DE10036441A1 - Kopfstütze für eine Fahrzeugsitz - Google Patents

Kopfstütze für eine Fahrzeugsitz

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Abstract

Eine Kopfstützenvorrichtung für einen Fahrzeugsitz enthält ein Haltebauteil (33) zum Halten einer Kopfstütze (3), das an dem oberen Bereich der Rückenlehne (2) des Fahrzeugsitzes (1) befestigt ist. Das Haltebauteil (33) enthält ein Paar von Halteschäften (34), die sich von der Kopfstütze aus abwärts erstrecken. Die Kopfstützenvorrichtung enthält weiter einen Positionseinstellmechanismus (4) zum Einstellen der Position der Kopfstütze relativ zu der Rückenlehne, welche Positionseinstellvorrichtung in der Rückenlehne angeordnet ist und enthält einen Antriebsmotor (71), eine operativ mit dem Antriebsmotor verbundene und sich in sekrechter Richtung des Fahrzeugs erstreckende Antriebswelle (51), ein senkrecht bewegliches Mutterbauteil (44) in antriebsmäßigem Eingriff mit der Antriebswelle, ein an dem Mutterbauteil befestigtes bewegliches Bauteil (42), das mit dem Mutterbauteil senkrecht beweglich ist, ein Führungsbauteil (61) zum Führen der senkrechten Bewegung des beweglichen Bauteils, und ein Anschlagbauteil (63), das das bewegliche Bauteil mit jedem unteren Ende der Halteschäfte des Haltebauteils zum Einschränken der Position des beweglichen Bauteils verbindet. Die Antriebswelle (51) und das Führungsbauteil (61) sind sich senkrecht erstreckend parallel zueinander in der Rückenlehne angeordnet und in seitlicher Richtung der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes getrennt angeordnet.

Description

Die Erfindung betrifft eine Kopfstütze für ein Fahrzeug und genauer eine Kopfstützen­ vorrichtung für einen Fahrzeugsitz zum Abstützen des Kopfbereiches eines sitzenden Insassen.
Bei einem Fahrzeugsitz besteht die Forderung nach einer Verminderung der Dicke der Rückenlehne, so daß der Platz im Fahrzeuginnenraum soweit wie möglich vergrößert wird. Insbesondere für die Vordersitzkonstruktion ist dies wichtig, um für die Kniebe­ reiche von auf einem Rücksitz sitzenden Insassen genügend Raum zur Verfügung zu haben.
Die Position der Kopfstütze ist in senkrechter Richtung einstellbar, um den Kopfbereich einer auf dem Sitz sitzenden Person in geeigneter Weise aufzunehmen; die Positionsein­ stellvorrichtung ist normalerweise in der Rückenlehne des Sitzes angeordnet.
In der offengelegten Japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. H 6 (1994)-50547 ist eine zum Stand der Technik gehörende Kopfstützenvorrichtung beschrieben.
Die in diesem Stand der Technik beschriebene Kopfstützenvorrichtung enthält ein Füh­ rungsbauteil für ein bewegliches Bauteil der Kopfstützenpositionseinstellvorrichtung und eine Antriebswelle zum Bewegen der Kopfstütze in senkrechter Richtung. Ein Teil der Konsole der Vorrichtung, an der ein Motor befestigt ist, wird als Führungsbauteil für das Kopfstützenhaltebauteil verwendet. Das Führungsbauteil und die Antriebswelle sind in der Rückenlehne der Fahrzeugsitzbaugruppe parallel zueinander in Fahrzeug­ längsrichtung angeordnet.
Da bei dem vorbeschriebenen Aufbau die Führung und die Antriebswelle zum einstell­ baren Bewegen der Kopfstütze in senkrechter Richtung in Fahrzeuglängsrichtung zu­ einander ausgerichtet angeordnet sind, nimmt der Positionseinstellvorrichtungsmecha­ nismus jedoch in Längsrichtung des Fahrzeugs mehr Raum ein und läßt für die Beine der auf dem Rücksitz sitzenden Passagiere nicht genügend Raum frei.
Ein weiterer Stand der Technik, wie er in der Japanischen offengelegten Patentanmel­ dung H 7 (1995)-79837 beschrieben ist, enthält ein Paar von Lagern, die in der Rüc­ kenlehne zum verschiebbaren Bewegen des Kopfstützenpfostens in senkrechter Rich­ tung angeordnet sind. Die Schwenk- bzw. Zapfenlager sind in senkrechter Richtung voneinander getrennt angeordnet.
Um einen engeren Kontakt des Kopfbereiches des Passagiers mit der Kopfstütze zu ha­ ben, wird bei diesem Stand der Technik die Kopfstütze während ihrer Aufwärtseinstel­ lung bezüglich der senkrechten Bahn nach vorne bewegt. Dabei ist der Betätigungsme­ chanismus für die Positionseinstellvorrichtung in der senkrechten Bahn derart angepaßt, daß die Rückenlehnendicke minimiert ist.
Dieser Aufbau hat jedoch einen Anteil dahingehend, daß die Aufwärts- und Abwärts­ bewegung der Kopfstütze mit einem Dreh- bzw. Stützpunkt an dem oberen Zapfenlager durchgeführt wird, wo der größte Teil der Belastung an deren kleiner Lagerfläche kon­ zentriert ist. Somit muß das Lager selbst genügend stark ausgebildet werden, um an seinen Lager- bzw. -Schwenkpunkten solch konzentrierten Belastungen standzuhalten.
Eine Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine verbesserte Kopfstützenvorrichtung für ein Fahrzeug zu schaffen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin, die vorgenannten Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden.
Erfindungsgemäß enthält eine Kopfstützenvorrichtung für einen Fahrzeugsitz ein Halte­ bauteil zum Halten einer Kopfstütze, das an dem oberen Bereich einer Rückenlehne des Fahrzeugsitzes befestigt ist und ein Paar von Halteschäften enthält, die sich von der Kopfstütze aus abwärts erstrecken, eine Positionseinstellvorrichtung zum Einstellen der Kopfstützenposition relativ zur Rückenlehne, welche Positionseinstellvorrichtung in der Rückenlehne angeordnet ist und einen Antriebsmotor enthält, eine betriebsmäßig mit dem Antriebsmotor verbundene und sich von ihm aus erstreckende Antriebswelle, ein in antriebsmäßigem Eingriff mit der Antriebswelle befindliches und senkrecht bewegli­ ches Mutterbauteil, ein an dem Mutterbauteil befestigtes, bewegliches Bauteil, das mit dem Mutterbauteil senkrecht beweglich ist, ein Führungsbauteil zum Führen der senk­ rechten Bewegung des beweglichen Bauteils, und ein Anschlagbauteil, das das bewegli­ che Bauteil mit jedem unteren Ende der Halteschäfte des Haltebauteils verbindet, um die Position des beweglichen Bauteils einzuschränken, wobei die Antriebswelle und das Führungsbauteil in der Rückenlehne sich abwärts erstreckend parallel zueinander ange­ ordnet sind und in seitlicher Richtung der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes getrennt an­ geordnet sind.
Die auf diese Weise aufgebaute, erfindungsgemäße Kopfstütze ermöglicht, die Dicke der Rückenlehne in Fahrzeuglängsrichtung zu minimieren, so daß der verfügbare Fahr­ zeugraum vergrößert ist. Wenn die Erfindung für einen Vordersitz verwendet wird, ist es möglich, Raum für Passagiere auf den Rücksitzen mit komfortablem Beinraum zu schaffen.
Da die Kopfstützenhalteschäfte einen rückwärts abgebogenen gebogenen Bereich auf­ weisen, kann entsprechend einem weiteren Aspekt der Erfindung der Kopf des Insassen in naher Berührung mit dem Kopfstützenkissen sein, wenn die Kopfstütze in Gebrauch ist.
Bezüglich eines weiteren Aspekts der Erfindung sind die Kopfstützenhalteschäfte der Kopfstützenvorrichtung aufgrund der gleichen Krümmungen des gebogenen Bereiches der Halteschäfte und des die Halteschäfte verschiebbar aufnehmenden Führungsbauteils von einer größeren Tragfläche zur Aufnahme der Belastung verschiebbar gehalten.
Bezüglich eines weiteren Aspekts der Erfindung nimmt trotz der gekrümmten Auf- und Abwärtsbahn der Kopfstützenvorrichtung die Kopfstützenpositionseinstellvorrichtung einen linearen Bewegungsbetätigungsmechanismus auf, um die Dicke der Rückenlehne zu minimieren.
Diese und andere Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden im folgenden anhand der detaillierten Beschreibung der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen stellen dar:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung mit einem Teil des Rückenlehnenrahmens;
Fig. 2 eine Vorderansicht der ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht eines Bereiches der Erfindung, geschnitten längs der Linie A-A der Fig. 2;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht der Motorbaugruppe der Erfindung, geschnitten längs der Linie B-B der Fig. 2;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht eines Teils der Erfindung, geschnitten längs der Linie C-C der Fig. 2;
Fig. 6 eine Querschnittsansicht eines Antriebslagerbereiches der Erfindung, geschnitten längs der Linie D-D der Fig. 2;
Fig. 7 einen Teil der Erfindung mit einer vergrößerten Ansicht eines Bereiches E der Fig. 2;
Fig. 8 eine Seitenansicht einer Sitzbaugruppe mit der ersten Ausführungsform der erfin­ dungsgemäßen Kopfstützenvorrichtung;
Fig. 9 eine Querschnittsansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 10 eine Querschnittsansicht eines Bereiches der zweiten Ausführungsform, ge­ schnitten längs der Linie G-G der Fig. 11;
Fig. 11 eine Querschnittsansicht, geschnitten längs der Linie F-F von Fig. 10;
Fig. 12 eine Aufsicht der zweiten Ausführungsform, die den Eingriffszustand von Be­ wegungsbauteilen und einer Schraubenfeder zeigt;
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht der zweiten Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 14 eine Querschnittsansicht einer Mutter und einer Gewindestange der zweiten Ausführungsform der Erfindung.
Bezugnehmend auf die erste Ausführungsform der Erfindung ist unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 8, wie in Fig. 8 dargestellt, eine Kopfstütze 3 einer Fahrzeugsitzbaugruppe 1 an der Oberseite einer Rückenlehne 2 der Fahrzeugsitzgruppe 1 vorgesehen und ist die Position der Kopfstütze 3 in etwa senkrechter Richtung mittels einer Kopfstützenpositi­ ons-Einstellungsvorrichtung 4 einstellbar.
Die Kopfstütze 3 enthält weiter einen Kopfstützenrahmen 31, der von einem Kopfstüt­ zenkissen 32 abgedeckt ist, und ein Kopfstützenhaltebauteil 33 in Form eines umge­ kehrten U, das mit dem Kopfstützenrahmen 31 am waagrechten Schenkelteil des umge­ kehrten U befestigt ist.
Das Kopfstützenhaltebauteil 33 enthält zwei senkrechte Stabbereiche, wobei sich Halte­ schäfte 34 nach unten in die Rückenlehne 2 erstrecken.
Bezugnehmend auf Fig. 1 enthält die Rückenlehne 2 einen Rückenlehnenrahmen 21 innerhalb eines Rückenlehnenkissens 2a (Fig. 8). Der Rückenlehnenrahmen 21 enthält ein Paar von Halterungsführungslöchern 23, in die die Halteschäfte 34 eingeschoben werden, um die Kopfstütze 3 zu halten. Diese Halterungsführungslöcher 23 sind an je­ dem Seitenbereich des Rückenlehnenrahmens 21 parallel zueinander vorgesehen.
In jedes Halterungsführungsloch 23 wird eine von einem Paar Halterungsführungen 25 eingeschoben, die in senkrechter Richtung ausgebildete Durchgangslöcher 26 aufwei­ sen. Die Halteschäfte 34 des Kopfstützenhaltebauteils 33 werden verschiebbar in die Durchgangslöcher eingeschoben.
Die Positionseinstellungsvorrichtung 4 der Kopfstütze 3 ist mittels Schrauben 49 starr mit dem Rückenlehnenrahmen 21 verbunden. Die Positionseinstellvorrichtung 4 enthält eine mit Gewinde versehene Antriebswelle 51, die sich senkrecht erstreckt, und ein Führungsbauteil 61 mit U-förmigem Querschnitt, das sich parallel zur Antriebswelle 51 in Breitenrichtung des Fahrzeugs (auf der rechten Seite der Antriebswelle 51 gemäß Fig. 2) erstreckt.
Die Positionseinstellvorrichtung 4 enthält weiter ein bewegliches Bauteil 42 und eine Motoreinheit 7. Die Motoreinheit 7 ist in der obenliegenden des Führungsbauteils 61 und der Antriebswelle 51 zum Antreiben des beweglichen Bauteils 42 angeordnet, das mit der Antriebswelle 51 in operativem Eingriff ist. Wie insbesondere in Fig. 4 darge­ stellt, enthält die Motoreinheit 7 einen Motor 71, einen Motorausgangswelle 75, ein Schneckenrad 73, das mit der Ausgangswelle 75 verbunden ist, ein Getrieberad 74, das vom Schneckenrad 73 angetrieben ist und das Drehmoment auf die Antriebswelle 51 überträgt. Diese Zahnräder und der Motor bilden einen Untersetzungsgetriebemecha­ nismus 72.
Der Ort der Antriebswelle 51 ist durch den Ort der Motoreinheit 7 bestimmt, die zwi­ schen den beiden Halteschäften 34 angeordnet sein kann.
Das bewegliche Bauteil 42 enthält ein Mutterbauteil 44 zum Eingriff mit einem Gewin­ debereich der Antriebswelle 51. Das bewegliche Bauteil 42 enthält weiter ein Paar von Löchern 46 an jeder Seite zur Aufnahme der Halteschäfte 34. Der Innendurchmesser jedes Loches 46 ist etwas größer als der Außendurchmesser des Halteschaftes 34, so daß der Halteschaft 34 mit leichtem Spalt mit dem Loch 46 zusammenwirken kann. Die Halteschäfte 34 sind mit Anschlagnuten 37 an ihren äußeren Umfangsbereichen verse­ hen. Die Löcher 46 sind an ihren äußeren Umfangsbereichen mit waagrechten Stiftnu­ ten 47 versehen und in die Nuten 47 sind U-förmige Stifte 63 eingesetzt.
Wenn die Halteschäfte 34 in die Löcher 46 eingesetzt werden, kommen die Anschlag­ nuten 37 der Halteschäfte 34 in Eingriff mit den U-förmigen Stiften 63, die in die waag­ rechten Nuten 47 der Löcher 46 eingesetzt werden, und die Halteschäfte 34 werden in den Löchern 46 gehalten.
Das bewegliche Bauteil 42 enthält weiter einen ersten und einen zweiten Gleitbereich 55, 65. Der erste Gleitbereich 55 ist mit Vorsprüngen 57, 58 und 59 ausgebildet, die an der Innenwand eines rechtwinkligen Loches 56 vorgesehen sind, das das Führungsbau­ teil 61 umgibt, wie in Fig. 3 dargestellt. Die Vorsprünge 57 sind am zentralen Bereich der Innenwand des Loches 56 vorgesehen, um das Führungsbauteil 61 von beiden Sei­ ten des Bodenbereiches des U-förmigen Führungsbauteils 61 sandwichartig aufzuneh­ men. Die Vorsprünge 58, 59 sind an jeder Seite der Innenwand des Loches 56 vorgese­ hen, um in Anlage an die Außenseite jedes senkrechten Bereiches des U-förmigen Füh­ rungsbauteils 61 zu kommen. Die Vorsprünge 58 sind derart ausgebildet, daß die Höhe des Vorsprungs höher als die der Vorsprünge 59 und die Breite geringer als die des Vorsprungs 59 ist. Die Abmessungen der Vorsprünge 58, 59 sind so ausreichend fest­ gelegt, daß die Fertigungstoleranz des Führungsbauteils 61 eine Gleitberührung zwi­ schen dem Führungsbauteil 61 und dem Gleitbereich des beweglichen Bauteils 42 zum Führen der Gleitbewegung des beweglichen Bauteils 42 ermöglicht.
Der zweite Gleitbereich 65 ist in Fig. 2 im Bereich E dargestellt und der Bereich E ist in Fig. 7 vergrößert dargestellt. Dieser Bereich 65 ist bezüglich des ersten Gleitbereiches 55 dem Motorbauteil 44 gegenüberliegend angeordnet. Der Gleitbereich 65 enthält ei­ nen Armbereich 66, der sich von der Seitenwand des rechtwinkligen Loches 56 abwärts erstreckt und an dessen unterem Ende ein Vorsprung 67 vorgesehen ist. Der Vorsprung 67 springt in Richtung zu dem Führungsbauteil 61 vor, wobei zwischen ihnen ein klei­ ner Spalt e verbleibt. Wenn das bewegliche Bauteil 42 bewegt wird, berührt der Vor­ sprung 67 das Führungsbauteil 61, so daß zwischen beiden ein Gleiteingriff besteht.
Wie in Fig. 2 und 6 dargestellt, ist an dem Führungsbauteil 61 an dessen unterem Ende ein Tragarm 81 befestigt. Ein Lagerbauteil 52 ist an dem vorstehenden Bereich des Tragarms 81 vorgesehen, um die Antriebswelle 51 an deren unterem Ende drehbar zu halten.
Das Führungsbauteil 61 umfaßt weiter eine Positionierausnehmung 62, wie in Fig. 5 dargestellt, und die Positionierausnehmung 62 ist mit einem Vorsprung 82 in Eingriff, der an dem Haltearm 81 zur Festlegung von deren Relativposition vorgesehen ist.
Der Haltearm 81 ist an dem Führungsbauteil 61 mittels einer Schraube 88 befestigt. Die Motoreinheit 7 und das Führungsbauteil 61 sind mittels Schrauben 87 miteinander ver­ bunden. Wie oben erläutert, ist das Führungsbauteil 61 an dem Haltearm 81 mittels der Schraube 88 befestigt, wobei ihre relative Position durch den Eingriff zwischen der Ausnehmung 62 und dem Vorsprung 82 definiert ist, und die Positionseinstellvorrich­ tung 4 kann vollständig zusammengebaut werden, um ihre Funktion ohne oder vor der Befestigung an dem Rückenlehnenrahmen 21 (Fig. 2) zu bestätigen.
Die Antriebswelle 51 ist in dem Zustand betreibbar, in dem die Positioniereinstellvor­ richtung 4 nicht an dem Rückenlehnenrahmen 21 befestigt ist, da die Bauteile 61, 7, 81 in ihren geeigneten Betriebsstellungen fest zusammengebaut werden.
Unter dem Versuchsbetrieb des beweglichen Bauteils 42 kann aufgrund einer engen Berührung an den Vorsprüngen 58 des ersten Gleitbereiches 55 eine überhöhte Rei­ bungskraft zwischen dem beweglichen Bauteil 42 und dem Führungsbauteil 61 erzeugt werden. Durch Fortsetzen des. Versuchsbetriebes in dem Zustand, in dem die Positio­ niereinstellvorrichtung 4 (Motoreinheit 7, bewegliches Bauteil 42, Führungsbauteil 61 und Antriebswelle 51) nicht an dem Rückenlehnenrahmen 21 angebaut sind, kann die Vorrichtung 4 selbst eingestellt werden, um einen weichen Betrieb ohne Spiel zu errei­ chen.
Im weiteren wird der Zusammenbau der Kopfstützenvorrichtung 3 einschließlich der Positioniereinstellvorrichtung 4 in den Rückenlehnenrahmen 21 erläutert.
Nach dem Versuchsbetrieb der Positioniereinstellvorrichtung 4 zum Einstellen des Spiels und des Reibungswiderstandes zwischen den Teilen wird die Vorrichtung 4 in den Rückenlehnenrahmen 21 mittels der Schrauben 49 eingebaut, woraufhin das Rüc­ kenlehnenkissen 2a und das Abdeckbauteil (nicht dargestellt) eingebaut werden. Im letzten Schritt des Zusammenbaus der Rückenlehne werden die Halterungsführungen 25 in die Halterungsführungslöcher 26 eingesetzt. Die Kopfstützenhalteschäfte 34 des Kopfstützenhaltebauteils 33 mit dem Kopfstützenrahmen 31 und dem Kissen 32 werden in die Führungslöcher 26 eingesetzt bis sie durch den Eingriff zwischen den Stiften 63 und den Anschlagnuten 37 der Halteschäfte 34 in den Löchern 46 des beweglichen Bauteils 42 gehalten werden.
Wenn auf das bewegliche Bauteil 42 während des anfänglichen Zusammenbaus der Kopfstütze 3 mit der Rückenlehne 2 eine überhöhte Belastung einwirkt, wird der zwi­ schen dem Führungsbauteil 61 und dem beweglichen Bauteil 42 bestehende Spalt e auf­ gehoben und die überhöhte Belastung wird durch die Berührung zwischen dem Vor­ sprung 67 und dem Führungsbauteil 61 abgestützt. Selbst wenn der Sitz tatsächlich be­ nutzt wird, wenn es geschieht, daß ein Kind sich an die Kopfstütze 3 hängt und eine überhöhte Belastung des beweglichen Bauteils 42 hervorruft, kann diese Last in glei­ cher Weise abgestützt werden.
Die Positionseinstellvorrichtung 4 wird betätigt, wenn der Sitzinsasse einen Schalter (nicht dargestellt) betätigt; der Motor 71 wird dann betätigt, um die Antriebswelle 51 zu drehen. Da das Motorbauteil 44 durch das Führungsbauteil 61 und den Gleitbereich 55 an einer Drehung gehindert ist, wird das bewegliche Bauteil 42 in senkrechter Richtung in eine gewünschte Position bewegt.
Unter Bezugnahme auf die zweite Ausführungsform der Erfindung und die Fig. 9 bis 15 enthält eine Kopfstützenvorrichtung 200 einen Kopfstützenkörper 210 (Kopfstützenkis­ sen), einen Kopfstützenrahmen 220, eine Kopfstützenhalterung 230, die an dem Rah­ men 220 befestigt ist, und eine Einstellvorrichtung 300 zum Einstellen der senkrechten Position. Die Kopfstützenvorrichtung 200 ist in einem ausgesparten Bereich 110a einer Rückenlehne 110 eines Fahrzeugrücksitzes 100 angeordnet. Die senkrechte Positions­ einstellvorrichtung 300 ist in der Rückenlehne angeordnet und an einem Rückenlehnen­ rahmen 120 befestigt, um die Höhe der Kopfstützenvorrichtung 200 bezüglich der Rüc­ kenlehne 110 senkrecht einzustellen.
Die Kopfstützenhalterung 230 ist mit dem Kopfstützenrahmen 220 verbunden und weist ein Paar von Halteschaftbereichen auf, die sich abwärts in den Rückenlehnenrahmen 120 erstrecken. Jeder Halteschaftsbereich ist gebogen, so daß sich sein Längsmittelbe­ reich nach rückwärts in Fahrzeuglängsrichtung (gemäß Fig. 9 der rechten Richtung) ausdehnt. Der obere Bereich des Rückenlehnenrahmens 120 ist mit einem flachen (waagrechten) Wandbereich 150 versehen, der in seitlicher Richtung des Fahrzeugs verläuft und unterhalb des flachen Wandbereiches 150 ist ein Verstärkungsbauteil 140 vorgesehen, um den Rückenlehnenrahmen 120 zu verstärken.
Zylindrische Führungshalter 170 sind starr in die Löcher des flachen Wandbereiches 150 und des Verstärkungsbauteils 140 eingesetzt und miteinander verschweißt. Die bei­ den Enden der Halter 170 sind offen. Schaftführungen 500 sind starr in die Führungs­ halter 170 eingesetzt, um die senkrechte Bewegung der Halteschaftbereiche der Halte­ rung 230 zu führen.
Der zylindrische Führungshalter 170, die Halterungsführung 500 und andere Bereiche sind als paarige Komponenten dargestellt, wie in Fig. 13 ersichtlich; für Erklärungs­ zwecke wird jeweils eines erläutert.
Die Halterungsführung 500 ist mit einem axialen Loch 510 versehen, in dem der Halte­ schaftbereich der Halterung 230 verschiebbar gehalten ist. Die Krümmung des axialen Loches 510 der Halteführung 100 ist die gleiche wie die Krümmung des gebogenen Bereiches des Halteschaftes, so daß der Halteschaft gleichmäßig innerhalb des axialen Loches 510 gleiten kann.
Ein weiterer waagrechter flacher Wandbereich 160 ist an dem unteren Ende des Rüc­ kenlehnenrahmens 120 vorgesehen und zwischen den beiden flachen Wandbereichen 150 und 160 ist die Senkrechtpositionseinstellvorrichtung 300 angeordnet. Die Einstell­ vorrichtung 300 enthält einen Antriebsmotor 330 (Fig. 13), der an der Unterseite des flachen Wandbereiches 150 befestigt ist, einen Untersetzungsgetriebemechanismus (nicht dargestellt), eine Gewindestange 310, die betriebsmäßig mit dem Untersetzungs­ getriebemechanismus verbunden ist, um das Drehmoment vom Motor 330 aufzuneh­ men, und ein Mutterbauteil 380 (Fig. 14).
Das obere Ende der Gewindestange 310 ist drehbar mit dem Getriebegehäuse 340 des Motors 330 verbunden und das untere Ende der Gewindestange 310 wird von einem Lager 520 gehalten, das an dem flachen Wandbereich 160 befestigt ist.
Das Mutterbauteil 380 ist sandwichartig von einer Basisplatte 360 mit U-förmigem Querschnitt aufgenommen, wie in Fig. 14 gezeigt.
Die Basisplatte 360 hat ein Paar L-förmige Enden 360a, 360b, die sich in seitlicher Richtung der Rückenlehne erstrecken und jedes der Enden 360a, 360b ist in Eingriff mit einem Bewegungsbauteil 390a, 390b an einem L-förmigen Loch 410, das in den Bewe­ gungsbauteilen 390a, 390b vorgesehen ist, wie in Fig. 10 gezeigt.
Eines 390b der Bewegungsbauteile 390a, 390b ist mit einem Lagerbereich 450 mit ei­ nem senkrechten Loch darin ausgebildet. Eine Führungsstange 550 ist in das senkrechte Loch des Lagerbereiches 450 eingesetzt. Die Führungsstange 550 ist an dem Rücken­ lehnenrahmen 120 an ihrem oberen Ende mit dem flachen Wandbereich 150 und an ihrem unterem Ende mit dem flachen Wandbereich 160 mittels Schrauben 540 befestigt.
Entsprechend ist die Drehbewegung des Mutterbauteils 380 durch die Basisplatte 360 eingeschränkt. Jedes Bewegungsbauteil 390a, 390b, hat einen Augen- bzw. Anschluß­ bereich 460, der ein nach oben offenes längliches Loch 420 mit einem größeren Durchmesser in Längsrichtung und einem kleineren Durchmesser in Breitenrichtung des Fahrzeugs aufweist. Der kleinere Durchmesser des Loches 420 ist etwas größer als der Außendurchmesser des Schaftbereiches der Kopfstützenhalterung 230.
Ein Paar ausgesparter Nuten 430a, 430b ist in dem Anschlußbereich 460 an dem oberen Umfangsbereich in Längsrichtung einander gegenüberliegend angeordnet. Eine 430b der ausgesparten Nuten 430a, 430b ist tief ausgenommen, so daß sie vom Umfangsbe­ reich in das Loch 420 hineinreicht, und die andere 430a ist flach, so daß sie das Loch 420 nicht erreicht und einen kreisförmigen Grund aufweist, mit dem eine vorbestimmte Dicke zwischen dem Grund der Nut 430a und dem länglichen Loch 420 des Anschluß­ bereiches 460 erhalten wird.
Das untere Ende 230a der Kopfstützenhalterung 230 ist in das längliche Loch 420 von der oberen Öffnung her eingesetzt. An einem Umfangsbereich des unteren Endes 32a der Kopfstützenhalterung 230 ist eine waagrechte Nut 260 vorgesehen.
Mit den ausgesparten Nuten 430a, 430b ist eine Schenkel- bzw. Schraubenfeder 700 in Eingriff. Die Schraubenfeder 700 enthält einen Schrauben- bzw. Spiralbereich 710 der durch einen Federstahldraht mit Spiralform ausgebildet ist, und ein Paar von Schenkel- bzw. Federstabbereichen 720, 730, die von dem Schraubenbereich 710 ausgehen.
Einer 720 der Stabbereiche 720, 730 ist mit der ausgesparten Nut 430b und der waag­ rechten Nut 260 der Kopfstützenhalterung 230 in Eingriff.
Wenn sich die Halterung 230 innerhalb des länglichen Loches 420 bewegt, werden die Federstabbereiche 720, 730 durch die Federkraft in der Nut 260 des unteren Endes 230a der Halterung 230 gehalten.
Der Boden der Nut 260 ist in waagrechter Richtung mit einer flachen Fläche ausgebildet und der Federstabbereich 720 hat einen in Richtung zu dem anderen Federstabbereich 730 gebogenen Bereich 720a. Selbst wenn die Nut 260 in Längsrichtung bewegt wird, wird der Federstabbereich 720 ständig in Berührung mit der flachen Fläche der Nut 260 an der Oberseite des gebogenen Bereiches 720a gehalten.
Der andere Federstabbereich 730 hat einen gebogenen Bereich 730a, um mit dem ent­ sprechenden Boden der ausgesparten Nut 430a ständig in Berührung zu sein.
Die Federkraft der Schraubenfeder 700 ist derart eingestellt, daß ständig genügend Druck ausgeübt wird, um die Federstabbereiche 720, 730 in den Nuten 260, 34a zu hal­ ten.
Wenn das Drehmoment von dem Antriebsmotor 330 über den Untersetzungsgetriebe­ mechanismus auf die Gewindestange 310 übertragen wird, wird das Mutterbauteil 380 zu einer Drehung gedrängt. Aufgrund des Eingriffs zwischen dem Mutterbauteil 330 und der Führungsstange 550 ist die Drehbewegung des Mutterbauteils 330 einge­ schränkt, und es bewegt sich in senkrechter Richtung zusammen mit den Bewegungs­ bauteilen 390a, 390b. Die Auf- und Abwärtsbewegung der Bewegungsbauteile 390a, 390b bewirkt, daß sich die an ihrem unteren Ende mit den Bewegungsbauteilen 390a, 390b verbundene Kopfstützenhalterung 230 senkrecht bewegt. Die senkrechte Bewe­ gung der Halterung 230 stellt die Höhe der Kopfstütze auf die von dem Insassen ge­ wünschte Position ein.
Die Bewegungsbauteile 390a, 390b sind innerhalb des durch die Führungsstange 550 und die Gewindestange 310 definierten Bereiches auf der linearen Bahn bewegbar.
Die Kopfstütze 200 ist dann auf der gekrümmten Bahn in Aufwärts- und Abwärtsrich­ tung bewegbar, die durch die Krümmung des Führungsloches 510 und der Halterungs­ führung 500 gegeben ist, die die Kopfstützenhalterung 230 verschiebbar in sich auf­ nimmt.
Auf diese Weise aufgebaut und betätigt wird die Kopfstütze 200 in Vorwärtsrichtung positioniert, um den Kopf des Insassen an der eingestellten Position abzustützen, wobei ein Zwischenraum zwischen dem Kopf des Insassen und der Kopfstütze 220 so klein wie möglich ist.
Während des Betriebs der senkrechten Einstellbewegung der Kopfstütze 200 ist das untere Ende 32a der Halterung 230 in senkrechter Richtung auf der gekrümmten Bahn bewegbar, die durch die Führung 500 definiert ist, und der Unterschied zwischen der linearen Bewegung und der kreisförmigen Bewegung bewirkt, daß sich das untere Ende 230a in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung innerhalb der länglichen Löcher 420 der Be­ wegungsbauteile 390a, 390b bewegt. Das untere Ende 32a der Halterung 230 wird in den Bewegungsbauteilen 390a, 390b durch den Eingriff zwischen den Federstabberei­ chen 720, 730 mit den Nuten 260, 430a, gehalten.
Um die Verschiebung des unteren Endes 32a innerhalb des länglichen Loches 230 wäh­ rend des gesamten Einstellweges der Kopfstütze 200 minimal zu halten, sollte das unte­ re Ende 230a innerhalb des länglichen Loches 420 in der gleichen Position sein, wenn sich die Kopfstütze 200 in der obersten und der untersten Position befindet.
Da die beweglichen Bauteile der Positionseinstellvorrichtung 300 sich innerhalb der Rückenlehne 110 auf der lineare Bahn bewegen, kann bei der vorliegenden Ausfüh­ rungsform die Dicke der Rückenlehne 110 in Längsrichtung des Fahrzeugs minimiert werden, wodurch der Fahrzeuginnenraum vergrößert wird.
Wenn sich die Kopfstütze 200 aufwärts bewegt, bewegt sich die Kopfstütze 200 zusätz­ lich bezüglich der senkrechten Bahn leicht vorwärts, um den Zwischenraum zwischen dem Kopf eines Insassen und der Kopfstütze 200 minimal zu machen.
Entsprechend der zweiten Ausführungsform der Erfindung sind die Krümmungen der Kopfstützenhalterung 230 und der Halterungsführung 500 etwa gleich und die Halte­ rung 230 wird verschiebbar in senkrechter Richtung bewegt, indem die Belastung von der relativ großen Gleitfläche aufgenommen wird. Dies benötigt kein Lagerelement, das die konzentrierte Belastung an dem Drehpunkt mit einer kleinen Lagerfläche aufnimmt. Diese und andere Merkmale der Erfindung sind durch die beigefügten Ansprüche defi­ niert, jedoch nicht darauf beschränkt.

Claims (7)

1. Kopfstützenvorrichtung für einen Fahrzeugsitz, enthaltend:
ein Haltebauteil (33; 230) zum Halten einer Kopfstütze (3, 200), das an dem oberen Bereich einer Rückenlehne (2, 110) des Fahrzeugsitzes (1) befestigt ist;
welches Haltebauteil ein Paar von Halteschäften (34) aufweist, die sich von der Kopf­ stütze abwärts erstrecken;
eine Positionseinstellvorrichtung (4; 300) zum Einstellen der Kopfstützenposition rela­ tiv zu der Rückenlehne;
welche Positionseinstellvorrichtung in der Rückenlehne angeordnet ist und enthält einen Antriebsmotor (71; 330), eine betriebsmäßig mit dem Antriebsmotor verbundene An­ triebswelle (51; 310), ein in Antriebseingriff mit der Antriebswelle befindliches und senkrecht bewegliches Mutterbauteil (44; 380), ein an dem Mutterbauteil befestigtes bewegliches Bauteil (42; 390), das mit dem Mutterbauteil senkrecht bewegbar ist, ein Führungsbauteil (61, 550) zum Führen der senkrechten Bewegung des beweglichen Bauteils und ein Anschlagbauteil (63; 700), das das bewegliche Bauteil mit jedem unte­ ren Ende der Halteschäfte des Haltebauteils verbindet, um die Position des beweglichen Bauteils einzuschränken;
wobei die Antriebswelle (51; 310) und das Führungsbauteil (61, 550) in der Rückenleh­ ne sich abwärts erstreckend parallel zueinander angeordnet sind und in seitlicher Rich­ tung der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes getrennt angeordnet sind.
2. Kopfstützenvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das bewegliche Bauteil (42) einen ersten Gleitbereich (55) enthält, der mit dem Führungsbauteil (61) bei einem nor­ malen Betrieb, wenn auf das bewegliche Bauteil eine normale Belastung unterhalb einer vorbestimmten Belastungshöhe wirkt, in Gleitberührung ist, und einen zweiten Gleitbe­ reich (65), der mit dem Führungsteil nur in Gleitberührung ist, wenn auf das bewegliche Bauteil eine Belastung wirkt, die größer als der vorbestimmte Wert ist.
3. Kopfstützenvorrichtung nach Anspruch 1, wobei jeder der Halteschäfte des Haltebauteils (230) einen gekrümmten Bereich aufweist, der einen länglichen Zwi­ schenbereich der Halteschäfte bezüglich der Fahrzeuglängsrichtung nach rückwärts ausdehnt, und das Führungsbauteil (500) ein Paar Führungslöcher (510) zur verschieb­ baren Aufnahme der Halteschäfte aufweist, welche Führungslöcher einen gebogenen Bereich aufweisen, der nach rückwärts entsprechend den gebogenen Bereichen der Halteschäfte gebogen ist.
4. Kopfstützenvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Positionseinstellvorrichtung (300) eine Anschlageinrichtung (420, 700) zum Einschränken der senkrechten Bewe­ gung des unteren Endes jedes Halteschaftes relativ zu dem beweglichen Bauteil aber zum Ermöglichen der seitlichen Bewegung des unteren Endes jedes der Halteschäfte enthält.
5. Kopfstützenvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Anschlagvorrichtung ein Federbauteil (700) enthält, das mit dem beweglichen Bauteil (390) und dem unteren Ende jedes Halteschaftes in Eingriff ist, um die senkrechte Bewegung des Halteschaftes relativ zu dem beweglichen Teil einzuschränken aber die seitliche Bewegung zu er­ möglichen.
6. Kopfstützenvorrichtung nach Anspruch 5, wobei das Federbauteil eine Schrau­ benfeder (700) ist.
7. Kopfstützenvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Antriebswelle (51; 310) sich von dem Antriebsmotor (71; 330) aus erstreckt.
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