DE10035698B4 - Dose zur Aufnahme von Kleinteilen - Google Patents

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Abstract

Dose (1, 8) zur Aufnahme von Kleinteilen, insbesondere Sortimentdose (1, 8) mit wenigstens einem Schiebedeckel und wenigstens zwei nebeneinander angeordneten Aufnahmefächern (2) und einem über die Aufnahmefächer (2) hinausragenden Führungselement (5) mit Führungsnuten (4) für den Schiebedeckel sowie einer Begrenzung der Verschiebung des Schiebedeckels auf die Ausdehnung des hinausragenden Führungselements dadurch gekennzeichnet, dass der Schiebedeckel der Dose (1, 8) Deckelsegmente (3) umfasst, wobei mehrere nebeneinander liegende Deckelsegmente (3) hierbei nacheinander oder aber gemeinsam einander folgend derart verschiebbar sind, dass durch sukzessives Verschieben der anschließenden Deckelsegmente jeweils mit dem Öffnen eines Aufnahmefachs das davor liegende Aufnahmefach durch das verschobene Deckelsegment verschlossen wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dose zur Aufnahme von Kleinteilen, insbesondere eine Sortimentdose.
  • Zum Verkauf von Kleinteilen, wie Aderendhülsen, Kabelschuhen, Schrauben, usw. werden häufig Sortimente verschiedener Größen oder Ausführungen in einer gemeinsamen Sortimentdose zum Verkauf angeboten. Diese Dose ist hierbei durch Trennwände in verschiedene Aufnahmefächer aufgeteilt, in die die verschiedenen Kleinteile nach Art, Funktion und Größe getrennt unterzubringen sind. Derartige Sortimentdosen sind in bestimmten Ausführungsformen mit einem Schiebedeckel versehen, der als Ganzes verschoben wird und somit Zug um Zug die verschiedenen Aufnahmefächer freigibt. Aus der DE 93 11 528 U1 ist eine Pillendose bekannt, bei welcher eine Vielzahl von Deckelsegmenten einen gemeinsamen Schiebedeckel zum Verschließen von mehreren Aufnahmefächern bilden. Eine solche Sortimentdose hat jedoch den Nachteil, dass in bestimmten Stellungen des Deckels mehrere, wenn nicht gar alle Aufnahmefächer der Sortimentdose geöffnet sind. Bei einem versehentlichen Umkippen wird somit die gesamte Dose entleert und die verschiedenen Kleinteile untereinander vermengt. Auch beim Einfüllen von Kleinteilen muss genau darauf geachtet werden, das entsprechend gewünschte Aufnahmefach zu füllen, um keine Durchmischung des Sortiments zu verursachen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine Dose vorzuschlagen, bei der diese Nachteile entfallen.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Dose der einleitend genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch die in den Unteransprüchen genannten Maßnahmen sind vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung möglich.
  • Dementsprechend zeichnet sich eine erfindungsgemäße Dose dadurch aus, dass ein über die Aufnahmefläche hinausragendes Führungselement für den Schiebedeckel und eine Begrenzung des Verschiebewegs des Schiebedeckels auf die Ausdehnung eines Aufnahmefaches in Schieberichtung vorgesehen ist. Auf diese Weise kann durch Verschieben des Schiebedeckels immer nur ein Aufnahmefach geöffnet werden. Dieses Aufnahmefach steht dann zum Befüllen oder zur Entnahme von Kleinteilen zur Verfügung. Ein irrtümliches Einsortieren in andere Aufnahmefächer ist dadurch zuverlässig unterbunden. Ebenso kann bei einem Umkippen der Sortimentdose nur das jeweils geöffnete Aufnahmefach entleert werden.
  • Zwei nebeneinander liegende Aufnahmefächer können dabei so geöffnet werden, dass zum Öffnen des einen Aufnahmefachs ein gemeinsamer Deckel um die entsprechende Länge in die eine Richtung und zum Öffnen des anderen Aufnahmefachs in die andere Richtung verschoben wird.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung jedoch wird der Schiebedeckel in Deckelsegmente unterteilt. In diesem Fall können auch mehr als zwei nebeneinander liegende Aufnahmefächer so geöffnet werden, dass jeweils nur ein Aufnahmefach offen ist. Hierbei wird die jeweils zum Öffnen eines Aufnahmefachs benötigte Anzahl von Deckelsegmenten in die jeweils gleiche Verschieberichtung verschoben. Durch Verschieben des ersten Deckelsegments in den über die Aufnahmefläche hinausragenden Teil des Führungselements wird dabei das erste Aufnahmefach geöffnet. Durch sukzessives Verschieben der anschließenden Deckelsegmente wird jeweils mit dem Öffnen eines Aufnahmefachs das davor liegende durch das verschobene Deckelsegment verschlossen. Mehrere nebeneinander liegende Deckelsegmente können hierbei nacheinander oder aber auch gemeinsam verschoben werden.
  • In einer Weiterbildung dieser Ausführungsform wird für jedes Aufnahmefach wenigstens ein Deckelsegment vorgesehen. Hierdurch wird sichergestellt, dass auch tatsächlich jedes Aufnahmefach getrennt von benachbarten Aufnahmefächern zu öffnen ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung werden hierbei die Aufnahmefächer mit einem Querschnitt versehen, der ganzzahlig aus einer Basisfläche zusammengesetzt werden kann. Auf diese Weise ergibt sich bei unterschiedlich großen Aufnahmefächern ein Rastermaß, das die erfindungsgemäße Möglichkeit der nach Aufnahmefächern getrennten Öffnungsmöglichkeit mit Hilfe der Verschiebung von Deckelsegmenten ermöglicht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden hierbei alle Deckelsegmente gleich groß ausgeführt. Auf diese Weise wird beim Verschieben eines oder mehrerer Deckelsegmente wiederum jeweils ein Rastermaß eingehalten. Um sicher zu stellen, dass die Deckelsegmente dabei nicht größer als die Aufnahmefächer sind, sollte in einer bevorzugten Ausführungsform die oben angegebene Basisfläche der Aufnahmefächer ein ganzzahliges Vielfaches der Fläche der Deckelsegmente betragen.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform wird die Größe der Deckelsegmente so gewählt, dass sie den Maßen des kleinsten Aufnahmefaches und somit der Basisfläche des Rastermaßes für die Aufnahmefächer entspricht. Diese Einhaltung des Rastermaßes sowohl von Seiten der Schiebedeckel als auch auf Seiten der Aufnahmefächer stellt eine Möglichkeit dar, um sicherzustellen, dass beim Verschieben der Deckelsegmente immer nur ein Aufnahmefach geöffnet und die anderen Aufnahmefächer von einer jeweils ganzen Zahl von Deckelsegmenten verschlossen sind.
  • Die Aufnahmefächer, die vorteilhafterweise in Reihen angeordnet sind, können hierbei auch in Form mehrerer, nebeneinander liegender Reihen vorgesehen werden. Die einzelnen Reihen können dabei in einer bestimmten Ausführungsform jeweils so geöffnet werden, wie bei einer Sortimentdose, die aus nur einer Reihe von Aufnahmefächern besteht.
  • In einer besonderen Weiterbildung der Erfindung wird jedoch eine Führung der Deckelsegmente vorgesehen, die zwei mit einem bestimmten Winkel, insbesondere rechtwinklig, zueinander stehende Verschieberichtungen zulässt. Auf diese Weise können z. B. rautenförmige, insbesondere rechteckige, Deckelsegmente nach dem Herausschieben eines Deckelsegmentes aus der Gesamtfläche aller Aufnahmefächer in das über die Aufnahmefächer ragende Führungselement durch wechselweises Verschieben einzelner Deckelsegmente in unterschiedliche Schieberichtungen soweit verschoben werden, dass jedes einzelne Fach geöffnet werden kann.
  • Die Außenmaße der Dose bleiben hierbei sehr kompakt, da lediglich eine Möglichkeit vorgesehen werden muss, um zu Beginn des Öffnungsvorgangs ein Deckelsegment aus der Gesamtfläche der Aufnahmefächer herauszuschieben, um für die weiteren Verschiebevorgänge Platz zu schaffen. Diese Verschiebemöglichkeit für das erste zu verschiebende Deckelsegment kann beispielsweise dadurch geschaffen werden, dass an irgend einer gewünschten Stelle anstelle eines Aufnahmefachs ein Leerfach vorgesehen ist, über dem im geschlossenen Zustand der Dose kein Deckelsegment angeordnet ist.
  • Zur erfindungsgemäßen Begrenzung des Verschiebeweges wird vorzugsweise eine Deckelführung vorgesehen, die einen Anschlag aufweist. Ein solcher Anschlag ist vor allem für die Verschiebung des ersten Deckelsegments von Bedeutung. Bei nachfolgenden Verschiebebewegungen stoßen die jeweils nachfolgenden Deckelsegmente an den vorhergehenden an. Bei der zweidimensionalen vorbeschriebenen Anordnung ist die Bildung entsprechender Anschläge an den Rändern von entsprechender Bedeutung, um zu verhindern, dass Deckelsegmente aus der vorgesehenen Führung herausgleiten können.
  • In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung wird das über die Aufnahmefächer hinausragende Führungselement für den Schiebedeckel bzw. die Deckelsegmente mit einer weiteren Funktion versehen. Das Führungselement könnte beispielsweise einen Aufhänger zum Aufhängen einer erfindungsgemäßen Dose in einem Ladenregal aufweisen. Es könnten an dieser Stelle beispielsweise auch Fixiervorrichtungen vorgesehen werden, um mehrere erfindungsgemäße Dosen aneinander zu befestigen. Die Vorderseite dieses über die Aufnahmefächer überstehenden Führungselements könnte beispielsweise auch als Beschriftungsfläche dienen.
  • Vorzugsweise wird eine Verriegelung für eine erfindungsgemäße Dose vorgesehen. Diese Verriegelung, die beispielsweise durch eine Verrastung realisiert werden kann, kann hierbei segmentweise oder randseitig angebracht werden. Grundsätzlich genügt es zur Verriegelung der erfindungsgemäßen Dose, wenn das erste Deckelsegment, das zum Öffnen in das über die Aufnahmefächer hinaus ragende Führungselement eingeschoben wird, eine entsprechende Verriegelung aufweist. Sofern dieses Deckelsegment verriegelt ist, sind die anderen Deckelsegmente ebenfalls fixiert, da erst durch das Verschieben dieses Deckelsegmentes Platz geschaffen wird für die Verschiebung der nachfolgenden Deckelsegmente.
  • Sicherheitshalber könnten jedoch auch alle Deckelsegmente eine entsprechende Verriegelung umfassen, die beispielsweise dadurch realisiert werden kann, dass entsprechende Rastnasen oder Vorsprünge zwischen den Deckelsegmenten und beispielsweise den Trennwänden zwischen den Aufnahmefächern ausgebildet werden. Die Verrastung könnte auch in der seitlichen Führung der Deckelsegmente vorgesehen werden, die vorzugsweise als Nut ausgebildet wird.
  • Grundsätzlich weisen Schiebedeckel, Deckelsegmente sowie Aufnahmefächer vorzugsweise eckige, insbesondere rechteckige oder rautenförmige Querschnitte bzw. Basisflächen auf. Hierbei wird vorteilhafterweise die Führung und somit die Schieberichtung des Schiebedeckels bzw. der Deckelsegmente in der Weise vorgesehen, dass die Verschiebung in Längsrichtung der Seitenlinien des Schiebedeckels bzw. der Deckelsegmente erfolgt.
  • Bei rechteckigen Deckelsegmenten beispielsweise kann die Verschiebung in zwei rechtwinklig zueinander liegende Längsrichtungen erfolgen. Bei rautenförmigen Deckelsegmenten erfolgt die Verschiebung vorzugsweise in zwei Längsrichtungen, die einen der Raute entsprechenden Winkel einschließen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand der Figuren nachfolgend näher erläutert.
  • Im Einzelnen zeigen
  • 1 eine erfindungsgemäße Sortimentdose,
  • 2 eine weitere erfindungsgemäße Sortimentdose mit mehreren nebeneinander liegender Aufnahmereihen und
  • 3 eine Sortimentdose gemäß 2.
  • 1 zeigt eine Sortimentdose 1 mit insgesamt fünf in Reihe angeordnete Aufnahmefächer 2. Jedem der fünf Aufnahmefächer 2 ist jeweils ein Deckelsegment 3 zugeordnet. Die Sortimentdose 1 ist derart ausgebildet, dass die Deckelsegmente 3 verschiebbar sind. Beispielsweise weist die Sortimentdose 1 hierfür zwei Führungsnuten 4 auf, die ein Verschieben der Deckelsegmente 3 und somit ein Öffnen der Aufnahmefächer 2 ermöglichen. Die Führungsnute 4 münden in einem Aufhänger 5, der eine Öffnung 6 zum Aufhängen der Sortimentdose 1 beispielsweise in einem Ladenregal aufweist. Weiterhin weist der Aufhänger 5 einen Anschlag 7 auf, der eine Begrenzung der Verschiebung der Deckelsegmente 3 auf die Ausdehnung höchstens eines Aufnahmefaches 2 in Schieberichtung ermöglicht.
  • Die Deckelsegmente 3 der Sortimentdose 1 können sowohl nacheinander oder aber auch gemeinsam verschoben werden. Erfindungsgemäß wird hierbei jedoch lediglich ein Aufnahmefach 2 geöffnet, so dass ein Entleeren bzw. Befüllen des Aufnahmefaches 2 möglich ist, ohne dass gleichzeitig ein zweites oder mehrere weitere Aufnahmefächer zwei geöffnet sind. Hierdurch wird in vorteilhafterweise ein irrtümliches Einsortieren bzw. Entleeren anderer Aufnahmefächer 2 vermieden.
  • In 2 sowie in 3 ist eine Sortimentdose 8 dargestellt, die eine matrizenartige Anordnung von vier x fünf Aufnahmefächern aufweist. Die Sortimentdose 8 stellt somit quasi mehrdimensional in Reihen und Spalten besonders kompakt angeordnete Aufnahmefächer dar. Die Sortimentdose 8 weist Deckelsegmente auf, die den Maßen der Aufnahmefächer entsprechen. Die Sortimentdose 8 umfasst hierbei insgesamt 20 Aufnahmefächer, jedoch lediglich 19 Deckelsegmente, so dass gewissermaßen ein Aufnahmefach immer im geöffneten Zustand ist. Das (überschüssige) 20'te Aufnahmefach, d. h. das Aufnahmefach ohne dazugehöriges Deckelsegment, ist im unbenützten Zustand jedoch leer und/oder beispielsweise auch als Halterung und/oder Beschriftungsfläche realisierbar.
  • Die Deckelsegmente sind derart geführt, dass sie sowohl in Richtung X gemäß der 2 als auch in Richtung Y gemäß der 3 verschiebbar sind. Die beiden Richtungen X und Y schließen gemäß der 2 bzw. 3 einen Winkel ein, der im dargestellten Ausführungsbeispiel 90° Grad beträgt. Erfindungsgemäß können auch rautenförmige Deckelsegmente vorgesehen werden, so dass die beiden Richtungen X und Y vorzugsweise einen Winkel kleiner 90° Grad einschließen.
  • Die Sortimentsdose 8 ist gemäß 2, 3 von einem Anschlag umrandet, so dass die Verschiebung der Deckelsegmente auf maximal ein Aufnahmefach begrenzt ist.
  • Die Deckelsegmente der Sortimentsdose 8 gemäß der 2 bzw. 3 können in jede Richtung nacheinander oder mehrere Deckelsegmente einer Reihe bzw. Spalte gemeinsam verschoben werden. Hierdurch wird gewährleistet, dass jedes Aufnahmefach geöffnet werden kann und gleichzeitig immer nur maximal ein Aufnahmefache geöffnet ist, so dass ein irrtümliches Einsortieren bzw. Entleeren anderer Aufnahmefächer unterbunden wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sortimentdose
    2
    Aufnahmefach
    3
    Deckelsegment
    4
    Führungsnut
    5
    Aufhänger
    6
    Öffnung
    7
    Anschlag
    8
    Sortimentdose
    X
    Schieberichtung
    Y
    Schieberichtung

Claims (11)

  1. Dose (1, 8) zur Aufnahme von Kleinteilen, insbesondere Sortimentdose (1, 8) mit wenigstens einem Schiebedeckel und wenigstens zwei nebeneinander angeordneten Aufnahmefächern (2) und einem über die Aufnahmefächer (2) hinausragenden Führungselement (5) mit Führungsnuten (4) für den Schiebedeckel sowie einer Begrenzung der Verschiebung des Schiebedeckels auf die Ausdehnung des hinausragenden Führungselements dadurch gekennzeichnet, dass der Schiebedeckel der Dose (1, 8) Deckelsegmente (3) umfasst, wobei mehrere nebeneinander liegende Deckelsegmente (3) hierbei nacheinander oder aber gemeinsam einander folgend derart verschiebbar sind, dass durch sukzessives Verschieben der anschließenden Deckelsegmente jeweils mit dem Öffnen eines Aufnahmefachs das davor liegende Aufnahmefach durch das verschobene Deckelsegment verschlossen wird.
  2. Dose (1, 8) nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass für jedes Aufnahmefach (2) wenigstens ein Deckelsegment (3) vorgesehen ist.
  3. Dose (1, 8) nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmefächer (2) eine ganzzahlig aus einer Basisfläche zusammensetzbare Querschnittsfläche. aufweisen.
  4. Dose (1, 8) nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass alle Deckelsegmente (3) gleich groß ausgebildet sind.
  5. Dose (1, 8) nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelsegmente (3) den Maßen des kleinsten Aufnahmefaches entsprechen.
  6. Dose (1, 8) nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmefächer (2) in Reihen angeordnet und wenigstens zwei nebeneinander angeordnete Reihen vorgesehen sind.
  7. Dose (1, 8) nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass zwei zueinander unter einem bestimmten Winkel ausgerichtete Verschiebungsrichtungen (X, Y) für die Deckelsegmente (3) vorgesehen sind.
  8. Dose (1, 8) nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass als Begrenzung des Verschiebeweges ein Anschlag (7) in dem Führungselement (5) vorgesehen ist.
  9. Dose (1, 8) nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das über die Aufnahmefächer (2) hinausragende Führungselement (5) als Halterung (5) und/oder als Beschriftungsfläche ausgebildet ist.
  10. Dose (1, 8) nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass eine Verriegelung und/oder Verrastung des Schiebedeckels (3) und/oder wenigstens eines Deckelsegmentes (3) vorgesehen ist.
  11. Dose (1, 8) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzung der Verschiebung des Schiebedeckels gleich der Ausdehnung eines Aufnahmefachs (2) in Schieberichtung ist.
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