DE10032193B4 - Rohrverbindung - Google Patents
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Abstract
Rohrverbindung für mindestens zwei einzeln verlegte Leitungsrohre mit je einem zu- bzw. weiterführenden Leitungsstrang, mit Mitteln zum gegenseitigen Ausrichten und gegeneinander Spannen der korrespondierenden Leitungsenden, wobei die Enden der einzelnen verlegten Leitungsrohre mit einem gemeinsamen Flanschteil verbunden sind, das durch eine die Leitungsenden übergreifende gemeinsame Ringmutter verdrehsicher gegen eine Stirnfläche an den weiterführenden Leitungssträngen gespannt ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale
a) das Flanschteil (28) ist für den Angriff der Ringmutter (22) mit einer Ringschulter (34) versehen, die am Übergang von einem der Ringmutter (22) führenden Abschnitts (30) zu einem im Durchmesser größeren Ringbund (32) gebildet ist;
b) der Ringbund (32) ist an seiner den zu- bzw. weiterführenden Leitungssträngen (16) zugekehrten Stirnfläche (36) mit axial vorstehenden Schultern (42, 44) versehen;
c) der weiterführende Leitungsbereich weist im Anschlussbereich einen kreisförmigen Grundquerschnitt und zwei sich diametral gegenüberliegende Wandbereiche (48) auf, über welche die Schultern (42, 44) am Flanschteil (28) greifen;...
a) das Flanschteil (28) ist für den Angriff der Ringmutter (22) mit einer Ringschulter (34) versehen, die am Übergang von einem der Ringmutter (22) führenden Abschnitts (30) zu einem im Durchmesser größeren Ringbund (32) gebildet ist;
b) der Ringbund (32) ist an seiner den zu- bzw. weiterführenden Leitungssträngen (16) zugekehrten Stirnfläche (36) mit axial vorstehenden Schultern (42, 44) versehen;
c) der weiterführende Leitungsbereich weist im Anschlussbereich einen kreisförmigen Grundquerschnitt und zwei sich diametral gegenüberliegende Wandbereiche (48) auf, über welche die Schultern (42, 44) am Flanschteil (28) greifen;...
Description
- Die Erfindung geht aus von einer Rohrverbindung für mindestens zwei einzeln verlegte Leitungsrohre mit je einem zu- bzw. weiterführenden Leitungsstrang, nach der Gattung des Hauptanspruchs.
- Stand der Technik
- Es ist bekannt, einzeln verlegte Leitungsrohre jedes für sich mit einem korrespondierenden Leitungsrohr zu verschrauben. Die getrennte Verschraubung der Leitungsrohre ist jedoch zeitaufwendig und benötigt genügend Platz um an jede einzelne Verschraubungsstelle mit einem Schraubenschlüssel heranzukommen.
- Aus der
US 5,833,278 A ist eine Rohrverbindung für mehrere, einzeln verlegte Leitungsrohre mit einem weiterführenden Leitungsstrang bekannt, wobei die einzeln verlegten Leitungsrohre in eine Klemmscheibe als Aufnahmen für die Leitungsrohre eingesetzt werden. Die Klemmscheibe wird mittels einer Rohrverschraubung mit einem Anschlussfitting verbunden. Der Fitting weist entsprechend der Anordnung der Leitungsrohre in der Klemmscheibe entsprechende Bohrungen zum Weiterführen der Leitungsrohre auf. Zur Gewährleistung einer lagerichtigen Zuordnung der Aufnahmen für die Leitungsrohre und der Bohrungen in dem Fitting sind entsprechende Zuordnungsmittel in der Klemmscheibe und im Fitting ausgebildet. - Aus den weiteren Druckschriften
US 5,066,051 undUS 5,054,822 sind jeweils Rohrverbindungen mit Rohrverschraubungen bekannt, die innerhalb der Rohrverschraubungen Einsätze aufweisen, die ein Verdrehen der Rohre beim Verschrauben verhindern sollen. - Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Rohrverbindung für mehrere lösbare Leitungsverbindungen zu schaffen, die bei der Montage und der Wartung eines anzuschließenden Gerätes schnell und einfach zu handhaben ist, wobei die Rohrverbindung für einen engen Einbauraum geeignet sein soll.
- Vorteile der Erfindung
- Die erfindungsgemäße Anordnung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs ergibt eine erhebliche Zeitersparnis bei der Montage und der Wartung eines Gerätes, z.B. eines gasbeheizten Wassererhitzers, bei welchem mehrere lösbare Leitungsverbindungen in einem engen Einbauraum vorgesehen sind. An jeder gemeinsamen Verbindungsstelle ist nur eine Dichtung vorhanden, wodurch sich auch die Anzahl möglicher undichter Stellen in einem Gerät verringert.
- Die Unteransprüche erhalten vorteilhafte Ausgestaltungen der Anordnung nach dem Hauptanspruch.
- Eine kompakte Ausführung ergibt sich, wenn das Flanschteil für den Angriff der Ringmutter mit einer Ringschulter versehen ist, die am Übergang von einem der Ringmutter führenden Abschnitt zu einem im Durchmesser größeren Ringbund gebildet ist, und wenn ferner der Ringbund an seiner den zu- bzw. weiterführenden Leitungssträngen zugekehrten Stirnfläche mit axial vorstehenden Schultern versehen ist, die passend über eine entsprechend profilierte Dichtung und ihrer Gegenschultern an den Leitungssträngen greifen. Hierdurch sind kleine Stirnflächen an den zu verbindenden Leitungsenden und hohe Flächenpressungen möglich, die eine gute Abdichtung gewährleisten.
- Die erfindungsgemäße Ausbildung einer Rohrverbindung kann vorteilhaft auch vorgesehen werden, wenn einzeln verlegte Leitungsrohre mit einem eine entsprechende Anzahl von Leitungskanälen enthaltenden Profilrohr verbunden werden sollen. In diesem Fall ergibt sich eine einfache Ausführung, wenn das Profilrohr im Anschlußbereich einen kreisförmigen Grundquerschnitt und zwei sich diametral gegenüber liegende ebene Wandbereiche hat, über welche die Schultern am Flanschteil greifen, und wenn die übrigen Wandbereiche des Profilrohrs mit Gewinde zum Aufschrauben der Ringmutter versehen sind.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung perspektivisch mit den Verbindungsteilen vereinzelt dargestellt.
- Beschreibung des Ausführungsbeispiels
- Zwei einzeln verlegte Leitungsrohre
10 ,12 sind über eine als Ganzes mit der Bezugszahl14 bezeichnete Rohrverbindung mit einem Profilrohr16 verschraubbar, dass zwei mit den Leitungsrohren10 ,12 korrespondierende, in der Zeichnung nicht sichtbare Leitungskanäle enthält. Die beiden Rohrenden18 ,20 der Leitungsrohre10 ,12 sind eng nebeneinander liegend, nach dem Überschieben einer Ringmutter22 , in Bohrungen24 ,26 eines Flanschteils28 eingelötet. - Das Flanschteil
28 hat einen zylindrischen Abschnitt30 , auf welchem die Ringmutter22 geführt ist. Der Abschnitt30 geht in einem Ringbund32 an einer Ringschulter34 über, an welchem die Ringmutter22 in Spannrichtung angreift. Der Ringbund32 ist an seiner dem Profilrohr16 zugekehrten Stirnfläche36 mit zwei axial vorstehenden Klauen38 ,40 versehen, die durch zwei gegeneinander gerichtete, ebene Schultern42 ,44 begrenzt sind. Auf der Stirnfläche36 kommt eine mit korrespondierenden Durchgangsbohrungen versehene Dichtung46 zur Auflage, die entsprechend profiliert von den Schultern42 ,44 verdrehsicher umfaßt ist. - Das Profilrohr
16 hat einen kreisförmigen Grundquerschnitt und zwei sich diametral gegenüberliegende, ebene Wandbereiche48 , deren paralleler Abstand dem Abstand der beiden Schultern42 ,44 des Flanschteils28 entspricht. Die beiden anderen Wandbereiche50 des Profilrohrs16 sind mit einem Gewinde52 versehen, auf das die Ringmutter22 nach dem Aufstecken des Flanschteils28 auf das Profilrohr16 aufschraubbar ist. Dabei werden die Teile verdrehgesichert fest und dicht gegeneinander gespannt.
Claims (2)
- Rohrverbindung für mindestens zwei einzeln verlegte Leitungsrohre mit je einem zu- bzw. weiterführenden Leitungsstrang, mit Mitteln zum gegenseitigen Ausrichten und gegeneinander Spannen der korrespondierenden Leitungsenden, wobei die Enden der einzelnen verlegten Leitungsrohre mit einem gemeinsamen Flanschteil verbunden sind, das durch eine die Leitungsenden übergreifende gemeinsame Ringmutter verdrehsicher gegen eine Stirnfläche an den weiterführenden Leitungssträngen gespannt ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale a) das Flanschteil (
28 ) ist für den Angriff der Ringmutter (22 ) mit einer Ringschulter (34 ) versehen, die am Übergang von einem der Ringmutter (22 ) führenden Abschnitts (30 ) zu einem im Durchmesser größeren Ringbund (32 ) gebildet ist; b) der Ringbund (32 ) ist an seiner den zu- bzw. weiterführenden Leitungssträngen (16 ) zugekehrten Stirnfläche (36 ) mit axial vorstehenden Schultern (42 ,44 ) versehen; c) der weiterführende Leitungsbereich weist im Anschlussbereich einen kreisförmigen Grundquerschnitt und zwei sich diametral gegenüberliegende Wandbereiche (48 ) auf, über welche die Schultern (42 ,44 ) am Flanschteil (28 ) greifen; d) die übrigen Wandbereiche (50 ) des Profilrohrs (16 ) sind mit einem Gewinde (52 ) zum Aufschrauben der Ringmutter (22 ) versehen. - Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die axial vorstehenden Schultern (
42 ,44 ) passend über eine entsprechend profilierte Dichtung (46 ) greifen.
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Families Citing this family (2)
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Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US5054822A (en) * | 1985-09-16 | 1991-10-08 | Go, Inc. | Anti-twist union |
US5066051A (en) * | 1990-01-23 | 1991-11-19 | Cajon Company | Anti-twist coupling assembly with biasing means |
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- 2000-07-01 DE DE2000132193 patent/DE10032193B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
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US5833278A (en) * | 1997-06-18 | 1998-11-10 | Rianda; Kent A. | Multiple line compression fitting assembly |
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