DE10047803A1 - Internetnutzung ohne dauerhafte Speicherung von Softwareprogramme im Nutzergerät - Google Patents

Internetnutzung ohne dauerhafte Speicherung von Softwareprogramme im Nutzergerät

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DE10047803A1
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Christian Eichert
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F9/00Arrangements for program control, e.g. control units
    • G06F9/06Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
    • G06F9/44Arrangements for executing specific programs
    • G06F9/445Program loading or initiating

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Abstract

Verfahren zur Bereitstellung von Softwareprogrammen auf Nutzergeräten, sowie die Nutzung des Internets 4, dadurch gekennzeichnet, daß diese Softwareprogramme zur Datenverarbeitung und zur Internetnutzung nicht dauerhaft auf einem Speichermedium, des Nutzers gespeichert werden müssen, indem alle Programme auf einer zentralen Rechneranlage 2 eines Providers oder eines Netzwerkverbundes gespeichert sind. Ein Server 1 (beim gleichen Provider oder Netzwerkverbund) lädt sich von der Rechneranlage 2 einen 'flash' der Programme und stellt sie Nutzern 3 über das Internet 4 als 'Abbild' zur Verfügung.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Nutzung von Computersoftwareprogrammen ohne Installation eines Betriebssystems zum Betrieb von Programmen, ohne Installation von Arbeits- oder Spielprogrammen, sowie die Nutzung des Internets ohne Speicherung von Browsern im Nutzergerät.
Die Verarbeitung und der Austausch von Daten in internen und externen Netzwerken stellt heutzutage kein Problem mehr dar, sofern auf den Nutzergeräten entsprechende Softwareprogramme installiert sind oder über das Netzwerk auf die Nutzergeräte geladen werden kann.
Hierzu wird im Stand der Technik auf der Nutzerseite ein mehr oder weniger leistungsfähiger Computer (z. B. PC) verwendet auf dem alle vom Nutzer verwendeten Programme auf entsprechenden Speichermedien (z. B. Festplatte) abgelegt sind.
Zum Arbeiten z. B. mit einem Schreibprogramm lädt sich der Nutzer von seinem Speichermedium zuerst dieses Schreibprogramm in den Arbeitsspeicher seines Computers, arbeitet damit und legt die erstellten Dateien wiederum auf seinem Speichermedium ab.
Zum Nutzen des Internets z. B. aktiviert der Nutzer die auf seinem Speichermedium installierte Software seines Internet Providers (stellt Datenleitung zum Internet zur Verfügung). Danach aktiviert der Nutzer den sogenannten "Browser" mittels diesem im Internet geglitten (surfen) werden kann d. h. die Vielzahl an verschiedenen Seiten, die auf verschiedenen dem Internet angeschlossenen Servern (Datenrechner) abgelegt sind, können betrachtet werden.
Zum Spielen mit Spielprogrammen z. B. lädt sich der Nutzer von seinem Speichermedium zuerst dieses Spielprogramm in den Arbeitsspeicher seines Computers und führt entsprechend die Spiele aus.
Die oben beschriebenen Abläufe z. B. zum Arbeiten, Spielen und Surfen erfordern eine Mindestgeräteanordnung bestehend aus Rechner, externem Speicher hoher Kapazität, Visualisierungselektronik (Grafikkarte), Bildschirm, Tastatur und üblicherweise eines Cursorsteuerungsgerätes (Maus). Diese Geräteanordnung hat nicht nur finanzielle Nachteile für den Nutzer, sondern er muß sich Geräte anschaffen, dessen Leistungsvermögen er als Normalverbraucher, auch nicht annähernd, niemals nutzen kann. Weiterhin ist die Bedienung dieser Geräte in Verbindung mit den entsprechenden Betriebssystemen, äußerst komplex und einem Normalverbraucher nicht zumutbar. Auch wenn in der Vergangenheit große Anstrengungen zur Vereinfachung der Bedienung dieser Geräte unternommen worden sind, ist sowohl der finanzielle als auch der Bedienungsaspekt bislang der Haupthinderungsgrund für die Verbreitung der Internetnutzung durch breite Bevölkerungsschichten.
Diese Nachteile können beseitigt werden indem alle Programme auf einer zentralen Rechneranlage 2 eines Providers gespeichert sind (z. B. auf Festplatten). Ein Server 1 (beim gleichen Provider) lädt sich von der Rechneranlage 2 einen "flash" (arbeitsfähiger Anteil des Softwareprogrammes) der Programme und stellt sie Nutzern 3 über das Internet 4 zur Verfügung.
Die Nutzer 3 holen sich, nachdem sie sich anhand eines "Personengruppenprogramms" aus einem "Personengruppenmenü" 6, Fig. 5, identifiziert haben und anhand eines "Anwendungsmenüs" 5, Fig. 4, ein entsprechend gewünschtes Programm ausgesucht haben, über das Internet 4 diesen "flash" als "Abbild" vom Server 1 des Providers auf das entsprechende Nutzergerät und somit ist der Nutzer nun in der Lage die Programme entsprechend seinen Erfordernissen zu nutzen. Das "Abbild" des jeweiligen Programmes bleibt nur für die Dauer einer Sitzung im Arbeitsspeicher des Nutzergerätes. Bei einer erneuten Nutzung wird das Programmabbild erneut vom Server des Providers in das Nutzergerät geholt.
Mit diesem Verfahren wird es breiten Bevölkerungsschichten, aller Altersstufen ohne spezielle Ausbildung oder know how - Erarbeitung, ermöglicht das Internet und Anwendungsprogramme kostengünstig zu nutzen.
Nachfolgend wird ein Beispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 den schematischen Aufbau des Verfahrens
Fig. 2 die Abfolge von Verfahrensschritten einer Ablaufsequenz
Fig. 3 Fortsetzung der Abfolge von Verfahrensschritten einer Ablaufsequenz
Fig. 4 Beispiel eines Anwendungsmenüs
Fig. 5 Beispiel eines Personengruppenmenüs
In Fig. 1 sind alle Programme auf einer zentralen Rechneranlage 2 eines Providers gespeichert (z. B. auf Festplatten). Ein Server 1 (beim gleichen Provider) lädt sich von der Rechneranlage 2 einen "flash" der Programme und stellt sie Nutzern 3, nachdem sie sich anhand eines "Personengruppenprogramms" aus einem "Personengruppenmenü" 6, Fig. 5, identifiziert haben und anhand eines "Anwendungsmenüs" 5, Fig. 4, ein entsprechend gewünschtes Programm ausgesucht haben, über das Internet 4 zur Verfügung.
Die Nutzer 3 holen sich über das Internet 4 diesen "flash" als "Abbild" vom Server 1 des Providers auf das entsprechende Nutzergerät und somit ist der Nutzer nun in der Lage die Programme entsprechend seinen Erfordernissen zu nutzen. Das "Abbild" des jeweiligen Programmes bleibt nur für die Dauer einer Sitzung im Arbeitsspeicher des Nutzergerätes. Bei einer erneuten Nutzung wird das "Programmabbild" erneut vom Server des Providers in das Nutzergerät geholt.
Fig. 2 und Fig. 3 zeigt das Flußdiagramm für den Informationsfluß zwischen dem Provider und dem Nutzer. Der Informationsfluß wird in Verfahrensschritt V10 dadurch gestartet, daß der Nutzer ein Signal an den Server des Providers, über das Internet, sendet. In Schritt V12 sendet der Server ein "Personengruppenmenü" an den Nutzer. Nachdem der Nutzer sich über die Auswahl der "Personengruppe" identifiziert hat V14, sendet der Server ein "Anwendungsmenü" an den Nutzer V16. Der Nutzer wählt das von ihm gewünschte Anwendungsprogramm aus V18. Nunmehr lädt der Server des Providers aus der Rechenanlage des Providers den "flash" des vom Nutzer gewünschten Programmes V20. In Schritt V22 überträgt der Server das "Programmabbild" über das Internet an das Gerät des Nutzers.
Fig. 4 zeigt beispielhaft die mögliche Ausführung eines Anwendungsmenüs 5 einer bestimmten Personengruppe. Hierbei ist das Ziel, die Programme für die jeweilige Personengruppe zur Auswahl durch den Nutzer 3 vom Server 1 über das Internet 4 bereitzustellen. Hinter jedem Programmknopf verbirgt sich eine weitere Auswahlpalette an verschiedenen Möglichkeiten.
Fig. 5 zeigt beispielhaft die mögliche Ausführung eines Personengruppenmenüs 6. Hierbei ist das Ziel, nur die Anwendungsmenüs 5 für die jeweilige Personengruppe zur Auswahl durch den Nutzer 3 vom Server 1 über das Internet 4 bereitzustellen. Hinter jedem Programmknopf verbirgt sich ein bestimmtes an der Personengruppe orientiertes Anwendungsmenü 5.
Bezugszeichenliste
1
Server des Providers oder des internen Netzwerk
2
Rechneranlage des Providers oder des internen Netzwerkes
3
Nutzerterminal
4
Internet oder internes Netzwerk
5
Anwendungsmenü
6
Personengruppenmenü

Claims (6)

1. Verfahren zur Bereitstellung von Softwareprogrammen auf Nutzergeräten, sowie die Nutzung des Internets 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß diese Softwareprogramme zur Datenverarbeitung und zur Internetnutzung nicht dauerhaft auf einem Speichermedium des Nutzers gespeichert werden müssen, indem alle Programme auf einer zentralen Rechneranlage 2 eines Providers oder eines Netzwerkverbundes gespeichert sind. Ein Server 1 (beim gleichen Provider oder Netzwerkverbund) lädt sich von der Rechneranlage 2 einen "flash" der Programme und stellt sie Nutzern 3 über das Internet 4 als "Abbild" zur Verfügung.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutzer 3 sich über das Internet 4 diesen "flash" als "Abbild" vom Server 1 des Providers auf das entsprechende Nutzergerät holen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Nutzer zur Verfügung gestellte "Programmabbild" nur zur mindestens einmaligen Nutzung benutzbar ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Server 1 des Providers oder Netzwerkverbundes mindestens ein Personengruppenmenü 6 und mindestens ein Anwendungsmenü 5 zur Verfügung stehen.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Anwendungsmenü 5 entsprechend ausgearbeitete Datenwege ("Links") zur Befriedigung der Nutzerwünsche zur Verfügung stehen.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenübertragung über alternative Möglichkeiten des Internets z. B. interne Datennetze, Funkstrecken u. ä. erfolgen kann.
DE10047803A 2000-09-23 2000-09-23 Internetnutzung ohne dauerhafte Speicherung von Softwareprogramme im Nutzergerät Withdrawn DE10047803A1 (de)

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