DE10033605C1 - Zahnreinigungsgerät ohne Antrieb mit wenigstens einer Bürste - Google Patents
Zahnreinigungsgerät ohne Antrieb mit wenigstens einer BürsteInfo
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Abstract
Ein Zahnreinigungsgerät (1) hat ein Handgriff (2) und wenigstens ein, vorzugsweise mehrere Interdental-Behandlungsteile, von denen wenigstens eines die Form einer Bürste (3) hat, deren Borsten (4) durch Windungen eines gedrehten oder verdrillten Haltedrahtes (5) fixiert sind. Die Bürste (3) ist an dem Handgriff (2) in axialer Richtung festliegend und in der Regel auswechselbar gelagert und außerdem relativ zu dem Handgriff (2) drehbar, so daß sie bei einer Verklemmung in einem Zwischenraum zwischen zwei Zähnen nicht entgegen der Drillrichtung des Haltedrahtes (5) verdreht und dieser so gelockert werden kann, daß Borsten (4) freigegeben werden (Fig.).
Description
Die Erfindung betrifft ein Zahnreinigungsgerät ohne Antrieb mit
einem Handgriff und mit wenigstens einem Interdental-Behandlungsteil
in Form einer Bürste, deren Borsten mit einem gedrehten oder
gedrillten Haltedraht fixiert sind, wobei die Bürste an dem Handgriff
in ihrer axialen Erstreckungsrichtung festliegend und insbesondere
auswechselbar gelagert ist.
Ein derartiges Zahnreinigungsgerät ist beispielsweise aus DE 197 01 891 C1
bekannt. Dabei ist vorgesehen, daß der gedrillte Draht
der Bürste in deren Halteposition umgebogen ist, um die Bürste mit
Hilfe einer Halterung festzulegen. Beim Reinigen von Zahn
zwischenräumen mit einem derartigen Zahnreinigungsgerät kann die
Bürste gelegentlich zwischen den Zähnen festgeklemmt werden. Der
Benutzer versucht dann in der Regel, die Bürste durch Verschwenken
oder Drehen des Handgriffes wieder freizumachen. Dabei besteht die
Gefahr, daß durch eine Drehung etwa um die Mittelachse der Bürste
der gedrehte oder gedrillte Draht gelockert wird, so daß sich Borsten
lösen und entweder im Zahnzwischenraum verbleiben können oder unter
Umständen verschluckt werden.
Aus DE 91 11 499 U1 ist ein Zahnreinigungsgerät anderer Gattung,
nämlich mit einem motorischen Antrieb, bekannt, bei welchem die
Bürste durch den motorischen Antrieb in Rotation versetzt werden
soll, um beim Andrücken gegen die Zähne und beim Einführen in den
Interdental-Zwischenraum eine Reinigungswirkung zu haben.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Zahnreinigungs
gerät ohne Antrieb der eingangs genannten Art mit wenigstens einer
Bürste mit gedrilltem Haltedraht für die Borsten zu schaffen, bei
welchem eine Verklemmung der Bürste in einem Zahnzwischenraum und
eine Verdrehung oder Verschwenkung nicht zum Lösen des verdrillten
Drahtes und der davon gehaltenen Borsten führt.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die antriebslose Bürste
relativ zu dem Handgriff etwa um ihre Mittelachse drehbar gelagert
ist und an ihrem in den Handgriff eingreifenden Teil einen im
Querschnitt kreisrunden Lagerkörper hat, der in einer Ausnehmung
des Handgriffes in axialer Richtung festliegend angeordnet ist und
in Querrichtung gegenüber der Wandung dieser Ausnehmung so viel
Spiel hat, daß der Lagerkörper in der Ausnehmung mit einer geringeren
Kraft verdrehbar ist, als sie zum Aufdrehen des gedrillten Drahtes
der Bürste erforderlich ist.
Verklemmt sich die Bürste in einem Zahnzwischenraum und versucht
der Benutzer sie nicht nur durch Zugkraft in Richtung ihrer
Mittelachse und somit in Richtung des gedrillten Haltedrahtes aus
dem Zahnzwischenraum herauszuziehen, sondern macht er gleichzeitig
Dreh- oder Schwenkbewegungen an dem Handgriff, bleibt die Bürste
selbst unverdreht, das heißt ihr Haltedraht kann nicht aufgedreht
oder aufgedrillt werden. Dabei entspricht dieser Haltedraht etwa
der Mittelachse der Bürste, so daß die relative Drehbarkeit der
Bürste um diese Mittelachse bei entsprechenden relativen Dreh- oder
Schwenkbewegungen des Handgriffes den gedrillten Draht nicht belasten
und nicht verformen kann. Somit ist sichergestellt, daß eine Bewegung
am Handgriff, die normalerweise zu einer Drehung der Bürste um ihre
Längsmittelachse führen würde, die Bürste nicht derart verdrehen
kann, daß der gedrillte Haltedraht aufgedreht und die von ihm
gehaltenen Borsten gelockert oder freigegeben werden.
Der im Querschnitt kreisrunde Lagerkörper kann wenistens eine im
Querschnitt ebenfalls vorzugsweise kreisrunde Querschnittsver
größerung, insbesondere einen Konus oder einen Bund aufweisen, der
in eine in ihrer Kontur analog ausgebildete Erweiterung der
Ausnehmung an dem Handgriff paßt. Somit kann die Bürste mit Hilfe
ihres Lagerkörpers auf einfache Weise in axialer Richtung festgelegt
werden, ohne die relative Drehbarkeit gegenüber der Lager-Ausnehmung
beziehungsweise dem Handgriff zu unterbinden.
Der an der Bürste angeordnete Lagerkörper kann zylindrisch und/oder
kegelförmig ausgebildet sein und die an dem Handgriff angeordnete
Ausnehmung zu seiner Lagerung kann eine entsprechende negative Kontur
aufweisen. Eine zylindrische Form und auch eine kegelförmige oder
kegelstumpfförmige Ausbildung läßt sich besonders einfach und relativ
genau herstellen. Vor allem kann gut ein Zylinder mit einem
Kegelstumpf kombiniert werden, wobei der Kegelstumpf so angeordnet
wird, daß er sich gegenüber dem Zylinder konisch erweitert, um die
axiale Festlegung der Bürste in der entsprechend konturierten
Ausnehmung zu erzielen.
Der Lagerkörper der Bürste kann in der Ausnehmung des Handgriffes
ein großes Spiel haben. Zwar kann die Bürste gegenüber dem Handgriff
dann geringfügig wackeln, jedoch ergibt sich dadurch eine
leichtgängige Verdrehbarkeit, so daß selbst unter einer gewissen
Biegebeanspruchung oder Verkantung die relative Drehbarkeit
weiterhin möglich bleibt.
Der Lagerkörper kann an den über die Bürste axial überstehenden
Teil des Drahtes angespritzt sein. Er kann also aus Kunststoff oder
auch aus Druckguß-Metall bestehen und auf sehr einfache Weise mit
der Bürste verbunden werden. Vor allem ein angespritztes Kunststoff
teil ermöglicht dabei eine entsprechend leichtgängige Drehbarkeit,
weil auch die Oberfläche sehr glatt ausgebildet sein kann.
Die Halterung für die Bürste kann als die Ausnehmung an dem freien
Ende des Lagerkörpers übergreifende Sperre ausgebildet sein, die
mit Abstand zu der Ausnehmung eine Drehlagerung hat, deren Achse
parallel zur Längsachse der Bürste verläuft und die zum Öffnen der
Ausnehmung beim Auswechseln der Bürste um ihre Drehlagerung
verschwenkbar ist. Dies bedeutet, daß die Bürste quer zur Erstreckung
des Handgriffes an diesem insbesondere an einem Ende angeordnet
sein kann und daß sie dort mit einer verschwenkbaren Sperre gehalten
werden kann, wie sie aus DE 197 01 891 C1 als vorteilhaft bekannt
ist, wobei die dort beschriebenen Merkmale und Ausgestaltungen der
Sperre ebenfalls vorhanden sein können, ohne daß aber der gedrillte
Draht der Bürste umgebogen wird.
Außer der Bürste mit dem gedrillten Haltedraht kann an dem
Zahnreinigungsgerät wenigstens ein weiteres Interdental-Behandlungs
teil vorgesehen sein. Auch insofern kann das Zahnreinigungsgerät
also analog dem der DE 197 01 891 C1 ausgestaltet sein.
Dabei ist es vor allem möglich, daß das weitere Interdental-
Behandlungsteil ebenfalls eine Bürste mit gedrilltem Haltedraht
ist, die an dem Handgriff relativ zu diesem drehbar gelagert ist.
Dadurch ist es möglich, ein Zahnreinigungsgerät mit einem Handgriff
so gestalten, daß an beiden Enden des Handgriffes gegebenenfalls
nach unterschiedlichen Seiten quer zur Längserstreckung dieses
Handgriffes vorstehende Bürsten mit gedrilltem Haltedraht vorgesehen
sind, die gegebenenfalls eine unterschiedliche Außenkontur haben
können. Beispielsweise kann einerseits eine zylindrische und
andererseits eine konische Bürste vorgesehen sein, damit der Benutzer
unterschiedliche Interdental-Zwischenräume jeweils bestmöglich
behandeln kann. Gleichzeitig wird bei diesen Bürsten verhindert,
daß sie innerhalb eines Interdental-Zwischenraumes eingeklemmt und
dann bei Schwenkbewegungen am Handgriff ihr gedrillter Draht
aufgedreht wird, da eine Verschwenkung des Handgriffes auch bei
festgeklemmter Bürste aufgrund der relativen Drehbarkeit zwischen
Bürste und Handgriff möglich bleibt.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der
Zeichnung näher beschrieben.
Die einzige Figur zeigt dabei einen Längsschnitt eines Teiles
eines Zahnreinigungsgerätes mit einem Handgriff und mit einer
als Interdental-Behandlungsteil dienenden Bürste, die relativ
zu dem Handgriff drehbar ist.
Ein im ganzen mit 1 bezeichnetes Zahnreinigungsgerät hat einen
Handgriff 2, der in der einzigen Figur abgebrochen und nur zu einem
Teil dargestellt ist. Dieser Handgriff 2 setzt sich fort und kann
an dem nicht dargestellten entgegengesetzten Ende gegebenenfalls
ein Interdental-Behandlungsteil tragen. Auch an dem dargestellten
Ende des Handgriffes 2 erkennt man ein Interdental-Behandlungsteil,
welches die Forme einer Bürste 3 hat, deren Borsten 4 mit Hilfe
eines gedrehten oder gedrillten Haltedrahtes 5 fixiert sind. Die
Bürste 3 ist dabei quer zur Längserstreckung des Handgriffes 2
orientiert und in ihrer axialen Erstreckungsrichtung festliegend,
aber auswechselbar gelagert.
Durch den gebogenen Doppelpfeil Pf1 ist angedeutet, daß die Bürste
3 relativ zu dem Handgriff 2 etwa um ihre Mittelachse, die etwa
dem Haltedraht 5 entspricht, drehbar gelagert ist.
Schiebt der Benutzer die Bürste 3 in einen Zwischenraum zwischen
zwei Zähnen und verklemmt sich die Bürste 3 dort, muß er sie wieder
freibekommen. Wenn er dabei den Handgriff 2 um die Mittelachse der
Bürste 3 verschwenkt, führt dies nicht zu einer Drehung der Bürste,
so daß sich auch ihr Haltedraht 5 nicht entgegen seiner Drillrichtung
aufdrehen und die Borsten 4 freigeben kann.
In der Zeichnung erkennt man ferner, daß die Bürste 3 an ihrem in
den Handgriff 2 eingreifenden Teil einen im Querschnitt kreisrunden
Lagerkörper 5a hat, der in einer Ausnehmung 6 des Handgriffes 2
in noch zu beschreibender Weise in axialer Richtung festliegend
angeordnet ist, in Querrichtung gegenüber der Wandung dieser
Ausnehmung 6 aber ein ausreichend großes Spiel hat, damit der
Lagerkörper 5a in der Ausnehmung mit einer geringeren - und dabei
möglichst geringen - Kraft verdrehbar ist, als sie zum Aufdrehen
des gedrillten Haltedrahtes 5 der Bürste 3 erforderlich wäre.
Dadurch ist sichergestellt, daß bei beliebigen Relativverdrehungen
des Handgriffes 2 gegenüber der Bürste 3 selbst bei einem an der
Bürste 3 auftretenden Widerstand der Haltedraht 5 und die von ihm
gehaltenen Borsten 4 nicht gelöst werden können. Der Lagerkörper
5a hat dabei eine im Querschnitt ebenfalls kreisrunde Querschnitts
vergrößerung in Form eines Konus 7, der aber auch als Scheibe oder
Bund ausgebildet sein könnte, und der in eine in ihrer Kontur analog
ausgebildete Erweiterung 8 der Ausnehmung 6 an dem Handgriff 2 paßt.
Der Lagerkörper 5a ist also zu einem Teil, nämlich an dem den Borsten
4 näherliegenden Bereich zylindrisch und in axialer Richtung daneben
kegelstumpfförmig ausgebildet, wobei der Kegelstumpf gemäß der
Zeichnung so angeordnet ist, daß er sich von dem zylindrischen Teil
weg erweitert. Die Ausnehmung 6 hat dazu die entsprechende negative
Kontur.
Dieser Lagerkörper 5a besteht dabei zweckmäßigerweise aus Kunststoff
und ist an den über die Bürste 3 überstehenden Teil des Drahtes
5 angespritzt, das heißt der Haltedraht 5 ist in den Lagerkörper
5a form- und kraftschlüssig eingebettet.
In der Zeichnung ist außerdem klar erkennbar, daß die Längser
streckung der Bürste 3 rechtwinklig zu der des Handgriffes 2
angeordnet ist. Eine Halterung 9 zum Festlegen der auswechselbaren
Bürste 3 an dem Handgriff 2 ist dabei als die Ausnehmung 6 und die
der Bürste 3 abgewandte Stirnseite des Lagerkörpers 5a an dessen
freiem Ende übergreifende Sperre ausgebildet. Diese hat mit Abstand
zu der Ausnehmung 6 und zu der Bürste 3 eine Drehlagerung 10, deren
Achse etwa parallel zur Längsachse und zu dem Haltedraht 5 der Bürste
3 verläuft und die zum Öffnen der Ausnehmung 6 beim Auswechseln
der Bürste 3 um ihre Drehlagerung 10 verschwenkbar ist. Die Halterung
9 ist also etwa so gestaltet und ausgebildet, wie es für eine Sperre
gemäß DE 197 01 891 C1 zutrifft, und diese Halterung 9 funktioniert
also, wie es in dieser deutschen Patentschrift für die entsprechende
Sperre beschrieben ist.
Da der Handgriff 2 und damit das gesamte Zahnreinigungsgerät 1 nur
teilweise dargestellt sind, ist nicht erkennbar, daß außer der Bürste
3 wenigstens ein weiteres Interdental-Behandlungsteil an dem
Handgriff 2 vorgesehen sein kann, welches gegebenenfalls am
entgegengesetzten Ende in derselben Richtung wie die Bürste 3 oder
dazu entgegengesetzt oder aber auch in Längserstreckungsrichtung
des Handgriffes 2 angeordnet sein könnte. Dabei kann dieses weitere
Interdental-Behandlungsteil ebenfalls eine Bürste mit gedrilltem
Haltedraht 5 sein, die an dem Handgriff 2 relativ zu diesem drehbar
gelagert sein kann. Beispielsweise könnte es sich um eine
zylindrische Bürste handeln, während die dargestellte Bürste 3
konisch ausgebildet ist.
Vor allem wenn die Bürste 3 oder mehrere solche Bürsten an dem
Handgriff 2 in ihrer Lagerung ausreichend Spiel haben, können sie
leicht drehbar sein, was durch den Werkstoff des Lagerkörpers 5a
noch unterstützt wird. Somit kann praktisch ausgeschlossen werden,
daß bei einer Verklemmung der Bürste 3 zwischen den Zähnen bei einem
Reinigungsvorgang eine Verschwenkung oder Verdrehung des Handgriffes
2 dazu führt, daß der Haltedraht 5 aufgedreht und somit die Borsten
4 freigegeben werden.
Das Zahnreinigungsgerät 1 hat einen Handgriff 2 und wenigstens ein,
vorzugsweise mehrere Interdental-Behandlungsteile, von denen
wenigstens eines die Form einer Bürste 3 hat, deren Borsten 4 durch
Windungen eines gedrehten oder verdrillten Haltedrahtes 5 fixiert
sind. Die Bürste 3 ist an dem Handgriff 2 in axialer Richtung
festliegend und in der Regel auswechselbar gelagert und außerdem
relativ zu dem Handgriff 2 drehbar, so daß sie bei einer Verklemmung
in einem Zwischenraum zwischen zwei Zähnen nicht entgegen der
Drillrichtung des Haltedrahtes 5 verdreht und dieser so gelockert
werden kann, daß Borsten 4 freigegeben werden.
Claims (8)
1. Zahnreinigungsgerät (1) ohne Antrieb mit einem Handgriff (2)
und mit wenigstens einem Interdental-Behandlungsteil in Form
einer Bürste (3), deren Borsten (4) mit einem gedrehten oder
gedrillten Haltedraht (5) fixiert sind, wobei die Bürste (3)
an dem Handgriff (2) in ihrer axialen Erstreckungsrichtung
festliegend und insbesondere auswechselbar gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die antriebslose Bürste (3) relativ
zu dem Handgriff (2) etwa um ihre Mittelachse drehbar gelagert
ist und an ihrem in den Handgriff (2) eingreifenden Teil einen
im Querschnitt kreisrunden Lagerkörper (5a) hat, der in einer
Ausnehmung (6) des Handgriffes (2) in axialer Richtung
festliegend angeordnet ist und in Querrichtung gegenüber der
Wandung dieser Ausnehmung (6) so viel Spiel hat, daß der
Lagerkörper (5a) in der Ausnehmung (6) mit einer geringeren
Kraft verdrehbar ist, als sie zum Aufdrehen des gedrillten
Drahtes (5) der Bürste (3) erforderlich ist.
2. Zahnreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der im Querschnitt kreisrunde Lagerkörper (5a) wenigstens
eine im Querschnitt ebenfalls vorzugsweise kreisrunde
Querschnittsvergrößerung, insbesondere einen Konus (7) oder
einen Bund aufweist, der in eine in ihrer Kontur analog
ausgebildete Erweiterung (8) der Ausnehmung (6) an dem
Handgriff paßt.
3. Zahnreinigungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der an der Bürste angeordnete Lagerkörper (5a)
zylindrisch und/oder kegelförmig ausgebildet ist und die an
dem Handgriff (2) angeordnete Ausnehmung (6) zu seiner Lagerung
eine entsprechende negative Kontur aufweist.
4. Zahnreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lagerkörper (5a) der Bürste (3) in
der Ausnehmung (6) des Handgriffes (2) ein großes Spiel hat.
5. Zahnreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lagerkörper (5a) an den über die Bürste
(3) überstehenden Teil des Haltedrahtes (5) angespritzt ist
und insbesondere aus Kunststoff besteht.
6. Zahnreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halterung (9) für die Bürste (3) als
die Ausnehmung (6) an dem freien Ende des Lagerkörpers (5a)
übergreifende Sperre ausgebildet ist, die mit Abstand zu der
Ausnehmung (6) eine Drehlagerung (10) hat, deren Achse etwa
parallel zur Längsachse der Bürste (3) verläuft und die zum
Öffnen der Ausnehmung (6) beim Auswechseln der Bürste (3) um
ihre Drehlagerung (10) verschwenkbar ist.
7. Zahnreinigungsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß außer der Bürste (3) mit dem
gedrillten Haltedraht (5) wenigstens ein weiteres Interdental-
Behandlungsteil vorgesehen ist.
8. Zahnreinigungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das weitere Interdental-Behandlungsteil ebenfalls eine
Bürste (3) mit gedrilltem Haltedraht (5) ist, die an dem
Handgriff (2) relativ zu diesem drehbar gelagert ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE10033605A DE10033605C1 (de) | 2000-07-11 | 2000-07-11 | Zahnreinigungsgerät ohne Antrieb mit wenigstens einer Bürste |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE10033605C1 true DE10033605C1 (de) | 2002-03-07 |
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Family Applications (1)
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DE10033605A Expired - Fee Related DE10033605C1 (de) | 2000-07-11 | 2000-07-11 | Zahnreinigungsgerät ohne Antrieb mit wenigstens einer Bürste |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1174053A3 (de) |
DE (1) | DE10033605C1 (de) |
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2001
- 2001-07-07 EP EP01116472A patent/EP1174053A3/de not_active Withdrawn
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Also Published As
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EP1174053A2 (de) | 2002-01-23 |
EP1174053A3 (de) | 2003-10-15 |
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