DE69301949T2 - Schminkdose mit verriegelbaren und austauschbaren Näpfchen - Google Patents

Schminkdose mit verriegelbaren und austauschbaren Näpfchen

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DE69301949T2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/22Casings characterised by a hinged cover

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  • Closures For Containers (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
  • Table Devices Or Equipment (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kosmetikbehälter mit darin verriegelbaren, austauschbaren Einsätzen. Die Einsätze können Kosmetiknäpfchen sein, die Kosmetikmittel, wie Puder, Makeup oder Farben enthalten und in dem Kosmetikbehälter zu einem beliebig austauschbaren Satz von Kosmetikmitteln kombiniert werden.
  • Kosmetikbehälter werden überwiegend mit einer oder mehreren Ausnehmungen versehen, in denen Kosmetikmittel enthalten sind. Wenn der Inhalt der Ausnehmungen verbraucht ist, muß dabei der gesamte Kosmetikbehälter ersetzt werden.
  • Aus der DE-C-34 41 460 ist ein Kosmetikkasten bekannt, bei dem eine Reihe von austauschbaren Einsätzen nebeneinander in ein dafür vorgesehenes Fach im Unterteil des Kastens eingesetzt werden. Jeder der Einsätze weist am hinteren unteren Ende einen Vorsprung auf, der in eine entsprechende Ausnehmung im Kosmetikkasten hineinpaßt. An dem gegenüberliegenden vorderen Ende weist jeder Einsatz im Bereich des oberen Rands einen Vorsprung auf, der bei eingebautem Einsatz mit einer Zwischenwand im Kosmetikkasten in Berührung steht.
  • Dieser bekannte Kosmetikkasten hat den Nachteil, daß die austauschbaren Einsätze durch Reibschluß festgeklemmt werden. Durch wiederholtes Herausnehmen und Einsetzen der Einsätze kann sich durch Formänderung der Reibschluß verschlechtern und der Halt sogar vollständig verlorengehen.
  • In der DE-A-36 26 j43 wird ein weiterer Kosmetikbehälter beschrieben, bei dem ein Einsatz in ähnlicher Weise in einem Kosmetikbehälter wie bei dem vorstehend erwähnten Kosmetikkasten gehalten wird. Bei diesem Kosmetikbehälter ist eine Seitenwand um die Längsachse derart schwenkbar an dem Kosmetikbehälter angeordnet, daß durch ein Verschwenken der Seitenwand eine Vorderseite des Einsatzes herausgehebelt wird. Diese Konstruktion ist sehr aufwendig und erfordert bei der Herstellung die genaue Einhaltung der erforderlichen Toleranzen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kosmetikbehälter mit mindestens einem austauschbaren Einsatz bereitzustellen, der einfach und kostengünstig hergestellt werden kann und auch bei längerer Benutzung eine sichere und wieder lösbare Verbindung zwischen Kosmetikbehälter und Einsätzen gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Kosmetikbehälter mit den Merkmalen der Ansprüche gelöst.
  • Die Erfindung geht von dem Grundgedanken aus, die Verriegelung eines Einsatzes in einer zugehörigen Ausnehmung eines Kosmetikbehälters dadurch zu erreichen, daß der Einsatz zunächst im wesentlichen senkrecht in die Ausnehmung eingesetzt wird und daß anschließend der Einsatz im wesentlichen parallel zur Ausnehmung verschoben wird. Die Führung des Einsatzes entlang des zuvor beschriebenen Weges wird mittels einer dem Führungsweg entsprechenden Aussparung an einem Teil erreicht, in der ein zugehöriger Vorsprung an dem anderen Teil führbar ist. Die Form und Größe des Vorsprungs ist dabei an die Dimensionen so angepaßt, daß der Vorsprung beim senkrechten Einsetzen des Einsatzes zunächst frei in der Aussparung verschiebbar ist und beim parallelen Verschieben des Einsatzes gegenüber der Ausnehmung des Kosmetikbehälters der Vorsprung in einen sich vorzugsweise verengenden Bereich der Aussparung geschoben wird, so daß zwischen dem Vorsprung und der Aussparung eine Klemmwirkung erzielt wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine L-förmige Aussparung in einer Seitenwand der Ausnehmung in dem Kosmetikbehälter ausgebildet. An dem in dieser Ausnehmung einzusetzenden Einsatz ist ein korrespondierender Vorsprung vorgesehen, dessen Abmessungen an die Abmessungen der L-förmigen Aussparung derart angepaßt sind, daß dieser beim Einsetzen des Einsatzes zunächst in einem ersten Abschnitt frei führbar ist und anschließend in den zweiten Abschnitt der Aussparung verschoben und dann unter Klemmwirkung gehalten wird. Vorzugsweise ist der Vorsprung rechteckförmig und die Länge und Breite sowie die Höhe des Vorsprungs entsprechen der Länge und Breite sowie Tiefe des zweiten Abschnitts der Aussparung.
  • In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist die L-förmige Aussparung an der Seitenwand des Einsatzes und ein korrespondierender Vorsprung an der Seitenwand der Ausnehmung vorgesehen. Hier erstreckt sich die L-förmige Aussparung von der Unterseite des Einsatzes in Richtung zu ihrer Oberseite und weist einen sich an den ersten Abschnitt anschließenden zweiten Abschnitt auf, der im wesentlichen parallel zur Unterseite ist.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist mindestens jeweils eine Aussparung an zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden der Ausnehmung bzw. des Einsatzes vorgesehen. Diese Aussparungen sind vorzugsweise spiegelsymmetrisch, d.h. der jeweils zweite Abschnitt der L-förmigen Aussparung erstreckt sich in dieselbe Richtung z.B. in Richtung zur Vorderseite des Kosmetikbehälters. Alternativ kann der zweite Abschnitt der einen L-förmigen Aussparung in einer Richtung und der zweite Abschnitt der anderen L-förmigen Aussparung in eine andere vorzugsweise entgegengesetzte Richtung weisen.
  • Gemäß einer weiteren alternativen Ausführungsform der Erfindung weist ein Einsatz an einer Seite eine L-förmige Aussparung und an der gegenüberliegenden Seite einen korrespondierenden Vorsprung auf. In entsprechender Weise weist die Ausnehmung an den jeweils gegenüberliegenden Seiten das korrespondierende Gegenstück auf. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß in einer Ausnehmung mehrere Einsätze einsetzbar sind, wobei die von einer Aussparung und einem korrespondierenden Vorsprung jeweils gebildete Verriegelungseinrichtung nicht nur zwischen Ausnehmung und Einsatz sondern auch zwischen nebeneinander angeordneten Einstzen ausgebildet ist. Auf diese Weise können zwei oder mehr Einsätze nebeneinander in einer Ausnehmung eingesetzt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Länge der Seitenwand eines Einsatzes, an der eine Aussparung bzw. ein Vorsprung vorgesehen ist, geringer als die Länge der entsprechenden Seitenwand der Ausnehmung, an der das korrespondierende Gegenstück vorgesehen ist. Vorzugsweise entspricht die Differenz der Seitenlängen der Länge des zweiten Abschnitts der Aussparung. Besonders bevorzugt ist die L-förmige Aussparung in der Mitte bezogen auf die Länge der Seitenwand der Ausnehmung angeordnet. Der jeweils gegenüberliegende Vorsprung ist entsprechend in der Mitte der Seitenwand des Einsatzes angeordnet.
  • Alternativ oder zusätzlich zu der Möglichkeit, mehrere Einsätze nebeneinander anzuordnen, können auch mehrere Einsätze hintereinander in einer Ausnehmung eingesetzt werden, wobei vorzugsweise entsprechend der Anzahl der hintereinander anzuordnenden Einsätze jeweils eine Verriegelungseinrichtung bestehend aus Vorsprung und Aussparung für jeden Einsatz vorgesehen ist. In dem zuletzt genannten Ausführungsbeispiel können beispielsweise mehrere voneinander beabstandete Aussparungen an einer Seitenwand einer Ausnehmung vorgesehen werden.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist jeder Einsatz vorzugsweise an allen Seiten einen überstehenden oberen Rand auf. Wenn der Einsatz in die Ausnehmung eingesetzt ist, liegt die Unterseite des überstehenden Rands der Oberseite der Wände der Ausnehmung vorzugsweise einander berührend gegenüber. In entsprechender Weise wird der Abstand des Vorsprungs am Einsatz von der Unterseite des oberen überstehenden Rands und der Abstand des zweiten Abschnitts der L-förmigen Aussparung an der Ausnehmung von der Oberseite der Ausnehmung gewählt. Dies hat den Vorteil, daß der überstehende obere Rand des Einsatzes die Randbereiche der Ausnehmung abdeckt. Vorzugsweise ist der Überstand des Rands an der Rückseite des Einsatzes größer als der Überstand der übrigen Ränder, wobei die Differenz vorzugsweise mindestens der Länge des zweiten Abschnitts der Aussparung entspricht. Dadurch kann bei der Ausführungsform, bei der der zweite Abschnitt der L-förmigen Aussparung in Richtung der Vorderseite des Kosmetikbehälters weist, auch der rückwärtige Rand der Ausnehmung vollständig abgedeckt werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Aufsicht eines Kosmetikbehälters ohne Deckel,
  • Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II des Kosmetikbehälters von Fig. 1,
  • Fig. 3 eine Aufsicht eines Einsatzes,
  • Fig. 4 eine Seitenansicht des Einsatzes von Fig. 3 und
  • Fig. 5 eine Ansicht der Rückseite des Einsatzes von Fig. 3.
  • Der in den Figuren 1 und 2 dargestellte Kosmetikbehälter weist im Innern eine Ausnehmung 10 auf, die einen Boden 12, eine Vorderseite 14, eine Rückseite 16, eine erste Seitenwand 18 und eine zweite Seitenwand 20 aufweist. Der zu dem Kosmetikbehälter gehörende Deckel ist nicht gezeigt. An der ersten Seitenwand 18 ist eine L-förmige Aussparung 24 vorgesehen, die einen ersten Abschnitt 26 und einen zweiten Abschnitt 28 aufweist, wobei der erste Abschnitt an der Oberseite 22 der Seitenwand 18 beginnt und sich im wesentlichen senkrecht bis zum Boden 12 erstreckt und der zweite Abschnitt 28 sich an den ersten Abschnitt anschließt und parallel zum Boden 12 in Richtung zur Vorderseite 14 verläuft. Eine entsprechende spiegelsymmetrisch angeordnete L-förmige Aussparung 30 ist an der zweiten Seitenwand 20 ausgebildet. Beide Aussparungen sind im Querschnitt im wesentlichen rechteckförmig. Weiterhin ist bei dieser bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kosmetikbehälters an der Vorderseite 14 eine sich im Bereich des Bodens 12 erstreckende Vertiefung 50 vorgesehen. Vorteilhafterweise ist an der Rückseite 16 ein elastisches Element 52 in Form einer biegbaren Zunge vorgesehen.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die L- förmigen Aussparungen einerseits und die entsprechenden Vorsprünge andererseits derart angeordnet, daß der Berührungspunkt des Vorsprunges im zweiten Abschnitt der L-förmigen Aussparung etwa in der Mitte zwischen der Vorderseite 14 und der Rückseite 16 der Ausnehmung liegt. Dies hat den Vorteil, daß die Kräfteverteilung für den Klemmeingriff gleichmäßig ist.
  • Figuren 3 bis 5 zeigen einen Einsatz 100, der in die Ausnehmung 10 des Kosmetikbehälters von Fig. 1 und 2 einsetzbar ist. Der Einsatz 100 weist eine Unterseite 112, eine Vorderseite 114, eine Rückseite 116, eine erste Seitenwand 118 und eine zweite Seitenwand 120 auf. Im Bereich der Oberseite ist ein allseits überstehender Rand vorgesehen, bestehend aus einem vorderen Rand 134, einem hinteren Rand 136, und einem ersten Seitenrand 138 und einem zweiten Seitenrand 140. An der ersten Seitenwand 118 ist ein sich nach außen erstreckender Vorsprung 124 angeordnet, der in dem gezeigten Beispiel mit der Unterseite 112 des Einsatzes abschließt. Der Vorsprung 124 ist im wesentlichen kubisch, d.h. in Querschnittsrichtung parallel und senkrecht zu der Seitenwand 118 rechteckförmig. Ein entsprechender Vorsprung 130 ist an der zweiten Seitenwand 120 angeordnet.
  • Diese bevorzugte Ausführungsform eines Einsatzes weist ferner an der Vorderseite 114 eine Nase 150 auf, die mit der Unterseite 112 abschließt.
  • Die Größe und Form des Einsatzes ist entsprechend der Größe und Form der Ausnehmung im Kosmetikbehälter angepaßt. Im einzelnen weist der Einsatz im Bereich der Unterseite 112 eine Länge y auf, während die Länge der Ausnehmung 10 geringfügig größer ist, z.B. y + 0,2 mm. Die Breite der Ausnehmung ist in dem gezeigten Beispiel um die Länge des zweiten Abschnitts 28 der Aussparung 24 bzw. 30 größer als die Breite x des Einsatzes 100 im Bereich seiner Unterseite. In dem gezeigten Beispiel entspricht die Breite der Ausnehmung x + 3 mm.
  • Außerdem ist der Abstand des ersten Abschnitts 26 der L-förmigen Aussparung 24 bzw. 30 von der Vorderseite 14 bzw. der Rückseite 16 und die Position des Vorsprungs 124 bzw. 130 derart gewählt, daß der Einsatz 100 zunächst im wesentlichen senkrecht in die Ausnehmung 10 versenkbar ist, wobei die Rückseite 116 des Einsatzes 100 benachbart zur Rückseite 16 der Ausnehmung 10 ist. Sobald die Unterseite 112 des Einsatzes 100 den Boden 12 der Ausnehmung 10 erreicht hat, kann der Einsatz 100 in der Ausnehmung 10 so parallel gegeneinander verschoben werden, daß die Vorderseite 114 des Einsatzes 100 in die Nähe der Vorderseite 14 der Ausnehmung 10 kommt. Dabei werden die Vorsprünge 124, 130 in den jeweiligen zweiten Abschnitten 28 der Aussparung 24 bzw. 30 geführt. Vorzugsweise kommt es zu einer Klemmwirkung zwischen den Vorsprüngen und den Rändern der zweiten Abschnitte.
  • In dem gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung tritt dabei die Nase 150 an der Vorderseite 114 des Einsatzes in die Vertiefung 50 an der Vorderseite 14 der Ausnehmung 10 ein. Beim Einsetzvorgang des Einsatzes 100 wird außerdem das elastische Element 52 von der Rückseite 116 des Einsatzes 100 in Richtung der Rückseite 16 der Ausnehmung 10 bewegt, und anschließend drückt das elastische Element 52 den Einsatz 100 in die vordere Stellung innerhalb der Ausnehmung 10.
  • Im eingebauten Zustand des Einsatzes 100 liegt die Unterseite 122 des oberen Rands 134, 136, 138 und 140 auf der Oberseite 22 der Vorderseite 14, der Rückseite 16 und den beiden Seitenwänden 18 und 20 auf. Insbesondere steht der hintere obere Rand 136 soweit über, daß bei dem in der Ausnehmung 10 angeordneten Einsatz 100 die Rückseite 16 abgedeckt ist.
  • Die vorliegende Erfindung hat den Vorteil, daß für die Verriegelung des Einsatzes in der Ausnehmung eines Kosmetikbehälters keine zusätzlichen Teile erforderlich sind. Der Kosmetikbehälter wie auch der Einsatz können aus einem einzigen Material, z.B. Kunststoff in Spritzgießtechnik, hergestellt werden. Die erfindungsgemäße Verriegelung zwischen dem Einsatz und dem Kosmetikbehälter ermöglicht ein wiederholtes Herausnehmen und Einsetzen der Einsätze, wobei ein sicherer Halt gewährleistet ist.
  • Erfindungsgemäß können in einem Kosmetikbehälter mehrere Ausnehmungen zur Aufnahme von einzelnen Einsätzen oder mehreren nebeneinander und/oder hintereinander angeordneten Einsätzen vorgesehen sein. Ferner ist es möglich Ausnehmungen zur Aufnahme von Einsätzen nicht nur im Bodenteil sondern auch Deckelteil des Kosmetikbehälters anzuordnen.

Claims (8)

1. Kosmetikbehälter mit mindestens einer Ausnehmung (10) zur Aufnahme eines darin verriegelbaren Einsatzes (100) gekennzeichnet durch
a) mindestens eine L-formige Aussparung (24, 30) an der Ausnehmung (10) oder dem Einsatz (100) und
b) mindestens einen in der genannten Aussparung (24, 30) führbaren Vorsprung (124, 130) an dem jeweils anderen Teil, d.h. dem Einsatz (100) bzw. der Ausnehmung (10).
2. Kosmetikbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die L-förmige Aussparung (24, 30) einen ersten Abschnitt (26) aufweist, in dem der korrespondierende Vorsprung (124, 130) frei führbar ist und einen zweiten Abschnitt (28) aufweist, der sich im wesentlichen senkrecht zum ersten Abschnitt (26) erstreckt, in dem der korrespondierende Vorsprung (124, 130) von dem ersten Abschnitt (26) aus gesehen, in eine Stellung verschiebbar ist, in der der Vorsprung vorzugsweise unter Klemmwirkung in der Aussparung gehalten wird.
3. Kosmetikbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die L-förmige Aussparung (24) an einer Seitenwänd (18, 20) der Ausnehmung (10) angeordnet ist, wobei der erste Abschnitt (26) der Aussparung (24) sich von einer Oberseite (22) der Seitenwand (18, 20) in Richtung zum Boden (12) der Ausnehmung (10) erstreckt und ein sich anschließender zweiter Abschnitt (28) sich im wesentlichen parallel zum Boden (12) der Ausnehmung (10) erstreckt.
4. Kosmetikbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die L-förmige Aussparung (24) an einer Seitenwand (118, 120) des Einsatzes (100) angeordnet ist, wobei der erste Abschnitt der Aussparung sich von einer Unterseite (112) der Seitenwand (118, 120) in Richtung zur Oberseite des Einsatzes (100) erstreckt und ein sich anschließender zweiter Abschnitt sich im wesentlichen parallel zur Unterseite (112) erstreckt.
5. Kosmetikbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 41 dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Aussparung (24, 30) an jeweils zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden (18, 20; 118, 120) der Ausnehmung (10) oder des Einsatzes (100) vorzugsweise spiegelsymmetrisch angeordnet sind.
6. Kosmetikbehälter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Seite mit der Aussparung (24, 30) die Seitenwand (18, 20) der Ausnehmung (10) länger als die entsprechende Seitenwand (118, 120) des Einsatzes (100) ist, wobei die Differenz vorzugsweise der Länge des zweiten Abschnitts der Aussparung (24, 30) entspricht.
7. Kosmetikbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (100) mindestens an einer Seite einen überstehenden oberen Rand (134, 136, 138, 140) aufweist, dessen Unterseite (122) vorzugsweise der Oberseite (22) der Wände (14, 16, 18, 20) der Ausnehmung (10) gegenüberliegt.
8. Kosmetikbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Rückseite des Einsatzes (100) überstehende obere Rand (136) einen größeren Überstand aufweist als die übrigen Ränder.
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