DE1004420B - Vorrichtung zum Bestaeuben von Pflanzen - Google Patents

Vorrichtung zum Bestaeuben von Pflanzen

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DE1004420B
DE1004420B DEC8246A DEC0008246A DE1004420B DE 1004420 B DE1004420 B DE 1004420B DE C8246 A DEC8246 A DE C8246A DE C0008246 A DEC0008246 A DE C0008246A DE 1004420 B DE1004420 B DE 1004420B
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Germany
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nozzles
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plants
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Pending
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DEC8246A
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English (en)
Inventor
Edward Carson Caldwell
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EDWARD CARSON CALDWELL
Original Assignee
EDWARD CARSON CALDWELL
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M11/00Special adaptations or arrangements of combined liquid- and powder-spraying apparatus for purposes covered by this subclass
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Bestäuben von Pflanzen.
Es sind Verstäubeeinrichtungen bekannt, die an einem Schlepper befestigt werden. Im allgemeinen weisen diese Einrichtungen eine Anzahl Düsen auf, die über biegsame Rohre mit einer Leitung verbunden sind. Dieser Leitung wird durch ein Gebläse das Pulver zugeführt. Die Düsen sind an einem seitlich verlaufenden Träger befestigt, der Ausleger aufweist. Träger und Ausleger sind bei den üblichen Konstruktionen in der Höhe verstell- und festlegbar.
In einer bekannten Ausführung werden der Träger und seine Ausleger durch den Arbeiter unter Benutzung zwischengeschalteter Hebel und eine? über Rollen verlaufenden Seilzuges in der Höhe von Hand aus verstellt und dann festgelegt. Die Ausleger können nicht nach oben eingezogen werden.
In einer anderen Konstruktion sind der Träger und seine Ausleger von Hand aus in der Höhe verstellbar, und zwar mittels eines Hebels, der mit einer vertikal verschwenkbaren Trägerunterstützung zusammenarbeitet. Das Anheben, wird von Federn unterstützt, und der Träger wird durch eine am Hebel angelenkte Sperrklinke, die mit einer Sperrvorrichtung zusammenwirkt, gehalten. Die Ausleger des Trägers können von Hand aus über einen zweiten Hebel, eine Scheibe und Verbindungsstangen, die zwischen der Scheibe und den Auslegern liegen, verstellt werden. Der zweite Hebel wird ebenfalls durch eine mit einer Sperrvorrichtung zusammenarbeitende Klinke in der gewünschten Stellung gehalten.
Hier knüpft die Erfindung an und schlägt eine Vorrichtung zum Bestäuben von Pflanzen zum Anbringen an einem mit Zapfwelle und Kraftheber ausgestatteten Schlepper mit einer Mehrzahl von Düsen, die durch biegsame Rohre mit einer Leitung verbunden sind, welcher das zu verstäubende Mittel durch ein Gebläse aus einem Zuführungstrichter zugeleitet wird, und mit seitlich vorspringenden schwenkbaren Auslegern, welche einige der Düsen tragen, und einer schwenkbaren Plattformkonstruktion, mittels welcher die Leitung, die Ausleger und die Düsen gehoben und gesenkt werden können, vor, die sich erfindungsgemäß dadurch auszeichnet, daß die Plattform durch den Kraftheber des Schleppers mittels eines Zugseiles und einer Rolle heb- und senkbar ist, wobei ein weiteres aus Zugseilen und Rollen bestehendes System vorgesehen ist, welches zum selbsttätigen gleichzeitigen Verschwenken der Ausleger nach oben in bezug auf die Plattform dient.
Ein weiteres Merkmal der erfinidungsgemäßen Vorrichtung, die in bekannter Weise mit Flüssigkeitszerstäubedüsen, die an seitlich vorstehenden schwenkbaren Rohren angebracht sind, einem Flüssigkeits-Vorrichtung zum Bestäuben von Pflanzen
Anmelder:
Edward Carson Caldwell,
Maghera, Londonderry, Nord-Irland
(Großbritannien)
Vertreter: Dr.-Ing. R. Meldau, Patentanwalt,
Harsewinkel (Westf.)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 4. Oktober 1952 und 24. Januar 1953
Edward Carson Caldwell,
Maghera, Londonderry, Nord-Irland (Großbritannien), ist als Erfinder genannt worden
behälter, einer Pumpe und einem Leitungssystem ausgerüstet ist, liegt darin, daß Übertragungsglieder zwischen die angelenkten Querrohre undJ die Plattform eingeschaltet sind, die gleichzeitig mit dem Heben und Senken der Plattform das einwärts und auswärts gerichtete Verschwenken der Rohre selbsttätig bewirken, und daß die Rohre vor den Auslegern liegen, so daß die Pflanzen vor der Verstäubung des Pulvers benetzt werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung beispielshalber näher veranschaulicht.
Fig. 1, 2 und 3 sind Ansichten von der Seite, von hinten und von oben des Gerätes nach der Erfindung in der Benutzungsstellung;
Fig. 4 ist eine Seitenansicht des Gerätes in der Außergebrauchsstellung; in den
Fig. 5 und 6 sind das Seilsystem, noch einmal klar aufgezeigt.
Das im wesentlichen aus einer rahmenartigen Plattform 1 bestehende Gerät ist an die Ansätze 2 des Schleppergehäuses und an die Fläche 3 des Zapfwellenantriebgehäuses 4 angehängt und erstreckt sich vom hinteren Schlepperende aus nach rückwärts. Unterhalb der Plattform 1 ist an dieser ein Gebläse 5 befestigt, dessen Auslaßrohr 6 nach rückwärts gerichtet ist. Eine nach rückwärts verlaufende Rohrleitung 7 ist mit ihrem inneren Ende über das Mundstück 8 des Gebläseauslaßrohres 6 geschoben. Oberhalb der Plattform 1 ist ein abnehmbarer Zuführungs-
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trichter 9 vorgesehen, dessen Auslaß mit dem Auslaßrohr des Gebläses durch' einen nach oben führenden Rohrstutzen 10 verbunden ist.
Diese Rohrleitung 7 hat über ihre ganze Länge kreisförmigen Querschnitt und besteht aus einem feststehenden Teil 7A, der sieh von dem Gebläseauslaßmundstück 8 ab allmählich im Durchmesser erweitert, und aus einem Teil 7B, der an dem .konischen Rohrteil 7A an dem Scharnier 7C unmittelbar hinter dem einer schwenkbaren Strebe 28 auf die Leitung 7 ab. Der Rahmen 25 umschließt zwei einander gegenüberliegende Ausleger 29, die an ihren inneren Enden mittels Zapfen 30 an dem Rahmen angelenkt sind, so daß sie mit Bezug auf diesen senkrecht hochgeklappt werden können. Die Ausleger 29 ruhen auf Haltern 31, die an den hinteren Enden der Seitenstreben 32 des Rahmens sitzen. Die Rohrpaare 21, 22 werden mittels Schellen 33 und Tragstangen 34 mit Schellen
Ende der Plattform 1 angelenkt ist, so daß er in eine io 35 an den Auslegern 29 gehalten. Die Tragstangen 34
Außergebrauchsstellung nach oben geklappt werden kann.
Von diesem Scharnier 7C ab setzt sich die Leitung 7B zusammen aus einem sich allmählich nach und die Schellen 33 sind verstellbar, damit der Abstand und die Richtung der Düsen 24 verändert werden kann. Wie vorerwähnt, kann der Leitungsteil 7B und der Rahmen 25 in eine Außergebrauchsstellung ange
hinten verjüngenden Rohrabschnitt 7D, der in einen 15 hoben werden. Die Heb- und Senkeinrichtung für die-
weiteren Abschnitt 7E konstanten Durchmessers übergeht, einem daran anschließenden kürzeren, nach hinten "plötzlich verjüngten Rohrstück 7F und einem letzten Abschnitt von gleichbleibendem Kreisquerschnitt.
Von dem Rohrteil 7B der Leitung 7 zweigen drei Paare gegenüberliegender Abzweigstutzen 11, 12, 13 ab, die sich in der gleichen Ebene seitlich und rückwärts erstrecken.
Die Längen der Stützen 11, 12, 13 sind so bemessen, daß die Stutzen, über die erste, zweite und dritte Reihe beiderseits der Lotung 7 reichen. Die Stutzen 13 sind als abnehmbare Teile ausgebildet. Der unterschiedliche Querschnitt der Leitung 7 gewährleistet dabei, daß alle Abzweigstutzen gleiche Mengen Pulver auswerfen.
Die Pflanzen können direkt über die Abzweig-Stutzen 11; 12, 13 bestaubt werden, jedoch werden zweckmäßig weitere Mittel vorgesehen, die nachstehend beschrieben werden.
Der Auslaß des Zuführungstrichters oberhalb des Abzweigstutzens 10 ist mit einem gelochten Verschluß versehen (in der Zeichnung nicht dargestellt), der so verschiebbar ist, daß die Auslaßöffnung veränderlich ist und hierdurch die auszubringende Menge des Pulvers gesteuert werden kann. Der Verschluß wird von einem gegenüber einer Skala bewegbaren Hebel betätigt, so daß die Durchflußmenge vorher eingestellt werden kann. Unmittelbar oberhalb der Auslaßöffnung des Zuführungstrichters ist eine rotierende Bürste 14 (Fig. 3) eng abschließend eingebaut, welche eine waagerechte Achse aufweist, so daß Klumpen in dem Pulver zerkleinert werden, bevor sie durch das Gebläse 5 ausgeblasen werden. Die Einrichtung sen Zweck wird nachstehend beschrieben.
An- einem Ende des Rahmens 1 sind Arme 36 schwenkbar angelenkt, deren andere Enden gelenkig mit dem Bock 37 verbunden sind, welcher verschiebbar in einer Führung 38 auf dem Leitungsteil 7B gelagert ist. Die Arme 36 tragen zwischen ihren nach dem Schlepper hin gerichteten Enden eine Rolle 39, um welche ein Seil 40 läuft, dessen eines Ende an einem Beschlag 41 des Schleppers verankert ist, während das andere Ende mit dem Hubarm 42 des Krafthebers ,des Schleppers verbunden ist. Dadurch kann der Teil 7B zwischen der Benutzungsstellung gemäß Fig. 1 und der aufrechten Außergebrauchsstellung gemäß Fig. 4 gehoben und gesenkt werden. Wie aus Fig. 4 erkennbar, wird der Rahmen 25 gleichzeitig auf Grund der Wirkung der Strebe 28 bewegt. Der Rahmen 25 trägt eine aufrechte Strebe 43, welche zwei Rollen 44 aufnimmt. Ferner trägt der Rahmen 25 zwei Rollen 45. Um diese Rollen 44, 45 verlaufen zwei Drahtseile 46, von denen je ein Ende an Festpunkten 47 des Rahmens 25 verankert ist, während die anderen Enden mit den schwenkbaren Armen 29 mittels der Bügel 48 Verbindung haben. Die Arme 36 tragen zwei kürzere Ansätze 49, die sich mit diesen begegnen und an ihrem äußeren Ende mittels Ketten 50 an den Außenenden von Ansätzen 51 befestigt sind. Diese Ansätze 51 sind an den inneren Enden der Querrohre 19 festgelegt und verlaufen parallel zu den Rohren 19. Auf diese Weise ziehen die Rollen 44 beim Heben des Rahmens 25 mittels des Krafthebers den Draht 46 so, daß die Ausleger 29 und die daran befestigten Staubdüsen 24 in bezug auf den übrigen Rahmen 25 nach einwärts geschwenkt werden, während sie sich mit dem Rahmen 25 auf-
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nach der Erfindung umfaßt ferner Flüssigkeitssprüh- 50 wärts bewegen, bis die Ausleger 29 innerhalb des mittel, die gleichzeitig mit den Verstäubemitteln, aber Rahmens 25 liegen und sich, wie in Fig. 4 dargestellt, vor den letzteren arbeiten. Zu diesem Zweck ist auf in bezug auf den Schlepper nach vorn erstrecken, der Plattform 1 ein Flüssigkeitsvorratsbehälter 15 Gleichzeitig bewegen sich die Ansätze 49 mit den vorgesehen, der unmittelbar hinter dem Fahrersitz Armen 36 nach oben und ziehen die Ketten 50 an, liegt und aus dem die Flüssigkeit mittels einer Pumpe 55 welche ihrerseits an den Ansätzen 41 angreifen und
16 durch ein Rohr 17 über flexible Leitungen 18 zwei entgegengesetzt und sich seitwärts erstreckenden Rohren 19 mit Düsen 20 zugespeist wird. Die Rohre 19 sind, in Fahrtrichtung gesehen, vor den Abzweigstutzen 11, 12, 13 angeordnet und an ihren inneren Enden schwenkbar angelenkt, so daß sie z. B. beim Fahren auf der Straße in eine Außergebrauchsstellung nach oben geklappt werden können.
Die Abzweigstutzen 11, 12, 13 sind entsprechend mit flexiblen Leitungen 21, 22, 23 versehen, die in abwärts gerichteten Düsen 24 auslaufen, welche von einem Rahmen 25 getragen werden. Der Rahmen 25 ist mittels Bolzen 26 schwenkbar an senkrechte Pfosten 27 angelenkt, welche an dem Rahmen 1 bedie Ouerrohre 19 in die in Fig. 4 dargestellte aufwärts gerichtete Stellung bewegen.
Diese Stellung 19Λ ist in strichpunktierten Linien in Fig. 2 veranschaulicht. Die Anordnung ist natür-Hch so getroffen, daß die Rohre 19 und die Ausleger 29 in der angehobenen Stellung innerhalb der Schlepperbreite liegen. Der Rahmen 25 wird außerdem von Gliedern 52 gestützt und wird in der Benutzungsstellung gegen die Wirkung einer Blattfeder 53 gehalten, welche bestrebt ist, den Rahmen anzuheben und damit die Belastung der einzelnen Stützelemente zu verrringern.
Das Gebläse 5 wird durch den Zapfwellenantrieb 4 des Schleppers mittels eines Seilscheibentriebes an
festigt sind. Ferner stützt sich der Rahmen 25 mittels 70 einer Seite des Schleppers angetrieben. Auf der an-
deren Seite trägt die Gebläsewelle 5 zwei Scheiben 54, 55, welche die Bürste 14 und die Pumpe 16 über Seiltriebe 56, 57, 58 und 59 antreiben.
Im Betrieb wird der Zuführungstrichter 9 über einen klappbaren Deckel 9A mit dem gewünschten Pulver gefüllt, und der Schlepper wird mit dem in Benutzungsstellung befindlichen Gerät über das Feld gefahren, wobei der Zapfwellenantrieb in Tätigkeit ist. Das Pulver gelangt von dem Zuführungstrichter 9 in das Gebläseauslaß rohr 6 und wird durch die Leitung 7 über Düsen 24 auf die Pflanzen gestäubt, die durch die voraufgehenden Düsen 20 mit Wasser benäßt werden. Wenn die Flüssigkeitssprühmittel nicht gebraucht werden, so wird das Treibseil 58 abgenommen, oder es können auch Abschaltventile vorgesehen werden.
Sobald die Arbeit beendet ist, wird der Kraftheber in Tätigkeit gesetzt, um die Einrichtung in die hochgeklappte Außergebrauchslage zu bringen, die in Fig. 4 veranschaulicht ist. Als Ergebnis kann gemäß der Erfindung Bestäuben und/oder Flüssigkeitsbesprühung über sehr große Flächen durchgeführt werden, wobei die Verstäubedüsen 24 nahe am Boden laufen, so daß kein oder nur ein geringer Verlust an Verstäubemitteln auftritt. Für die Straßenfahrt oder für das Wenden auf engem Raum können die Staubdüsenausleger und Sprührohre innerhalb der Schlepperbreite hochgeklappt werden. Die Einrichtung kann außerdem in einfacher Weise von dem Schlepper abgenommen werden, wenn dies erforder-Hch ist.
In der Zeichnung sind aus Gründen der Klarheit einzelne Teile weggelassen worden.
Wie eingangs erwähnt, ist die Anwendung der Einrichtung nicht allein auf das Bestäuben von Kartoffelpflanzuiigen beschränkt. Vielmehr kann die erfindungsgemäße Einrichtung beispielsweise für das Streuen von Kunstdünger oder Kalk, zum Säen oder für ähnliche Zwecke benutzt werden, und es ist naturgemäß auch möglich, die Verstäubungseinrichtung und die Flüssigkeitssprüheinrichtung getrennt zu betätigen, indem in einfacher Weise der entsprechende Antrieb der Einrichtung, der nicht benötigt wird, abgeschaltet wird.
In der Beschreibung ist die angehobene oder hochgeklappte Stellung des Gerätes als Außergebrauchsstellung bezeichnet worden, es ist jedoch klar, daß das Sprühen ebensogut in der angehobenen Stellung der Einrichtung, bespielsweise beim Bestäuben von Obstbäumen, vorgenommen werden kann, wobei dann die Düsen in geeigneter Richtung eingestellt werden.
Zu diesem Zweck wird zwischen den Rohrabschnitten 7A und 7B eine flexible Verbindung eingeschaltet.
Außerdem sind die Flüssigkeitssprühdüsen als vor der Pulververteilungseinrichtung liegend beschrieben und dargestellt worden; es ist jedoch offensichtlich, daß diese Flüssigkeitssprühdüsen auch hinter den Verteilerdüsen für die pulverförmigen Stoffe angeordnet werden können, falls sich dies als notwendig ergibt.

Claims (2)

Patentansprüche.
1. Vorrichtung zum Bestäuben von Pflanzen zum Anbringen an einem mit Zapfwelle und Kraftheber ausgestatteten Schlepper mit einer Mehrzahl von Düsen, die durch biegsame Rohre mit einer Leitung verbunden sind, welcher das zu verstäubende Mittel durch ein Gebläse aus einem Zuführungstrkhter zugeleitet wird, und mit seitlich vorspringenden schwenkbaren Auslegern, welche einige der Düsen tragen, und einer schwenkbaren Plattformkonstruktion, mittels welcher die Leitung, die Ausleger und die Düsen gehoben und gesenkt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (25) durch den Kraftheber des Schleppers mittels eines Zugseiles (40) und einer Rolle (39) heb- und senkbar ist, wobei ein weiteres aus Zugseilen (46) und Rollen (44, 45) bestehendes System vorgesehen ist, welches zum selbsttätigen gleichzeitigen Verschwenken der Ausleger (29) nach oben in bezug auf die Plattform dient.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit Flüssigkeitszerstäubedüsen, die an seitlich vorstehenden verschwenkbaren Rohren angebracht sind, einem Flüssigkeitsvorratsbehälter, einer Pumpe und einem Leitungssystem, dadurch gekennzeichnet, daß Übertragungsglieder (50) zwischen die angelenkten Querrohre (19) und den Rahmen (25) eingeschaltet sind, die gleichzeitig mit dem Heben und Senken des Rahmens (25) das einwärts und auswärts gerichtete Verschwenken der Rohre (19) selbsttätig bewirken, und daß die Rohre (19) vor den Auslegern (29) liegen, so daß die Pflanzen vor der Verstäubung des Pulvers benetzt werden.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 901 009, 899 130; USA.-Patentschriften Nr. 2 425 419, 2 370 914, 425 419, 2 279 495;
französische Patentschrift Nr. 1 012 586.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 609 839/205 3.
DEC8246A 1952-10-04 1953-10-01 Vorrichtung zum Bestaeuben von Pflanzen Pending DE1004420B (de)

Applications Claiming Priority (2)

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GB1084540X 1952-10-04
GB1004420X 1952-10-04

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DE1004420B true DE1004420B (de) 1957-03-14

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ID=26316163

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FR (1) FR1084540A (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2279495A (en) * 1940-07-25 1942-04-14 Root Mfg Company Dusting apparatus
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DE899130C (de) * 1948-10-02 1953-12-07 Walther & Cie Ag Verfahren und Anordnung bei der Schaedlingsbekaempfung in der Landwirtschaft zur feinsten raeumlichen Verteilung des Fluessigkeits- oder Staubnebels
DE901009C (de) * 1948-10-02 1954-01-07 Walther & Cie Ag Fahrbares Geraet und Verfahren zur Schaedlingsbekaempfung in der Landwirtschaft

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FR1084540A (fr) 1955-01-20

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