DE10025552C1 - Saures galvanisches Nickelbad und Verfahren zum Abscheiden eines satinglänzenden Nickel- oder Nickellegierungsüberzuges - Google Patents
Saures galvanisches Nickelbad und Verfahren zum Abscheiden eines satinglänzenden Nickel- oder NickellegierungsüberzugesInfo
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Abstract
Zur Abscheidung von satinglänzenden Nickelüberzügen wurden in der Vergangenheit unterschiedliche Badzusätze vorgeschlagen, die jedoch sämtlich den Nachteil aufwiesen, daß eine gleichmäßige Satinabscheidung über einen ausreichend langen Zeitraum nicht möglich war. Zur Lösung dieses Problems wird ein saures galvanisches Nickelbad zum Abscheiden eines satinglänzenden Nickel- oder Nickellegierungsüberzuges vorgeschlagen, das zusätzlich zu mindestens einer quaternären Ammoniumverbindung in dem Bad mindestens einen Sulfobernsteinsäureester mit der allgemeinen Formel DOLLAR F1 enthält, wobei DOLLAR A R¶1¶, R¶2¶ = Wasserstoff-, ein Alkali-, Erdalkali-, Ammoniumion, eine C¶1¶-C¶18¶-Gruppe ist, wobei R¶1¶ und R¶2¶ gleich oder unterschiedlich sind, mit der Maßgabe, daß höchstens eine der Gruppen R¶1¶ und R¶2¶ = Wasserstoff-, ein Alkali-, Ammonium- oder Erdalkaliion ist, und DOLLAR A K·+· = Wasserstoff-, ein Alkali-, Erdalkali-, Ammoniumion ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein saures galvanisches Nickelbad und ein Verfahren zum
Abscheiden eines satinglänzenden Nickel- oder Nickellegierungsüberzuges.
Bei der galvanischen Nickelabscheidung wird in der Regel versucht, eine glän
zende, gut eingeebnete Abscheidung zu erzielen. Schon früh hat man aber
auch erkannt, daß seidenmatte Abscheidungen ästhetisch aussehen und
gleichzeitig störende Blendungen verhindern. Hierbei sind die Schichten in
Kombination mit Halbglanznickelschichten und einer Chromschicht genauso
korrosionsschützend wie eine Glanznickelschicht. Diese Satin-Nickelschichten
werden in der Kraftfahrzeugindustrie, in der feinmechanischen Industrie, in der
Sanitärindustrie und schließlich in der Möbelindustrie vielfach eingesetzt.
Nickelschichten mit einem Satineffekt konnten bisher nach verschiedenen Me
thoden hergestellt werden:
In DE-OS 16 21 085 ist hierzu ausgeführt, daß nach einem älteren Verfahren
zunächst die Oberfläche des zu überziehenden Metalls durch Sandstrahlen
aufgerauht und anschließend in einem üblichen Glanznickelbad behandelt wur
de. Nach einem anderen Verfahren wurde ein zunächst glänzender Nickelüber
zug durch mechanische Behandlung mattiert, wobei jedoch der Korrosionswi
derstand durch Schwächung der Nickelschicht erheblich absinkt. Darüber hin
aus seien beide Verfahren durch die erforderliche mechanische Behandlung
sehr aufwendig. In dem Dokument sind auch Verfahren angegeben, die es er
lauben, direkt aus dem galvanischen Nickelbad heraus satinglänzende Überzü
ge niederzuschlagen, ohne daß eine vorherige oder nachherige mechanische
Behandlung erforderlich ist. Zu diesem Zweck werden üblichen galvanischen
Nickelbädern fein gemahlene, in diesen Bädern unlösliche Stoffe, wie Kaolin,
Graphit, Bariumsulfat, Glas, Talkum, Calciumoxalat u. a., mit einer Teilchen
große von 0,1-0,3 µm in größeren Mengen zugesetzt. Durch starkes Luftein
blasen werden diese Produkte in dem Bad in der Schwebe gehalten und bei der
elektrolytischen Nickelabscheidung mit in den Nickelniederschlag eingebaut.
Dabei entstehe eine gewisse Rauhigkeit des Überzuges, die als Satineffekt zur
Geltung komme. Dieses Verfahren erfordere aber eine spezielle Apparatur und
sei nicht in den üblichen galvanischen Anlagen durchführbar, wodurch bedeu
tende Kosten entstünden.
Als Verbesserung wird in DE-OS 16 21 085 ein saures galvanisches Nickelbad
zur Erzeugung satinglänzender Nickelniederschläge angegeben, das zusätzlich
zu Grundglanzmitteln solche substituierten oder unsubstituierten Ethylenoxid-
oder Propylenoxid- oder Ethylenoxid-Propylenoxidaddukte in einer Konzentra
tion von 5-100 mg/l enthält, die bei einer Temperatur von 40-75°C eine fein
disperse Emulsion im Badelektrolyten bilden.
In DE 25 22 130 B1 ist ferner ein saures, wäßriges, galvanisches Nickelbad,
Nickel/Kobaltbad oder Nickel/Eisenbad zur Abscheidung seidenmatter Schich
ten beschrieben, das neben primären und/oder sekundären Glanzbildnern, zu
sätzlich flüssige Polysiloxan-Polyoxyalkylen-Blockcopolymere emulgiert enthält.
Mit dem aus DE-OS 16 21 085 bekannten Nickelbad können Nickelüberzüge
nach einem in DE-AS 16 21 087 beschriebenen Verfahren hergestellt werden,
indem die Überzüge mit gleichbleibendem Satinglanz dadurch erzeugt werden,
daß die Badflüssigkeit ganz oder teilweise bis unter den Trübungspunkt abge
kühlt und anschließend wieder auf die Arbeitstemperatur des Bades erwärmt
wird. Bei Überschreiten des Trübungspunktes fallen nichtionogene Netzmittel
durch Abstoßen ihrer Hydrathülle aus. Durch die Abkühlung werden die emul
gierten Tröpfchen aufgelöst und durch erneutes Aufheizen wieder gebildet. Die
ausfallenden Tropfen stören die Nickelabscheidung selektiv, ohne daß sie we
sentlich in den Nickelüberzug eingebaut werden. Nachteil dieses Verfahrens ist
der hohe Energieaufwand für das Heizen und Kühlen sowie für das Pumpen.
Auch das maximale Badvolumen ist beschränkt, da der Aufwand für das Heizen
und das Kühlen sowie für das Pumpen ab einem Badvolumen von etwa 8000 l
erheblich zunimmt, so daß das Verfahren dann nicht mehr praktikabel ist. Au
ßerdem treten oft nach kurzer Zeit Agglomerate auf, die schwarze Poren erzeu
gen.
Wegen der geschilderten Nachteile hat sich mehr und mehr das in
DE 23 27 881 A1 vorgeschlagene Verfahren zur Erzeugung mattglänzender
Nickelniederschläge oder Nickel/Kobalt-Niederschläge durchgesetzt, bei dem
die matten Niederschläge durch Einbau von Fremdstoffen gebildet werden. Die
Fremdstoffe werden durch Zusammenbringen von kationaktiven oder amphote
ren Substanzen mit organischen Anionen erzeugt. Als kationaktive oder ampho
tere Substanzen werden quaternäre Ammoniumverbindungen, Imidazolinderi
vate, Ester von Alkanolaminen und Tenside auf Basis von Aminocarbonsäuren
vorgeschlagen. Durch Zusammenbringen der kationaktiven oder amphoteren
Substanzen mit den organischen Anionen bildet sich eine Emulsion, die mit den
im Nickelelektrolyten vorhandenen, anionischen Grundglänzern schwerlösliche
Ionenpaare erzeugen, die durch Störung der Nickelabscheidung einen Satin
effekt erzielen.
Leider ist dieses Verfahren auch nicht ohne Nachteile: Innerhalb von etwa drei
bis fünf Stunden nach dem Ansatz des Bades werden die Nickeloberflächen
immer gröber. Teilweise entstehen auch einzelne gut sichtbare grobe Nickel
kristalle, die dem Aussehen der Nickeloberfläche sehr abträglich sind. Daher
muß die Produktion spätestens nach acht Stunden unterbrochen werden, um
den Elektrolyten komplett mit Filterhilfsmittel, wie Filtercellulose, Kieselgur oder
sogar mit Aktivkohle, zu filtrieren und zu reinigen. Diese Produktionsunterbre
chung ist besonders beim Betrieb einer automatischen Anlage sehr störend und
teuer. Außerdem bildet sich ein abwischbarer Film ("Silver layer") aus, wenn
10 Minuten oder länger verchromt wird.
Es hat einzelne Versuche gegeben, diesen Nachteil zu beheben. In
DE 37 36 171 A1 ist ein Verfahren zur Abscheidung satinglänzender Nickel
niederschläge beschrieben, bei dem das zur Abscheidung verwendete Nickel
bad u. a. ein oder mehrere Grundglanzmittel, ein oder mehrere anionische Ten
side, einen oder mehrere organische Emulsionsbildner, ein oder mehrere qua
ternäre Ammoniumverbindungen sowie eine oder mehrere acyclische oder aro
matische Sulfinsäuren enthält. Unter Grundglanzmitteln werden vorzugsweise
Benzoesäuresulfimid, m-Benzoldisulfonsäure, Naphthalintrisulfonsäure, Diaryl
disulfide, Sulfonamide und N-Sulfonylcarbonsäureamide sowie deren wasser
lösliche Salze verstanden. Bei Durchführung dieses Verfahrens werden ohne
Kühlung und Erwärmung allerdings keine optisch gleichbleibenden Abscheidun
gen erhalten.
In DE 195 40 011 A1 ist ein weiteres Verfahren zur galvanischen Abscheidung
von blendfreien Nickelniederschlägen angegeben, bei dem ein Nickelbad einge
setzt wird, das u. a. Grundglanzmittel, organische Sulfinsäuren und Netzmittel
enthält. Ferner enthält das Bad substituierte und/oder unsubstituierte Ethylen
oxidaddukte oder Propylenoxidaddukte oder Ethylenoxid-Propylenoxidaddukte
in so geringer Konzentration, daß eine Trübung bei der Arbeitstemperatur des
Bades nicht sichtbar ist. Die Verwendung der nichtionogenen Netzmittel in der
angegebenen Konzentration ist jedoch ebenfalls nicht erfolgreich, da deren
Wirksamkeit sehr schnell nachläßt und sich das Aussehen der Abscheidung
schnell verändert.
In DE 21 34 457 C2 ist ferner ein wäßriges galvanisches Bad zur Abscheidung
von glänzenden Nickel- oder Nickel/Kobalt-Schichten angegeben. Gemäß eini
gen Beispielen werden Bädern, die Saccharin als sekundären Hilfsglänzer ent
halten, zusätzlich u. a. Sulfobernsteinsäureester zugegeben. Mit diesen Bädern
werden keine satinglänzenden Schichten erzeugt.
Weiterhin ist in Patent Abstract of Japan zu JP 56152988 A ein Nickelbad zur
Abscheidung von satinglänzenden Überzügen angegeben, das neben Saccha
rin als Glanzzusatz und Polyoxyethylen-polyoxypropylen-Blockpolymer zusätz
lich Netzmittel aus der Gruppe der Alkylarylsulfonate und Sulfobernsteinsäureester
enthält. Auch in diesem Falle wurde festgestellt, daß eine satinglänzende
Nickelschicht nur innerhalb einer kurzen Zeitspanne nach dem Ansatz des Ba
des erhalten werden kann. Danach werden die Überzüge rauh und unansehn
lich.
Alle geschilderten Verfahren können nur über wenige Stunden betrieben wer
den. Innerhalb dieses Zeitraums können mehr oder minder gute Nickelschich
ten mit satinglänzender Oberfläche, allerdings mit zunehmender Rauhigkeit,
hergestellt werden. Nach Ablauf dieses Zeitraums können nur noch rauhe und
Poren enthaltende Nickelschichten abgeschieden werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt von daher das Problem zugrunde, ein galva
nisches Nickelbad und ein Verfahren zur Herstellung eines satinglänzenden
Nickel- oder Nickellegierungsüberzuges zu finden, mit dem auch über einen
relativ langen Zeitraum nach dem Ansatz des Bades Nickelschichten mit gleich
bleibender Oberflächenqualität herstellbar sind, ohne daß das Bad während des
Abscheidezeitraumes aufwendig gereinigt oder anderweitig aufbereitet werden
muß.
Gelöst wird dieses Problem durch das saure galvanische Nickelbad zum Ab
scheiden eines satinglänzenden Nickel- oder Nickellegierungsüberzuges nach
Anspruch 1 und das Verfahren nach Anspruch 11. Bevorzugte Ausführungs
formen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Es hat sich überraschend gezeigt, daß ein über einen längeren Zeitraum stabi
ler Satineffekt beim Abscheiden von Nickel- und Nickellegierungsschichten er
reichbar ist, wenn dem Satin-Nickelelektrolyten mit mindestens einer quaternä
ren Ammoniumverbindung und mit mindestens einem anionischen Grundglän
zer ein oder mehrere Sulfobernsteinsäureester mit der allgemeinen Formel
zugegeben werden, wobei
R1, R2 = Wasserstoff-, ein Alkali-, Erdalkali-, Ammoniumion, eine C1-C18- Gruppe ist, wobei R1 und R2 gleich oder unterschiedlich sind, mit der Maßgabe, daß höchstens eine der Gruppen R1 und R2 = Wasserstoff-, ein Alkali-, Ammonium- oder Erdalkaliion ist, und
K+ = Wasserstoff-, ein Alkali-, Erdalkali-, Ammoniumion ist.
R1, R2 = Wasserstoff-, ein Alkali-, Erdalkali-, Ammoniumion, eine C1-C18- Gruppe ist, wobei R1 und R2 gleich oder unterschiedlich sind, mit der Maßgabe, daß höchstens eine der Gruppen R1 und R2 = Wasserstoff-, ein Alkali-, Ammonium- oder Erdalkaliion ist, und
K+ = Wasserstoff-, ein Alkali-, Erdalkali-, Ammoniumion ist.
Vorzugsweise ist mindestens eine der C1-C18-Gruppen ein acyclischer oder
cyclischer Kohlenwasserstoffrest oder eine Gruppe aus über Ethergruppen ver
brückte Kohlenwasserstoffresten. Die C1-C18-Gruppen sind geradkettige, ver
zweigte oder ringförmige Gruppen. Gegebenenfalls kann es sich um ungesättig
te Kohlenwasserstoffreste oder über Ethergruppen verbrückte, zumindest teil
weise ungesättigte Kohlenwasserstoffreste handeln.
Die Stabilität der Nickelabscheidung ist wahrscheinlich die Folge der Stabilität
der Ionenpaarkristallite aus quaternären Ammoniumverbindungen und anio
nischen Grundglänzern, die durch Verwendung der Sulfobernsteinsäureester
um mehr das Doppelte gesteigert werden kann. Die Wirksamkeit der Sulfobern
steinsäureester im erfindungsgemäßen Sinne besteht darin, daß die Verbindun
gen offensichtlich als Co-Dispergens wirken. Das ergibt sich auch daraus, daß
bereits eine geringe Wirkstoffkonzentration dieser Verbindung in den Bädern
ausreicht, um die erfindungsgemäße Wirkung zu erzeugen. Durch Zugabe der
Sulfobernsteinsäureester ist es erstmals möglich, das Bad mit Teilstromfiltration
tagelang zu betreiben. Mattnickelelektrolyte sind nicht Gegenstand der Erfin
dung.
Vorteile der erfindungsgemäßen Sulfobernsteinsäureester im Satin-Nickelelek
trolyten sind:
- 1. Die Stabilität der Dispersion wird auf mehr als das Doppelte der übli chen Betriebszeit verbessert.
- 2. Durch Teilstromfiltration ist ein tagelanger Betrieb möglich.
- 3. Die Bildung eines abwischbaren Filmes ("Silver layer") nach dem Ver chromen wird verhindert.
- 4. Durch Zugabe der Sulfobernsteinsäureester wird der Satineffekt ver stärkt, was besonders von Anwendern, die einen deutlichen Satineffekt wünschen, begrüßt wird. Bisher wurde eine derartige Wirkung nur durch Zugabe von quaternären Ammoniumverbindungen in großer Menge zum Satin-Nickelelektrolyten erzielt. Allerdings wurde dadurch die Lebens dauer des Satin-Nickelelektrolyten verkürzt.
Bewährt haben sich die in Tabelle 1 aufgelisteten Sulfobernsteinsäureester:
Die Alkylestergruppen können insbesondere alle Isomeren umfassen, für den
Propylester also beispielsweise den n-Propylester und den iso-Propylester und
für den Butylester den n-Butylester, den iso-Butylester und den tert-Butylester.
Es können sowohl die freie Sulfonsäure als auch ihre Natrium-, Kalium-, Mag
nesium- oder Ammoniumsalze verwendet werden. Üblich sind die Natriumsalze
der Sulfonsäure. Auch mehrere Sulfobernsteinsäureester können eingesetzt
werden.
Die Konzentration der erfindungsgemäßen Verbindungen in Nickelelektrolyten
ist sehr gering und kann im Bereich von 0,005 bis 5 g/l Bad, in der Regel von
0,005 bis 0,05 g/l Bad liegen. Die Konzentration der erfindungsgemäßen Ver
bindungen liegt eher an der oberen Grenze des bevorzugten Bereiches (bis zu
0,05 g/l Bad), wenn die Wirkung lang anhalten soll. Zu berücksichtigen ist, daß
käufliche Handelsware selten 100%ig rein ist, sondern in der Regel Wasser,
manchmal auch niedrige Alkohole, als Lösungsvermittler enthält. Die vorstehen
den Konzentrationsangaben beziehen sich auf eine 100%ige Ware.
Der Elektrolyt zur Abscheidung von Nickelniederschlägen unter Zusatz der er
findungsgemäßen Verbindungen besteht im allgemeinen aus einer Nickelsalzlö
sung, der zusätzlich eine schwache Säure zur Pufferung zugegeben wird.
In der Praxis wird hauptsächlich ein Watts'scher Ansatz verwendet, der etwa
folgende Zusammensetzung hat:
300-550 g/l Nickelsulfat (NiSO4.7 H2O)
30-150 g/l Nickelchlorid (NiCl2.6 H2O)
30-50 g/l Borsäure (H3BO3)
300-550 g/l Nickelsulfat (NiSO4.7 H2O)
30-150 g/l Nickelchlorid (NiCl2.6 H2O)
30-50 g/l Borsäure (H3BO3)
Der pH-Wert der Elektrolytlösung kann im Bereich von 3 bis 5,5 liegen, haupt
sächlich von 3,8 bis 4,4. Um eine möglichst hohe Stromdichte einstellen zu
können, kann die Temperatur bis zu 75°C betragen. In der Regel liegt sie im
Bereich von 50°C bis 60°C.
Satin-Nickelelektrolyte weisen einen Chloridgehalt von 10 bis 50 g/l Bad auf
und zeigen beim Verwenden der erfindungsgemäßen Verbindungen die besten
Ergebnisse. Das Nickelchlorid kann teilweise oder ganz durch Natriumchlorid
ersetzt werden. Das Chlorid im Elektrolyten kann auch ganz oder teilweise
durch äquivalente Mengen Bromid ersetzt werden. Die Nickelsalze können teil
weise auch durch Kobaltsalze ersetzt werden, bzw. dem Bad können zusätzlich
mindestens eine Kobaltionenquelle zugegeben werden, um eine Nickel/Kobalt-
Legierung abscheiden zu können. Beim Einsatz der bezeichneten Hochlei
stungselektrolyte kann die kathodische Stromdichte bis zu 10 A/dm2 betragen,
wenn die Temperatur des Bades 55°C beträgt. In der Regel beträgt sie 3 bis
6 A/dm2. Die Expositionszeit im Satin-Nickelbad sollte unter diesen Bedingun
gen mindestens 9 Minuten betragen.
Die Sulfobernsteinsäureester können zwar grundsätzlich für sich allein dem
Elektrolyten zugesetzt werden. Eine ausreichende Langzeitstabilität des Bades
wird jedoch erst durch Kombination der Sulfobernsteinsäureester mit quaternä
ren Ammoniumverbindungen und gegebenenfalls Grundglänzern erreicht. Man
kann so über den gesamten für die Praxis erforderlichen Stromdichtebereich
eine ausgezeichnete Satinabscheidung erzielen, die optisch mindestens 15
Stunden lang gleich gut erscheint und beim Verchromen auch dann nicht zu
abwischbaren Schleiern führt, wenn die Verchromungszeit lang gewählt wird.
Die in dem Nickelbad zusätzlich enthaltenen quaternären Ammoniumverbindun
gen sind kationenaktive Netzmittel mit der allgemeinen Formel
wobei
R1, R2 und R3 = Wasserstoff, ein acyclischer C1-C18-Kohlenwasserstoffrest ist, wobei R1, R2 und R3 gleich oder unterschiedlich sind, mit der Maßgabe, daß höchstens zwei der Gruppen R1, R2 und R3 = Wasserstoff sind,
R4 = Wasserstoff, ein acyclischer C1-C4-Kohlenwasserstoffrest oder ein mit einem aromatischen Rest substituierter C1-C4- Kohlenwasserstoffrest, beispielsweise Benzyl ist,
Xp- = ein ein- oder mehrwertiges Anion ist, beispielsweise Chlo rid, Bromid, Formiat oder Sulfat, und
p = eine natürliche Zahl ist.
R1, R2 und R3 = Wasserstoff, ein acyclischer C1-C18-Kohlenwasserstoffrest ist, wobei R1, R2 und R3 gleich oder unterschiedlich sind, mit der Maßgabe, daß höchstens zwei der Gruppen R1, R2 und R3 = Wasserstoff sind,
R4 = Wasserstoff, ein acyclischer C1-C4-Kohlenwasserstoffrest oder ein mit einem aromatischen Rest substituierter C1-C4- Kohlenwasserstoffrest, beispielsweise Benzyl ist,
Xp- = ein ein- oder mehrwertiges Anion ist, beispielsweise Chlo rid, Bromid, Formiat oder Sulfat, und
p = eine natürliche Zahl ist.
R1, R2 und R3 stehen für einen geradkettigen oder verzweigten, gegebenenfalls
ungesättigten C1-C18-Kohlenwasserstoffrest. Es können insbesondere auch Ge
mische aus Kohlenwasserstoffresten von natürlichen vorkommenden Säuren,
wie beispielsweise dem Tallo-, Cocosyl-, Myristyl- und Laurylrest, eingesetzt
werden.
Beispiele dieser quaternären Verbindungen sind in Tabelle 2 aufgeführt.
Die Anwendungskonzentration der quaternären Ammoniumverbindungen liegt
im Bereich von 0,1 bis 100 mg/l Bad, vorzugsweise von 2,5 bis 15 mg/l Bad.
Übliche Netzmittel zur Verhinderung einer porigen Abscheidung werden dem
Satin-Nickelelektrolyten nicht zugesetzt; die meisten stören die Nickelabschei
dung. Die zu galvanisierende Ware wird langsam bewegt. Eine zusätzliche Luft
einblasung wird selten verwendet. Umwälzpumpen und gegebenenfalls ein
Überlauf sind häufig notwendig. Sie verbessern die gleichmäßige Satin-Nickel
abscheidung.
Vorzugsweise werden dem Nickelbad zusätzlich Grundglänzer zugesetzt. Als
Grundglänzer werden ungesättigte, meist aromatische Sulfonsäuren, Sulfon
amide, Sulfimide, N-Sulfonylcarbonsäureamide, Sulfinate, Diarylsulfone bzw.
deren Salze verstanden. Die bekanntesten Verbindungen sind beispielsweise
m-Benzoldisulfonsäure, Benzoesäuresulfimid (Saccharin), Trinatrium-1,3,6-
naphthalintrisulfonat, Natrium-benzolmonosulfonat, Dibenzolsulfonamid und
Natrium-benzolmonosulfinat. Bekannte Grundglänzer sind in Tabelle 3 aufge
führt, die zumeist in Form ihrer Natrium- oder Kaliumsalze eingesetzt werden.
Es können auch mehrere Grundglänzer gleichzeitig verwendet werden.
Die Grundglänzer aus Tabelle 3 werden in einer Konzentration von 5 mg/l bis
10 g/l Bad, vorzugsweise von 0,5 bis 2 g/l Bad, zum Elektrolyten zugegeben.
Werden die Grundglänzer dem o. a. Watts'schen Grundansatz allein zugesetzt,
wird innerhalb eines begrenzten Stromdichtebereiches ein glänzender Nieder
schlag erhalten. Die alleinige Anwendung der Grundglänzer hat deshalb keiner
lei praktische Bedeutung. Erst durch die weitere Zugabe von quaternären Am
moniumverbindungen wird der gewünschte Satineffekt erhalten.
Die satinglänzenden Nickel- oder Nickellegierungsschichten werden auf einem
leitfähigen Werkstück, beispielsweise einem aus Metall bestehenden Werk
stück, erzeugt, indem
- a) das Werkstück zusammen mit einer Anode mit einem erfindungsge mäßen Nickel- oder Nickellegierungsbad in Kontakt gebracht wird und
- b) zwischen dem Werkstück und der Anode eine elektrische Spannung angelegt wird.
Um eine möglichst stabile Satinglanzabscheidung zu erreichen, wird das Bad in
einem Teilstrom kontinuierlich oder diskontinuierlich umgepumpt und/oder fil
triert. Das bedeutet, daß ein Teil des Bades entweder ununterbrochen oder von
Zeit zu Zeit aus dem Badbehälter herausgeleitet und, gegebenenfalls nach ei
ner Filtration, wieder in das Bad zurückgeleitet wird. Damit werden größere
Aggregate der sich im Bad bildenden Ionenpaarkristallite, die zu der satinglän
zenden Abscheidung führen, aus dem Bad entfernt, so daß die mittlere Größe
dieser Kristallite ständig unterhalb eines Grenzwertes bleibt.
Die Erfindung wird an Hand nachfolgender Beispiele näher erläutert:
Zu einem Elektrolyten mit folgender Zusammensetzung
370 g/l Nickelsulfat (NiSO4.7 H2O)
40 g/l Nickelchlorid (NiCl2.6 H2O)
40 g/l Borsäure (H3BO3)
3 g/l Natriumsalz von Benzoesäuresulfimid (Grundglänzer)
wurden zunächst 0,006 g/l Didodecyldimethylammoniumbromid (quaternäre Ammoniumverbindung II) zugesetzt.
370 g/l Nickelsulfat (NiSO4.7 H2O)
40 g/l Nickelchlorid (NiCl2.6 H2O)
40 g/l Borsäure (H3BO3)
3 g/l Natriumsalz von Benzoesäuresulfimid (Grundglänzer)
wurden zunächst 0,006 g/l Didodecyldimethylammoniumbromid (quaternäre Ammoniumverbindung II) zugesetzt.
Das Bad wurde in einer 100-Liter-Wanne bei 55°C mit Warenbewegung geprüft.
Hierzu wurde in dem Bad ein gekratztes, gewinkeltes Kupferblech mit den Ab
messungen 7 cm × 20 cm 17 Minuten lang bei einer kathodischen Stromdichte
von 2,5 A/dm2 galvanisiert. Es wurde eine gleichmäßige Satinabscheidung über
die gesamte Oberfläche des Bleches erhalten. Weder Pickel noch schwarze
Poren waren erkennbar. Im Abstand von einer Stunde wurde jeweils ein Blech
in der angegebenen Weise galvanisiert und mit den vorhergehenden ver
glichen. Bereits nach 4 Stunden wurde auf den Blechen eine unschöne gröbere
Abscheidung sichtbar. Nach 5 Stunden mußte der Versuch abgebrochen wer
den, da die Qualität der erhaltenen Schichten unansehnlich (ungleichmäßig bis
matt) war.
Dem Elektrolyten nach Beispiel 1.0 wurden zunächst 0,02 g/l Sulfobernstein
säure-bis-(1,3-dimethylbutyl)-ester (erfindungsgemäße Verbindung I) und dann
0,006 g/l Didodecyldimethylammoniumbromid (quaternäre Ammoniumverbin
dung II) zugesetzt.
Die Prüfung wurde, wie in Beispiel 1.0 beschrieben, durchgeführt. Auf der ge
samten Oberfläche des Bleches wurde eine gleichmäßige Satinabscheidung
erhalten. Weder Pickel noch schwarze Poren waren erkennbar. Im Abstand von
einer Stunde wurde jeweils ein Blech in der angegebenen Weise galvanisiert
und mit den vorhergehenden verglichen. Nach 15 Stunden wurde der Versuch
abgebrochen, da noch keine Verschlechterung in der Abscheidung zu erkennen
war.
Ohne die erfindungsgemäße Verbindung I
(Sulfobernsteinsäure-bis-(1,3-dimethylbutyl)-ester) war nur eine Lebensdauer
des Elektrolyten von 4 bis 5 Stunden zu erreichen. Nach Zusatz der erfindungsgemäßen
Verbindung I wurde eine Lebensdauer von mehr als 15 Stunden er
reicht.
Zu einem Elektrolyten mit der Zusammensetzung
450 g/l Nickelsulfat (NiSO4.7 H2O)
80 g/l Nickelchlorid (NiCl2.6 H2O)
40 g/l Borsäure (H3BO3)
3 g/l Natriumsalz von Allylsulfonsäure (Grundglänzer)
5 g/l Natriumsalz von Benzoesäuresulfimid (Grundglänzer)
wurden zunächst 0,01 g/l Cocosyldimethylbenzylammoniumchlorid (quaternäre Ammoniumverbindung II) zugesetzt.
450 g/l Nickelsulfat (NiSO4.7 H2O)
80 g/l Nickelchlorid (NiCl2.6 H2O)
40 g/l Borsäure (H3BO3)
3 g/l Natriumsalz von Allylsulfonsäure (Grundglänzer)
5 g/l Natriumsalz von Benzoesäuresulfimid (Grundglänzer)
wurden zunächst 0,01 g/l Cocosyldimethylbenzylammoniumchlorid (quaternäre Ammoniumverbindung II) zugesetzt.
Die Prüfung des Elektrolyten wurde nach einer Wartezeit von 30 Minuten in
einer 100-Liter-Wanne bei 55°C mit Warenbewegung durchgeführt. Ein gekratz
tes, gewinkeltes Kupferblech mit den Abmessungen 7 cm × 20 cm wurde 20
Minuten lang bei 3 A/dm2 vernickelt. Danach wurde es 12 Minuten lang in einem
40°C warmen handelsüblichen Chrombad (Glanzchrom CR 843 von Atotech
Deutschland GmbH, DE) bei 10 A/dm2 verchromt.
Auf der gesamten Oberfläche des Bleches wurde eine gleichmäßige Satinab
scheidung erhalten. Bei Spiegelung des vernickelten Bleches gegen eine Licht
quelle war ein feiner absehbarer Schleier sichtbar (auch "Silver layer" genannt).
Nach einer Betriebszeit des Nickelelektrolyten von 5 Stunden war der feine,
abwischbare Schleier optisch so stark ausgeprägt, daß die Produktion abgebro
chen werden mußte.
Dem Elektrolyten nach Beispiel 2.0 wurden zunächst 0,04 g/l Sulfobernstein
säuredihexylester (erfindungsgemäße Verbindung I) und dann 0,01 g/l Cocosyl
dimethylbenzylammoniumchlorid (quaternäre Ammoniumverbindung II) zuge
setzt.
Die Prüfung wurde, wie in Beispiel 2.0 beschrieben, durchgeführt. Nach einer
Wartezeit von 30 Minuten wurde eine gleichmäßige Satinabscheidung auf der
Oberfläche des gesamten Bleches erhalten. Weder Pickel noch schwarze Po
ren waren erkennbar. Bei Spiegelung des vernickelten Bleches gegen eine
Lichtquelle war kein Schleier (auch "Silver layer" genannt) feststellbar. Selbst
nach einer Betriebszeit des Nickelelektrolyten von 5 Stunden war ein Schleier
optisch noch nicht zu bemerken.
Ein Zusatz der erfindungsgemäßen Ver
bindung I (Sulfobernsteinsäuredihexylester) verhinderte selbst nach einer Be
triebszeit des Nickelelektrolyten von 5 Stunden die Ausbildung eines störenden
Schleiers.
In einen Erlenmeyerkolben wurden nacheinander unter Rühren gegeben:
50 ml Wasser
1,5 g/l Natriumsalz von Allylsulfonsäure (Grundglänzer)
5 g/l Natriumsalz von Benzoesäuresulfimid (Grundglänzer)
20 mg/l Dodecyldimethylbenzylammoniumchlorid (quaternäre Ammo niumverbindung II)
50 ml Wasser
1,5 g/l Natriumsalz von Allylsulfonsäure (Grundglänzer)
5 g/l Natriumsalz von Benzoesäuresulfimid (Grundglänzer)
20 mg/l Dodecyldimethylbenzylammoniumchlorid (quaternäre Ammo niumverbindung II)
Mittels einer Spaltlampe wurde die Oberfläche der Lösung betrachtet. Nach
etwa einer Stunde trat ein deutlicher schuppenartiger, irisierender Oberflächen
film auf. Die Lösung war trübe.
Parallel zum Beispiel 3.0 wurden in einen Erlenmeyerkolben
50 ml Wasser
1,5 g/l Natriumsalz von Allylsulfonsäure (Grundglänzer)
5 g/l Natriumsalz von Benzoesäuresulfimid (Grundglänzer)
10 mg/l Bernsteinsäurediisooctylester (erfindungsgemäße Verbindung I)
gegeben. Dann wurden unter Rühren 20 mg/l Dodecyldimethylbenzylammo niumchlorid (quaternäre Ammoniumverbindung II) zugegeben. Auch nach 16 Stunden bildete sich noch kein Oberflächenfilm. Die Lösung war schwach trübe.
50 ml Wasser
1,5 g/l Natriumsalz von Allylsulfonsäure (Grundglänzer)
5 g/l Natriumsalz von Benzoesäuresulfimid (Grundglänzer)
10 mg/l Bernsteinsäurediisooctylester (erfindungsgemäße Verbindung I)
gegeben. Dann wurden unter Rühren 20 mg/l Dodecyldimethylbenzylammo niumchlorid (quaternäre Ammoniumverbindung II) zugegeben. Auch nach 16 Stunden bildete sich noch kein Oberflächenfilm. Die Lösung war schwach trübe.
Ohne Zusatz der erfindungsgemäßen
Verbindung I ergab sich nach etwa einer Stunde ein deutlicher schuppenartiger,
irisierender Oberflächenfilm auf der Elektrolytlösung. Bei Zusatz der erfindungs
gemäßen Verbindung I bildete sich selbst nach 16 Stunden Beobachtungszeit
raum noch kein Film!
Zu 100 ml eines Elektrolyten mit folgender Zusammensetzung
350 g/l Nickelsulfat (NiSO4.7H2O)
40 g/l Nickelchlorid (NiCl2.6H2O)
40 g/l Borsäure (H3BO3)
1 g/l Natriumsalz von 1,3,6-Naphthalintrisulfonsäure (Grundglänzer)
3 g/l Natriumsalz von Benzoesäuresulfimid (Grundglänzer)
wurden 100 mg/l Cocosyldimethylbenzylammoniumchlorid (quaternäre Ammo niumverbindung II) zugegeben. Die Probe wurde während eines Zeitraumes von 16 Stunden auf einer Temperatur von 55°C gehalten. Durch Aufschwimmen bildete sich auf der Elektrolytoberfläche ein Film, der sich mit einer Spaltlampe gut nachweisen ließ.
350 g/l Nickelsulfat (NiSO4.7H2O)
40 g/l Nickelchlorid (NiCl2.6H2O)
40 g/l Borsäure (H3BO3)
1 g/l Natriumsalz von 1,3,6-Naphthalintrisulfonsäure (Grundglänzer)
3 g/l Natriumsalz von Benzoesäuresulfimid (Grundglänzer)
wurden 100 mg/l Cocosyldimethylbenzylammoniumchlorid (quaternäre Ammo niumverbindung II) zugegeben. Die Probe wurde während eines Zeitraumes von 16 Stunden auf einer Temperatur von 55°C gehalten. Durch Aufschwimmen bildete sich auf der Elektrolytoberfläche ein Film, der sich mit einer Spaltlampe gut nachweisen ließ.
Dem Elektrolyten von Beispiel 4.0 wurden zunächst 3,5 mg/l Sulfobernstein
säuredihexylester (erfindungsgemäße Verbindung I) zugesetzt. Nach dem Um
rühren wurden dann wieder 100 mg/l Cocosyldimethylbenzylammoniumchlorid
(quaternäre Ammoniumverbindung II) zugegeben. Die Proben wurden während
eines Zeitraumes von 16 Stunden auf einer Temperatur von 55°C gehalten.
Durch Aufschwimmen bildete sich ein sehr dünner Film auf der Elektrolytober
fläche, der sich mit einer Spaltlampe gerade noch nachweisen ließ.
Dem Elektrolyten von Beispiel 4.0 wurden zunächst 10 mg/l Sulfobernsteinsäu
redihexylester (erfindungsgemäße Verbindung I) zugesetzt. Nach dem Umrüh
ren wurden dann wieder 100 mg/l Cocosyldimethylbenzylammoniumchlorid
(quaternäre Ammoniumverbindung II) zugegeben. Die Proben wurden während
eines Zeitraumes von 16 Stunden auf einer Temperatur von 55°C gehalten. Mit
einer Spaltlampe ließ sich praktisch kein Film auf der Elektrolytoberfläche nach
weisen.
Der Zusatz der erfindungsgemä
ßen Verbindung I verhinderte bereits in einer Konzentration von 10 mg/l die
Ausbildung eines bei der Elektrolyse störenden Filmes. Selbst bei 3,5 mg/l war
schon ein positiver Effekt bemerkbar.
Claims (12)
1. Saures galvanisches Nickelbad zum Abscheiden eines satinglänzenden
Nickel- oder Nickellegierungsüberzuges mit mindestens einer quaternären
Ammoniumverbindung,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bad zusätzlich mindestens ein Sulfo
bernsteinsäureester mit der allgemeinen Formel
enthalten ist, wobei
R1, R2 = Wasserstoff-, ein Alkali-, Erdalkali-, Ammoniumion, eine C1-C18- Gruppe ist, wobei R1, und R2 gleich oder unterschiedlich sind, mit der Maßgabe, daß höchstens eine der Gruppen R1 und R2 = Wasserstoff-, ein Alkali-, Ammonium- oder Erdaikaliion ist, und
K+ = Wasserstoff-, ein Alkali-, Erdalkali-, Ammoniumion ist.
enthalten ist, wobei
R1, R2 = Wasserstoff-, ein Alkali-, Erdalkali-, Ammoniumion, eine C1-C18- Gruppe ist, wobei R1, und R2 gleich oder unterschiedlich sind, mit der Maßgabe, daß höchstens eine der Gruppen R1 und R2 = Wasserstoff-, ein Alkali-, Ammonium- oder Erdaikaliion ist, und
K+ = Wasserstoff-, ein Alkali-, Erdalkali-, Ammoniumion ist.
2. Nickelbad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
eine der C1-C18-Gruppen ein acyclischer oder cyclischer Kohlenwasserstoffrest
oder eine Gruppe aus über Ethergruppen verbrückten Kohlenwasserstoffresten
ist.
3. Nickelbad nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß der mindestens eine Sulfobernsteinsäureester in einer Konzentration
von 0,005 bis 5 g/l Bad enthalten ist.
4. Nickelbad nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß der mindestens eine Sulfobernsteinsäureester in einer Konzentration
von 0,005 bis 0,05 g/l Bad enthalten ist.
5. Nickelbad nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß mindestens ein Sulfobernsteinsäureester im Bad enthalten ist, ausge
wählt aus der Gruppe, umfassend Sulfobernsteinsäuredipropylester, Sulfobern
steinsäuredibutylester, Sulfobernsteinsäuredipentylester, Sulfobernsteinsäure
dihexylester, Sulfobernsteinsäuredioctylester, Sulfobernsteinsäuredinonylester,
Sulfobernsteinsäuremonolaurylester, Sulfobernsteinsäuredilaurylester, Sulfo
bernsteinsäuremonododecenylester, Sulfobernsteinsäuredihexadecylester, Sul
fobernsteinsäuredicyclohexylester, Fettalkoholoxethylatsulfosuccinat und Sulfo
bernsteinsäuremono-(oxydiethoxydodecylester).
6. Nickelbad nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß der mindestens eine Sulfobernsteinsäureester in Form des Kalium-,
Natrium-, Ammonium- und/oder Magnesiumsalzes enthalten ist.
7. Nickelbad nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die mindestens eine quaternäre Ammoniumverbindung folgende all
gemeine Formel aufweist:
wobei
R1, R2 und R3 = Wasserstoff, ein acyclischer C1-C18-Kohlenwasserstoffrest ist, wobei R1, R2 und R3 gleich oder unterschiedlich sind, mit der Maßgabe, daß höchstens zwei der Gruppen R1, R2 und R3 = Wasserstoff sind,
R4 = Wasserstoff, ein acyclischer C1-C4-Kohlenwasserstoffrest oder ein mit einem aromatischen Rest substituierter C1-C4- Kohlenwasserstoffrest ist,
Xp- = ein ein- oder mehrwertiges Anion ist und
p = eine natürliche Zahl ist.
wobei
R1, R2 und R3 = Wasserstoff, ein acyclischer C1-C18-Kohlenwasserstoffrest ist, wobei R1, R2 und R3 gleich oder unterschiedlich sind, mit der Maßgabe, daß höchstens zwei der Gruppen R1, R2 und R3 = Wasserstoff sind,
R4 = Wasserstoff, ein acyclischer C1-C4-Kohlenwasserstoffrest oder ein mit einem aromatischen Rest substituierter C1-C4- Kohlenwasserstoffrest ist,
Xp- = ein ein- oder mehrwertiges Anion ist und
p = eine natürliche Zahl ist.
8. Nickelbad nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens
eine quaternäre Ammoniumverbindung in einer Konzentration von 0,1 bis
100 mg/l Bad enthalten ist.
9. Nickelbad nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß zusätzlich mindestens ein Grundglänzer in einer Konzentration von
0,005 bis 10 g/l Bad enthalten ist.
10. Nickelbad nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß in dem Bad zusätzlich mindestens eine Kobaltionenquelle enthal
ten ist.
11. Verfahren zum Abscheiden eines satinglänzenden Nickel- oder Nickellegie
rungsüberzuges auf einem elektrisch leitfähigen Werkstück, bei dem
- a) das Werkstück zusammen mit einer Anode mit einem Nickelbad nach einem der Ansprüche 1 bis 10 in Kontakt gebracht wird und
- b) zwischen dem Werkstück und der Anode eine elektrische Spannung angelegt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Bad in
einem Teilstrom kontinuierlich oder diskontinuierlich umgepumpt und/oder fil
triert wird.
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