgegengesetzten Richtung
des Pfeils HR beweglich ist. Die seitliche Verschiebung des ersten Halterungselements
bezüglich
des zweiten Halterungselements bewirkt, daß die ersten und zweiten Sensoröffnungen
relativ horizontal verschoben werden. Demgemäß stoßen die jeweiligen, sich nähernden
Umfänge 136a, 138a der
ersten und zweiten Sensoröffnungen 136, 138 zwangsläufig und
gegenüberliegend
an den Sensorkörper,
wodurch die Zähne 152a und/oder
die Zähne 152b in
den Sensorkörper 16 schneiden.
Dieses Zahnschneiden erzeugt eine Grenzflächenwechselwirkung zwischen
den Zähnen
und dem Sensorkörper,
wodurch in den Sensorkörper
geschnittene Rillen 156a, 156b (siehe 11)
bewirken, daß der
Sensorkörper
vom Magnetwiderstand 14 weg vertikal bewegt wird, während die
Zähne jeweils
der sich bildenden Rille bei jedem Zahn gleitend bzw. schiebend
folgen.
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Wie
erwähnt
ist die Distanz einer Bewegung des Sensorkörpers entlang der vertikalen
V gegeben durch: D·tan(A)
= G, wobei D die relative Verschiebung der ersten Halterungskomponente 128 relativ zur
zweiten Halterungskomponente 130 entlang der horizontalen
Achse H ist, nachdem die Zähne 152a, 152b mit
dem Sensorkörper 16 in
Eingriff gekommen sind, A der Steigungswinkel der Zähne ist
und G die Distanz einer Bewe gung des Sensorkörpers entlang der vertikalen
Achse V ist, die gleich dem gewünschten
optimalen Luftspalt ist.
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Wendet
man sich nun den 13A und 13B zu,
wird ein Beispiel einer Verfahrensweise zum Beibehalten einer Verschiebung
der ersten und zweiten Halterungskomponenten ausführlich beschrieben.
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Die
Mehrkomponentenhalterung 126' weist allgemein,
wie oben beschrieben wurde, nebeneinanderliegende erste und zweite
Halterungskomponenten 128', 130' auf, die wechselseitig
in Verbindung stehende erste und zweite Sensoröffnungen aufweisen und erste
und zweite Schraubenlöcher 140', 142' aufweisen,
die beim Gewindebefestigungsloch 50'' versetzt
sind (siehe 13A), wobei nun eine Hülse 86 sich
in jedem der ersten und zweiten Schraubenlöcher befindet. Die Hülse 86 weist vorzugsweise
obere und untere aufgeweitete Enden 88, 80 auf,
die mit jeweils gegenüberliegenden
oberen und unteren abgeschrägten
Kanten 82, 84 der Mehrkomponentenhalterung 126 überlagernd
eine Grenzfläche
bilden, wodurch die Hülse
in den ersten und zweiten Schraubenlöchern eingeklemmt wird. Der
Zweck der Hülse 86 besteht
darin, der Verschiebung der ersten und zweiten Halterungskomponente (Pfeilrichtungen
HL, HR) dadurch eine Dauerhaftigkeit zu verleihen, daß der Hals 134b' der konischen Schraube 134' bewirken wird,
daß sich
die Hülse
permanent ausdehnt, wenn die konische Schraube in das Gewindebefestigungsloch 50'' geschraubt wird.
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Die
Verformung der Hülse
ist vorzugsweise seitlich ausdehnend und vertikal stauchend. In
dieser Hinsicht fluchtet das untere aufgeweitete Ende 80 mit dem
zweiten Halterungselement 130', und das obere aufgeweitete Ende 88 wird
in be zug auf das erste Halterungselement 128' angehoben. Dementsprechend tritt
eine Kompression der Hülse
auf, während die
Schraube 134' festgezogen
wird, und das obere auf geweitete Ende 88 wird verformt,
so daß es
mit dem ersten Halterungselement 128' in Flucht kommt. Die seitliche
Ausdehnung und vertikale Stauchung dienen dazu, die Hülse horizontal
bzw. vertikal bezüglich
der Mehrkomponentenhalterung 126' zu blockieren. In dieser Form
der Erfindung kann die konische Schraube gelöst, die Mehrkomponentenhalterung 126' dann entfernt
werden (wobei der Sensorkörper 16 über die
Wirkung der ausgedehnten Hülse damit
permanent in Eingriff steht), und dann wird, wenn ausgetauscht,
der Luftspalt G an der Sensorspitze wieder präzise wiederhergestellt.
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Wendet
man nun seine Aufmerksamkeit den 14 bis 17 zu,
wird eine dritte Ausführungsform
des Halterungssystems 10'' für horizontale
Befestigung ausführlich
beschrieben.
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Die
erste Halterungskomponente 228 hat eine erste Sensoröffnung 236 und
ein erstes Schraubenloch 240. Die zweite Halterungskomponente 230 weist
eine zweite Sensoröffnung 238 und
ein zweites Schraubenloch 242 auf. Der Abstand zwischen
der ersten Sensoröffnung 236 und
dem ersten Schraubenloch 240, ist eine erste Distanz, und
der Abstand zwischen der zweiten Sensoröffnung 238 und dem zweiten
Schraubenloch 242 ist eine zweite Distanz, wobei die ersten
und zweiten Distanzen um eine Versatzdistanz D " ' verschieden
sind (siehe 14). Die (den ersten und zweiten
Schraubenlöchern
benachbarten) Distalenden 224 der Mehrkomponentenhalterung 226 sind
vorzugsweise frei, wobei die (den ersten und zweiten Sensoröffnungen
benachbarten) nahen Enden 246 in der vertikalen Richtung
elastisch gehalten werden, aber horizontal verschiebbar sind, wie
z.B. durch einen elastisch verformbaren Falz 248 der zweiten
Halterungskomponente bezüglich
der ersten Halterungskomponente. Die ersten und zweiten Sensoröffnungen
stehen wechselseitig in Verbindung, und die ersten und zweiten Schraubenlöcher stehen
wechselseitig in Verbindung, wobei zu Anfang die ersten und zweiten
Sensoröffnungen
wechselseitig ausreichend ausgerichtet werden, so daß der Sensorkörper darin
vertikal bewegbar ist und die ersten und zweiten Schraubenlöcher um
einen Betrag gleich der Versatzdistanz D''' wechselseitig versetzt sind.
Der Sensorkörper 16 wird
während der
Herstellung vorzugsweise bezüglich
der ersten und zweiten Sensoröffnungen 236, 238 eingeklemmt
und orientiert. Ein Widerlager 248a dient dazu, den Sensorkörper während und
nach einer Verschiebung der ersten und zweiten Komponenten vertikal
orientiert zu halten.
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Die
erste Sensoröffnung 236 ist
mit einem gezahnten Element 252 versehen, wie z.B. einem
gegenüberliegenden
Paar Zähne
oder einer Zahnkante, die sich an ihrem sich nähernden Umfang 236a davon
befindet, wobei mit "sich
nähernder
Umfang" der Umfang
der ersten Sensoröffnung
gemeint ist, der sich dem Sensorkörper nähert, wenn die ersten und zweiten
Halterungskomponenten durch einen Verschiebungsmechanismus 54 wechselseitig
verschoben werden. Diese Verschiebung bewirkt, daß die ersten
und zweiten Sensoröffnungen
relativ zueinander horizontal verschoben werden, wobei deren jeweilige
Umfänge
zwangsläufig
an jeweils gegenüberliegende
Seiten des Sensorkörpers
stoßen,
wodurch bewirkt wird, daß das
gezahnte Element 252 der ersten Halterungskomponente 228 in
den weicheren Sensorkörper 16 schneidet
und dadurch der Sensorkörper
an der ersten Halterungskomponente fixiert wird, wobei der Sensorkörper sich
mit dem ersten Halterungselement vertikal bewegen muß.
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Die
ersten und zweiten Halterungskomponenten 228, 230 sind
mit einer Neigungsgrenzfläche 278 mit
komplementär
geneigten Oberflächen 280, 282 versehen,
wobei, während
der sich nähernde Umfang 236a durch
den Verschiebungsmechanismus 54 in Richtung auf den Sensorkörper 16 bewegt wird,
die erste Halterungskomponente schräg aufwärts in die vertikale Richtung
weg vom Magnetwiderstand 14 gleitet (wie im Vergleich zwischen 14 und 16 gezeigt
ist).
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Da
die geneigten Oberflächen 280, 282 einen
vorbestimmten Steigungswinkel A relativ zur horizontalen Achse aufweisen
(siehe 14A), wird bewirkt, daß sich der
Sensorkörper 16 entlang
der vertikalen Achse V mit der ersten Halterungskomponente bewegt,
bestimmt durch den Steigungswinkel und die Verschiebung D, nachdem
das gezahnte Element 252 mit dem Sensorkörper in
Eingriff gekommen ist.
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Die
Distanz einer Bewegung des Sensorkörpers entlang der vertikalen
Achse V ist gegeben durch: D·tan(A)
= G, wobei D die relative Verschiebung der ersten Halterungskomponente 228 relativ zur
zweiten Halterungskomponente 230 entlang der horizontalen
Achse H ist, nachdem des Zahnelement 252 mit dem Sensorkörper 16 in
Eingriff gekommen ist, A der Steigungswinkel der geneigten Oberflächen 280, 282 ist
und G die Distanz einer Bewegung des Sensorkörpers entlang der vertikalen
Achse V ist, die gleich dem gewünschten
optimalen Luftspalt ist.
-
Eine
Anbringung des Sensorkörpers
gemäß der ersten
Ausführungsform
geschieht wie folgt.
-
Wie
in 14 gezeigt ist, wird der Sensorkörper 16,
die Spitze 18 zuerst, in den Sensoranschluß 20 gesteckt,
so daß die
Spitze auf einer Oberfläche
des Magnetwiderstands 14 zum Liegen kommt. Liegt die Mehrkomponentenhalterung 226 auf
der horizontalen Oberfläche 32,
werden die ersten und zweiten Schraubenlöcher 240, 242 gemeinsam über dem
Gewindebefestigungsloch plaziert. Die ersten und zweiten Schraubenlöcher sind
um die Versatzdistanz D''' relativ zueinander versetzt. Die konische
Schraube 234 weist einen Gewindeschaft 234a, einen
Hals 234b mit größerem Durchmesser und
dazwischen einen Konus 234c auf.
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Obgleich
es möglich
ist, daß die
ersten und zweiten Halterungskomponenten durch die konische Schraube 234 in
der im folgenden bezüglich
der zweiten Ausführungsform
beschriebenen Art und Weise relativ verschoben werden, wird bevorzugt, daß nur die
erste Halterungskomponente 228 durch die konische Schraube
verschoben wird, weil nur die erste Halterungskomponente das gezahnte
Element 252 trägt.
Dementsprechend wird der Gewindeschaft einer konischen Schraube
frei durch die versetzten ersten und zweiten Schraubenlöcher geführt, ohne sie
zu verschieben, und dann in das Gewindebefestigungsloch 50 geschraubt.
Der Hals 234b hat einen Querschnitt, der etwas geringer
als der Querschnitt des ersten Schraubenlochs und um die Versatzdistanz
größer als
der des zweiten Schraubenlochs ist. Folglich kann der Hals 234b nicht
durch das versetzte erste Schraubenloch 240 durchgehen,
ohne die Halterungskomponente entlang der horizontalen Achse H in
wechselseitige Ausrichtung mit dem zweiten Schraubenloch 242 (das
mit dem Gewindebefestigungsloch 50 ausgerichtet ist) seitlich
zu verschieben.
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Während die
konische Schraube 234 sich in das Gewindebefestigungsloch 50 schraubt,
trifft der Hals 234b auf das er ste Schraubenloch 240,
woraufhin die erste Halterungskomponente relativ zur zweiten Halterungskomponente
entlang der horizontalen Achse H seitlich verschoben wird, wobei
die erste Halterungskomponente sich in der Richtung des Pfeils HL
bewegt und die zweite Halterungskomponente in diesem Beispiel stationär ist (obgleich
sie alternativ dazu in einer zum Pfeil HL entgegengesetzten Richtung
auch verschoben werden könnte).
Die seitliche Verschiebung der ersten Halterungskomponente bezüglich der
zweiten Halterungskomponente bewirkt, daß die ersten und zweiten Sensoröffnungen relativ
horizontal verschoben werden. Dementsprechend nähert sich der sich nähernde Umfang 236a der
ersten Sensoröffnung 236 zwangsläufig dem Sensorkörper, wodurch
das Zahnelement 252 in den Sensorkörper 16 schneidet.
Dieses Zahnschneiden erzeugt eine Grenzflächenwechselwirkung zwischen dem
Zahnelement und dem Sensorkörper,
wodurch der Sensorkörper
sich vertikal mit dem ersten Halterungselement vom Magnetwiderstand 14 weg
bewegen muß,
während
die geneigten Oberflächen 280, 282 in
Beziehung zueinander gleiten.
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Wie
erwähnt
wurde, ist die Distanz einer Bewegung des Sensorkörpers entlang
der vertikalen Achse V gegeben durch: D·tan(A) = G, wobei D die relative
Verschiebung der ersten Halterungskomponente 28 relativ
zu der zweiten Halterungskomponente entlang der horizontalen Achse
H ist, nachdem das Zahnelement mit dem Sensorkörper 16 in Eingriff gekommen
ist, der Steigungswinkel der geneigten Oberflächen 280, 282 ist
und G die Distanz einer Bewegung des Sensorkörpers entlang der vertikalen Achse
V ist, die gleich dem gewünschten
optimalen Luftspalt ist.
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Die
Ausdrücke "horizontal" und "vertikal" werden hierin nur
als Bezeichnungen für
zwei orthogonale Achsen verwendet und sollen nicht buchstäblich eine
Orientierung bezüglich
des Bodens bezeichnen.
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Fachleute,
an die sich diese Erfindung richtet, können die oben beschriebenen
bevorzugten Ausführungsformen ändern oder
modifizieren. Zum Beispiel können
andere Verschiebungsmodalitäten als
eine Kombination aus einer konischen Schraube und einem versetzten
Schraubenloch verwendet werden, um eine seitliche Verschiebung der
Halterungskomponente der Mehrkomponentenhalterung zu erzielen, um
eine haltbare Klemmung des Sensorkörpers in bezug darauf herbeizuführen. Andere
Modalitäten
können
ferner beispielsweise verwendet werden, um die relative Position
der ersten und zweiten Sensoröffnungen
nach einer Verschiebung festzuhalten, wie z.B. eine Zusatzverriegelungsschraube oder
ein Bolzen, die oder der sich nach einer Verschiebung durch ausgerichtete
Zusatzlöcher
in den ersten und zweiten Halterungskomponenten erstreckt. Eine
solche Änderung
oder Modifikation kann ausgeführt
werden, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, die nur durch
den Umfang der beigefügten
Ansprüche
beschränkt
sein soll.