DE10029437A1 - Infrarotstrahler - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Infrarotstrahler mit einem in einem Quarzglasrohr angeordneten, Carbonfasern enthaltenden Heizelement, dessen Enden mit durch die Wand des Quarzglasrohres führenden Kontaktelementen verbunden sind. Die bekannten Strahler werden dadurch verbessert, dass das Heizelement beabstandet von der Wand des Quarzglasrohres angeordnet ist und dass es mittels Abstandshaltern zu der Achse des Quarzglasrohres zentriert angeordnet ist. Des weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren, bei dem der Infrarotstrahler mit Heizelement-Temperaturen > 1000 DEG C betrieben wird.
Description
Die Erfindung betrifft einen Infrarotstrahler mit einem in einem Quarzglasrohr angeordneten,
Carbonfasern enthaltenden Heizelement, dessen Enden mit durch die Wand des Quarzglas
rohres führenden Kontaktelementen verbunden ist. Die Erfindung bezieht sich desweiteren
auf ein Verfahren zum Betreiben eines derartigen Infrarotstrahlers.
Infrarotstrahler der genannten Art sind beispielsweise aus DE 198 39 457 A1 bekannt. Sie
weisen spiralförmige Heizelemente aus Carbonfasern auf. Solche Carbonfasern haben den
Vorteil, dass sie schnelle Temperaturwechsel zulassen, sich also durch eine hohe Reakti
onsgeschwindigkeit auszeichnen. Der bekannte Carbonstrahler weist aufgrund seiner Wen
delung und der damit verbundenen großen Oberfläche eine relativ hohe Strahlungsleistung
auf und ist geeignet zum Betreiben bei Temperaturen unterhalb von 1000°C. In der prakti
schen Ausführung sind Temperaturen des Heizelementes von max. 950°C bevorzugt. Auf
grund dieser Temperaturobergrenzen ist die erreichbare Strahlungsleistung begrenzt.
Ähnliche Infrarotstrahler sind in DE 44 19 285 A1 beschrieben. Hier wird ein Carbonband
mäanderförmig aus mehreren zusammenhängenden Teilabschnitten gebildet. Aus GB 2 233 150 A
sind ebenfalls Infrarotstrahler bekannt, bei denen das Heizelement als Carbonband
ausgebildet ist. Aus DE-GM 19 69 200 sowie aus GB 1 261 748 und EP 163 348 A1 sind
Infrarotstrahler mit metallischen Heizelementen bekannt. Diese können aufgrund einer relativ
geringen Oberfläche auch nur begrenzte Strahlungsleistung erzielen. Insbesondere aus den
beiden letztgenannten Druckschriften ist es bekannt, die Heizelemente so auszubilden, dass
sie das sie umgebende Quarzrohr stellenweise berühren und sich dort abstützen.
Generelles Problem von Infrarotstrahler ist es, dass Quarzrohre oberhalb von etwa 1000°C,
insbesondere bei Berührung, leicht rekristallisieren, so dass sie unbrauchbar werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen verbesserten Infrarotstrahler, insbesondere
mit höherer Strahlungsleistung und langer Lebensdauer bereitzustellen, sowie ein Verfahren
zu dessen Betrieb anzugeben.
Die Aufgabe wird für den Infrarotstrahler dadurch gelöst, dass das Heizelement beabstandet
von der Wand des Quarzglasrohres angeordnet ist und dass das Heizelement mittels Ab
standshaltern zu der Achse des Quarzglasrohres zentriert ist, trotzdem die Abstandshalter
Wärmebrücken darstellen. Überraschenderweise hat es sich gezeigt, dass dadurch die
Temperatur des Heizelementes wesentlich erhöht werden kann, ohne dass das Quarzglas
rohr rekristallisiert, da die die Rekristallisation auslösende Berührung durch das Heizelement
(Kohlenstofffasern) verhindert wird. Insbesondere ist es von Vorteil für das Erreichen einer
hohen Strahlungsleitung, wenn das Heizelement die Form eines spiralförmigen oder gewen
delten Bandes aufweist.
Zweckmäßig ist es, dass der Innendurchmesser des Quarzglasrohres mindestens 1,5 mal so
groß ist wie der Durchmesser der Spirale oder Wendel des Heizelementes. Bei einem sol
chen Abstand, vorzugsweise bei einem solchen Durchmesserverhältnis, vorzugsweise bei
einem Verhältnis von etwa 1,7 kann die Temperatur des Heizelementes auf deutlich mehr als
1000°C erhöht werden. Bei einem Durchmesserverhältnis von etwa 2,5 kann die Temperatur
des Heizelementes auf Temperaturen oberhalb 1500°C erhöht werden, so dass die Strah
lungsleistung, die der 4. Potenz der absoluten Temperatur proportional ist, entsprechend
steigt.
Vorteilhafter Weise sind die Abstandshalter aus Molybdän und/oder Wolfram und/oder Tantal
oder einer Legierung aus mindestens zwei dieser Metalle gebildet. Es hat sich gezeigt, dass
derartige Abstandshalter einerseits eine hohe thermische Stabilität aufweisen, andererseits
jedoch eine Erhitzung des Quarzglasrohres bis zur Rekristallisation vermieden wird.
Insbesondere ist es von Vorteil für eine stabile Anordnung des Heizelementes, dass die Ab
standshalter zumindest an ihrer dem Heizelement zugewandten Seite eine solche Ausdeh
nung in Längsrichtung des Heizelementes aufweisen, die größer ist als die in dieser Längs
richtung gebildeten Abstände zwischen den Windungen des Heizelementes. Dadurch wird
auch bei Vibrationen ein Abrutschen der Abstandshalter in die Zwischenräume zwischen den
einzelnen Windungen vermieden.
Es ist zweckmäßig, zwischen Heizelement und Abstandshaltern Keramik, insbesondere A
luminiumoxid oder Zirkondioxid anzuordnen, da dadurch die Lebensdauer des Heizelemen
tes erhöht wird und einvorzeitiges Durchbrennen verhindert wird.
Es ist weiterhin von Vorteil, die Kontaktelemente an ihren mit dem Heizelement verbundenen
Enden aus federndem Material auszubilden, um eine zuverlässige Fixierung der Kontaktele
mente vor deren Verschweißen mit weiteren Kontakten zu gewährleisten. Insbesondere kann
als federndes Material Molybdän verwendet werden.
Die Enden der Kontaktelemente, die mit dem Heizelement verbunden sind, können auch als
diese Enden des Heizelementes umgreifende Hülsen ausgebildet sein, wobei die Hülsen
Molybdän gebildet sein können.
Es hat sich von Vorteil erwiesen, dass zwischen den Enden des Heizelementes und den
Kontaktelementen Grafit, insbesondere als Grafitpapier, angeordnet ist, um den galvani
schen Kontakt zwischen den Kontaktelementen und den Carbonfasern des Heizelementes
zu optimieren. Das Heizelement besteht zweckmäßigerweise im wesentlichen oder aus
schließlich aus Carbonfasern.
Zwischen dem Grafit und dem Heizelement kann eine Edelmetallpaste und/oder ein auf den
Enden des Heizelementes aufgebrachter metallischer Überzug angeordnet sein. Wobei der
metallische Überzug aus Nickel oder einem Edelmetall gebildet und vorzugsweise galva
nisch aufgebracht sein kann.
Dadurch wird die Kontaktierung weiter verbessert. Eine Verschweißung der kontaktgeben
den Teile kann mittels Widerstandsschweißung oder Laserschweißung erfolgen.
Die Aufgabe wird für das Verfahren zum Betreiben eines Infrarotstrahlers dadurch gelöst,
dass das Heizelement auf eine Temperatur von größer als 1000°C, vorzugsweise größer als
1500°C, erhitzt wird.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher er
läutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen gewendelten Carbonstrahler,
Fig. 2 bis 9 verschiedene Ausführungsformen für Abstandshalter,
Fig. 10 ein Kontaktelement,
Fig. 11 die Anordnung eines Kontaktelementes an dem Heizelement,
Fig. 12 die schematische Ansicht einer Kontaktierung,
Fig. 13 einen Schnitt durch die Kontaktierung mit Schweißstelle,
Fig. 14 eine Kontaktierung des Heizelementes und
Fig. 15 eine schematische Schnittdarstellung der Kontaktierung.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer Infrarotstrahler dargestellt. In einem Quarzglasrohr 1 ist
als Heizelement 2 ein gewendeltes Carbonband angeordnet, das mit Abstandshaltern 3 von
der Wand des Quarzglasrohres 1 beabstandet gehalten wird. An seinen Enden ist das Heiz
element 2 mit Kontaktelementen 4 verbunden, wobei die Bandkontaktierung als Hülse 5 aus
Molybdän ausgebildet ist. Aus der Hülse 5 führt eine Anschlußfahne 6 heraus, von der aus
Kontakte 7 über Molybdändichtungsfolien 8 innerhalb des Quetschungsbereiches 9 des
Quarzglasrohres 1 nach außen zu den äußeren Anschlüssen 10 geführt sind.
Carbonstrahler mit gewendelten Heizelementen gemäß Fig. 1 weisen gegenüber Carbon
strahlern mit einem ungewendelten Band eine etwa 2,5- bis 3-fach größere Oberfläche und
damit 2,5- bis 3-fach größere Leistungsdichte auf. Auch gegenüber Infrarotstrahlern mit me
tallischen Heizelementen weisen mit Carbonbändern als Heizelement ausgestattete Infrarot
strahler eine wesentlich höhere Leistungsdichte auf. So ist eine wesentlich niedrigere Tem
peratur der Carbonbänder als Heizelement notwendig gegenüber Heizelementen, die aus
Metall gebildet sind, um die gleiche Leistungsdichte zu erreichen. In konkreten Fällen wurden
Leistungsdichten von 900 kW/m2 bei Wolfram-Halogenstrahlern bei etwa 3000 Kelvin erzielt,
während das entsprechend gewendelte Carbonband für die gleiche Leistungsdichte lediglich
auf eine Temperatur von etwa 2170 Kelvin gebracht werden musste.
Der in Fig. 1 dargestellte Infrarotstrahler kann bei Temperaturen < 1000°C betrieben werden.
Hierfür ist ein Verhältnis des Innendurchmessers des Quarzglasrohres zu dem Durchmesser
der Wendel des Heizelementes von mindestens 1,5, insbesondere von 1,7 notwendig. Bei
einem Durchmesserverhältnis von mindestens 2,5 kann das Heizelement mit Temperaturen
von < 1500°C betrieben werden.
Die Abstandshalter 3 sind beispielsweise aus Molybdän. Es kommen auch Wolfram oder
Tantal bzw. Leierungen der genannten Metalls in Frage. Die Ausdehnung der Abstandshalter
3 in axialer Richtung ist größer als der axiale Zwischenraum zwischen zwei Heizwendelab
schnitten der Heizelemente 2. Zwischen den einzelnen Abstandshaltern 3 und dem Heizele
ment 2 ist jeweils ein isolierender Keramikeinsatz 11 angeordnet, um eine Schädigung des
Heizelementes 2 und damit einen vorzeitigen Ausfall zu vermeiden. Der Keramikeinsatz ist
aus Aluminiumoxid oder Zirkondioxid hergestellt, je nach beabsichtigter Betriebstemperatur.
Verschiedene spezielle Ausführungsformen der Abstandshalter 3 sind in den Fig. 2 bis 9
dargestellt. Fig. 2 zeigt eine sehr einfache und kostengünstige Ausführungsform. Fig. 3 zeigt
diese Ausführungsform mit einem Keramikeinsatz 11. Die in den Fig. 2 bis 8 dargestellten
Ausführungsformen sind vorzugsweise aus Metallen hergestellt, wobei kompliziertere Aus
führungsformen, wie sie in den Fig. 4 bis 8 dargestellt sind, aus einzelnen Teilen zusam
mengeschweißt sein können. Der in Fig. 4 dargestellte Abstandshalter ist aufgrund seiner
konzentrischen Ausbildung und 2-seitigen Fixierung des Inneren Ringes besonders stabil,
ebenso wie der Abstandshalter gemäß Fig. 7, bei dem ein ringförmiger Teil 12 von einem
Dreieck 13 umgeben ist. Bei dieser Ausführungsform ist die Kontaktfläche zwischen dem
Abstandshalter 3 und dem Quarzglasrohr 1 besonders gering. Die Ausführungsformen nach
Fig. 5 und 6 sind sehr ähnlich, wobei bei beiden ein innerer Ring 14 von Federarmen 15; 15'
umgeben ist, die den inneren Ring 14 gegen das Quarzglasrohr 1 abstützen. Fig. 8 zeigt
eine weitere Ausführungsform, bei der zwei Ringe 14; 14' konzentrisch zueinander angeord
net sind.
In Fig. 9 ist ein Abstandshalter 3 aus einem keramischen Material (Aluminiumoxid oder Zir
kondioxid) dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist die Anordnung eines zusätzlichen Keramikeinsatzes
11 nicht erforderlich. Dieser Abstandshalter weist Öffnungen 16 auf, die ver
hindern, dass innerhalb des Strahlers mehrere voneinander abgeschlossene Räume entste
hen. Die Öffnungen ermöglichen ein problemloses Evakuieren des Quarzglasrohres 1.
Eine Ausführungsform der Carbonwendelkontaktierung ist in den Fig. 10 bis 13 dargestellt.
Fig. 10 zeigt ein Kontaktelement 4 aus einem federnden Material, beispielsweise aus Molyb
dän. Fig. 11 zeigt das Kontaktelement, das über das Carbonband des Heizelementes 2 ge
schoben ist und dieses beidseitig umfasst. Zwischen beiden Materialien ist Grafitpapier 17
zur Verbesserung der Kontaktierung gelegt. Dieser Schichtverbund wird zusammengedrückt
und an der mit "X" bezeichneten Schweißstelle 18 mittels Widerstandsschweißen order La
serschweißen verschweißt, wobei die beiden Schenkel des Kontaktelementes direkt mitein
ander verbunden werden und das Carbonband des Heizelementes 2 sowie das Graphitpa
pier 17 zwischen sich einschließen. Fig. 12 zeigt die schematische Ansicht dieser Kontaktie
rung, wobei die Schweißstellen 18 markiert sind. Dabei ist die Schnittansicht längs der Linie
A-A in Fig. 13 dargestellt. Fig. 14 und 15 zeigen eine weitere Ausführungsform der Kontaktie
rung, wobei Fig. 15 einen Schnitt entlang der Linie A-A aus Fig. 14 zeigt. Dabei ist die Car
bonwendel des Heizelementes 2 von einer Hülse 5 umgeben. Zwischen der Hülse 5 und der
Carbonwendel des Heizstrahlers 2 ist Grafitpapier 17' angeordnet. Die Hülse 5 ist aus Mo
lybdän hergestellt. Im Inneren des Heizelementes 2 ist im Bereich der Hülse 5 eine innere
Hülse 19 angeordnet, die in die nach außen führende Anschlussfahne 6 mündet. Zwischen
der inneren Hülse 19 und dem Heizelement 2 ist ebenfalls Grafitpapier 17 angeordnet. Die
Schichten liegen dicht aufeinander, die Abstände in den Zeichnungen (Fig. 11, 13 und 15)
sind lediglich der besseren Übersicht halber vorhanden. Zwischen dem Grafitpapier 17; 17'
und dem Heizelement 2 kann eine Edelmetallpaste oder ein auf den Enden des Heizele
mentes 2 aufgebrachter metallischer Überzug, vorzugsweise aus Nickel oder einem Edel
metall, angeordnet sein, wobei der metallische Überzug galvanisch auf das Heizelement
aufgebracht sein kann. Dieser Überzug bzw. die Edelmetallpaste kann sowohl auf der inne
ren als auch auf der äußeren Seite des Heizelementes 2 angeordnet sein, d. h. sowohl zwi
schen dem Heizelement 2 und der inneren Hülse 19 als auch zwischen dem Heizelement 2
und der äußeren Hülse 5. Der Überzug bzw. die Edelmetallpaste sind der besseren Über
sicht halber in den Figuren nicht dargestellt.
Claims (16)
1. Infrarotstrahler mit einem in einem Quarzglasrohr angeordneten, Carbonfasern ent
haltenden Heizelement, dessen Enden mit durch die Wand des Quarzglasrohres füh
renden Kontaktelementen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Heiz
element (2) beabstandet von der Wand des Quarzglasrohres (1) angeordnet ist und
dass das Heizelement (2) mittels Abstandhaltern (3) zu der Achse des Quarzglasroh
res (1) zentriert angeordnet ist.
2. Infrarotstrahler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement (2)
die Form eines spiralförmigen oder gewendelten Bandes aufweist.
3. Infrarotstrahler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmes
ser des Quarzglasrohres (1) mindestens 1,5 mal so groß ist wie der Durchmesser der
Spirale oder Wendel des Heizelementes (2).
4. Infrarotstrahler nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, dass die Abstandshalter (3) aus Molybdän und/oder Wolfram und/oder Tantal o
der einer Legierung aus diesen Metallen gebildet sind.
5. Infrarotstrahler nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeich
net, dass die Abstandshalter (3) zumindest an ihrer dem Heizelement (2) zugewand
ten Seite eine solche Ausdehnung in Längsrichtung des Heizelementes (2) aufwei
sen, die größer ist als die in dieser Längsrichtung gebildeten Abstände zwischen den
Windungen des Heizelementes (2).
6. Infrarotstrahler nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, dass zwischen Heizelement (2) und Abstandshaltern (3) Keramik (11), insbeson
dere Aluminiumoxid oder Zirkondioxid, angeordnet ist.
7. Infrarotstrahler nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich
net, dass die Kontaktelemente (4) an ihren mit dem Heizelement (2) verbundenen
Enden aus federndem Material gebildet sind.
8. Infrarotstrahler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das federnde Mate
rial aus Molybdän gebildet ist.
9. Infrarotstrahler nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich
net, dass die Enden der Kontaktelemente (4), die mit dem Heizelement (2) verbunden
sind, als die Enden des Heizelementes (2) umgreifende Hülsen (5) ausgebildet sind.
10. Infrarotstrahler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsen (5) aus
Molybdän gebildet sind.
11. Infrarotstrahler nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, dass zwischen den Enden des Heizelementes (2) und den Kontaktelemen
ten (4) Grafit, insbesondere als Grafitpapier (17; 17'), angeordnet ist.
12. Infrarotstrahler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Gra
fit und dem Heizelement (2) eine Edelmetallpaste und/oder ein auf den Enden des
Heizelementes (2) aufgebrachter metallischer Überzug angeordnet ist.
13. Infrarotstrahler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der metallische
Überzug aus Nickel oder einem Edelmetall gebildet ist.
14. Infrarotstrahler nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der metalli
sche Überzug galvanisch aufgebracht ist.
15. Infrarotstrahler nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekenn
zeichnet, dass kontaktgebende Teile mittels Widerstandsschweißung oder Laser
schweißung miteinander verbunden sind.
16. Verfahren zum Betreiben eines Infrarotstrahlers nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Heizelement (2) auf eine Temperatur von größer als 1000°C, vor
zugsweise größer als 1500°C, erhitzt wird.
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